Werder News 18.10.2010 - 24.10.2010 |
Johannes80
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Werder News 18.10.2010 - 24.10.2010 |
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Andree tanzt den Wiedener: "Ich bin begeistert!"
Von sich selbst in der dritten Person zu reden, das ist gemeinhin eher ungewöhnlich. Anders gestaltet sich die Sache da schon, wenn einem die eigenen Fans einen persönlichen Choral gewidmet haben. Wie im Fall von Ex-Werder-Profi Andree Wiedener. Am Samstag, 16.10.2010, beim 2:1-Sieg über den SC Freiburg hüpfte die grün-weiße Menge wieder im längst kultgewordenen Rhythmus auf den Tribünen. "Nach links, nach rechts – Bewegt Eure Hüften und tanzt den Andree Wiedener", schallte es durch das Stadion. Und der Besungene selbst machte fleißig mit - mitten im Fanblock auf der Osttribüne. Und auch WERDER.TV war live dabei...
"Ich bin begeistert", freute sich der ehemalige Werder-Verteidiger nach seinem 45-minütigen Besuch im Fanblock. Andree Wiedener selbst hatte schon längere Zeit Kontakt zu einem Fan, der ihm von der Choreo zu seinen Ehren erzählte. Als Dankeschön an die Fans hatte er sich einen Besuch auf der Osttribüne daher schon fest vorgenommen. Am Samstag wurde dieser nun Realität. "Eine große Ehre für mich, die mich mit Riesenstolz erfüllt", strahlte der Ex-Profi.
Zwischendurch war Andree Wiedener sogar selbst Herrscher über das Megaphon des Chantleaders und durfte gemeinsam mit den Fans seinen eigenen Gesang anstimmen. Und nicht nur die gesamte Ostkurve hüpfte und sang mit. Selbst auf Teilen der anderen Tribünen wurde beim Andree-Wiedener-Tanz mitgemacht. Das Weserstadion wurde zur schunkelnden Fußball-Arena. "Die Fans sind einfach der Hammer. Sie singen wirklich die ganze Zeit. Ich hätte da bestimmt fast keine Stimmer mehr. Es hat einfach riesigen Spaß gemacht", war Wiedener von seinem Besuch angetan, ehe es wieder hüpfend nach links und rechts ging.
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18.10.2010 18:53 |
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Rückkehr auf den Trainingsplatz: Wagner wirbelt wieder |
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Nicht nur die Anlage rund um den Trainingsplatz war am Montagnachmittag einmal mehr gut gefüllt. Denn neben der Zahl der Zuschauer, die während der Herbstferien bei den öffentlichen Übungseinheiten weiter wächst, wird auch die Anzahl der Profis auf dem Trainingplatz wieder größer. Gestern waren es 22 Kicker, die Cheftrainer Thomas Schaaf bei der Übungseinheit zur Verfügung standen. Zwei Tage vor dem Champions League-Auswärtsspiel bei Twente Enschede konnte Thomas Schaaf nach Claudio Pizarro sogar einen weiteren Stürmer beim Training zurückbegrüßen.
Sandro Wagner mischte wieder kräftig mit. "Es war alles okay. Ich hatte keine Probleme", sagte der Offensivmann auf dem Weg in die Kabine. Nach seiner überstandenden Bänderdehnung im Knie kann sich der Angreifer also wieder an den Kader der Grün-Weißen heranpirschen. Bei der Partie gegen Twente Enschede wird Wagner aber noch nicht zum Aufgebot der Bremer gehören.
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18.10.2010 18:54 |
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Schiedsrichter Larsen pfeift CL-Partie in Enschede |
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Der dänische Schiedsrichter Claus Bo Larsen leitet am Mittwoch, 20.10.2010 um 20.45 Uhr das Champions-League-Auswärtsspiel von Werder Bremen beim FC Twente Enschede. Unter der Regie des 44-Jährigen gab es bisher drei Spiele mit Werder-Beteiligung.
Zuletzt pfiff der Unparteiische im Oktober 2007 die Champions-League-Partie zwischen Werder und Olympiakos Piräus. Bremen unterlag im Weser-Stadion mit 1:3. Mit dem gleichen Ergebnis musste sich die Schaaf-Elf knapp zwei Jahre zuvor in Barcelona geschlagen geben. Das dritte Spiel unter der Leitung des Referees konnte Werder mit 2:1 für sich entscheiden. Vor exakt sechs Jahren gelang dieser Erfolg beim belgischen Rekordmeister RSC Anderlecht. Larsen ist seit 1996 FIFA-Schiedsrichter und leitete in seiner Karriere bislang 32 Champions-League-Spiele.
An den Seitenlinien wird der Däne von seinen Landsleuten Henrik Sönderby und Anders Nörrestrand unterstützt. Als Torrichter fungieren Lars Christoffersen und Henrik Nystrup Kragh. Vierter Offizieller in Enschede ist Kenn Hansen.
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19.10.2010 15:25 |
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Keine Zeit für Geschenke: Arnautovic will mit Werder dreifach punkten |
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Zurück zu den Wurzeln. Unter diesem Motto kann die Reise für Marko Arnautovic nach Enschede wohl gesehen werden. Denn der 21-Jährige reist beim Champions-League-Auswärtsspiel seiner Bremer ein Stück weit in seine fußballerische Vergangenheit. Arnautovic, der zwischen 2006 und 2009 drei Jahre beim niederländischen Meister unter Vertrag stand, dort zum Leistungsträger avancierte und nun zurückkhert, stand kurz vor der Abreise der Mannschaft den Journalisten Rede und Antwort. WERDER.DE war dabei und notierte die Aussagen des Österreichers.
Marko, am Mittwoch spielt ihr gegen Twente Enschede, einen Ex-Verein von dir. Ist die Begegnung etwas Besonderes für dich?
Letztlich ist es ein Spiel, wie jedes andere auch. Die Konstellation stellt für mich zwar noch eine zusätzliche Motivation da, aber ich spiele jetzt bei Werder Bremen und will unbedingt gewinnen.
Besteht denn die Gefahr, dass du übermotiviert in das Spiel gehst, weil du es besonders gut machen möchtest?
Ich muss einfach schauen, dass ich mit freiem Kopf in das Spiel gehe und die Dinge umsetze, die mir der Trainer vorgibt. Für mich zählt nur, dass ich der Mannschaft helfe, alles andere ergibt sich dann von selbst.
Insgesamt hast du drei Jahre lang bei Twente Enschede gespielt, wie blickst du mit etwas Abstand auf diese Zeit zurück?
Ich habe damals in der U 19 begonnen und bin innerhalb von sechs Monaten in das Profiteam aufgestiegen. Es war eine sehr schöne Zeit. Als ich den Verein dann verlassen habe und zu Inter gewechselt bin, habe ich den Verein vermisst. Aber man muss im Leben weiterkommen und auch andere Ziele erreichen. Dieses Kapitel ist abgeschlossen. Eine so schöne Zeit, wie in Enschede, wünsche ich mir auch bei Werder – vielleicht noch eine Spur besser.
Ein wichtiger Schritt für eine erfolgreiche Saison wäre für euch auch der Einzug ins Achtelfinale, oder? Nachdem ihr aus zwei Gruppenspielen bisher einen Punkt geholt wäre ein Erfolg für euch im Hinblick auf ein mögliches Weiterkommen schon sehr wichtig!
Man kann jetzt zwar noch nicht von einem Endspiel sprechen, aber es ist schon eine richtungsweisende Begegnung und sehr wichtig für uns. Wenn wir am Mittwoch Punkte liegen lassen, dann wird es sehr schwierig die Gruppenphase zu überstehen. Deshalb fahren wir mit größtem Selbstvertrauen dahin und setzen alles daran, drei Punkte einzufahren.
Enschede hat von den letzten sieben Europapokal-Heimspielen nur ein einziges verloren. Wie schwer wird es im „De Grolsch Veste“ zu bestehen?
Das Publikum dort ist gigantisch und wahrscheinlich das beste in Holland. Die stehen 90 Minuten lang hinter ihrem Team, egal ob es gut oder schlecht läuft. Wir müssen das ausblenden und hoffen auf die Unterstützung der mitgereisten Werder-Fans.
Wo siehst du Stärken der Mannschaft?
Ich verfolge natürlich nicht mehr alle Spiele von Enschede, weil ich mich voll und ganz auf meine Aufgabe bei Werder konzentriere, aber ich weiß, dass sie eine technisch beschlagene und laufstarke Mannschaft haben. Mit Theo Janssen haben sie zudem einen schussstarken Spieler, der vor allem bei Standards gefährlich ist. Da liegt es an uns, derartige Freistoßsituationen zu vermeiden.
Und wo sind die Schwächen von Enschede?
Welche Schwächen sie haben, weiß ich nicht, aber jedes Team hat auch Problemzonen und die müssen wir ausnutzen.
