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0:0 in Hoffenheim: Viele Chancen, keine Tore |
Johannes80
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0:0 in Hoffenheim: Viele Chancen, keine Tore |
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Bei den Grün-Weißen verpasste Claudio Pizarro mehrmals aus aussichtsreicher Position, während für Hoffenheim der Ex-Bremer Boubacar Sanogo dreimal den Pfosten traf.
Sechs Änderungen in der Startelf
Drei Tage nach dem Halbfinaleinzug im DFB-Pokal beim VfL Wolfsburg änderte Cheftrainer Thomas Schaaf seine Startelf gleich auf sechs Positionen. Für die verletzten Clemens Fritz, Torsten Frings und Mesut Özil rückten Sebastian Boenisch, Daniel Jensen und Alexandros Tziolis ins Team, den gesperrten Naldo vertrat Frank Baumann, der wiedergenesene Tim Wiese ersetzte Nico Pellatz im Tor und Hugo Almeida stürmte für Markus Rosenberg.
Beide Mannschaften suchten vom Anpfiff an den Weg nach vorne, kamen aber zunächst nicht zu großen Chancen. Die Grün-Weißen hatten Glück, als Alexandros Tziolis den Ball nach einem Eduardo-Freistoß mit der Hand berührte, der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Michael Weiner aber ausblieb (7.). Die Hoffenheimer Abwehr offenbarte vor allem in der Anfangsphase einige Schwächen bei hohen Bällen, die Werder nach einer Diego-Ecke fast genutzt hätte – Per Mertesacker verfehlte mit einem Kopfball knapp (9.).
Almeida trifft die Latte…
Nach etwa einer Viertelstunde ließ das Tempo nach, einzig Diego sorgte mit einem Kabinettstückchen gegen Matthias Jaissle für einen Glanzpunkt. Ansonsten lief es nicht rund im Bremer Mittelfeld, wo Aaron Hunt und Daniel Jensen die fehlende Spielpraxis anzumerken war. Nach gut einer halben Stunde leitete der lange verletzte Hunt mit einer Flanke von der linken Seite die bis dahin beste Torchance des Spiels ein. Almeida legte per Kopf für Pizarro auf, der den Ball aus kurzer Distanz am Tor vorbei spitzelte. Wenige Sekunden später köpfte Almeida selbst die Kugel nach Flanke von Boenisch an die Latte.
…und Sanogo dreimal den Pfosten
Und auch die Gastgeber hatten Pech mit dem Aluminium, Sanogo setzte den Ball nach Obasi-Hereingabe an den Pfosten (40.). Für den Ex-Bremer der Beginn einer unangenehmen Beziehung. Denn auch nach der Pause bewahrte der Pfosten Werder gegen Sanogo vor einem Rückstand - und das gleich zweimal (53./56.).
Die ehemaligen Mitspieler des Ivorers blieben, vor allem in Person von Pizarro, ebenfalls glücklos. Nach Flanke von Boenisch köpfte Werders erfolgreichster Torjäger freistehend vorbei (52.). Nach der zwischenzeitlichen Hoffenheimer Drangperiode bekamen die Bremer das Spiel nach gut einer Stunde besser in den Griff, hatte abermals durch Pizarro (Kopfball nach Diego-Freistoß, 64.; Einzelleistung, 66.) gute Einschussgelegenheiten. Die größte Möglichkeit vergab der Peruaner eine Viertelstunde vor Schluss, als er sich nach einer Boenisch-Flanke im Rücken der Hoffenheimer Abwehr davon stahl und plötzlich frei vor Torwart Haas auftauchte. Doch auch dieser Versuch fand nicht den Weg ins Tor.
Viel Einsatz, geringer Ertrag
Überhaupt bewies Werder bis zuletzt den starken Willen, mehr als einen Punkt aus der Rhein-Neckar-Arena mitzunehmen. Doch ein Tor fiel nicht mehr. Auch nicht für die Gastgeber, denen die letzte Szene gehörte. Ba lief nach einem Konter auf Wiese zu, der Bremer Keeper stürzte rechtzeitig aus seinem Kasten und rettete seinem Team wenigstens das 0:0 - für die Grün-Weißen das zweite torlose Unentschieden in Folge.
von Kevin Kohues
1899 Hoffenheim – Werder Bremen 0:0
1899 Hoffenheim: Haas – Beck, Jaissle, Compper, Janker – Ibertsberger, Vorsah - Eduardo – Obasi (70. Terrazzino), Ba – Sanogo (81. Wellington)
Werder Bremen: Wiese – Boenisch, Baumann, Mertesacker, Pasanen (57. Prödl) – Jensen – Tziolis, Hunt (61. Niemeyer) – Diego – Pizarro, Almeida (78. Rosenberg); auf der Bank: Pellatz, Tosic, Vranjes, Harnik
Tore: -
Schiedsrichter: Weiner (Giesen)
Rhein-Neckar-Arena: 30.150 Zuschauer (ausverkauft)
Gelbe Karten: Obasi – Pasanen, Jensen
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07.03.2009 19:37 |
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$töv
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In der Bundesliga Rückrunde 2009
129 Torschüße und nur 3 Tore.
Was soll man da machen !?
