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Deutschland-Südafrika Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

BILANZ I: Das Länderspiel zwischen Deutschland und WM-Gastgeber Südafrika am Samstag (20.45 Uhr, live im ZDF) in Leverkusen ist das 821. Länderspiel in der Geschichte der deutschen Nationalmannschaft. Seit dem ersten Auftritt der DFB-Auswahl am 5. April 1908 (3:5 gegen die Schweiz in Basel) gab es 470 Siege, 167 Unentschieden und 183 Niederlagen. Das Torverhältnis aus allen 820 Länderspielen des deutschen Teams lautet 1.827:985.

BILANZ II: Die Nationalmannschaften Südafrikas und Deutschlands standen sich bislang dreimal gegenüber. Dem 0:0 vom 15. Dezember 1995 in Johannesburg folgte ein 3:0-Erfolg am 15. November 1997 im Düsseldorfer Rheinstadion. Zum bis dato letzten Aufeinandertreffen kam es am 7. September 2005 in Bremen. Dort gewann das damals von Bundestrainer Jürgen Klinsmann betreute Team mit 4:2. Lukas Podolski (3) und Tim Borowski waren die deutschen Torschützen.

BILANZ III: Joachim Löw betreut die DFB-Auswahl in Leverkusen zum 41. Mal seit seinem Debüt als verantwortlicher Bundestrainer im August 2006. Seine Bilanz: 28 Siege, sechs Unentschieden und sechs Niederlagen bei einem Torverhältnis von 100:31. In diesen 40 Begegnungen setzte Joachim Löw 53 Nationalspieler ein.

BILANZ IV: Noch ohne Niederlage ist die deutsche Nationalmannschaft bei Länderspielen in Leverkusen. Bislang trat das deutsche Team dort sechsmal an und verzeichnet dabei fünf Siege und ein Unentschieden. Dieses Remis war gleichzeitig der bislang letzte Auftritt der DFB-Auswahl in der BayArena: Am 30. Mai 2006 trennte man sich von Japan 2:2, die deutschen Tore erzielten Miroslav Klose und Bastian Schweinsteiger.

RANGLISTE I: Miroslav Klose vom FC Bayern München könnte beim Länderspiel gegen Südafrika in Leverkusen sein 90. Länderspiel für das deutsche Team bestreiten. Der 31-jährige Angreifer debütierte am 24. März 2001 unter Teamchef Rudi Völler in der DFB-Auswahl. Ausgerechnet in Leverkusen erzielte Klose damals kurz vor Spielschluss den 2:1-Siegtreffer im WM-Qualifikationsspiel gegen Albanien. Nun könnte er dort mit seinem damaligen Trainer in der „ewigen“ Rangliste der deutschen Länderspiel-Einsätze gleichziehen.

Führender in dieser Statistik ist weiterhin und unangefochten Ehrenspielführer Lothar Matthäus, der 150 Mal für das deutsche Team auflief. Auf den Plätzen folgen Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann (108 Länderspiele) und Jürgen Kohler (105). Michael Ballack belegt in der „ewigen“ Rangliste der deutschen Nationalmannschaft alleine den 13. Platz. Der Kapitän der DFB-Auswahl hat 93 Länderspiele für Deutschland absolviert.

RANGLISTE II: Gleich mehrere Auswirkungen hatte der Treffer zum 2:0-Endstand beim WM-Qualifikationsspiel in Aserbaidschan, den Miroslav Klose in der 54. Minute erzielte. Mit diesem Tor zog Klose in der „ewigen“ Torschützenliste der deutschen Nationalmannschaft mit Karl-Heinz Rummenigge gleich. Beide belegen dort mit nunmehr 45 Treffern den fünften Platz. Doch nicht nur das: Kloses 2:0 in Baku war gleichzeitig das 100. Tor, das die DFB-Auswahl unter der Verantwortung von Bundestrainer Joachim Löw erzielte. Schon im ersten Länderspiel der Ära Löw am 16. August 2006 (3:0 gegen Schweden in Gelsenkirchen) war Miroslav Klose doppelt erfolgreich.