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19.10.2010 15:26 |
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Werder auf dem Weg nach Enschede - Borowski fehlt |
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Pünktlich um 10 Uhr am Dienstagmorgen bog der Mannschaftsbus von Werder Bremen auf den Osterdeich. Profis, Trainer und Vereinsverantwortliche machten sich auf den rund zweistündigen Weg nach Holland zum zweiten Auswärtsspiel der Bremer in der UEFA Champions League. Am Mittwoch, 20.10.2010, treffen die Grün-Weißen dort um 20.45 Uhr auf den FC Twente Enschede.
Einer fehlte allerdings im Werder-Tross: Tim Borowski hatte bereits bei der Trainingseinheit am Montag aussetzen müssen und konnte die Reise nach Enschede wegen Problemen im Sprunggelenk nicht antreten. Marko Marin hingegen war an Bord des Werder-Busses. Der Mittelfeldspieler hatte zuletzt über leichte Knie-Probleme geklagt. Am Abend bittet Cheftrainer Thomas Schaaf die Mannschaft dann zum Abschlusstraining im "De Grolsch Veste" Stadion. Zuvor wird es um 18.00 Uhr die obligatorische Pressekonferenz vor dem deutsch-niederländischen Duell geben. WERDER.TV zeigt einen Zusammenschnitt der wichtigsten Statements.
Folgende 18 Spieler traten die Reise nach Enschede an:
Wiese, Mielitz - Pasanen, Wesley, Arnautovic, Fritz, Marin, Hunt, Prödl, Silvestre, Husejinovic, Kroos, Jensen, Frings, Almeida, Pizarro, Mertesacker, Bargfrede
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19.10.2010 15:27 |
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Enschede hat „Respekt, aber keine Furcht“ |
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Am Mittwoch, 20.10.2010, kommt es zur Neuauflage der Begegnung zwischen Twente Enschede und Werder Bremen. Bereits in der vergangenen Saison trafen beide Teams aufeinander – im Sechzehntelfinale der Europa League. Werder bezwang die Niederländer nach Hin- und Rückspiel mit 4:2 und sicherte sich den Einzug in die nächste Runde. Am Mittwoch, wenn die beiden Teams in der Champions-League-Gruppenphase um Punkte kämpfen, sind die Karten neu gemischt. „Wir haben natürlich die Absicht, dieses Spiel zu gewinnen“, machte Twente-Trainer Michel Preud’homme auf der offiziellen Pressekonferenz am Dienstagnachmittag deutlich. „Wir sollten uns zwar nicht auf die Rechnerei, sondern auf das Fußballspielen konzentrieren, aber es ist klar, dass ein Sieg notwendig ist, um Aussichten auf die nächste Runde zu haben.“
Davon, dass Twente die letzten beiden Heimspiele gegen deutsche Teams gewinnen konnte, lässt sich der Belgier, der im Sommer Steve McLaren als Trainer der Niederländer ersetzte, nicht blenden. „Gegen Teams aus der Bundesliga zu spielen, ist immer schwer. Deutsche Mannschaften sind kämpferisch stark und haben eine super Mentalität“, weiß Preud’homme, der „Respekt, aber keine Furcht“ vor den Bremern hat. „Sie haben eine sehr starke Mannschaft, das sieht man schon daran, dass sie im zweiten Lostopf waren“, so der Twente-Trainer. Und auch Stürmer Marc Janko sieht in Werder ein "Top-Team. Sie spielen in Deutschland immer oben mit, dass sie derzeit weiter unten stehen, ist nur eine Momentaufnahme“, so Janko, der erwartet, dass Werder „spielstark auftreten wird". Angesprochen auf die Stärken der Grün-Weißen antwortete sein Trainer Folgendes: „Dazu möchte ich mich zwar nicht ausführlich äußern, aber sie spielen sehr variabel. Aaron Hunt, Marko Marin und Wesley spielen ständig auf einer anderen Position und wechseln diese auch im Spiel sehr häufig. Normalerweise erkläre ich meiner Mannschaft vor dem Spiel immer, wie sich der Gegner verhält, bei Werder ist das deshalb sehr schwierig.“
Dennoch weiß der ehemalige Torwart, worauf es am Mittwoch ankommen wird. „Wir müssen vor allem zusehen, dass wir im Mittelfeld die Bälle nicht so leicht verlieren, wie beim letzten Aufeinandertreffen. Beim Umschalten von Defensive auf Offensive sind sie sehr stark.“ Marc Janko sieht den Schlüssel zum Erfolg vor allem in einer kontrollierten Offensive. „Wir dürfen nicht ,Harakiri‘ nach vorne rennen. Trotzdem müssen wir es schaffen, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Wenn uns das gelingt, dann können wir auch gewinnen, vor allem weil wir im eigenen Stadion mit der Unterstützung unserer Fans eine Macht sind“, so der 27-Jährige, für den es morgen zu einem direkten Duell mit Nationalmannschaftskollege Sebastian Prödl kommen könnte. „Es ist mir eigentlich egal, gegen wen ich spiele. Sobald der Schiedsrichter anpfeift, gibt es keine Freunde mehr und es kann auch sein, dass das Duell hart umkämpft sein wird. Wichtig ist nur, dass nach dem Schlusspfiff wieder alles vergessen ist.“
Auch Marko Arnautovic, den dritten Österreicher im Bunde, kennt Janko natürlich. „Ich habe ihn zweimal bei Länderspielreisen erlebt und er ist ein super Typ. Vor allem fußballerisch verfügt er über außergewöhnliche Fähigkeiten und kann den Unterschied ausmachen. Ich hoffe aber, dass er sich morgen etwas zurückhält“, schmunzelte der Twente-Angreifer. Arnautovic sieht das jedoch anders. „Ich möchte in Enschede unbedingt gewinnen“, sagte der 21-Jährige am Montag. „Daran werden wir alles setzen.“
aus Enschede berichtet Dominik Kupilas
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19.10.2010 19:56 |
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Hausaufgaben erledigt: Werder will Sieg in Königsklasse |
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Zum siebten Mal tritt Werder am Mittwoch auf niederländischem Boden an, mit einem Sieg hat es im Nachbarland bisher nicht geklappt. Noch nicht. „Vielleicht gelingt es uns ja am Mittwoch das zu ändern“, hofft Aaron Hunt. „Vielleicht waren wir beim letzten Mal überrascht von der guten Stimmung und der Spielweise von Twente“, sinniert der 23-Jährige. „Das wird uns dieses Mal nicht passieren. Wir sind sehr gut vorbereitet.“ Dass die Partie dennoch alles andere als ein Selbstläufer wird, machte Thomas Schaaf deutlich: „Twente ist ein gutes Team. Sie haben die Stärke der letzten Saison behalten, sind in der Liga noch ungeschlagen und verfolgen die Dinge, die sie ausgezeichnet haben, weiter“, erklärte der Cheftrainer. „Sie spielen attraktiven Fußball, gehen gut nach vorne und sind sehr engagiert“, so der 49-Jährige, dem vor allem auch der Auftritt gegen Inter Mailand am ersten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase in Erinnerung geblieben ist. „Wir haben ja selbst gesehen, wie schwer es gegen Mailand ist.“
Dennoch ist man sich im Lager der Grün-Weißen einig, dass es am Mittwoch mit dem ersten Erfolg in den Niederlanden klappen soll. „Uns muss klar sein, dass wir es mit einem starken Gegner zu tun bekommen. Es ist wichtig für uns, endlich richtig in die Gruppe zu kommen. Das ist uns bisher nur phasenweise gegen Tottenham gelungen“, so Schaaf. „Wenn man sich in der Gruppe behaupten will, dann muss man nicht nur eine gute Partie liefern, sondern auch Punkte mitnehmen, um seine Position zu verbessern.“ Wie es mit dem dreifachen Punktgewinn klappen könnte, verriet Aaron Hunt. „Wir müssen kompakt stehen und den Gegner zu Fehlern zwingen. Aber wir müssen auch selber in die Offensive gehen“, gibt der Mittelfeldmann die klare Marschroute für den Mittwochabend vor.
Cheftrainer Thomas Schaaf setzt darüber hinaus auf die Erfahrungswerte der letzten Saison, als sich Werder im Europa-League-Sechzehntelfinale gegen Twente durchsetzte. „Wir wussten auch damals schon um die Stärke von Twente. Natürlich haben wir auch in dieser Spielzeit unsere Hausaufgaben gemacht, aber wir müssen uns im Spiel anders verhalten, als beim letzten Mal“, erinnert sich der Werder-Coach an die bittere 0:1-Pleite der Grün-Weißen vor knapp acht Monaten. „Wir müssen konzentriert und engagiert in die Partie gehen und unsere Dinge besser durchsetzen, als letzte Saison.“ Für Werder kommt es dabei auf eine effektivere Chancenverwertung an, denn auch trotz der 0:1-Niederlage gegen die heimstarken Niederländer, waren die Chancen zu eigenen Treffern durchaus vorhanden.
Zu möglichen Schwächen auf Seiten des Gegners wollte sich der Bremer Coach allerdings nicht äußern. Schmunzelnd sagte er auf der Pressekonferenz: „Wenn es Schwächen geben sollte, dann würde ich sie nicht verraten." Die Vorbereitungen auf Werders drittes Champions-League-Gruppenspiel sind demnach getroffen, fragt sich mit welchem Personal Thomas Schaaf die schwierige Aufgabe angehen will.
