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Werder-United.de » Unser SV Werder Bremen » News der Woche » Werder News 07.06.2010 - 13.06.2010 » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Werder News 07.06.2010 - 13.06.2010
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Werder News 07.06.2010 - 13.06.2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Grün-weißes Fortbildungswochenende


Alle zwei Jahre lädt der SV Werder Bremen haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem Fortbildungswochenende ein. In den vergangenen Tagen war es wieder soweit. 120 Werderanerinnen und Werderaner versammelten sich am Freitagnachmittag am Weser-Stadion, um gemeinsam nach Barsinghausen – nahe Hannover – zu reisen.

Vor Ort stand ein abwechslungsreiches Programm aus Theorie und Praxis auf der Tagesordnung. Bereits im Vorfeld hatten die Teilnehmer entsprechend ihrer Interessen aus zwölf praktischen Kursen drei ausgewählt. Ob Wandern, Bodyforming oder Unihockey – für jeden Geschmack und Fitnesszustand war etwas dabei. Die Theorieveranstaltungen fanden dieses Jahr erstmals in der gesamten Gruppe statt. Thematisch drehte es sich dabei um die strategische Weiterentwicklung des Sports im Allgemeinen und von Werder Bremen im Speziellen.

Gleich am ersten Abend ging es sportlich zu, allerdings erst einmal in einer passiven Rolle. Da auf dem Gelände am Hotel die Zwischenrunde um die Deutsche Meisterschaft der B-Juniorinnen mit grün-weißer Beteiligung stattfand, ging es kollektiv zum Anfeuern an den Fußballplatz. Leider mussten sich Werders U 17-Fußballerinnen ihrem erfahrenen Gegner, dem FC Bayern München, mit 0:4 geschlagen geben, doch das Lob der Fans war ihnen dennoch sicher.

Zurück im Hotel erwartete die Fortbildungsteilnehmer ein erster Vortrag. Gregor Seemann, Marketingmanager von Werders Ausrüster Nike Deutschland, stellte sein Unternehmen vor und erläuterte die Partnerschaft mit den Grün-Weißen. Die Referate der folgenden Tage warfen allesamt einen Blick in die Zukunft. Werders Vereinspräsident und Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer gab einen Ausblick auf die strategische Weiterentwicklung des gemeinnützigen Sport-Vereins "Werder" von 1899 e.V. in den nächsten Jahrzehnten, während sein Geschäftsführer-Kollege Klaus Filbry zukünftige Aufgaben und Ziele der wirtschaftlich orientierten SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA aufzeigte. Über die Perspektiven der Sportentwicklung im Allgemeinen sprachen Dr. Ilse Ridder-Melchers, Vize-Präsidentin des DOSB, und Prof. Dr. Christian Wopp, Sportwissenschaftler von der Universität Osnabrück.

"Auch in diesem Jahr war das Programm von einer besonderen Vielfalt gekennzeichnet. Wir achten darauf, dass alle Teilnehmer von diesem Fortbildungswochenende nachhaltig profitieren. Deswegen arbeiten wir mit dem Landessportbund zusammen, der die Weiterbildung für die Verlängerung von Übungsleiterlizenzen anerkennt", sagte Initiator Klaus-Dieter Fischer.

Ein besonderes Highlight bot sich den Teilnehmern am letzten Abend. Fast schon traditionell wird Jahr für Jahr ein "Wettkampf der Abteilungen" ausgetragen. Diesmal galt es, in Gruppenarbeit ein Quiz mit Denksportaufgaben und Fragen zu lösen. "Neben der fachlichen Weiterbildung geht es uns bei dem Wochenende auch um das Miteinander und den Teamgeist. Die Tage haben deutlich gezeigt, dass die Philosophie der Werder-Familie auch wirklich gelebt wird", freute sich Klaus-Dieter Fischer über den guten Zusammenhalt.

Von allen Seiten positiv bewertet wurde wieder einmal der Austragungsort. Das Sporthotel "Fuchsbachtal" in Barsinghausen bietet neben einer exquisiten Ausstattung und zahlreichen Tagungsräumen auch einen Sportkomplex mit Fitness-Studio, Rasen- und Kunstrasenplätzen sowie Turnhalle und Schwimmbad und damit optimale Bedingungen für eine Fortbildung wie die der Werderaner.

Anja Kelterborn


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07.06.2010 18:00 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Allofs macht ’was mit links: Nicht nur Ziegler im Visier Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Als Sebastian Boenisch im vergangenen Winter verletzungsbedingt mehrere Wochen ausfiel, da stellte Sportchef Klaus Allofs klar: Werder Bremen holt zwar einen Ersatz, doch Boenisch gehört weiter die Zukunft auf der Position des Linksverteidigers.


