Werder News 05.04.2010 - 11.04.2010 |
Johannes80
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Werder News 05.04.2010 - 11.04.2010 |
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Wagners zweiter Anlauf zum Pflichtspiel-Comeback
Das Osterfest hatte er sich anders vorgestellt. Sandro Wagner wollte nach einem halben Jahr Pause nach seinem Kreuzbandriss unbedingt sein erstes Pflichtspiel absolvieren, doch der Stürmer fand sich stattdessen in den Behandlungszimmern des Weser-Stadions wieder. Im Abschlusstraining der zweiten Mannschaft vor der Partie gegen den 1. FC Heidenheim (1:1) am vergangenen Freitag zog er sich einen Bluterguss nach einem Schlag auf die linke Wade zu. "Das war ein richtig dickes Ding, das mir sogar Probleme beim Gehen bereitete. Da hieß es: Kein Risiko! Aber die Enttäuschung war natürlich groß. Wenn du solange nicht gespielt hast, willst du unbedingt wieder in den Wettkampf", so Wagner am Dienstagmorgen.
Die gute Laune hat sich bei ihm längst wieder eingestellt. Denn dank der englischen Wochen der U 23-Mannschaft folgt schon jetzt, drei Tag nach dem Heidenheim-Spiel der zweite Versuch, das Pflichtspiel-Debüt zu bestreiten. Am Mittwochabend gegen Eintracht Braunschweig will er mit dabei sein. "Es sieht sehr gut aus. Ich wurde an den Osterfeiertagen intensiv behandelt und habe heute Morgen schon für mich allein ein paar Technikübungen auf dem Platz hinter mir. Es hat gut geklappt, also will ich am Nachmittag wieder im Abschlusstraining dabei sein."
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06.04.2010 14:03 |
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Osterpause vorbei: Trainingswoche gestartet |
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Die Werder-Profis haben am Dienstagnachmittag das Training nach einer kleinen Osterpause von zwei trainingsfreien Tagen wieder aufgenommen. Unter den Blicken zahlreicher Zuschauer begann um 15.30 Uhr die Vorbereitung auf das wichtige Heimspiel gegen den SC Freiburg. Immer noch pausieren musste Torhüter Christian Vander, der zuletzt einige Arztbesuche hinter sich bringen musste. Nach einem Magen-Darm-Infekt, wurde bei ihm festgestellt, dass sich eine frühere Schambeinentzündung wieder bemerkbar macht. "Es ist wohl keine Frage von Tagen, wann ich wieder ins Training einsteigen kann", sagte der Keeper enttäuscht von der weiteren Verzögerung seiner Genesung.
Auch sein Torwart-Kollege Sebastian Mielitz (Knieprobleme) sowie die Mittelfeldspieler Peter Niemeyer (Sprunggelenksverletzung) und Tim Borowski (grippaler Infekt) konnten am Dienstag noch nicht wieder trainieren.
Ebenfalls nicht dabei waren die Angreifer Sandro Wagner, Onur Ayik und Torhüter Felix Wiedwald, die gemeinsam mit der U 23 im zeitgleich stattfindenden Abschlusstraining für das Drittliga-Spiel gegen Eintracht Braunschweig am Mittwochabend aktiv waren. Als zweiter Torhüter stand deshalb U 23-Keeper Sebastian Patzler zwischen den Pfosten der Profis.
Weiterhin fehlte Schwedens Nationalstürmer Markus Rosenberg, der jedoch nur seinen planmäßigen Termin zur obligatorischen sportärztlichen Untersuchung wahrnehmen musste und seine Übungseinheit am Vormittag bereits mit Peter Niemeyer absolviert hatte. Im nächsten Mannschaftstraining am Mittwochmorgen um 10 Uhr, soll der Schwede wieder dabei sein.
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06.04.2010 19:15 |
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Borowski will am Donnerstag wieder ins Training einsteigen |
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Tim Borowski wird voraussichtlich am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Der Mittelfeldspieler erschien am Mittwoch zur Behandlung im Weser-Stadion und zeigte sich gut erholt von seinem grippalen Infekt, der ihn in den vergangenen Tagen zur Pause zwang und auch für das Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund außer Gefecht setzte. "Es deutet alles daraufhin, dass es ab morgen wieder losgehen kann", sagte der 29-Jährige froh. "Mich hatte es in der Vorwoche so richtig erwischt. Ich hatte das volle Programm: Fieber, Gliederschmerzen und so weiter. Das kann man sich ja nicht aussuchen", schmunzelte er.
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07.04.2010 19:12 |
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Fan-Entscheidung: Diegos Zaubertor ist Werders schönstes |
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Die Werder-Fans haben entschieden. Diegos Treffer zum entscheidenden 3:1 gegen Alemannia Aachen im April 2007 wurde zum besten Bundesliga-Tor der Werder-Historie gewählt. In der Nachspielzeit erzielte der Brasilianer im Anschluss an eine gegnerische Ecke, bei der Gästetorwart Kristian Nicht aus dem Tor geeilt war, aus 62,6 Metern das Tor. Es ist bis heute die größte Entfernung, aus der jemals ein Bundesliga-Treffer erzielt wurde. Für seinen Kunstschuss erhielt Diego 41 Prozent der 12.311 abgegebenen Stimmen.
Seit Dezember 2009 haben WERDER.DE und WERDER.TV mit Hilfe der Werder-Fans und aller Fußball-Interessierten das schönste Bundesliga-Tor der Vereinsgeschichte von Werder Bremen gesucht. Aus den Einsendungen aller WERDER.DE- und WERDER.TV-User wurde eine Vorauswahl von 20 Toren erstellt, aus der im anschließenden Voting Diegos Zauberschuss als Sieger hervorging.