Die Frage, ob er von Beginn an auf die Dienste von Claudio Pizarro setzen kann, ließ er jedoch offen. „Ob er die Fitness für 90 Minuten schon hat, kann ich nicht abschließend bewerten. Sicher ist aber, dass ein Claudio Pizarro immer wertvoll für uns ist, egal wie lange er spielt. Seine Qualität kann man immer gebrauchen.“ Qualität, die auch im Hinblick auf den ersten Erfolg in den Niederlanden hilfreich wäre.
aus Enschede berichtet Dominik Kupilas
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20.10.2010 10:25 |
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Vor CL-Auswärtsspiel in Enschede: Wussten Sie schon…? |
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Erneut kommt es im internationalen Vergleich zum Aufeinandertreffen zwischen Twente Enschede und Werder Bremen. Pünktlich zum dritten Spieltag in der UEFA Champions League präsentiert WERDER.DE die interessantesten und kuriosesten Fakten zu diesem Duell. Wussten Sie schon, dass…?
…Marko Arnautovic zwischen 2006 und 2009 bei Twente Enschede unter Vertrag stand? Er absolvierte 44 Spiele in der Eredivisie, traf dabei zwölf Mal in der Saison 2008/2009 ehe er in der vergangenen Spielzeit auf Leihbasis zu Inter Mailand ging.
…Twente Enschede seine letzten beiden Heimspiele gegen deutsche Mannschaften im De Grolsch Veste Stadion gewinnen konnte? In der Gruppenphase des UEFA-Pokals 2008/2009 gelang ein 2:1-Erfolg gegen Schalke 04, ehe die Niederländer im Februar 2010 in der Europa League Werder mit 1:0 bezwangen.
…diese zwei Siege gegen deutsche Mannschaften die bisher einzigen in der Vereinsgeschichte der Niederländer waren? Zuvor schaffte es Twente in elf Versuchen nicht einmal den Platz als Sieger zu verlassen.
…Werder auf holländischem Boden noch sieglos ist? Bremens bisherige sechs Auftritte in den Niederlanden brachten fünf Pleiten und ein torloses Unentschieden ein.
…Twente im De Grolsch Veste Stadion eine echte Heim-Macht ist? Nach dem 2:2-Remis im ersten Gruppenspiel gegen Inter Mailand hat der niederländische Meister von den letzten sieben Europapokal-Heimspielen nur eines verloren.
…sich am Mittwoch, 20.10.2010, drei österreichische Nationalmannschaftskollegen im De Grolsch Veste Stadion in Enschede treffen? Sebastian Prödl und Marko Arnautovic auf Seiten der Werderaner und Marc Janko im Team der Niederländer.
…Twente in seiner Vereinsgeschichte bisher zwei deutsche Trainer hatte? Der eine war Fritz Korbach (1983-86), der andere Hans Meyer (1996-99). Momentan steht der Belgier Michel Preud’homme an der Seitenlinie.
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20.10.2010 15:19 |
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1:1 - Arnautovic egalisiert Twentes plötzliche Führung |
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Dank Marko Arnautovic‘ erstem Champions-League-Treffer überhaupt kam Werder Bremen am 3. Spieltag der Königsklasse zu einem 1:1 (0:0) bei Twente Enschede. Der Treffer sicherte den Grün-Weißen zehn Minuten vor dem Ende einem Auswärtspunkt. Kurz zuvor hatte Twentes Theo Janssen mitten in die Bremer Drangphase hinein die Gastgeber urplötzlich in Führung gebracht. Aber die Grün-Weißen ließen sich dadurch nicht entmutigen und verdienten sich nur fünf Minuten später den Ausgleich durch den österreichischen Angreifer. Es schloss sich eine aufregende Schlussphase an - das Ergebnis jedoch blieb bis zum Abpfiff unverändert.
Bryan Ruiz wird nicht angegriffen und hat die erste große Chance
Drei Spielerwechsel im Vergleich zur Anfangsformation des Freiburg-Heimsieges veranlasste Cheftrainer Thomas Schaaf. Petri Pasanen ersetzte Mikael Silvestre auf dem linken Verteidiger-Posten, der defensiv orientiertere Mittelfeldspieler Philipp Bargfrede begann an Stelle des offensiven Marko Marin. Außerdem kehrte auch Claudio Pizarro in die erste Elf zurück. Dafür rutschte Marko Arnautovic vorerst auf die Bank. Ehe Werder ab Mitte der ersten Halbzeit vermehrt die Initiative ergreifen konnte, mussten zwei durchaus gefährliche Annäherungsversuche der Gastgeber überstanden werden. Theo Janssen, der Twentes Standards aus jeder auch nur annähernd gefährlichen Position für sich beansprucht, zirkelte eine Freistoßflanke in den Fünfmeterraum, an die Verteidiger Douglas nur knapp nicht herankam (11.).
Keine sechzig Sekunden später gewährten die Grün-Weißen dem Flügelangreifer Bryan Ruiz zu viel Raum; der Costa Ricaner drang energisch in Richtung Tor und beförderte den Ball aus gut 20 Metern kaum einen halben Meter neben den linken Pfosten. Offensichtlich um Sicherheit bemüht, konzentrierten sich aufmerksame Bremer zuvorderst auf eine möglichst lückenlose Abwehrarbeit. Lediglich Ruiz‘ Schuss hatte das Gebilde kurz ins Wanken gebracht. In Folge der Hereingabe von Aaron Hunt, die Pizarro um höchstens einen halben Schritt verpasste, setzte alsbald auch der Gast einen ersten Offensiv-Akzent (26.). Viel mehr als das, nämlich ein deutliches Ausrufzeichen, hätte darauf beinah Hugo Almeida - unter gütigster Mithilfe von Dwight Tiendalli - markiert. Der Niederländer legte einen haarsträubenden Fehlpass direkt in den Lauf des Portugiesen; Almeida überlief Bengtsson problemlos, schoss im Fallen aus zwölf Metern, doch Torwart Mihaylov klärte sehenswert zur Ecke (32.).
Eine drangvolle, starke zweite Halbzeit - bis Twente aus der Versenkung auftaucht
Machtlos wäre dieser wohl gewesen, wenn Bengtsson nicht aufmerksam Fritz‘ scharfe Flanke vor dem lauernden Pizarro geklärt hätte (33.). Drei Schreckmomente musste die Werder-Elf bis zur Pause noch überstehen. Erst die Verletzung von Tim Wiese, der sich unglücklich das Knie verdrehte (35.), dann Sebastian Mielitz' kleine Unsicherheit nach Jankos Drehversuch (41.) sowie Ruiz‘ Abschluss aus freier Position ans Außennetz (44.). Mit Wiederanpfiff suchte und fand eigentlich nur noch ein Team konstruktiv die offensiven Pfade - nämlich die Grün-Weißen. Die Doppelchance von Wesley und Pizarro (48./49.) läutete eine richtig starke Bremer Halbzeit ein. Werder spielte, drängte, nur die befreiende Führung fehlte noch.
Sie kam auch nicht zu Stande, als sich wiederum Pizarro in der 67. Minute eine aussichtsreiche Position erarbeitet hatte, um im letzten Augenblick von Bengtsson geblockt zu werden. Hunts Schuss aus 20 Metern hielt Mihaylov, während dem gerade in die Partie gekommenen Arnautovic ein tolles Hunt-Zuspiel in bester Position leider vom Fuß sprang (73.). Twente ließ sich dagegen kaum noch in der Bremer Hälfte blicken - bis die Hausherren in der 75. Minute schier unerwartet aus der Versenkung auftauchten.
Theo Janssen sprang eine lange Chadli-Flanke vor die Füße, Mielitz parierte dessen ersten Versuch, beim Nachschuss des Niederländers aus zwei Metern war nichts mehr zu machen.
Arnautovic drischt den Ball unter die Latte
Aber Werder steckte nicht auf, die Grün-Weißen wollten diese ansprechende Leistung nicht unbelohnt verstreichen lassen. Fünf Minuten später dann gelang endlich die Erlösung. Aller angestaute Frust ob des bislang unglücklichen Spielverlaufs entlud Marko Arnautovic in einen Hammer aus sechs Metern, der unter der Latte zum total verdienten Ausgleich einschlug. Dem war ein toller Doppelpass mit Claudio Pizarro vorausgegangen. Allerdings - dies sollte bei Weitem noch nicht das Ende gewesen sein. Trotz der deutlichen Überlegenheit, die Werder insbesondere im zweiten Durchgang aufbot, rettete Sebastian Mielitz schlussendlich noch mit einer tollen Parade gegen den allein vor ihm aufgetauchten Torschützen Janssen (85.). Der erst 60 Sekunden zuvor eingewechselte De Jong versemmelte überhastet aus Nahdistanz sogar noch Enschedes anschließende zweite Riesenchance (86.). Claudio Pizarros Kopfballtor in der Nachspielzeit fand leider keine Anerkennung - der Oberkörper des Peruaners war bei Marins Freistoß-Vorlage um Millimeter im Abseits.
von Maximilian Hendel
Twente Enschede: Mihajlov - Rosales, Wisgerhof (24. Bengtsson), Douglas, Tiendalli - Brama, Landzaat (86. De Jong), Janssen - Ruiz, Janko, Chadli
Werder Bremen: Wiese (37. Mielitz) - Fritz, Mertesacker, Prödl, Pasanen - Frings, Wesley, Bargfrede (77. Marin), Hunt - Almeida (60. Arnautovic), Pizarro
Tore: 1:0 Janssen (75.), 1:1 Arnautovic (80.)
