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Zum Ende der Seite springen Presseschau 10.09.2009
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Presseschau 10.09.2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

„Bode kann ich noch einholen“


Pizarro will Werders erfolgreichster Bundesliga-Torschütze werden / Tritt in den Hintern für Özil

Claudio Pizarro ist ein Stürmer mit eingebauter Torgarantie. Deshalb hat ihn Werder Bremen auch zum zweiten Mal vom FC Chelsea zurück an die Weser geholt und ihn diesmal für drei Jahre verpflichtet.

Und der 30-Jährige ist äußerst angriffslustig, will mit Werder den Meistertitel holen und sich auch noch einen Vereinsrekord von Marco Bode schnappen. Das verriet der Peruaner gestern Mittag im Interview, für das er sich nach dem Training viel Zeit nahm.

Herr Pizarro, können Sie sich noch an Ihr erstes Bundesliga-Tor für Werder erinnern?

Natürlich, das war gegen Kaiserslautern, wir haben 5:0 gewonnen. Und ich habe mit dem Kopf getroffen.

Wissen Sie auch noch, wann genau das war?

Das muss ungefähr so um diese Zeit vor zehn Jahren gewesen sein (12. September 1999, Anm. d. Red.). Mein erstes Spiel für Werder hatte ich zwei Wochen vorher gegen Berlin gemacht. Da bin ich aber nur eingewechselt worden, weil ich erst zwei, drei Tage in Bremen war.

Was ist Ihnen aus Ihrer Anfangszeit bei Werder noch am meisten in Erinnerung?

Dieses Spiel gegen Kaiserslautern. Ich habe in allen Zeitungen die Note 1 bekommen. Die Leute waren total begeistert. Das war sehr, sehr wichtig für mich. Denn als ich hier angekommen bin, war vieles total ungewohnt für mich. In der Kabine gab’s immer Obst – oder unsere Wäsche brauchten wir nur in einen Korb zu schmeißen. Das kannte ich alles aus Peru nicht. Und sportlich stand ich natürlich unter Druck, ich wollte mich in Europa durchsetzen.

Was Ihnen auch gelungen ist. Worin besteht der größte Unterschied zwischen Werder 1999 und Werder 2009?

Jetzt hat Werder eine Mannschaft, die Meister werden will und kann. Damals war das eher eine Mannschaft, die um einen Platz im UEFA-Cup kämpft.

Klaus Allofs sagt, dass Werder sich den aktuellen Kader nur leisten kann, wenn die Mannschaft dauerhaft in der Champions League spielt. Haben Sie keine Sorge, dass Bremen seine Stars irgendwann verkaufen muss?

Bis jetzt nicht. Es sind bis auf Diego noch alle da. Und es ist normal, dass ein Spieler mal zu einem anderen Club geht. Wir sind auf einem guten Weg.

Auf dem Weg zur Meisterschaft?

Es gibt noch viele andere Clubs mit demselben Ziel. Aber wenn alles optimal läuft, haben wir auch das Potenzial dazu – und die Meisterschaft mit Werder ist mein größter Wunsch.

Ihr Teamkollege Mesut Özil könnte da gewaltig mithelfen. Momentan wird er in Deutschland als neue Nummer 10 gefeiert – zu Recht?

Ich glaube schon. Als ich ihn vor einem Jahr zum ersten Mal beim Training gesehen habe, wusste ich gleich: Der Junge hat richtig Qualität. Er brauchte nur manchmal einen Tritt in den Hintern. Jetzt ist er auf einem sehr guten Weg – und er wird einer der besten Spieler werden.

Zurück zu Ihnen: Sie sind nach zwei Jahren in Bremen zum FC Bayern gewechselt, dann folgte 2007 der Transfer zum FC Chelsea, ehe Sie für ein Jahr an Werder ausgeliehen und schließlich verkauft wurden. Sind Sie zufrieden mit dem Verlauf Ihrer Karriere?

Sehr, ich bin sehr zufrieden. Für einen Peruaner ist es etwas ganz Besonderes, so etwas in Europa zu erreichen. In Südamerika traut man uns in Peru nämlich nicht so viel zu, dabei haben wir großes Potenzial. Ich bin glücklich, dass ich meinen Landsleuten zeigen konnte, was möglich ist.

Dann muss es umso mehr schmerzen, dass Sie nicht mehr für Peru spielen.

Das ist ganz schwierig für mich. Aber ich habe jetzt die Erfahrung und das Wissen, dass Fußball auch viel Politik ist. Und genau das ist mir passiert.