Hier die genauen Platzierungen der einzelnen Tore:
1. Diego gegen Aachen (2007) 41 %
2. Uli Borowka gegen Bayern (1990) 14 %
3. Johan Micoud gegen Bayern (2004) 7 %
3. Claudio Pizarro gegen Schalke (2001) 7 %
5. Diego gegen Bayern (2006) 6 %
6. Mario Basler gegen Leverkusen (1995) 4 %
6. Mario Basler gegen Freiburg (1995) 4 %
8. Claudio Pizarro gegen Hoffenheim (200
3 %
8. Ailton gegen Bayern (2006) 3 %
8. Mesut Özil gegen Bayern(200
3 %
11. Uwe Reinders gegen Bayern (1982) 2 %
11. Ivan Klasnic gegen Bayern (2004) 2 %
13. Fabian Ernst gegen Dortmund (2003) 1 %
13. Klaus Allofs gegen Nürnberg (1990) 1 %
15. Werner Weist gegen Stuttgart (1975) 0 %
15. Jürgen Röber gegen Nürnberg (1979) 0 %
15. Rudi Völler gegen Düsseldorf (1983) 0 %
15. Manni Burgsmüller gegen Mönchengladbach (1985) 0 %
15. Manni Burgsmüller gegen Düsseldorf (1986) 0 %
15. Frank Rost gegen Rostock (1995) 0 %
Alle 20 Tore der Vorasuwahl, inklusive Diegos Siegtreffer, das damals nicht zu unrecht zum "Tor des Jahres 2007" gekürt wurde, sind bei WERDER.TV gratis zu sehen.
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07.04.2010 19:13 |
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Diegos Dank aus Turin: "Die Kugel perfekt getroffen" |
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Er ist schon fast ein Jahr bei Juventus Turin, aber für WERDER.TV hat sich Diego in diesen Tagen Zeit genommen. Kein Wunder, überbrachten ihm die Mitarbeiter der Grün-Weißen doch die frohe Botschaft, dass einer seiner Treffer zum schönsten Bundesliga-Tor der Werder-Geschichte gewählt worden ist. Welcher? Da musste der Brasilianer nicht lange nachdenken. "Der 60-Meter-Schuss gegen Aachen natürlich. Ich habe ihn noch genau vor mir. Ich war mir nicht sicher, ob der Ball reingehen würde – aber ich wusste, dass ich ihn perfekt getroffen hatte", grinst Diego im Gespräch in Turin. "Es war bisher das beste Tor meiner Karriere", schwärmte der Brasilianer, der sogar auf deutsch noch einmal über seine Werder-Jahre spricht.
Exklusiv für WERDER.TV kommentiert der Techniker seinen Treffer über 62,6 Meter gegen Alemannia Aachen, mit dem er damals für ein weiteres Novum sorgte. Zum ersten und bislang einzigen Mal wurde ein Bremer Tor nicht nur "Tor des Monats", sondern auch als bester Treffer des Jahres ausgezeichnet – ein wahrhaft würdiger Sieger dieser Wahl, der unter anderem noch mit zwei weiteren Toren beim Voting zum schönsten Werder-Treffer der Bundesliga-Geschichte zur Wahl stand.
Fans dieses Mega-Tores gibt es auch unter den aktuellen Werder-Kickern. Landsmann Naldo gratulierte: "Das war wirklich ein unglaubliches und ganz besonders schönes Tor von Diego. Wenn ein guter Freund von mir eine solche Wahl gewinnt, freut mich das natürlich sehr." Und in noch einem Punkt stimmt der Brasilianer mit Diego überein: "Ich glaube, ich habe bisher kein schöneres Tor gesehen."
Stürmer Claudio Pizarro war selbst zweimal bei der Wahl nominiert worden, für ihn reichte es am Ende zu einem geteilten dritten Platz (mit Johan Micoud). Doch für ihn ist das kein Problem. "Das war ein fantastisches Tor von Diego – das wäre selbst für mich schwer geworden", lacht der Peruaner. "Ich bin nicht traurig, nur den dritten Platz erreicht zu haben, wenn die Konkurrenz so stark ist."
An sein eigenes technisches Meisterwerk im Jahr 2001 erinnert sich der Peruaner noch sehr gut. "Es war in meiner ersten Werder-Zeit. Ein langer Ball von Mladen Krstajic kam geflogen und ich musste mich strecken, um die Kugel anzunehmen. Ich hatte sie perfekt auf dem Fuß und konnte sie über Oliver Reck heben, der damals im Schalker Tor stand. Vor wenigen Tagen habe ich mal gelesen, dass Klaus Allofs dieses Tor als eines der schönsten der gesamten Bundesliga bewertet hat. Schön wenn man so im Gedächtnis bleibt."
von Paul Hüsing und Michael Rudolph
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07.04.2010 19:14 |
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Sandro Wagners Leidenszeit ist beendet |
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Die lange Zeit des Wartens hatte für Sandro Wagner am Mittwochabend endlich ein Ende. Nach über einem halben Jahr Verletzungspause feierte der Stürmer sein Pflichtspiel-Debüt für seinen neuen Verein. In der Partie Werder Bremen II gegen Eintracht Braunschweig (0:3) stand der 22-Jährige in der Startelf, spielte eine Halbzeit und wurde anschließend durch Lennart Thy ersetzt.
Bis Mittwoch hatte bei Wagner vor allem die Null gestanden: Null Verwarnungen, null Tor-Vorlagen und null Treffer. Und das galt eben auch für Pflichtspiel-Einsatzzeiten: Null Minuten.
Bei Sandro Wagner stand in den vergangenen Wochen aber auch: Viel Rehabilitations- und individuelle Trainingsarbeit. Ursprünglich war Wagners Rückkehr ungefähr auf Ende Februar terminiert worden, am Ende dauerte es dann aber doch wieder länger. So zog sich der 22-Jährige im Abschlusstraining von Werder Bremen II vor dem Spiel gegen den 1. FC Heidenheim am vergangenen Freitag einen Bluterguss nach einem Schlag auf die linke Wade zu. „Das war ein richtig dickes Ding, das mir sogar Probleme beim Gehen bereitete“, sagte Wagner.