Gelbe Karten: Brama (45.), Tiendalli (62.) - Fritz (18.)
Schiedsrichter: Claus Bo Larsen (Dänemark)
Stadion „Grolsch Veste“: 24.000 Zuschauer (ausverkauft)
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21.10.2010 10:03 |
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„Unverhofft kommt oft“: Mielitz feiert Debüt in Königsklasse |
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In der 35. Minute blieb allen Grün-Weißen kurzfristig der Atem stehen. Nach einer verunglückten Flanke von Nacer Chadli, die über das Werder-Tor segelte, krümmte sich Tim Wiese plötzlich vor Schmerzen auf dem Boden. „Ich habe mir bei der Drehung den Fuß verdreht“, klärte der Nationaltorwart nach dem Spiel auf. „Im ersten Moment war es ein wahnsinniger Schmerz und ein Schock, weil ich dachte, dass es etwas sehr schlimmes ist“, so Wiese, der sofort ausgewechselt werden musste – es schlug die erste Champions-League-Stunde von Sebastian Mielitz.
„Unverhofft kommt oft“, kommentierte der 21-Jährige seinen ersten Einsatz in der ,Königsklasse‘. Zuvor hatte ,Miele' schon zweimal in der Bundesliga und einmal in der Europa League für die Werder-Profis zwischen den Pfosten gestanden. Die Freude über das Champions-League-Debüt war entsprechend: „Es ist der Traum eines jeden Kindes in der Champions League zu spielen“, so Mielitz. „Von der Bank zu kommen, ist zwar immer schwierig“, erzählte er nachher. „Aber das Adrenalin bringt den Körper dann schnell auf Temperatur.“ Für seine Leistung bekam Mielitz von allen Seiten Lob. „Es war sehr schwer für ihn, sich in der Situation direkt zu beweisen. Er hat das klasse gemacht, hat sich hervorragend behauptet. Wir sind sehr zufrieden“, lobte Cheftrainer Thomas Schaaf den Wiese-Ersatz.
Und auch Geschäftsführer Klaus Allofs zeigte sich keineswegs erstaunt über den Auftritt des Nachwuchskeepers. „Ich bin überhaupt nicht überrascht darüber. Er hat schon oft gezeigt, dass er es kann und ich kann mich an kein schlechtes Spiel von ihm erinnern. Er hat unser vollstes Vertrauen.“ Mielitz selbst war insgesamt auch zufrieden mit seinem ersten Einsatz: „Auch wenn nicht alles geklappt hat, war es ganz okay“, so Mielitz, der den Bremern am Ende mit einer Glanztat gegen Theo Janssen sogar den Punkt rettete. „Da habe ich versucht lange stehen zu bleiben und das hat gut geklappt. Ich habe nur auf den Ball geachtet und der Arm ging automatisch raus“, beschrieb er die Szene in der 86. Minute. Sollten weitere Einsätze anstehen, so wäre auch da Verlass auf Sebastian Mielitz. „Ich hoffe natürlich, dass Tim schnell wieder fit wird, aber sollte es so kommen, dass ich nochmal spiele, so würde ich wieder alles daran setzen, der Mannschaft zu helfen“, sagte er, bevor er sich mit der Mannschaft auf den Weg nach Bremen machte.
aus Enschede berichtet Dominik Kupilas
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21.10.2010 10:04 |
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1:1 in Enschede - Sieg knapp verpasst, Minimalziel erreicht |
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Am Ende ist Werder beim 1:1-Remis im Champions-League Auswärtsspiel bei Twente Enschede nur denkbar knapp am ersten Erfolg auf niederländischem Boden vorbeigeschrammt. Zwar lagen die Grün-Weißen durch einen Treffer von Theo Janssen (75.) bis zehn Minuten vor dem Ende mit 0:1 in Rückstand, nach dem Abpfiff waren sich aber alle einig, dass durchaus auch ein Sieg möglich gewesen wäre. „Aufgrund der zweiten Halbzeit hätten wir hier auch gewinnen können“, sagte Thomas Schaaf stellvertretend für alle Bremer. „Mit der Leistung können wir aber sehr zufrieden sein und entscheidend ist, dass wir einen Punkt geholt haben“, so der Cheftrainer.
Und auch Klaus Allofs war mit dem Auftritt der Grün-Weißen zufrieden. „Unser Spiel ist zwar noch nicht brillant, aber es wird immer besser. In der ersten Halbzeit haben wir noch nicht so druckvoll nach vorne gespielt, aber es war wichtig, dass wir durch die Einwechslungen von Marko Arnautovic und Marko Marin noch nachlegen konnten.“ Ebenfalls zufrieden zeigte sich Per Mertesacker. „70 Minuten lang hatte ich ein richtig gutes Gefühl. Danach bringen wir uns durch Unkonzentriertheiten wieder selber in Bedrängnis. Es gibt zwar noch Punkte, die verbessert werden müssen, aber es waren gute Ansatzpunkte dabei und vor allem Defensiv war das wieder ein Stück mehr, als zuletzt schon“, so der Nationalspieler.
Dass es nicht zum Sieg gereicht hat, ärgerte die Grün-Weißen aber dennoch. „Vor dem Rückstand waren wir am Drücker und es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis wir ein Tor erzielen“, beschrieb Klaus Allofs die entscheidende Phase des Spiels. „Das Unentschieden ist vor allem deshalb ärgerlich, weil das 1:0 aus einer klaren Abseitsposition erzielt wurde und weil bei dem vermeintlichen 2:1 durch Claudio kein Foul vorausgegangen war“, erklärte Klaus Allofs. Dennoch waren sich am Ende alle einig, dass auch der Punkt von großer Bedeutung im Kampf um das Weiterkommen sein könnte.“Wir haben vor dem Spiel gesagt, dass wir aus den beiden Spielen gegen Enschede vier Punkte holen wollen. Jetzt haben wir einen und müssen zusehen, dass wir das Heimspiel in zwei Wochen gewinnen.“
Dass Werder auch nach diesem Punktgewinn noch alle Chancen auf das Erreichen des Achtelfinals hat, erklärte Kapitän Torsten Frings: „Wir haben jetzt noch drei Spiele und treten davon zweimal im Weser-Stadion an. Die beiden Spiele müssen wir versuchen zu gewinnen und auch auswärts sind wir immer für einen Punkt gut“, so der 33-Jährige. Den wichtigen Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielte ausgerechnet Marko Arnautovic, der von 2006 bis 2009 bei Twente unter Vertrag stand. „Marko hat heute nach seiner Einwechslung ein gutes Spiel gezeigt“, lobte Thomas Schaaf den 21-Jähirgen. „An der Szene vor dem Tor sieht man seine Klasse. Er behauptet sich, setzt seinen Körper ein und hat einen sehr guten Antritt“, so Schaaf weiter. Dass Arnautovic sein erstes Champions-League-Tor nicht enthusiastisch bejubelt hat, war für ihn selbstverständlich. „Das habe ich aus Respekt vor dem Publikum und meinen ehemaligen Mannschaftskollegen gemacht“, verriet er nach dem Spiel.
Trotz allen Respekts wollen Arnautovic und Co. dann im Rückspiel aber unbedingt drei Punkte einfahren. "Am Ende haben wir hier ein Unentscheiden erreicht. Es ist schade, dass es nicht noch zwei punkte mehr geworden sind. Aber jetzt müssen wir schauen, dass wir die nächsten Spiele gewinnen, gegen Tottenham auswärts wird es sehr schwer."
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21.10.2010 10:06 |
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Frontzeck: "Bremen verfügt über absolute Topmannschaft" |
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Michael Frontzeck ist in echter Borusse. Der 46-Jährige hat die Fohlen in seinem ersten Jahr als Trainer auf Platz 12 der Liga geführt und strebt auch diese Saison einen Platz im gesicherten Mittelfeld an. Bislang fehlt jedoch die nötige Konstanz. Aus acht Spielen ging die Elf vom Niederrhein lediglich einmal als Sieger vom Platz (6:3 in Leverkusen), dreimal trennte man sich Unentschieden, viermal verloren sie. WERDER.DE sprach vor dem Aufeinandertreffen beider Clubs mit Gladbachs Cheftrainer über Saisonziele, Stärken und Schwächen sowie vergangene Duell. Lesen Sie selbst!
