Werder News 12.07.2010 - 18.07.2010 |
Johannes80
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Werder News 12.07.2010 - 18.07.2010 |
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Almeida und Özil erhöhen ihren Marktwert
Einen Weltmeister hat Werder Bremen gegenwärtig nicht im Kader, doch können die Vereinsbosse mit dem Abschneiden ihrer sechs WM-Fahrer unterm Strich zufrieden sein. Allen voran Mesut Özil, Per Mertesacker und Hugo Almeida sammelten Pluspunkte und dürften ihren Marktwert weiter erhöht haben. Anders als Daniel Jensen, Tim Wiese und Marko Marin, die sich die Endrunde in Südafrika sicher anders erhofft haben.
Mesut Özil: Der Werder-Spielmacher ist in aller Munde - und auf fast allen Zetteln der europäischen Topklubs. Fast täglich gibt es Gerüchte um neue Interessenten, allen voran der FC Barcelona wird als ernster Anwärter gehandelt. Aus gutem Grund. Özil gehört zu den Topstars des Turniers, gilt als Genie in der hochbegabten deutschen Mannschaft, die trotz Halbfinal-Aus international jede Menge Beifall bekam. Der 21-Jährige nutzte die WM-Bühne, um sich nachhaltig für andere Klubs zu empfehlen. Werder-Boss Klaus Allofs schloss einen kurzfristigen Wechsel zwar immer wieder aus und auch der Spieler verwies bislang stets auf seinen gültigen Vertrag bis 2011 an der Weser. Doch scheint das letzte Wort in der Personalie Özil noch lange nicht gesprochen zu sein.
Per Mertesacker: Der Abwehrchef spielte in Südafrika nicht seinen besten Fußball, wirkte in der Vorrunde und im Achtelfinale gegen England ungewohnt wackelig. Doch bewies "Merte" dann seine Klasse und steigerte sich gegen Argentinien und Spanien sichtbar. Auch um Werders Nummer 27 gibt es immer wieder Transfergerüchte, so soll Arsenal London Interesse bekundet haben. Die WM-Bühne hat dem Bremer trotz des ein oder anderen Wacklers nicht geschadet zu haben. Auch wenn Mertesacker noch zwei Jahre Vertrag bei Werder Bremen hat, ließ er sich schon vor der WM zu keinem klaren Bekenntnis zum Klub bewegen.
Marko Marin: Begann die WM als Edeljoker, wollte aber mehr - einen Platz in der Startelf. Nach schwachem Spiel gegen Serbien verlor der Tempodribbler dann sogar die Jokerrolle und kam in den letzten fünf Spielen nicht mehr zum Zuge. Auch beim Spiel um Platz 3, als Bundestrainer Joachim Löw vielen Ersatzleuten Einsatzzeit gönnte, blieb Marin außen vor. Und dass, obwohl Stammspieler Lukas Podolski auf der linken Außenbahn ausfiel. Marins Standing in der Nationalelf und beim Bundestrainer hat während der WM gelitten. Enttäuschend für den Bremer, der bei Werder eine ganz starke Rückrunde gespielt hatte.
Tim Wiese: Das Wort "enttäuschend" charakterisiert auch die WM für den Keeper. Den Kampf um die Nummer eins verlor er gegen Manuel Neuer, blieb dann nur Bankdrücker. Als im Spiel um Platz drei seine Stunde geschlagen hatte, meldete sich Wiese mit einer Knieverletzung ab - und musste erneut zusehen, wie die Nummer drei Hans-Jörg Butt einen WM-Einsatz bekam. Immerhin gab es ein Sonderlob von Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff, der die professionelle Einstellung und das gute Verhalten von Wiese herausstellte. Für den ehrgeizigen Schlussmann dürfte dies maximal ein ganz schwacher Trost sein. Denn im Kampf um die Nummer eins geht Wiese nun mit ordentlich Rückstand auf die Jagd nach Neuer und Rene Adler.
Hugo Almeida: Der Mittelstürmer begann die WM auf der Ersatzbank und musste sich gedulden, durfte dann gegen Nordkorea aber ran - und erzielt gleich ein Kopfballtor. Für Portugal war dann bereits im Achtelfinale gegen Spanien Endstation, an Almeida lag das nicht. Auch im iberischen Duell zeigte der Bremer Publikumsliebling eine kämpferisch starke Leistung. Das blieb auch den Topklubs in seiner Heimat nicht verborgen. So soll Benfica Lissabon den Angreifer auf der Liste haben - seinen Marktwert dürfte Almeida im WM-Schaufenster sicher nicht geschmälert haben. "Wenn der Verein will, bleibe ich", sagt Hugo Almeida zu seiner Situation. Das klingt eher nach Pflicht als nach tiefer Vereinsliebe.
Daniel Jensen: Es war nicht seine Saison bei Werder und es war nicht seine WM. Mit Dänemark schied Jensen enttäuschend nach der Vorrunde aus und kam dabei nur zu einem Einsatz. Immerhin siegten die Dänen mit Jensen gegen Kamerun, doch konnte sich der Mittelfeldspieler nicht lange darüber freuen. Eine erneute Verletzung beendete das Turnier für Jensen vorzeitig, nun fehlt er Werder Bremen auch in der wichtigen Saisonvorbereitung. Von allen WM-Fahrer ist Jensen der wohl größte Pechvogel.