Deshalb wurde nur Aymen Abdennour verpflichtet – und das auch nur leihweise. Nun liebäugelt Werder offenbar doch mit einer großen Lösung auf der schon traditionellen Bremer Schwachstelle. Der Schweizer Reto Ziegler von Sampdoria Genua gilt als heißer Kandidat. Der 24-jährige Nationalspieler soll laut der italienischen Sportzeitung „Gazzetta dello Sport“ sechs Millionen Euro Ablösesumme kosten, ist also alles andere als ein Schnäppchen. Angeblich soll auch Juventus Turin interessiert sein.

„Wir haben den Spieler beobachtet, doch eine Verpflichtung ist momentan nicht geplant“, sagte Allofs dem „kicker“. Es muss ja auch nicht alles so schnell gehen wie bei Marko Arnautovic, den Werder am Freitag als Neuzugang vorgestellt hatte. Immerhin bestätigte Allofs gegenüber dieser Zeitung, „dass wir auch bei den Linksverteidigern schauen, was der Markt hergibt. Wir denken zwar, dass wir dort mit Boenisch sehr gut aufgestellt sind, aber manchmal gibt’s die Gelegenheit, noch optimaler gerüstet zu sein.“

Neben Boenisch werden im aktuellen Werder-Kader Petri Pasanen und Nachwuchsmann Timo Perthel als Linksverteidiger geführt. Vorerst kein Thema mehr ist Abdennour. „Das hat sich erledigt, weil die Kaufoption ausgelaufen ist und er nun wieder seinem Club gehört“, sagte Allofs, merkte aber zugleich an: „Wir haben intern festgelegt, dass er unter gewissen Umständen zurückkommen könnte.“ Will heißen: Abdennour ist der absolute Notnagel, den sein Club Etoile Sportive du Sahel dann möglichst auch noch ablösefrei ziehen lassen müsste.

Werder will dagegen bei seinen Abgängen Kasse machen. Allofs spricht von „zwei, drei Kandidaten, die bei einem guten Angebot, gehen könnten“. Markus Rosenberg ist einer davon. Andere Namen wollte Allofs nicht nennen. Aber da Werder zuletzt mehrfach Interesse an Mittelfeldspielern (zum Beispiel am Brasilianer Wesley vom FC Santos) nachgesagt wurde, könnte es für Daniel Jensen und Peter Niemeyer eng werden.


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07.06.2010 18:01 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Arnautovic unterschreibt bis 2014 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder Bremen hat seit gestern einen Champions-League-Sieger! Naja, keinen waschechten zugegeben. Aber immerhin einen, der sich als solcher bezeichnen darf.


Vor zwei Wochen hielt Marko Arnautovic die begehrteste Trophäe im europäischen Vereinsfußball in den Händen, gestern unterschrieb er an der Weser einen Vierjahresvertrag. Der junge Österreicher, in der vergangenen Saison vom niederländischen Meister Twente Enschede an den italienischen Triple-Sieger Inter Mailand ausgeliehen, soll die Bremer Offensive weiter verstärken. Werder zahlt für ihn geschätzte sieben Millionen Euro Ablöse an Twente, wo der 21 Jährige noch bis 2011 unter Vertrag stand.

Ob Marko Arnautovic das Geld wert ist? Diese Frage hätten die Verantwortlichen des FC Chelsea und von Inter Mailand vor etwas mehr als einem Jahr mit einem klaren „Ja“ beantwortet. Beide wollten Arnautovic damals haben, bei Chelsea war er zum Probetraining. Doch eine Stressfraktur im Mittelfuß verhinderte einen Transfer. Inter nahm ihn trotzdem – auf Leihbasis und mit einer Option. Die besagte: Macht Arnautovic, in Wien aufgewachsener Sohn einer Österreicherin und eines Serben, mehr als zehn Spiele, bekommt er einen langfristigen Vertrag. Er kam jedoch nur auf drei Einsätze, Inter griff nicht zu. Aber Werder.

