Werder News 01.03.2010 - 07.03.2010 |
Johannes80
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Werder News 01.03.2010 - 07.03.2010 |
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Round-Up FC Valencia: Alles begann so vielversprechend
Eine herbe Niederlage musste Werders kommender Europa-League-Kontrahent FC Valencia am 24. Spieltag der spanischen Primera Division einstecken. Am späten Sonntagabend verlor die Mannschaft von Trainer Unai Emery eine hektische Partie bei Atletico Madrid deutlich mit 1:4 (1:1). Dabei hatte alles noch ganz vielversprechend begonnen. Einen von Mittelfeldspieler Joaquin angetriebenen Konter vollendete David Silva im Nachsetzen zur frühen Führung, nachdem Madrids Torwart de Gea aus Nahdistanz erst abwehren konnte, Silva daraufhin erst wieder aus dem Fünfmeter-Raum heraus dribbelte, um dann aus der Drehung einzuschieben (19.).
Valencias David Silva trifft zur frühen Führung
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Es war außerdem der direkte Gegenzug einer eigentlich nur allzu deutlichen Elfmeterszene, die Schiedsrichter Perez Burrull nicht ahndete, obwohl José Antonio Reyes in Valencias Strafraum offensichtlich Banegas plumper Grätsche zum Opfer gefallen war. Doch nach knapp einer halben Stunde sollte die Partie zu Ungunsten der Gäste eine fundamentale Wendung nehmen. Sergio Agüero narrte im Strafraum mit einem Haken Kapitän Carlos Marchena, der im Fallen und Affekt den Ball mit der Hand förmlich unter Augüeros Beinen wegwischte. Perez Burrull ließ auch diese Szene vorerst laufen, bis ihn wild gestikulierende Atletico-Spieler und sein vierter Offizieller umstimmten. Marchena flog vom Platz und Diego Forlan glich vom Elfmeterpunkt aus (29.).
Trotz Unterzahl hält Valencia die Partie lange offen
Die zahlenmäßig unterlegene Elf hielt das Spiel im „Estadio Vicente Calderon“ lange offen, Torwart Cesar Sanchez war trotz einiger Hochkaräter nicht zu bezwingen. Doch 13 Minuten vor dem Abpfiff war auch er machtlos, als Sergio Agüero ungedeckt eine Freistoßflanke Simaos in die Maschen köpfen konnte. Wenig später dezimierte sich der FC Valencia ein weiteres Mal selbst. Miguel wurde aufgrund eines überharten Einsteigens an der Mittelinie mit Rot des Feldes verwiesen. Atletico nutzte die vorhandenen Räume konsequent und schraubte das Ergebnis durch Forlans technisch hochwertigen Heber (85.) und den nicht minder schönen Schlenzer von José Manuel Jurado in der Nachspielzeit noch auf 4:1. Der drittplatzierte FC Valencia (46 Punkte) vergab die große Chance, das Polster auf den direkten Konkurrenten um den Champions-League-Platz FC Sevilla zu erhöhen. Die kamen in Bilbao nicht über ein 0:0 hinaus, verkürzten so jedoch den Abstand auf nur noch drei Punkte. Utopisch wäre es, bei nunmehr bereits 13- beziehungsweise 15 Punkten Rückstand einen Blick nach oben zu wagen. Der FC Barcelona und Real Madrid machen den Titel untereinander aus.
von Maximilian Hendel
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01.03.2010 13:04 |
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Nachnominiert: Prödl in Wien für ÖFB-Team im Einsatz |
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Für Werders Österreicher geht es derzeit Schlag auf Schlag. Nach dem umjubelten Siegtreffer des 22-Jährigen am Wochenende, wurde Sebastian Prödl nun für das Freundschaftsspiel der österreichischen Nationalmannschaft gegen Dänemark nachnominiert. Da ÖFB-Teamchef Constantini verletzungsbedingt auf England Legionär Emanuel Pogatetz verzichten muss, rückt der Werder-Verteidiger in den Kader der rot-weißen. "Ich freue mich sehr über die Einladung zur Nationalmannschaft", sagte Prödl kurz vor dem Abflug in die österreichische Hauptstadt. "Es ist immer schön für sein Land auflaufen zu können", so der 22-Jährige, der noch am Nachmittag im Mannschaftshotel des ÖFB-Teams eintraf.
