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Zum Ende der Seite springen Werder News 08.03.2010 - 14.03.2010
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Werder News 08.03.2010 - 14.03.2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Dicke Luft in Bremen: Werder kritisiert seine Fans


Nanu, nach dem 2:2 (0:2) gegen den VfB Stuttgarte ärgerte sich Klaus Allofs weniger über zwei verpasste Punkte im Kampf um einen Europa-League-Platz, sondern viel mehr über das eigene Publikum.

„Ich habe den Eindruck, dass einige hier in Bremen nicht begreifen, dass wir unseren jungen Spielern helfen müssen, statt sie zu verdammen“, schimpfte der Boss von Werder Bremen. Als Leidtragende hatte er Aymen Abdennour, Sebastian Prödl und Mesut Özil ausgemacht. „Bei schlechten Aktionen war immer gleich ein Raunen oder sogar Pfiffe zu hören. Und bei guten Aktionen blieb es ruhig. Da kann man auch mal klatschen“, ereiferte sich Allofs. Von heiler Werder-Welt kann in diesen Tagen keine Rede sein.

Auch Naldo wunderte sich über die Kritik von den Rängen. „Das dürfen unsere Zuschauer nicht machen, sie müssen gerade unsere jungen Spieler unterstützen und uns alle anfeuern“, forderte der Abwehrspieler. Und Özil war ziemlich enttäuscht: „Natürlich habe ich die Pfiffe gehört. Es ist einfach nur schade, wenn das Publikum so reagiert. Auch wenn ich verstehen kann, dass die Stimmung bei einem Rückstand nicht so gut ist.“

Doch das Ergebnis war gar nicht so sehr ausschlaggebend für die Verärgerung auf den Rängen. Die zahlende Kundschaft regte sich vielmehr über das Auftreten einzelner Akteure auf. Ganz besonders im Fokus stand dabei Abdennour, der sich haarsträubende Fehler leistete. Als der 20-jährige Tunesier dann nach 18 Minuten im eigenen Fünf-Meter-Raum einen kläglichen Klärungsversuch ablieferte, sprangen zahlreiche Fans empört auf und forderten dessen Auswechslung. Sprechchöre gab’s allerdings nicht, und von einem Pfeifkonzert gegen Abdennour konnte auch keine Rede sein. Für Naldos Geschmack war’s trotzdem zu viel Kritik – und der Brasilianer nahm seinen Teamkollegen in Schutz: „Aymen hat eine sehr gute Qualität, die er im Training auch zeigt. Aber er ist noch jung und muss noch einiges lernen. Wir werden ihm dabei helfen, und das sollte das Publikum auch tun.“

Prödl musste sich ebenfalls einige Unmutsäußerungen gefallen lassen. Doch die Kritik hielt sich in Grenzen, denn viele wussten, dass der Österreicher als Außenverteidiger nur ein Notnagel ist.

Für Özil gilt das freilich nicht. Der 21-Jährige durfte auf seiner Lieblingsposition ran, war als Zehner im Mittelfeld mit den nötigen Freiheiten ausgestattet – und kam trotzdem nur selten zur Geltung. Dafür gab’s umso häufiger Ballverluste und deshalb auch Pfiffe. „Die Zuschauer wissen nun einmal, was Mesut für super Qualitäten hat. Und wenn sie die von ihm nicht sehen, sind sie enttäuscht“, meinte Naldo und fügte noch an: „Okay, gegen Stuttgart war Mesut nicht so gut, aber deshalb darf man ihn nicht auspfeifen. Wir müssen einfach hoffen, dass er es am Donnerstag in Valencia besser macht.“

Dort dürften Özil und Co. zumindest Pfiffe von den eigenen Fans erspart bleiben. Denn bei solchen Reisen sind nur die treuesten Fans dabei, die ihr Team fast immer bedingungslos unterstützen. Am Sonntag folgt dann gleich die nächste Auswärtspartie in Hoffenheim. Erst am Donnerstag, 18. März, kann im Heimspiel gegen den FC Valencia überprüft werden, wie die überraschende Kritik am eigenen Publikum bei den Fans angekommen ist.

Von Björn Knips


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08.03.2010 12:26 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Allofs: Frings ist ein WM-Kandidat Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Erst verursachte er das 0:1, dann schoss er das 2:2 – und mittendrin bot er auch noch eine Klasse-Leistung. Torsten Frings war beim Bremer 2:2 gegen den VfB Stuttgart der Mann des Tages im Weserstadion.

Und gestern durfte sich der Werder-Profi auch noch über eine nette Geste seines Chefs freuen. Klaus Allofs brachte den 33-Jährigen für die Nationalmannschaft und somit für die WM in Südafrika ins Gespräch. „Das Thema ist für mich noch nicht abgehakt“, sagte Allofs im DSF. Die Tatsache, dass Frings von Bundestrainer Joachim Löw längst aussortiert wurde, ließ den Werder-Boss kalt. Allofs erinnerte lieber an die Verletzung von Leverkusens Simon Rolfes: „Wenn auf dieser Position noch mehr passieren würde, wäre es fahrlässig, einen so erfahrenen Mann wie Torsten nicht mitzunehmen“.

Allofs machte allerdings auch eine Aussage, die Frings nicht so gefallen dürfte. „Man kann es laufen lassen“, meinte der Ex-Profi zum Zweikampf zwischen Frings und Aliaksandr Hleb. Der Bremer war zu Boden gegangen und hatte ein Foul moniert. Schiedsrichter Dr. Felix Brych war anderer Meinung gewesen. Die TV-Bilder geben ihm Recht. Hleb nutzte die Gelegenheit, bediente Pavel Pogrebnyak, der Stuttgart 1:0 in Front schoss (15.). „Wir sind beschissen worden“, schimpfte Frings nach der Partie. Dabei hätte er sich doch eigentlich freuen können: Neun Minuten vor Schluss war ihm per Strafstoß der Ausgleich geglückt.


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Pasanen heute zurück Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Drei Außenverteidiger fehlten gegen Stuttgart – immerhin kehrt einer davon heute ins Mannschaftstraining zurück. Petri Pasanen hat seine Grippe überwunden. „Leider ist das Fieber doch etwas länger geblieben.

Aber jetzt freue ich mich auf Valencia“, sagte der Finne gestern. Sebastian Boenisch will nach seiner Knieoperation Ende der Woche wieder mit den Kollegen üben. Unklar ist, wann der dritte fehlende Außenverteidiger, Clemens Fritz (Oberschenkelprobleme), zurückkehrt.


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08.03.2010 12:27 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Almeida stellt keine Ansprüche Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Seine beiden kleinen Kinder wurden schon etwas unruhig, zogen Papa immer wieder an der Hand – doch der war in der Interview-Zone noch nicht fertig: Hugo Almeida genoss nach der Partie gegen Stuttgart das Rampenlicht.

Schließlich war es der Portugiese gewesen, der die Bremer nach seiner Einwechslung mit dem Anschlusstreffer wieder in die Spur gebracht hatte. Doch bei aller Freude über seinen fünften Saisontreffer blieb Almeida ganz bescheiden: „Alle Spieler haben ihren Anteil am Punktgewinn.“ Schon gar nicht wollte sich der 25-Jährige darüber beschweren, kein Stammspieler zu sein: „Es steht mir nicht zu, Ansprüche zu stellen. Das entscheidet der Trainer.“ Die Anhänger haben übrigens schon vor Wochen entschieden: Almeida ist ihr neuer Liebling.


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08.03.2010 12:28 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Rosenberg bleibt lieber Stürmer Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Als Stürmer läuft’s für Markus Rosenberg gerade nicht so toll bei Werder Bremen. Vielleicht klappt’s ja als Verteidiger besser.

Jedenfalls hat Werder-Coach Thomas Schaaf den Schweden am Samstag gegen Stuttgart nach 69 Minuten beim Stand von 0:2 völlig überraschend als rechten Außenverteidiger gebracht. „Wir mussten etwas für die Offensive tun und wollten den Gegner damit beschäftigen“, erklärte Schaaf die ungewöhnliche Maßnahme. Rosenberg war von seiner Premiere ziemlich überrascht und beeindruckt: „Das ist nicht so leicht da hinten. Die ständige Kommunikation mit den Nebenleuten braucht unheimlich viel Konzentration. Ich helfe gerne aus, aber ich bleibe ganz sicher Stürmer.“


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08.03.2010 12:29 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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RE: Rosenberg bleibt lieber Stürmer Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
von Rosenberg
Ich helfe gerne aus, aber ich bleibe ganz sicher Stürmer.“


Zitat:
von Fredi
Aber nicht in Bremen großes Grinsen


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08.03.2010 12:49 Fredi ist offline E-Mail an Fredi senden Beiträge von Fredi suchen Nehmen Sie Fredi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Fredi in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Fredi anzeigen
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RE: Rosenberg bleibt lieber Stürmer Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

er kann stürmer in bremen bleiben oder wofür ist die 3 mannschaft von werder denn da

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08.03.2010 13:33 Jensi1905 ist offline Beiträge von Jensi1905 suchen Nehmen Sie Jensi1905 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jensi1905 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Jensi1905 anzeigen
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Pasanen zurück, Fritz und Bargfrede mit Hoffnungen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Gute Nachrichten für alle Werder-Anhänger. Petri Pasanen konnte am Montag nach überstandener Erkältung wieder mit der Mannschaft trainieren. Auch Philipp Bargfrede und Clemens Fritz sind auf dem Weg der Besserung. Zwar absolvierten beide nur eine individuelle Einheit ohne die Kollegen, ihre Rückkehr ins Teamtraining ist jedoch für die nächsten Tage vorgesehen. "Wenn der Doc. sein Ok gibt, kann ich vielleicht schon morgen wieder dabei sein", verriet Fritz, der bereits am Vormittag für sein Comeback schuftete.
Gleiches gilt für Sebastian Boenisch und Sandro Wagner. Gemeinsam mit Fitness-Coach Yann-Benjamin Kugel bereiten sie sich derzeit auf eine Rückkehr vor.

Weiter pausieren muss indes Peter Niemeyer. Der 26-Jährige laboriert weiterhin an der Sprunggelenksverletzung, die er sich im Europa-League-Spiel gegen Twente Enschede zugezogen hatte.