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12.07.2010 12:13 |
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Özil will bleiben, aber wohl nur noch für ein Jahr |
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Die WM ist vorbei – ab heute wird das Schaufenster für die besten Spieler der Welt wieder geräumt. Einer von ihnen war Mesut Özil.
Das Mittelfeldjuwel von Werder Bremen, dessen Vertrag im kommenden Jahr ausläuft, hat auf der ganz großen Bühne die Fußball-Welt verzückt, dabei Begehrlichkeiten anderer Clubs geweckt und seinen Marktwert erhöht. „Normal“ findet das sein Bremer Coach. „Die WM wurde ja nicht im Regionalprogramm übertragen“, sagte Thomas Schaaf gestern im Trainingslager auf Norderney: „Die Bundesliga kannte ja bereits die Qualitäten von Mesut – jetzt kennt sie die ganze Welt.“
Doch damit soll es jetzt auch genug sein, wie Schaaf findet. Getreu dem Motto: „Nur gucken, nicht anfassen!“ Bislang, so Werder-Boss Klaus Allofs, haben sich die Topvereine aus Barcelona, Madrid, Manchester, Mailand oder London auch daran gehalten. „Es liegen uns keine konkreten Anfragen für Mesut vor“, sagte Allofs.
Ein Grund dafür dürfte sein: Özil hat zwar oft genug betont, dass er seit Kindesbeinen an den FC Barcelona seinen Lieblingsclub nennt, aber sich dort selbst nicht angeboten. Und das auch nicht bei anderen Clubs. Der 21-Jährige hat auch nie öffentlich die Absicht geäußert, Werder noch in diesem Sommer verlassen zu wollen. Stets verwies er brav auf seinen bis 2011 laufenden Vertrag in Bremen. „Ich habe immer gesagt, dass ich meinen Vertrag gern erfülle. Das ist für mich selbstverständlich“, machte Özil seinen Standpunkt in der „Bild am Sonntag“ noch einmal deutlich und fügte zudem an: „Werder wünscht sich, dass ich den Vertrag erfülle, also erfülle ich ihn auch.“
Werder wünscht sich allerdings noch mehr: Der Spielmacher soll seinen Vertrag vorzeitig verlängern. Schon vor einem Jahr hatte Allofs einen derartigen Versuch gestartet und war damit gescheitert. Die Özil-Seite vertröstete den Werder-Boss auf einen späteren Zeitpunkt. Genauso wie im vergangenen Winter – und offenbar auch jetzt. „Wir können in der Mitte der Saison noch einmal schauen. Aber da mache ich mich jetzt nicht verrückt“, schloss Özil in der „Bild am Sonntag“ eine Vertragsverlängerung in naher Zukunft aus.
Allofs reagierte auf diese Aussage gestern Abend ziemlich genervt und merkte nur an: „Wir arbeiten weiter daran, ihn länger an uns zu binden.“ Schließlich geht’s auch um viel Geld. Ohne neuen Kontrakt wäre Özil in einem Jahr ablösefrei. Ein Fiasko für Werder, ein Segen für den Spieler, der dann bei einem Wechsel ein üppiges Handgeld einstreichen kann.
Für Allofs ist das alles angeblich kein Drama. Er behauptete, dass der kurzfristige sportliche Erfolg manchmal wichtiger sei als die Perspektive, einen Spieler teuer zu verkaufen: „Wir haben in dieser Saison Großes vor, weil wir uns für die Champions League qualifizieren und in der Liga ganz oben mitspielen wollen. Diese Ziele erreichen wir nur mit einer starken Mannschaft.“ Andererseits – und deshalb ist die Geschichte auch völlig offen: Für unverkäuflich hat Allofs seinen WM-Star bislang nicht erklärt. Anders als vor vier Jahren Miroslav Klose oder später auch Diego. Beide blieben dann tatsächlich noch ein Jahr in Bremen.
Eine gewisse Skepsis ist auch bei Schaaf nicht zu überhören, der gestern abschließend feststellte: „Der Junge geht jetzt erstmal in den Urlaub. Und dann sehen wir, wie es weitergeht.“
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12.07.2010 12:15 |
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Frings: „Alles nicht so schlimm“ |
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Die Sorge um Torsten Frings bei Werder Bremen ist groß – doch gestern gab der Kapitän Entwarnung: „Es ist alles nicht so schlimm, ich werde nicht lange fehlen“, sagte der Bremer Mittelfeldstar gegenüber dieser Zeitung.
Frings war am Donnerstag in Berlin überraschend an der Leiste operiert worden. Und einen Tag später hatte Sportchef Klaus Allofs die Befürchtung geäußert, dass sein Führungsspieler erst in vier Wochen wieder ins Training einsteigen kann und damit vermutlich die wichtigen Qualifikationsspiele zur Champions League (17./18. und 24./25. August) verpassen wird. Es wurden sogar Überlegungen laut, sich auf dem Transfermarkt nach einem Ersatz umzuschauen.