"Du willst unbedingt wieder in den Wettkampf"
Dementsprechend groß war die Enttäuschung: „Wenn du so lange nicht gespielt hast, willst du unbedingt wieder in den Wettkampf.“ So lange bedeutet in Wagners Fall etwas mehr als ein halbes Jahr. Im Spiel gegen Arminia Bielefeld im September 2009 hatte sich der 22-Jährige, der im Winter vom MSV Duisburg zu den Grün-Weißen wechselte, schwer verletzt. Diagnose: Teilverletzung des vorderen Kreuzbandes.
Vorher war es für den Stürmer richtig gut gelaufen: Sechs Tore und fünf Vorlagen hatte Wagner bis zu diesem Zeitpunkt auf seinem Konto.
Zwei Tore im EM-Finale gegen England
Auch in der Saison 2008/2009 war der Stürmer brandgefährlich und erzielte in 30 Einsätzen sieben Treffer und acht Vorlagen. Im Sommer 2009 war er mit zwei Finaltreffern gegen England (Endstand 4:0) mitentscheidend dafür verantwortlich, dass die deutsche U21-Nationalmannschaft Europameister wurde. Mit auf dem Platz stand damals übrigens sein jetziger Mannschaftskollege Mesut Özil.
Wagners Karriere startete bei Bayern München II, wo er in der Saison 2005/2006 aber nur einen Einsatz als Stürmer in der Regionalliga Süd aufzuweisen hatte. In der folgenden Spielzeit wurde Wagner dann als Mittelfeldspieler eingesetzt und kam am Ende auf 30 Einsätze und zwei Tore. In der anschließenden Saison wurde er zurück in den Angriff beordert und bestritt auch sein Debüt in der Bundesliga.
Ziel: Bundesliga-Einsatzzeiten
Genau dort hin, in die höchste deutsche Spielklasse, will Sandro Wagner, der bei Werder einen Vertrag bis zum 30. Juni 2014 besitzt, auch so schnell wie möglich wieder zurück: „Vielleicht klappt es auch noch mit meinem großen Ziel, in dieser Saison auch noch mal in der Bundesliga Einsatzzeiten zu bekommen“, sagte Wagner auf der Internetseite von Werder Bremen.
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08.04.2010 10:54 |
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Ticketinhaber aufgepasst: Dacharbeiten in der Ostkurve beginnen |
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Der Kran wurde am Donnerstagvormittag vorgefahren die Vorbereitungsarbeiten laufen seit vergangenem Dienstag. Die Ostkurve wird nur noch wenige Stunden so aussehen wie sie sich seit ihrer Umgestaltung 1996 den Werder-Fans präsentiert. Mit den ersten Dachabdeckungsarbeiten über den Blöcken 51 bis 53 in der Südtribüne/Ecke Ostkurve werden die ersten sichtbaren Schritte eingeleitet, an deren Ende die treuesten Werder-Fans eine neue Stehplatztribüne, bessere sanitäre Möglichkeiten, mehr überdachte Aufenthaltsflächen und nicht zuletzt ein echtes Fußball-Stadion bekommen.
"Wir fangen am Donnerstagmittag an, das Dach abzudecken. Bis Freitagnachmittag werden wir zwei große Felder und ein kleineres Dachstück abheben", berichtet Helgo Warthold, Bauleiter bei der durchführenden Firma PROCON. Bei den Arbeiten muss jeder Handgriff sitzen, denn für dieses erste Teilstück bleibt nicht viel Zeit. Am Freitag, um 18 Uhr muss der 50-Tonnen-Kran mit einer Auslage von 40 Metern wieder verschwunden sein, weil dann alles für das Heimspiel gegen den SC Freiburg vorbereitet wird. Am Montag geht es dann weiter."
Der Dachabdeckungs-Fahrplan ist ehrgeizig. "Bis zum Heimspiel gegen den 1. FC Köln werden 80 Prozent der Dachfläche schon abgedeckt sein. Zum Saisonfinale gegen den Hamburger SV steht die Ostkurve schon komplett oben ohne da", so Warthold. Auf den Rängen wird jedoch noch gewartet, bevor der große Umbau losgeht. "Alle Sitzplätze bleiben bis zum Saisonende bestehen. Aber am 10. Mai, direkt nach dem letzten Spieltag gehen wir dann auch dort zielstrebig zur Sache."
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08.04.2010 18:21 |
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Borowski zurück, Mielitz und Wagner auf gutem Weg |
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Seine Grippe-Woche hat er überstanden. Tim Borowski ist am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Der Mittelfeldspieler gab nach der Belastung am Donnerstagnachmittag Grünes Licht: "Ich habe keine Probleme, es ist alles wieder in Ordnung." Auf dem Weg der Besserung befindet sich auch Sebastian Mielitz. Der Keeper, der sich langsam von seiner Innenbanddehnung im Knie erholt, absolvierte am Donnerstag leichtes Lauftraining. "Ich würde gern schon mehr machen, weil ich mich gut fühle, aber ich muss noch etwas Geduld aufbringen", so der Schlussmann.
Geduld ist auch das Stichwort für Sandro Wagner, der am Mittwochabend beim 0:3 gegen Eintracht Braunschweig sein Pflichtspieldebüt nach überstandenem Kreuzbandriss gab. Positiv für ihn: Der erste Belastungstest unter Wettkampfbedingungen verursachte keine Probleme. Er konnte am Nachmittag wieder bei den Profis im Training mitwirken.