Die nächste Trainingseinheit der Bremer findet am Dienstag, 09.03.2010, um 15.00 Uhr statt.


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08.03.2010 17:46 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Ab Dienstag rollen 16 Sattelzüge mit Rasen ins Stadion Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Matthias Berendes ist der Kapitän der kleinen Mannschaft, die gerade so wichtig für Werder ist. Er führt das achtköpfige Team auf das Spielfeld des Weser-Stadions, das dafür sorgen wird, dass dort in den kommenden Wochen wieder ein gepflegter Rasen für gepflegten Fußball zu finden sein wird. Er ist Vorarbeiter der Mannschaft von "Heiler – Kunstrasen- und Sportplatzbau" aus Bielefeld, die seit Montagmorgen an der Weser aktiv ist. Unterstützt von den etablierten Rasenwächtern der Werderaner, von "Stadtgrün Bremen", will sie die komplette Spielfläche bis Freitag austauschen.

"Fünf Tage? Das ist machbar", sagt Berendes, der schon seit einigen Stunden persönlich einem Traktor hinterherläuft, um genau zu studieren, wie viel Rasenfläche er von dem grünen Viereck im Bremer Stadion abträgt. "Die Kunst ist es, ganz genau zu arbeiten. Einerseits müssen wir schon jetzt beim Abfräsen der Spielfläche eine gerade Ebene hinbekommen, andererseits ist es ratsam, jetzt auch nur soviel abzufräsen, wie der neue Rasen dann dick ist", erklärt der Experte, der mit seinem Team alles bestens vorbereiten will, für die sechzehn Sattelschlepper-Ladungen Rasen, die ab Dienstagmittag im Weser-Stadion angeliefert werden. Riesige Rollen, 1,20 Meter breit und 12 Meter lang, werden dann verlegt.

"Es fragen immer alle, ob der Rasen bei den niedrigen Temperaturen auch anwächst, aber darum geht es gar nicht. Der Rasen ist so schwer, dass er schon sehr strapazierfähig ist, sobald er ausgelegt ist", berichtet Berendes, der vor drei Wochen mit seinen Leuten das Spielfeld im Dortmunder Signal Iduna Park erneuert hat und schon bald ins nächste Bundesliga-Stadion weiterzieht.

In Bremen freuen sich die Spieler schon auf den neuen Arbeitsplatz. Filigran-Techniker wie Marko Marin machen keinen Hehl daraus: "Wir wissen, dass er Rasen im Stadion immer erstklassig gepflegt wird, aber der Winter hat ihn zuletzt doch sehr strapaziert. Wenn vor den nächsten Heimspielen alles erneuert wird, kommt uns das entgegen."


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09.03.2010 10:50 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Frings – ein Seitenhieb in Richtung Löw Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Fast sieben Wochen ist es her, dass Bundestrainer Joachim Löw Werder Bremens Mittelfeldstar Torsten Frings ausgebootet und aus dem Kader der Nationalelf verbannt hat. Bislang hatte sich Frings mit Kritik zurückgehalten – gestern nun gab’s doch die ersten Seitenhiebe in Richtung Löw.

„Bei meiner Person geht es nicht um die Leistung, es geht nur darum, dass ich dort einfach nicht mehr gewollt bin“, klagte Frings, der mit dem Thema Nationalmannschaft wohl endgültig abgeschlossen hat: „Ich passe nicht mehr ins Raster von Jogi Löw. Mein Charakter ist dort offenbar nicht mehr gefragt. Löw sucht andere Spielertypen.“

Etwa solche, die leicht zu führen sind und die – im Gegensatz zu Frings – mit ihrer Meinung hinter dem Berg halten? „Mehr möchte ich dazu nicht sagen“, erklärte der Werder-Kapitän, „ich hätte gern noch diese Weltmeisterschaft gespielt, und ich bin noch immer fest davon überzeugt, dass ich der Mannschaft helfen kann. Aber wie gesagt: Man will mich dort einfach nicht mehr.“

Am 20. Januar hatte Bundestrainer Joachim Löw dem Mittelfeld-Strategen in einem zehnminütigen Gespräch im Bremer Parkhotel seine WM-Ausbootung mitgeteilt und damit gleichzeitig die Länderspiel-Karriere des 79-fachen Nationalspielers beendet. Löw will auf jüngere Spieler setzen, wie er damals sagte. Der 33-jährige Frings ist somit zu alt für die WM und zu alt für die Zukunft.

Der unwürdige Abschied zwischen Tür und Angel im Parkhotel scheint den Stolz des Bremer Profis doch mehr verletzt zu haben als allgemein angenommen. Bislang hatte sich Frings zumindest öffentlich relativ gelassen und wenig überrascht gezeigt.

Die Rückendeckung von Werder-Sportdirektor Klaus Allofs nach dem Bremer 2:2 gegen Stuttgart („Es wäre fahrlässig, einen so erfahrenen Mann wie Torsten nicht mitzunehmen“) hat Frings gutgetan, wie er meint. „Es ist schön, wenn Klaus so etwas sagt“, erklärte der 33-Jährige gestern, um dann aber anzufügen: „Für mich ist das Thema abgehakt. Und deswegen mache ich mir darüber auch gar keine Gedanken mehr.“


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09.03.2010 10:56 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Adler patzt, Wiese bleibt kämpferisch Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Tim Wiese liegt auf der Lauer. Der Werder-Keeper selbst hatte gegen Stuttgart stark gespielt, Nationaltorwart Rene Adler von Bayer Leverkusen zeigt dagegen weiter Nerven.

Das gibt natürlich Wiese und auch dem Schalker Manuel Neuer im Kampf um die Nummer eins im deutschen Tor wieder Hoffnung. „Fußball ist so schnelllebig – da kann bis zur WM noch so viel passieren“, sagte Wiese und kündigte Adler via „Bild“ einen gnadenlosen Kampf an: „Ein Tim Wiese gibt niemals auf. Es sind ja noch ein paar Wochen. Und dann wollen wir doch mal sehen, wer gegen Australien im Tor steht.“

Nach seinem entscheidenden Patzer bei der 0:1-Niederlage gegen Argentinien sah Adler auch beim 2:3 der Leverkusener in Nürnberg bei zwei Treffern nicht gut aus. Damit war die Bühne frei für die Rivalen. „Noch ist die WM nicht gespielt. Ich hake sie für mich nicht ab. Im Training werde ich angreifen“, sagte Neuer.

Der Verhaltenskodex der Nationalspieler wird somit noch auf die Probe gestellt, auch wenn Bundestorwarttrainer Andreas Köpke betont: „Man sollte solche Äußerungen nicht überbewerten. Ist doch klar, dass jeder versucht, sich bis zur WM in den Vordergrund zu bringen.“


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09.03.2010 10:57 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Für Niemeyer wird’s eng, Bargfrede hat Hoffnung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

„Ich befürchte, dass es diese Woche noch nichts wird“, sagte Peter Niemeyer gestern. Bremens Mittelfeldspieler plagt sich mit einer Sprunggelenksverletzung herum, wegen der er schon das Bundesliga-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart verpasst hatte.

Gestern absolvierte der 26-Jährige erneut eine individuelle Einheit. „Es geht aufwärts. Wenn ich in der Bewegung bin, habe ich keine Schmerzen mehr“, erklärte der Defensivspezialist, der keine Prognose über eine Rückkehr ins Mannschaftstraining abgeben wollte: „Ich hoffe aber, dass es schnell geht.“

Hoffnung hat auch Philipp Bargfrede. Der 20-jährige Mittelfeldspieler konnte gestern wegen den Nachwirkungen einer Grippe noch nicht trainieren, ist aber auf dem Weg der Besserung. Und könnte somit am Donnerstag im Achtelfinal-Hinspiel der Europa-League beim FC Valencia bereits wieder eine Alternative sein.



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09.03.2010 10:58 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Borowski: "Werder gegen Valencia einem Finale würdig" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Er ist einer von drei Werder-Profis, der schon 2004 im Champions-League-Gruppenspiel in Valencia auf dem Platz stand - Tim Borowski. Der 29-Jährige sprach kurz vor der Abreise nach Spanien mit WERDER.DE über seine Erinnerungen von vor fünf Jahren und Werders Chancen das Viertelfinale in der Europa League zu erreichen.


Tim, vor knapp fünf Jahren gab es das Duell Valencia gegen Werder schon einmal. Ist dir die Partie noch im Gedächtnis geblieben?

"Ja klar, sämtliche Erinnerungen an diese Begegnung waren direkt wieder präsent, als das Los Valencia gezogen wurde. Es war ein sehr interessantes und enorm wichtiges Spiel für uns damals. Die Zuschauer haben eine hochklassige Champions-League-Partie gesehen mit allem, was dazu gehört. Mit schönen Toren und teilweise hitzigen Zweikämpfen. Ich denke aber, dass wir letztlich verdient als Sieger vom Platz gegangen sind."

Mit Werder und Valencia treffen bereits im Achtelfinale der Europa League zwei Topteams mit sehr guten Einzelspielern aufeinander. Wäre solch ein Duell nicht auch für das Finale angemessen gewesen?

"Ich denke, dass man das so unterschreiben könnte. Bei einem Europa-League-Finale Werder Bremen gegen den FC Valencia wären sicherlich sehr viele Zuschauer ins Stadion gekommen. Nun treffen zwei Topteams aber schon in der Runde der letzten 16 aufeinander. Wir können mit breiter Brust in diese Partie gehen, müssen uns dennoch bewusst sein, dass uns ein heißes Match in Spanien erwartet. Als Mannschaft haben wir so große Erfahrung, dass wir mit dieser Situation aber gut umgehen können."

Welchen Wert könnte das Saisonvorbereitungsspiel gegen Valencia in Meppen haben, auch wenn dort Spieler wie David Silva oder David Villa gefehlt haben?

"Auch wenn es nur ein Vorbereitungsspiel war, glaube ich schon, dass es gewissen Wert hatte. Gegen Valencia konnten wir uns mit einem richtig starken Gegner schon vor der Saison messen. Für den Donnerstag ist dieses Spiel jedoch von nicht so großer Bedeutung. Wir wollen in Valencia eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel im Weser-Stadion schaffen und werden dafür alles geben."

