Werder News 26.04.2010 - 02.05.2010 |
Johannes80
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Werder News 26.04.2010 - 02.05.2010 |
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Sonderzug zum Finale seit Montagmorgen, 9 Uhr, buchbar
Die Tickets für den Sonderzug für Werder-Fans zum DFB-Pokalfinale nach Berlin können seit Montagmorgen, 9 Uhr im Internet bei WERDER.DE bestellt werden. Unter der Rubrik TICKETS wird eine spezielle Online-Anmeldung verfügbar sein.
Der Sonderzug, der in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn angeboten wird, fährt am Samstag, 15.05.2010, um ca. 8 Uhr von Bremen aus in die Hauptstadt. Um den Fans genügend Zeit für das Vorspiel in der Hauptstadt und für eventuelle Feierlichkeiten nach dem Finale zu geben, wird die Rückfahrt nach Bremen voraussichtlich am frühen Sonntagmorgen starten. Die Hin- und Rückfahrt wird einheitlich 49 Euro kosten, egal welcher Bahnhof als Ausgangsort für die Reise genutzt wird.
Die genauen Abfahrtszeiten mit weiteren Details über mögliche Zwischenstationen auf der Strecke Bremen-Berlin stehen noch nicht fest und werden rechtzeitig bei WERDER.DE bekannt gegeben.
Achtung: Die Kosten beinhalten nur Hin- und Rückfahrt mit der Bahn nach Berlin, ein Ticket für das Endspiel im Olympiastadion ist nicht im Angebot enthalten.
Die bei Werder erworbenen Tickets gelten ausschließlich für den Werder-Sonderzug. Andere Züge nach Berlin können nicht mit diesen Tickets genutzt werden.
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26.04.2010 13:15 |
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Ausschreitungen überschatten Werder-Sieg |
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Heftige Ausschreitungen zwischen Bremer und Kölner "Fußballfans" haben am Samstagabend den 1:0-Sieg der Bremer im Weserstadion überschattet.
Bereits am Nachmittag nahm die Polizei zehn Gästefans am Neustadtbahnhof fest, nachdem diese sich mit Bremer Hooligans zur Schlägerei in der Neustadt verabredeten. 20 weiteren Gästefans gelang die Flucht. Während die Einsatzkräfte die Schlägerei am Nachmittag verhinderten, konnten sie das Aufeinandertreffen beider Lager während und nach dem Spiel nicht umgehen.
Am Abend kam es zur nächsten Auseinandersetzung in der Kornstraße. Rund 50 Hooligans beider Lager gingen mit Flaschen, Stühlen, Fahrrädern und Straßenschildern aufeinander los, das schnelle Eingreifen der Polizei verhinderte schlimmere Verletzungen. 39 Hooligans wurden festgenommen, zwei von ihnen mussten in ein Krankenhaus gebracht werden.
Nach dem Spielabpfiff kam es auf dem Kassenvorplatz zur nächsten Prügelei zwischen mehreren Hooligans, auch hier wurden zwei Kölner festgenommen. Während des Einsatzes wurde eine Polizistin von einem Polizeihund gebissen und leicht verletzt, auch zwei Hooligans wurden von den Hunden gebissen, ergriffen aber anschließend die Flucht. „Wir haben immer mal Auseinandersetzungen, aber das war schon sehr brutal“, sagte die Sprecherin. Die Begegnungen zwischen Fans vom 1. FC Köln und Werder Bremen seien immer besonders schwierig. Die Polizei nahm am Samstag 51 Schläger vorübergehend fest.
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26.04.2010 13:17 |
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Werder-Trauer: Ehrenmitglied Karl Kluge verstorben |
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Werder Bremen trauert um sein Ehrenmitglied Karl Kluge. Der Werderaner verstarb am Samstag, 24.04.2010, im Alter von 85 Jahren. Seit 1940 und damit fast 70 Jahre lang war Karl Kluge Mitglied der Grün-Weißen. Zusammen mit seiner Frau Helga Kluge gehörte er zu den erfolgreichsten Leichtathleten in Werders Vereinsgeschichte. Erst vor wenigen Wochen wurde Karl Kluge gemeinsam mit den prominenten Grün-Weißen Thomas Schaaf, Klaus Allofs, Otto Rehhagel, Willi Lemke, Manfred Müller und "Kalli" Kamp zum Ehrenmitglied der Werderaner ernannt. Werder-Präsident Klaus-Dieter Fischer sagte am Montag: "Karl Kluge ist in den Geschichtsbüchern unseres Vereins für immer verankert. Er stand für die große Zeit der Werder-Leichtathletik."
Der Gewinn der Deutschen Jugendmeisterschaft über 800 Meter im Jahre 1942 war für Karl Kluge der Beginn einer Serie nationaler Titel. Im Trikot der Grün-Weißen sicherte sich Kluge vier Deutsche Meistertitel, neben der 1.500 Meter-Strecke betätigte sich der Werderaner erfolgreich in verschiedenen Staffeldisziplinen. Der SV Werder verlieh ihm 1949 die silberne Ehrennadel, der die goldene Ehrennadel 1951 aufgrund seiner sportlichen Leistung folgte.
Nach seiner sportlichen Karriere war Karl Kluge weiter aktiv im Verein tätig. Im „Geschichtskreis der Vereinsgeschichtsforschung“ bemühte er sich um die Aufarbeitung der Vergangenheit und zeigte bis zuletzt tiefe Verbundenheit mit den Grün-Weißen. Werder Bremen ist Karl Kluge zu großem Dank verpflichtet und wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
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26.04.2010 15:53 |
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Fans glauben an Qualität der Werder-Mannschaft |
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Vor dem Saison-Endspurt und dem Kampf um Platz drei geben sich die Werder-Fans optimistisch: Sie halten den aktuellen Kader für den stärksten seit dem Double-Gewinn 2003/2004. Das ist das Ergebnis einer Umfrage auf WERDER.DE.
