Werder News 22.11.2010 - 28.11.2010 |
Johannes80
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Werder News 22.11.2010 - 28.11.2010 |
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Allofs: "Es hat keine Rücktrittsandrohungen gegeben"
Geschäftsführer Klaus Allofs hat angebliche Rücktrittsgedanken von Cheftrainer Thomas Schaaf zurückgewiesen. "Es hat keine Rücktrittsandrohung oder die Frage nach einem möglichen Rücktritt in irgendeiner Mannschaftsbesprechung gegeben", so Allofs am Montag. Die Bild-Zeitung hatte zuvor berichtet, dass Schaaf intern mit einem Rücktritt gedroht haben soll.
Laut Allofs hat Schaaf dem Team lediglich in einer früheren Ansprache vorgehalten: "Egal, wer hier vor Euch steht, ob ich das bin oder ein anderer: Es sind immer die gleichen Anforderungen, die an Euch gestellt werden."
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22.11.2010 19:08 |
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Olegario Benquerença leitet Werders CL-Partie gegen die Spurs |
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Referee Olegario Manuel Bartolo Faustino Benquerença ist von der UEFA für Werders Champions-League-Auswärtsspiel bei den Tottenham Hotspurs am Mittwoch, 24.11.2010, 20.45 Uhr angesetzt worden. Für den portugiesischen Unparteiischen ist es die dritte Partie mit Werder-Beteiligung in seiner Laufbahn. Zuvor leitete der 41-Jährige bereits die Champions-League Begegnung zwischen den Grün-Weißen und Lazio Rom am 24.10.2007 (2:1) sowie das UEFA-Cup-Spiel der Bremer beim AZ Alkmaar am 05.04.2007 (0:0).
Für Benquerença ist das Spiel am Mittwoch seine insgesamt 57. internationale Begegnung, in denen er übrigens 13 Elfmeter, 13 rote Karten und 288 gelbe Karten verhängt hat. Mit seinen Assistenten Bertino Miranda und José Cardinal wurde Benquerença als erstes rein-portugiesisches Schiedsrichter-Team 2010 für die WM in Südafrika nominiert. Bei den Partien Japan gegen Kamerun (1:0), Nigeria gegen Südkorea (2:2) und Uruguay gegen Ghana (4:2 i.E.) war er der Mann an der Pfeife. In der aktuellen Champions-League-Saison wurde Benquerença bereits für zwei Partien angesetzt. Zunächst leitete er das Spiel zwischen Manchester United und den Glasgow Rangers (0:0), anschließend die Begegnung zwischen Ajax Amsterdam und AJ Auxerre (2:1).
An den Seitenlinien wird Benquerença von seinen Landsleuten Bertino Miranda und Jose Cardinal sowie den zusätzlichen Assistenten Artur Soares Dias und Carlos Xistra unterstützt. Vierter Offizieller in London wird Vasco Santos sein.
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22.11.2010 19:09 |
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Personalsorgen: Werder-Youngster ersetzen die Verletzten |
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Es wurde gefachsimpelt rund um den Trainingsplatz der Werder-Profis. Denn von einigen Spielern, die dort am Montagnachmittag beim Trainingsspiel der letzten Einheit vor dem Abflug zum Champions-League-Auswärtsspiel bei Tottenham Hotspur auf dem Platz standen, hatten die meisten Trainingskiebitze zuvor noch nicht allzu viel gehört und gesehen.
Ein Blondschopf namens Clemens Schoppenhauer spielte dort beispielsweise in einem der beiden Teams beim Abschlussspiel in der Innenverteidigung. Der 23-Jährige, der mittlerweile fester Bestandteil von Werders Drittligaelf ist und dort in dieser Saison bisher vier Mal zum Einsatz kam, gehört genauso zum vorläufigen Kader der Grün-Weißen wie seine U 23-Teamkollegen Lennart Thy, Pascal Testroet, Niklas Andersen, Onur Ayik, Felix Kroos und Dominik Schmidt. Letzterer käme beispielsweise als Startelf-Kandidat für den linken Verteidigerposten in Frage. "Das ist natürlich eine besondere Situation. Aber ich denke, dass uns die erfahrenen Jungs gut unterstützen werden", sagte der Defensivmann.
Die Verstärkung aus dem Nachwuchsbereich hatte die anhaltende Verletztenmisere der Grün-Weißen erst möglich gemacht. Neben den weiterhin angeschlagenen Mikael Silvestre, Wesley und Marko Arnautovic, die auch am Mittwoch in London nicht dabei sein werden, fehlte am Montag ein weiterer Profi auf dem Übungsplatz: Petri Pasanen konnte wegen einer Virus-Infektion nicht mittrainieren. Sein Einsatz gegen die "Spurs" ist fraglich. Ob er überhaupt mit nach London reist, entscheidet sich je nach Gesundheitszustand des Finnen erst am Dienstagmorgen vor dem Abflug nach England.
"Wir müssen von der Einstellung wieder dahin kommen, dass wir alles erkämpfen. Wir müssen alle fighten, um uns aus unserer derzeitigen Situation wieder herauszuziehen", appellierte der Kapitän, der am Montag 34 Jahre alt wurde und am Mittwoch wegen einer Rot-Sperre aus dem Heimspiel gegen Twente Enschede nicht spielen darf. Das perfekte Geschenk aus dem Mannschaftskreis für Frings käme im Idealfall zwei Tage zu spät beim Geburtstagskind an und heißt: Drei Punkte aus London.
Diese 20 Spieler stehen im vorläufigen Kader für das Tottenham-Spiel:
Wiese, Mielitz – Pasanen, Fritz, Mertesacker, Prödl, Schmidt, Schoppenhauer, Andersen – Hunt, Marin, Jensen, Kroos, Husejinovic, Bargfrede, Ayik, - Almeida, Wagner, Testroet, Thy.
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22.11.2010 19:09 |
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Crouch: "Werder wird uns auf Augenhöhe begegnen" |
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Beim Hinspiel im Weser-Stadion hatte Peter Crouch dem Bremer Publikum seine Torjäger-Qualitäten bereits eindrucksvoll demonstriert. Der Stürmer von Tottenham Hotspur, Werders nächstem Gegner in der Champions League, erzielte beim 2:2 in Bremen einen Treffer. Das will der englische Nationalspieler, der in 41 Länderspielen bisher 20 Mal einnetzte, auch am Mittwoch wieder tun. Im Interview mit WERDER.DE spricht Peter Crouch über Werders Stärken, die Stimmung im Stadion an der White Hart Lane und über seine weitere Karriereplanung.
Peter, in England wurdest du eine Zeit lang auch der "Robo-Crouch" genannt. Erkläre doch kurz den Anhängern der Bremer was dieser Spitzname genau zu bedeuten hat?
Ich werde bereits seit einiger Zeit in England nicht mehr so genannt, aber ich vermute, dass sie sich dabei auf den Roboter-Tanz beziehen, den ich gemacht habe, als ich einmal für die englische Nationalmannschaft getroffen habe. Es war damals unter den Spielern ein gewisser Spaß, der aber heute nicht mehr Bestand hat.
Werder wird am Mittwoch möglichst versuchen, dass du deinen ’Robo-Dance’ nicht aufführen kannst. Wo siehst du Stärken und Schwächen im Bremer Spiel?
Werder Bremen hat sicherlich einige Stärken, mit denen sie uns gefährlich werden können. Sie haben zum Beispiel sehr gute Einzelspieler, ich denke da vor allem an Marko Marin, auf den wir ganz besonders aufpassen müssen. Ich weiß zwar, dass sie in der Bundesliga momentan nicht besonders gut dastehen, aber die Champions League ist ein völlig anderer Wettbewerb, wo das dann keine Rolle spielt. Jedes Team versucht in der Königsklasse sein Spiel zu verbessern und ich bin mir sicher, dass Werder uns auf Augenhöhe begegnen wird.
Werder hat am Mittwoch die letzte Chance in der Champions League weiterzukommen und ihr könnt den Einzug ins Achtelfinale vorzeitig perfekt machen. Ist es für euch aufgrund dieser Ausgangsposition besonders unangenehm jetzt gegen die Bremer zu spielen?
Werder ist gezwungen, das Spiel an der White Hart Lane zu gewinnen und genau deshalb bin ich mir sicher, dass sie ein unterhaltsames Spiel liefern werden, weil genau das ihre Art und Weise ist, Fußball zu spielen.
Auf was für eine Atmosphäre können sich die Grün-Weißen am Mittwoch an der White Hart Lane einstellen?
Sie können sich auf eine fantastische Atmosphäre gefasst machen. Die Fans werden alles für unsere Mannschaft geben und ich glaube, dass die Unterstützung unserer Fans im eigenen Stadion immer etwas Außergewöhnliches darstellt. Es ist in meinen Augen momentan eine der stimmungsvollsten Arenen, die ich je in meiner Karriere kennengelernt habe. Es gibt uns einen totalen Schub, wenn wir vor unseren Fans spielen können.
In der Jugend von Tottenham hast du einst deine fußballerische Karriere begonnen. Nun, zehn Jahre später, über die Stationen Queens Park Rangers, FC Portsmouth, Aston Villa, Norwich City, FC Southampton, FC Liverpool und wiederum FC Portsmouth, bist du zu deinen Wurzeln zurückgekehrt. Ist deine fußballerische Reise quer durch England damit beendet?