Es wird sicherlich keine einfache Aufgabe für euch im Estadio Mestalla…

"Das ist richtig, aber wir müssen von Beginn an hochkonzentriert in die Partie gehen. Wir wissen, dass das Stadion ein Hexenkessel ist und dass wir auf eine sehr gute Mannschaft dort treffen. Nichts desto trotz haben wir die individuelle Klasse um uns dort durchzusetzen. Wir haben in den letzten Begegnungen gezeigt, dass wir guten Fußball bieten können und das gilt es nun auch in Valencia umzusetzen."

Wer geht denn als Favorit in solch eine Begegnung?

"Ich denke man kann von einem Duell auf Augenhöhe sprechen, die Chancen stehen 50:50. Wir brauchen uns vor Valencia nicht zu verstecken und müssen selbstbewusst an die Aufgabe herangehen. Letztlich ist es egal, wer auf dem Papier der Favorit ist. Entscheidend ist, was Donnerstagabend auf dem Platz passiert."


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EL-Achtelfinale: Wussten Sie schon, dass...? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Das erste von zwei Achtelfinalspielen für die Mannschaft von Thomas Schaaf steht bevor. Die Bremer treten am Donnerstag, 11.03.2010, 21.05 Uhr zunächst auswärts beim FC Valencia an. Für alle Statistik-Liebhaber hat WERDER.DE die interessantesten und wichtigsten Fakten rund um das deutsch-spanische Duell zusammengetragen. Viel Spaß damit!


Wussten Sie schon, dass...

Werder und der FC Valencia bereits 2004/2005 in der Gruppenphase der Champions League aufeinandertrafen? Damals siegten die Bremer im Estadio Mestalla in Valencia mit 2:0. Im Heimspiel zuvor gelang gegen die Spanier ein 2:1-Erfolg.

aus dem aktuellen Werder-Kader nur Tim Borowski in diesen beiden Champions-League-Partien auf dem Platz stand? Im Rückspiel in Spanien wurden zudem Daniel Jensen und Petri Pasanen eingesetzt.

gleich sechs Akteure aus dem damaligen Kader der Spanier auch im Achtelfinale der Europa League dabei sein werden? Es gibt ein Wiedersehen mit Angel Angulo, David Navarro, Carlos Marchena, Ruben Baraja, Vicente Rodriguez und David Albelda.

Valencia gegen deutsche Teams insgesamt eine negative Bilanz hat? In 19 Partien gab es nur vier Siege, sieben Unentschieden und acht Niederlagen.

Valencia im heimischen Mestalla Stadion gegen deutsche Mannschaften besonders gern Unentschieden spielt? Vier der letzten fünf Spiele endeten vier mit einem Remis – das fünfte ging wie erwähnt gegen Werder verloren.

der letzte Heimsieg der Spanier gegen eine deutsche Mannschaft fast 14 Jahre zurückliegt? In der Saison 1996/1997 gelang ein 3:0-Erfolg in der ersten Runde des UEFA-Pokals gegen Bayern München.

Werder im Vergleich mit spanischen Teams eine relativ ausgeglichen Bilanz vorzuweisen hat? In 20 Spielen gewannen die Grün-Weißen insgesamt acht Mal, spielten drei Mal Unentschieden und verloren neun Mal.

die Bremer auf spanischem Boden noch nie Unentschieden gespielt haben? Drei Siegen stehen sieben Niederlagen gegenüber. Zuletzt der 3:0-Erfolg in Bilbao.

Valencia seit der Saison 2006/2007 kein Viertelfinale mehr in einem Europapokalwettbewerb erreichen konnte? Damals scheiterten die Spanier am FC Chelsea.

Markus Rosenberg und Petri Pasanen in Valencia auf einen ehemaligen Teamkollegen treffen? zwischen 2005 und 2007 spielte Werders Schwede mit dem Niederländer Hedwiges Maduro gemeinsam bei Ajax Amsterdam. Pasanen wechselte 2004 von Ajax zu Werder als Maduro dort den Sprung in die Profimannschaft schaffte.

die Werderaner die torhungrigste Mannschaft im laufenden Wettbewerb sind? 21 erzielten Treffer stehen nur acht Gegentreffern entgegen. Valencia traf bisher 15 Mal.

Claudio Pizarro Toptorschütze in der Europa League ist? Der Peruaner erzielte in 512 Minuten Spielzeit bereits acht Treffer.


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09.03.2010 20:08 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Fritz und Bargfrede im Kader für Valencia-Spiel Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder Bremen tritt die Reise zum Europa-League-Achtelfinalspiel mit Clemens Fritz an. Der Rechtsverteidiger stieg am Dienstag nach überstandenen Oberschenkelproblemen wieder ins Mannschaftstraining der Bremer ein. "Ich bin etwas überrascht", verriet Fritz, "dass es schon wieder so problemlos für mich lief. Ich habe keine Schmerzen mehr und bin sehr zufrieden mit der Einheit."

Der 29-Jährige nutzte die letzte Einheit auf deutschem Boden für einen echten Härtetest. "Mir kam heute natürlich sehr entgegen, dass der Platz ziemlich tief und schmierig war. So konnte ich bei erschwerten Bedingungen testen, wie der Muskel auf die Belastung reagiert", erklärte der Werderaner im Anschluss an die Einheit. Auf einen Einsatz von Beginn an, wollte sich Fritz jedoch nicht festlegen: "Nach der Verletzungspause kann ich noch nicht sagen, ob die Luft bei mir wirklich schon für 90 Minuten reicht."

Auch Philipp Bargfrede wird am Mittwochmorgen mit nach Valencia fliegen. Zwar konnte der 21-Jährige die letzte Einheit in Bremen nicht mit der Mannschaft absolvieren, dennoch nominierte Cheftrainer Thomas Schaaf den Mittelfeldakteur für den 19-köpfigen Kader der Bremer. Die Grün-Weißen hoffen, dass Werders Nummer 44 seine Erkältung bis zum Donnerstag auskuriert hat.

Folgende Spieler werden am Mittwochmorgen nach Valencia aufbrechen:

Wiese, Vander, Fritz, Pasanen, Naldo, Abdennour, Prödl, Frings, Mertesacker, Jensen, Rosenberg, Marin, Hunt, Özil, Pizarro, Bargfrede, Husejinovic, Almeida, Borowski.


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09.03.2010 20:09 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Brite Martin Atkinson leitet EL-Achtelfinale in Valencia Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der britische Schiedsrichter Martin Atkinson pfeift am Donnerstag, 11.03.2010 um 21.05 Uhr das Europa-League-Hinspiel zwischen dem FC Valencia und Werder Bremen. Unter der Regie des 38-Jährigen gab es bisher noch kein Spiel mit Werder-Beteiligung.

Atkinson ist seit 2006 FIFA-Schiedsrichter und leitete in seiner Karriere insgesamt 28 internationale Begegnungen. In der aktuellen Champions-League-Saison fanden bereits fünf Partien unter der Leitung des Briten statt. Unter anderem pfiff er die Begegnung des VfB Stuttgart in Sevilla (1:1). Den deutschen Nationalspielern im Werder-Kader ist Atkinson kein Unbekannter. Der Unparteiische pfiff zuletzt die 0:1-Niederlage der Deutschen im Freundschaftsspiel gegen Argentinien. Zuvor stand er beim 1:1 in der WM-Qualifikation gegen Finnland auf dem Platz. Bei einer Partie von Werders Achtelfinalgegner FC Valencia wurde der Referee bislang einmal angesetzt. Am 04. Dezember 2008 leitete er die Begegnung zwischen Valencia und dem FC Brügge (1:1).

An den Seitenlinien wird Atkinson von seinen Landsleuten Peter Kirkup und David Richardson unterstützt.


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10.03.2010 19:18 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Ankunft in Spanien: Marin hat die größte Valencia-Erfahrung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Es könnte ein Duell in der Champions League sein und entsprechend groß war die Vorfreude am Mittwochmorgen beim Abflug der Werder-Profis nach Valencia. Groß war auch die Konzentration. Cheftrainer Thomas Schaaf ließ einmal mehr durchblicken, dass Werder seine Hausaufgaben im Vorfeld dieses wichtigen Duells gemacht hat. „Das wird eine schöne Herausforderung für uns. Die Mannschaft ist sehr gut, Platz drei in Spanien sagt alles. Sie haben tolle Ergebnisse bisher erzielt, mit einer Mannschaft, in der die Mischung stimmt. Sie haben große, kantige Stürmer wie Zigic, aber um ihn herum dribbelstarke, wieselflinke Spieler. Das Team darf man nicht in den Lauf kommen lassen“, umreißt Schaaf die Bremer Beobachtungen und nennt Namen: „Mata, Hernández und Villa sind solche Spieler, die immer wieder die Zweikämpfe suchen. Die Mannschaft ist sehr torgefährlich. Dazu ist sie sehr diszipliniert, nutzt aber jede Möglichkeit, die sich bietet um schnell nach vorne zu spielen. So sorgen sie für permanente Unruhe.“

Einen streicht Thomas Schaaf dabei besonders heraus, und das ist nicht etwa Zigic, der den Bremern im Sommer beim Testspiel in Meppen zwei Treffer einschenkte, sondern David Villa, der Torschützenkönig der vergangenen Europameisterschaft. „Er versucht aus wirklich jeder Position zum Abschluss zu kommen und hat einen guten Schuss, da müssen wir sehr aufpassen. Wir dürfen in der Defensive nicht so passiv sein wie gegen den VfB Stuttgart.“

Auch im Mittelfeld hat Schaaf große Qualität beim Gegner ausgemacht. „Valencia wird nicht blind anrennen, dafür sorgen schon die defensiven Mittelfeldspieler, die entweder im Duett Baraja und Albelda über große Erfahrung verfügen oder wenn der jüngere Éver Banega mit Albelda spielt, auch für die Offensive Akzente setzen können.“

Den Blick in die Vergangenheit nutzt der Trainer dagegen nicht für seine Vorbereitung, obwohl er sich noch gut an die hitzige Partie beim 2:1-Erfolg im Dezember 2004 erinnern kann. „Es war ein engagiertes Spiel, in dem wir uns durchgesetzt haben. Dennoch haben wir uns nichts vorzuwerfen. Am Donnerstag ist es ein neues Spiel, in dem wir uns neu beweisen müssen.“

Die Werder-Profis blicken dagegen gern in die jüngere Vergangenheit zurück. Mesut Özil und Marko Marin hatten zuletzt gute Erfahrungen mit den Spaniern gemacht. Özil spielte mit Schalke gegen Valencia im November 2007. Marko Marin feierte im Sommer 2008 beim Saisoneröffnungsspiel von Borussia Mönchengladbach einen 3:1-Sieg. „Ich habe sogar ein Tor gemacht. Ein Jahr später ging es mit Werder ja wieder gegen Valencia. Ich war neu, habe auch gespielt und einen Elfmeter herausgeholt. Am Ende haben wir 2:2 gespielt“, so Marin, der wohl bestgelaunteste Werder-Profi am Mittwochmorgen.