Herr Frontzeck, seit der Meistersaison 2003/2004 hat Werder Bremen nicht mehr in Gladbach gewinnen können und aus fünf Aufeinandertreffen nur einen Punkt geholt. Sind die Grün-Weißen ein Lieblingsgegner für die Borussia?
"Ich halte von solchen Begriffen wie Lieblingsgegner nicht wirklich viel. Ich erinnere mich auch an ein doch recht deutliches 0:3 gegen Werder in Bremen in der vergangenen Saison - und meine Jungs mit Sicherheit auch. Wir freuen uns natürlich auf die Partie, aber nicht mehr oder weniger als auf jedes andere Bundesligaspiel auch."
4:3, 3:2, 2:2, 2:1, 3:1 lauten die Ergebnisse der letzten Duelle beider Teams im „Borussia Park“. Rechnen Sie auch dieses Mal mit einem offensiven, torreichen Spiel?
"Werder steht seit Jahren für erfrischenden Offensivfußball und hat dank der individuellen Klasse immer die Möglichkeit, sich Torchancen zu erarbeiten – zuhause, aber auch auswärts. Natürlich werden wir auch am Samstag versuchen, uns möglichst viele Tormöglichkeiten zu erspielen, ohne dabei kopflos nach vorne zu rennen. Gegen einen Gegner wie Werder wäre das ohne jeden Zweifel auch fatal."
Wo sehen Sie die Stärken und wo die Schwächen im Bremer Spiel?
"Ich denke, vor allem die Konstanz der Bremer in den vergangenen Jahren ist wohl die größte Stärke. Trotz zum Teil großer Veränderungen im Kader schafft es Werder immer wieder, ganz oben mitzuspielen und ein Titelkandidat zu sein. Man muss sich nur mal den Kader in Ruhe anschauen. Bremen verfügt über eine absolute Topmannschaft mit außergewöhnlichen Einzelkönnern. Damit meine ich nicht nur die schon oft gelobte Offensive, sondern auch den Defensivverbund, gespickt mit zahlreichen aktuellen Nationalspielern."
Ihre Mannschaft hat beim 6:3 in Leverkusen überzeugt anschließend aber zunächst 0:4 gegen Frankfurt verloren und ist dann mit 0:7 in Stuttgart unter die Räder gekommen. Wie erklären Sie sich diese Leistungsschwankungen innerhalb kürzester Zeit?
"Das Spiel gegen Leverkusen war am oberen Limit, solche Tage gibt es, aber leider auch solche wie in Stuttgart. Das war ein richtig schwaches Spiel von uns, ohne Zweifel. Wichtig war aber, dass die Mannschaft eine Reaktion zeigt – und das hat sie getan."
Die Werder-Fans werden mit Schrecken an Raul Bobadilla zurückdenken, der beim 4:3-Erfolg der Borussia im Januar diesen Jahres sein bestes Spiel im Trikot der Gladbacher absolvierte. Spielt eine solche Leistung in der Vorbereitung auf die anstehende Partie eine Rolle?
"Raul hat schon des Öfteren sein großes Potenzial gezeigt, und wahrscheinlich hat er gegen Bremen in der letzten Saison wohl auch seine beste Partie gezeigt. Er ist ein noch sehr junger Spieler, Leistungsschwankungen gehören daher zur Entwicklung. Dennoch versucht er natürlich konstanter in seiner Leistung zu werden und ist dabei aktuell auf einem sehr guten Weg. Mit seiner Leistung bin ich in den vergangenen Wochen zufrieden. Die Vorjahres-Partie gegen Werder ist nun schon neuen Monate her, die Situation daher eine völlig andere. Aber wenn es Raul hilft, an die Leistung von damals anzuknüpfen, sollten wir uns das Spiel nochmal in Ruhe zusammen anschauen (lacht).
Der Saisonstart verlief für Werder bisher noch nicht wie gewünscht. Wo würden Sie die Bremer am Ende der Saison in der Tabelle einordnen?
"Ich bin kein Prophet, wenn ich sage, dass Bremen in der Tabelle mit Sicherheit bald klettern wird. Werder hat in der Vergangenheit schon oft bewiesen, dass man die Klasse hat, um sich aus solchen Phasen wieder zu befreien. Der Club bewahrt vor allem die Ruhe. Das macht das Team und den ganzen Verein so stark und wird der Schlüssel sein, dass der Club auch in diesem Jahr wieder ganz oben mitspielt."
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21.10.2010 13:55 |
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Diagnose: Wiese erleidet Innenbanddehnung |
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Entwarnung bei Tim Wiese. Im Champions-League-Gruppenspiel bei Twente Enschede blieb der Nationaltorhüter in der 35. Minute ohne Einwirkung des Gegners bei einer Drehung im Rasen hängen und musste sofort mit schmerzverzerrtem Gesicht ausgewechselt werden. Am Donnerstag folgte dann aber die Entwarnung. „Eine heute Morgen durchgeführte Untersuchung hat unsere Vermutung bestätigt, dass es eine Innenbanddehnung ist“, klärte Cheftrainer Thomas Schaaf auf.
„Wir hoffen in den nächsten Tagen auf eine schnelle Besserung, müssen aber – je nach Heilungsverlauf – mindestens zehn Tage auf ihn verzichten“, so Schaaf, der in den kommenden Spielen wieder auf Sebastian Mielitz im Tor der Grün-Weißen vertraut. „Natürlich wird uns Tim fehlen, aber wir hatten in dieser Saison schon oft die Situation, dass Spieler ausgefallen sind. Für solche Fälle ist der Kader in der breite gut besetzt und ,Miele‘ wird in den nächsten Spielen das fortsetzen, was er gestern Abend schon gut gemacht hat. Es war keine einfache Situation, die er hervorragend gelöst hat und er wird auch am Samstag wieder unser vollstes Vertrauen haben“, machte Thomas Schaaf deutlich.
Noch keine Veränderungen gibt es bei Tim Borowski, der bereits am Mittwoch aufgrund von Sprunggelenksproblemen nicht zur Verfügung stand. „Er hat heute Morgen ein leichtes Lauftraining absolviert. Mal schauen, ob er schon morgen wieder trainieren kann oder ob er weiterhin pausieren muss“, erklärte der Cheftrainer zu dieser Personalie.
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21.10.2010 14:43 |
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Defensiv sicher, offensiv der entschlossene Abschluss |
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Die jeweilige Geschichte der beiden letzten Bremer Auftritte im Borussia-Park ist schnell, doch nicht schmerzfrei erzählt. Zwei bittere Niederlagen (3:4 - 2009/10; 2:3 - 2008/09) mussten die Grün-Weißen einstecken. Beide Male war der Borussia rasch ein deutlicher Vorsprung gelungen, den die Gäste schlussendlich nicht wiedergutmachen konnten, weil sie jeweils erst dann ins Spiel fanden, als es schon zu spät war.
Am Samstag, 23.10.2010, um 15.30 Uhr besteht für Werder Bremen erneut die Möglichkeit, endlich wieder mit einem Sieg aus Mönchengladbach heimzukehren. Zuletzt ereignete sich das beim 2:1-Erfolg in der Meistersaison 2003/04.
Letzter Bremer Sieg in Gladbach? In der Meistersaison 2003/04!
Großen Interpretationsspielraum jedenfalls gewährt Cheftrainer Thomas Schaaf seiner Mannschaft nicht in seinen Vorgaben: „Das muss ganz einfach unser Ziel sein.“ Weniger, damit die magere Bilanz der Vergangenheit aufgehübscht wird, besteht der 49-Jährige auf einen eminent wichtigen Sieg, sondern vielmehr, um den direkten Anschluss an die oberen Bundesliga-Regionen schnellstmöglich herbeizuführen. „Wir müssen auf Touren kommen und die Punkte, die wir bislang nicht haben einfahren können, langsam gutmachen“, pflichtet Geschäftsführer Klaus Allofs dem Cheftrainer bei. „Dazu gehört, dass man in Gladbach punktet.“ Idealerweise dreifach. Sieben eingefahrene Zähler aus den vergangenen Partien gegen den HSV, Leverkusen und Freiburg sollen und können dafür lediglich der Anfang gewesen sein.
Das jüngst in einigen Aspekten und über weite Strecken auf dem Königsklassen-Parkett in Enschede Geleistete jedenfalls lässt zuversichtlich nach vorn schauen.