Was haben Petri Pasanen, Aaron Hunt, Daniel Jensen und Tim Borowski gemeinsam? Alle vier sind sowohl Bestandteil der aktuellen Werder-Mannschaft als auch von dem Kader, den die Werder-Anhänger als den zweitstärksten seit 2003/2004 einstufen. In der Mannschaft von 2004/2005 standen damalige Größen wie Andreas Reinke, Valerien Ismael, Frank Baumann, Johan Micoud und Miroslav Klose. Und welchen Tabellenplatz erreichte Werder damals am Ende der Saison? Platz drei, eine Position hinter Schalke 04. Ein Zeichen für die Aufgabe am kommenden Samstag, wenn es im Kampf um den dritten Rang zum Auswärtsspiel nach Gelsenkirchen geht?
Mehr als 10.000 Fans beteiligten sich an der Umfrage auf WERDER.DE, im welchem Jahr Werder den qualitativ stärksten Kader seit 2003/2004 zusammen hatte. 32,2 % stimmten für die aktuelle Mannschaft, gefolgt von dem Team im Jahr nach dem Double-Gewinn (2004/2005, 18,3 %) und dem Werder-Gefüge aus der Pokalsiegersaion 2008/2009 (17,7 %).
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26.04.2010 19:55 |
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Rolff verhandelt und schielt nach einem Chefjob |
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Nur noch zwei Spieltage bis Saisonende, doch die Co-Trainer von Werder Bremen stehen immer noch ohne Vertrag für die neue Saison da.
Unzufriedenheit mit der Arbeit von Wolfgang Rolff, Matthias Hönerbach, Michael Kraft und Benjamin Kugel steckt angeblich aber nicht dahinter. „Wir wollen mit allen verlängern“, hatte Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs gesagt. Aktuell laufen die Gespräche. Aber wollen auch alle bleiben?
Bei Wolfgang Rolff, dessen Vertrag wie die seiner Kollegen im Sommer ausläuft, hört sich die Zukunftsplanung so an: „Natürlich habe ich Lust weiterzumachen. In so einem Umfeld, bei einem so erfolgreichen Verein ist das gar keine Frage. Obwohl man ja nie weiß, was noch kommen könnte…“
Der Mann spekuliert offenbar auf interessante Angebote als Cheftrainer. Was auch völlig normal ist für einen „Co“, der schon in gehobener Position gearbeitet hat. Rolff macht auch keinen Hehl daraus, dass es Offerten geben könnte, die ihn reizen: „Die erste oder zweite Liga, aber auch das Ausland, zum Beispiel der arabische Raum wären interessant.“
Rolff in die Wüste? Der 50 Jahre alte Ex-Profi hat dort schon Erfahrungen gesammelt. Das ist allerdings schon lange her. Bevor er 2004 als Assistent von Thomas Schaaf zu Werder kam, betreute der Ex-Profi für 15 Monate die kuwaitische Nationalmannschaft (2001-2002). Ein dauerhaftes Engagement als verantwortlicher Coach in der ersten Bundesliga steht jedoch nicht in seiner Vita. Beim VfB Stuttgart war er interimsweise der Chef, mit dem damaligen Zweitligisten SV Meppen stieg er in die Regionalliga ab.
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27.04.2010 13:15 |
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Naldo will Schalke weinen sehen |
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Der Anpfiff ertönt erst in vier Tagen, das Psychoduell zwischen Werder Bremen und Schalke 04 ist aber bereits eröffnet. Und den ersten Angriff setzen die Bremer ab – erstaunlicherweise in Person von Naldo, sonst einer der Ruhigeren der Zunft.
„Ich hoffe, dass Schalke am Samstag wieder weint“, stichelt der Werder-Verteidiger. Und erinnert damit an die geplatzten Meisterträume der Schalker in den vergangenen Jahren.
Drei Jahre ist es her, dass die Königsblauen durch eine 0:2-Niederlage beim Erzrivalen Borussia Dortmund am vorletzten Spieltag die Schale noch aus den Händen gaben. Der VfB Stuttgart zog damals vorbei, wurde schließlich Meister. Weitere sechs Jahre zuvor war’s noch schlimmer: Für Minuten durfte sich ganz Gelsenkirchen nach Abpfiff des letzten Spiels (5:3 gegen Unterhaching) als Champion fühlen – ehe in Hamburg ein Tor fiel, das alles veränderte. Patrik Andersson traf in der Nachspielzeit zum 1:1 der Bayern gegen den HSV. Die Münchner feierten, Schalke vergoss bittere Tränen.
Naldo wünscht den „Knappen“ zwar nicht aus Prinzip alles Schlechte, und das bremische Fan-Volk würde vermutlich lieber Schalke als Bayern auf einem Meisterbalkon stehen sehen. Aber im konkreten Fall wäre ein erneutes königsblaues Tränenmeer ganz im Werder-Sinne. Trainer Thomas Schaaf sagt zwar, dass es nicht darum gehe, „irgendjemand irgendetwas zu vermasseln, sondern um die eigene Sache“, doch das Ergebnis wäre das gleiche.