Gut drauf stiegen auch die zuletzt angeschlagenen Clemens Fritz und Philipp Bargfrede in den Flieger. Fritz sagte: „Ich habe gestern trainiert und mein Muskel hat mich weitgehend in Ruhe gelassen. Ich kann also spielen. Für mich wäre es das Beste, wenn ich so schnell wie möglich wieder in den Rhythmus komme.“ Bargfrede, der nur noch leicht erkältet war, schätzte seine Chancen eher gering ein: „Sie sind zwar gestiegen, aber ich bin noch etwas erkältet. In der letzten Nacht ist es aber noch einmal deutlich besser geworden.“ Cheftrainer Thomas Schaaf wird sich die Situation noch einmal genau ansehen. „Wir trainieren heute Abend und morgen früh, dann wird sich zeigen, ob Philipp einsatzbereit ist. Es wäre gut, wenn er dabei wäre.“


aus Valencia berichtet Michael Rudolph


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10.03.2010 19:19 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Lange Verteidiger gegen die „kleinsten Stürmer Europas“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Drei Themen beschäftigen die Fußball-Fans in Valencia 24 Stunden vor dem Duell mit dem Vorjahresfinalisten Werder Bremen. Wie können ihre kleinen Angreifer, ein Reporter sprach von „den kleinsten Stürmern Europas“, gegen die großen Kerle aus Werders Innenverteidigung bestehen? Warum gibt ihr Trainer völlig überraschend am Tag vor dem wichtigen Duell gegen die Deutschen einen Tag trainingsfrei? Und kann es Valencia schaffen, Revanche für die Niederlage von vor fünf Jahren zu nehmen, die damals das Vorrunden-Aus in der Champions League bedeutete?

Die Trainer der beiden Kontrahenten nahmen die Diskussionspunkte gelassen auf und beantworteten so kurz vor der Partie alle Fragen. Valencia-Trainer Unai Emery verteidigte zunächst einmal seine Maßnahme, seinen Spielern eine Tag frei zu geben. „Wir haben sehr viele körperlich angeschlagene Spieler und mussten zuletzt in zwei Ligaspielen in Unterzahl kämpfen. Deswegen fehlt uns ein wenig die Kraft. Die Mannschaft wäre nicht besser geworden, wenn wir heute noch mal trainiert hätten.“

Für Trainerkollege Thomas Schaaf kommt die Entscheidung gar nicht so überraschend, er zeigte Verständnis, glaubt aber nicht daran, dass es entscheidend sein wird. „Natürlich haben beide Teams große Anstrengungen in den vergangenen Wochen hintersich gebracht, aber mein Kollege musste noch am Montagabend spielen, so dass er in dieser kurzen Zwischenphase nicht unbedingt noch trainieren muss. Ich bin sicher, dass Valencia mit voller Kraft aufs Feld gehen wird und dass es keine Frage der Kraftresevern sein wird, wer dieses Duell für sich entscheidet.“

Bei der Frage nach dem Größenvergleich zwischen Werders Defensive und den spanischen Stürmern, musste der Coach etwas schmunzeln. „Mal abwarten, ob es überhaupt so weit kommt, ob wir unsere langen Kerle aufstellen oder ob Valencia wirklich nur auf kleine Stürmer setzt. Wir müssen so oder so sehr konzentriert sein.“ Das glaubt auch Emery, der Werders Hünen die Partie so schwer wie möglich machen wird. „Was uns wirklich beschäftigt ist die Stärke des Gegners bei hohen Bällen. Bei Standardsituationen, bei jeder Ecke, jedem Freistoß sind sie sehr angriffslustig. Damit haben sie schon mit vielen verschiedenen Spielern viele Tore geschossen. Wir müssen alles daran setzen, die besten Optionen zu wählen, um das einzudämmen.“ Valencia-Profi David Silva fügte an: „Wir wissen, dass sie körperlich sehr stark sind, werden aber versuchen unser Spiel zu spielen. Das muss einfach so schnell sein, dass die Spieler mit größerer Statur, es nicht leicht haben werden.“ Per Mertesacker hat die Zeichen richtig verstanden und hofft auf Unterstützung seiner Mannschaft. „Ich hoffe nicht, dass ich allzu oft allein gegen David Villa verteidigen muss. Er ist einer der gefährlichsten Spitzen der Spanier, aber da gibt es noch ein paar andere richtig gute Angreifer in ihren Reihen. Wir müssen das als Mannschaft auffangen“, so der Nationalspieler.

Dass es auf jeden Fall ein sportlicher Leckerbissen werden soll ohne die Hektik, die vor fünf jahren im Spiel war, daran glauben alle Akteure. Thomas Schaaf gibt zu bedenken: „Ach, zählen sie doch mal zusammen. Fünf Jahre ist eine sehr lange Zeit im Fußball. Bei Valencia spielen vielleicht noch drei Profis mit, die damals dabei waren und bei uns ebenfalls drei. Und in jeder Mannschaft stehen 25 bis 30 Spieler. Allein deswegen wird das keine große Rolle spielen.“ Per Mertesacker lieferte mit seiner Einstellung den Beweis für diese These. „Ich war damals nicht dabei, ich weiß, dass es etwas hitzig war, aber niemand hat mir irgendetwas detailliertes von damals erzählt. Es scheint also nicht so spannend gewesen zu sein.“ David Silva antwortete ähnlich: „Ich war damals auch nicht dabei und weiß, dass es bei uns kein Thema ist. Wir werden uns mit der Gegenwart beschäftigen. Das ist interessant genug.“ Unai Emery ergänzte: „Wenn man das Wort Revanche in den Mund nehmen will, dann nur, wenn man von einer sportlichen Revanche spricht. Denn eines ist natürlich auch klar. Wir haben damals verloren und das soll nicht wieder passieren. Wir wollen die sportliche Revanche.“


aus Valencia berichtet Michael Rudolph


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11.03.2010 10:36 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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1:1 in Valencia - Werder erkämpft gute Ausgangsposition Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder hat sich im Achtelfinal-Hinspiel beim FC Valencia ein 1:1-Unentschieden und damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel erkämpft. In einem ereignisreichen Spiel brachte Torsten Frings die Grün-Weißen durch einen verwandelten Foulelfmeter schon nach 24 Minuten in Führung, doch Mata konnte die Führung - trotz Unterzahl nach Platzverweis gegen Banega - nach einer knappen Stunde noch egalisieren (58.).

Zwei neue Außenverteidiger in Werders Startformation

Werder begann im Estadio Mestalla im Gegensatz zum Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart am vergangenen Wochenende mit zwei neuen Außenverteidigern. Für Sebastian Prödl und Aymen Abdennour standen der wiedergenesene Clemens Fritz und der zuletzt erkrankte Petri Pasanen in der Anfangsformation der Grün-Weißen. Ansonsten liefen gegen den Tabellendritten der Primera Division die gleichen Spieler auf, die gegen die Schwaben nach 0:2-Rückstand noch ein 2:2-Unentschieden erkämpften.

Frings erzielt wichtiges Auswärtstor

Beide Teams begannen trotz großem gegenseitigen Respekt ohne sich zunächst abzutasten und so gab es auch schon früh die ersten Gelegenheiten. Zunächst kam auf Seiten der Gastgeber David Villa nach einer scharfen Hereingabe von Silva nur einen Schritt zu spät und Tim Borowski verlängerte den Ball nach einer Flanke von Villa mit dem Kopf nur knapp neben das eigene Gehäuse. Doch auch Werder versteckte sich nicht und hatte durch Mesut Özil in der fünften Minute die größte Chance der Anfangsphase. Claudio Pizarro steckte den Ball auf Özil durch, der Nationalspieler schoss den Ball aus fünf Metern jedoch knapp über das Tor. Doch knapp zwanzig Minuten später gingen die Grün-Weißen in Führung. Nach Freistoß von Mesut Özil entschied Schiedsrichter Martin Atkinson aus England nach einem leichten Trikotzupfen von Banega an Pizarro auf Strafstoß, den Kapitän Torsten Frings sicher zum 1:0 verwandelte (23.). Und zwei Minuten später hätte Tim Borowski die Führung sogar ausbauen können. Nach einem Querpass von Özil war er aber zu überrascht und konnte den Ball nicht unter Kontrolle bringen.

In der Folge ging es Schlag auf Schlag. Zunächst kamen die Spanier binnen weniger Minuten zu vier guten Chancen, doch Banega drosch den Ball von der Strafraumgrenze über das Gehäuse (27.), David Villa zielte zwei Minuten später ebenfalls zu hoch, Pasanen klärte in höchster Not im eigenen Fünfer vor dem einschussbereiten Pablo Hernandez und nach einer guten halben Stunde lenkte Tim Wiese einen Fernschuss von Banega mit einem tollen Reflex an den Pfosten. Auf der Gegenseite sorgte vor allem Marko Marin immer wieder für Gefahr. Erst setzte sich der Dribbelkünstler nach einem Konter gut im Eins-gegen-Eins durch, scheiterte mit seinem Schuss dann aber an Cesar Sanchez (34.). Und der Valencia-Keeper entschärfte fünf Minuten vor der Halbzeitpause auch einen Schuss des Nationalspielers aus 17 Metern. Danach passierte nichts mehr und Werder ging dank einer bis dato mannschaftlich sehr geschlossenen Leistung mit der knappen Führung in die Pause.