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weil der Klub Menschen verbindet, die ohne ihn nie zueinander finden würden.
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08.03.2009 07:35 |
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Johannes80
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Werders Punktekonto wartet dringend auf Dreier |
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Es war zwar nur ein Punkt den Werder aus der Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim entführte, doch dieses Unentschieden half den Grün-Weißen sich vom elften auf den zehnten Platz der Bundesliga zu verbessern. Diese Tatsache interessierte am Ende des Arbeitstages aber keinen Werderaner. „In unserem Bestreben, weiter nach oben zu klettern, hilft uns dieser Punkt nur bedingt. Wir treten auf der Stelle, aber das Spiel heute war kein Rückschritt“, so Klaus Allofs, der sich weiterhin kämpferisch zeigt. „Hier und da mal einen Punkt zu holen, das hilft uns nicht, aber wir machen trotzdem weiter. Man sieht an den anderen Ergebnissen, was alles passieren kann, wenn man eine Serie startet. Wir wollen uns nicht vorwerfen lassen, dass wir nicht dran geglaubt haben. Wir werden auch auf die Liga weiterhin allergrößten Wert legen. Ich bin überzeugt davon, dass die Mannschaft das Potenzial hat.“
Damit sprach der Geschäftsführer den Spielern aus der Seele. „Das Unentschieden bedeutet genau einen Punkt. Wir haben schon vor dem heutigen Spiel zu wenig Punkte geholt. Die vier Spiele in den vergangenen zehn Tagen waren aber insgesamt sehr ordentlich. Da müssen wir weiter machen“, so Petri Pasanen, der davor warnt, nur noch auf die Pokalwettbewerbe zu schauen. „Wir müssen uns weiterhin auch auf die Liga konzentrieren. Man kann nicht zwischen den Pokalspielen abschalten. Wenn man nicht dauerhaft konzentriert ist, dann geht das nach hinten los.“
Auch Tim Wiese ist mit der derzeitigen Situation nicht zufrieden. „Es ist schon die gesamte Saison so, dass wir nicht die nötigen Punkte holen. In Mailand und Wolfsburg haben wir gezeigt, dass wir es können. Wir müssen jetzt am besten im Heimspiel gegen Stuttgart Punkte holen und dann sehen, was noch drin ist“, so der 27-Jährige. „Man darf auch nicht vergessen, dass wir heute gegen den Tabellendritten gespielt haben. Wir haken die Saison definitiv noch nicht ab“, so Klaus Allofs.
Der Blick von Per Mertesacker ging nur wenige Minuten nach dem Spiel schon wieder in Richtung Zukunft. „Wir konzentrieren uns nur noch kurzfristig. Die 13 Punkte Rückstand auf einen UEFA-Cup müssen morgen wieder aus den Köpfen sein, auch wenn uns das alle auch persönlich bedrückt“, so der Innenverteidiger. „Am Donnerstag erwarten uns gegen St. Etienne ganz andere Probleme. Da müssen wir im Weser-Stadion ein gutes Ergebnis vorlegen. Man hat gesehen, wie wichtig es ist, Gegentore im Heimspiel zu vermeiden.“ Mut machen „Merte“ die zuletzt absolvierten Spiele. “Leistungsmäßig geht es bei uns in den vergangenen Wochen aufwärts. Was die Laufbereitschaft und die Aggressivität angeht, sind wir auf einem guten Weg.“
aus Sinsheim berichtet Dominik Kupilas
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08.03.2009 09:38 |
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Ein ähnliches Spiel wie das Hinrunden-5:4 nur ohne Tore |
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Am Ende des Spiels waren sich Spieler und Verantwortliche beider Seiten einig, dass es trotz zahlreicher Chancen ein gerechtes wie auch sehenswertes 0:0 war. „Heute wäre mehr drin gewesen, es hätte aber auch weniger sein können“, stellte Cheftrainer Thomas Schaaf nach Abpfiff fest. „Es war ein ähnliches Spiel wie in der Hinrunde. Es war geprägt von Fehlern, die dem Gegner immer wieder Chancen ermöglicht haben. Deshalb war man die gesamte Spieldauer über hin- und hergerissen. Immer wenn man vorne eine Chance hatte, dann folgte fast im Gegenzug auch hinten eine.“ Und auch Schaafs Trainer-Kollege Ralf Rangnick sah ein unterhaltsames Spiel. „Die Begegnung hätte auch 5:5 ausgehen können. Mit etwas Glück hätten wir knapp gewonnen, mit etwas Pech wäre Werder als Sieger vom Platz gegangen“, so der Trainer des Herbstmeisters.