„Bei den Quali-Spielen bin ich wieder dabei. Früher noch“, versprach Frings indes gestern: „Die Operation war nur ein kleiner Eingriff, in drei bis vier Wochen bin ich wieder spielfähig.“
Die kommenden Tage darf Frings allerdings noch nichts machen. „Nächste Woche aber werden die Fäden gezogen – und dann steige ich sofort wieder ins Lauftraining ein.“ Anschließend will der Bremer Kapitän dann ab dem 19. Juli mit ins zweite Trainingslager nach Donaueschingen reisen. „Dort hole ich mir die konditionellen Grundlagen und versuche, möglichst schnell ins Mannschaftstraining einzusteigen.“
Dass Frings das erste Vorbereitungscamp auf Norderney verpasst, sieht er als nicht so problematisch an. „Okay, sicher wäre es besser gewesen, ich hätte dort mittrainiert. Aber ich mache mir da keinen Kopf. Unterm Strich habe ich dann ja nur eine Woche verpasst. Zum Glück haben wir in diesem Jahr bis zum Saisonstart noch mehr Zeit. Ich habe also fünf Wochen Vorbereitung statt sechs. Wo ist das Problem?“, fragt der 33-Jährige.
Seine Leistenprobleme seien nach der Operation behoben, wie Frings sagt. „Bei der Untersuchung in Berlin hatte sich herausgestellt, dass die Leiste ein Stück eingerissen war. Das wurde behoben. Und ich denke, dass war’s dann jetzt auch damit. Mir geht’s wieder gut“, meinte der Bremer, der jetzt lieber bei seinen Kollegen auf Norderney wäre – trotz des harten Trainings bei extremer Hitze: „Alles ist besser, als hier momentan nur abzuhängen.“
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12.07.2010 12:17 |
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Niemeyer: „Ich will eine größere Rolle spielen“ |
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Eigentlich hätte Peter Niemeyer aufschrecken müssen. Nachdem bekanntgeworden war, dass Werder-Kapitän Torsten Frings nach einer Leistenperation einige Wochen ausfallen wird, hatte Bremens Sportchef Klaus Allofs angekündigt, eventuell Ersatz für Frings beschaffen zu wollen. Dabei haben die Bremer in Niemeyer doch einen defensiven Mittelfeldspieler.
„Ich glaube an meine Qualitäten. Außerdem sehe ich es nicht als Kritik an meiner Person, wenn sich Klaus Allofs nach anderen Spielern umschaut. Es ist doch normal, dass ein Manager Überlegungen anstellt, wenn sich ein wichtiger Spieler verletzt“, nimmt’s Niemeyer gelassen.
Allerdings hält es der 26-Jährige auch nicht für unbedingt nötig, noch jemanden für die Sechser-Position zu holen. „Wir haben in der Mannschaft die Qualität, das zu kompensieren.“
Womit er freilich auch sich meint. Einen Frings könne man sicherlich nicht eins zu eins ersetzen. „Er ist unser Leitwolf“, sagt Niemeyer respektvoll: „Wir müssen den Ausfall von Torsten in den nächsten Wochen in der Mannschaft auffangen.“ Niemeyer selbst fühlt sich da durchaus besonders angesprochen. „Natürlich. Es ist doch meine Position. Ich habe mir für die kommende Saison ohnehin vorgenommen, eine größere Rolle zu spielen. Das ist mein Anspruch – und das erwarte ich auch von mir.“
Große Veränderungen will der 26-Jährige dabei aber nicht vornehmen. „Das muss ich nicht. Die vergangene Saison hat doch gezeigt, dass ich nicht auf dem Holzweg bin, so wie ich die Dinge anpacke.“
Als Werder nach der Winterpause in der Krise steckte, bekam Niemeyer das Vertrauen von Trainer Thomas Schaaf und rechtfertigte das mit starken Leistungen. Bis ihn wieder einmal eine Verletzung stoppte – diesmal ein lädiertes Sprunggelenk.
Überhaupt war der Defensivspiezialist in den vergangenen Jahren immer wieder von Blessuren zurückgeworfen worden. Deshalb hat Niemeyer jetzt schon im Urlaub eine Menge für Kondition und Stabilisation getan. „Die Prävention ist wichtig“, hat er gelernt.
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12.07.2010 12:21 |
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Allofs reist ab – wegen Wesley |
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Klaus Allofs wird Norderney heute Morgen erstmal verlassen. Grund der Abreise ist die geplante Verpflichtung des brasilianischen Mittelfeldspielers Wesley vom FC Santos.
Das bestätigte der Bremer Sportdirektor gestern Abend. „Es kann in den nächsten Tagen etwas passieren. Wir wollen prüfen, ob ein Transfer jetzt, später oder gar nicht möglich ist“, sagte Allofs. Sollten sich die Clubs einigen, „möchten wir natürlich, dass er so schnell wie möglich zu uns kommt“, erklärte der 53-Jährige weiter. Bei den Gesprächen mit dem FC Santos „geht es in erster Linie um finanzielle Dinge, ganz klar“.
Bislang war dem FC Santos das Angebot der Bremer zu niedrig gewesen. Jetzt erhöht Allofs die Schlagzahl im Transferpoker um Wesley. Werder will Klarheit haben, ob der Transfer möglich ist oder scheitert.
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13.07.2010 13:01 |
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308 100 Euro von der FIFA |
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Am Milliardengeschäft WM verdient erstmals auch die Bundesliga mit. 3,8 Millionen Euro kassieren die deutschen Clubs für die 84 Spieler, die sie für Südafrika abstellten – deutlich weniger allerdings als vor zwei Jahren bei der Europameisterschaft.
Damals schüttete die UEFA 6,8 Millionen Euro für 58 Profis aus Deutschland aus. Der Weltverband FIFA überweist nur 1.300 Euro pro Kopf und Tag, die UEFA hatte 2008 4.000 Euro ausgezahlt.