Platzverweis gegen Banega – Ausgleich durch Mata

Und auch im zweiten Durchgang ließen die erste Chancen nicht lange auf sich warten. Die erste Gelegenheit hatten die Grün-Weißen in Person von Claudio Pizarro. Der Peruaner scheiterte nach Zuspiel von Mesut Özil jedoch an Cesar Sanchez, der mit einem guten Reflex parierte. Und Sekunden später verpasste auf der Gegenseite Pablo Hernandez, der den Ball aus vier Metern deutlich über das Tor von Tim Wiese schoss. Nach einer knappen Stunde tauchte Silva plötzlich frei im Strafraum der Grün-Weißen auf, zögert aber zu lange, sodass Per Mertesacker den Schuss noch abblocken konnte. Der Abpraller landete jedoch genau vor den Füßen von Mata, der trotz Unterzahl den 1:1-Ausgleich erzielte (58.).

Mit der Wut des Platzverweises rannte Valencia auch nach dem Ausgleich an, doch Werder hielt mit Leidenschaft und Kampfgeist gut dagegen. Dennoch kamen die Spanier durch Silva zu einer weiteren guten Chance, die Tim Wiese jedoch in Weltklassemanier parierte. Doch auch die Grün-Weißen hatten noch gute Gelegenheiten. Nach einem Konter brachte Claudio Pizarro den Ball im Strafraum jedoch nicht unter Kontrolle, Tim Borowski köpfte nach einem Eckball von Daniel Jensen knapp am Tor von Cesar Sanchez vorbei (83.) und erneut Pizarro zielte in der Schlussminute aus aussichtsreicher Position über das Gehäuse.

von Dominik Kupilas

FC Valencia: Cesar Sanchez – Miguel, Navarro, Dealbert, Alexis (46. Jordi Alba) – Marchena, Banega, Pablo, Silva –Villa (84. Baraja), Mata (76. Joaquin)

Werder Bremen: Wiese – Fritz, Mertesacker, Naldo, Pasanen – Frings, Borowski, Özil (76. Jensen), Hunt, Marin (61. Bargfrede) – Pizarro; auf der Bank: Vander – Prödl, Abdennour, Almeida, Rosenberg

Tore: 0:1 (24.) Frings, 1:1 (58.) Mata

Gelbe Karten: Borowski, Frings, Pasanen, Bargfrede, Naldo, Wiese (alle Werder) – Sanchez, Marchena (beide Valencia)

Rote Karte: Banega (55./Tätlichkeit)

Schiedsrichter: Martin Atkinson (England)

Estadio Mestalla 40.000 Zuschauer


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Allofs: „Der Schiri hat uns nicht wirklich weitergeholfen“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Das konnte Marko Marin nun wirklich nicht glauben. Da lag Werders Offensivkraft am Boden und hielt sich das Gesicht. Gerade war Ever Banega im Mittelkreis, weit abseits des Balles an ihm vorbei gekommen und hatte ihn geschlagen. „Er hat auch noch ein paar Worte zu mir gesagt, aber um was es da ging, weiß ich nicht. Ich kann gar kein spanisch“, grinste der Werderaner. Die Strafe für seinen Gegner im Mittelkreis folgte mit Verzögerung. Der englische Schiedsrichter Martin Atkinson klärte zunächst eine Szene vor dem Bremer Gehäuse, erkundigte sich dann bei seinem Assistenten und beim Kapitän des FC Valencia zum Sachverhalt, zitierte den jungen Ever Banega zu sich und schickte ihn mit Rot vom Platz.

„Das war eine richtige Entscheidung, denn es war eine klare Tätlichkeit. Wir gehen beide durch den Mittelkreis und plötzlich schlägt er mir mit der flachen Hand ins Gesicht“, unterstrich Marin noch ein weiteres mal und verwies auf verschiedene Augenzeugen, zu denen Naldo und zum Glück auch der Linienrichter gehörten, denn TV-Kameras hatten die Szene nicht aufgezeichnet. „Der Assistent stand keine 20 Meter von dem Vorfall entfernt und hat wohl genau gesehen, wie Banega Marko Marin ins Gesicht gefasst haben soll“, fügte Klaus Allofs hinzu.

Weniger deutlich war die andere Entscheidung, mit der sich der Unparteiische beim Publikum schon zuvor um jeden Kredit gebracht hatte. Nach einem Trikotzupfer und einem kurzen Stoß gegen Claudio Pizarro zeigte der Schiedsrichter in der 24. Minute völlig überraschend für die Beobachter und die meisten Akteure auf den Elfmeterpunkt. „Ich weiß, dass es die meisten in unserer Mannschaft gar nicht bemerkt haben, aber mir war gleich klar, was der Schiri meinte. Er stand direkt vor mir und zeigte sofort auf den Punkt“, freute sich der Gefoulte. „Wenn ich in der Luft bin, habe ich keine Stabilität, dann reicht oft ein kleiner Schubser um mich zu foulen. Ich bin schon vorher immer wieder so bei der Ballannahme gefoult worden und hatte dem Schiedsrichter das auch schon mal signalisiert. Gut, dass er es dann gesehen hatte.“

Ganz überraschend dürfte beiden Teams die strenge Regelauslegung allerdings nicht gewesen sein, denn Klaus Allofs verriet nach dem Spiel, dass der Referee darauf extra hingewiesen hatte. „In der gemeinsamen Sicherheitsbesprechung mit beiden Teams, hat der Schiedsrichter klargemacht, dass er darauf achten wird, dass im Strafraum nicht gehalten und gezogen und gezerrt wird. Und dass er das sofort unterbinden wird. Im Gegensatz zu vielen seiner anderen Kollegen, hat er das dann auch umgesetzt. Und eines will ich auch ganz deutlich sagen: Nach den Regeln war es ein klarer Elfmeter, nur es hat sich in letzter Zeit eingebürgert, dass man anscheinend so ziemlich alles im Zweikmapf im Strafraum machen kann, ohne dass es geahndet wird.“ Bei den beiden Kapitänen scheint die strenge Regelauslegung bereits angekommen zu sein. Elfmeterschütze Torsten Frings zu dieser Szene: „Das war ein klares Foul, Claudio hat keine Chance den Ball zu kontrollieren.“ Per Mertesacker sagte: „Ja, das war zuvor ein Thema, dass es da jetzt eine strengere Regelauslegung geben soll.“

Trotz der beiden Schlüsselszenen des Spiels, in der der Schiedsrichter gegen die Spanier entschied, war aus Sicht von der Unparteiische keineswegs ein Pluspunkt für Werder. Ganz im Gegenteil. „Er hat uns nicht geholfen. Man muss leider sagen, dass er unnötig viel Hektik in die Partie gebracht hat. Nach dem Tor und nach dem Platzverweis begannen jeweils unsere schlechtesten Phasen. Außerdem hat er am Ende eine Menge gelber Karten verteilt, die uns noch wehtun könnten im laufenden Wettbewerb.


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Hexenkessel Mestalla-Stadion gleicht Werders Überzahl aus Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Als Torsten Frings im Mestalla-Stadion zum Elfmeter antrat, konnte man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen. Obwohl die in die Jahre gekommene Schüssel von nur 37.223 Zuschauern besucht war, herrschte dort sicherlich auch wegen des Spielverlaufs Ausnahmezustand. Die Fans peitschten ihr Team nach vorn, stachelten es an und beeindruckten die Werder-Profis. „Das war so hitzig, so laut, dass du nicht mal über zwei Meter mit dem Nebenmann kommunizieren konntest. Das Stadion unterstützt mit seiner engen Bauweise natürlich auch diese Atmosphäre“, schwärmte Clemens Fritz. Sogar Torhüter Tim Wiese war schwer beeindruckt:

„Das war ein super Fußball-Abend. Die Stimmung war überragend. Wenn du als Heimmannschaft so eine Atmosphäre hast, wenn da so eine Wand der Unterstützung tobt, dann ist klar, dass du auch mit zehn Mann noch Topleistungen bringen kannst. Die Zuschauer sind bei jeder Kleinigkeit hoch gesprungen, standen voll hinter ihrem Team.“

Vielleicht war diese Stimmung auch der Grund, warum die Bremer mit zunehmender Zeit ihre Linie verloren, die sie vor allem in der ersten halben Stunde sehr stark umgesetzt hatten. „Heut galt es taktisch klug zu agieren und vor allem die Nerven im Zaum zu halten, aber das ist uns leider nicht durchgängig genug gelungen. Wir haben uns von dieser Hektik, die aufkam, anstecken lassen. In der ersten halben Stunde haben wir uns gut bewegt, den Ball laufen lassen, aber nach dem Tor und dem Platzverweis haben wir die Kontrolle zunehmend verloren. Es trat wieder das bekannte Phänomen auf, dass die Mannschaft in Unterzahl doppelt soviel läuft, weil sei den fehlenden Mann ersetzen will und das andere Team denkt, es könne etwas nachlassen, weil die Überzahl vorhanden ist“, erkannte Geschäftsführer Klaus Allofs. Cheftrainer Thomas Schaaf kritisierte: „Nach dem Platzverweis waren wir viel zu passiv. Da haben wir Valencia richtig ins Spiel kommen lassen. Am Ende waren Chancen auf beiden Seiten da, die Partie zu gewinnen. Das Pendel hätte zu beiden Seiten ausschlagen können.“

Den Bruch im Spiel haben auch die Spieler selbst registriert. „Wir waren selbst ein bisschen ängstlich nach dem Platzverweis. Keiner wusste so richtig, wie er mit der Situation umgehen sollte. Es hat lange gedauert, bis wir dann wieder einige Ballpassagen hatten und selbst zu Chancen kamen. In der zweiten Halbzeit haben wir all das vermissen lassen, was wir im ersten Durchgang clever umgestezt haben“, schätzte Per Mertesacker ein und Tim Borowski stimmte zu: „Die erste Halbzeit war sehr gut, aber dann haben wir den Faden verloren und Chancen zugelassen, die nicht nötig waren.“ Clemens Fritz ergänzte: „Gerade da haben die vier Kleinen von Valencia vorne drin ordentlich gewirbelt. Es war unheimlich schwer gegen sie zu verteidigen. Sie haben wirklich eine sehr starke Mannschaft.“

Gerade deswegen waren die Bremer trotz des ordentlichen Ergebnisses mit dem erzielten Auswärtstreffer nicht ganz zufrieden an diesem Abend. „Insgesamt war es eine gute Leistung, aber wir hätten Valencia so richtig zeigen können, wer Chef auf dem Feld ist. Das haben wir verpasst. Auf der anderen Seite müssen wir jetzt auch vorsichtig sein, nicht unter die Räder zu kommen, wenn die wieder mit elf Leuten spielen“, sagte Tim Wiese nach dem Fußballkrimi.
„Aufgrund der zweiten Halbzeit bin ich jetzt noch nicht so glücklich“, verriet auch Marko Marin, „aber morgen oder übermorgen werden wir sehen, dass ein 1:1 in Valencia keine schlechtes Ergebnis für das Rückspiel ist.“

Klaus Allofs schätzt es ganz nüchtern ein. „Wenn wir das Ergebnis vor dem Spiel gehört hätten, wären wir sicher zufrieden gewesen, doch nach dem Spielverlauf sind wir es nicht so. Hätten wir uns cleverer beim Ausspielen unserer Überzahl angestellt, wäre hier auch ein Sieg drin gewesen. Aber wir wollen auch festhalten, dass wir ein Tor schießen und eine bessere Ausgangslage erzielen wollten als gegen Enschede. Das ist uns gelungen. Es wird dennoch ein ganz hartes Stück Arbeit nächste Woche im Weser-Stadion.