Gibt es denn kein Zurück für Sie in die Nationalelf?

Doch sofort, aber erst muss der Trainer (Jose de Solar, Anm. d. Red.) weg sein. Er hat mich damals im Stich gelassen.

In Chelsea waren Sie im Sommer nicht mehr erwünscht. Warum hat es mit einer Rückkehr nach Bremen so lange gedauert?

Ich hatte mich zwar schon ganz früh, so zwei Wochen nach Beginn der Vorbereitung, mit Werder geeinigt. Aber dann gab’s Probleme zwischen den Vereinen.

War das eine schwierige Zeit für Sie?

Am Anfang nicht. Ich wollte unbedingt eine gute Vorbereitung machen, um für Werder gleich fit zu sein. Als dann die Bundesliga losging, wurde ich nervös. Denn ich wollte unbedingt spielen, und bei Chelsea durfte ich das ja kaum.

Warum eigentlich Werder, gab’s keine anderen Angebote?

Ich hatte schon einige Anfragen von interessanten Clubs. Aber bei Werder hat alles gepasst. Außerdem wusste ich bei Werder, was mich erwartet, kannte die Qualität der Mannschaft, den Trainer, das Umfeld. Die Fans sind einfach super. Und ich war mir sicher, dass meine Familie hier glücklich ist.

Sie sind vergangene Saison ab und zu nach München geflogen, um Ihren kleinen Bruder zu besuchen. Spielt er noch in der Jugend des FC Bayern?

Nein, er war lange verletzt und probiert es jetzt in Peru.

Warum haben Sie ihn nicht nach Bremen geholt?

Weil ich kein Berater bin . . . (lacht) – er ist jetzt 18 Jahre alt, und es ist sehr wichtig, dass er seinen eigenen Weg findet.

Jetzt mal im Ernst: Es wurde mehrfach berichtet, dass Sie verbotenerweise als Spielerberater tätig gewesen sein sollen. Hat sich die FIFA bei Ihnen gemeldet?

Nein. Da ist ja auch nichts.

Und was ist mit der Steueraffäre um Ihren Berater Carlos Delgado?

Ich glaube, das Thema hat sich erledigt. Mein Berater hat den Behörden alles vorgelegt, und das war’s. Mich hat das sowieso nicht betroffen.

Spüren Sie, wie sehr sich der Trainer, die Mannschaft und die Fans Ihre Rückkehr gewünscht haben und nun an eine erfolgreiche Saison glauben?

Natürlich. Es ging ja nicht nur um den Fußballer Pizarro. Ich habe hier auch noch einen Job als Führungsspieler. Ich soll den jungen Spielern mit meiner Erfahrung helfen.

Zuerst denken aber alle an Ihre Tore.

Ich weiß. Und zum Glück habe ich ja auch getroffen und gezeigt: Auf mich ist Verlass.

Wissen Sie, wer die meisten Bundesliga-Tore für Werder geschossen hat?

Puuh, ich habe es gehört, aber ich bin mir nicht ganz sicher.

Sie kennen ihn.

Ja? Dann ist es Marco Bode.

Richtig – und an wen hatten Sie zuerst gedacht?

Ich komme nicht auf den Namen. Kann ich die Liste mal sehen?

Natürlich.

Ah, Frank Neubarth war das, den ich meinte. Der ist ja auch Zweiter. Aber 101 Tore von Marco sind nicht schlecht. Und Ivan Klasnic hat wirklich 49 Tore für Werder gemacht und steht vor mir? Das hätte ich nicht gedacht.

Sie belegen mit 48 Toren Rang 16. Können Sie Bode noch einholen?

Ja, warum nicht? Das wird zwar schwierig, aber ich habe ja drei Jahre Zeit.

So lange läuft Ihr Vertrag. Aber vielleicht bleiben Sie noch länger.

Wer weiß das schon. Fußball ist so dynamisch. Das habe ich gelernt. Manchmal geht es ganz schnell. Aber jetzt bin ich bei Werder und will erfolgreich sein.


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10.09.2009 09:46 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Rosenbergs Rückkehr: „Es war so schön“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Das Leuchten in seinen Augen war gestern nicht zu übersehen. Schließlich hatte Markus Rosenberg das geschafft, „wofür ich so lange gearbeitet habe“.