Werder muss siegen, um Platz drei zu verteidigen. Schalke braucht den Erfolg, um den aktuell punktgleichen, aber im Torverhältnis deutlich besseren FC Bayern doch noch zu überholen. Klar, dass es ein Spiel auf Biegen und Brechen wird. Naldo: „Unentschieden? Das geht nicht.“
Es würde vermutlich keinem weiterhelfen. Denn von der jeweiligen Konkurrenz sind an den letzten beiden Spieltagen kaum Geschenke zu erwarten. Und Naldo weiß, dass Werder im Vergleich mit Leverkusen und Borussia Dortmund das härtere Restprogramm zu bewältigen hat: „Wir haben die schwereren Spiele.“
Keine Frage, dem ist so. Die Partie auf Schalke ist dabei „das Schlüsselspiel“, sagt Mittelfeldspieler Aaron Hunt. Und in dem werden Faktoren wie Erfahrung, Nervenstärke und Selbstbewusstsein entscheiden. „Es geht um Ziele wie Meisterschaft und Champions League. Keiner darf sich einen Ausrutscher erlauben, da ist der Druck groß. Die Nerven spielen eine große Rolle“, prophezeit Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs und schreibt den Schalkern ins Stammbuch: „Den Titel vor Augen zu haben, ist eine unheimliche Motivation, aber auch eine hohe Belastung“. Aber wem sagt er das…
Ob Allofs’ Aussage als Beitrag zum Psychoduell gedacht war? Wenn ja, wird er es schwer haben, bis nach Gelsenkirchen durchzudringen. Dort gelten die Gedanken vor allem Bayern München. S04-Trainer Felix Magath redet in diesen Tagen jedenfalls mehr Richtung Süden denn gen Norden. Wie die Bremer den Schalker Druck für sich zu nutzen versuchen, sucht der Coach im Champions-League-Hype um die Bayern das Schalker Glück. Also orakelte Magath am Wochenende nach dem Schalker 1:0 in Berlin: „Erreichen die Bayern das Finale, fehlt die Konzentration für die Liga. Dann bin ich überzeugt, dass in der Meisterschaft noch ein Unentschieden auf sie wartet.“ Denn so ein großes Ding wie ein Endspiel in der Königsklasse vor sich zu haben, sei die pure Ablenkung: „Das hängt in den Köpfen der Spieler und beraubt sie der Konzentration. Dann können Trainer und Präsident soviel erzählen, wie sie wollen.“
Soweit der Blick nach oben. Unter Schalke steht Werder und hofft, am Samstag aus vollkommen egoistischen Gründen zum großen Spielverderber für Magath zu werden. Dass das eine heikle Aufgabe wird, ist klar. Möglicherweise aber nicht so heikel wie am vergangenen Wochenende gegen den 1. FC Köln. Elfmeter-Held Torsten Frings setzt ebenfalls auf die Chance, dass die seit 52 Jahren auf die Schale wartenden Schalker unter dem Druck der historischen Chance zusammenbrechen: „Köln hatte nichts zu verlieren und konnte locker aufspielen. Schalke wird das ganz anders gehen…“
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27.04.2010 13:16 |
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Training ohne Hunt, mit Niemeyer und Wagner |
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Bei der Trainingseinheit am Dienstagmorgen fehlte Aaron Hunt aufgrund von leichten muskulären Problemen am Oberschenkel. "Nicht so schlimm", gab der Offensivspieler aber anschließend zu Protokoll, "ich bin heute Nachmittag noch beim Arzt und hoffe, dass ich schon in den kommenden Tagen wieder einsteigen kann." Somit sollte der 23-Jährige rechtzeitig vor dem wichtigen Spiel auf Schalke am Samstag wieder fit werden.
Neben Hunt fehlte nur der seit längerem verletzte Christian Vander (Schambeinentzündung) beim Training. Peter Niemeyer (nach Sprunggelenksverletzung), Sebastian Mielitz (Knieprobleme) und Sandro Wagner (zuletzt für Spielpraxis bei der U 23) konnten die Trainingseinheit ohne Probleme absolvieren. Wagner zeigte sich nach zuletzt drei Toren in seinen ersten sechs Drittligaspielen für Werder selbstbewusst: "Bei der U 23 hat es ganz gut geklappt. Ich hoffe nun, dass ich das auch bei den Profis nachweisen kann. Ich fühle mich sehr gut."
Einen "Neuzugang" bekamen die Zuschauer auf dem Trainingsgelände beim Weser-Stadion zu sehen: Adrian Kunz, ehemaliger Werder-Stürmer aus der Schweiz, hospitiert momentan beim Trainerteam von Thomas Schaaf. "Er wird uns in dieser Woche über die Schulter schauen und Erfahrungen sammeln und kommt dann noch einmal im Herbst", erklärte der Bremer Coach.
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27.04.2010 20:33 |
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Werders U 23 bleibt sicher in der 3. Liga |
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Es ist geschafft! Werders U 23 wird auch in der kommenden Saison in der 3. Liga vertreten sein. Da der Wuppertaler SV, der die Grün-Weißen noch hätte abfangen können, am Dienstagabend mit 0:3 gegen den FC Rot-Weiß Erfurt verloren hat, ist Werder der Klassenerhalt nicht mehr zu nehmen. Zwei Spieltage vor dem Saisonende beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze uneinholbare sieben Zähler. Der Wuppertaler SV steht somit nach Borussia Dortmund II und Holstein Kiel als dritter Absteiger in die Regionalligen fest.
„Das Restrisiko ist somit weg“, zeigte sich Werders Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer erleichtert. „Die Mannschaft hat sich den Verbleib durch die letzten guten Auftritte verdient und aus eigener Kraft das Ziel erreicht.“
Auch Nachwuchsdirektor Uwe Harttgen ist „ein Stein vom Herzen gefallen“: „Das ist natürlich eine Erleichterung. Die letzten Wochen waren nicht einfach, es war spannender als wir es eigentlich machen wollten. Doch das Trainerteam hat immer die Ruhe bewahrt und diese Ruhe auch auf die Mannschaft übertragen. Jetzt können wir beruhigt die kommenden Saison planen.“
Trainer Thomas Wolter hat erst spät von der frohen Kunde erfahren: „Ich habe bewusst keinen Live-Ticker eingeschaltet. Aber irgendwann wurden mir die Spielstände per SMS durchgegeben. Nach den zurückliegenden, schwierigen und Kräfte raubenden acht Wochen ist das natürlich beruhigend.“
Der Klassenerhalt ist zwar geschafft, doch zurücklehnen wollen sich die Bremer noch nicht. Schließlich stehen noch zwei Spieltage aus. „Wir können uns jetzt mit etwas mehr Ruhe auf das Spiel bei den Bayern freuen und dann wartet noch zum Abschluss ein klasse Spiel gegen Aue auf uns. Da geht es noch richtig um etwas. Wir werden sicher nicht mit halber Kraft agieren. Das sind wir dem Verein und auch der gesamten Liga schuldig“, macht Thomas Wolter deutlich.