Die Torschützenliste führt weiterhin mit klarem Vorsprung Gerd Müller an. Der einstige „Bomber der Nation“ erzielte in 62 Länderspielen sagenhafte 68 Treffer. Auf dem zweiten Platz liegt Joachim Streich, der für die Nationalmannschaft der DDR 55 Mal traf

SCHIEDSRICHTER: Claudio Circhetta aus der Schweiz leitet das Spiel zwischen Deutschland und Südafrika. Unterstützt wird der Referee an der Seitenlinie von seinen Landsleuten Manuel Navarro und Beat Hidber. Vierter Offizieller ist Guido Winkmann (Kerken).

TRIKOTS: Die deutsche Nationalmannschaft spielt gegen Südafrika in roten Trikots, roten Hosen und roten Stutzen. Die Spieler Südafrikas laufen in grünen Trikots, goldfarbenen Hosen und grünen Stutzen auf.


Quelle: dfb.de 2.9.09

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Johannes80: 06.09.2009 09:22.

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Schweinsteiger: "Wir werden wieder begeistern" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Manchmal sagen Zahlen tatsächlich mehr als Worte. Im Fall von Bastian Schweinsteiger spricht die Länderspielstatistik jedenfalls für sich. Wenn er heute (20.45 Uhr/live im ZDF) in Leverkusen gegen Südafrika und am Mittwoch in Hannover gegen Aserbaidschan zum Einsatz kommen sollte, hat er mit gerade einmal 25 Jahren bereits 70 Länderspiele bestritten.

Eine bemerkenswerte Zahl, die aber nur ein Zwischenwert sein soll. Mit dem Mittelfeldspieler des FC Bayern München sprach DFB.de-Chefredakteur Ralf Köttker über alte Hasen, junge Spaßfußballer und einen Rekord, den Schweinsteiger gerne gegen einen Titel eintauschen würde.

Frage: Herr Schweinsteiger, muss sich Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus langsam Sorgen machen, dass Sie ihm irgendwann den Titel streitig machen?

Bastian Schweinsteiger: Das kommt darauf an, wie viele Spiele wir in den nächsten Jahren noch organisieren können. Im Ernst: Es ist jetzt nicht mein Ziel, Lothar Matthäus zu überholen.

Frage: Aber Sie sind auf einem guten Weg. Am 1. August sind Sie 25 Jahre alt geworden und könnten am Ende dieser Länderspielwoche 70 Spiele haben. Da scheinen die 150 Einsätze in den kommenden Jahren durchaus erreichbar.

Schweinsteiger: Ja, gut möglich. Aber ganz ehrlich: Einsätze sind nicht entscheidend. Wenn ich wählen könnte, hätte ich am Ende meiner Karriere lieber nur 90 Länderspiele und dafür einen Titel. Bei meinem letzten kleinen Jubiläum hat es damit ja nicht geklappt.

Frage: Welches Jubiläum?

Schweinsteiger: Mein 50. Länderspiel vor der EM gegen Weißrussland. Bei uns in der Mannschaft ist es üblich, dass man zu solchen Anlässen eine kurze Ansprache hält. Ich habe damals gesagt, dass ich auf jeden Fall 57 Spiele machen möchte.

Frage: Warum 57?

Schweinsteiger: Weil ich damit das EM-Finale erreicht hätte. Das hat dann ja auch geklappt, aber leider haben wir gegen Spanien im Endspiel verloren. Schade, aber bei der WM im nächsten Jahr werden wir es wieder probieren.

Frage: Nimmt man die Länderspiele, sind Sie ein „alter Hase“. Schaut man nur auf das Geburtsdatum, haben Sie noch viel vor sich. Wie fühlen Sie sich?

Schweinsteiger: Ich fühle mich als alter Hase, die ersten grauen Haare kommen auch schon. Spaß beiseite: Auf der einen Seite fühle ich mich noch jung und habe jede Menge Spaß, wenn ich mit Mario Gomez oder einem anderen aus der Truppe Playstation spiele. Auf dem Platz ist man aber schon reifer geworden. Man hat mehr Erfahrung und übernimmt natürlich auch mehr Verantwortung als früher.

Frage: Und wie reagiert die nächste Spielergeneration Sie? In Köln war die U 21 für einige Tage im selben Hotel untergebracht. Schauen die Jungen mittlerweile zu dem nicht viel älteren 70-maligen Nationalspieler auf und halten Distanz?