Ich kann mir gut vorstellen meine Karriere hier bei den Spurs zu beenden. Der Club hat unglaublich viel Potential, so dass ich mich sehr wohlfühle hier. Wir hatten eine großartige Saison im letzten Jahr, haben uns für die Champions League qualifiziert, haben ein neues Trainingsgelände und bekommen in Zukunft eventuell noch ein neues Stadion dazu. Man kann von dem Club also jede Menge erwarten in Zukunft. Mit der Qualität der einzelnen Spieler bin ich mir sicher, dass wir für die nächsten Jahre sowohl in der Premier League als auch in der Champions League gut gerüstet sind. Ich sehe momentan keinen Grund dafür, warum ich mit den Spurs nicht sämtliche Ziele, die ich mir gesteckt habe, erreichen kann.
Beim 2:2 im Hinspiel hast du einmal getroffen. Wie sind deine sonstigen Erfahrungen gegen deutsche Teams?
Bis auf das Spiel gegen Werder Bremen habe ich bisher nur einmal gegen ein deutsches Team gespielt. Und zwar gegen den VfL Wolfsburg im UEFA-Cup als ich noch beim FC Portsmouth gespielt habe. Damals haben wir mit 2:3 verloren. Allerdings bin ich schon während der WM 2006 in einigen deutschen Stadien aufgelaufen und fand diese wirklich sehr beeindruckend.
Ein Tip zum Schluss. Wie geht das Spiel am Mittwoch deiner Meinung nach aus?
Ich denke, es wird ein schweres Spiel für uns. Aber hoffentlich mit einem positiven Ergebnis für Tottenham.
Fragen von Timo Sczuplinski
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23.11.2010 09:59 |
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Viele Ausfälle, keine Resignation: „Wir wollen drei Punkte“ |
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Zugegeben: Der Zeitpunkt des Champions-League-Gruppenspiels bei Tottenham Hotspur ist wahrlich nicht der günstigste für Werder Bremen. Am Wochenende mit 0:4 beim FC Schalke verloren, in der Champions League in dieser Saison noch ohne Sieg und nun sind die Grün-Weißen auch noch von akuten Personalsorgen gebeutelt. Wenn es eben kommt, dann knüppeldick. Doch angeschlagene Boxer sind bekanntlich besonders gefährlich und so reiste der Werder-Tross am Dienstagmorgen keineswegs nach London, um die zu vergebenen Punkte einfach so abzuschenken. „Wir fliegen nicht nach London, weil es eine Pflicht ist, sondern weil wir drei Punkte holen wollen“, machte Geschäftsführer Klaus Allofs kurz vor dem Abflug mit dem Air Berlin-Sonderflug AB 1006 deutlich. Und auch Thomas Schaaf sieht keinen Grund den Kopf schon vorher in den Sand zu stecken: „Tottenham hat eine sehr gute Mannschaft mit tollen Einzelspielern und sie haben in der Liga einen super Lauf“, so der Cheftrainer. „Aber vielleicht liegt genau darin unsere Möglichkeit, dass derzeit nicht viel von uns erwartet wird. Es wird schwer, aber wir werden unsere Chance suchen und mit dieser Einstellung in das Spiel gehen“, verspricht der 49-Jährige.
Dass vor diesem richtungsweisenden Spiel mit Naldo, Claudio Pizarro, Sebastian Boenisch, Wesley, Mikael Silvestre, Marko Arnautovic, Christian Vander, Petri Pasanen und Torsten Frings gleich zehn gestandene Werder-Profis verletzungs- oder krankheitsbedingt beziehungsweise aufgrund einer Sperre nicht zur Verfügung stehen, ist „in dieser Anzahl bisher noch nicht vorgekommen“, verrät der Bremer Coach, der diesbezüglich aber trotzdem "schon viel erlebt hat". Und so ist Schaaf auch dieses Mal davon überzeugt, an der „White Hart Lane“ eine schlagfertige Truppe ins Rennen schicken zu können. „Einige von den jungen Spielern sind ja schon länger bei uns und haben zum Teil auch in der Vorbereitung ihre Erfahrungen bei uns sammeln können“, sagt Schaaf im Hinblick auf die Nominierung von sieben Akteuren aus dem Kader der U23-Mannschaft.
Einer der Youngster, die aufgrund der dünnen Personaldecke für den vorläufigen Kader der Grün-Weißen nominiert wurden, ist Dominik Schmidt. „Wenn mir das jemand vor vier Wochen gesagt hätte, den hätte ich für verrückt erklärt“, verrät der 23-Jährige für den mit einem möglichen Einsatz ein Traum in Erfüllung gehen würde. „Was gibt es schöneres, als in England in den Stadien mit der Atmosphäre aufzulaufen? Davon träumt doch jedes Kind“, macht der Verteidiger, der bereits die Sommervorbereitung bei den Profis absolvierte und schon beim Auswärtsspiel in Mailand im Werder-Kader stand, deutlich. Felix Kroos hat zwar „Respekt vor Tottenham, aber wenn wir als Einheit auftreten, dann können wir auch da was holen“, so der jüngere Bruder von Bayern-Spieler Toni Kroos. Ein völliger Neuling im Kreise der Grün-Weißen ist hingegen Clemens Schoppenhauer. Der 18-Jährige, der sogar noch für Werders U19 spielberechtigt ist, trainierte am Montag erstmals überhaupt mit den Profis und saß heute ebenfalls im Flieger nach London. „Ich weiß nicht, ob mich die Spieler vorher kannten“, scherzte der Defensivmann, der sich im Kreise der Profis gut aufgenommen fühlte. „Es wurde zwar nicht mit Konfetti geworfen, aber ich habe mich kurz vorgestellt und dann ging es schon raus auf den Trainingsplatz.“ Eine gewisse Nervosität herrschte bei dem 18-Jährigen dennoch. „Natürlich bin ich etwas aufgeregt gewesen, aber die richtige Nervosität kommt erst morgen, wenn wir zum Stadion fahren.“
Eine besondere Situation war die Nominierung in den vorläufigen Kader auch für Pascal Testroet. „Ich war sehr aufgeregt als Thomas Schaaf mir mitgeteilt hat, dass ich mit nach London fliege. Aber ich habe heute Nacht trotzdem sehr gut geschlafen und bin immer froh, wenn ich bei den Profis dabei sein kann“, so der Stürmer der U23, der trotz der vielen Ausfälle keinen Grund sieht, sich vor Tottenham zu verstecken. „Wir wollen gewinnen, um unsere Chancen auf ein Weiterkommen zu wahren“, so der 20-Jährige, der auch schon einen Plan hat, wie es mit dem ersten Erfolg der Werderaner auf englischem Boden klappen könnte: „Wir müssen einfach ein Tor mehr schießen als Tottenham“, so seine einfache Rechnung. Der mittlerweile 21-jährige Philipp Bargfrede, der noch selbst vor nicht all zu langer Zeit im Bremer Nachwuchsteam kickte, kann die Anspannung der "Neulinge" nur zu gut einordnen: "Vor gut einem Jahr ging es mir doch ähnlich, als ich in einer vergleichbaren Situation erstmals in den Kader der Profis aufgrückt bin. Ich bin mir sicher, dass alle ihre Aufgabe bestens meistern werden", so Werders Mittelfeldmann, der sich schon länger zu einer festen Größe im Schaaf-Team entwickelt hat.
Ganz so einfach wie Pascal Testroet, macht es sich Klaus Allofs bei der Formulierung von Werders Zielen für den Mittwoch nicht. „Um etwas Zählbares mitzunehmen, müssen wir die Dinge besser machen, als zuletzt. Wenn uns das gelingt, dann habe ich auch keine Bedenken, dass wir in London gut abschneiden können“, so der Geschäftsführer.
aus London berichtet Dominik Kupilas
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23.11.2010 16:51 |
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Tottenham: Viel Selbstbewusstsein, viel Respekt |
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Tabellenführer der Champions-League-Gruppe A und in der Premier League weiter auf dem Vormarsch. Die offizielle Pressekonferenz von Tottenham Hotspur vor dem Champions-League-Heimspiel gegen Werder Bremen am Mittwoch, 24.11.2010, war eine Demonstration des Selbstbewusstseins der Engländer. Ein überzeugendes Statement zur eigenen Mannschaft hier, eine vor Selbstvertrauen strotzende Aussage da: „Wir sind gut drauf und wollen den Schwung mitnehmen“, machte Jermaine Jenas schnell deutlich. „Wir haben in der Champions League zuletzt dreimal hintereinander im eigenen Stadion gewonnen und hoffen, dass es auch am Mittwoch so weitergeht“, so der Mittelfeldspieler. Dieses Selbstbewusstsein haben die ,Spurs‘ vor allem durch die Erfolge gegen Inter Mailand (3:1) und am vergangenen Wochenende gegen Arsenal London (3:2) gesammelt.