Clemens Fritz setzt dabei auch auf die heimischen Fans. Kämpferisch sagte er in Valencia: „Nächste Woche sind wir es, die die Fans im Rücken haben. Eine solche Atmosphäre kann auch Weser-Stadion möglich sein.“ Dass sich ein Stadionbesuch nächste Woche auf jeden Fall lohnt, dafür war die Partie im Mestalla-Stadion der beste Beweis.


aus Valencia berichtet Michael Rudolph


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Allofs: „Es ist ärgerlich…“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Stimmen zum Unentschieden von Werder Bremen beim FC Valencia.

Klaus Allofs, Werder-Geschäftsführer: „Es ist ärgerlich, dass wir aus unserer Überzahl kein Kapital schlagen konnten. Da hat sich wieder dieses Phänomen gezeigt, dass bei der Mannschaft in Überzahl plötzlich weniger gelaufen wird. Wir können deshalb nicht ganz zufrieden sein. Wenn man 1:0 führt und einen Mann mehr hat, muss man auch gewinnen. Das 1:1 ist dennoch eine sehr gute Ausgangsposition. Bei normalem Verlauf müssten wir jedoch eine Runde weiterkommen.“

Thomas Schaaf, Werder-Trainer: „In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt und vieles von dem umgesetzt, was wir uns vor dem Spiel vorgenommen hatten. Nach dem Platzverweis waren wir aber zu passiv. Wir haben Valencia ins Spiel kommen lassen – es hätte in beide Richtungen ausschlagen können.“

Torsten Frings, Werder-Kapitän: „Es war klar, dass es hier ein hektisches Spiel werden würde – bei der Vorgeschichte von vor fünf Jahren. Mit dem 1:1 haben wir eine sehr gute Chance, die nächste Runde zu erreichen. Das Auswärtstor ist wichtig, aber wir hätten natürlich unsere Chancen besser nutzen müssen.“

Tim Wiese, Werder-Torwart: „Nach der Roten Karte waren die Zuschauer wie Valencias elfter Mann. Trotzdem darf es nicht sein, dass wir uns in Überzahl an die Wand spielen lassen. Das Ergebnis ist letztlich aber okay.“


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„Es juckt im Fuß“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Ungeduld wächst mit jedem Tag. „Wenn ich die Mannschaft spielen sehe, würde ich am liebsten von der Tribüne auf den Platz laufen und mitmachen“, sagt Sandro Wagner.

Werder Bremens Stürmertalent, Ende Januar von Zweitligist MSV Duisburg verpflichtet, kann es kaum noch erwarten, bis er endlich mit der Mannschaft trainieren darf. „Es juckt im Fuß. Das kann man nicht beschreiben. Ich hoffe, dass ich jetzt bald das Okay vom Doktor bekomme“, sagt der 22-Jährige.

Das könnte jetzt schnell kommen. „Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen einsteigen kann“, erklärt Wagner, der seinen Kreuzbandriss im rechten Knie nach eigenem Bekunden auskuriert hat. „Das Knie hält, und auch die Fitness ist gut“, berichtet der junge Angreifer, der sich seit seinem Wechsel zu Werder zweimal täglich in der Reha quält. Mit Erfolg, wie er sagt: „Ich kann mittlerweile alles machen: Zweikämpfe, Torschuss – das Knie bereitet überhaupt keine Probleme mehr.“

Zu seinen neuen Teamkollegen hat Wagner bereits viel Kontakt gehabt. „Ich sehe sie ja jeden Tag in der Kabine. Ich bin von der Mannschaft super aufgenommen worden, mit einigen Spieler unternehme ich auch privat schon etwas. Das hätte nicht besser laufen können“, erzählt Sandro Wagner.

Nun will er endlich auf dem Platz zeigen, warum ihn Werder für viereinhalb Jahre bis zum 30. Juni 2014 unter Vertrag genommen hat. „Ich muss jetzt schnell zu meiner Form finden und zeigen, was ich kann“, sagt der Stürmer. Sein großes Ziel für den Rest der Saison: „Ich hoffe, dass ich noch ein paar Spiele für Werder machen kann. Das wäre schön.“

Von Arne Flügge


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Werder mit erstem 'Dreier' in der Rhein-Neckar-Arena? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Nach dem 1:1-Unentschieden in Valencia haben die Bremer die Vorbereitung auf die nächste Bundesliga-Partie bereits aufgenommen. Werder ist am Sonntag, 14.03.2010, 15.30 Uhr bei der TSG Hoffenheim zu Gast. Wie immer hat WERDER.DE in Zusammenarbeit mit OptaSportdaten die wichtigsten Fakten rund um dieses Duell herausgesucht. Alle Kneipengucker, Stubenhocker und Statistikfans sollen auf ihre Kosten kommen. Viel Spaß damit!



• Viermal begegneten sich Hoffenheim und Bremen (dreimal in der Bundesliga, einmal im DFB-Pokal), dreimal jubelten die Hanseaten, einmal gab es ein Remis.

• Alle drei Pflichtspiel-Siege fuhren die Hanseaten im heimischen Weserstadion ein, in Hoffenheim konnten sie noch nicht gewinnen (spielten dort allerdings auch erst einmal). 1899 kann also gegen Werder den ersten Dreier einfahren, während die Mannen von Thomas Schaaf ihren 1. Auswärtssieg in Sinsheim feiern könnten.

• Bremen blieb in den letzten fünf Ligaspielen ungeschlagen (drei Siege, zwei Remis) – nach zuvor fünf Niederlagen in Folge.

• 1899 holte aus den letzten sieben Heimspielen nur einen Sieg (vier Niederlagen, zwei Remis). Werder gewann die letzten zwei Auswärtsspiele, nach zuvor drei Niederlagen in Folge.

• Bremen kassierte in den letzten zehn Spielen immer mindestens ein Tor – kein Team länger (Hannover auch zehn). Hoffenheim wurde in neun der letzten zehn Partien mindestens einmal bezwungen.

• Hoffenheim steht in der Rückrundentabelle mit sieben Punkten aus acht Partien auf Relegationsplatz 16.

• In Sachen Schussgenauigkeit ist Hoffenheim das zweitschlechteste Team. Nur 38.4 Prozent der Schüsse gingen aufs Tor. Die Gäste aus Bremen hingegen sind mit 52.0 Prozent die Zweitbesten in dieser Kategorie.

• Die beiden Teams kassierten ligaweit die wenigsten Gegentreffer per Kopf (je drei). Werder erzielte aber auch die zweitmeisten Kopfballtore (12) – die TSG nur die Hälfte (6).

• Kein anderer Bundesligaspieler kann so viele Pflichtspieltore aufweisen wie Claudio Pizarro (20, davon zehn in der Europa League und zehn in der Bundesliga). Naldo ist mit 13 Pflichtspieltreffern der torgefährlichste Abwehrspieler der Liga

• Mit einem Sieg könnte Ralf Rangnick die Bilanz gegen Werder und Thomas Schaaf ausgleichen. Beide Seiten hätten dann fünf Erfolge gegeneinander auf dem Konto.


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13.03.2010 10:50 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Sippel bei Hoffenheim gegen Werder an der Pfeife Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Schiedsrichter Peter Sippel aus München leitet, wie zuvor schon das DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen Werder Bremen und 1899 Hoffenheim, auch die Bundesliga-Begegnung zwischen diesen beiden Teams am Sonntag, 14.03.2010, 15.30 Uhr. Für den 40-Jährigen ist dies bereits die vierte Partie mit Werder-Beteiligung in diesem Jahr. Zuvor leitete er am 20.09.2009 das 0:0-Unentschieden der Bremen in Leverkusen, am 25.10.2009 den 4:1-Auswärtssieg in Bochum und eben den 2:1-Erfolg der Bremer im Pokalviertelfinale am 09.02.2010.

Peter Sippel wird am Sonntag sein 135. Bundesligaspiel pfeifen. Der Unparteiische, der seit 1996 für den DFB im Einsatz ist, wurde zudem bereits für 99 Zweitligapartien angesetzt. Seit 2003 gehört der reiselustige Münchener auch der Riege der FIFA-Schiedsrichter an, leitete in seiner Karriere bislang 17 Europapokalspiele und vier A-Länderspiele.

Unterstützt wird der Diplom-Betriebswirt von den Assistenten Walter Hofmann aus Ansbach und Tobias Christ aus Münchweiler an der Rodalb. Vierter Offizieller in der Rhein-Neckar-Arena ist Thomas Metzen aus Mechernich.


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13.03.2010 10:50 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Özil fällt aus, Boenisch wieder im Teamtraining Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Keine guten Nachrichten gab es am Samstagmorgen für Cheftrainer Thomas Schaaf. Mittelfeldspieler Mesut Özil meldete sich wegen Rückenbeschwerden vom Training ab. „Die Probleme hatte er schon gestern. Sie sind nicht kleiner geworden. Deshalb hat er gleich signalisiert, dass es nicht geht und wir haben ihn untersucht. Dabei kam heraus, dass er im unteren Rückenwirbelbereich Bandscheibenprobleme hat“, erklärte Thomas Schaaf vor dem Abflug nach Hoffenheim. Dort wird der Nationalspieler auf keinen Fall dabei sein. „Wie lange er fehlen wird, lässt sich jetzt noch nicht einschätzen“, so der Bremer Coach.