Schweinsteiger: Das sind doch alles coole Jungs. Natürlich ist Respekt vorhanden, aber den habe ich auch umgekehrt. Als die U 21 für den EM-Gewinn ausgezeichnet wurde, haben wir im Festsaal einen Film mit Turnierimpressionen gesehen, der mich beeindruckt hat. Es ist toll, wie viel Emotion in dieser Mannschaft steckte. Ich finde es Klasse, wenn immer wieder junge, talentierte, frische Spieler dazu kommen.

Frage: Emotion ist ein gutes Stichwort. Bundestrainer Joachim Löw hat zuletzt beklagt, dass spielerisch noch „viel Luft nach oben“ sei. Fühlen Sie sich mit solchen Aussagen auch angesprochen?

Schweinsteiger: Ich glaube, die gesamte Mannschaft sollte sich angesprochen fühlen. Es gibt immer mal Phasen, die nicht so überzeugend sind, aber die Mannschaft weiß um ihre Stärke. Ich bin sicher, dass wir uns steigern können und steigern werden. Und dass die Fans dann auch wieder begeistert sein werden.

Frage: Begeistert waren die Zuschauer zuletzt beim FC Bayern vom Zusammenspiel zwischen Ribery und Robben. Wie gehen Sie damit um, sich in München immer wieder gegen neue Stars durchsetzen zu müssen?

Schweinsteiger: Es ist in den vergangenen Jahren schon so oft spekuliert worden, dass ich in der neuen Saison nicht mehr regelmäßig spielen werde. Aber am Ende habe ich dann doch immer meine Spiele gemacht, egal ob unter Magath, Klinsmann, Heynckes oder van Gaal. Ich weiß, was ich kann. Und lasse mich nicht verrückt machen.

Frage: Gilt diese Gelassenheit auch mit Blick auf das Richtung weisende WM-Qualifikationsspiel am 10. Oktober in Moskau gegen Russland?

Schweinsteiger: Es ist ein guter Gegner, aber wir sind auch eine gute Mannschaft. Wenn wir so spielen, wie wir es beim 2:1 im Hinspiel in Dortmund gemacht haben, können wir auch dort gewinnen. Aber wir müssen jetzt erst einmal gegen Aserbaidschan unsere Hausaufgaben machen.

Frage: Das heißt gegen Aserbaidschan gewinnen. Haben Sie für das Spiel in Hannover schon eine Rede vorbereitet?

Schweinsteiger: Nein, ich glaube die muss man nur in 25er-Schritten halten. Ich muss da noch mal Michael Ballack fragen, wie es bei seinem 75. Einsatz war. Wenn nicht, halte ich die Rede spätestens zum 100. Länderspiel.


Quelle: dfb.de 5.9.09

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05.09.2009 14:43 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Özil von Beginn an, Khedira vor Debüt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mit dem Bremer Mesut Özil in der Anfangsformation wird die deutsche Nationalmannschaft das Länderspiel heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Leverkusen gegen Südafrika bestreiten.

Dies hat Assistenztrainer Hans-Dieter Flick einen Tag vor der Begegnung bei der Pressekonferenz in Köln ebenso angekündigt wie das Länderspiel-Debüt von Sami Khedira vom VfB Stuttgart. "Wir wissen allerdings noch nicht, ob Sami beginnen wird oder im Laufe der Begegnung rein kommen wird", so Flick, der zudem vermeldet, dass "alle 23 Spieler einsatzbereit sind."

Özil soll gegen die Südafrikaner im offensiven Mittelfeld für Akzente sorgen: "Er ist jemand, der das Spiel lenken und sehr gut den Ball behaupten kann", sagt Löws Assistenztrainer und verspricht sich so nach dem WM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan, "mit dem wir nicht zufrieden sein konnten", mehr Schwung in der Offensive.

Fitnesstest: "Ergebnisse sehr, sehr gut"

Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack freut sich jedenfalls auf den Einsatz des jungen Bremers Özil: "Mesut hat in den ersten Wochen der Saison tolle Leistungen gebracht und sich aufgedrängt. Daher ist es nur logisch, dass er seine Chance erhält“, so der Chelsea-Profi.