Es fand Thomas Schaafs zustimmende Erwähnung, Twente „sehr lange nichts zugestanden“- und dabei „in der zweiten Halbzeit auch vorne gute Dinge inszeniert“ zu haben. Dennoch haftet jener kleine Makel daran, sich nur ein Mal - in der 80. Minute - auch dafür belohnt zu wissen. „Leider konnten wir es nicht so zu Ende bringen, wie wir uns das vorgestellt haben“, lautet die demnach nicht gänzlich zufriedenstellende Quintessenz, da in der einen Situation „vielleicht zu lange gezögert wurde, ein anderes Mal lieber auf- oder quergelegt wurde.“
Alles begann so fulminant für die Borussia…
Diese Beanstandung fand keinen einzelnen Adressaten, „für alle gilt das.“ Daraus leitete Thomas Schaaf auch gleichsam die direkt nachfolgende Maßgabe in Anbetracht der bevorstehenden Aufgabe in Mönchengladbach ab: In der Defensive die konzertierte Sicherheit beibehalten und in den eigenen Angriffen noch entschlossener zum Abschluss kommen. Es wird für einen erfolgreichen Ausgang in Mönchengladbach unumgänglich nötig sein, auch wenn sowohl tabellarische- als auch personelle Voraussetzungen angestrengte Sorgenfalten in das Gesicht von Borussias Trainer Michael Frontzeck geschlagen haben. Dabei hatte alles so fulminant begonnen, vordergründig ausgelöst durch einen 6:3 (!)-Auswärtssieg in Leverkusen am zweiten Spieltag. Mittlerweile sind nur zwei weitere Pünktchen aus sechs Partien hinzugekommen.
Dazu türmt sich aufgrund diverser Verletzungen und nicht viel weniger Rotsperren ein schier überlebensgroßer Ausfall-Hügel von gleich acht Akteuren am Fuße des Bökelbergs - darunter Leistungsträger wie Dante, Roel Brouwers oder Juan Arango. „Borussia ‚zieht‘ mit einer Reste-Rampe in den Abstiegskampf!“, bemerkte die Bild-Zeitung drastisch. „Wir sind gebeutelt, klar.“ Ein anderer Befund blieb Michael Frontzeck auch gar nicht übrig, „aber unabhängig davon macht die Mannschaft den Eindruck, dass sie es anpacken will, dass sie an sich glaubt und sich endlich einmal für ihre gute Leistung belohnen möchte.“
Acht Gladbacher Ausfälle, Raul Bobadilla zählt nicht dazu
Immerhin - aus Gladbacher Sicht - zählt Raul Bobadilla nicht zur Liste der schmerzlich Vermissten. Der Argentinier zeichnete sich für sämtliche Borussen-Treffer bei Werders 3:4-Auswärtsniederlage der letzten Saison mitverantwortlich. Die ersten beiden bereitete er vor, die restlichen erzielte er selbst. „Das ist noch in den Köpfen der Spieler. Ein tolles Spiel für die Zuschauer und von Raul Bobadilla“, motivierte Frontzeck direkt noch einmal. „Wir müssen aufpassen“, weiß Thomas Schaaf, „sie kontern sehr schnell und werden trotz ihrer Ausfälle auch eine Mannschaft aufbieten, die dieses Spiel umsetzen wird.“
von Maximilian Hendel
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22.10.2010 16:57 |
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Perl pfeift Partie im Borussia-Park |
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Günter Perl aus Pullach wurde vom DFB als Schiedsrichter für Werders Bundesliga-Partie am Samstag, 23.10.2010, um 15.30 Uhr bei Borussia Mönchengladbach ausgewählt. Der Groß- und Außenhandelskaufmann vom MSV München leitete seit 2005 insgesamt 81 Bundesligapartien, davon bisher acht Spiele mit Bremer Beteiligung.
Die 1:4-Niederlage in Hoffenheim am ersten Spieltag dieser Saison war die erste Pleite der Grün-Weißen unter Perl. Ansonsten verbuchte die Elf von Cheftrainer Thomas Schaaf mit dem 40-jährigen Referee in sieben Heimspielen ein Unentschieden und sechs Siege - Darunter der 3:0-Heimerfolg über Borussia Mönchengladbach am 23.08.2009. Damals trafen Naldo und Claudio Pizarro (2 Tore) für Werder.
Unterstützt wird Günter Perl am Samstag von seinen Assistenten Georg Schalk (Augsburg), Michael Emmer (Thurmansbang) und dem vierten Offiziellen Tobias Christ (Münchweiler an der Rodalb).
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22.10.2010 16:58 |
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Mit drei Punkten in Gladbach Positiv-Trend bestätigen |
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Liebe Statistikfreunde, es ist wieder soweit! Werder gastiert im Borussia-Park und pünktlich zum 9. Spieltag präsentiert WERDER.DE wieder die kuriosesten, interessantesten und wissenswertesten Fakten rund um diese Partie. Werder-Fans, die vor Kollegen oder Freunden mit unnützem Wissen glänzen wollen, sind hier genau richtig. Viel Spaß damit!
• Gladbach ist seit fünf Bundesliga-Heimspielen gegen die Norddeutschen ungeschlagen (4 Siege, 1 Remis). In diesen fünf Spielen schossen die Fohlen immer mindestens zwei Tore (insgesamt 14).
• In der Bremer Meistersaison 2003/2004 gelang der letzte Auswärtserfolg der Werderaner bei den Fohlen – ein Last-Minute-Tor von Frank Baumann besiegelte den 2:1-Sieg.
• In der Saison 1965/66 kassierte Borussia Mönchengladbach die höchste Heimpleite ihrer Ligageschichte: Mit 0:7 gingen die Fohlen gegen Werder Bremen unter. Hugo Dausmann erzielte an diesem Tag vier Tore, insgesamt traf der Stürmer in der Bundesliga nur fünf Mal für Bremen.
• Die Borussia feierte die meisten Bundesliga-Heimsiege gegen Werder (24, wie gegen Kaiserslautern).
• Es riecht nach Remis: Gladbach konnte noch kein Heimspiel in dieser Saison gewinnen (2 Remis, 2 Pleiten), die Bremer noch keinen Dreier auf des Gegners Platz feiern (2 Remis, 2 Pleiten).
• Mönchengladbach ist seit sechs Spielen sieglos (2 Remis, 4 Niederlagen) – nur Aufsteiger Kaiserslautern ist aktuell im Oberhaus ebenso lange ohne Dreier.
• Die Fohlen spielen ihre 43. Saison in der Bundesliga und haben erstmals so viele Gegentore nach acht Spielen auf dem Konto (23).
• Böse Buben: Die Fohlen kassierten ligaweit die meisten Platzverweise in dieser Saison (4) – in der Vorsaison nur einen.
• Bremens Marko Marin begann seine Profikarriere in Gladbach (37 Bundesliga-Spiele, vier Tore).
• Frontzeck schoss sein 1. Bundesliga-Tor gegen die Hanseaten. Gladbach gewann in der Saison 1983/84 mit 3:1, Schaaf und er spielten 90 Minuten durch.
• Claudio Pizarro traf in den letzten vier Spielen gegen die Borussia fünf Mal. Im Trikot der Bayern war ihm nie ein Treffer gegen die Fohlen gelungen.
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22.10.2010 16:59 |
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Borowski fehlt, Wagner dabei - Wiedwald zweiter Torwart |
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Zum Ende ließ sich Sebastian Mielitz noch einige Bälle von Co-Trainer Matthias Hönerbach auf den Kasten schießen. Ein paar Paraden nach links, einige Flugeinlagen nach rechts - Dann beendete auch er die Abschlusstrainingseinheit am Freitagnachmittag, 22.10.2010. Mielitz ist bereit für seinen insgesamt dritten Bundesligaeinsatz als Ersatzmann des verletzten Tim Wiese am Samstag, 23.10.2010, um 15.30 Uhr bei Borussia Mönchengladbach.
Als zweiter Torhüter wird U23-Stammkeeper Felix Wiedwald mit dabei sein. Tim Borowski dagegen ist nicht rechtzeitig fit geworden und fehlte mit Sprunggelenksproblemen bei der abschließenden Einheit. "Bei ihm reicht es noch nicht. Wir müssen uns noch gedulden", kommentierte Cheftrainer Thomas Schaaf den Ausfall des Mittelfeldspielers, der bereits am Mittwoch beim 1:1 in der Champions League gegen Twente Enschede gefehlt hatte. Während "Boro" gegen die Borussen also nicht mit von der Partie ist, steht Sandro Wagner nach überstandener Bänderdehnung im Knie wieder im Kader der Grün-Weißen. Felix Kroos und Onur Ayik streben mit der U 23 im Auswärtsspiel bei Carl Zeiss Jena am Samstag, 23.10.2010, um 14 Uhr den zweiten Saisonsieg an.
Claudio Pizarro, der in den vergangenen vier Spielen fünf Mal gegen die Gladbacher traf und am Samstag mit einem weiteren Treffer einmal mehr "Bester ausländischer Torjäger der Bundesliga-Geschichte" werden könnte, ist ganz besonders heiß auf die drei Punkte. "Die Hauptsache ist, dass wir dort gewinnen. Wir müssen einfach eine konzentrierte Leistung abliefern", unterstrich "Piza" nach dem Training. Mit der Abreise per ICE am Nachmittag begann das Drei-Punkte-Vohaben der Grün-Weißen.
Diese 18 Spieler stehen im Kader gegen Borussia Mönchengladbach:
Mielitz, Wiedwald, Pasanen, Wesley, Arnautovic, Fritz, Marin, Hunt, Prödl, Silvestre, Husejinovic, Wagner, Jensen, Frings, Almeida, Pizarro, Mertesacker, Bargfrede.