Im Ernst Happel Stadion in Wien kommt es dann zum Aufeinadertreffen zweier Bremer. Denn Dänemarks Nationalcoach Morten Olsen hat Daniel Jensen nachträglich nominiert. Der 30-Jährige stand am Wochenende erstmals nach überstandener Fußverletzung im Kader der Werderaner und wurde nach 79 Minuten für Mesut Özil eingewechselt.
Mit den deutschen Nationalspielern Marko Marin, Mesut Özil, Per Mertesacker und Aaron Hunt, dem Portugiesen Hugo Almeida sowie dem Ungarn Marko Futacs, stehen Cheftrainer Thomas Schaaf sechs weitere Akteure nicht zur Verfügung.
Im letzten Test vor Bekanntgabe des vorläufigen WM-Kaders durch Bundestrainer Joachim Löw trifft die Deutsche Nationalmannschaft auf Argentinien. Das Spiel findet am Mittwoch, 03.03.2010 um 20.45 Uhr in der Allianz Arena in München statt. "Ich freue mich auf die Duelle mit solchen weltklasse Spielern wie Tevez oder Messi", betonte Mesut Özil nach dem 2:1-Erfolg der Bremer am Wochenende.
Werders Sturmtank Hugo Almeida ist nach seinem Kurzeinsatz in Mainz zur portugiesischen Nationalelf gereist. Die Mannschaft von Coach Carlos Queiroz hat am Montagmittag die Vorbereitung für das Freundschaftsspiel gegen China aufgenommen. Die Begegnung findet am Mittwoch, 03.03.2010, 21.45 Uhr (MESZ) im Estádio Cidade de Coimbra statt.
Werders Perspektivspieler Marko Futacs wird am Mittwochabend mit der ungarischen U21-Nationalmannschaft in Rieti gegen den Nachwuchs der Italiener antreten. Das Qualifikationsspiel für die U21-Europameisterschaft in Dänemark wird um 18.00 Uhr im Stadio Centro d'Italia angepfiffen. Futacs fehlt Werders U23 damit im ersten Punktspiel des Jahres 2010 am Mittwoch gegen Holstein Kiel.
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01.03.2010 18:35 |
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Werder schafft Umsatz-Rekord |
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Werder Bremen gehört im Ranking der Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaft Deloitte zu den zwanzig umsatzstärksten Fußball-Klubs der Welt. Die Grün-Weißen belegen vor Borussia Dortmund Rang 17.
Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München blieb auf Platz vier, der Hamburger SV verbesserte sich von Position 15 auf 11, und der FC Schalke 04 ist 16. Dabei schaffte Werder mit 114,7 Millionen Euro eine Vereins-Bestmarke, was vor allem auf den Einzug in das UEFA-Pokalfinale und den DFB-Pokalsieg zurückzuführen ist.
Die Zahlen aus der am Dienstag stammen nach Angaben der Wirtschaftsprüfer aus der Spielzeit 2008/2009 und basieren auf veröffentlichten Jahresbilanzen und weiteren verlässlichen Quellen. Trotz der weltweit schwierigen Wirtschaftslage verzeichneten elf Klubs Umsatzsprünge. Umsatzstärke ist allerdings nicht gleichbedeutend mit Profitabilität. Viele Vereine schieben immense Schuldenberge vor sich her.
Englische Vereine dominieren
Insgesamt erwirtschafteten die 20 Klubs 3,9 Milliarden Euro, rund 26 Millionen Euro mehr als in der Saison davor. Als erster Verein durchbrach Real Madrid die 400-Millionen-Umsatzmarke und kam auf 401,4 Millionen Euro. Reals Erzrivale FC Barcelona rückte mit 365,9 Millionen Euro Umsatz auf Rang zwei vor. Dennoch wird die zum 13. Mal erstellte Liste weiter von den englischen Vereinen dominiert. Sieben Premier-League-Klubs schafften den Sprung unter die Top 20. Am umsatzstärksten aus der finanzkräftigsten Liga Europas war erneut Manchester United (327,0) als Dritter, verlor allerdings einen Platz.