Für die kommenden Spiele verlangt Ballack, "dass wir zu Einsatz und Laufbereitschaft zurückfinden, damit auch die Leichtigkeit und die Freude am Fußball wieder kommt. Und gerade da sind Leute wie Mesut mit ihrer Unbekümmertheit vielleicht gar nicht so schlecht."

Derweil warnt das Trainerteam vor dem Gegner in Leverkusen. "Die Mannschaft weiß, dass sie gefordert ist. Südafrika hat beim Confederations Cup gezeigt, dass es mit den ganz großen Teams mithalten kann. Die Südafrikaner werden mit sehr viel Herz spielen", sagt Flick und darf im Hinblick auf den Fitnesstest vom vergangenen Dienstag schon einen Erfolg vermelden: "Die Ergebnisse waren sehr, sehr gut."


Quelle: dfb.de 5.9.09

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05.09.2009 14:44 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Gomez und Özil treffen gegen Südafrika Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die deutsche Nationalmannschaft hat in Leverkusen das Freundschaftsspiel gegen Südafrika 2:0 (1:0) gewonnen. In der neuen BayArena trafen Mario Gomez (35.) und Mesut Özil (77.) für die DFB-Auswahl.

Mit den Bremern Mesut Özil und Marko Marin und einem neuen System startete die deutsche Nationalmannschaft in das Spiel gegen den WM-Gastgeber von 2010. Während Özil im Mittelfeld sein Startelf-Debüt in der DFB-Auswahl feierte, absolvierte Marin sein siebtes Spiel für den Vize-Europameister.

Löws Vorgaben früh umgesetzt

Das deutsche Team versuchte gegen den Weltranglisten-73. die Vorgabe von Bundestrainer Joachim Löw umzusetzen, den Gegner von der ersten Minute an unter Druck zu setzen. Die erste Chance hatte der sehr agile Marin bereits in der vierten Minute, doch Südafrikas Keeper Rowen Fernandez vom Zweitligisten Arminia Bielefeld lenkte den Ball zur Ecke. Kurz darauf schoss Gomez nach einem Pass von Özil aus spitzem Winkel knapp über das Gästetor (7.).

Die erste Möglichkeit für Südafrika hatte Kagisho Dikgacoi, dessen Schuss aus 25 Metern DFB-Keeper Rene Adler aber vor keine Probleme stellte (13.). Auf der anderen Seite parierte Fernandez problemlos einen Freistoß von Özil (17.). Ein Flachschuss von Gäste-Verteidiger Siboniso Gaxa strich zudem nur knapp am rechten deutschen Pfosten vorbei (28.), drei Minuten später scheiterte erneut Gomez an Fernandez, ehe der Münchner nach Vorarbeit von Michael Ballack für die 1:0-Führung sorgte (35.). Zwei Minuten später fabrizierte der Berliner Arne Friedrich mit seinem Hinterkopf jedoch fast ein Eigentor (37.).

94. Länderspiel: Ballack zieht mit Croy gleich

Löw überraschte die 29.000 Fans in der neuen Leverkusener Arena mit einer sehr kreativen Aufstellung. Neben dem Bremer Duo Özil und Marin agierte im Mittelfeld auf der rechten Seite erwartungsgemäß Bastian Schweinsteiger von Bayern München. Die Doppel-Sechs im defensiven Mittelfeld bildeten Ballack vom FC Chelsea und der Leverkusener Simon Rolfes.

Ballack bestritt gegen Südafrika sein 94. Länderspiel und schloss in der ewigen Liste der Nationalspieler damit zu Jürgen Croy auf. Als einzige Spitze brachte Löw den Münchner Gomez. Im Tor stand wie geplant der Bayer-Schlussmann Adler, der erstmals seit dem 0:1 gegen Norwegen am 11. Februar 2009 wieder zum Einsatz kam. Auch in der Innenverteidigung setzte Löw auf Experimente und stellte neben Serdar Tasci (VfB Stuttgart) den Berliner Friedrich auf.

Nach der Pause kam der Kölner Lukas Podolski in der 46. Minute für Marin ins Team, Heiko Westermann von Schalke 04 ersetzte Tasci in der Innenverteidigung und Miroslav Klose übernahm den Platz seinen Vereinskollegen Gomez im Angriff. Für den Münchner war es der 90. Länderspieleinsatz, damit zog der Angreifer in der Rekordliste mit Rudi Völler gleich.