„Ich bin froh, dass es mit Inter so gelaufen ist“, grinste Klaus Allofs, der den ersten Neuzugang der Sommerpause nach erfolgtem Medizincheck gestern vorstellte. Obwohl Arnautovic nicht der von vielen Fans erhoffte und geforderte Stürmer mit Erfahrung und nachgewiesener Torgarantie ist, glaubt der Bremer Clubchef an einen Transfer-Coup: „Wir sind sehr, sehr froh, dass Marko zu uns kommt. Er passt absolut in unser Profil.“ Soll heißen: Jung, talentiert, hungrig. Weitere Vorzüge? Allofs zählte auf: Beidfüßig sei Arnautovic, mit 1,92 m Körpergröße auch kopfballstark. Und trickreich. Torgefährlich sowieso. „Ich will ihn nicht zu sehr loben“, meinte der Geschäftsführer schließlich, „aber wir haben schon große Hoffnungen in ihn. Er ist ein Spieler, der Spiele entscheiden kann.“

Auch Andreas Herzog, ehemaliger Werder-Star und wie Arnautovic einer mit Wiener Schmäh, ist voll des Lobes für den Angreifer. Unter Herzog spielt Arnautovic in Österreichs U 21, und sein Trainer hat entdeckt: „In Europa gibt es in seinem Jahrgang keine fünf Spieler, die sein Potenzial besitzen. Marko hat einen fantastischen Schuss und kann auch bei hohem Tempo extrem gut dribbeln. Er hat alles, was ein guter Stürmer braucht.“

In Mailand konnte Arnautovic („Inter war ein Fehler“) das aber nicht unter Beweis stellen. Startrainer Jose Mourinho gönnte ihm nur drei Kurzauftritte, in der Champions League setzte er ihn gar nicht ein. Was den Neu-Bremer aber nicht daran hinderte, nach dem Finalsieg über Bayern München in erster Reihe mitzujubeln.

Bei Werder will er es wieder tun. „Ich komme nach Bremen, um Titel zu holen“, sagt der Stürmer, der sich selbst als Offensiv-Allrounder beschreibt: „Vorne rechts, vorne links, in der Spitze, hinter den Spitzen – ich kann überall spielen.“

Eine Aussage, die dazu passt, was über Marko Arnautovic in österreichischen Medien zu lesen. Sein Selbstbewusstsein sei enorm, grenze manchmal sogar an Arroganz. Er sei nicht immer pflegeleicht, ein kleiner Paradiesvogel. Oder ein Pechvogel – wie sich an der folgenden Anekdote aus Arnautovics Inter-Zeit ablesen lässt: Im März lieh er sich vom Kollegen Samuel Eto’o einen mehrere hunderttausend Euro teuren Bentley und stellte selbigen vor einem Hotel in Mailand ab. Der Wagen wurde prompt geklaut.

Nach Bremen kam Arnautovic gestern in Begleitung seines Bruders, seiner Freundin und seines Beraters mit dem Flugzeug. Und wie ein Paradiesvogel trat der junge Mann nicht auf. Wenn man mal davon absieht, dass Jacke und Schuhe in Farbe und Muster perfekt abgestimmt waren. Die stark tätowierten Unterarme versteckte er unter einem weißen Sweatshirt.


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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Johannes80: 07.06.2010 18:05.

07.06.2010 18:03 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Telefon-Sparfuchs "Merte" mit Schlafproblemen im A380 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werders Vize-Kapitän Per Mertesacker ist in der deutschen Nationalmannschaft im Abwehrzentrum gesetzt. Nach seinen ersten 24 Stunden in Südafrika stellte er sich den Fragen der Medienvertreter in der offiziellen Pressekonferenz des DFB. WERDER.DE hat das Wichtigste notiert. Hier Teil 1 seiner Aussagen.


Per ihr seid am Montag angekommen, habt den ersten Tag in Südafrika hinter euch. Was sind deine ersten Eindrücke?

Ich habe das Gefühl, dass schon sehr viel passiert ist. Ich bin zum ersten Mal in Südafrika, nehme alle Eindrücke sehr bewusst auf. Da sind schöne Dinge dabei, aber auch Sachen, die man verarbeiten muss und zum Nachdenken anregen. Es ist mal ein ganz anderes Gelände, etwas ganz anderes als Deutschland, aber wir werden uns sehr gut arrangieren.

Ihr seid vom deutschen Frühsommer in den ankommenden Winter geflogen. Wie schwer fällt die Umstellung?

Wir müssen uns ein bisschen an die Luftbedingungen gewöhnen, nachdem wir den Flug verdaut haben. Dort hatte ich doch ein paar Schlafprobleme, aber die habe ich dann im Bus auf der Fahrt ins Mannschaftshotel kompensiert.

Technisch gab es auch ein paar Hürden. Es heißt, eure neuen DFB-Handys können zwar nach Deutschland telefonieren, aber nicht zum Kollegen ins Nachbarzimmer. Stimmt das?

Die Kommunikation mit den wichtigsten Leuten in der Heimat läuft sehr, sehr gut. Nur meine Eltern habe ich noch nicht erreicht. Ich glaube, sie sind perplex, dass ich jetzt für dieses Turnier eine andere Handynummer habe. Das können sie sicher nicht nachvollziehen. Wir haben hier Handys bekommen, in denen alle Nummern von den Kollegen gespeichert sind. Das gab es noch nie. Ich brauche es aber auch nicht. Ich rufe lieber mit dem Zimmertelefon die Kollegen an. Das finde ich einfacher. Außerdem ist es wahrscheinlich günstiger.