"Trotz der Spitzenpositionen der beiden spanischen Traditionsklubs unterstreicht die englische Premier League ihre wirtschaftliche Dominanz im europäischen Fußball - insbesondere vor dem Hintergrund des schwachen britischen Pfunds gegenüber dem Euro", sagte Stefan Ludwig, der Senior Manager Sport Business Gruppe bei Deloitte.
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02.03.2010 11:40 |
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„Pech gehabt“ – Wiese bei Löw nicht erste Wahl |
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Nein, er fiel nicht aus allen Wolken. Als Tim Wiese gestern gegen 13.00 Uhr der erste Anruf erreichte, er möge doch die (Vor-)Entscheidung im Rennen um den Platz im deutschen WM-Tor kommentieren, wusste er noch von nichts.
Bundestorwarttrainer Andreas Köpke, der kurz zuvor auf der DFB-Pressekonferenz mitgeteilt hatte, dass die Wahl auf René Adler gefallen sei („Er ist im Moment die Nummer eins und hat es selbst in der Hand, auch bei der WM die Nummer eins zu sein“), hatte Wiese noch nicht in Kenntnis gesetzt. Aber geahnt hatte es der Werder-Keeper sowieso.
Die definitive Nachricht drang also über Umwege zu Wiese durch. Der Werder-Keeper aß gerade zu Mittag und mümmelte als Reaktion ein wertfreies „Aha“, gefolgt von einem ebenfalls nicht von überschäumenden Emotionen geprägten „Pech gehabt“ ins Handy.
Keine große Überraschung, keine große Enttäuschung? „Nö, eigentlich nicht“, meinte Wiese und erklärte: „Wenn ich ehrlich bin, war mir klar, dass es Adler werden würde.“ Der Einsatz des Leverkuseners im entscheidenden WM-Qualifikationsspiel gegen Russland sei der deutliche Fingerzeig gewesen, so Wiese, dessen eigene Ambitionen auf die „1“ unter tragischen Ereignissen und kleinen Unglücken zu leiden hatten. Seit seinem Debüt am 19. November 2008 gegen England (1:2) kam nur noch ein Einsatz gegen die Elfenbeinküste am 18. November 2009 (2:2) dazu. Ansonsten wurde er nicht aufgeboten, war – so wie aktuell – verletzt oder das Spiel, das seines werden sollte, wurde abgesagt – wie nach dem Selbstmord von Robert Enke.
René Adler bestritt von Oktober 2008 bis jetzt acht von 14 Partien im DFB-Dress – und es waren die richtigen, die wichtigen. Nun hat der Bayer-Keeper, der vor neun Tagen beim 2:2 in Bremen noch schwer gepatzt hatte, die Nase vorn. Das Argentinien-Spiel, das Bundestrainer Joachim Löw schon vor Monaten zum richtungsweisenden Match in der Torwartfrage erhoben hatte, wird Adler bestreiten.
Tim Wiese gibt deshalb die Hoffnung aber nicht auf und sich schon gar nicht geschlagen. „Fußball ist so schnelllebig – da kann bis zur WM noch so viel passieren“, sagte er.