Länderspiel-Debüt für Sami Khedira

Die deutsche Mannschaft blieb weiter feldüberlegen und hatte nach gut einer Stunde gleich mehrere Chancen, die Führung auszubauen. Nacheinander verpassten zweimal Schweinsteiger (58., 60.) und Özil (59.) fast im Minutentakt in aussichtsreicher Position. In der 65. Minute traf Kapitän Ballack nur den Pfosten des südafrikanischen Gehäuses, im Gegenzug musste Adler mit einer Glanzparade gegen Tshabalala (66.) retten.

In der 71. Minute feierte schließlich der dritte U 21-Europameister sein Debüt in der A-Nationalmannschaft. Der Stuttgarter Sami Khedira ersetzte in der Schlussphase den Lokalmatador Rolfes im defensiven Mittelfeld. Drei Minuten später machte Özil (77.) mit dem zweiten Treffer den Sieg endgültig perfekt.


Quelle: dfb.de 5.9.09

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06.09.2009 09:12 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Löw: "Heute hat vieles gestimmt" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

In Leverkusen setzte sich die deutsche Nationalmannschaft am Samstag 2:0 gegen WM-Gastgeber Südafrika durch. In den Stimmen zum Spiel zieht Bundestrainer Joachim Löw ein positives Fazit:

Joachim Löw: Wir hatten heute einen viel besseren Spielfluss als zuletzt. Da hat vieles gestimmt und man hat gesehen, dass wir länger zusammen waren und einiges einstudieren konnten. Mesut Özil hat heute viel Kreativität reingebracht und viele gefährliche Situationen produziert. Auf das 4-3-3-System haben wir uns bereits in der Woche festgelegt. Die Veränderung war angebracht, weil es eben zuletzt nicht so lief.

Michael Ballack: Der Trainer wollte etwas verändern. Wir haben ein bisschen Abwechslung gebraucht, das hat ganz gut funktioniert. Mesut Özil hat hervorragend gespielt. Aber wir haben auch hinten gut gestanden, die Ordnung hat gestimmt, wir haben ruhiger gespielt und teilweise sehr gute Angriffszüge gezeigt.

Mario Gomez: Wir haben ein gutes Fußballspiel gesehen. Das war viel besserer Fußball als zuletzt, wir hatten mehr Chancen und haben zwei schöne Tore gemacht. Mesut Özil ist ein Spielertyp, den Deutschland lange nicht hatte.

Mesut Özil: Ich wollte Gas geben, heute ist mir alles gelungen, ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Aber wir haben als Mannschaft sehr gut gespielt und verdient gewonnen

Rene Adler: Es war wichtig, dass wir heute ein Zeichen gesetzt haben. Zuletzt lief es ja nicht so rund, aber heute war das schon ganz was anderes.


Quelle: dfb.de 5.9.09

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06.09.2009 09:13 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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RE: Löw: "Heute hat vieles gestimmt" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

bester mann war ein bremer ganz klar mesut özil ohne ihn wäre das spiel mal wieder total langweilig gewesen

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Raute Schild der held aus dem erdbeerfeld Raute Schild

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Johannes80: 06.09.2009 11:02.

06.09.2009 10:53 Jensi1905 ist offline Beiträge von Jensi1905 suchen Nehmen Sie Jensi1905 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jensi1905 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Jensi1905 anzeigen
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so stark unser Mesut! Hoffentlich bleibt er uns noch lange erhalten.

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06.09.2009 11:48 shadiego ist offline E-Mail an shadiego senden Beiträge von shadiego suchen Nehmen Sie shadiego in Ihre Freundesliste auf
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Jo, aber es muss auch gebremst werden.

Nicht das wir einen zweiten Lars Ricken bekommen.