Werder Bremen erhält für seine Spieler somit 308.100 Euro. Der FC Bayern ist mit 612.300 Euro Spitzenreiter unter den Bundesligavereinen.
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13.07.2010 13:03 |
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Saisonrückblick: "Bedeutende Saison, besondere DVD!" |
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Pizarros Rekordtore noch einmal genießen, Philipp Bargfrede auf seinem kometenhaften Aufstieg begleiten oder bei der unglaublichen grün-weißen Aufholjagd auf Platz drei noch einmal mitfiebern - wer die Saison 2009/2010 erneut erleben möchte, hat jetzt mit Werders Bilanzheft und der DVD zur letzten Spielzeit die Möglichkeit dazu.
Magische Nächte in der Europa League, der Kampf bis ins DFB-Pokalfinale, unglaubliche 22 Bundesligaspiele ohne Niederlage: Es war eine Spielzeit, die allen Fans noch lange in Erinnerung bleiben wird - und natürlich auch Philipp Bargfrede. "Klar war es aus meiner Sicht eine bedeutende Saison. Ich habe viele Spiele gemacht, deswegen ist auch die DVD etwas besonderes für mich. Ich bin gespannt auf die vielen Szenen, die darauf sind: Bestimmt wird sie auch ein tolles Geschenk für die Verwandtschaft werden", freut sich Werders Aufsteiger des letzten Jahres über sein Exemplar vom Saisonrückblick. Neben allen Spielen mit dem original Kommentar der Sky-Übertragungen bietet die von Beluga Shipping präsentierte DVD jede Menge Extras auf rund 220 Minuten Spielzeit, darunter alle 62 Werder-Tore von Rekordtorjäger Claudio Pizarro.
Mit dem WERDER MAGAZIN Bilanzheft 2009/2010 bekommt der Fan dazu den gesamten Saisonverlauf noch einmal mit ausführlichen Berichten und jeder Menge Statistiken geboten. Starke Bilder, alle Daten und Fakten und 100 Seiten Werder pur: Dieses Sammlerstück sollte sich kein Fan entgehen lassen.
Der Saisonrückblick auf DVD und das Sonderheft zum Saisonabschluss 2009/2010 sind beide im Handel und beim Werder-Fanshop (Franz-Böhmert-Straße 1c) für nur 12,95 EURO (DVD) und 4 EURO (Magazin) erhältlich.
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14.07.2010 12:56 |
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Grün-weiße Personalplanungen |
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Die Liste der Zugänge umfasst schon jetzt einige Namen. Marko Arnautovic ist neu bei Werder, Felix Kroos ebenso, dazu kommt - nach beendeter Reha - Sandro Wagner, die Bremer Winter-Verpflichtung. Momentan feilscht Werder mit dem FC Santos um Mittelfeldspieler Wesley. Und dann gibt es ja noch die Peruaner Corzo und Barros, die testhalber ins Trainingslager mitgenommen worden sind. Andere Spieler dagegen werden Werder verlassen - um die Personalkosten im Lot zu halten und die Transferausgaben ein Stück weit zu kompensieren. Dadurch stellen sich zwei Fragen: Wer könnte gehen? Und wer müsste gehen?
Mesut Özil: Um den Regisseur ranken sich die meisten Gerüchte - allerdings auch die am wenigsten belegten. Offizielle Bestätigungen dafür, dass auch nur einer der europäischen Top-Klubs ernsthaftes Interesse an einem teuren Transfer hat, liegen weiterhin nicht vor. 25 bis 30 Millionen Euro Ablöse wurden zuletzt spekulativ angesetzt - und damit Summen, bei denen es schwer fällt zu glauben, Werder könnte dieses Geld einfach liegen lassen. Denn wenn Özil lediglich seinen Vertrag bis 2011 erfüllen und dann gehen sollte, ginge der Klub in einem Jahr leer aus. Deshalb nutzt Werder - wenn Özil wirklich bleiben soll - nur eine Vertragsverlängerung. Sicher ist derzeit nur: Ein möglicher Özil-Wechsel wird bis zum letzten Tag der Wechselperiode das Top-Transferthema bleiben.
Hugo Almeida: Die Verpflichtung von Marko Arnautovic hat den Portugiesen nicht erfreut - kein Wunder. Arnautovic ist wie Almeida ein kräftig gebauter Stürmer, aber aufgrund seiner fußballerischen Fähigkeiten flexibler einsetzbar. Seit Almeidas Verpflichtung vor vier Jahren hat Klaus Allofs gebetsmühlenartig dessen Potenzial betont - den Beweis, dass er es kontinuierlich abrufen kann, ist der WM-Torschütze aber meist schuldig geblieben. Interesse an Almeida sollen Benfica Lissabon, der FC Sevilla und der FC Valencia haben. Laut 'Diário de Notícias' (Lissabon) werden für den 26-Jährigen sieben bis acht Millionen Euro aufgerufen. Ein Verkauf würde auch deshalb Sinn machen, weil Almeidas Vertrag 2011 ausläuft und er in einem Jahr ablösefrei wechseln dürfte. Worauf der Stürmer via heimischer Medien freundlicherweise auch schon hingewiesen hat...
Markus Rosenberg: Auch der Schwede steht nur noch ein Jahr unter Vertrag - und hat bereits grünes Licht für einen Wechsel. Fragt sich nur, wer ihn nimmt. Schwedischen Medien zufolge soll es Interesse aus Spanien von Racing Santander geben. Rosenberg, der Anfang 2007 von Ajax zu Werder kam, möchte zu einem Klub wechseln, der auf europäischer Bühne im Einsatz ist.