Cheftrainer Thomas Schaaf, der zu den Zuschauern der Drittliga-Partie am Vorabend gehörte, schätzt die Situation des Angreifers so ein: "Es geht für ihn darum, langsam Fuß zu fassen, sich gegen andere Gegenspieler zu beweisen, sich selbst auszulasten, die eigenen Möglichkeiten zu testen. Dafür war die Partie ein wichtiger Schritt. Jetzt gilt es, keine weiteren gesundheitlichen Schwierigkeiten zu provozieren, deshalb war er auch nur eine Halbzeit im Einsatz." Schaaf weiter: "Das Ziel ist es, dass Sandro uns noch in dieser Saison noch zur Verfügung steht. Das Spiel gegen Freiburg käme aber noch zu früh. Ob er weitere Spiele bei der U 23 absolviert, werden wir gemeinsam mit Trainer Thomas Wolter besprechen."
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Johannes80: 08.04.2010 18:22.
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08.04.2010 18:22 |
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Statistik: Almeida steht vor dem 100. Bundesliga-Spiel |
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Endspurt! Der 30.Spieltag der Bundesliga steht vor der Tür. Am Samstagnachmittag ist der SC Freiburg im Weser-Stadion zu Gast. Wie gewohnt präsentieren WERDER.DE und OptaSportdaten alle wichtigen Fakten rund um das Spiel. Viel Spaß damit!
• Die letzten 3 Begegnungen gingen mehr als deutlich an die Bremer: 0-6, 1-4 und 0-6 hieß es aus Freiburger Sicht. Die beiden 0-6-Heimpleiten waren die höchsten Bundesliga-Niederlagen vor heimischer Kulisse (nur gegen Bayern gab es dasselbe Ergebnis).
• Werder empfing die Breisgauer zuletzt im Mai 2005 und sicherte sich mit dem 4-1 am 33. Spieltag den Einzug in den UEFA-Cup.
• 6-mal ging Freiburg in den letzten 8 BL-Spielen mit 1:0 in Führung, doch nur 1 der 6 Partien konnten die Breisgauer am Ende gewinnen (3 Remis, 2 Niederlagen).
• Werder schoss mehr als doppelt so viele Tore (59, Ligabestwert) wie Freiburg (27). Die Hanseaten trafen sogar häufiger als Freiburg in seinen letzten beiden BL-Spielzeiten zusammen (57-mal).
• Nach Rückständen holte Freiburg diese Saison nur 1 Punkt. Vor fast 8 Jahren gewann der SCF letztmals eine BL-Partie nach Rückstand (4-3 über den HSV im Mai 2002).
• Keine Mannschaft ließ per Kopf weniger Gegentore zu als Bremen (5, wie 4 andere Klubs). In Dortmund kassierte Werder jedoch erstmals seit Dezember 2006 in einem Spiel 2 Kopfball-Gegentore.
• Freiburg ist neben dem BVB die einzige Mannschaft ohne Platzverweis 2009/10. Letztmals wurde ein Freiburger im Oberhaus im Mai 2005 vom Platz gestellt – Olajengbesi beim 1-4 in Bremen.
• Kein Spieler gab mehr Torvorlagen als Mesut Özil (10, wie Barnetta und Misimovic). In der Rückrunde legte ein anderer Bremer die meisten Treffer auf – Marko Marin gab 7 Assists.
• Hugo Almeida steht vor seinem 100. BL-Spiel – in seinen bisherigen 99 Partien traf der Portugiese 30-mal.
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08.04.2010 18:23 |
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„Freiburg spielt Fußball - wenn man es zulässt“ |
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Auch an diesem Donnerstag wirkte bei Werders Verantwortlichen noch kurz die in Dortmund vergebene große Möglichkeit nach, Platz vier zu erobern und den Rückstand auf Rang drei prägnant zu verkürzen. „Wir können uns nicht darauf verlassen, Dinge immer wiedergutzumachen und dürfen dem Gegner nicht so einfach zum Torerfolg kommen lassen wie letztes Wochenende.“ Die kritischen Worte von Cheftrainer Thomas Schaaf haben ihre Wirkung in der Mannschaft sicherlich nicht verfehlt. So muss nun am Samstag, 10.04.2010, um 15.30 Uhr, wenn im Weser-Stadion das Heimspiel gegen den Bundesliga-Sechzehnten SC Freiburg ansteht, ein neuer Anlauf nach oben unternommen werden.
Vorne weggehen, anstatt hinterher zu rennen
Die allgemein gültige Devise gab der Trainer seinen Grün-Weißen direkt mit auf den Weg: „Wir müssen gleich vorne weggehen, anstatt später hinterher zu rennen.“ Als Paradebeispiel dafür dient der in wacher Erinnerung gebliebene 6:0-Hinrundensieg in Freiburg. Werder kombinierte flüssig, schnell direkt und traf allein im zweiten Durchgang fünf Mal. „Da haben wir gesehen, wie viele gute Dinge wir aufzeigen können“, erinnerte Thomas Schaaf, mahnte dennoch zugleich: „Aber auch in diesem Spiel war nicht alles perfekt.“ Geschäftsführer Klaus Allofs präzisierte: „Bis zum 1:0 stand das Spiel auf der Kippe.“ Idrissou und Banovic hätten beherzte Freiburger in der Anfangsphase auch in Führung bringen können. Erst mit Hugo Almeidas Kopfballtor (33.) brachen allmählich der defensive Widerstand und später die Dämme des SC. Insbesondere, weil der Aufsteiger bis zum Schluss nach vorn rannte.