Norman Ibenthal
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28.04.2010 10:57 |
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Boenisch glaubt an drei Punkte gegen Schalke |
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Für Sebastian Boenisch wird die Partie gegen den FC Schalke 04 am Samstag nicht nur wegen dem wichtigen Kampf um Platz 3 ein besonderes Spiel. Insgesamt vier Jahre lang spielte der Werder-Profi für den Verein aus dem Ruhrgebiet. "Es war eine schöne Zeit, und ich fahre immer gerne nach Gelsenkirchen. Ich freue mich, dort alte Kameraden zu treffen", sagte der 23-Jährige nach dem Training am Mittwoch. "Aber jetzt spiele ich für Werder. Und auch wenn ich meine Zeit auf Schalke nie vergessen werde, zählt das alles am Samstag nicht", stellt Boenisch klar.
In unschöner Erinnerung ist ihm das Hinspiel im Weser-Stadion geblieben: Bei einem Zusammenprall mit dem Schalker Carlos Zambrano erlitt Boenisch eine Meniskusverletzung und fiel anschließend knapp drei Monate aus. "Ich habe aber keine Probleme mehr", so der Verteidiger, der seiner Zwangspause auch etwas Positives abgewinnen kann. "Das Vertrauen des Vereins in mich während meiner Verletzung hat mir viel Kraft gegeben."
Der Bedeutung der Partie am Samstag ist sich Boenisch bewusst. "Sollte Schalke Meister werden - so ein Fest hätte die Bundesliga noch nicht gesehen", grinst er. "Aber auch wir brauchen den Sieg. Es wird ein sehr gutes Spiel, in dem es um viel geht. Und ich gehe davon aus, dass wir die Punkte holen werden", gibt sich Boenisch optimstisch.
Vor dem Auswärtsspiel konnten Cheftrainer Thomas Schaaf und sein Trainerteam am Mittwochmorgen fast den gesamten Kader begrüßen, einzig Christian Vander fällt weiterhin aus. Aaron Hunt absolvierte aufgrund seiner leichten muskulären Probleme, die einem Einsatz am Samstag aber nicht im Wege stehen sollten, nur ein Lauftraining.
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28.04.2010 18:24 |
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Er war mal ein Schalker Jung – und deshalb schlagen am Samstag auch zwei Herzen in der Brust von Mesut Özil. Natürlich denkt er zuerst an Werder, „weil wir in die Champions League wollen“.
Aber auch sein Ex-Club spukt in seinem Kopf herum, obwohl es vor zwei Jahren keinen ganz netten Abschied aus seiner Heimat gegeben hat. „Ich würde Schalke den Titel gönnen, weil sie da schon so lange drauf warten. Sie hätten es einfach verdient“, sagt Özil und dürfte damit jede Menge Sympathiepunkte in seiner Heimatstadt sammeln.
Die kann er auch gut gebrauchen. Denn in der Arena droht ihm ein Pfeifkonzert. Auf Schalke gilt er als Abzocker, weil er einst bei Vertragsverhandlungen zu gierig gewesen sein soll. Es folgte der Wechsel an die Weser, wo er zum Nationalspieler wurde. Auch das dürfte die Schalker wurmen.
Aber Özil ist das egal. „Ich weiß nicht, ob sie pfeifen werden“, sagt der 21-Jährige, der noch guten Kontakt zu den Schalkern Kevin Kuranyi, Manuel Neuer und Benedikt Höwedes pflegt. Genauso wenig Gedanken hat er sich darüber gemacht, wie er im Fall eines Falles jubeln würde. Dafür hat er einen anderen netten Plan: „Wir gewinnen auf Schalke, und trotzdem werden sie Meister.“ Wie das gehen soll? Tabellenführer Bayern müsste gleich zweimal patzen – und das gegen Bochum und Berlin. Schwer vorstellbar. Aber sollte Özil Recht behalten, hätten sie ihn auf Schalke bestimmt wieder lieb.
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28.04.2010 18:26 |
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Werder auf Schalke: die Fakten! |
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Es ist angerichtet: Werder kämpft am Samstag auf Schalke um den dritten Platz, die Gelsenkirchener um die Meisterschaft.
Wie gewohnt präsentieren WERDER.DE und OptaSportdaten alle wichtigen Fakten rund um das Spiel. Viel Spaß!
• Schalke verlor nur 1 der letzten 10 BL-Begegnungen mit Bremen (6 Siege, 3 Remis). Am 12. April 2008 setzte sich Werder zu Hause mit 5-1 durch - anschließend wurde Mirko Slomka entlassen.
• Der letzte Sieg der Bremer in Gelsenkirchen datiert vom 24. November 2001. Damals bezwangen die Werderaner die Knappen mit 4-1. Seitdem gab es für Werder in 7 BLGastspielen auf Schalke 4 Niederlagen und 3 Unentschieden.
• Vor der 0-2-Niederlage gegen S04 in der Hinrunde hatte Werder 23 Pflichtspiele nicht verloren und lag nur drei Punkte hinter Spitzenreiter Leverkusen. Die Niederlage gegen Schalke war aber dann der Auftakt einer Niederlagenserievon 5 Pleiten in Folge.
• Auch 2000/01 waren FCB und S04 nach dem 32. Spieltag punktgleich an der Spitze. Damals hatten die Knappen die etwas bessere Ausgangsposition (bessere Tordifferenz). Die Bayern gewannen allerdings am 33. Spieltag mit 2-1 gegen den FCK, Schalke verlor mit 0-1 beim VfB - der Anfang der „Meisterschaft der Herzen“.
• Die Knappen verloren nur 1 der letzten 13 BL-Heimspiele (10 Siege, 2 Remis). Werder gewann 6 der letzten 7 Ligaspiele (1 Niederlage) und feierte zuletzt drei Dreier in Folge.
• Mit Schalke trifft die beste Defensive (29 Gegentore) auf Bremen, die Torfabrik der Liga (68 Treffer).
• Torsten Frings verwandelte alle 8 Strafstöße für Werder in Pflichtspielen in dieser Saison. Er verwandelte sogar die letzten 15 Strafstöße in Folge (alle Wettbewerbe) und vergab zuletzt vor über 6 Jahren als BVB-Spieler gegen den damaligen Schalke-Keeper Frank Rost (30. Januar 2004) einen Elfmeter.