Mit einem Erfolg am Mittwoch könnten sich die Engländer, die aufgrund des besseren Torverhältnisses und des direkten Vergleichs in der Gruppe A vor Inter Mailand stehen, für das Achtelfinale qualifizieren. „Deshalb ist es sehr wichtig für uns, dass wir gewinnen“, so Jenas. Und auch Tottenham-Trainer Harry Redknapp möchte am Mittwoch den vorzeitigen Einzug in die nächste Runde perfekt machen. „Wir brauchen und wollen den Sieg. Es ist eine sehr enge Gruppe und rechnerisch haben alle Mannschaften noch die Möglichkeit in die nächste Runde einzuziehen“, weiß Redknapp. „Als damals die Gruppe ausgelost wurde, war mir klar, dass es sehr schwierig wird. Die Qualifikation für das Achtelfinale wäre deshalb eine super Sache für den Verein, die Fans und die Leute in der Umgebung“, so der Coach der Engländer, der stolz auf die Entwicklung des Clubs in den letzten Jahren ist. „Tottenham war zwar auch in den 1960er Jahren schon sehr erfolgreich, aber damals wurde es noch nicht im Fernsehen übertragen. Deshalb glaube ich, dass wir uns durch die Champions League europaweit einen besseren Ruf erarbeitet haben.“
Trotz all dieser Lobeshymnen auf ihr Team und der derzeitigen Schwächeperiode von Werder zollen Redknapp und Jenas den Bremern Respekt. „Ich habe die letzten Ergebnisse von Werder in der Bundesliga verfolgt, aber es wird trotzdem ein sehr schwieriges Spiel“, sagt Jenas. „Im Hinspiel hat man es deutlich gesehen. Da haben wir zur Halbzeit 2:0 geführt und es sah sehr gut für uns aus, aber nach dem Seitenwechsel stand ein ganz anderes Team auf dem Platz und wir konnten am Ende noch froh sein über den einen Punkt.“ Auch die vielen Verletzten ändern die Meinung des 27-Jährigen nicht. „Natürlich fehlen bei ihnen viele Leistungsträger, aber die anderen Spieler werden jetzt alles geben und in der Champions League gibt es keine einfachen Spiele.“ Harry Redknapp pflichtet diesen Worten seines Schützlings bei: „Die letzten Ergebnisse von Bremen waren nicht gut, aber wir haben trotzdem großen Respekt und wissen um die Qualität der Mannschaft. Werder ist eine gefährliche Mannschaft mit vielen guten Spielern und ich glaube, dass Werder bald wieder erfolgreicher spielen wird“, so Redknapp. „Aber ich hoffe noch nicht morgen.“
aus London berichtet Dominik Kupilas
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23.11.2010 19:37 |
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Werder will "Gasse zum weißen Hirschen" stürmen |
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Werder gastiert am Mittwochabend an der White Hart Lane. Für die Grün-Weißen steht eine Menge auf dem Spiel. Es geht darum, sich die Chance offen zu halten, auch über die Winterpause hinaus in einem internationalen Wettbewerb weiterspielen zu können. Ein Erfolgserlebnis käme zum jetzigen Zeitpunkt gerade recht. WERDER.DE hat zum englisch-deutschen Duell zwischen den Tottenham Hotspurs und Werder Bremen alles Wissenswerte herausgesucht und präsentiert es unter der Kategorie
Wussten Sie schon, dass…
...die deutsche Übersetzung des Stadion-Namens der Tottenham Hotspurs ziemlich kurios klingt? "White Hart Lane" bedeutet soviel wie "Gasse zum weißen Hirschen".
...die Spurs mit einem Heim-Erfolg gegen Werder das Achtelfinale in der Champions League perfekt machen können? Nach dem 3:1-Sieg gegen Inter Mailand am 02.11.2010 stehen die Tottenham Hotspurs aufgrund des Torverhältnisses und auch des direkten Vergleichs nämlich vor dem Titelverteidiger.
...Werder bereits am Mittwochabend alle Chancen auf den dritten Platz und damit die Qualifikation für die Europa League verspielen kann? Dies würde eintreten, wenn die Grün-Weißen selbst nicht gewinnen und Twente bei Inter Mailand nur einen Zähler ergattern würde.
...Champions-League-Spiele mit den Spurs eine eingebaute Tor-Garantie haben? Inklusive Qualifikation hat der Klub aus London sechs Partien absolviert wobei 29 Treffer fielen. Allein in den letzten drei Gruppenspielen an der White Hart Lane klingelte es elf Mal.
...die Heimbilanz der Spurs gegen deutsche Mannschaften bisher fast makellos ist? Bei insgesamt sechs Aufeinandertreffen der Engländer mit deutschen Teams gab es fünf Siege und ein Unentschieden an der White Hart Lane.
...der letzte deutsche Gegner der Spurs im Jahr 1999/2000 Kaiserslautern hieß? In der zweiten Runde des UEFA-Pokals siegten die Engländer zu Hause mit 1:0 ehe es in der Pfalz eine 0:2-Niederlage setzte.
...Werder bei seinen beiden Auftritten in England bisher ohne Punktgewinn blieb? In der Saison 1999/2000 verlor die Mannschaft von Thomas Schaaf bei Arsenal London mit 0:2, beim zweiten Besuch in London, in der Gruppenphase der CL 2006/2007, verloren die Grün-Weißen mit dem gleichen Ergebnis beim FC Chelsea.
...es ein Wiedersehen zwischen Tottenhams Trio Vedran Corluka, Niko Kranjcar und Luka Modric und den Werderanern Per Mertesacker, Clemens Fritz und Sebastian Prödl gibt? Bei der EURO 2008 gewann Kroatien zunächst mit 1:0 gegen Österreich, ehe Modric und Co. auch gegen Deutschland mit 2:1 die Oberhand behielten.
...Werder-Kapitän Torsten Frings die Reise nach London nur als passiver Unterstützer der Mannschaft antritt? Nach seiner roten Karte gegen Twente Enschede am 02.11.2010 wurde der 34-Jährige in der Königsklasse nämlich für ein Spiel gesperrt.
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24.11.2010 14:34 |
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Busunfall vor Tottenhamspiel |
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Busunfall vor Tottenhamspiel.
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24.11.2010 18:19 |
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Ersatzgeschwächte Bremer verlieren 0:3 bei Tottenham |
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Keine Punkte an der White Hart Lane. Das von zahlreichen Ausfällen geplagte Werder Bremen musste sich am 5. Spieltag der Champions League bei Tottenham Hotspur mit 0:3 (0:2) geschlagen geben. Die junge Elf von Cheftrainer Thomas Schaaf mühte sich redlich, den robusten und erfahrenen Engländern Paroli zu bieten, lief jedoch bereits seit der sechsten Minuten einem Rückstand hinterher. Younes Kaboul hatte die Gastgeber in Führung gebracht.
In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit erhöhte Luka Modric. In der eigenen Offensive konnte Werder die Gastgeber allerdings kaum in Bedrängnis bringen. Tim Wiese hielt sogar noch einen Elfmeter von Gareth Bale (54.), war elf Minuten vor Schluss jedoch machtlos, als Peter Crouch aus Nahdistanz den Endstand herstellte. Damit steht bereits vor dem abschließenden Heimspiel gegen Inter Mailand fest, dass sich die Grün-Weißen vorzeitig aus dem europäischen Wettbewerb verabschieden müssen.
Die Suche nach Sicherheit wurde früh und jäh beendet
Die turmhohe Ausfallliste aufgrund von Verletzungen und Sperren ging ins Zweistellige. Darunter tummelten sich unter anderem so wichtige Stammkräfte wie Kapitän Torsten Frings, Claudio Pizarro oder Wesley. Deswegen reisten allein sechs U 23-Akteure mit in die britische Hauptstadt, wovon mit Felix Kroos im rechten Mittelfeld und Dominik Schmidt als linker Verteidiger gleich zwei ihr Startelfdebüt gaben. Die Suche nach Struktur und Sicherheit wurde jäh beendet, bevor sie überhaupt wirklich beginnen konnte. Es vergingen keine sechs Minuten, da die neu aufgestellte Elf den ersten Rückschlag wegstecken musste. Aaron Lennons kurzer Antritt von der Seitenlinie zur Strafraumgrenze wurde nicht gestört, ebenso wenig wie sein anschließend scharf und halbhoch gespielter Ball an den Fünfmeterraum, wohin sich Innenverteidiger Younes Kaboul unbemerkt angeschlichen- und einen Volley-Aufsetzer in die Maschen gesetzt hatte (6.).
Das aufmerksame Stellungsspiel von Tottenhams Kapitän William Gallas - Marin war von Hunt sehenswert in den Raum geschickt worden und hatte geflankt - verhinderte wenig später eine mögliche freie Kopfballposition von Sandro Wagner. Tottenham agierte offensiv, dominierte die Partie, war jedoch keineswegs ohne Fehl und Tadel - nur traute beispielsweise Aaron Hunt seinem großen Freiraum nicht recht über den Weg und verzog etwas überhastet aus zu weiter Ferne (21.). Und Marko Marin profitierte zwar von Lennons nachlässigem Abwehrverhalten, setzte seinen Schuss jedoch auch zu weit links am Tor vorbei (32.).
Das Ziel rückt in weite Ferne: Modric erhöht in der Nachspielzeit
Der seit Wochen phänomenal auftrumpfende Hochgeschwindigkeits-Flügelexpress Gareth Bale zeigte sich zuvor in der 23. Minute erstmals erkenntlich; Der Flugball aus jenem Flankenlauf endete zielgenau am Fünfmeterraum, Crouch hätte selbst abschließen kann, legte quer, was Angriffs-Partner Pavlyuchenko zu sehr überraschte, der seine erste große Möglichkeit verstreichen ließ. Die zweite, eingeleitet von Aaron Lennon und abgeschlossen aus elf Metern, endete in Per Mertesackers Füßen (36.). Trotz Chancenmehrheit der Gastgeber hielt Werder ordentlich dagegen, verlor in der Nachspielzeit aber trotzdem die eigenen Ziele ein weiteres Stück aus den Augen. Huttons Flanke erreichte Crouch, der köpfte zu Luka Modric - ein entscheidender Haken gegen Prödl, ein trockener Abschluss aus zehn Metern, unhaltbar, 0:2 aus Bremer Sicht.