Nach passablem Saisonstart geriet diese Niederlage für den SC Freiburg zum Vorläufer einer an Nerven und Selbstvertrauen zehrenden Negativserie. Zwar gelang eine Woche später noch der 1:0-Auswärtssieg in Nürnberg. Daran schlossen sich jedoch bis weit in den März hinein zwölf Punktspiele ohne Sieg an. Und was löste das im Breisgau aus? Keine Sinnkrise, keinen Super-Gau! Selbst das Fachorgan Kicker pries die Beharrlichkeit der Verantwortlichen: Sie verschlossen sich – wie seit der Ära Volker Finke identitätsstiftend praktiziert – jeglichen „branchenüblichen Reflexen und sprachen dem Trainer das uneingeschränkte Vertrauen aus. Aus Überzeugung.“
Auch in schwierigen Situationen vorgelebte Beharrlichkeit
Die gebührende Anerkennung erfährt der Sportclub dafür auch aus Bremen. „Wichtig ist, die Lage richtig einzuschätzen. Das lebt Freiburg vor. Denn gegen den Abstieg zu spielen, muss nicht gleich bedeuten, dass ein Trainer schlecht arbeitet“, erläuterte Klaus Allofs. So blieb Robin Dutt die benötigte Zeit zur Ursachenforschung. Er „zog die richtigen Schlüsse aus den Experimenten, die sein Wirken bis dahin kennzeichneten, verzichtete auf ständige Systemwechsel, verordnete eine 4-1-4-1-Grundordnung und stellte die Personalrochaden ein“, analysierte der Kicker.
Es half. Der Sieg gegen Mainz sowie zwei Unentschieden gegen Hoffenheim und Bochum datieren in jüngster Vergangenheit. „Wir haben endlich ein System gefunden, das funktioniert, in dem wir die Ordnung halten und dadurch gegen individuell sehr starke Mannschaften wenig Chancen zulassen“, erklärte Mittelfeldspieler Julian Schuster auf der offiziellen SC-Homepage. In Bremen müssen die Breisgauer allerdings ohne ihre defensiven Stammkräfte Ömer Toprak und Du-Ri Cha auskommen. Immerhin kehrt der flexibel einsatzbare Cédric Makiadi nach abgesessener Gelbsperre zurück.
„Freiburg spielt Fußball“, hob Thomas Schaaf die technisches Vermögen und Kombinationsstärke hervor, um nach kurzer Pause anzuhängen: „Wenn man es zulässt. Das Potential ist da, ein Spiel schnell umzusetzen. Darin müssen wir sie begrenzen.“
Robin Dutt hoffnungsfroh: „Es scheint dieses Jahr eher mal möglich…“
Aber gerade das Bochum-1:1 schmerzt bei detaillierter Betrachtung. Unter dem Strich blieben Unmengen an toll herausgespielten, aber vor allem vergebenen Chancen. Nur 27 erzielte Tore – ligaweit zusammen mit Köln die wenigsten – dokumentieren das Dilemma. „Bleibt man seinem Stil treu oder stellt man total um? Sind sie offensiv ausgerichtet oder bleiben sie kompakt stehen?“ Diese Fragen beschäftigen Thomas Schaaf, die Freiburger werden sie beantworten müssen. Ungeachtet deren taktischer Ausrichtung. Zählbares möchten sie gegen Werder jedenfalls verständlicherweise gerne einsacken. „Es scheint in diesem Jahr eher mal möglich, dort einen Punkt mitzunehmen als in den letzten Jahren“, mutmaßte Robin Dutt hoffnungsfroh vor der Reise nach Bremen.
von Maximilian Hendel
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09.04.2010 08:43 |
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Dr. Brych pfeift 5. Werder-Spiel in dieser Saison |
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Schiedsrichter Dr. Felix Brych aus München leitet am Samstag, 10.04.2010, um 15.30 Uhr das Bundesliga-Heimspiel von Werder Bremen gegen den SC Freiburg. Für die Grün-Weißen nichts Neues, denn für den 34-jährigen Juristen ist es bereits die fünfte Partie mit Werder-Beteiligung in dieser Saison. Unter der Regie des Musikliebhabers spielten die Bremer am 25. Spieltag gegen den VfB Stuttgart 2:2, verloren am 20. Spieltag in Mönchengladbach mit 3:4 und gewannen am 7. Spieltag gegen Mainz 05 mit 3:0. Der Schiedsrichter war es auch, der Werders erstes Pflichtspiel der Saison leitete. Das Erstrunden-Match im DFB-Pokal bei Union Berlin, das Werder mit 5:0 gewann.
Vor dieser Spielzeit 5 Jahre kein Bundesliga-Spiel mit den Bremern geleitet
Vor diesen zahlreichen Werder-Einsätzen in dieser Saison hatte Brych fast dreieinhalb Jahre keine Spiele der Grün-Weißen gepfiffen, nachdem er das DFB-Pokalspiel beim FC St. Pauli geleitet hatte. In der Bundesliga hatte er die Bremer sogar vor dieser Saison sogar fünf Jahre nicht gesehen. Dort leitete er sein letztes Werder-Spiel vor dieser Spielzeit im November 2004 beim 2:2 gegen Bayer Leverkusen.
Der Münchener, der seit 1999 für den DFB im Einsatz ist, gehört zu den erfahrensten Unparteiischen in Deutschland und zählt seit 2007 auch zur Riege der FIFA-Schiedsrichter.
An den Seitenlinien wird der 34-Jährige von seinen Kollegen Robert Hartmann aus Krugzell und Marco Achmüller aus Bad Füssing unterstützt. Vierter Offizieller ist Rene Kunsleben aus Hamm.
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09.04.2010 13:16 |
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Johannes80
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Freiburg-Spiel ausverkauft: 37.000 Fans im Weser-Stadion |
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Das drittletzte Bundesliga-Heimspiel der Saison 2009/2010 ist bereits ausverkauft. Die Partie gegen den SC Freiburg werden am Samstagnachmittag 37.000 Zuschauer darunter etwa 200 Freiburg-Anhänger verfolgen. Trotz der freien Plätze im Gäste-Fan-Block werden aus Sicherheitsgründen am Spieltag keine Tageskassen mehr öffnen.
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09.04.2010 13:16 |
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Kader gegen Freiburg mit Frings und Borowski |
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Am Freitagnachmittag gab Cheftrainer Thomas Schaaf den 18-köpfigen Kader für das Bundesliga-Heimspiel gegen den SC Freiburg bekannt. Wieder dabei sind die beiden Mittelfeldspieler Torsten Frings (nach abgelaufener Rotsperre) und Tim Borowski (nach grippalen Infekt).