Doch es gab auch eine sehr gute Nachricht für die Bremer, die jedoch noch keine Auswirkungen auf die Partie am Sonntag haben wird. Sebastian Boenisch hat drei Monate nach seiner Sprunggelenksverletzung im Spiel gegen Schalke 04 erstmals wieder mit den Mannschaftskollegen trainiert. „Das war ein schönes Erlebnis, wieder in der Mannschaft dabei zu sein, aber es war auch sehr anstrengend. Ich war schon nach dem Warmmachen platt und das Spiel war für mich die Hölle“, grinste der total ausgepumpte Boenisch, der jetzt alles daran setzen will, so schnell wie möglich seine körperlichen Defizite aufzuholen. „Das kommt sicher schnell wieder zurück, wenn ich jetzt täglich dabei bin. Wer weiß, vielleicht schaffe ich es schon in den Kader am Donnerstag.“ Thomas Schaaf lässt dem Verteidiger die Zeit, die er braucht. „Wir müssen jetzt erst mal abwarten, wie er die erste Einheit verkraftet. Heute hatte er keine Probleme, vielleicht bleibt das auch so.“

Die anderen Kollegen machten sich am Nachmittag schon wieder auf die Reise zum nächsten Pflichtspiel, nachdem sie erst am Freitag aus Valencia angekommen waren. „Die Motivation dauerhaft hoch zu halten ist nicht einfach, aber wir haben genug Erfahrung damit. Wir machen diesen Rhythmus ja schon einige Jahre mit“, sagte Clemens Fritz vor dem Abflug. Auch er hat sein erstes Spiel gegen die Spanier gut weggesteckt und kann gegen Hoffenheim spielen. „Letztes Jahr war ich ja nicht in Hoffenheim dabei. Da ging es 0:0 aus. Vielleicht schießen wir dort jetzt mit mir das erste Tor“, lachte der gebürtige Erfurter.

Im 18-köpfigen Kader für das Spiel gegen 1899 Hoffenheim stehen:

Wiese, Vander, Pasanen, Naldo, Mertesacker, Fritz, Abdennour, Proedl, Frings, Borowski, Bargfrede, Marin, Hunt, Almeida, Rosenberg, Jensen, Pizarro, Husejinovic.


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13.03.2010 20:31 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Rangnicks Vorsatz: Endlich wieder Hoffenheim-like Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

So ein Kater im Morgengrauen nach vielen Monaten des fußballerischen Rauschs während der Vorsaison kann einem ganz schön zu schaffen machen. 1899 Hoffenheim erfährt das in diesen Wochen schmerzlich am eigenen Leib. Die TSG ist etabliert und ambitioniert zugleich, aber hat mittlerweile eben auch mit all den Problemchen eines Bundesligisten zu kämpfen: Leistungsschwankungen, ein paar Niederlagen am Stück, anhaltendes Verletzungspech, kritische Stimmen in Medien und Öffentlichkeit.

Die alltäglichen Probleme eines etablierten Bundesligisten

Der Alltag mit all seinen Begleiterscheinungen ist eingekehrt. Aktuell heißt das Rang elf, ein Platz im Niemandsland der Tabelle. Unter diesen Voraussetzungen empfangen die Hoffenheimer am Sonntag, 14.03.2010, um 15.30 Uhr in der Rhein-Neckar-Arena Werder Bremen. Der zweite Bremer Gastbesuch nach dem etwas glücklichen 0:0 im vergangenen Jahr, als allein Leihspieler Boubacar Sanogo drei Mal Aluminium traf, statt ins Tor von Tim Wiese zu vollenden. „Im ersten Jahr kannte man sie noch nicht so, alles war neu, eine Euphorie war entfacht worden“, erinnert Thomas Schaaf, Cheftrainer der Grün-Weißen, inzwischen jedoch „weiß man, für welche Werte 1899 steht, sie bekommen mehr Gegenwehr, neue Lösungen müssen gefunden werden. Vielleicht sind sie auch nicht mehr so unbefangen wie noch am Anfang.“ Niemand reibt sich mehr verwundert die Augen und lässt sich von den unbekümmerten und technisch beschlagenen Offensivkünstlern des Emporkömmlings aus dem Kraichgau so einfach einschüchtern, gar überrennen. Selbst Mannschaften, deren eigene spielerischen Vorrausetzungen eigentlich selten an das Potential der TSG heranreichen.

Zuletzt gelang das in direkter Folge dem FSV Mainz (0:1), Borussia Mönchengladbach (2:2) oder dem VfL Bochum (1:2). Einzig zwei (Pflicht-)Siege über die Abstiegskämpfer Hannover 96 und Hertha BSC stehen 2010 bislang zu Buche. Die – nur von statistischem Belang behaftete - Rückrundentabelle weist gar lediglich Platz 16 auf. Dazu verlor 1899 Anfang Februar bekanntermaßen das Pokal-Viertelfinale mit 1:2 in Bremen. „Sie haben sicherlich nicht das gezeigt, wofür sie stehen“, fasst Thomas Schaaf zusammen. In der zurückliegenden Woche wurden alle Hoffenheimer Spieler von der sportlichen Leitung in intensiven Einzelgesprächen vernommen.

Ragnick: „Ärmel hochkrempeln und wieder Hoffenheim-like“ spielen

Um diesem negativen Trend endlich zu entkommen, gilt das, was ihr Trainer Ralf Rangnick energisch und voller Motivation verlangt: „Es ist gerade eine schwierige Zeit, wir müssen alle miteinander die Ärmel hochkrempeln.“ Er selbst trat mit offensivem Beispiel voran, wischte jegliche aufgekommenen Gerüchte um die eigene Person unmissverständlich bei Seite und bekannte sich zu jenem Arbeitsplatz, den er seit 2006 erfolgreich ausfüllt: „Ich bin mit ganzem Herzen hier Trainer in Hoffenheim und gedenke auch nicht, nächste Saison irgendwo anders Trainer zu sein.“ Der Fokus der übrig gebliebenen Rückrunden-Partien zielt in ganzem Maße auf Wiedergutmachung: „Wir wollen in den verbleibenden neun Spielen möglichst viele zeigen, die wieder Hoffenheim-like sind.“

Hoffenheim-like, „das war geprägt von schönen Kombinationen, druckvollem Spiel nach vorn“, weiß Thomas Schaaf zu übersetzen, von wieselflinken, ständigen Positionswechseln, überfallartigen Kontern, von taktischer Finesse. Doch trotz der angesprochenen Durstrecke des Gastgebers darf auf keinen Fall vergessen werden, dass Werder da immer noch ein Gegner gegenübersteht, „bei dem es durch seine Mittel und Möglichkeiten in den vorderen Bereich der Liga geht“, verdeutlicht der Cheftrainer der Grün-Weißen. Auf dem sportlichen Terrain sind diese allerdings derzeit nicht unerheblich begrenzt. Denn „arg gebeutelt“ stellt sich die Kaderlage aus verletzungssicht dar, urteilte Schaaf treffend. Die Leistungskräfte Andreas Beck, Chinedu Obasi, Isaac Vorsah, Demba Ba, Matthias Jaissle werden auf dem Spielberichtsbogen nicht aufgeführt sein. Noch unsicher ist zudem, ob bei Kapitän Per Nilsson (Knie) rechtzeitig Entwarnung gegeben werden kann. Wenigstens kehren Franco Zuculini (Nach Haarriss im Schienbeinköpfchen) und Luiz Gustavo (Abgesessene Rotsperre) ins Aufgebot zurück.

Großes Verletzungspech/Moralische Unterstützung des Mäzens

Moralische Unterstützung in schwieriger Zeit überbrachte derweil Mäzen Dietmar Hopp im Interview mit der Rhein-Neckar-Zeitung: „Momentan ist es nicht so schön, wie es mal war. Aber die Mannschaft hat Qualität und das Verletzungspech wird uns irgendwann verlassen.“ In gleicher Zeitung versicherte Außenverteidiger Andreas Ibertsberger mit Blick auf das Duell mit Werder: „Jetzt spielen wir daheim und da ist auf jeden Fall was drin.“

Das wäre vor allem der Fall, „wenn man sie in ihren Rhythmus kommen lässt. Dann können sie einiges aufzeigen“, warnt Thomas Schaaf. „Wir müssen es schaffen, dies einzudämmen und ihnen nicht den Raum geben.“ Von beinah identischer Natur rührt die Einschätzung des Hoffenheimer Abwehrchefs Josip Simunic über Bremer Stärken. „Wenn wir sie ihr Spiel spielen lassen, werden wir Probleme bekommen“, ahnt der Kroate auf achtzehn99.de. 3.500 Werder-Fans (Schaaf: „Wir hoffen, das mit einer starken Leistung bedienen zu können“), die ihren Lieblingen am Sonntag die lautstarke Unterstützung von den Rängen zuteil kommen lassen, könnten sich wunderbar damit anfreunden, träfe Simunics einleitender Gedanke zu.

von Maximilian Hendel


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Werder bleibt dank 1:0-Auswärtssieg in Hoffenheim auf Kurs Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder Bremen hält dank eines 1:0-Auswärtserfolgs bei 1899 Hoffenheim Kontakt zu den vorderen Plätzen in der Fußball-Bundesliga. In einer höhepunktarmen Begegnung schoss Angreifer Claudio Pizarro neun Minuten vor dem Ende das ,Tor des Tages'. Die Bremer sind damit seit sechs Bundesligapartien ungeschlagen und rangieren auf Platz sechs der Tabelle.

Keine 72 Stunden nach dem Hinspiel des Europa-League-Achtelfinals beim FC Valencia mussten die Bremer bei 1899 Hoffenheim antreten. Im Gegensatz zum 1:1-Unentschieden unter der Woche veränderte Cheftrainer Thomas die Aufstellung der Grün-Weißen auf zwei Positionen. Für den an der Bandscheibe verletzten Mesut Özil sowie Marko Marin mischten Philipp Bargfrede und Hugo Almeida von Beginn an mit.