• Mit 133 Treffern ist Giovane Elber noch bester ausländischer Torschütze der BLGeschichte, aber Werder-Stürmer Claudio Pizarro fehlt nur noch 1 Tor, um diesen Rekord einzustellen.
• Von Oktober 1998 bis Mai 99 war Felix Magath Trainer in Bremen. Kurz vor Ende der Saison musste er jedoch seinen Hut nehmen und Thomas Schaaf übernahm die Verantwortung. Im DFB-Pokalwettbewerb führte Magath die Grün-Weißen sogar bis ins Finale. Am 12. Juni 1999 bezwangen die Hanseaten den FC Bayern München im Berliner Olympiastadion mit 6-5 n.E. – mit Schaaf an der Seitenlinie.
• Mesut Özil steht vor seinem 100. BL-Spiel. 30 Partien bestritt er für Schalke 04.
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29.04.2010 13:07 |
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Hunt wieder dabei - Riesen-Vorfreude auf Schalke |
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Von Nervosität keine Spur: "Wir freuen uns auf die Ereignisse – für uns ist das eine unglaublich positive Geschichte", frohlockt Werder-Trainer Thomas Schaaf vor dem spannenden Saisonfinale und der Partie auf Schalke am Samstag. "Wir haben die volle Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. So liebe ich die Geschcihte", gibt sich der Übungsleiter voller Vorfreude.
Bei der Übungseinheit am Donnerstag fehlte nur Petri Pasanen. Der Finne war durch eine Erkältung und eine Augenentzündung außer Gefecht gesetzt. Das Trainerteam wartet noch ab, wie der Genesungsprozess bei ihm verläuft.
Wieder am Training teilnehmen konnte dafür Aaron Hunt, der seine leichten Oberschenkelprobleme überwunden zu haben scheint. Vor seinem ersten Einsatz für die Bundesligamannschaft könnte Sandro Wagner stehen. Der Stürmer reiste im Gegensatz zu Sebastian Mielitz, für den erneut Felix Wiedwald auf der Bank Platz nehmen wird, nicht mit der U 23 zum Auswärtsspiel nach München.
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29.04.2010 20:08 |
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Nach Pokalfinale: Spiele gegen Telgte, Oldenburg und Osterholz-Scharmbeck |
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Der erste Sommerfahrplan steht: Unmittelbar nach dem Ende der Saison 2010/2011 wird Werder mit Testspielen das Fußballjahr ausklingen lassen. Am 19.05 ist eine Partie bei der SG Telgte vereinbart, am 21.05 ist Werder dann in Oldenburg beim VfL zu Gast. Tickets für das Spiel im Marschwegstadion sind ab Freitag, 30.04.2010, bei Nordwest-Ticket erhältlich.
Trainingsauftakt wird in diesem Jahr - bedingt durch die Weltmeisterschaft in Südafrika - erst am 05.07.2010 sein. Wie in den letzten Jahren auch werden sich die Grün-Weißen auf Norderney für die Spielzeit vorbereiten, in diesem Jahr reist die Mannschaft vom 08. bis zum 15.07. ins Trainingslager auf die Nordseeinsel.
Das erste Pflichtspiel der Saison wird zwischen dem 13. und dem 16.08.2010 im Rahmen der ersten Runde des DFB-Pokals stattfinden. Der erste Bundesligaspieltag findet dann an dem folgenden Wochenende vom Freitag, dem 20.08.2010, bis Sonntag, 22.08.2010, statt.
Zusätzliche Testspiele und weitere Termine werden rechtzeitig auf WERDER.DE bekannt gegeben.
Der vorläufige Sommerfahrplan von Werder Bremen
Mittwoch, 19.05.2010: Freundschaftsspiel SG Telgte 1919 - Werder Bremen, 19 Uhr, Takko-Stadion
Freitag, 21.05.2010: Freundschaftsspiel VfL Oldenburg - Werder Bremen, 18.30 Uhr, im Marschwegstadion
Dienstag, 25.05.2010: Freundschaftsspiel VSK Osterholz-Scharmbeck - Werder Bremen 18.30 Uhr, Nachträgliche Stadioneinweihung des Neubaus der Sportanlage am Waldstadion
Montag, 05.07.2010: Trainingsauftakt
Donnerstag, 08.07.2010 - Donnerstag, 15.07.2010:
Trainingslager Norderney
Samstag, 07.08.2010: Supercup (wenn Werder den DFB-Pokal gewinnt)
13.08. – 16.08.2010: DFB Pokal, 1.Runde
20. – 22.08.2010: Bundesliga, 1.Spieltag
Bitte beachten: Änderungen und Ergänzungen sind vorbehalten, der Sommerfahrplan wird regelmäßig aktualisiert.
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29.04.2010 20:11 |
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Der Showdown beginnt: „Alles nochmal aufbieten“ |
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Irgendwann muss doch jede Serie einmal ihr Ende finden. Dafür könnte es keinen treffenderen-, vor allem aber auch wichtigeren Zeitpunkt geben als am Samstag, 01.05.2010, wenn Werder Bremen um 15.30 Uhr zum letzten Auswärtsspiel der Bundesliga-Saison beim FC Schalke 04 antreten muss. Vor über achteinhalb Jahren gewannen die Grün-Weißen - mit 4:1 - letztmals bei den Königsblauen. Torsten Frings zeichnete sich damals als überragender Akteur auf dem Platz aus. Der heutige Kapitän weiß demnach aus guter Erfahrung, wie dieser schwere Gang nach Gelsenkirchen zu bewältigen ist.