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22.10.2010 17:00 |
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Nichts mehr verpassen - Werder jetzt offiziell bei Facebook |
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Gute Nachricht für alle Werder-Fans! Seit heute ist Werder Bremen mit einer offiziellen Seite bei Facebook vertreten. Für euch heißt das noch mehr News, interessante Fakten sowie exklusive Bilder und Videos rund um die Grün-Weißen - getreu dem Motto ,100 Prozent Werder‘ bleibt euch hier nichts verborgen.
Unter der Internetadresse Kein Link zu sehen? bieten die Grün-Weißen registrierten Werder-Fans die Möglichkeit, immer auf dem aktuellen Stand zu sein. Facebook-User, die auf dem offiziellen Auftritt den ,Gefällt mir'-Button klicken, werden automatisch mit den aktuellsten Informationen versorgt. Reinklicken lohnt sich ...
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22.10.2010 17:03 |
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4:1! Ex-Borusse Marin leitet ersten Auswärtssieg ein |
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Nach fünf gescheiterten Anläufen in Folge hat Werder Bremen am 9. Spieltag wieder bei Borussia M’gladbach gewonnen und damit den Aufwärtstrend in der Bundesliga bestätigt. Beim 4:1-Erfolg starteten die Bremer furios und nutzten ihre ersten beiden Gelegenheiten in Person von Marko Marin und Wesley zur frühen 2:0-Führung. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Gastgeber im Borussia-Park immer gefährlicher, scheiterten aber ein ums andere Mal am starken Sebastian Mielitz im Werder-Tor. In einer anfangs ausgeglichenen zweiten Hälfte, erhöhte Aaron Hunt auf 3:0, ehe ein unglückliches Mertesacker-Eigentor die Borussen zurück ins Spiel brachte. In der Schlussphase erspielte sich Werder wieder ein Übergewicht und machte den Sack mit Claudio Pizarros 134. Bundesligator eine Viertelstunde vor dem Abpfiff zu.
Cheftrainer Thomas Schaaf nahm in seiner Startelf gegenüber dem 1:1 in Enschede vier Änderungen vor. Für den verletzten Tim Wiese begann Mielitz und in der Viererkette erhielt Mikael Silvestre den Vorzug gegenüber Petri Pasanen. Zurück in die Startformation kehrten auch Marin und Marko Arnautovic, Philipp Bargfrede und Hugo Almeida mussten dafür zunächst auf der Bank Platz nehmen.
Marins Hereingabe landet direkt im Netz
Und die Hereinnahme des Ex-Gladbachers Marin sollte sich für die Grün-Weißen schon nach wenigen Minuten auszahlen. Nachdem Werders Nummer zehn an der linken Außenlinie auf Höhe der Strafraumkante gefoult worden war, schlug er den anschließenden Freistoß flach in den Sechzehner, wo der Ball an Freund und Feind vorbei in die lange Ecke segelte (5.). Beim 1:0-Führungstor hatte Per Mertesacker die gegnerische Defensive irritiert, aber das Leder nicht mehr berührt (5.).
Vier Minuten später wurden die Gastgeber erstmals gefährlich, doch Marx’ Distanzsschuss aus 23 Metern flog am linken Pfosten vorbei. Werder präsentierte sich in der Anfangsphase weiter hellwach und höchst effektiv. Bei einem Konter brach Wesley über links durch, marschierte über das halbe Feld, zog an der Strafraumkante nach innen und aus 18 Metern ab. Anderson fälschte den Schuss leicht ab und Gladbach-Schlussmann Bailly kam auch noch heran, doch konnte er den Ball nicht mehr um den Pfosten lenken – Wesleys erstes Tor im Werder-Dress (12.).
Mielitz mit Klasse-Paraden, Marin vergibt "Hundertprozentige"
Nach der 2:0-Führung schalteten die Bremer einen Gang zurück, Arnautovic’ Linksschuss (18.) blieb eine der letzten Werder-Chancen der ersten Hälfte. Dafür drehten die Gladbacher nun auf und kamen zu einer Reihe großer Gelegenheiten. Zunächst scheiterte Idrissou aus fünf Metern Torentfernung an Mielitz , der blitzschnell reagierte und abwehrte (23.). Bei der nachfolgenden Ecke köpfte Anderson den Ball an den rechten Pfosten, wo Torsten Frings im Notfall jedoch zur Stelle gewesen wäre (23.). Zwei Minuten darauf tauchte Daems nach einem Freistoß aus dem Halbfeld plötzlich völlig frei vor Mielitz auf, sein Kopfballversuch verunglückte jedoch völlig (25.).
In der Folge gelang es den Grün-Weißen wieder etwas besser, sich zu befreien. Beispielhaft dafür eine Szene aus der 30. Minute: Arnautovic klärte mit einem als Befreiungsschlag getarnten harten und flachen Dropkick am eigenen Strafraum, den er direkt in den Lauf von Marin schlug. Der 21-Jährige schüttelte Levels im Laufduell ab, lief allein auf Bailly zu und entschied sich für einen Lupfer, den er zwar am Keeper, aber auch am Tor vorbeisetzte. Das hätte das 3:0 sein müssen.
Vor der Halbzeit kamen dann wieder die Gladacher, zunächst klärte Mielitz im Eins-gegen-Eins klasse gegen de Camargo (31.) und wehrte kurz darauf einen Ball von Idrissou ab, der aus 12 Metern halbrechter Position frei zum Schuss kam (38.). Kurz vor dem Abpfiff wurde dann wieder Grün-Weiß gefährlich, doch Pizarro und Mertesacker verpassten Hunts Hereingabe von der linken Seite.
Mielitz verhindert das 2:1 und leitet das 3:0 ein
Die zweite Hälfte begann, wie die erste aufgehört hatte: Mit einem offenen Schlagabtausch, erst klärte Mielitz sensationell gegen Idrissou (51.), ehe der Werder-Keeper einen schnellen Gegenangriff einleitete, den Aaron Hunt mit einem gleich doppelt abgefälschten Schuss von der Strafraumkante vollendete und zum 3:0 einnetzte (51.). Dann stand wieder Mielitz im Blickpunkt, der sowohl Bobadillas und Wissings (je 61.), als auch Daems (63.) Fernschüsse abwehren konnte. Fünf Minuten später hielt Werders Keeper erneut klasse gegen Reus, der den Ball im Eins-gegen-Eins über Mielitz’ Kopf hinweg heben wollte, doch boxte der Torwart das Leder direkt in den Lauf von Per Mertesacker, der nicht mehr ausweichen konnte und den Ball zum 3:1 ins eigene Tor abprallen ließ (68.).
Der Anschlusstreffer weckte die Bremer Elf wieder auf, Großchancen gab es nun im Minutentakt. Erst schob Pizarro knapp am langen Eck vorbei (72.), dann scheiterte Arnautovic per Volleyschuss an Bailly (73.), bevor Arnautovic eine Pizarro-Hereingabe nicht richtig getroffen hatte (74.) und Pizarro endlich das vorentscheidende 4:1 markierte. Der starke Wesley hatte sich über rechts durchgesetzt, mustergültig mit viel Effet an den Fünfmeterraum geflankt, wo der Peruaner bereit stand und zum 134. Mal in der Bundesliga einnetzte (75.). Damit ist der 32-Jährige der alleinige beste ausländische Torschütze der Liga-Geschichte. In der Schlussphase spielte die Elf von Thomas Schaaf den ersten Auswärtssieg der laufenden Bundesligasaison locker nach Hause, nennenswerte Torgelegenheiten gab es auf beiden Seiten nicht mehr.
Christoph Muxfeldt
Borussia Mönchengladbach: Bailly – Levels, Anderson, Daems, Wissing – Marx, Bradley – Reus, Idrissou – de Camargo (67. Herrmann) – Bobadilla; auf der Bank: Heimeroth, Stuckmann, Neustädter, Meeuwis, Bäcker, Kachunga
Werder Bremen: Mielitz – Fritz, Mertesacker, Prödl, Silvestre – Frings (82. Jensen), Wesley, Hunt (68. Bargfrede), Pizarro (86. Almeida), Marin – Arnautovic; auf der Bank: Wiedwald, Pasanen, Husejinovic, Wagner
Tore: 0:1 Marin (5.), 0:2 Wesley (12.), 0:3 Hunt (51.), 1:3 Mertesacker (67./Eigentor), 1:4 Pizarro (75.)
Gelbe Karten: Bradley. Marx (Gladbach) – Silvestre, Jensen (Werder)
Schiedsrichter: Günter Perl (Pullach)
Stadion im Borussia-Park: 53.511 Zuschauer
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23.10.2010 19:34 |
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Johannes80
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Erfolgsgeschichten: ,Miele‘ glänzt, ,Piza‘ holt den Tor-Rekord |
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Für zwei Werder-Profis war das Spiel im Borussia-Park etwas ganz Besonderes. Die Aufgabe des Einen ist es, Tore zu verhindern, die des Anderen, Treffer zu erzielen. Sowohl Sebastian Mielitz, als auch Claudio Pizarro gelang dies beim 4:1-Erfolg in Gladbach außerordentlich gut. Der erst 21-jährige Sebastian Mielitz, der den verletzten Tim Wiese im Tor der Bremer vertrat und seinen dritten Bundesliga-Einsatz feierte, hielt Werder zu jeder Zeit im Spiel und avancierte durch zahlreiche Super-Paraden zum Matchwinner.