Klaus Allofs kann ihn in dieser Haltung nur bestärken. Für den Werder-Boss ist es ohnehin verfrüht, sich auf Adler als deutschen WM-Torhüter festzulegen. Unterstützung für Adler signalisieren, Ruhe in die Diskussion zu bringen – beides ist ein Ansatz, es so zu machen, wie Löw und Köpke es gemacht haben, meinte Allofs. „Aber sinnvoll ist das nur, wenn man einen Torwart klar vorne sieht. Doch das sehe ich nicht“, erklärte der 53-Jährige und ergänzte „ganz ohne Werder-Brille: Wiese, Adler und Neuer geben sich nicht viel.“
Dennoch wird einer die Nummer eins sein (Adler), einer die Nummer zwei und einer die Nummer drei. Für Tim Wiese bleiben nur die beiden letztgenannten Optionen. Welche es dann im Juni in Südafrika sein wird, ist ihm fast schon egal, behauptete er: „Ob zweiter oder dritter Torwart – bei der WM gucken sowieso beide zu.“
Von Carsten Sander
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02.03.2010 11:42 |
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Erleichterung: Keine Kreuzband-OP bei Testroet |
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Tiefes Durchatmen bei Werder-Talent Pascal Testroet. Die am heutigen Dienstag durchgeführte Arthroskopie bestätigte die erste Diagnose von Mannschaftsarzt Dr. Götz Dimanski. Der 19-jährige Angreifer erlitt zwar eine schwere Knieverletzung, die aber keiner Operation am Kreuzband bedarf.
„Das Kreuzband ist nur eingerissen, Pascal muss nicht weiter operiert werden. Zudem wurde ein Lappeneinriss am Vorderhorn des Außenmeniskus festgestellt und auch das Innenband hat etwas abbekommen“, erklärte Dr. Dimanski. Für Pascal Testroet ist die Saison dennoch gelaufen. „Acht Wochen werde ich wohl schon pausieren müssen, aber zum Glück sind es keine acht Monate.“
Werder Bremen wünscht seinem Nachwuchstalent eine schnelle Genesung und eine erfolgreiche Reha-Phase!
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02.03.2010 21:13 |
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Fritz, Wiese und Niemeyer im Wartestand |
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Am Dienstagvormittag begrüßte Cheftrainer Thomas Schaaf eine sehr überschaubare Trainingsgruppe am Weser-Stadion. Aufgrund der Nationalmannschaftsabstellungen und verletzungsbedingten Ausfälle, standen dem 48-Jährigen nur elf Spieler zur Verfügung.
Während Clemens Fritz weiterhin mit Oberschenkel –und Rückenproblemen zum Zuschauen verdonnert ist, Tim Wiese aufgrund seines Muskelfaseranrisses ebenfalls nur individuelle Einheiten absolvieren kann, hat es nun auch Peter Niemeyer erwischt. Der 26-Jährige hatte bereits im Europa-League-Spiel gegen Twente Enschede einen Schlag auf den Knöchel abbekommen, anschließend auf die Zähne gebissen und über 90 Minuten gegen Mainz durchgehalten. "Eine reine Vorsichtsmaßnahme", betonte Niemeyer am bereits am Montagmittag. "Ich möchte die Verletzung erst vollkommen auskurieren, bevor ich wieder mit der Mannschaft trainiere", so Werders Nummer 25 weiter. Der Mittelfeldakteur plant seine Rückkehr ins Mannschaftstrainnig ebenso wie Tim Wiese spätestens für Donnerstag, 04.03.2010. Dann werden auch die Nationalspieler wieder in Bremen zurückerwartet.
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02.03.2010 21:14 |
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Letzte Chance: Stimmt für Werders schönstes BL-Tor |
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Der Countdown läuft. Anhänger der Grün-Weißen haben nur noch bis Anpfiff der Bundesligapartie gegen den VfB Stuttgart am Samstag, 06.03.2010, 15.30 Uhr die Möglichkeit, auf WERDER.TV für ihr persönlich schönstes Werder-Tor der Bundesligageschichte abzustimmen. Ob Diego, Ailton, Claudio Pizarro, Johan Micoud, Rudi Völler, Klaus Allofs oder Uli Borowka, klickt jetzt für Euren Favoriten.
Schaut euch die Tore noch einmal ausführlich bei WERDER.TV an. Den gefühlvollen Volleyheber von Claudio Pizarro gegen Schalke 04, den Solo-Lauf von „Super-Mario“ über 70 Meter in Leverkusen oder den „Urknall“ von Uli Borowka gegen Bayern München. Alle sind sie mit dabei und nur noch kurze Zeit kostenlos zu sehen.
Wer noch nicht angemeldet ist, kann sich kostenlos und unverbindlich bei WERDER.TV registrieren und anschließend am Voting teilnehmen.