Denke, schon das Mesut uns noch Jahre erhalten bleibt. Prost Prost Prost

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weil der Klub Menschen verbindet, die ohne ihn nie zueinander finden würden.
06.09.2009 13:31 $töv ist offline E-Mail an $töv senden Beiträge von $töv suchen Nehmen Sie $töv in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie $töv in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von $töv anzeigen
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Ich fand es einfach nur einschläfernd, wie immer.
Hat schon seinen Grund warum ich mir die Spiele der Nationalmannschaft so gut wie nie ansehe. ^^

Allerdings war es schon schön, zu sehen, dass ein Herr Ballack vergeblich versucht hat das Spiel an sich zu binden.
06.09.2009 15:20
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Ich habs mir bis zum 2:0 angesehn und habe mich über das Tor von unserem mesut sehr gefreut.
Der Adler ging mir nur auf der nerven.
Klar hat er das eigen Tor verhindert aber ich mag ihn einfach nicht.
dann schon eher enke oder Neuer.

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06.09.2009 15:27 Fredi ist offline E-Mail an Fredi senden Beiträge von Fredi suchen Nehmen Sie Fredi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Fredi in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Fredi anzeigen
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Wir hatten Besuch und da lief das Spiel nur so nebenbei, hat mich aber absolut nicht vom Hocker gerissen.
Özil war ein echter Lichtblick, super wie er gespielt hat und das Tor habe ich ihm absolut gegönnt!

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06.09.2009 16:13 Anja22 ist offline E-Mail an Anja22 senden Beiträge von Anja22 suchen Nehmen Sie Anja22 in Ihre Freundesliste auf
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"Zauber-Lehrling" Özil untermauert Ambitionen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Herzen der Fans im Sturm erobert, den Spielmacher-Test mit Bravour bestanden und neue Hoffnungen mit Blick auf die WM 2010 geweckt: "Zauber-Lehrling" Mesut Özil hat mit seinem Treffer zum 2:0 (1:0)-Endstand gegen Südafrika seine Ambitionen in der deutschen Nationalmannschaft eindrucksvoll untermauert und sich nach nur einem Spiel über 90 Minuten und einigen magischen Momenten vor allem für die Angreifer schon fast unverzichtbar gemacht.

"Es ist für einen Stürmer ein Traum, von einem Spieler eingesetzt zu werden, der so kreativ ist. In diesem System ist nicht so leicht als einziger Stürmer, aber wenn man so jemanden dahinter hat, wird es gleich leichter. Mesut Özil ist ein Spielertyp, den Deutschland lange nicht hatte. Wir können froh sein, so einen Spieler zu haben. Er wird noch eine ganz große Verstärkung für uns", sagte Angreifer Mario Gomez, der von Özil profitierte und in der 35. Minute nach Vorarbeit von Ballack die Führung für den dreimaligen Welt- und Europameister erzielt hatte.

"Mir ist einfach alles gelungen"

Dem Deutsch-Türken Özil selbst war die Freude nach seinem grandiosen Startelf-Debüt beim Vize-Europameister deutlich anzumerken. "Mir ist einfach alles gelungen. Jetzt will ich auch gegen Aserbaidschan gut spielen und mich so weiter für die WM empfehlen. Ich bin froh, dass ich der Mannschaft so gut helfen konnte", sagte der 20-jährige Deutsch-Türke, der nicht nur wegen seines Treffers zum 2:0-Endstand (77.) gleich zum großen WM-Hoffnungsträger wurde.

Bundestrainer Joachim Löw war ohnehin voll des Lobes über den Mittelfeldspieler von Werder Bremen, der mit klugen Steilpässen, gelungenen Doppelpässen, Körpertäuschungen im Stil eines Lionel Messi und natürlich seinem ersten Länderspieltor (77.) zu überzeugen wusste.

"Mesut hatte zahlreiche gute Aktionen, hat viele Chancen eingefädelt und unserem Spiel Kreativität geben. Er ist ein Mann für die Zukunft und hat wirklich ein klasse Spiel gemacht", sagte Löw. Der U 21-Europameister ist nun auch gegen das von Ex-Bundestrainer Berti Vogts gecoachte Aserbaidschan am Mittwoch in Hannover (20.45 Uhr, live im ZDF) ein Kandidat für die Startaufstellung.

Ballack lobt, Kahn warnt

Kapitän Michael Ballack, der als "Sechser" neben Simon Rolfes den "Zehner" Özil abschirmte und führte, hatte dem zwölf Jahre jüngeren Teamkollegen bereits vor dem Spiel eine glänzende Zukunft in der Nationalmannschaft vorhergesagt. Nach der Özil-Show vor 29.569 Zuschauern in der neuen Leverkusener Arena sah sich der 32 Jahre alte England-Legionär vom FC Chelsea bestätigt. "Mesut hat ein schönes Tor gemacht und war an vielen guten Situationen beteiligt. Er hat ein hervorragendes Spiel gemacht", meinte Ballack, von dem sich Özil "gut gecoacht" fühlte.