Wie ist denn die Stimmung, nachdem ihr hier endlich angekommen seid?

Wir hatten durch die Verletzungen einige Rückschläge zu verdauen, aber waren als Mannschaft jetzt lange genug zusammen, haben uns sehr gut zurecht gefunden. Wir fühlen uns in der Gruppe sehr wohl und sind gespannt auf die ersten Trainingseinheiten.

Die werden sicher schon ganz im Zeichen des Australien-Spiels stehen, das am Sonntag ansteht?

Die Anspannung steigt natürlich auch in Richtung des ersten Spiels. Darauf konzentrieren wir uns total. Ziel ist es natürlich, die volle Punktzahl zu erreichen. Sollte das nicht funktionieren, wäre das kein guter Start. Das Negative will ich mir aber gar nicht ausmalen.

Trainiert ihr jetzt noch richtig hart oder muss der Bundestrainer schon Rücksicht auf die lange Saison und das bevorstehende Turnier nehmen?

Wir haben eine sehr gute Vorbereitung hinter uns und auch genug Gelegenheiten gehabt, um uns einzuspielen. Die letzten Wochen waren sehr gelungen. Gestern hatten wir dann sicher einen extremen Tag mit der Anreise und dem öffentlichen Training. Da wurde noch einiges laufen gelassen, aber ab jetzt gilt es in jeder Trainingseinheit voll konzentriert zu sein, jetzt kommen wir die absolute Akutphase.

Was heißt das ganz genau? Steht jetzt die berühmte Feinabstimmung auf dem Programm?

Wir müssen uns noch perfekt abstimmen, Passwege und Laufwege von jedem Einzelnen optimieren. Jetzt zählt jeder Tag. Aber dann kann es auch endlich mal losgehen. So eine intensive Phase kann auch sehr anstrengend sein.

Es sieht ja ganz danach aus, dass du mit Arne Friedrich das Innenverteidiger-Pärchen bilden wirst. Wie lautet dein erstes Fazit?

Es ist schon wichtig, dass man sich gut versteht bei der Abstimmung, dass man die Dinge versteht, die der Nebenmann ruft, die Namen, auch die kleinen Zusätze, ob einer in den Rücken läuft und all diese Dinge. Ich denke, dass ich mit Arne gute Erfahrungen gemacht habe, dass ich mit ihm auf einer kommunikativen Wellenlänge bin.

Und wer ist der Chef von euch beiden? Ihr habt ja beide große Erfahrung.

Es ist doch wichtig, dass beide den Ton angeben. Es kommt auch darauf an, über wessen Seite der Angriff läuft, wer von uns die abgebende Position hat und wer den Gegenspieler übernehmen muss. Es gibt also keinen Taktgeber, wenn man die Viererkette professionell spielen will.

Mit Christoph Metzelder warst du bei der WM 2006 das Verteidiger-Traumpaar, ihr hattet die besten Zweikampfwerte des Turniers. Ist das auch mit Arne Friedrich möglich?

Damals haben wir schon sehr viel Sicherheit ausgestrahlt, haben gut gearbeitet. Das muss jetzt auch wieder der Fall sein. Es ist doch klar, dass wir nicht schlechter abschneiden wollen. Ein gutes Zweikampfverhalten ist wichtig. Wir wollen wieder wenige Torchancen zulassen, Sicherheit ausstrahlen und das Team befähigen, die ersten Spiele gut zu bestreiten.


notiert von Michael Rudolph


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09.06.2010 14:32 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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"Merte": Gegen Australien und Tim Cahill schon getroffen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werders Vize-Kapitän Per Mertesacker ist in der deutschen Nationalmannschaft im Abwehrzentrum gesetzt. Nach seinen ersten 24 Stunden in Südafrika stellte er sich den Fragen der Medienvertreter in der offiziellen Pressekonferenz des DFB. WERDER.DE hat das Wichtigste notiert. Hier Teil 2 seiner Aussagen.


Bei den Australiern wird Joshua Kennedy gegen euch antreten. Ein Name, der in Deutschland durch seine Stationen in Wolfsburg, Stuttgart, Köln, Dresden und Karlsruhe kein Unbekannter ist? Hattest du schon mit ihm auf dem Spielfeld zu tun?

Ja, ich kenne ihn, habe da meine Erfahrungen. An einzelne Partien kann ich mich jedoch nicht erinnern. Ich weiß auch nicht, ob ich in meinen Bremer oder Hannover-Zeiten gegen ihn gespielt habe. Er ist robuster, kopfballstarker Spieler, der seine Stärken im Sechzehner hat.