Fast drei Monate war der Werder-Profi ausgefallen, weil ihm beim DFB-Pokalfinale in Berlin zum wiederholten Mal die Kniescheibe herausgesprungen war. Nun ist er zurück – zumindest im Mannschaftstraining. Insgeheim spekuliert der 26-Jährige sogar auf einen Platz im Kader für das Bundesliga-Heimspiel am Sonntag gegen Hannover 96: „Aber wir müssen sehen, was der Trainer sagt.“ Und der äußerte sich erst einmal etwas vorsichtig. „Wir müssen sehen, wie Markus die Belastung verkraften wird“, meinte Thomas Schaaf.

Darauf war auch Rosenberg gespannt, „denn so ein erstes echtes Training nach so langer Pause ist schon anstrengend. Aber es war so schön, endlich wieder dabei zu sein.“ Und nicht nur das: „Rosi“ war im Trainingsspiel sofort erfolgreich. „Ein, zwei Tore, so genau habe ich das nicht gezählt“, schmunzelte der Schwede. Aber er weiß auch, dass die Lage durchaus noch ernst ist: „Das war keine Verletzung, bei der man sagen kann, ich bin wieder fit, und das war’s. Ich muss weiter viel im Kraftraum arbeiten.“


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10.09.2009 09:47 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Zu dem ersten Beitrag:

Solche Spieler wie Piza und auch wie Baumann es sind/waren, wünsche ich mir!

Ich wünsch mir das Özil genauso wird und er eine Verbundenheit nach Bremen hat seine Lebenlang, so wie auch Diego mMn Augenzwinkern

Schade das es solche Fußballer nur noch selten gibt. Die meisten haben irgendwann einen Knick, an dem ihnen Geld wichtiger als Herzblut ist und sie nur noch wegen des Geldes und nicht wegen des Spaßes spielen unglücklich
10.09.2009 12:43
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Werder Bremen 10/11

----------------------Wiese--------------------
-------------------------------------------------
---[??]-------Merte--------Naldo------Petri--
-------------------------------------------------
---------------Frings--------Bargfrede--------
---Marin--------------------------------Özil----
-------------------------------------------------
-------------Pizarro-----Arnautovic----------

10.09.2009 14:01 Saba ist offline E-Mail an Saba senden Beiträge von Saba suchen Nehmen Sie Saba in Ihre Freundesliste auf
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Assauer: "Özil wird langsam frech. Gut so!" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die sensationelle Entwicklung von Mesut Özil hat auch Rudi Assauer schwer beeindruckt. "Er wurde ins kalte Wasser geschmissen. Und er hat es durchgestanden. Seine Entwicklung in der Kürze der Zeit ist außergewöhnlich", sagte der ehemalige Schalke-Boss in seinem Video-Blog "Zündstoff".

Zwar sei Özil schon immer ein "großes Talent" gewesen, doch war er als 17- oder 18-Jähriger sehr schüchtern. "Er wird langsam frech. Jetzt redet er auch mal, das hat er vorher nicht getan. Gut so", sagte Assauer.

Seinen Ex-Klub Schalke 04, der Özil im Februar 2008 nach Bremen abgegeben hatte, nahm er in Schutz. Es sei aus finanziellen Gründen nicht anders machbar gewesen, als sich von Özil zu trennen. Ohnehin sei Özil damals ein "unfertiger Spieler" gewesen, der erst bei Werder sein volles Potential entfalten konnte. Das Lob gebühre dem Verein: "Die Bremer haben immer ein Auge für junge Spieler."

In den sich anbahnenden Vertragsverhandlungen mit dem Ex-Gelsenkirchener sieht Assauer Werder in einer guten Position. Özil sei mit seiner Situation jetzt sehr zufrieden, ist in Bremen zum Nationalspieler geworden. "Da muss man auch mal sagen: Es gibt da auch eine Dankbarkeit gegenüber dem Verein, dass er das getan hat, den Jungen so frühzeitig nach vorne zu bringen", appelliert Assauer an die Profi-Ehre.


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11.09.2009 09:42 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Gesucht: 1000 Debütanten für die neue Westkurve Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der Umbau des Weserstadions schreitet weiter voran, gegen Hannover 96 ist das nächste Zwischenziel erreicht. Für das "kleine Nordderby" am Sonntag wurden 1000 Plätze auf der Baustelle Westkurve freigegeben.

Die neuen Sitzplätze, die am Mittwoch abgenommen wurden, befinden sich im Süden der Westtribüne. Und sie bieten ein echtes Pioniergefühl: Noch nie zuvor saß ein Zuschauer auf den unter der Woche installierten Sitzschalen.