Daniel Jensen: Der mittlerweile 31-jährige Däne ist ebenfalls ein Wechselkandidat - wenn er denn aufgrund seiner jüngeren Verletzungshistorie nicht so schwer vermittelbar wäre. Die Hinrunde der vergangenen Saison verpasste der universell einsetzbare Mittelfeldspieler nach einer Achillessehnen-OP nahezu komplett. Bei der WM reichte es nur zu einem 45-minütigen Einsatz gegen Kamerun, danach stoppte ihn erneut eine Verletzung. Zunächst hieß es, Jensen drohe erneut eine Operation. Vor wenigen Tagen aber gab Klaus Allofs in diesem Punkt Entwarnung. Auch Jensens Vertrag läuft im Sommer 2011 aus.
Jurica Vranjes: Der Kroate spielt bei Werder überhaupt keine Rolle mehr. Schon zu Beginn der vergangenen Saison von Trainer Thomas Schaaf komplett ausgebootet, ging der 30-Jährige im Winter für ein halbes Jahr als Leihspieler zu Genclerbirligi Ankara in die Türkei - nicht ohne zuvor noch massive Kritik an Schaaf zu äußern. Zurzeit hält sich Vranjes, dessen Vertrag ebenfalls 2011 endet, bei Werders U23 fit.
Peter Niemeyer: Im vergangenen Winter hatte Werder ihn noch für unverkäuflich erklärt - Niemeyer dankte es mit einigen guten Spielen, nachdem er durch verletzungsbedingte Ausfälle in die Startelf aufrückte. Dann aber stoppte ihn, wie schon so oft, erneut selbst eine Verletzung. Niemeyer würde gerne bleiben und sich weiter als verlässlicher Ersatzmann anbieten. Sollte aber der Wesley-Transfer gelingen, dürfte auch der 26-Jährige auf der Bremer Verkaufsliste stehen. Niemeyer kam vor dreieinhalb Jahren von Twente Enschede. Auch bei ihm heißt es: Vertragsende 2011.
Said Husejinovic: Es wird wohl immer ein Geheimnis bleiben, warum Werder 2008 den jungen Bosnier von Sloboda Tuzla verpflichtete. Der 22-Jährige kam seither auf sechs Bundesliga-Einsätze zuzüglich vier Zweitliga-Spiele im Frühjahr 2009, als er ein halbes Jahr an den 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen war. Der Offensiv-Allrounder steht noch bis 2012 bei Werder unter Vertrag.
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14.07.2010 13:02 |
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Borowski räumt ein: „Ich wollte wohl zu viel“ |
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Mit hohen Erwartungen war Tim Borowski im vergangenen Jahr nach nur einer Saison vom FC Bayern München an die Weser zurückgekehrt. Doch erfüllen konnte sie der Mittelfeldspieler nicht.
So fand sich der 30-Jährige häufig auf der Bank wieder. Bei seinen eigenen Ansprüchen war das viel zu wenig. Das weiß „Boro“. Und er spricht deshalb nicht nur „von einem durchwachsenen Jahr“, sondern schiebt erstmals auch die Begründungen nach, warum es für ihn nicht nach Wunsch gelaufen ist.
„Ich hatte mir nach meiner Rückkehr aus München unheimlich viel vorgenommen und wollte auch die Erwartungen, die in mich gesetzt werden, erfüllen. Dabei habe ich wohl überpaced“, räumt der Mittelfeldspieler ein. Er habe es besonders gut machen wollen, „vielleicht noch mehr, als man von mir erwartet hat“, sagt Borowski. Doch der Schuss ging nach hinten los, weil er sich damit anscheinend zu sehr unter Druck gesetzt hat. „Mir hat die Lockerheit gefehlt, die man braucht“, räumt Borowski, der sich selbst als seinen größten Kritiker bezeichnet, ein: „Und wenn du dir dann zu viele Gedanken machst, dich zu sehr damit beschäftigst, findest du nicht zu deiner Bestform.“
Jetzt nimmt Tim Borowski den nächsten Anlauf. Er hat aus der vergangenen Saison gelernt, will das, was er falsch gemacht hat, besser machen. „Ich weiß doch, dass ich Fußball spielen kann“, erklärt der ehemalige Nationalspieler: „Ich muss jetzt in der Vorbereitung wieder richtig Gas geben und arbeite intensiv daran, mir meine Position wieder ein Stück weit zurückzuholen.“ Und er ist felexibel. Ob als Sechser oder auf einer der Außenpositionen, „ich kann beides spielen. Entscheidend wird dabei sein, welches System wir spielen“, weiß er.
Seine Mannschaft sieht Borowski für die neue Saison bestens aufgestellt. „Wir haben gute Spieler und ein gutes Team. An erster Stelle steht die Qualifikation zur Champions League. Es ist immens wichtig – für uns und den Club –, dass wir uns für die Königsklasse qualifizieren“, gibt Borowski das erste Saisonziel aus. Die Teilnahme an der Champions League „würde uns für den weiteren Saisonstart viel Selbstvertrauen geben.“
Alles weitere, so Borowski, sei schwer vorrauszusagen. Fakt aber sei: „Wir brauchen uns sportlich vor keinem zu verstecken.“ Ein Vorteil der Bremer ist nach Meinung des Mittelfeldspielers, „dass wir seit Jahren eine klare Philosophie fahren. Diese Konstanz ist ein Erfolgsrezept“, behauptet „Boro“: „Das verkennt man vielleicht, weil es unspektakulär ist. Aber es ist ein Vorteil.“
Konstanz will Tim Borowski jetzt auch in sein Spiel bekommen, damit das zweite Jahr nach seiner Rückkehr aus München nicht wieder so ein enttäuschendes wird wie das erste.