Achteinhalb Jahre kein Sieg auf Schalke - der Kapitän weiß, wie es geht
Es wäre nötiger denn je: Noch zwei Schritte fehlen zum Einzug in die Champions-League-Qualifikation. Aber die Bremer werden gejagt - und das vielleicht sogar bis zur letzten Sekunde dieser langen, hochspannenden Spielzeit. Punktgleich und mit minimal unterschiedlicher Tordifferenz lauert Bayer Leverkusen auf einen Ausrutscher. Gleiches gilt für Borussia Dortmund (Ein Zähler Vorsprung für Werder), den Fünften. Thomas Schaaf outete sich auf der heutigen Pressekonferenz als ausgewiesener Anhänger dieser Dramatik: „Oft stehen die Fakten zu diesem Zeitpunkt schon, nun sind wir mittendrin in der Spannung und voll konzentriert, da bleibt man hellwach“, äußerte der Cheftrainer unter derart vorfreudiger Gesichtsmimik, dass es ansteckend wirkte. „Da muss man alles nochmal aufbieten können“, gab er seiner Mannschaft kurz vor Beginn des Bundesliga-Showdowns und des anschließenden Sahnehäubchens DFB-Pokalfinale mit auf den Weg.
Knapp 250 Kilometer entfernt, tief im Westen, träumen die Königsblauen erneut von der ersten Meisterschaft seit nunmehr 53 Jahren. Aber Trainer Felix Magath drosselte noch einmal geflissentlich die hohen Erwartungen beim bereits sicheren Königsklasse-Teilnehmer und bestand darauf, dass „wir für den Klub etwas erreicht haben, was man sich vorher nicht vorstellen konnte. Es ist eine Bombensaison, egal wie das jetzt weiter ausgeht.“ In welche Richtung es läuft, ob auf dem Silberrang bleibend oder sogar noch bis ganz nach oben, wird Werder Bremen vorentscheidend beeinflussen. Die Ambitionen von S04 sind zweifellos, dafür werden sie alles in die Waagschale werden, „ihr sehr kraftvolles Spiel, ihre große Laufstärke, ihre Gefährlichkeit bei Standardsituationen“, beschrieb Thomas Schaaf detailliert. „Sie arbeiten mit einem hohen Aufwand, das ist schon beeindruckend“, honorierte Werders Geschäftsführer Klaus Allofs.
Schalke ist: „Kraftvoll, laufstark, gefährlich bei Standards“
Vor allem durch diese prägenden und optimierten Fähigkeiten, weniger durch spielerische Glanzstücke erzwang der FC Schalke förmlich schon 64 Punkte von den Kontrahenten. Nun weissagte Felix Magath für dieses absolute Spitzenspiel zusätzlich noch unerwartete Überraschungsmomente: „Vielleicht anders als in dieser Saison wollen wir eine Partie spielen, die mehr nach vorne orientiert ist, wir wollen marschieren, weil es auch dem Gegner entsprechenden würde. Denn Werder ist offensiv sehr stark, vielleicht sogar das beste Team der Liga im Angriffsspiel. Andersherum aber sind sie des Öfteren anfällig im Defensivbereich“, heißt das in seinem taktischen Vokabular. Die Übersetzung in die Motivationssprache lieferte der 56-Jährige gleich mit: „Ich erwarte, dass wir überhaupt keinen Druck mehr verspüren, sondern frei weg unserem phantastischen Publikum vielleicht unser bestes Heimspiel bieten werden.“
Bereits verbürgt bleibt Schalkes „vielleicht bestes Spiel der Hinrunde“, erinnerte Magath. Es war eben jenes 0:2-Hinspiel aus Bremer Sicht im Dezember 2009 im Weser-Stadion, das den Grün-Weißen ihre furiose Serie aus 23 Pflichtspielen ohne Niederlage kostete. „Da haben wir nicht gut gespielt“, gestand Thomas Schaaf. Umso bedeutsamer ist es, bei dieser Wiedergutmachung „selbstbewusst zu agieren, top drauf-“, schlichtweg „stark genug zu sein“, reihte Werders Cheftrainer auf. Stark genug, um einen FC Schalke zu bezwingen, der sein angestammtes Personal komplett aufbieten kann. Von Torwart Manuel Neuer an, über die kompromisslosen Defensiv-Bollwerker, bis hin zum gereift wirkenden Spielmacher Ivan Raktic und dem treffsicheren Angreifern-Duo Kevin Kuranyi und Jefferson Farfan.
von Maximilian Hendel
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30.04.2010 12:29 |
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Nach Schalke mit Kraft, Hunt und Pasanen |
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So sieht Leidenschaft im Saisonendspurt aus. Am Freitagnachmittag rollt der Zug nach Gelsenkirchen mit den Werder-Profis und dem Trainerstab inklusive des verletzten Towarttrainers Michael Kraft an. Der 44-Jährige hatte sich am vergangenen Sonntag den kleinen Finger mehrfach gebrochen und musste am Dienstag über zwei Stunden operiert werden. Bereits am Donnerstag stand er schon wieder auf dem Platz, "um den Kreislauf ein bisschen in Schwung zu bekommen." Beim Abschlusstraining war er trotz blutgetränktem Fingerverband mit am Ball. "Allerdings nur mit den Füßen.
Sechs Wochen soll der Finger die Kugel nicht sehen, dann ist es überstanden", sagte Kraft, der sich natürlich die letzten Spiele der Saison nicht entgehen lassen will. "Wenn du die gesamte Saison mitgearbeitet und mitgefiebert hast, dann bleibst du jetzt nicht krankgeschrieben zu Hause", so der "Tiger", wie ihn die Kollegen nennen. Als Tourist läuft er allerdings in der Veltins-Arena auf. "Wir sind ein sehr eingespieltes Trainerteam. Ich übernehme am Samstag das Programm für die Reserve-Spieler während Matthias Hönerbach Tim Wiese auf das Spiel vorbereitet. Diesen Rollentausch haben wir auch schon in der Vergangenheit gut hinbekommen, wenn es nötig war."
Außer dem angeschlagenen Torwarttrainer können die Grün-Weißen aus dem Vollen schöpfen. Cheftrainer Thomas Schaaf hatte 22 gesunde Spieler im Training aus denen er 18 Profis für die Partie auf Schalke nominierte. Nicht dabei ist Stürmer Sandro Wagner und der wieder genesene Peter Niemeyer sowie Aymen Abdennour und Said Husejinovic.
Im Kader stehen:
Wiese, Wiedwald, Naldo, Mertesacker, Pasanen, Fritz, Boenisch, Prödl, Frings, Özil, Bargfrede, Marin, Hunt, Almeida, Pizarro, Jensen, Rosenberg, Borowski.