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11.09.2009 09:43 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Jensen: "Im letzten Jahr hatte ich wirklich Pech" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die erste Prognose im Frühjahr 2009 lautete auf zwei Monate Zwangspause. Mittlerweile fehlt Daniel Jensen nach einer Achillessehnen-OP genau fünf Monate. Unser Redakteur Oliver Matiszick sprach mit dem Mittelfeldspieler über Frust, seinen Weg zurück in ein verjüngtes Werder-Mittelfeld und seinen WM-Traum mit Dänemark.

Herr Jensen, können Sie sich eigentlich noch an Ihr letztes Pflichtspieltor für Werder erinnern?

Daniel Jensen: (lacht) Ach je. Ich weiß nicht genau. Haben Sie nachgeschaut?

Es müsste im UEFA-Pokal-Heimspiel gegen Braga gewesen sein. Das 2:0, ein toller Schuss. Das war im Februar 2008.

Das Braga-Spiel? Nein, so lange kann das nicht her sein, das glaube ich nicht. (denkt nach) Oder doch? Könnte sein. Das ist verdammt lange her.

Und es ist auch verdammt lange her, dass Sie überhaupt spielen konnten.
Das kann man so sagen. Fünf viel zu lange Monate sind es jetzt seit der Operation an der Achillessehne.

Wie muss man sich das vorstellen, was in einem Profisportler vorgeht, der so lange außer Gefecht gesetzt ist? Wachen Sie morgens auf und denken als erstes: Was macht die Sehne? Habe ich heute Schmerzen?

So war es jedenfalls. Weil ich mich an eine lange Zeit erinnere, in der aufgewacht bin und erst einmal die Sehne warm machen musste, damit ich überhaupt aufstehen und laufen konnte. Aber das ist inzwischen weggegangen – zum Glück.

Beginnt man in solchen Phasen irgendwann, seinen Körper zu verfluchen? Weil er nicht funktioniert wie er soll?

Ja klar. Weil es jetzt schon so lange mit der Sehne dauert. Irgendwann denkt man sich: Geht das überhaupt nochmal wieder weg? Ich hatte zwischendurch schon Phasen, in denen ich vor allem negativ gedacht habe.

Zumal sich bei Ihnen jetzt schon eine ganze Zeitlang eine Verletzungspause an die nächste reiht.

Ich glaube, es ist jetzt eineinhalb Jahre her, dass ich länger mal wirklich verletzungsfrei war. Im letzten Jahr hatte ich wirklich Pech. Erst hatte ich mir die Nase gebrochen, die musste operiert werden. Dann hatte ich Probleme mit einer Weisheitszahn-OP. Und schließlich dieses Länderspiel im Frühjahr, bei dem ich schon gemerkt habe, dass mit der Achillessehne wieder was nicht stimmt. Das war ein Gefühl, als würde ich auf einem Messer laufen.

Wie kommt man gedanklich aus so einem Kreislauf wieder raus?

Indem man sich auch mit anderen Dingen beschäftigt, davon wegkommt, immer nur an die Verletzung zu denken. Als ich jetzt wieder anfangen konnte, ein bisschen zu laufen, etwas Ballarbeit zu machen, als ich Fortschritte gesehen habe, bin ich wieder in eine positive Stimmung gekommen. Jetzt habe ich seit vier Wochen das Gefühl, dass ich alles wieder machen kann.

Alles?

Die Sehne zeigt keine Reaktionen mehr, das ist wichtig. Vor einem, eineinhalb Monaten war das noch anders, da ist die Ferse gleich dicker geworden, wenn ich zu viel gemacht habe. Jetzt geht alles: Sprint, Sprung, Dauerlauf. Das ist ein gutes Zeichen.

Nur dass Sie davon noch den Mannschaftsarzt überzeugen müssen – Sie warten noch auf die Erlaubnis, wieder ins Mannschaftstraining einzusteigen.

Klar ist doch, dass er als Arzt in der ganzen Geschichte andere Sachen sieht und anders denkt als ich. Er weiß natürlich, dass ich richtig viel Frust habe.

Versuchen Sie doch mal, den zu beschreiben.

Wenn man eine Sache wie Fußball so gerne macht, ist das grausam. Ich komme zweimal am Tag zum Training und sehe den Rest der Mannschaft. Die gehen dann nach links zum Mannschaftstraining auf den Platz, ich immer nach rechts zur individuellen Einheit. Das ist frustrierend.

Aber der Gedanke, womöglich wieder zu früh anzufangen und dann einen Rückschlag zu erleiden, kann Ihnen doch auch nicht gefallen.

Nein. Aber es ist schwer, wenn man warten muss, immer noch länger. Es ist doch klar, dass man sich dann wünscht, dass der Doc sagen soll: ,Jetzt versuch’s einfach mal.’ Und wenn’s dann nicht geht, dann geht’s eben nicht.