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02.03.2010 21:15 |
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Für Naldo ist der WM-Zug abgefahren |
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So ein Fernsehabend auf dem Sofa kann ja ganz gemütlich sein. Naldo hätte gestern dennoch liebend gerne drauf verzichtet.
Während die brasilianische Nationalmannschaft in London gegen Irland den letzten Test vor der Nominierung des WM-Kaders bestritt, saß der Werder-Verteidiger in Bremen und guckte im wahrsten Sinne des Wortes in die Röhre. Und er weiß: Seine Chancen auf ein Ticket für Südafrika sind nur noch verschwindend gering.
„Die Wahrscheinlichkeit liegt nur noch bei zehn Prozent oder weniger – ich weiß es nicht“, seufzt Naldo. Obwohl er in Bundesliga und Europa League seit Monaten konstant starke, mitunter überragende Leistungen bringt, hat Brasiliens Nationalcoach Carlos Dunga offenbar kein gesteigertes Interesse an den Diensten des 27-Jährigen. Naldo beklagt: „Im Moment zeige ich gute Leistungen und weiß nicht, was Dunga noch mehr von mir erwartet. Ich habe schon lange nichts mehr von ihm gehört.“
Genauer: Seit dem 17. November 2009. An diesem Tag spielte Brasilien gegen den Oman. Naldo stand – wie in den drei Partien zuvor – im Kader, kam aber – wie in den drei Partien zuvor – nicht zum Einsatz. Seither habe es keinen Kontakt zum Coach der „Selecao“ gegeben, bedauert Naldo: „Leider bin ich nicht mehr dabei.“
Seine Karriere im Team des fünfmaligen Weltmeisters ist bislang ohnehin sehr unstet verlaufen. 2007 absolvierte Naldo vier Länderspiele, war unter anderem beim Gewinn der „Copa America“, der Südamerika-Meisterschaft, dabei. Danach war zwei Jahre lang Funkstille, ehe im Herbst 2009 besagte vier Nominierungen ohne Einsatzzeit folgten. Und nun das klare Signal: Für die WM steht Naldo bei Dunga nicht hoch im Kurs.
Mindestens vier andere Innenverteidiger haben die Nase vorne. Gestern gehörten Lucio (Inter Mailand), Juan (AS Rom), Thiago Silva (AC Mailand) und Luisao (Benfica Lissabon) zum Kader. Dabei, so befürchtet es Naldo, wird es auch bleiben: „Wenn alle vier gesund bleiben, ist klar, wer zur WM fährt.“
Um den Trip nach Südafrika müssen aber auch andere prominente Kicker zittern. Ronaldinho zum Beispiel, er ist bei Dunga ebenfalls außen vor. Oder Diego. Für den Ex-Bremer hat sich der Wechsel zu Juventus Turin in Sachen „Selecao“ überhaupt nicht ausgezahlt, er ist in der Wer-ist-wichtig-Skala des brasilianischen Fußballs abgesackt. Am Sonntag hatte Naldo noch mit dem ehemaligen Kollegen telefoniert, um ihm zum 25. Geburtstag zu gratulieren. Natürlich war im Gespräch auch die Nationalelf ein Thema. Man hat sich das Leid geklagt.
Von Carsten Sander
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03.03.2010 12:07 |
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Der Junge hat das Zeug zum Aufstiegshelden: Martin Harnik schießt Fortuna Düsseldorf immer weiter Richtung Liga eins.
Am Montagabend traf der von Werder ausgeliehene Stürmer mit einem wunderschönen Tor zum 1:0-Sieg über Alemannia Aachen. Die Vorlage hatte Torsten Oehrl gegeben – und der ist ebenfalls von Bremen an den Zweitligisten verliehen.