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14.07.2010 13:04 |
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WM verpasst – jetzt greift Aaron Hunt erst recht an |
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Als sich Aaron Hunt die WM-Spiele der deutschen Nationalmannschaft vor dem Fernseher ansah, schwang schon ein wenig Wehmut mit. „Es hat Spaß gemacht, ihnen zuzuschauen.
Sie haben herausragenden Fußball gespielt, schön und erfolgreich. Natürlich würde man gerne dabei sein“, schwärmt der Mittelfeldspieler von Werder Bremen. Und insgeheim hatte der 23-Jährige nach seinem Länderspieldebüt am 18. November gegen die Elfenbeinküste auch gehofft, noch auf den WM-Zug aufzuspringen. Doch vergebens. Bundestrainer Joachim Löw nominierte den Bremer nicht. „Ein wenig traurig war ich schon“, räumt Hunt ein, „aber ich hatte ja auch erst ein Spiel gemacht, war kurzfristig reingestoßen. Ich habe mich dann relativ schnell damit abgefunden und bin auch gut damit klargekommen.“
Aus der Enttäuschung ist mittlerweile Motivation geworden. Der Wille, unbedingt wieder zum Kreis der Nationalelf zu gehören, ist groß. „Ich denke“, sagt Aaron Hunt selbstbewusst, „ich könnte gut in diese Mannschaft reinpassen. Wir müssen abwarten, wie die Saison mit Werder für mich verläuft.“
Mit der vergangenen konnte Hunt mehr als zufrieden sein. Er spielte ein starkes Jahr, war erstmals überhaupt über eine Saison verletzungsfrei – und wurde Nationalspieler. „Dass ich endlich einmal nicht verletzt war, hat mir sehr geholfen“, weiß Hunt und formuliert seine Ziele für die kommende Spielzeit deutlich: „Ich will jetzt den nächsten Schritt machen, weiter auf diesem Niveau spielen, zur Nationalmannschaft gehören und dort auf lange Sicht eine feste Größe werden.“
Um nicht zu viel Substanz zu verlieren und um Verletzungen vorzubeugen, hat Aaron Hunt im Urlaub bereits wieder zwei Wochen lang Gas gegeben: „Ich war in Köln und habe schon viel für Ausdauer, Kraft und Stabilisation getan. Das hat sich schon im letzten Jahr bewährt.“
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14.07.2010 13:06 |
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Wiese vergisst die Medaille |
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Als am Montag auf dem Bremer Flughafen ein herrenloser Koffer auf dem Rollband einsam seine Runden zog, wurde die Polizei aufmerksam. Die Ordnungshüter öffneten das gute Stück, um in Erfahrung zu bringen, wem es denn wohl gehören könnte. Und das erste, was ihnen ins Auge stach, war eine offizielle Medaille von der WM in Südafrika – für den dritten Platz!
Bei genauerer Recherche stellte sich heraus, dass der Koffer keinem Geringeren als Werder-Torwart Tim Wiese gehörte. Warum er sein Gepäckstück wohl vergessen hat? Wollte er die Medaille nicht mehr? Doch, doch. „Ich stehe der Nationalmannschaft weiter zur Verfügung“, sagte Wiese der „Bild“. Obwohl sein Frust freilich noch groß ist. Der 28-Jährige war der einzige im 23-köpfigen deutschen WM-Kader, der nicht zum Einsatz gekommen ist.
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14.07.2010 13:13 |
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Johannes80
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Verlosung: 500 Dauerkarten für die Warteliste-Kunden |
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Seit dem 02.07.2010 ist das Vorkaufsrecht für die Dauerkarten-Kunden der vergangenen Spielzeit ausgelaufen. In diesem Sommer wurden 500 Dauerkarten nicht mehr abgerufen. Die Zahl bewegt sich im Rahmen der Vorjahre und liegt sogar leicht unter dem Wert von 2009.
Wie ungebrochen die große Nachfrage nach den Dauerkarten tatsächlich ist, zeigt der Andrang auf der Warteliste, die Werder Bremen Ende April eröffnet hat. Sechs Wochen lang, bis zum 15.06.2010, konnten sich Anhänger im Internet eintragen.
Nach Ablauf der Frist standen etwas mehr als 10.000 Interessenten zu Buche. Ganz umsonst war der Aufwand nicht, auch wenn das Dauerkarten-Kontingent von 25.000 Tickets bereits wieder zu 98 Prozent vergriffen ist. Das Vorkaufsrecht für die 500 freigewordenen Saisontickets wird in den kommenden 14 Tagen verlost. Bis dahin wird Werder alle neuen Dauerkarten-Kunden informieren.