Hängt der Drang zurück womöglich auch damit zusammen, dass Werders Mittelfeld im Augenblick einen Umbruch erlebt? Dass es sich ohne Diego und Frank Baumann neu finden muss – und Sie können nicht dabei sein?

Das ist es nicht. Mit meiner Spielphilosophie sollte ich wenig Probleme haben, mich schnell wieder zurechtzufinden. Allein darum geht es jetzt erst einmal: zurück ins Training zu kommen. Alles andere hängt dann von meiner Leistung ab. Ich weiß, was ich kann.

Dennoch: Sie sind jetzt 30 Jahre und damit einer der älteren Spieler...
(unterbricht grinsend) Nein, einer mit Erfahrung...

Gut, also ein Spieler mit Erfahrung. Tatsache ist aber, dass bei Werder im Mittelfeld die 20-Jährigen wie Marko Marin und Mesut Özil mit Macht nachdrängen und Schlagzeilen machen. Kommt ein 30-Jähriger da nicht ins Grübeln, ob er seinen Platz überhaupt wiederbekommt?

Ich glaube, wenn man Angst hat, nicht zu spielen, dann aus dem Grund, weil man nicht gut genug ist. Und bei der Angst, dass ich nicht spielen könnte, bin ich noch lange nicht angekommen. Ich weiß doch, wie der Fußball funktioniert: Man muss Geduld haben (lacht). Die habe ich zwar gerade mit meiner Verletzung selbst nicht, aber im Normalfall ist es doch so, dass man irgendwann seine Chance bekommt. Und je besser man die nutzt, desto schneller ist man wieder drin. Daran muss ich jetzt arbeiten – ich muss mir doch nicht einbilden, dass ich nach so einer langen Pause einen Tag wieder auf dem Trainingsplatz stehe und vier Tage später gleich wieder spiele.

Wie sieht es mit der Nationalelf aus? Dänemark führt seine WM-Qualifikationsgruppe souverän an – ist ihr Platz in der Mannschaft durch die lange Verletzung in Gefahr?

Zum Glück nicht. In der Nationalmannschaft bin ich mittlerweile so gut wie gesetzt. Der Trainer hat mir gesagt: ,Mach dir mal keine Sorgen – wir erledigen das jetzt, dann kannst du später bei den ganz wichtigen Spielen wieder dazukommen.’ So etwas in meiner Situation zu hören – das ist ein gutes Gefühl, das baut einen zusätzlich auf und motiviert. Sie haben als Fußballer schon viel erlebt – aber das Turnier in Südafrika wäre noch einmal ein besonderer Kick? Natürlich. Ich war schon bei einer EM dabei, aber noch nie bei einer WM, weil wir Dänen beim letzten Mal in der Qualifikation ein bisschen gepennt haben (lacht). Jetzt zur WM zu fahren, das wäre ein großer Traum.

Was wäre ein kleiner Traum?

Dass ich in Bremen hoffentlich auch bald wieder nach links auf den Trainingsplatz gehe. Mit den Jungs.


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11.09.2009 09:46 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Ohne Husejinovic nach Europa Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Eine echte Rolle spielt Said Husejinovic bei Werder nicht – doch in der Bundesliga darf der Offensivspieler zumindest Woche für Woche hoffen, vielleicht doch einmal vom Trainer zumindest für den 18er-Kader nominiert zu werden.

In Sachen Europa League hat der junge Bosnier allerdings bereits Gewissheit, dass Werders Auftritte – komme, was da wolle – ohne ihn stattfinden werden. Grund: Auf der 25 Spieler umfassenden Kaderliste, die der UEFA für den internationalen Wettbewerb gemeldet werden musste, hat er keine Berücksichtigung gefunden.


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11.09.2009 09:47 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Prödl fehlt Werder noch länger Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Nach seiner Knie-Operation absolviert Werder-Verteidiger Sebastian Prödl derzeit seine Reha in Donaustauf. Wann er wieder fit ist, steht noch in den Sternen. Der Österreicher hofft aber, in "ein bis zwei Wochen" wieder nach Bremen zurückkehren zu können.

Eine realistische Prognose könne er aber nicht abgeben, sagte Prödl im Interview mit "werder.de". Man müsse abwarten, wie das Knie auf die Belastungen reagiert.

Der Innenverteidiger war wegen seiner Probleme am Außenmeniskus am 24. August operiert worden und ist seitdem außer Gefecht.


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