Folgende Spieler beziehen am Abend das Mannschaftsquartier im Bremer Parkhotel:
Wiese, Wiedwald, Fritz, Naldo, Mertesacker, Boenisch, Frings, Borowski, Prödl, Pasanen, Özil, Hunt, Marin, Almeida, Pizarro, Jensen, Bargfrede, Rosenberg.
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09.04.2010 20:31 |
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Dritter Heimsieg in Serie: Werder bezwingt Freiburg mit 4:0 |
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Werder Bremen hat den SC Freiburg im Weser-Stadion mit 4:0 (1:0) besiegt und damit den dritten Heimsieg in Folge eingefahren. Im ersten Durchgang machten kompakte Freiburger den spielbestimmenden Bremern das Leben zunächst noch schwer, Claudio Pizarro brachte die Grün-Weißen in der 35. Minute dennoch mit 1:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel sorgte ein Doppelschlag von Aaron Hunt (53.) und erneut Pizarro (56.) schon früh für die Vorentscheidung, ehe Mesut Özil in der 65. Minute nach einem tollen Sololauf den 4:0 Endstand markierte.
Frings kehrt nach Sperre zurück
Bei den Grün-Weißen kehrte Kapitän Torsten Frings nach abgelaufener Rotsperre zurück in die Startformation und nahm wieder den Platz vor der Abwehr ein. Nationalspieler Aaron Hunt rückte dafür weiter nach vorne und Hugo Almeida, der gegen die Freiburger seinen 100. Bundesligaeinsatz feierte, nahm zunächst auf der Ersatzbank Platz.
Nach anfänglichem Abtasten hatten zwar die Gäste aus dem Breisgau nach sieben Spielminuten die erste gute Gelegenheit, als Tim Wiese den strammen Flachschuss von Flum aber parieren konnte und der Nachschuss von Makiadi neben dem Tor landete. Doch Werder war von Beginn an das spielbestimmende Team und auch die erste Chance der Grün-Weißen ließ deshalb nicht lange auf sich warten. Nach einem Eckball von Mesut Özil köpfte Naldo allerdings knapp neben das Tor von Simon Pouplin (11.) und auch ein Schuss von Marko Marin zwei Minuten später verfehlte das Gehäuse der Freiburger nur sehr knapp. Nach 25 Minuten klärte Butscher dann nach einer Flanke von Marko Marin im letzten Moment vor Claudio Pizarro und Özil zielte wenig später mit einem Schussversuch von der Strafraumgrenze knapp neben das Tor von Pouplin (26.).
Doch trotz der grün-weißen Überlegenheit hatten auch die Freiburger in der 23. Minute eine weitere gute Einschussgelegenheit, als der Ball nach einer Ecke von Schuster über Umwegen bei Cissé landete, der allerdings aus kurzer Distanz am überragend reagierenden Tim Wiese scheiterte. Nach einer guten halben Stunde hielt Pouplin die Gäste mit einer Parade bei einem Schuss von Marin zunächst zwar noch im Spiel, doch in der 34. Minute war Claudio Pizarro nach einem langen Ball von Bargfrede aus dem Halbfeld und einer Kopfballvorlage von Naldo einen Tick eher am Ball als der Keeper der Freiburger und bugsierte den Ball zur 1:0-Führung ins Tor. Und fünf Minuten vor dem Ende des ersten Durchgangs hätte Clemens Fritz die Führung beinahe noch ausgebaut. Der von Butscher abgefälschte Schuss des Rechtsverteidigers ging jedoch knapp am linken Pfosten vorbei (40.).
Doppelschlag durch Hunt und Pizarro – Traumtor von Özil
Werder kam mit viel Schwung aus der Halbzeitpause und hatte in der 50. Minute die nächste gute Chance, als Mesut Özil glänzend vom aufgerückten Naldo freigespielt wurde, anschließend aber an Pouplin scheiterte und Claudio Pizarro den Abpraller nicht nutzen konnte. Drei Minuten später baute Aaron Hunt die Führung dann aber doch aus. Claudio Pizarro ließ an der Strafraumgrenze drei Freiburger stehen, überließ dem kreuzenden Hunt den Ball und der Nationalspieler traf sicher zum 2:0. Wiederum nur drei Minuten später erhöhte der Peruaner sogar auf 3:0. Nach einer Flanke von Özil ließ sich der Torjäger die Gelegenheit nicht nehmen und überwand Pouplin aus kurzer Distanz (56.).
Auch nach dem 3:0 hatte Werder noch nicht genug und spielte weiter nach vorne. Nach einer Stunde konnte Pouplin einen Kopfball von Naldo zwar noch parieren, doch beim Sololauf von Mesut Özil in der 65. Minute konnte auch der SC-Keeper nicht mehr eingreifen. Özil narrte nach Doppelpass mit Marin zunächst Mujdza, ließ anschließend auch Pouplin aussteigen und traf ins leere Tor. Der Sieg hätte sogar noch deutlicher ausfallen können, weil sich die Freiburger in der Folge geschlagen gaben und sich Werder weiterhin gute Möglichkeiten erspielte. Doch Barth hatte Glück, dass seine Kopfballabwehr nach einer Flanke Marin nicht im eigenen Tor landete und Per Mertesacker köpfte nach einer Ecke knapp daneben (79.).
von Dominik Kupilas
Werder Bremen: Wiese – Fritz, Mertesacker, Naldo (75. Prödl), Pasanen – Frings, Bargfrede (70. Borowski) - Marin, Özil, Hunt– Pizarro (70. Almeida); auf der Bank: Wiedwald – Boenisch, Jensen, Rosenberg
SC Freiburg: Pouplin – Mujdza, Barth, Butscher, Bastians – Schuster (70. Banovic), Flum, Makiadi – Jäger (61. Claigiuri), Idrissou – Cissé (61. Reisinger)
Tore: 1:0 (34.) Pizarro, 2:0 (54.) Hunt, 3:0 (56.) Pizarro, 4:0 (66.) Özil
Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)
Weser-Stadion: 37.000 Zuschauer (ausverkauft)
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Johannes80: 11.04.2010 12:04.