Das zusätzlich getankte Selbstvertrauen bekam Werder in den zweiten 45 Minuten zu spüren. Permanent und konsequent rannten die Spurs insbesondere über beide Flügel an, dadurch gerieten die Grün-Weißen stetig in Bredouille, aus der es kaum ein Entkommen und nur wenige eigene befreiende Momente gab. Gareth Bale meißelte einleitend einen Freistoß aus 20 Metern ans Lattenkreuz (51.), flankte dann auf Peter Crouch, der um Zentimeter vorbeiköpfte (52.). Wiederum keine 60 Sekunden später drang Modric in den Strafraum ein, der dabei von Kroos ungeschickt zu Fall gebracht wurde.
Tim Wiese hält Bales Elfmeter und ist machtlos gegen das 0:3
Der auftrumpfende Tim Wiese verhinderte Schlimmeres: Er hielt Bales anschließenden Elfmeter (54.), ebenso wie Jermaine Defoes Fernschuss (63.), der zuvor aus einem Bremer Lapsus im Spielaufbau heraus möglich wurde. Bei Gareth Bales letzter großer Chance wäre dann allerdings selbst Wiese machtlos gewesen. Bedient von Defoe, verfehlte der Waliser knapp den langen Pfosten (77.). Noch hatte Tottenham dennoch nicht genug. Lennon trat blitzartig an, tunnelte Schmidt, entschied sich im richtigen Moment für den richtigen Rückpass, den Peter Crouch aus fünf Meter mühelos zum abschließenden 3:0 vollenden durfte (79.). Dabei blieb es auch, weil der eingewechselte Niko Kranjcar einen gefährlichen Freistoß auf das Dach des Bremer Tores zirkelte (90.).
von Maximilian Hendel
Tottenham Hotspur: Gomes - Hutton, Gallas, Kaboul, Assou-Ekotto - Lennon, Jenas (20. Palacios), Modric, Bale (81. Kranjcar) - Pavlyuchenko (57. Defoe), Crouch
Werder Bremen: Wiese - Fritz, Mertesacker, Prödl, D. Schmidt - Jensen (86. Pasanen), Bargfrede, Kroos (55. Ayik), Marin - Hunt (79. Thy) - Wagner
Tore: 1:0 Kaboul (6.), 2:0 Modric (45.+1), 3:0 Crouch (79.)
Gelbe Karten: - Fritz (42.), Prödl (50.), Kroos (53.), Wagner (53.)
Schiedsrichter: Olegario Benquerenca (Portugal)
White Hart Lane, London: 36.310 Zuschauer (ausverkauft)
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25.11.2010 08:29 |
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Champions League-Aus: „Wir sind sehr enttäuscht“ |
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Mit 0:3 unterlag Werder am Mittwochabend den Tottenham Hotspurs an der „White Hart Lane“ und musste damit auch die letzten Hoffnungen auf einen Verbleib im internationalen Geschäft begraben. „Wir sind natürlich enttäuscht, dass wir insgesamt keine bessere Rolle in der Champions League spielen konnten und im neuen Jahr international nicht vertreten sind“, verdeutlichte Klaus Allofs. „Aber ich bin dennoch gefasst, weil man nüchtern betrachtet heute damit rechnen konnte. Das Spiel stand unter keinem guten Stern“, so der Geschäftsführer. „Wir mussten wieder viele Veränderungen vornehmen und heute Morgen ist auch noch Hugo ausgefallen.“
Sebastian Prödl war ebenfalls fassungslos über das vorzeitige Ausscheiden aus den internationalen Wettbewerben. „Ich bin erschüttert, dass wir im kommenden Jahr nicht international vertreten sein werden und es tut sehr weh.“ Ebenfalls sehr gefrustet war Per Mertesacker nach dem Abpfiff: “Es ist kein schöner Abend für uns, weil man sich über die Saison gesehen Ziele steckt und die haben wir nicht erreicht.“
Trotz der Enttäuschung waren sich die Grün-Weißen im klaren darüber, dass man „über die gesamte Gruppenphase gesehen heute sicher verdient ausgeschieden ist“, wie Per Mertesacker bestätigt. Und auch Marko Marin sagte: „Das wir heute nicht nur aus der Champions League ausgeschieden sind, sondern uns auch nicht für die Europa League qualifizieren konnten, aber man muss ehrlich sein, dass wir es nicht verdient gehabt hätten.“ Diesen Worten der beiden Nationalspieler pflichtete auch Klaus Allofs bei.
„Wir waren in einer schwierigen Gruppe und es uns ist es nicht gelungen in den richtigen Momenten zu gewinnen“, so Allofs, der damit vor allem auf das Hinspiel gegen Tottenham und die Spiele gegen Twente Enschede anspielt. „Im ersten Spiel gegen Tottenham haben wir sicher unsere beste Leistung in der Gruppenphase gezeigt und bei der Partie in Twente hätten wir mit etwas Glück auch gewinnen können. Aber außer am ersten Spieltag konnten wir nie die Leistung abrufen, die man aus der Vergangenheit von uns kannte.“
Allofs weiß zwar, dass ein derartiges Ausscheiden „so zwar nicht zu erwarten war, dass sich dadurch die Welt jetzt aber auch nicht verändern wird. Es ergibt sich dadurch jetzt keine völlig neue Situation für uns“, machte der Geschäftsführer deutlich. Nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal und der Champions League haben die Grün-Weißen nun die Gelegenheit, sich nur auf die Bundesliga konzentrieren zu können. „Mein Blick geht jetzt schon wieder Richtung Sonntag, denn wir konzentrieren uns jetzt besser auf die Liga“, machte Per Mertesacker deutlich. Clemens Fritz fordert, dass „wir in der Liga jetzt noch enger zusammenrücken und Punkt für Punkt sammeln.“ Einigkeit herrscht bei den Grün-Weißen darüber, dass schnellstmöglich ein Erfolg her muss. Sebastian Prödl dazu: „Wir wissen welchen Weg wir einschlagen müssen und wollen damit gegen St. Pauli anfangen.“
aus London berichtet Dominik Kupilas
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25.11.2010 08:30 |
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Ein kleiner Schritt: Tapfer und bemüht, aber chancenlos |
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Zehn Werder-Profis standen den Grün-Weißen beim Spiel gegen Tottenham Hotspur nicht zur Verfügung, zwei U23-Akteure feierten ihr Pflichtspieldebüt bei den Werderanern und am Ende musste man sich 0:3 geschlagen geben. Doch die Grün-Weißen wussten diese Niederlage schon kurz nach dem Abpfiff realistisch einzuordnen – tapfer und bemüht, aber chancenlos! „Das Spiel stand unter keinem guten Stern. Wir mussten wieder sehr viele Veränderungen vornehmen“, sprach Klaus Allofs die dünne Personaldecke an. „Aber die junge Truppe hat das im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut gemacht“, so der Geschäftsführer. „Mehr konnte man heute nicht erwarten“, stellte Tim Wiese fest.
„Es ging heute darum, dass wir Dinge besser aufzeigen wollten, als in den vergangen Spielen. Vom Ergebnis ist das heute natürlich nicht gut, wir haben uns vor dem Spiel etwas anderes gewünscht und erhofft. Vor allem haben wir uns wieder in den falschen Momenten die Tore gefangen. Nach dem schnellen 0:1 hatten wir zwar einige gute Passagen, aber insgesamt war zu wenig Bewegung nach vorne“, fasste Cheftrainer Thomas Schaaf die 90 Minuten an der „White Hart Lane“ zusammen. „Aber die Mannschaft hat trotz der immer noch vorhandenen Fehler gut gearbeitet und wir haben auch einige positive Dinge gesehen“, so der 49-Jährige, der damit vor allem auf die Leistung der Debütanten ansprach. „Beispielsweise Dominik Schmidt, der eine hervorragende Partie gespielt und sich toll eingebracht hat.“ Lob für die ,Neulinge‘ Felix Kroos, Dominik Schmidt sowie die eingewechselten Onur Ayik und Lennart Thy hatten auch die Mannschaftskollegen parat. „Sie haben Selbstvertrauen gezeigt und sich gut eingebracht“, so Sebastian Prödl. „Den jungen Spielern kann man heute absolut keinen Vorwurf machen. Sie haben gut dagegengehalten und gekämpft“, lobte auch Kapitän Torsten Frings, der die Mannschaft trotz seiner Rot-Sperre begleitet hat. Und auch Per Mertesacker war voll des Lobes für seine jungen Mitspieler: „Auch wenn wir heute natürlich gerne möglichst viele Spieler dabei gehabt hätten, muss man denjenigen ein Kompliment aussprechen, die heute zum ersten Mal in der Champions League gespielt haben.“
Doch nicht nur die Debütanten, sondern die gesamte Mannschaft zeigte sich im Vergleich zu den letzten Spielen verbessert. „Wir sind heute auf eine sehr gute Mannschaft gestoßen. Aber wir haben die Aufgabe angenommen und eine extreme Laufbereitschaft an den Tag gelegt. Dennoch hat es am Ende nicht gereicht gegen diesen Gegner“, stellte Clemens Fritz klar. „Wir haben uns heute bemüht und sind zusammengestanden. Heute ist einer für den anderen gerannt.“ Tim Wiese attestierte seinen Vorderleuten „mehr Leidenschaft als zuletzt. Das war ein richtiger Schritt und auch, wenn wir es schon oft gesagt haben, wir müssen da jetzt dran bleiben.“
Apropos Lob: Auch für die mitgereisten Werder-Fans hatte Klaus Allofs ein paar nette Worte parat: „Die Fans haben das heute super gemacht und uns toll unterstützt. Vor allem haben sie das richtige Gespür dafür gehabt, wann die Mannschaft ihre Hilfe braucht“, so der Geschäftsführer. Mit einer weiteren Leistungssteigerung der Mannschaft und erneut einer tollen Unterstützung der Fans klappt es am Sonntag bestimmt auch mit einem Sieg über den FC St. Pauli.
aus London berichtet Dominik Kupilas
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25.11.2010 08:31 |
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Geschenkideen für Weihnachten aus der Werder-Fan-Welt |
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Noch keine Geschenk-Ideen für Weihnachten? Kein Problem. Werder hilft. Für alldiejenigen, die noch keine Präsente organisiert haben und deren Freunde, Bekannte und Verwandte obendrein auch Fans der Grün-Weißen sind, hat WERDER.DE hier die besten Geschenktipps für Weihnachten aus der neuen Werder Fan-Welt zusammengestellt.