Viele Mannschaften lassen nur noch mit einem Stürmer aber drei offensiven Mittelfeldspielern spielen. Was bedeutet das für dich als Abwehrspieler?

Das stimmt, das hat sich schon bei der EURO 2008 als Erfolgsmodell durchgesetzt. Wir haben da noch ein bisschen hin und her geswitcht. Es hat uns aber mehr Stabilität gebracht und uns Verteidigern bessere Anspielstationen im Mittelfeld. Es kann eine Waffe sein, wenn man einen wie Mesut Özil hat, der aus diesem Raum mit Tempo kommen kann.

Ist es denn leichter zu verteidigen gegen nur einen Stürmer?

Das kann man nicht sagen. Es ist sogar gefährlicher für einen Innenverteidiger, weil die anderen Teams das genau wie wir ausnutzen. Da kommen auch die Mittelfeldspieler mit großem Tempovorsprung auf dich zu. Da darfst du dich nicht zu früh rauslocken lassen.

Der Star im Team der Australier ist Tim Cahill vom FC Everton. Gegen den hast du vor zwei Jahren in einem Testspiel mit Werder schon gespielt und beim 2:2 im Goodison Park auch noch getroffen. Ein gutes Omen?

Tim Cahill hat in den letzten Jahren enorme Erfahrungen in England gemacht. Er hat eine starke Entwicklung hinter sich. Über ihn wird das Spiel laufen. Wenn wir ihn bearbeiten können, dann haben wir gute Chancen zu gewinnen. Wir müssen ihn eng decken, ihn nicht in die Räume kommen lassen. Das wird schwer genug. Er ist sehr quirlig, sehr torgefährlich.

Für dich scheint Australien auch als Mannschaft eine besondere Bedeutung zu haben. Dein erster Gegner in deinem ersten großen Turnier war Australien, dort fiel auch dein erstes Tor. Aber kannst du mit einem 4:3 wieder zufrieden sein?

Wir wollen mit einem Sieg starten. Natürlich wünscht man sich als Innenverteidiger nicht so viele Gegentore. Aber es war eine kuriose Partie. Ich war sogar Torschütze. Ich glaube, ich würde wieder alles so nehmen, wenn ich es mir aussuchen könnte.

An alte Zeiten würde auch gerne dein ehemaliger Bremer Teamkollege Miro Klose anknüpfen, der zuletzt einige Probleme hatte. Wie siehst du seine Situation? Zuletzt gab er sich trotz allem selbstbewusst.

Wir unterstützen uns alle gegenseitig. Miro ist ein sehr WM-erfahrener Spieler. Er kann sich selbst am besten einschätzen. Ich habe vollstes Vertrauen in seine Aussagen. Ich bin gespannt, was er aus sich rausholt. Das Team steht absolut hinter ihm.

notiert von Michael Rudolph


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Für Jan Delay ist Thomas Schaaf der Derbste Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Sie sind beide jung, talentiert und erfolgreich: Werders Mittelfeldzauberer Mesut Özil und Platin-Platten-Sänger Jan Delay. Beide trafen sich im Rahmen des neuen Nike-Werbespots auf Werders Trainings-Gelände in Bremen. Dabei zeigte der gebürtige Hamburger, dass er nicht nur über musikalisches Talent, sondern auch über Fußball-Sachverstand verfügt.

"Mesut, verlängere doch in Bremen - hier hast du ein gutes Umfeld", gab Werder-Fan Delay seinem Drehpartner bereits kurz nach der Begrüßung einen Ratschlag, der ihm selbst am Herzen liegen dürfte. Der Musiker war schon bei der Meisterschaft 1992/93 als Fan dabei, "weinte nach dem vergebene Kutzop-Elfmeter drei Tage lang" und findet, dass "Thomas Schaaf der derbste Werderaner ist – alleine schon, weil er seit 30 Jahren mit dem Verein verbunden ist."

Was der grün-weiße Star, der reihenweise für ausverkaufte Konzerthallen sorgt, noch zu sagen hat und welches Angebot er Werder macht, gibt es im Video bei WERDER.TV zu sehen.


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Fischer zieht positive Zwischenbilanz Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zwischen 1200 und 1500 Besucher haben sich in den vergangenen Wochen im Vereinsmuseum von Werder Bremen über die Gründerzeit der Grün-Weißen informiert. Die Sonderausstellung "Am Anfang war der Ball - Über die Pionierzeit in der Geschichte von Werder Bremen" im „Wuseum“, die noch bis August läuft, beschäftigt sich anhand historischer Dokumente unter anderem mit den Fragen, wie und wo Werder gegründet wurde, wie sich Fußball in den letzten hundert Jahren entwickelt und welche Parallelen die Sportart damals und heute aufzuweisen hat.