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30.04.2010 16:10 |
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Pizarro zu Gast im Aktuellen Sportstudio |
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Er gehört zu den gefragtesten Spielern der Bundesliga, er ist bald der treffsicherste ausländische Stürmer und er kämpft noch mit Werder um die Champions League: Claudio Pizarro. Am Abend nach dem Spitzenspiel gegen den FC Schalke wird der Peruaner zu Gast im Aktuellen Sportstudio sein. Der Angreifer stellt sich dort den Fragen von Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein.
Die Sendung wird live um 22 Uhr im ZDF ausgestrahlt (Achtung: keine Wiederholung bei 3sat).
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30.04.2010 19:01 |
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Was für ein Ausrufezeichen! Werder gewinnt 2:0 auf Schalke |
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Was für ein dickes, was für ein wichtiges, was für ein überzeugendes Ausrufezeichen. Werder Bremen hat am vorletzten Spieltag der Bundesliga-Saison 2009/10 zum ersten Mal seit achteinhalb Jahren wieder ein Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 gewonnen und steht ganz dicht vor dem Erreichen des dritten Platzes, der zur Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation berechtigt. Beim verdienten 2:0 (0:0)-Erfolg vor 61.673 Zuschauern in der ausverkauften VELTINS-Arena erzielten der ehemalige Schalker Mesut Özil (55.) und Hugo Almeida die beiden Bremer Tore (64.). Durch die gleichzeitige Punkteteilung des direkten Verfolgers Bayer Leverkusen gegen Absteiger Hertha BSC gehen die Grün-Weißen am kommenden Wochenende mit zwei Punkten Vorsprung und dem um vier Treffer besseren Torverhältnis ins Fern-Duell.
Nachdem Werder zuletzt dreimal in Folge mit der gleichen Startformation spielte, veränderte Cheftrainer Thomas Schaaf die Aufstellung der Grün-Weißen für das wichtige Spiel gegen den FC Schalke 04 auf zwei Positionen. Für die beiden Nationalspieler Marko Marin und Aaron Hunt spielten Tim Borowski und Hugo Almeida in der VELTINS-Arena von Beginn an.
Konzentrierter Auftritt beider Mannschaften
Für beide Mannschaften stand bei dieser Begegnung sehr viel auf dem Spiel. Während Schalke noch um die Meisterschaft spielte, ging es für Werder um die Qualifikation für die Champions League. Entsprechend konzentriert agierten die Teams zu Beginn des Spiels. Trotzdem ließ die erste gute Aktion der Werderaner nicht lange auf sich warten. Schon in der zweiten Spielminute flankte Mesut Özil auf Hugo Almeida, doch der Portugiese verpasste die scharfe Hereingabe des Nationalspielers knapp und ein Schuss von Philipp Bargfrede von der Strafraumgrenze landete sechs Minuten später deutlich über dem Tor von Manuel Neuer. Auf der Gegenseite keimte in der sechsten Minute erstmals Gefahr auf, als Jefferson Farfan nach einem Schmitz-Freistoß mit dem Kopf das Außennetz (6.) traf. Die beste Gelegenheit des ersten Durchgangs hatte allerdings Kevin Kuranyi in der 23. Minute, als der Ex-Nationalspieler nach einer Flanke von Rafinha aus unmöglichem Winkel an die Latte köpfte. Kuranyi war es auch, der die nächste gute Gelegenheit der Schalker hatte. Mit dem neuerlichen Kopfballversuch verpasste der Schalker-Toptorjäger das Gehäuse von Tim Wiese jedoch deutlich. Bei Werder sorgte Claudio Pizarro zwei Minuten vor dem Seitenwechsel noch einmal für Gefahr, als sich der Peruaner auf der Außenbahn energisch durchsetzte, anschließend jedoch auf sich alleine gestellt war und Manuel Neuer deshalb die Situation bereinigen konnte.
Özil trifft zur Führung – Almeida erhöht auf 2:0
Den zweiten Durchgang begannen die Grün-Weißen schwungvoller und hatten folgerichtig auch die erste Möglichkeit nach dem Seitenwechsel. Nach einem Stellungsfehler von Lukas Schmitz kam Özil an den Ball, zog von rechts in den Strafraum, doch der Schuss ging letztlich knapp am kurzen Pfosten vorbei (54.). Doch nur eine Minute später machte es der Nationalspieler besser und traf aus einer ähnlichen Position in die lange Ecke zur 1:0-Führung. Und wiederum nur neun Minuten nach dem 1:0 bauten die Grün-Weißen die Führung weiter aus. Der eifrige Özil kam in Rechtsaußenposition an den Ball, bediente den am Elfmeterpunkt freistehenden Almeida, der Manuel Neuer mit einem Direktschuss aus kurzer Distanz zum 2:0 überwand. Obwohl sich die Schalker auch in der Folge noch nicht aufgaben, kam mehr als ein Schussversuch von Ivan Rakitic eine knappe Viertelstunde vor dem Ende, der das Gehäuse knapp verfehlte, sowie ein Freistoß des Kroaten (82.) kamen dabei allerdings nicht herum. Werder spielte die Partie in der Schlussphase geschickt herunter, konnte die sich bietenden Kontergelegenheiten allerdings nicht nutzen.