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10.04.2010 19:37 |
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Johannes80
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Pizarros Jagd auf Elber-Rekord kurz vor Happyend |
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Der dritte Doppelpack in dieser Saison brachte Claudio Pizarro ganz nahe an sein großes Ziel, der beste ausländische Stürmer der Bundesliga-Geschichte zu werden. 133 Treffer hatte der Brasilianer Giovane Elber, der bei den Bayern lange Zeit an der Seite Pizarros stürmte, zwischen 1994 und 2003 in Stuttgart und München vorgelegt - und diese Marke könnte nun fallen. Treffer 130 in der 35. Minute und Tor 131 kurz nach der Pause ließen sogar die Hoffnung aufkeimen, dass der Peruaner in einem möglichen Schützenfest schon gegen Freiburg alles klar macht, doch dann wechselte ihn Cheftraiener Thomas Schaaf 20 Minuten vor dem Ende aus. "Ach, wir wissen doch, dass Claudio hochmotiviert ist und für eine hohe Qualität steht. Er hat ja noch ein paar Spiele, um diese Marke zu knacken", so der der Bremer Coach cool nach dem Spiel.
Auch der Peruaner nahm den Wechsel ganz locker, wohl wissend, dass es auch noch höhere Ziele mit der Mannschaft in dieser Saison zu erreichen gibt. Aber: "Ich hoffe schon, dass ich den Rekord von Giovane Elber knacke. Für mich wäre das eine tolle Sache, ich werde hart dafür arbeiten und dann kriegen wir das schon hin. Es sind ja noch vier Spiele in dieser Saison, ich glaube und hoffe, das klappt", so Pizarro nach dem Spiel.
Wenn er so weitermacht wie gegen Freiburg, wird es ihm gelingen. Zwei Tore, ein Vorlage – mit dieser Bilanz reihte sich Pizarro in den überragenden Auftritt der Offensiv-Reihe der Grün-Weißen ein. Gemeinsam mit Aaron Hunt, Mesut Özil und Marko Marin wirbelte er die Breisgauer ordentlich durch. Die Vier sicherten sich 7 der 8 Scorer-Punkte des Tages. Freiburgs Trainer Robin Dutt musste nach der Partie mit dem Kopf schütteln: "Wir machen unsere klaren Chancen durch Makiadi und Cisse nicht rein und verteidigen dann schlecht. Vor allem in der zweiten Halbzeit hatten wir auf Werders Offensiv-Quartett überhaupt keinen Zugriff mehr. Nach dem 0:2 waren wir dann chancenlos."
von Michael Rudolph und Paul Hüsing
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11.04.2010 12:01 |
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Mit Freiburg-Gala wieder zurück im Kampf um Platz drei |
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Cheftrainer Thomas Schaaf überlegte ein paar Sekunden und beschrieb die Partie gegen den SC Freiburg dann mit folgenden Worten: "Das hat nichts mit den Freiburgern zu tun, die sich gerade in der ersten halben Stunde gut präsentiert haben. Aber gemessen an den Spielen, die wir in dieser Saison hier erlebt haben, war das endlich mal eine richtig langweilige Partie. Heute haben wir auf konstant hohem Niveau gespielt. Wir waren sehr aktiv, an unseren guten Aktionen waren sehr viele Spieler beteiligt, wir haben uns gegenseitig in Position gebracht, wunderbar kombiniert. Ich muss der Mannschaft ein Lob aussprechen."
Die Mannschaft erntete nicht nur Lob vom Trainer, sondern auch ganz wichtige Punkte. Gepaart mit der überraschenden 0:1-Niederlage der Dortmunder in Mainz bedeuteten sie die Rückkehr in den Kampf um Platz 3. "Wir wollen diese Position angreifen. Das habe ich auch noch nach dem Dortmund-Spiel gesagt. Das ist unser großes Ziel und ich bin froh, dass wir heute so hoch gewonnen haben, denn das war ein ganz wichtiger Schritt dahin. Wir freuen uns über die Ergebnisse heute", so Mesut Özil, der mit seinem Treffer zur geschlossenen Mannschaftsleistung beitrug und sehr zufrieden war. "Wir haben heute unser Potenzial abgerufen – hinten zu Null gespielt und vorne vier Tore gemacht. So müssen wir weiterspielen."
Auch Claudio Pizarro machte deutlich, dass Platz drei ein ganz heißes Thema in der Mannschaft ist. Sogar auf der Anzeigetafel hatte der Torjäger den BVB im Blick: "Ich hatte gesehen, dass in Dortmund das Gegentor fiel, eine Minute später habe ich dann getroffen. Das war eine gute Phase für uns. Das Ergebnis von Dortmund in Mainz ist natürlich wichtig für uns. Der dritte Platz war schon vor dem Spiel ein Ziel für uns, jetzt natürlich umso mehr."
Kapitän Torsten Frings äußerte sich zum Endspurt so: "Wir haben es jetzt nicht selbst in der Hand. Wir müssen nachlegen und neue Ausrutscher vermeiden. Wenn wir das Optimum aus den vier letzten Spielen holen, haben wir noch eine kleine Chance. Wenn du alle gewinnst, kann das sehr schnell gehen." Ein bisschen wehmütig blickte er noch einmal zurück: "Wir haben die Punkte nicht nur in Dortmund verschenkt, auch die Niederlagen gegen Frankfurt und Gladbach waren ärgerlich. Natürlich sind wir selber Schuld und haben uns die jetzige Situation selbst eingebrockt, aber heute hat man ja bei Schalke gesehen, wie es gehen kann. Es gewinnt nicht immer automatisch die bessere Mannschaft."