"Die Entwicklung des Fußballs ist deshalb so spannend, weil Fußball in der Zeit, als Werder gegründet wurde, nicht anerkannt war", sagte Werder-Präsident Klaus-Dieter Fischer. "Fußball wurde häufig sogar beleidigend als 'Fußlümmelei' bezeichnet, weil es auch eine ausländische Sportart war, die aus England herübergekommen ist. Dem versuchte man, durch Übersetzung englischer Begriffe, entgegenzuwirken. Ein Beispiel ist das Wort 'back', das als 'Verteidiger' übersetzt wurde und ja auch heute immer noch gilt", so Fischer.

Und tatsächlich gebe es Dinge, die damals wie heute aktuell waren, sagte der Werder-Präsident. "Einmal in der Frage des Verhaltens von Fans. Wir haben in der Ausstellung auch einen Brief, den der damalige Vereinsvorstand 1908 an die Polizei in Bremen geschickt. Es war die Bitte, Polizisten zu einem Spiel abzustellen, weil man sich gegen randalierende und pöbelnde junge Leute schützen wollte."

Positive Parallelen tauchten aber ebenfalls auf, sagte Fischer: "Seit sieben, acht Jahren bekommen Spieler und Trainer unserer Mannschaft pro Saison einen Becher aus Metall. Wir haben festgestellt, dass es das auch schon 1913 gab. Ich glaube, dass Sportler und Fußballer allgemein ein bisschen pokalverrückt sind und sowas gerne als Souvenir nehmen", sagte Fischer, der hofft, dass sich bis August zwischen 5000 und 6000 Besucher die Ausstellung im "Wuseum" angesehen haben werden. "Für ein solch kleines Museum ist das eine gute Zahl."


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10.06.2010 11:32 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Abrissarbeiten in der Ostkurve sind abgeschlossen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Abrissarbeiten an der Ostkurve des Weser-Stadions sind abgeschlossen. Damit wurde in diesen Tagen der erste große Abschnitt der Umgestaltung der Ostkurve bewältigt. "Wir sind bei diesem Projekt damit auf den Tag genau im Plan", freute sich Wilfried Rehling, Projektleiter der Bremer Weser-Stadion GmbH. Nach dem letzten Bundesligaspiel gegen den Hamburger SV wurden die Büros, Restaurantbereiche und Fantribünen der Ostkurve geräumt und entkernt. Provisorische Unterbringungen für das Leistungszentrum und das Internat wurden eingerichtet. Ein großer Teil der Ostkurven-Möbel entsorgt, die Sitzschalen auf den Rängen zur Wiederverwendung eingelagert und ganz viel Bauschutt abgefahren.

"Was dort in diesen dreieinhalb Wochen geleistet wurde ist enorm. Die 40 Mitarbeiter der Berliner Abrissfirma haben da in einem 7-Tage-Mehrschichtsystem ganze Arbeit geleistet", lobt Rehling, der sich freut, dass auch alles sicher abgelaufen ist. "Es gab keine groben Fehler, keine Verletzten. Das kann man bei einem solchen Projekt auch mal sagen."

Zeit zum Durchschnaufen blieb jedoch nicht. Bereits parallel zu den letzten Abrissarbeiten begannen die ersten Neubau-Vorbereitungen. Schon seit Anfang Juni laufen die Bohrungen für die Pfahlgründung. Auf 600 Pfählen wird die neugebaute Ostkurve künftig ihr Gewicht stützen. "Damit sollen einerseits die enormen Lasten abgefangen werden. Andererseits das Gebäude vor dem Aufschwemmen bei Hochwasser geschützt sein", erklärt Rehling, der seit dieser Woche auch die ersten Erdarbeiten für das Fundament überwachen muss. "Die ersten sichtbaren Arbeiten, die ersten Solen und Wände der neuen Ostkurve erwarte ich ab Ende Juni", kündigt Rehling an.

Die Arbeiten müssen unter einem unglaublichen Zeitdruck durchgeführt werden. Der Erfolg der Werder-Profis mit Erreichen von Platz drei und den damit verbundenen Champions-League-Qualifikationsspielen haben uns noch einmal ein paar Tage geraubt. Werder hatte extra ein Auswärtsspiel zum Saisonstart beantragt, jetzt ist aber klar, dass die vor dem zweiten Spieltag stattfindenden Qualispiele den Termin vorgeben. Wir hoffen, dass wenigstens erst das Rückspiel im Weser-Stadion ausgetragen wird. Das würde uns eine wichtige Woche mehr Zeit geben."