Özil will sich nicht verrückt machen lassen. Und auch ZDF-Experte Oliver Kahn hob mit Blick auf die Entwicklung von Özil mahnend den Zeigefinger: "Wir lassen uns gern dazu verleiten, ein junges Talent gleich in den Himmel zu heben. Er ist ein großartiger Fußballer, der das Spiel der Nationalmannschaft prägen kann - aber gemach. Man darf nicht gleich übertreiben", sagte Kahn.


Quelle: dfb.de 6.9.09

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Punktlandung: Adler meldet sich eindrucksvoll zurück Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Torwart Rene Adler hat sich mit einer Klasse-Leistung in der deutschen Nationalmannschaft zurückgemeldet und seinen Anspruch auf einen Stammplatz bei der WM 2010 untermauert. "Ich habe mein Tief überwunden und bin sehr glücklich über meine Leistung. Ich spiele wieder konstant auf sehr hohem Niveau", sagte der 24 Jahre alte Schlussmann von Bayer Leverkusen, nachdem er beim 2:0 (1:0) gegen WM-Gastgeber Südafrika vor heimischer Kulisse eine WM-reife Leistung gezeigt hatte.

In gewohnter Umgebung ganz der Alte

In seinem ersten Spiel für den Vize-Europameister seit dem 0:1 gegen Norwegen am 11. Februar diesen Jahres zeigte Adler wieder jene Klasse, die ihn schon vor einem Jahr bei den gewonnenen Länderspielen gegen Russland (2:1) und Wales (1:0) ausgezeichnet hatte. Blitzschnelle Reaktionen, zahlreiche Paraden, eine gute Strafraumbeherrschung und ein glänzendes Spielverständnis zeichneten Adler auch beim Sieg gegen den WM-Gastgeber aus.

"Ich war von der ersten Minute an hochkonzentriert, es kam ein Quäntchen Glück dazu, dann ist es sehr gut gelaufen", sagte der gebürtige Leipziger, der während er 90 Minuten den Konkurrenzkampf mit Robert Enke, Manuel Neuer und Tim Wiese verdrängt hatte: "Konkurrenzkampf habe ich während des Spiels gar nicht im Kopf. Ich blende alles aus, denn es ist die höchste Auszeichnung, für Deutschland spielen zu dürfen. Nach dem Abpfiff kommt es vielleicht mal hoch."

Auch Bundestrainer Joachim Löw war froh, dass sich Adler im Zuge des Vierkampfs im deutschen Tor aus seiner Krise befreit hat. "Rene hat drei, vier Situation gehabt, die er sehr gut gelöst hat. Er hat eine unglaubliche Reaktionsfähigkeit gezeigt", sagte Löw, der sich nach Adlers Leistung darin bestätigt sah, das Rennen um den Stammplatz im Tor der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) noch mindestens bis Anfang 2010 offenzuhalten: "Wir werden uns rechtzeitig vor der WM auf einen Torwart festlegen."

Tatsächlich scheint die vier infrage kommenden Keeper derzeit kaum etwas aus der Ruhe zu bringen. Wiese hält stark bei Werder Bremen, Enke überzeugte in den vergangenen WM-Qualifikationsspielen, Neuer spielte eine herausragende U 21-Europameisterschaft, und auch Adler ist sportlich wieder da, wo ihn Bundestrainer Löw haben will.

"Es geht nicht immer nur bergauf"

Bayer-Schlussmann Adler selbst war erst einmal froh, mit dem starken Spiel gegen "Bafana Bafana" seine eher durchschnittliche Rückrunde der vergangenen Saison abgehakt zu haben: "Ich habe in der Rückrunde der vergangenen Saison nicht den Stil gespielt, den ich von mir erwarte. Aus dem letzten halben Jahr habe ich sehr viel gelernt, ich bin gereift. Es geht nicht immer nur bergauf."


Quelle: dfb.de 6.9.09

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