Der Dauerkartenverkauf bei Werder Bremen wird seit Jahren bei etwa 25.000 Saisontickets begrenzt. Die Dauerkarte gehört bei den Grün-Weißen fast traditionell zu den Verkaufsschlagern. Sie bietet neben dem sicheren Stammplatz auch weitere Vergünstigungen für den Fan, unter anderem das Vorkaufsrecht für alle weiteren Partien der Bremer. Die Ersparnisse beim Kauf einer Dauerkarte im Vergleich zu den jeweiligen Tageskarten-Preisen liegen bei 21 bis 43 Prozent. Die günstigste Dauerkarte für einen Stehplatz im Fanblock in der Ostkurve des Weser-Stadions kostet 170 Euro (10 Euro pro Partie). Die teuerste Dauerkarte im Sitzplatzbereich wird mit 600 Euro berechnet. Für die günstigste Sitzplatz-Dauerkarte müssen 260 Euro bezahlt werden.
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14.07.2010 21:59 |
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Boenisch spürt den Rückhalt |
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Klaus Allofs mag Rennpferde. Erst kürzlich hat sich Werder Bremens Sportchef einen Galopper gekauft. Vielleicht ist er auch deswegen ein bisschen Fan von Sebastian Boenisch. Der junge Mann hat eine Pferdelunge, ist mit unheimlich viel Athletik und Kraft ausgestattet und rennt und rennt und rennt.
Manchmal zu viel, manchmal zu ungestüm. Trotzdem setzen Allofs und Trainer Thomas Schaaf, was die Position des Linksverteidigers angeht, ganz auf die Karte Boenisch, geben ihm Zeit, sich zu entwickeln und die Chance, sich auf dem Platz zu beweisen. Oftmals allen Unkenrufen zum Trotz. Und manchmal – nach weniger guten Leistungen – auch erst recht. Sie glauben an Sebastian Boenisch, an sein Talent und daran, dass er eines Tages zu den besten Pferden im Bremer Stall gehört.
Vermutlich haben sie ihm auch deshalb nie einen fertigen, erfahrenen Linksverteidiger vor die Nase gesetzt. Selbst als Boenisch im Winter drei Monate verletzt war holte Werder im Tunesier Aymen Abdennour einen eher mittelklassigen Zweitligaspieler, nicht mehr als ein Platzhalter für Boenisch.
„Diese Rückendeckung freut mich“, sagt Boenisch, „es tut gut, dass sie mir die Chance geben.“ Und Boenisch will es mit Leistung zurückzahlen. Auf Norderney hat der 22-Jährige unheimlich Gas gegeben, ist bis an seine körperlichen Grenzen und darüber hinaus gegangen. „Ich bin heiß, heiß auf die neue Saison und darauf zu zeigen, was ich kann.“
Petri Pasanen ist der einzige, der ihm den Rang ablaufen könnte. Der hat’s vorübergehen auch schon mal getan, fühlt sich in der Innenverteidigung aber wohler. Boenisch schwebt bei Werder somit quasi im konkurrenzlosen Raum. Doch sein Ehrgeiz ist sowieso maximal, treibt ihn an, immer wieder aufs Neue. Ob er nun einen Spieler im Nacken hat oder nicht: „Ich gebe mich nie mit dem zufrieden, was ich habe.“
Und so arbeitet Boenisch hart an sich und seinen Schwächen, versucht, sein Spiel zu perfektionieren. „Meine Flanken müssen besser werden“, sagt er selbstkritisch, „bei meinen Vorstößen muss einfach noch mehr Ertrag herauskommen, und ich muss selbst mehr zum Abschluss kommen.“ Einen Anfang hat er auf Norderney schon gemacht. In einem einzigen Trainingsspiel schoss Boenisch am Montag zehn Tore . . .
„Das war schon mal nicht schlecht“, grinst der U 21-Europameister, der sich bei Werder pudelwohl fühlt. Einer vorzeitigen Verlängerung seines bis Ende Juni 2011 laufenden Vertrages dürfte nichts im Wege stehen. Und es könnte schnell gehen. Sein Berater Alen Augustincic wird vermutlich ins zweite Trainingslager nach Donaueschingen kommen. „Ich denke, Klaus Allofs und er werden sich dann zusammensetzen und die Dinge konkreter besprechen.“ Die Tendenz ist klar.
Bleibt eigentlich nur noch eine Frage offen: Für welche Nationalmannschaft will Sebastian Boenisch denn nun spielen – die deutsche (wenn er denn mal nominiert wird) oder die polnische? „Ich habe mich noch nicht entschieden, weder für das eine noch für das andere Land. Ich mache mir da auch keinen Druck. Es wird keinen Schnellschuss geben“, kündigt der in Polen geborene Boenisch an, der die Jugend-Nationalmannschaften aber beim DFB durchlaufen hat.
Kontakt zum polnischen Verband gibt’s derzeit nicht. „Und der Nationaltrainer übt auf meine Entscheidung auch keinen Druck aus“, versichert Boenisch: „Er hat gesagt, dass er es akzeptieren wird, egal, wie ich mich entscheide.“
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Johannes80: 16.07.2010 17:40.
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16.07.2010 17:33 |
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Shootingstar mit Bodenhaftung |
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Es war schon eine ganz außergewöhnliche Saison für Philipp Bargfrede. 23 Bundesligaspiele, fünf im DFB-Pokal und sechs Einsätze in der Europa League –eine beeindruckende Bilanz für einen „Jungspund“ in seinem ersten Jahr als Profi.