Gespielt wird die Champions-League-Qualifikation aber auf jeden Fall im Weser-Stadion. Bei einem Hinspiel in Bremen stünden jedoch noch keine Möglichkeiten in der Ostkurve zur Verfügung, die Fans unterzubringen. Eine Woche später könnte der Stehplatzbereich des Unterrangs freigegeben werden. "Allerdings müssten sich die Zuschauer dann noch auf provisorische Kioske und sanitäre Anlagen einstellen", so Rehling.

Im Inneren der Ostkurve muss Mitte August der gesamte Kabinentrakt fertig gestellt sein. Das wird die größte Herausforderung für alle Beteiligten. Für den Spielbetrieb muss zu diesem Zeitpunkt nicht nur Heim- und Gästekabine, sondern auch der Medizin- und Medienbereich nutzbar sein. Dafür arbeiten nach dem Abriss täglich zwischen 60 und 70 Bauarbeiter in einem Zweischicht-System. Die Zeit läuft.


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Fischer stellt neue Abteilung "Fanbetreuung" vor Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder Bremen setzt erneut deutliche Akzente in der Beziehung zu seinen Fans. Die im Vorfeld des Pokalfinales bereits angekündigte Offensive in diesem Bereich wird im August gestartet. Dafür führt Werder ganz offiziell die Abteilung "Fanbetreuung" ein, die im Geschäftsführungsbereich von Klaus-Dieter Fischer ihre Arbeit aufnehmen wird. "Mit diesem Neubeginn wollen wir das gute Verhältnis zwischen Werder und seinen Anhängern - und dort bei allen Gruppierungen - weiter verbessern. Wir unterstreichen damit, welchen Stellenwert und welche Bedeutung wir der Kommunikation und Kooperation mit unseren Fans einräumen", gab Klaus-Dieter Fischer am Samstagvormittag im Rahmen eines Fanclub-Fußballturniers in Schwachhausen bekannt.

Der Werder-Geschäftsführer stellte zu diesem Anlass auch die neue Fanbeauftragte der Werderaner, die 31-Jährige Julia Ebert vor, die die Abteilung "Fanbetreuung" ab dem 01.08.2010 leiten wird. Sie kann dabei auf die Mitarbeit des zweiten Fanbeauftragten, Dieter Zeiffer, sowie eines Praktikanten zählen. "Mit dem neuen Konzept und dieser personellen Besetzungen werden in der Betreuung und im Umgang mit unseren Anhängern ein Vorbild in der Bundesliga sein", sagte Fischer.

Julia Ebert freut sich auf die spannende Herausforderung: "Werder will mit der Verstärkung dieses Bereichs einen weiteren Schritt auf die Fans zugehen. Ein großes Ziel ist es die Kommunikation mit den Fangruppierungen zu verbessern. Dabei wollen wir gerade auch die weiter abgelegenen Anhänger in unsere Arbeit einbinden. Es soll künftig auch über den Tag der Fans und die Weihnachtsfeier hinaus Möglichkeiten geben mit Werder enger in Kontakt zu bleiben", verriet Ebert, die zudem Werders starkes Engagement zur Anti-Diskriminierung in ihre Abteilung integrieren wird.

Die 31-jährige Julia Ebert, die in Bremen geboren wurde, beendet mit ihrem Start bei Werder einen fünfjährigen Aufenthalt in Berlin. Dort arbeitete die Politikwissenschaftlerin seit 2005 als wissenschaftliche Referentin im Deutschen Bundestag, zuletzt beim wirtschaftspolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Garrelt Duin. In ihrer Freizeit war sie treibende Kraft beim Aufbau eines der größten Werder-Fanklubs der Hauptstadt, Fischmob Berlin. "Genau diese Werder-Bindung sowie ihre Erfahrungen aus ihrer bisherigen Arbeit machten uns die Entscheidung für Julia Ebert leicht. Es war trotz zahlreicher Bewerbungen mit ausschlaggebend dafür, dass wir uns schon so früh entschieden haben", so Fischer.


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12.06.2010 11:57 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Ebert: „Wir für euch und ihr für uns!“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mit der Einführung der Abteilung „Fanbetreuung“ möchte Werder Bremen die Beziehung zu seinen Fans weiter intensivieren. Julia Ebert wird die Abteilung leiten und aufbauen. WERDER.de sprach mit der 31-Jährigen über ihren neuen Aufgabenbereich bei den Grün-Weißen.


Frau Ebert, mit welchen Erwartungen und Zielen werden Sie Ihre Aufgabe antreten?