aus der VELTINS-Arena berichtet: Dominik Kupilas
FC Schalke 04: Neuer – Rafinha, Höwedes, Bordon, Schmitz (59. Edu)– Kluge (75. Moritz), Westermann, Rakitic – Farfan, Junmin (59. Gavranovic), Kuranyi
Werder Bremen: Wiese – Fritz, Mertesacker, Naldo, Pasanen – Frings, Bargfrede, Borowski, Özil (88. Hunt) – Pizarro, Almeida (83. Jensen) ; auf der Bank: Wiedwald – Boenisch, Prödl, Marin, Hunt, Rosenberg
Tore: 0:1 (55.) Özil, 0:2 (64.) Almeida
Gelbe Karten: Özil, Borowski (beide Werder) - Rafinha (Schalke)
Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)
VELTINS-Arena: 61.673 Zuschauer (ausverkauft)
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01.05.2010 22:52 |
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„Ein großer Schritt in Özils Entwicklung“ |
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Er war Werders Matchwinner auf Schalke: Mesut Özil erzielte in seinem 100. Bundesliga-Spiel das 1:0 und legte den zweiten Treffer von Hugo Almeida auf. „Ich bin erleichtert, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben und ich wieder ein Tor geschossen habe. Die Mannschaft hat mich super unterstützt und es mir leicht gemacht“, gab sich der junge Techniker bescheiden. „Besser hätte es nicht laufen können. Wir wussten, dass Schalke aufmachen und wir Chancen bekommen würden. Die haben wir heute eiskalt genutzt.“
Davon, dass dieses wegweisende Spiel ausgerechnet bei seinem ehemaligen Verein stattfand, zeigte sich Mesut Özil wenig beeindruckt: „Das war nicht wichtig – wichtig war, dass wir gewinnen. Ich freue mich über den Treffer und dass wir den dritten Platz verteidigt haben, aber jetzt kommt das schwere Spiel gegen Hamburg.“
Vorher wurde allerdings noch Lob für die Leistung des Nationalspielers verteilt. Abwehrchef Per Mertesacker: „Mesut hat besonders in der zweiten Hälfte immer wieder die Akzente gesetzt, die wir gebraucht haben. Da hat man gesehen, dass die Fitness, die er jetzt hat, für sein Spiel einfach wichtig ist.“ Das sah auch Cheftrainer Thomas Schaaf so: „Wir sind froh, dass Mesut für uns spielt. In der ersten Halbzeit hatte er zwar noch nicht den ganzen Zug drin, aber in der zweiten Hälfte wurde er immer besser. Am Ende hat er sich mit dem Tor selbst belohnt.“
Auch Geschäftsführer Klaus Allofs lobte den Spielmacher für seine Darbietung in dem Spiel, dass so wichtig für den Kampf um Platz drei war: „Mesut war sehr gut heute. In den letzten Wochen ist er immer besser geworden. Heute war er gefordert, weil wir ihn brauchten, um zu bestehen. Das war sicher ein großer Schritt für seine Entwicklung.“
von Paul Hüsing und Dominik Kupilas
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02.05.2010 17:23 |
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„Taktische Meisterleistung“ führt zu drei wichtigen Punkten |
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Dieser Sieg war wichtig! Während die Konkurrenten im Kampf um Platz drei nur Unentschieden spielten, schaffte Werder auf Schalke mit einer starken Mannschaftsleistung einen verdienten Auswärtssieg. Geburtstagstrainer Thomas Schaaf (er wurde am Freitag 49 Jahre alt) stellte überraschend das siegreiche System der letzten drei Spiele um, und die Maßnahme wurde mit drei Punkten belohnt. Geschäftsführer Klaus Allofs: „Das war eine super Leistung der Mannschaft, nicht nur in der zweiten Halbzeit. Das war eine taktische Meisterleistung. Wir sind nicht mit unserem bekannten Hurra-Stil angetreten, sondern haben uns angepasst und aus einer dicht formierten Abwehr sehr diszipliniert gespielt. Der Druck war riesig, wir wussten, dass wir drei Punkte holen müssen. Aber wir wussten auch, dass wir für die Tore 90 Minuten Zeit haben würden.“
Abwehrmann Petri Pasanen erklärte den Spielverlauf so: „Die Schalker waren wohl überrascht, weil sie dachten, wir würden offensiv spielen und Lücken lassen. Aber wir standen gut. Es geht nicht um das System, sondern man muss schlau sein und spielen – und das haben wir heute getan.“ Deshalb zeigte sich auch Thomas Schaaf zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft: „Das ist natürlich ein gutes Ergebnis für uns. Wir sind als Mannschaft sehr diszpliniert aufgetreten. Jetzt sind wir froh, diesen Teilschritt geschafft zu haben. Es wurde wieder großer Druck auf uns aufgebaut, aber wir hatten unser Ziel klar vor Augen. Und in dieser Situation haben wir sehr gut gespielt.“
Das sah auch Mittelfeldspieler Tim Borowski, einer der neuen Spieler in der Startaufstellung, so: „Wir haben super gespielt – wenn auch etwas anders als sonst. Wir waren gut eingestellt und haben jetzt alles selbst in der Hand. In der ersten Halbzeit haben wir sehr intelligent gespielt, auch wenn wir keine große Chancen hatten. In der zweiten Hälfte haben wir dann die berühmten Nadelstiche gesetzt. Hätten wir die Konter besser genutzt, hätten wir auch noch höher gewinnen können. Ich bin stolz auf dieses Team.“
Sicher ist der dritte Platz, der zur Qualifikation zur Champions League berechtigt, aber noch nicht. Das betonte auch Klaus Allofs: „Wir haben die Aufgabe heute gelöst und eine gute Ausgangsposition erreicht. Aber unsere Marschroute ist die gleiche geblieben. Ich habe schon vor dem Spiel gegen Köln gesagt, dass wir dreimal gewinnen müssen, um den dritten Platz zu erreichen. Wir hatten es selbst in der Hand und so ist es auch weiterhin – wir müssen einfach gewinnen und nicht auf andere schauen.“
Den letzten Sieg und damit auch den dritten Platz kann Werder nun am letzten Spieltag im Weser-Stadion perfekt machen. Der Hamburger SV reist zum Nordderby nach Bremen. Kapitän Torsten Frings stimmte sich und seine Teamkollegen auf die Aufgabe schon einmal ein: „Ich muss keinem erzählen, was wir dem HSV im letzten Jahr angetan haben. Jetzt können sie uns eins auswischen. Aber wir haben es selbst in der Hand und lassen es uns nicht mehr nehmen.“ Petri Pasanen fasste zusammen: „Jetzt müssen wir das letzte Heimspiel gegen Hamburg gewinnen - dann können wir mit den Fans feiern!“
von Paul Hüsing und Dominik Kupilas
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02.05.2010 17:24 |
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