Für Harnik war es im 20. Spiel für die Fortuna bereits sein zwölfter Treffer. Logisch, dass die Düsseldorfer ihn unbedingt über die Saison hinaus behalten wollen. Angeblich existiert auch eine Ausstiegsklausel in Harniks Werder-Vertrag, wonach er für nur 350 000 Euro Ablöse wechseln kann. Allerdings zu jedem Verein, zu dem er möchte. Deshalb überlegt Harnik gut, was am Saisonende zu tun ist. „Ich spreche zunächst mit Fortuna, möchte mich aber noch etwas orientieren“, sagte er nach seinem Traumtor. Auf jeden Fall will er in der kommenden Saison erstklassig spielen. Sollte die Fortuna trotz seiner Treffer den Aufstieg nicht schaffen, wäre also ein erneuter Wechsel angesagt. Borussia Mönchengladbach soll bereits angeklopft haben.
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03.03.2010 12:08 |
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Niemeyer bangt um seinen Einsatz |
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Peter Niemeyer bangt um seinen Einsatz am Samstag gegen den VfB Stuttgart. Die Probleme im linken Sprunggelenk, vor sechs Tagen im Rückspiel gegen Enschede aufgetreten, haben sich beim 2:1 in Mainz verschlimmert.
„Ich habe Schmerzen“, sagte Niemeyer, der gestern eine Trainingspause einlegte. Auch heute wird er sich noch schonen. In der Hoffnung, dass er morgen wieder im Training mitmischen und am Samstag spielen kann. „Wir versuchen das Bestmögliche zu erreichen“, meint der 26-Jährige, der sich im internen Duell gegen Philipp Bargfrede durchsetzen muss. Beide bewerben sich für die Position im defensiven Mittelfeld neben Torsten Frings.
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03.03.2010 12:09 |
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Tim Wiese weiter auf Comeback-Kurs |
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Werders Torhüter Tim Wiese steht nach seiner Muskelverletzung im Adduktorenbereich kurz vor dem Comeback im Mannschaftstraining der Profis. Am Mittwoch überstand der Keeper eine weitere Belastungssteigerung seines individuellen Programms. Torwarttrainer Michael Kraft bestätigt: "Wir haben heute noch einmal richtig angezogen, dabei aber immer noch etwas Rücksicht bei bestimmten Bewegungen genommen. Wenn er das gut verkraftet, werden wir morgen früh, einen letzten Test starten. Wenn alles gut geht, wird Tim morgen Nachmittag wieder mit den Kollegen trainieren können."
Eine individuelle Trainingseinheit hatte auch Stürmer Claudio Pizarro auf seinem Plan. Er hielt sich am Nachmittag mit Fitnesstrainer Yann-Benjamin Kugel fit, wird aber am Donnerstag wieder bei der Mannschaft mittrainieren. Dann werden auch die ersten Rückkehrer aus den Nationalteams wieder vor Ort sein.
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03.03.2010 17:13 |
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Samstag ist alles (RED): Bälle, Schnürsenkel, Jacken |
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Das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart wird zum (RED)-Spiel! Werder und Ausrüster Nike werden zur Unterstützung der Initiative (RED) das Weser-Stadion in rot erstrahlen lassen. Die Partnerschaft zwischen Nike und (RED) steht für eine Doppelstrategie im Kampf gegen HIV/AIDS in Afrika.
Mit der Initiative, die von U2 Frontmann Bono ins Leben gerufen wurde, sammeln Nike und (RED) über den Verkauf von speziellen Produkten Mittel für Programme, die sich sowohl der Aufklärung über die Krankheit widmen, als auch für medizinische Versorgung vor Ort sorgen. Die begleitende Kampagne richtet sich vor allem an Jugendliche und will von der globalen Strahlkraft des Fußballs profitieren, um die (RED)-Initiative weltweit bekannter zu machen. Werder Bremen unterstützt diese Initiative aktiv seit Beginn. Geschäftsführer Klaus Allofs sagt dazu: "Aids ist weiterhin ein großes Problem für die Menschheit – insbesondere in Afrika und gerade da kann der Fußball helfen, die Menschen dafür zu sensibilisieren. Um Aids zu bekämpfen gibt es nur einen Weg – das ist die Aufklärung." Kapitän Torsten Frings bringt es auf den Punkt: " Ich unterstütze (RED), weil man nie genug gegen Aids tun kann." Auch Cheftrainer Thomas Schaaf ist dabei, wenn es um die Unterstützung dieser außergewöhnlichen Aktion geht. "Keiner darf sorglos mit diesem Thema umgehen. Die Aufklärung hat eine große Bedeutung."