Unser Ziel wird es sein, den Kontakt zu den Fans zu intensivieren, modernisieren und neue Ideen zu entwickeln. Wir wollen mit allen Fans und Fan-Gruppierungen noch enger zusammenarbeiten. Werder ist jetzt schon der sympathischste Verein in Deutschland. Vielleicht schaffen wir es ja, das kleine grün-weiße Herz von ganz vielen Sympathisanten noch etwas größer werden zu lassen.

Wie wird Ihre Arbeit genau aussehen?

Erst einmal geht es darum, die Abteilung aufzubauen und Kommunikationsstrukturen zu schaffen, die Verbindung zu den Fans zu suchen und dann Konzepte zu entwickeln und Aktionen zu starten. Ich freue mich riesig auf diese Herausforderungen.

Wie wichtig ist es für einen Verein, eng mit den Anhängern zusammenzuarbeiten?

Sehr wichtig. Wenn man ein aktiver Fan-Club sein möchte, der auch die eine oder andere Aktion auf die Beine stellt, dann ist es notwendig, einen Ansprechpartner im Verein zu haben. Die Fans haben – und das will ich noch einmal hervorheben – mit Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer und dem Fanbeauftragten Dieter Zeiffer zwei gute Ansprechpartner. Doch um die Verbindung noch deutlicher zu intensivieren, ist die Einführung einer eigenen Abteilung eine sehr gute Idee.

Was zeichnet eine gute Fan-Arbeit aus?

Ich habe ein Motto: „Wir für euch und ihr für uns!“ Das sagt schon fast alles aus. Oft sind nur Kleinigkeiten entscheidend. Man muss ein offenes Ohr für die Fans haben. Oft reicht da schon eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse, an die man sich wenden kann. Die Fans möchten vom Verein das Gefühl haben „Hallo, Werder ist hier, wir sind für euch da!“

Was reizt Sie an der neuen Aufgabe?

Ich bin schon von klein auf Werder-Fan. Daher reizt es mich einfach, für Werder zu arbeiten, denn an diesem Verein hängt mein Herz. Außerdem mag ich es, mit Menschen zusammenzuarbeiten, Ideen zu entwickeln, kreativ zu arbeiten. Ich würde mich freuen, wenn wir es schaffen, noch mehr Fans anzusprechen und sie dazu motivieren können, sich mit eigenen Ideen in den Verein einzubringen.

Und was macht für Sie den Reiz am Fußball aus?

Ich habe mich eigentlich nie gefragt, was das Besondere am Fußball ist, sondern der Fußball war einfach das Besondere. Das Gefühl, mit vielen Menschen bei einem Spiel mitzufiebern. Und gerade in Bremen ist die Bindung zwischen Verein und Fans sehr eng. Werder und Bremen sind nicht zu trennen. Wenn man in Bremen geboren und aufgewachsen ist, ist es fast unmöglich, nicht Werder-Fan zu sein. Auch ich habe mir den Verein nicht ausgesucht, er hat mich ausgesucht.

Bislang haben Sie als wissenschaftliche Referentin im Deutschen Bundestag gearbeitet. Ab August bei einem Bundesliga-Verein. Ist das nicht ein völlig anderes Aufgabengebiet?

Politik und Sport sind natürlich zwei unterschiedliche Felder. Doch die Aufgabenprofile unterscheiden sich gar nicht mal so deutlich voneinander. In beiden nimmt die Kommunikation einen hohen Stellenwert ein. Wie in der Politik geht es auch in meinem zukünftigen Arbeitsfeld darum, Menschen von Ideen, Werten und Zielen zu überzeugen und sie zum Mitmachen zu bewegen.

Als Frau im Fußballgeschäft - bereit Ihnen die Vorstellungen Sorgen, von den männlichen Fans nicht akzeptiert zu werden?

Nein, eigentlich nicht. Sicher ist der Fußball noch eine Männerdomäne. Doch immer mehr Frauen und vor allem Mädchen begeistern sich für den Fußball, sei es als Zuschauer oder als aktive Spielerin. Die Leidenschaft ist dabei genauso hoch wie bei den Jungs und Männern.

Was bedeutet es für Sie, nach Bremen zurückzukehren?

Ich habe auch Berlin lieben gelernt, doch Bremen ist und bleibt meine Heimat. Es ist ein schönes Gefühl wieder nach Hause zu kommen, und dann auch noch für Werder zu arbeiten. Das ist ein Traum. Erst wenn man aus Bremen einmal weg war und in einer anderen Stadt lebt, spürt man, wie sehr man diese Stadt vermisst. Deswegen habe ich mich auch sehr über die Idee von Klaus-Dieter Fischer gefreut, eine Abteilung „Fanbetreuung“ zu gründen und mir die Leitung zu übertragen.

Interview: Norman Ibenthal


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