Wer im Winter nicht frieren will und gleichzeitig die Werder-Raute auf der Brust tragen will, für den ist die Winterjacke von Werder-Ausrüster Nike genau das richtige. Die Jacke aus 100 Prozent Polyester hat drei Reißverschlusstaschen auf der Vorderseite, aus denen die Eintrittskarten für das nächste Spiel mit Sicherheit nicht verloren gehen. Die Kapuze ist abnehmbar. Die Ärmel am Bündchen haben einen Klettverschluss. Die Werder-Raute ist aufgestickt, das Nike-Swoosh aufgedruckt. Hier geht's zum Artikel:
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Ob Torsten Frings, Tim Wiese oder Claudio Pizarro. Hinter jedem der 24 Türchen verbirgt sich eine süße Überraschung. Und da bereits am Sonntag der erste Advent ist und somit das erste Kläppchen geöffnet werden darf, lohnt es sich schnellstens die 24 unterschiedlichen Schoko-Fußballmotive im neuen Werder-Adventskalender in die eigenen vier Wände zu holen. Hier geht’s zum Artikel:
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25.11.2010 16:08 |
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Ankunft in Bremen: Kaum Zeit, Erlebnisse zu verarbeiten |
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Für Werders Nachwuchs-Spieler blieb nicht viel Zeit um die Eindrücke vom Mittwochabend in Ruhe zu verarbeiten. Denn bereits am Donnerstagmittag, kurz nach der Landung der Werderaner am Bremer Flughafen, bat Cheftrainer Thomas Schaaf zu einer weiteren Einheit auf dem Trainingsgelände am Weser-Stadion. Mit dabei waren auch wieder die sieben U23-Kicker Clemens Schoppenhauer, Pascal Testroet, Lennart Thy, Felix Kroos, Onur Ayik, Niklas Andersen und Dominik Schmidt.
Während die meisten Akteure sich individueller Pflege-Maßnahmen unterzogen und ihre Runden auf dem nassen Grün drehten, traten Thy, Testroet und Co. Schon wieder gegen das runde Leder. „So kurz nach dem Spiel überwiegt natürlich die Enttäuschung über das Ausscheiden“, so Kroos, der am Mittwochabend zum allerersten Mal überhaupt in einem Pflichtspiel für die Mannschaft von Thomas Schaaf auflief. „Ich denke, so der 20-Jährige, „dass ich mich dann aber in ein paar Tagen über mein Debüt in der Champions League freuen kann“.
Auch für den 18-jährigen Lennart Thy „stand natürlich der Erfolg der Mannschaft im Vordergrund“, dennoch war es für ihn „eine tolle Sache und schön diesen ersten Schritt gemacht zu haben“. Für alle Grün-Weißen gilt die Konzentration nun dem Bundesliga-Spiel am Sonntag gegen den FC St. Pauli. Bereits kurz nach dem Abpfiff in London versprach Vize-Kapitän Per Mertesacker, dass „wir den Fans beweisen wollen, dass wir mehr drauf haben, als nur zu verlieren“.
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26.11.2010 08:56 |
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Dr. Felix Brych leitet Werder gegen St. Pauli |
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Schiedsrichter Dr. Felix Brych ist vom DFB für die Bundesliga-Begegnung zwischen Werder Bremen und dem FC St. Pauli am Sonntag, 28.11.2010, um 15.30 Uhr angesetzt worden. Für den 35-jährigen Jursiten ist es die sechste Partie mit Werder-Beteiligung in seiner Schiedsrichter-Laufbahn. In dieser Spielzeit leitete Dr. Brych die 1:4-Auswärtsniederlage der Bremer bei Hannover 96. Zuvor war der gebürtige Bayer bei den Begegnungen gegen Freiburg (10.04.2010, 4:0), Stuttgart (06.03.2010, 2:2), Borussia Mönchengladbach (30.01.2010, 3:4), Mainz 05 (26.09.2009, 3:0) und Bayer Leverkusen (13.11.2004, 2:2) an der Pfeife.
Für Brych ist die Partie am Sonntag seine insgesamt 114. in der Bundesliga. Zudem kommt er auf 69 Zweitliga-Einsätze. Seit 2004 pfeift der Unparteiische in Deutschlands höchster Spielklasse, seit 2007 zählt Brych zur Riege der FIFA-Schiedsrichter. Außerdem stehen für den 1.85 Meter großen Referee zehn A-Länderspiel- sowie 18 Europapokalspiel-Einsätze zu Buche.
An den Seitenlinien wird Dr. Brych von den Assistenten Robert Hartmann aus Wangen und Marco Achmüller aus Bad Füssing unterstützt. Vierter Offizieller im Weser-Stadion ist Thomas Metzen aus Mechernich.
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26.11.2010 09:58 |
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Geduld ist gefragt: Hoffen auf Almeida, 'Piza' und Arnautovic |
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Die Rahmenbedingungen für ein packendes Nord-Derby gegen die Kiezkicker aus St. Pauli sind geschaffen. Ein mit 36.400 Zuschauern restlos ausverkauftes Weser-Stadion, sichtbare Fortschritte an der Dachkonstruktion der neuen Ostkurve sowie gute Aussichten des Bremer Wettergottes für den Sonntagnachmittag. Einzig die Zusammenstellung des Werder-Kaders wirft momentan noch Fragen auf. Feststeht nur „dass Torsten Frings wieder dazu kommt und Philipp Bargfrede ausfällt“, so Cheftrainer Thomas Schaaf.
Abzuwarten bleibt, ob Daniel Jensen am Wochenende zum Kader der Grün-Weißen gehört. Denn „mehr als Fahrradfahren war heute nicht möglich“, informierte der Werder-Coach am Freitagmittag auf der Pressekonferenz vor dem 14. Spieltag. Der Däne hatte im Champions-League-Spiel in London aufgrund von Knie-Problemen den Platz vorzeitig verlassen müssen.
Geduld ist auch bei den beiden Werderanern Marko Arnautovic und Hugo Almeida gefragt, die am Freitagvormittag nur individuell auf dem Trainingsplatz arbeiteten und nicht am Mannschaftstraining teilnehmen konnten. „Wir müssen schauen, ob sich die Situation bei den beiden verbessert und können erst dann sagen, ob sie ein Thema für den Kader am Sonntag sind oder nicht“, erklärte Schaaf, der das Abschlusstraining am Samstag noch abwarten will. Ein großes Fragezeichen steht indes auch hinter einer Nominierung von Angreifer Claudio Pizarro. Der Peruaner hatte bereits in den vergangenen Tagen ein leichtes Lauftraining absolvieren können, konnte aber auch am Freitag noch nicht mit am Mannschaftstraining teilnehmen.
Für Mikael Silvestre hingegen kommt ein Einsatz am Sonntag definitiv zu früh. „Seine Beschwerden sind noch nicht soweit abgeklungen, dass er dabei sein kann“, informierte Schaaf, der gegen St. Pauli wiederum auf die U23-Kicker Dominik Schmidt und Felix Kroos zurückgreifen wird. Sie werden Werders Drittliga-Team am Freitagabend gegen Bayern München II nicht zur Verfügung stehen.
Besonders über die ansprechende Leistung des Ersatz-Linksverteidigers Dominik Schmidt zeigte sich Schaaf erfreut: „Was Dominik am Mittwoch gezeigt hat, war einfach klasse. Er hat seine Chance genutzt, sich in einem Wettbewerb wie der Champions League in Szene zu setzen. Ich habe mich riesig darüber gefreut“, so der 49-Jährige, der aber gleichzeitig deutlich macht, „dass er das, was er abgeliefert hat, jetzt auch wieder bestätigen muss“.
Bleibt abzuwarten, ob er schon am Sonntag eine weitere Möglichkeit dazu bekommt. „Das allerwichtigste“, so Geschäftsführer Klaus Allofs, seien momentan „vorzeigbare Ergebnisse“. Und auf ein solches hoffen alle Werder-Fans bereits am Sonntag. Auf dem Weg zu drei Punkten macht der Geschäftsführer noch einmal die Bedeutung des zwölften Mannes deutlich und nimmt die Mannschaft dabei in die Pflicht: „Die Unterstützung unserer Fans in London war sensationell gut. Doch jetzt muss eine Gegenleistung der Spieler kommen und die entsprechenden Signale gesetzt werden. Das ist keine Einbahnstraße.
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26.11.2010 16:35 |
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Interaktiver Adventskalender für Fans auf WERDER.DE |
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Es dauert nicht mehr lange, dann ist schon wieder Weihnachten.