Werder das tonangebende Team

Trotz der kurzen Regenerationsphase fand Werder von Beginn an gut in die Partie. Die Grün-Weißen nahmen das Heft in die Hand, ließen den Ball sicher durch die eigenen Reihen zirkulieren und kamen nach einem Freistoß von Torsten Frings durch Claudio Pizarro schon in der dritten Minute zur ersten Gelegenheit. Doch der Schuss des Peruaners konnte im letzten Moment noch von Simunic abgeblockt werden. Und bei einem Kopfball von Hugo Alemeida nach einer guten Viertelstunde hatte Hoffenheim-Keeper Hildebrand keine Probleme. In der 25. Minuten hatte Werder dann die erste Großchance des Spiels. Aaron Hunt wurde auf der linken Seite frei gespielt und hatte viel Platz. Der Nationaspieler nutzte den Freiraum, lief in den Strafraum, doch der anschließende Querpass kam etwas zu ungenau für den einschussbereiten Tim Borowski.

Auf der Gegenseite war vor allem der quirlige Maicosuel ein Aktivposten. Doch zumeist konnnte die Werder-Hintermannschaft um Per Mertesacker und Naldo die Gefahr schon frühzeitig beseitigen. In der 28. Minute wurde es dann aber auch für das Gehäuse von Tim Wiese erstmals gefährlich. Nach einer verunglückten Flanke von Eichner kam Carlos Eduardo am rechten Strafraumeck an den Ball und zog sofort ab. Der Dropkick des Brasilianers ging jedoch ebenso knapp am Pfosten vorbei, wie ein Schuss von Maicosuel aus der Distanz (35.).

Mertesacker vergibt die größte Gelegenheit

Dennoch hätte Werder mit einer Führung in die Halbzeitpause gehen können. Nach einer Ecke von Kapitän Torsten Frings fiel Per Mertesacker der Ball im Fünfmeterraum vor die Füße, doch Hildebrand konnte die Situation mit einem starken Reflex bereinigen. Und nur eine Minute später bot sich auch dem zweiten Innenverteidiger der Grün-Weißen eine gute Gelegenheit. Nach schönem Doppelpass mit Claudio Pizarro flankte Aaron Hunt den Ball gefährlich in den Strafraum, doch der Kopfball von Naldo landete über dem Gehäuse der Hoffenheimer.

In der zweiten Halbzeit wurden die Torgelegenheiten seltener. Die erste nennenswerte Möglichkeit hatte aber wieder Werder, als Per Mertesacker nach einer Ecke von Hunt zwar mit dem Kopf an den Ball kam, jedoch zu hoch zielte (57.). Und eine Viertelstunde später traf Philipp Bargfrede mit seinem Schuss aus spitzem Winkel nur das Außennetz. Auf der anderen Seite musste Tim Wiese zwanzig Minuten vor dem Ende alles riskieren, als Ibisevic nach einem weiten Ball plötzlich frei vor dem Tor auftaucht, der Nationalkeeper-Keeper den Ball allerdings im letzten Moment wegfausten konnte.

Geniestreich von Pizarro entscheidet Partie

Mit den Einwechselungen von Marko Marin und Daniel Jensen kam in der Schlussphase noch einmal neuer Schwung in das Werder-Spiel. Und Marin hatte in der 80. Minute auch prompt eine gute Chance, als er nach schönem Zusammenspiel mit Claudio Pizarro im Strafraum an den Ball kommt, jedoch im letzten Moment entscheidend am Abschluss gehindert werden konnte. Claudio Pizarro selbst machte es nur eine Minute später in seinem 100. Bundesliga-Spiel für Werder besser. Nach einem starken Pass von Daniel Jensen aus dem Mittelfeld überlupfte der Peruaner den herauseilenden Timo Hildebrand zum 1:0. Danach passierte nicht mehr viel, sodass Werder diesen knappen Vorsprung über die Zeit bringen und wichtige drei Punkte aus dem Kraichgau entführen konnte.

von Dominik Kupilas

1899 Hoffenheim: Hildebrand - Raitala (86. Terrazino), Simunic, Compper, Eichner - Vukcevic, Weis, Salihovic, Carlos Eduardo (83. Luiz Gustavo) - Maicosuel, Ibisevic (72. Tagoe)

Werder Bremen: Wiese – Fritz, Mertesacker, Naldo, Pasanen – Frings (68. Jensen), Borowski, Bargfrede, Hunt (67. Marin) - Pizarro, Almeida (90. Rosenberg); auf der Bank: Vander – Prödl, Abdennour, Husejinovic

Tore: 0:1 (81.) Pizarro

Gelbe Karten: Simunic

Schiedsrichter: Peter Sippel (München)

Rhein-Neckar-Arena: 31.150 Zuschauer (ausverkauft)


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Torgarant Pizarro verteilt Lob an die ganze Mannschaft Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Immer wieder Claudio Pizarro. Werders Peruaner machte wieder einmal deutlich, welchen unglaublichen Stellenwert er für das Offensivspiel der Grün-Weißen hat. Gegen 1899 Hoffenheim gelang dem Südamerikaner bereits sein 57. Treffer im 100. Bundesligaspiel für Werder Bremen. „Genau deshalb haben wir uns vor der Saison wieder so stark für ihn gemacht. Wir kennen seine Qualitäten und wissen, dass es genau solche Spiele sind, in denen er den Unterschied ausmacht“, schwärmte Cheftrainer Thomas Schaaf und beschrieb die entscheidende Szene der Partie. „Claudio hat sich im richtigen Moment in Position gebracht und wird sehr gut bedient. Der Ball kommt in einen Raum, der für den Torwart nicht einfach einzuschätzen ist. Er wird ins Halbfeld gespielt und Claudio hebt die Kugel mit seiner ganzen Erfahrung ins Tor.“

Trainerkollege Ralf Rangnick brachte der Treffer des Peruaners fast zur Verzweiflung. Im Grunde attestierte er seiner Mannschaft ein gutes Spiel, wenn der Treffer des Südamerikaners nicht gewesen wäre. Es schien so als hätte auch Ralf Rangnick gern einen Claudio Pizarro in seinen Reihen gehabt. „Ich kann keinem einen Vorwurf machen. Die Einstellung stimmte, aber wenn du dann gegen eine Mannschaft wie Bremen so ein Tor bekommst ist es ganz schwer. Wir haben dagegen Probleme mit dem Tore schießen. Uns fehlen Offensivkräfte wie Obasi und Ba. Wir hoffen, dass sei schnell wieder zurückkommen. Aber dann hätte es wenigstens ein 0:0 sein können. Das wäre verdient gewesen.“

Tim Wiese nutzte nach Spielschluss eine etwas einfachere Beschreibung der Erklärung seines Coaches. „Eine Chance, Patsch, Tor! So muss es sein. Er hat uns heute die drei Punkte gebracht.“ Das wollte der Torschütze nicht so stehen lassen und verteilte das Lob auf die gesamte Mannschaft. „Das ist das Ergebnis, für das das gesamte Team heute hart gearbeitet hat. Wir haben alle viel Geduld aufgebracht und uns mit diesem einen Treffer belohnt. Das war ein ganz wichtiger Sieg. Unser großer Vorteil war unsere Erfahrung. Das hat eine ganz wichtige Rolle gespielt. Wir waren intelligent genug nicht nervös zu werden und auf den richtigen Moment zu warten.“


von Michael Rudolph, Tino Polster und Marco Niesner


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15.03.2010 08:58 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Mit großer Disziplin drei Punkte und neues Selbstvertrauen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Es war kein glanzvolles Spiel, aber das war drei Tage nach dem Spektakel von Valencia, der Abreise aus Spanien und der Anreise nach Hoffenheim auch nicht zu erwarten. Die Werderaner haben sich vor allem dank ihrer großen Disziplin das erste Spiel zu Null im Kalenderjahr 2010 erkämpft und damit drei ganz wichtige Punkte eingefahren.

„Das Donnerstag-Spiel hat sehr viel Kraft gekostet, deshalb haben wir uns heute nicht so viele Chancen erarbeiten können, doch wir haben das mit unserer großen Disziplin ausgeglichen und uns belohnt“, resümierte Cheftrainer Thomas Schaaf. Abwehr-Experte Per Mertesacker sagte: „Wir hatten in der Defensive weniger Probleme. Insgesamt hat sich die ganze Mannschaft besser als in der zweiten Halbzeit in Valencia präsentiert. Wir haben weniger Fehler gemacht, die uns das Leben im ersten Durchgang noch schwer gemacht haben, als wir mit leichten Ballverlusten einige schnelle Angriffe der Hoffenheimer zugelassen haben. Es war vielleicht ein etwas glücklicher Sieg, aber ich finde dass wir ihn verdient hatten.“

Für Per Mertesacker war die Partie auch ein Fingerzeig für den Endspurt in der Bundesliga. „Es war ein wichtiges Zeichen für uns selbst, für uns als Mannschaft, aber es war ein Hinweise, dass es noch möglich ist weiter nach oben zu kommen.“ Mannschaftskapitän Torsten Frings sieht es genau so: „Wir hatten in der zweiten Halbzeit eine Chance und wir haben sie Gott sei dank auch genutzt. Unser Ziel muss es jetzt sein, nach oben ranzurücken und auch an den Teams auf den Plätzen vier und fünf vorbeizugehen. Es liegt jetzt an uns, konstant weiterzuspielen.“

Die Mehrfach-Belastung durch die Teilnahme an drei Wettbewerben soll dabei kein Hindernis-Grund darstellen. „Natürlich wird viel von uns abverlangt, deswegen ist es auch okay, mal ein Spiel etwas abwartender anzugehen, wie hier in Hoffenheim“, erklärte "Merte" Werders eher zurückhaltende Spielweise. Rückendeckung bekommt das Team für diese Einstellung von Geschäftsführer Klaus Allofs, der sich nach der Partie so äußerte: „Ich wurde gefragt, warum wir heute mit so minimalem Aufwand gespielt haben und habe mich entschieden dagegen gewehrt. Die Mannschaft hat einiges investiert und es fiel ihr nicht leicht nach den letzten Belastungen. Dass die Partie heute nicht fehlerfrei abging und kein Zauberfußball geboten wurde, war doch abzusehen. Ich wurde auch gefragt, ob ich über diese Art und Weise des Sieges unglücklich wäre und musste erneut widersprechen. Ich war sogar sehr glücklich, wie sich das Team eingesetzt hat. Unter den Voraussetzungen die wir hatten, kann man diese drei Punkte gar nicht hoch genug einschätzen.“


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