„Mich überrascht diese Leistung nicht und das ist fast das größte Kompliment, das man einem Spieler machen kann“, lobte Klaus Allofs den Nachwuchskeeper und fuhr fort: „Das kann man fast nicht besser spielen. Er hat eine gute Ausstrahlung gezeigt und hat einige Bälle toll gehalten. Er hat die besten Voraussetzungen für die Zukunft“, so der Geschäftsführer. Thomas Schaaf war nach der Partie ebenfalls voll des Lobes für ,Miele‘. „Er hat immer gezeigt, dass Verlass auf ihn ist und er ein sehr guter Torwart ist. Das hat er heute eindrucksvoll nachgewiesen. Man kann ihm zu dieser Leistung nur gratulieren“, so der Cheftrainer. Und auch die Teamkollegen wussten seine gute Leistung zu honorieren. „Wir müssen uns bei Miele bedanken, er war der Rückhalt, den wir brauchten. Er deutet sein Potential in jedem Training an und hat ein super Spiel gemacht“, so Torschütze Marko Marin. Mielitz selbst zeigte sich gewohnt zurückhaltend: „Ich habe noch gar nicht so richtig realisiert, was hier heute abgelaufen ist. Deshalb bin ich beim Auslaufen auch noch mal in mich gegangen“, berichtete der 21-Jährige, der in den Katakomben ein sehr gefragter Interviewpartner war. „Insgesamt bin ich mit meiner Leistung aber zufrieden“, fasste er dann aber doch noch zusammen, ergänzte aber anschließend schnell, dass „man das jetzt aber nicht überbewerten sollte. Die Mannschaft hat toll gespielt und es mir sehr leicht gemacht. Es war für mich erst das dritte Bundesliga-Spiel, ich versuche in jeder Partie meine Leistung abzurufen und dem Team zu helfen, heute hat einfach alles gepasst.“
Vor allem der starke Reflex gegen den Kopfball von Idrissou kurz nach dem Seitenwechsel sorgte für Aufsehen. „Wenn ich ehrlich bin, habe ich den Ball schon drin gesehen. Ich weiß gar nicht, wie ich den Ball gehalten habe, es war einfach ein Reflex“, erklärte Sebastian Mielitz, der den erfolgreichen Abend ruhig ausklingen lassen wird. „Ich glaube, ich habe noch nicht einmal ein Bier im Kühlschrank. Ich werde wahrscheinlich direkt ins Bett gehen.“
Daran, ins Bett zu gehen, war bei Claudio Pizarro hingegen nicht zu denken. Der Peruaner markierte in der 75. Minute den 4:1-Endstand und damit seinen 134. Treffer in der Bundesliga. Damit ist der 32-Jährige nun alleiniger ausländischer Rekordtorjäger der höchsten deutschen Spielklasse. „Endlich habe ich es geschafft. Ich musste ja sehr lange darauf warten, nachdem ich schon in der letzten Saison mit Giovane Elber gleichgezogen hatte“, freute sich Claudio Pizarro, der aber keinesfalls daran denkt, jetzt mit dem Toreschießen aufzuhören. „Ich habe mir zwar kein Ziel gesetzt, aber ich möchte noch möglichst viele Tore erzielen.“
Dass noch zahlreiche Treffer des Peruaners folgen werden, davon ist Thomas Schaaf überzeugt. „Es war nur eine Frage der Zeit, bis er der alleinige Rekordhalter wird und es werden noch viele weitere Tore hinzukommen“, so der Cheftrainer, der in der Pressekonferenz auf die Frage nach den Qualitäten des Torjägers schmunzelnd antwortete: „Um die alle aufzuzählen, reicht die Zeit hier nicht aus.“ Um dann aufzuzählen: „Er ist ein fantastischer Spieler, der über außergewöhnliche Qualitäten verfügt. Ich bin froh, dass er bei uns spielt.“ Geschäftsführer Klaus Allofs war ebenfalls sehr glücklich darüber, dass dieser besondere Rekord nun alleine bei Pizarro liegt. „Er ist ja fast mit der ,Torgarantie‘ ausgestattet und diesen Treffer haben ihm alle gegönnt. Manchmal muss man auf solche Momente lange warten und denkt dann darüber nach. Diese Gedanken muss er sich jetzt nicht mehr machen.“
Der Eine macht also hinten auf sich aufmerksam, während sich der Andere vorne den Rekord schnappt. Eines verbindet Pizarro und Mielitz aber trotzdem. Es war ein Tag, den beide so schnell nicht vergessen werden.
aus Gladbach berichten Dominik Kupilas und Marco Niesner
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24.10.2010 11:59 |
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Schritt für Schritt nach vorne: "Sind auf dem richtigen Weg" |
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Werder Bremen gelang am Samstag der erste Sieg in Gladbach seit der Doublesaison 2003/2004 und damit im sechsten Anlauf der erste Erfolg im Borussia-Park. „Eine ansteigende Tendenz war schon in den vergangenen Spielen zu erkennen. Heute sind wir wieder einen kleinen Schritt nach vorne gegangen“, freute sich Klaus Allofs. „Es freut mich, dass wir heute gewonnen haben, gerade auch, weil wir in der Vergangenheit hier nie etwas geholt haben“, so der Geschäftsführer. “Wir haben uns heute weiter gesteigert und das fortgesetzt, was wir schon am Mittwoch in Enschede gut gemacht haben. Die Mannschaft hat heute ein gutes Spiel gezeigt“, lobte Cheftrainer Thomas Schaaf sein Team, das durch diesen Auswärtserfolg seit nunmehr vier Bundesligaspielen ungeschlagen ist.
Klaus Allofs freute sich, dass die Position durch den Sieg weiter verbessert wurde. „In der Tabelle sieht das schon deutlich besser aus. Die Möglichkeit, weiter nach oben zu kommen, ist da.“ Dass es trotz des deutlichen Resultats ein hart umkämpftes Spiel war, schilderte Ex-Borusse Marko Marin, der die Bremer schon in der 5. Spielminute mit 1:0 in Führung gebracht hatte. „Es war heute auf keinen Fall ein einfacher Sieg, aber die zwei frühen Tore haben uns sehr geholfen.“ Trotz des 4:1-Erfolges zeigten sich die Grün-Weißen durchaus selbstkritisch. „Wir haben insgesamt einfach noch zu viele Chancen zugelassen, das Spiel hätte auch 10:6 ausgehen können. Wir müssen es abstellen, dass wir so viele Gegentore kassieren und müssen defensiv besser arbeiten“, ärgerte sich Torsten Frings.
„Wenn man hier früh 2:0 führt, kann man eigentlich zufrieden sein, aber dann darf man dem Gegner einfach nicht so leicht so viele Chancen ermöglichen. Da darf keine Gefahr mehr aufkommen. Wir können das noch besser spielen, aber wollen nach dem Erfolg jetzt auch nicht meckern“, sieht auch Geschäftsführer Klaus Allofs weiteres Steigerungspotenzial bei den Bremern. „Wir haben heute sehr gut nach vorne gespielt und man hat gesehen, dass die Tore Selbstvertrauen gegeben haben. Wir sind auf dem richtigen Weg“, wollte Thomas Schaaf das Spiel nicht so kritisch beurteilen. Diesen Weg müssen die Grün-Weißen schon am Dienstag im DFB-Pokalspiel beim FC Bayern weitergehen. „Das wird ein ganz anderes Spiel. Bayern ist eine andere Hausnummer, da dürfen wir uns solche Fehler wie heute nicht erlauben“, warnt Kapitän Torsten Frings.
„Ich erwarte ein interessantes Spiel, das sicher einiges zu bieten hat. Wir wollen unsere Mini-Serie dort ausbauen und sind froh, dass wir jetzt schon in der zweiten Runde, also relativ früh, gegen Bayern spielen. Wir wollen am Dienstag das Ticket zur nächsten Runde lösen“, schilderte Per Mertesacker seine Vorfreude auf das Kräftemessen mit dem Rekordmeister. Davon, dass der FC Bayern in der Bundesliga bisher noch nicht zu gewohnter Stärke gefunden hat, wollen sich die Grün-Weißen nicht blenden lassen. „Das Pokalspiel am Dienstag ist kein „normales“ Spiel. Da zählt es nicht, wie Bayern momentan drauf ist und auch nicht, dass wir eine kleine Serie haben.“ Den Worten des Nationalspielers schloss sich auch Wesley an, der in Gladbach sein erstes Bundesliga-Tor erzielte. „Die Favoritenrolle darf ruhig bei den Bayern liegen. Wir wollen ein gutes Spiel machen und werden alles daran setzen, weiter zu kommen. Wer letztlich der Favorit war, sieht man dann nach dem Spiel."
aus Gladbach berichten Dominik Kupilas und Marco Niesner
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24.10.2010 12:00 |
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