Passend dazu, bietet WERDER.DE seinen Usern etwas Außergewöhnliches: Einen interaktiven Weihnachtskalender! Ab dem 1. Dezember 2010 können alle Werder-Anhänger auf WERDER.DE täglich auf ein Türchen klicken und werden dann von einem Spieler, Trainer oder Offiziellen per Videostream mit einer Frage zu ihrem Lieblingsverein überrascht. Wer die Frage richtig beantwortet, hat die Chance, ein tolles Weihnachtspräsent abzuräumen. Werders Partner und Sponsoren haben wie schon in der Vergangenheit viele Geschenke für alle Anhänger der Grün-Weißen parat.
Mitmachen lohnt sich also. Und eine gute Möglichkeit, um die Zeit bis zum heiligen Abend sowie das lange warten auf die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum zu verkürzen. Unter allen richtigen Antworten werden die Tagesgewinner ausgelost und zum Anfang jeder Woche hier präsentiert. WERDER.DE wünscht allen Fans viel Glück und eine besinnliche Vorweihnachtszeit.
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26.11.2010 16:39 |
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Offizielles Werder-Jahrbuch sowie die besten Spiele auf DVD ab sofort im Handel |
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Noch nicht das passende Weihnachtsgeschenk gefunden? Ab sofort ist das offizielle WERDER-Jahrbuch 2010/2011 im Handel erhältlich. Auf knapp 170 Seiten sind die glanzvollsten und aufregendsten, die packendsten und die spektakulärsten – kurzum, die schönsten Bilder des Werder-Jahres zu sehen. Nicht nur für eingefleischte Anhänger der Grün-Weißen wird das Blättern im neuen Jahrbuch zur kurzweiligen Zeitreise durch das vergangene Jahr. Neben den besten Bildern aller Spieler, stellt das Buch auch die Verantwortlichen des Clubs sowie das Team hinter dem Team vor. Es lohnt sich!
"Werder – das offizielle Jahrbuch 2010/2011" erscheint dieses Jahr erstmals als Hardcover und kostet 9,80 Euro. Erhältlich ist es im Buch- und Zeitschriftenhandel sowie im Werder-Fanshop am Weser-Stadion erhältlich. Allen Fans, denen die Reise an die Weser zu weit ist, bietet der Werder-Fanshop auch im Internet unter Kein Link zu sehen? die Möglichkeit, das Jahrbuch zu bestellen.
Darüber hinaus haben alle Werder-Fans nun auch die Gelegenheit, sich zwischen den Feiertagen die schönsten Werder-Spiele der Vereinsgeschichte noch einmal anzuschauen. Die DVD-Box "Die besten Werder Spiele" zeigen die legendärsten Spiele von Werder Bremen in voller Länge und mit Originalkommentar. Erleben Sie auf 950 Minuten noch einmal den historischen Triumph im Europapokal der Pokalsieger 1992. Die unvergessliche Aufholjagd im Landesmeister-Pokal 1988 gegen den BFC Dynamo. Die entscheidenden Schritte auf dem Weg zum „Double"-Gewinn 2004. Den DFB-Pokal-Triumph 1999 über den FC Bayern. Dazu die wichtigsten Siege über den Nordrivalen aus Hamburg, natürlich inklusive der „Papierkugel Gottes". Ein Pflichtprogramm für jeden Werder-Fan!
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26.11.2010 16:40 |
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Positive Signale setzen und das Echo ernten |
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Überraschungsteams, die in der laufenden Spielzeit unerwartete Höhenflüge vollbringen, finden sich reichlich. Kurzzeitig schien es, als reihe sich auch der FC St. Pauli munter in diese Ansammlung mit ein. Doch den Ende September zwischenzeitlich sogar eroberten sechsten Tabellenplatz hat der Aufsteiger bereits eine ganze Weile aus den Augen verloren. Das verursachte erwartungsgemäß alles andere als ein Trauma.
Am Millerntor steht der Klassenerhalt an erster Stelle
Am Millerntor wissen sie ihre sportlichen Möglichkeiten realistisch einzuschätzen: Der Klassenerhalt steht an erster Stelle! Eine absolut aufopferungsbereite Mannschaft steht Trainer Holger Stanislawski auf diesem langen Weg zur Verfügung. Der 14. Spieltag lässt nun am Sonntag, 28.11.2010, um 15.30 Uhr Werder Bremen und die Hamburger im ausverkauften Weser-Stadion aufeinandertreffen. Werders Cheftrainer Thomas Schaaf hat die bisherigen Etappen des Kontrahenten aus der kurzen Entfernung genauestens mitverfolgt und sagt: „Sie haben in den letzten Jahren eine gute Entwicklung genommen und aktuell schon ein Bild abgegeben, das man von ihnen so nicht erwartet hatte.“ Er meint damit insbesondere die fußballerischen Akzente, die dieses Team - neben dem bekannten unaufhörlichen Einsatzwillen - setzt.
„St. Pauli spielt insgesamt eine tolle Saison“, lobt Schaaf, nur „ist es immer die große Kunst, das schöne- auch mit dem erfolgreichen Spiel zu realisieren.“ Exemplarisch geriet dies nicht zuletzt etwa gegen VfL Wolfsburg - beim 1:1 am vergangenen Wochenende - etwas unglücklich ins Missverhältnis. Pauli war über lange Phasen mehr als ebenbürtig, drückte, kombinierte, besaß Chancen - aber sammelte letztendlich nicht den - möglichen - kompletten Ertrag ein. Auch deswegen warten die Braun-Weißen mittlerweile seit fünf Partien auf einen Sieg. Noch Anfang November merkte Angreifer Gerald Asamoah im Fachmagazin ‚kicker‘ warnend die Tücken des Alltags an, die auf diesem ausgeglichen hohen Bundesliga-Niveau einiges kosten können: „Es ist so, dass wir diese Galligkeit, ein Spiel unbedingt gewinnen zu wollen, nicht mehr haben! Jeder lief nach dem guten Start rum und dachte, es geht schon irgendwie.“
Allofs: „Möglichst schnell aus diesem Tabellenbereich herauskommen“
Ein Weckruf, der verstanden scheint. Vor allem die Art und Weise des letzten Unentschiedens stimmt hoffnungsfroh - ebenso das Auftreten unter der Woche im Training. „Wir können optimal vorbereitet nach Bremen fahren können“, konstatierte Holger Stanislawski deshalb zufrieden und schloss mutig an: „Wir brauchen in Bremen nicht wie das Kaninchen vor der Schlange zu warten, sondern werden versuchen, das Maximum zu holen." Dort, in Bremen, kehrten die Grün-Weißen gerade von einem 0:3 aus London zurück. „Wir sind nicht mehr in der Champions League dabei und laufen in der Bundesliga den Erwartungen hinterher“, fasste Geschäftsführer Klaus Allofs enttäuscht zusammen, „aber so etwas kann uns immer mal treffen, damit müssen wir leben“ und nun vielmehr „möglichst schnell aus diesem Bereich der Tabelle herauskommen.“
Jegliche Fokussierung ist wieder ausnahmslos auf die Bundesliga gerichtet. Explizit „denken wir jetzt nur an St. Pauli und wollen dort alles richtig machen“, detaillierte Thomas Schaaf. Natürlich könnten dabei günstigere Vorzeichen herrschen - sei es auf dem Punktekonto oder im weiterhin dezimierten Kader. „Aber im Rahmen dieser Möglichkeiten kann man alles einbringen“, verlangt Klaus Allofs und blickt optimistisch voraus: „Wir werden das Beste daraus machen.“
Die Unterstützung der Fans ist keine Einbahnstraße
Holger Stanislawski jedenfalls sieht auf sich und die Seinen eine „fußballerisch sehr starke Mannschaft“ zukommen, „die natürlich mit einem gewissen Druck zu kämpfen hat. Bremen braucht die Punkte unbedingt, wir wollen sie unbedingt - so hat jeder seinen eigenen Rucksack zu tragen." Ganz alleine werden ihn die Werder-Profis nicht schultern müssen. Denn ihnen wiederum aktiv und eindrucksvoll zur Seite stehen die eigenen Anhänger. Ein großes Faustpfand - nicht zuletzt in unerfreulichen Tagen. Stellvertretend für die Mannschaft weiß Klaus Allofs: „Wir sind in London sensationell gut unterstützt worden - aber das ist keine Einbahnstraße. Wir müssen die richtigen Signale dafür setzen, dann wird ein dementsprechendes Echo von den Fans kommen.“
von Maximilian Hendel
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27.11.2010 16:53 |
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Sorgen hüben wie drüben: St. Pauli zu Gast an der Weser |
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116 Kilometer trennen sie - Bremen und St. Pauli. Doch was auf der Landkarte so dicht beieinander liegt, birgt dennoch gewaltige Unterschiede. Am Sonntag, 28.11.2010, um 15.30 Uhr treffen die Werderaner auf den Kiez-Club aus St. Pauli, der nach Jahren der Bundesliga-Abstinenz wieder im Oberhaus des deutschen Fußballs mitmischt. Zuletzt trafen die beiden Mannschaften in Deutschlands höchster Spielklasse vor mehr als acht Jahren aufeinander. WERDER.DE hat vor dem Aufeinandertreffen der Teams in Zusammenarbeit mit OptaSportdaten nach Wissenswertem rund um das Nord-Derby gesucht und einige interessante Fakten gefunden. Viel Spaß dabei.