Über die Ergebnisse des Spieltags gab es auch für Klaus Allofs nichts zu meckern. "Ich bin froh, dass wir auch in dieser Art und Weise gewonnen haben. Dieses Jahr liegen uns die Freiburger, das war auch schon mal anders. Aber dieses mal haben sie einfach das Pech, dass sie uns zwei mal im falschen Moment erwischt haben, immer wenn wir richtig gut in Form waren. Heute kam die Niederlage aus Dortmund hinzu, nach der wir richtig in der Pflicht waren", so der Geschäftsführer, der Werder nun wieder auf Kurs in Richtung Platz drei sieht. Seine Rechnung sieht so aus: "Wir haben letzte Woche eine Chance liegen gelassen, aber es gab keinen Grund unsere Hoffnung aufzugeben. Wir mussten mit dieser Niederlage allerdings auf zwei Teams schauen, auf Dortmund und Leverkusen. Aber den Dortmundern ist die Niederlage heute schon passiert. Jetzt haben wir zwar immer noch die schlechteste Ausgangssituation, weil unser Restprogramm mit Wolfsburg und Schalke auswärts und dem FC und Hamburg zu Hause das schwierigste ist. Aber wir können diese vier Spiele gewinnen und wenn uns das gelingt, dann wäre Platz drei möglich und er dann auch verdient. Bis dahin ist es aber ein richtig weiter Weg und mit jedem Spieltag wird es auch zunehmend eine Nervensache für alle Teams." Die Zuversicht zieht Allofs dabei vor Allem aus der jüngeren Vergangenheit. "Ich glaube, dass unsere Hoffnung begründet ist, weil wir es zuletzt häufig geschafft haben, an den letzten Spieltagen wichtige Partien zu gewinnen."
Der Nervenkitzel für das Team ist nach Ansicht von Klaus Allofs auch im Hinblick auf das Pokalfinale von Vorteil. "Es gäbe nichts Schlimmeres, als jetzt keinen Druck mehr zu haben und dann am 15. Mai plötzlich ein Endspiel zu bestreiten. Diese Anspannung im Endspurt ist sehr gut."
von Michael Rudolph und Paul Hüsing
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11.04.2010 12:03 |
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Vorschnelle Meldung lenkt starken Özil nicht ab |
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Da hatte eine bundesweite Zeitung Klaus Allofs und Mesut Özil ein paar Überstunden beschert. Die Vertragsverlängerung des Nationalspielers wurde dort verkündet, und so die beiden mussten am Samstag unzählige Male vor Kameras, Mikrofonen und gespitzten Stiften stehen bleiben und die Meldung dementieren. Für Werders Geschäftsführer ging das schon vor dem Spiel los, aber er nahm es gelassen und scherzte. "Bei den Verhandlungen, über die da geschrieben worden ist, war ich nicht dabei. Aber vielleicht wollten mir da die Geschäftsführer-Kollegen ein Geschenk machen und mich überraschen. Aber ganz im Ernst: wir hätten das auch gerne vermeldet, gegen diese Schlagzeile hätten wir nichts und vielleicht kommt es auch einmal so, aber wir sind noch nicht soweit. Wir sind noch in den Verhandlungen, aber das ist ja nichts Neues. Da war die Zeitung etwas vorschnell", so Allofs, der über die laufenden Gespräche nur preisgab: "Wir verfolgen einen Fahrplan, der hoffentlich mit einem positiven Ergebnis endet. Wir haben solche Lösungen, von denen beide Parteien profitieren, auch schon in der Vergangenheit für Diego, Klose und andere gefunden und hoffen, dass es nun auch wieder klappt. Und auch diesmal wäre eine Verlängerung für Werder gut, für die Zuschauer gut und natürlich für ihn persönlich, weil er sich bei uns noch weiterentwickeln kann. Aber ich betone auch, dass es bei Werder weitergeht, wenn es nicht zu diesem Ergebnis kommt."
Mit der Leistung des Kreativ-Spielers gegen Freiburg war Klaus Allofs sehr zufrieden: "Das zeichnete sich ja schon in den letzten Wochen ab, dass es wieder aufwärts geht. Er braucht für sein Spiel einfach die totale Fitness. Er hatte tolle Aktionen, war stark in den 1:1-Situationen, hat gut nach hinten gearbeitet und das Tor war schon außergewöhnlich."
Mesut Özil bestätigte in seinen Interviews, dass er sich noch nicht endgültig für eine Verlängerung bei Werder entschieden hat. "Die Meldung heute ist nicht richtig. Soweit ist es nicht. Es gibt mit Werder weitere Gespräche, die mein Berater mit Klaus Allofs führt. Es gibt also nichts Neues." Ihn selbst berührt die brodelnde Gerüchteküche wenig. "Ich konzentriere mich voll auf die Bundesliga!"
In den vorangegangenen 90 Minuten hatte Özil diese Worte eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Kreativität, Spielfreude und Tordrang aus der Hinrunde scheinen bei ihm wieder zurückgekehrt zu sein. "Ich habe einfach wieder Riesenspaß, wenn ich mit dieser Mannschaft auf dem Platz stehe. Ich fühle mich frischer als zuvor und habe heute endlich wieder getroffen. Das ist ein tolles Gefühl." Auch den Teamkollegen machte es Riesenspaß mit Mesut Özil. "Ich hoffe, er findet zu seiner alten Stärke zurück. Er war super heute, und das nicht nur, weil es gegen Freiburg ging", sagte Marko Marin in Anspielung auf den in dieser Saison zweimal deutlich geschlagenen Gegner.
Spaß machte es gegen Freiburg auch Cheftrainer Thomas Schaaf: "Mesut hatte heute schon vor seinem Treffer tolle Möglichkeiten. Man konnte erkennen, dass er dieses Tor unbedingt machen wollte. Ich hoffe nun, dass sich der Trend fortsetzt. Ich hoffe, dass er bei uns bleibt."
von Michael Rudolph und Paul Hüsing
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11.04.2010 12:04 |
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