Und das bei einem so ambitionierten Club wie Werder Bremen. „Es ist schon Wahnsinn, was da passiert ist“, sagt Bargfrede, „doch ich darf jetzt nicht das Träumen anfangen. Das bringt mich nicht weiter.“
Der 21-Jährige ist trotz seines großen Karrieresprungs auf dem Teppich geblieben. „Zugegeben, ich bin etwas selbstbewusster geworden“, verrät Bargfrede. Aber das muss im Sport ja nicht schlecht sein. Dass er jetzt häufiger auf der Straße erkannt wird, ist eine Begleiterscheinung der neuen Popularität. Es schmeichelt ihm ein wenig, „doch ich kann gut damit umgehen.“
Auch die Wahrnehmung der Gegner auf dem Platz könnte demnächst eine andere sein. „Ich weiß nicht“, meint Bargfrede, „vielleicht nehmen sie mich in der kommenden Saison etwas ernster.“
Ansonsten hat sich im Leben von Philipp Bargfrede nicht viel verändert. Das soll auch so bleiben. So wie er selbst bleiben will, wie er ist. Unterstützung erhält der defensive Mittelfeldspieler dabei von seinem Vater Hansi, ehemals selbst ein professioneller Fußballer. „Es ist schon ein Vorteil, wenn du jemanden an deiner Seite hast, der sich in dem Geschäft auskennt“, weiß Philipp Bargfrede: „Mein Vater hat zu mir gesagt: ,Bleib’ wie du bist. Bleib’ auf dem Teppich‘. Und das tue ich. Ich möchte mir meine Unbekümmertheit aus dem letzten Jahr bewahren.“
Bargfrede ist bewusst, dass es im Profifußball „schneller bergab als bergauf gehen kann.“ Bodenhaftung ist daher wichtig. Der Spaß am Fußball. Und die Einsicht, dass zu viel selbstgemachter Druck nur hemmen wird.
Und daher geht Philipp Bargfrede konzentriert, aber auch ein Stück weit entspannt in die neue Spielzeit. Er weiß, dass er trotz des tollen Jahres erst am Anfang seiner Karriere steht. Andererseits hat er auch den nötigen Ehrgeiz. „Ich habe hohe Ansprüche an mich selbst“, verrät der gebürtige Zevener: „Ich möchte nun das letzte Jahr bestätigen – und nach Möglichkeit noch besser spielen.“
Schließlich gibt es noch einiges zu verbessern. „In der Defensive und auch im Spiel nach vorn“, zählt Bargfrede auf. Und vor allem ist da die fehlende Torgefährlichkeit. Gefühlt hatte Philipp Bargfrede in der abgelaufenen Saison 100 Torschüsse abgefeuert, drin war allerdings keiner. Doch, einmal: Beim U 21-Spiel gegen San Marino (13:0). „Und das war Tor Nummer zwölf“, schmunzelt Bargfrede: „Ich hoffe, dass jetzt endlich in der Liga der Knoten platzt. Irgendwann muss der Ball ja mal reingehen.“
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16.07.2010 17:41 |
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Angeschlagene Werder-Profis trainieren wieder in Bremen |
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Werder Bremen hat bei brütend heißen Temperaturen das Training in Bremen wieder aufgenommen. Am Tag nach der Rückkehr aus dem Trainingslager auf Norderney standen erneut zwei Einheiten auf dem Programm. Während am Morgen die Spieler mit einem längeren Einsatz im Testspiel gegen Kickers Emden ein Regenerationsprogramm absolvierten, waren die anderen Werder-Profis schon wieder aktiv. Zu den angeschlagenen Spielern der Vortage musste der Bremer Coach am Freitag auch Stürmer Sandro Wagner zählen, der über Kopfschmerzen und Schwächegefühl klagte. "Es kann sein, dass er einen leichten Infekt mit sich herum trägt. Wir werden das weiter beobachten, es kann sein, dass er ein paar Tage kürzer treten muss."
Das gilt jedoch für einige Spieler im Kader. Ganz glücklich ist der Trainer nicht mit der Situation. "Dass wir so viele verletzte Spiele haben, passt mir überhaupt nicht. Sicher ist die Belastung in der Vorbereitung sehr hoch, aber als Spieler weiß man das und sollte darauf vorbereitet sein. In der Sommerpause, die jeder zur Verfügung hat, sollte man alle kleine Beschwerden beheben. Das ist nicht in jedem Fall passiert. Darüber sollte sich der eine oder andere Gedanken machen", sagte Schaaf, der sich für das ab Montag anstehende Trainingslager in Donaueschingen eine Verkürzung des Verletztenliste erhofft.
Denn im Schwarzwald wollen die Grün-Weißen die Trainingsschwerpunkte leicht verändern. "Wir werden weiter im körperlichen Bereich arbeiten, aber mehr Augenmerk auf Zusammenspiel und Schnelligkeit legen", so Schaaf.
Ob die beiden peruanischen Testspieler Juan Barros und Aldo Corzo in der kommenden Woche noch dabei sind, wird sich am Wochenende entscheiden. "Beide sind gute Jungs, die sich gut eingebracht haben, die die Aufgaben mit viel Engagement angegangen sind. Wir werden in den nächsten beiden Tagen Gespräche führen, ob sie weiter dabei bleiben."
Am Nachmittag liefen die beiden noch einmal auf. Mit dabei war auch Tim Borowski, der seine Sprunggelenksprobleme überwunden zu haben scheint. Er hatte gegen Uerdingen einen Schlag auf den Knöchel erhalten und fiel für den Test gegen Kickers Emden aus.
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17.07.2010 17:58 |
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