• St. Pauli reiste sieben Mal zu Bundesliga-Spielen an die Weser und kam noch nie siegreich zurück (zwei Remis und fünf Niederlagen).
• St. Paulis einziger Bundesliga-Sieg über Werder kam im ersten Duell am 6. August 1977 zu Stande, anschließend setzte es neun Niederlagen (bei vier Unentschieden).
• Werder ist seit vier Liga-Spielen sieglos, St. Pauli seit fünf – kein anderes Team in der Liga wartet länger als zwei Partien auf einen Sieg.
• Beide Mannschaften blieben schon fünf Mal ohne eigenen Treffer, das ist Ligahöchstwert (zusammen mit den Bayern und Hannover).
• Mit nur 9.9 Prozent hat St. Pauli die schlechteste Chancenverwertung aller 18 Teams. Auch die Schussgenauigkeit (35 Prozent) ist die schlechteste ligaweit.
• Werder blieb in den letzten 3 Bundesliga-Begegnungen ohne eigenen Treffer, das gab es zuletzt im Februar / März 2003. Dazu setzte es zehn Gegentore.
• Bremen kassierte mit 31 Gegentreffern die zweitmeisten (hinter Gladbach, 36) in den drei Profiligen. In ihrer Liga-Historie mussten die Hanseaten nur vor 36 Jahren ebenso viele Gegentore in den ersten 13 Spielen hinnehmen (1974 / 75 ebenfalls 31, am Saisonende Platz 15).
• Werder ließ 88 Schüsse zu, die aufs eigene Tor kamen – absoluter Ligahöchstwert.
• St. Pauli hat mit 13 erzielten Toren die harmloseste Offensive aller 18 Teams.
• Ohne Claudio Pizarro blieb Bremen diese Saison in 6 Bundesliga-Spielen sieglos. Mit dem Peruaner gab es in 7 Spielen 4 Siege.
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27.11.2010 16:55 |
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Almeida fit – Pizarro, Arnautovic und Jensen fallen aus |
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Die Zeit hat für Claudio Pizarro, Marko Arnautovic und Daniel Jensen nicht gereicht. Das ist die Hauptaussage des Abschlusstrainings der Werder-Profis am Samstagnachmittag. Die drei hatten sich am Morgen noch einem Härtetest ausgesetzt – das Ergebnis: Sie werden den Grün-Weißen beim Heimspiel am Sonntag, 28.11.2010, gegen den FC St. Pauli – ebenso wie Mikael Silvestre - nicht zur Verfügung stehen. Und auch auf Philipp Bargfrede muss Thomas Schaaf aufgrund der gelb-roten Karte in der Vorwoche gegen den FC Schalke 04 am Sonntag verzichten.
Hugo Almeida stand bei der abschließenden Einheit vor dem Derby indes wieder auf dem Trainingsplatz und gab anschließend grünes Licht für einen Einsatz am Sonntag. „Bei mir ist wieder alles okay. Ich kann spielen“, verriet der Portugiese, der am Mittwoch in London aufgrund einer Zerrung im Oberschenkel noch passen musste. Ebenfalls wieder im Kader stehen Torsten Frings, der am Mittwoch in London eine Sperre abgesessen hat sowie die U23-Akteure Dominik Schmidt, Felix Kroos, Onur Ayik, Lennart Thy, Pascal Testroet, die bereits gegen Tottenham im Bremer Aufgebot standen.
Hinzu kommt auch Verteidiger Leon-Aderemi Balogun, der am Freitagabend ebenso wie Testroet und Thy einen wichtigen Sieg in der dritten Liga feierte. Mit 2:0 gewann Werders Nachwuchs gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München. Die Tore erzielte Lennart Thy (28.) und Pascal Testroet (28.).
Folgende 18 Spieler wurden von Cheftrainer Thomas Schaaf in den Kader für das Spiel gegen St. Pauli berufen:
Wiese, Mielitz – Pasanen, Fritz, Marin, Hunt, Prödl, Husejinovic, Kroos, Wagner, Frings, Almeida, Mertesacker, Thy, Balogun, Schmidt, Testroet, Ayik
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27.11.2010 16:55 |
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Johannes80
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3:0-Sieg: Werder meldet sich dank Almeida-Hattrick zurück |
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Werder Bremen hat seine Negativserie beendet und nach zuletzt vier sieglosen Bundesliga-Partien in Folge mit 3:0 gegen den FC St. Pauli gewonnen. Nach furiosem Start und guten Gelegenheiten auf beiden Seiten gelang Hugo Almeida binnen 20 Minuten ein Doppelpack. Die 2:0-Führung nahmen die Grün-Weißen mit in die Pause. Nach der Halbzeit machte der Portugiese seinen Hattrick perfekt und war auf dem besten Weg zum Mann des Tages, ehe er zehn Minuten vor dem Abpfiff wegen einer Tätlichkeit vom Platz gestellt wurde. In der Schlussphase sah auch St. Paulis Markus Thorandt den Roten Karton, nachdem er Werder-Kapitän Torsten Frings unnötig umgegrätscht hatte.
Cheftrainer Thomas Schaaf stellte sein Team gegenüber der Tottenham-Partie in allen Mannschaftsteilen um. In der Viererkette begann Petri Pasanen für Clemens Fritz, der dafür im defensiven Mittelfeld auflief. Dominik Schmidt startete auf der rechten Abwehrseite, Pasanen auf links. Diesmal nicht im Kader standen der angeschlagene Daniel Jensen und der gesperrte Philipp Bargfrede. Dafür kehrte der zuletzt in der Champions League gesperrte Torsten Frings zurück in die Startformation. Im Sturm erhielt Hugo Almeida den Vortritt gegenüber Sandro Wagner.
Blitzstart: Almeida trifft nach 52 Sekunden
Und der Wechsel im Angriff zahlte sich schon nach wenigen Sekunden aus. Nach noch nicht einmal 60 Sekunden schickte Fritz den Portugiesen mit einem Traumpass auf die Reise, der allein vor St. Pauli-Keeper Kessler die Ruhe bewahrte und das Leder zum 1:0 ins Netz spitzelte (1.). Die Hamburger reagierten keinesfalls geschockt und kamen nur eine Minute später ihrerseits zur ersten Großchance, doch Asamoah köpfte den Ball unbedrängt auf die Latte (2.).
In einer furiosen Anfangsphase ging es weiter Schlag auf Schlag: Nach einem Almeida-Freistoß leitete Pasanen den Ball per Hacke weiter auf Per Mertesacker, der im Strafraum zum Abschluss kam, aber an Kessler scheiterte (4.). Kurz darauf scheiterte auch Marko Marin nach starkem Doppelpass mit Almeida gleich zweimal am St. Pauli-Schlussmann (7.). Zehn Minuten später vereitelte Per Mertesacker in letzter Sekunde die Chance zum Ausgleich, als er das Leder vor dem einköpfbereiten Ebbers klärte (16.). Den nächsten Angriff der Gäste krönte Lehmann mit einem 30-Meter-Knaller, der in Richtung Torwinkel segelte, von Tim Wiese aber spektakulär geklärt wurde (19.).
Almeida erhöht auf 2:0 - Wiese verhindert den Anschlusstreffer
Der nachfolgende Eckball brachte den Kiez-Kickern nichts ein, außer einen Konter für die Grün-Weißen. Marin behauptete den Ball an der Mittellinie und spielte ihn mustergültig in den Lauf von Almeida, der allein auf Kessler zustürmte, Ruhe bewahrte und die Kugel cool zum 2:0 in die lange Ecke schoss (20.). Wieder dauerte es keine Minute bis St. Pauli antwortete und die nächste Riesengelegenheit hatte. Nach einem verunglückten Ebbers-Fallrückzieher kam Bartels frei vor Wiese zum Abschluss, aber der Nationalkeeper lenkte den Ball mit einer Weltklasseaktion gegen die Latte (21.)
Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte nahm Werder etwas das Tempo aus der Partie und wurde vorne nur noch selten gefährlich, stand dafür aber auch in der Defensive zunehmend sicher. Kurz nach der Pause fasste sich Frings ein Herz und zog aus 30 Metern halblinker Position einfach ab, doch der Ball flog mit viel Effet knapp am langen Pfosten vorbei (48.). Im Gegenzug versuchte es Lehmann ebenfalls aus der Distanz, doch der mittig geschossene Ball stellte Wiese nicht vor ernsthafte Probleme (50.). Zehn Minuten später vergab Oczipka aus ähnlicher Position die beste St. Pauli-Chance der zweiten Hälfte, ehe Almeida mit seinem dritten Treffer den Sack zu machte. Frings hatte einen Pass des eingewechselten Said Husejinovic klasse für den völlig freien Portugiesen durchgelassen, der den Ball durch die Beine von Kessler zum 3:0 schoss und so zum dritten Mal einnetzte (64.).
Zweimal Rot in der Schlussviertelstunde
In der Schlussphase gab es nur noch wenige Offensivaktionen. Zum letzten Mal richtig gefährlich wurde es im Werder-Strafraum nachdem Bartels Wiese umkurvt hatte, aber nicht zum Abschluss kam (69.). Obwohl weitere Treffer ausblieben, wurde es noch einmal hektisch auf dem Rasen: Zunächst stellte Schiedsrichter Brych Bremens Almeida wegen einer Tätlichkeit vom Platz (80.), ehe er St. Paulis Markus Thorandt wegen einer ebenfalls unnötigen Aktion die Rote Karte zeigte (90.).