„Natürlich kann man, wenn man die Chancen betrachtet, mit dem Unentschieden zufrieden sein, aber ich hatte das Gefühl, dass mit der Verfassung aus dem Wolfsburg-Spiel heute auch mehr möglich gewesen wäre“, befand Geschäftsführer Klaus Allofs. „Uns fehlt derzeit aber einfach die Kaltschnäuzigkeit, aus unseren Chancen zur richtigen Zeit ein Tor zu erzielen.“ Abwehrhüne Per Mertesacker stellte ein zusätzliches Problem fest. „Unsere Chancenverwertung ist nicht gut. Das ist das Problem in der Rückrunde. Auch heute fehlte die nötige Durchschlagskraft“, so der Nationalspieler, der auch den Grund dafür kennt. „Wir hatten heute nicht die nötige Ballsicherheit und haben uns durch leichte Fehler immer wieder in Bedrängnis gebracht. Wir selbst waren bei den Standards zwar sehr präsent, aber haben es nicht geschafft richtig durchzubrechen.“
Trotz aller Selbstkritik gab es für den 24-Jährigen aber dennoch einen Grund zur Zufriedenheit. „Heute haben aufgrund der Vorgeschichte zwar alle mit einem torreichen Spiel gerechnet und es gab ja auch Chancen hüben wie drüben, aber ich bin froh, dass wir am Ende gegen diese quirlige Offensive zu Null gespielt haben.“ Großen Anteil daran, dass die Grün-Weißen ohne Gegentor blieben, hatte Torhüter Tim Wiese, der erstmals nach seiner Verletzung wieder spielte und gegen Ba und Sanogo glänzend parierte.
„Ich habe sicherlich genauso meinen Beitrag zu dem Punkt geleistet, wie die gesamte Mannschaft. Beide Teams hatten heute genug Möglichkeiten die Begegnung für sich zu entscheiden. Diese wurden allerdings allesamt nicht genutzt. Für die Zuschauer war es ein schönes Spiel und ich bin insgesamt auch mit dem Unentschieden zufrieden“, so der Nationalkeeper, der am Samstag tatkräftig vom Pfosten unterstützt wurde. Gleich dreimal wurde ein möglicher Torjubel des Ex-Werderaners Boubacar Sanogo durch einen Aluminium-Treffer zunichte gemacht. Öfter hat es in einem Spiel zuvor noch kein Spieler geschafft. „Ich hätte heute gerne gewonnen, aber ich hatte viel Pech oder habe etwas falsch gemacht“, so der Ivorer.
Für Per Mertesacker war es eine Selbstverständlichkeit, dass Sanogo ohne Tor blieb. „Er gehört ja fast noch uns. Es war eine Pflichtveranstaltung, dass er heute nicht getroffen hat.“ Klaus Allofs sagte mit einem Lächeln im Gesicht: „Für ihn wäre ein Treffer schön gewesen, aber seine Situation bei den Werder-Fans hätte sich dadurch sicher verschlechtert. Er hat heute ein gutes Spiel gemacht, aber im Abschluss hat er etwas Pech gehabt.“ Sachlicher beschrieb Petri Pasanen die Begegnung mit dem Ex-Kollegen. „Der Schiedsrichter hat nach einem Foul zu mir gesagt, dass ich mich bei Bouba entschuldigen soll. Da habe ich geantwortet, dass ich es gerne mache, weil er ein Freund von mir ist“, so der Finne. Lob für Sanogo gab es auch von Thomas Schaaf. „ich glaube, dass Bouba heute alles richtig gemacht hat“, so der Werder-Trainer süffisant.
aus Sinsheim berichtete Dominik Kupilas
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08.03.2009 09:39 |
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Der Betreiber von Werder4you.de distanziert sich hiermit ausdrücklich durch den von Johannes80 am 08.03.2009 um 09:39 verfassten Beitrag. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung. |
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