Christoph Muxfeldt
Werder Bremen: Wiese – Pasanen, Mertesacker, Prödl, Schmidt – Frings, Fritz, Marin (87. Wagner), Kroos (53. Husejinovic) – Hunt (89. Balogun) – Almeida
Auf der Bank: Mielitz, Thy, Testroet
FC St. Pauli: Kessler – Zambrano, Oczipka, Thorandt, Rothenbach – Boll (59. Naki), Kruse, Lehmann, Bartels (82. Bruns), Asamoah – Ebbers (82. Takyi)
Auf der Bank: Hain, Morena, Schultz, Volz
Tore: 1:0 Almeida (1.), 2:0 Almeida (20.), 3:0 Almeida (64.)
Gelbe Karten: Pasanen, Fritz (beide Werder)
Rote Karten: Almeida (80. Werder) – Thorandt (90. St. Pauli)
Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)
Weser-Stadion: 36.400 Zuschauer (ausverkauft)
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28.11.2010 21:04 |
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Almeida: „Traurig und glücklich zu gleich“ |
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Es war sein erster Dreierpack in der Bundesliga und doch verließ er den Platz mit gesenktem Kopf. Werders dreifacher Torschütze Hugo Almeida sorgte 79 Minuten lang für die positiven Höhepunkte im Weser-Stadion, erzielte seine Saisontreffer sieben, acht und neun, ehe sich der Portugiese zu einer “Dummheit“ gegen Paulis Zambrano hinreißen ließ und von Schiedsrichter Dr. Felix Brych mit Rot vom Platz gestellt wurde. „In dieser Situation sind mir einfach die Nerven durchgegangen“, versuchte Almeida nach Spielschluss zu erklären, was bei den Zuschauern und besonders bei ihm selbst in jener 80. Minute Fassungslosigkeit hervorrief.
„Ich bin das ganze Spiel über viel gefoult worden, was vom Schiedsrichter aber nie geahndet wurde“, so der 26-Jährige, der darin aber dennoch „absolut keine Entschuldigung sieht, sich zu dieser großen Dummheit hinreißen zu lassen“. Almeida weiß, „dass gerade in der jetzigen angespannten Personalsituation mir so etwas nicht passieren darf“. "Ich bin traurig und glücklich zu gleich“, so der Angreifer, der gleich nach Abpfiff der Partie vor die Fernsehkameras trat, um sich bei der Mannschaft und dem Bremer Publikum zu entschuldigen. „Bei einem Spielstand von 3:0 darf ich so natürlich nicht reagieren. Es tut mir wahnsinnig leid, dass ich dem Team damit geschadet habe und in den kommenden Partien der Mannschaft nicht helfen kann.“
Dass der TARGOBANK „Man of the Match“ sich über diese Aktion selbst am meisten ärgern wird, davon waren seine Mannschaftskameraden nach Spielschluss überzeugt: „Hugo hat mit seinen drei Toren heute ein Riesen-Spiel gemacht. Aber solch eine Dummheit darf ihm einfach nicht passieren, das weiß er auch. Da darfst du dich nicht provozieren lassen. Er wird sich am meisten darüber ärgern“, so Clemens Fritz, der wie Vize-Kapitän Per Mertesacker ahnt, „dass es fast unmöglich sein wird, ihn in der momentanen Situation überhaupt nahezu ersetzen zu können“. „Sein Platzverweis“, so ’Merte’, „spielt uns natürlich überhaupt nicht in die Karten. Es schwächt uns doppelt, weil uns mit Hugo einerseits ein weiterer Spieler vorne wegbricht und andererseits er heute unser einziger Torschütze war.“
„Normalerweise regiert man so, wenn man mit seinem Spiel unzufrieden ist“, merkte auch Geschäftsführer Klaus Allofs an“, der Almeida sonst eher „als besonnenen Typen kennt“ und weiß, „dass man bei solch einem Spielstand einfach über den Dingen stehen muss“. Dass Werders-Sturmtank die Grün-Weißen noch vor der Winterpause mit weiteren Treffern erfreuen kann, darauf hofft der Portugiese: „Es wäre toll wenn ich in den letzten Partien in diesem Jahr noch zum Einsatz kommen könnte, um uns für die Rückrunde eine bessere Position verschaffen zu können.“
von Marco Niesner, Timo Sczuplinski und Dominik Kupilas
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28.11.2010 21:05 |
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Almeida-Tore als Brustlöser: „Kleine Schritte nach vorne“ |
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Als die Werder-Fans in der 23. Minute „Der SVW ist wieder da“ skandierten stand es durch zwei Treffer von Hugo Almeida bereits 2:0 für die Grün-Weißen und Erleichterung machte sich breit. Nach zuvor fünf Pflichtspielen ohne eigenen Treffer und sechs sieglosen Spielen in Serie war dieser Spielstand Balsam für die grün-weißen Seelen. „Wir sind sehr froh, dass wir heute gewonnen haben. Es lief zwar noch längst nicht alles rund, aber in der Gesamtheit haben wir viele Dinge richtig gemacht. Das waren heute viele kleine Schritte nach vorne“, zeigte sich Cheftrainer Thomas Schaaf mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden.
Ob es tatsächlich ,nur´ ein kleiner Schritt war, darüber war sich Klaus Allofs nicht sicher. „Es war auf jeden Fall ein Schritt nach vorne und er war groß genug, um drei Punkte einzufahren“, schmunzelte der Geschäftsführer, der vor allem deshalb zufrieden war, „weil die Mannschaft heute das gemacht hat, was man erwarten konnte. Alle haben mit viel Einsatz gespielt und sich auch bei Dingen, die nicht funktioniert haben, aufgemuntert.“ Kapitän Torsten Frings lobte ebenfalls die „gute geschlossene Leistung“ und zeigte sich erleichtert über den Heimerfolg. „Wir sind natürlich überglücklich, dass wir den negativen Trend der letzten Wochen beenden konnten.“
Einigkeit herrschte bei den Bremern darüber, dass die frühe Führung zuletzt verloren gegangenes Selbstvertrauen zurückgebracht hat. „Wir haben ja zuletzt lange nicht getroffen, deshalb sind wir sehr glücklich, dass wir ein schnelles Tor erzielen konnten“, kommentierte Torsten Frings Hugo Almeidas Führungstor nach 51 Sekunden. „Danach sind wir auch ein bisschen in Euphorie verfallen“, so der Kapitän. „Das frühe Tor hat uns geholfen Selbstvertrauen aufzubauen und hat für den weiteren Spielverlauf geholfen“, erklärte Thomas Schaaf. „Die Mannschaft hatte den unbedingten Willen und auch die Geilheit sowie die Leidenschaft waren heute einfach da. Aber es war sehr wichtig, dass wir heute mal in Führung gegangen sind", merkte Clemens Fritz an, der heute nicht in der Viererkette agierte, sondern im Mittelfeld.
„Natürlich mussten wir auch heute wieder improvisieren. Das ist natürlich nicht optimal, wenn der Trainer die Aufstellung immer wieder verändern muss. Aber er hat uns heute wieder sehr gut eingestellt. Wir konnten uns kompakt aufstellen, haben uns erst einmal zusammengezogen und nicht zu offensiv agiert. In den letzten Wochen war schließlich jeder Gegner dankbar, gegen uns zu spielen", so Fritz weiter. Auf dessen angestammter Position hinten rechts in der Viererkette verteidigte auch heute wieder Dominik Schmidt, der damit sein Bundesliga-Debüt feierte. „Dominik hat da angeknüpft, wo er am Mittwoch in Tottenham aufgehört hat. Er hat ein gutes Spiel gemacht und sich gut eingebracht“, lobte Klaus Allofs den 23-Jährigen.
„Die letzten beiden Spiele haben natürlich sehr viel Kraft gekostet. Aber ich bin einfach froh, Teil dieser Mannschaft zu sein und ich habe schon nach dem Tottenham-Spiel gesagt, dass die Jungs mich super aufgenommen und unterstützt haben. So war es auch heute“, freute sich der Debütant über die ersten 90 Bundesliga-Minuten. Dass der Einstand des Defensivmannes mit dem richtigen Ergebnis zu Ende gegangen ist, lag vor allem auch an Hugo Almeida, der einen super Tag erwischte und alle drei Werder-Treffer markierte. „Ich bin natürlich sehr froh über die Tore und noch mehr über die drei Punkte, denn dieser Sieg war auch dafür wichtig, dass wir uns in der Tabelle weiter nach oben arbeiten können“, so der ,Mann des Tages‘.
Cheftrainer Thomas Schaaf weiß, dass dieses Spiel zwar ein Schritt in die richtige Richtung war, der Erfolg aber kein Strohfeuer sein darf. „Es freut mich, dass sich die Mannschaft heute für den hohen Aufwand belohnt hat und das dieser Sieg hilft, weitere viele kleine Schritte nach vorne zu gehen. Wenn sich die kleinen Schritte vermehren und dann zwischendurch auch mal wieder ein großer Schritt kommt.“ Klaus Allofs hofft ebenfalls darauf, dass der 3:0-Sieg ein Brustlöser darstellt. „Man wird in den nächsten Wochen sehen, was der Sieg heute wert war. Wir haben heute zwar mit 3:0 gewonnen, schon wieder flüssiger kombiniert und vor allem die Initiative ergriffen und nicht nur reagiert. Aber das müssen wir auch in den nächsten Spielen machen“, fordert der Geschäftsführer.
von Dominik Kupilas, Timo Sczuplinski und Marco Niesner
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28.11.2010 21:06 |
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