Bremen sieht gegen den VfB Rot
Das Heimspiel gegen den VfB stellt Werder komplett unter das Motto (RED). So werden zahlreiche Werder-Stars, wie Torsten Frings, Mesut Özil, Marko Marin oder Naldo mit den auffälligen (RED)-Schnürsenkeln beim Spiel zu sehen sein. Als Spielgerät wird zudem ein spezieller roter (RED)-Ball dienen und die Werderaner werden das Stadion in roten (RED)-Trainingsjacken betreten. Ein (RED)-Logo wird sich einmalig auch auf den Spieltrikots finden und diese so zu Unikaten machen.
Optisch wird sich die Initiative im Stadion durch Banden und Poster sowie durch Spots auf der Anzeigetafel bemerkbar machen. Alle Fußball-Fans haben rund um das Heimspiel gegen Stuttgart die Möglichkeit, sich im Kampf gegen Aids in Afrika zu engagieren, in dem Sie die (RED)-Schnürsenkel im Werder-Fanshop erwerben.
Gemeinsam mit den Spielern auf dem Rasen möchte Nike ein starkes Zeichen im Kampf gegen AIDS in Afrika setzen und aus diesem Grund richtetet Werders Aufsichtsratvorsitzender Willi Lemke einen Appell an die Fans: "Wir brauchen eure Unterstützung, um HIV / AIDS in Afrika den Kampf anzusagen!"
„Lace Up. Save Lives.“
Das Konzept von Nike und (RED) ist einfach. Es lädt die Menschen ein „Die Schuhe zu schnüren und damit Leben zu retten“ (Lace Up. Save Lives) - durch den Kauf eines Paares Nike-(RED)-Schnürsenkel. Den Gewinn aus dem Verkauf jedes Paares (RED)-Schnürsenkel spendet Nike zu 100 Prozent in gleichen Teilen an den (RED)-Partner „The Global Fund“, der HIV/AIDS-Betroffenen medizinische Hilfe zur Verfügung stellt, und an auf Fußball basierende soziale Initiativen, die sich um Aufklärung und Verständnis rund um die HIV/AIDS-Prävention kümmern.
Die King Baudouin Foundation (König-Baudouin-Stiftung, KBF) stellt diesen Fußball-Initiativen im Rahmen eines Beihilfeprogramms finanzielle Mittel zur Verfügung. Diese einzigartige Partnerschaft stellt damit Programme sowohl im medizinischen als auch im Bildungs- und Aufklärungsbereich bereit.
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03.03.2010 17:14 |
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Im 88. Duell gleichziehen und die Lücke zum VfB vergrößern |
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Statistik-Fans aufgepasst. Vor dem Aufeinandertreffen von Werder Bremen und dem VfB Stuttgart gibt es wieder interessante Fakten für all diejenigen, die am Samstag mit Fachwissen glänzen wollen. WERDER.DE hat in Zusammenarbeit mit OptaSportdaten alles Wissenswerte herausgesucht und zusammengetragen. Viel Spaß damit!
• In der 88. Bundesliga-Begegnung zwischen Bremen und Stuttgart kann Werder mit dem VfB gleichziehen – beide hätten dann jeweils 31 Erfolge gegeneinander auf dem Konto.
• In den vergangenen 10 Bundesliga-Begegnungen beider Teams fielen im Schnitt 4 Tore pro Spiel. Besonders torreich ging es beim 6:3-Erfolg der Stuttgarter am 8. März 2008 zu. Cacau gelang dabei ein Doppel-, Mario Gomez sogar ein Dreierpack.
• Vor 122 Spielen verlor Bremen letztmals eine Partie, in der die Hanseaten schon mit 2 Toren Vorsprung geführt hatten – gegen Stuttgart (im Heimspiel am 16. September 2006, Endstand 2:3). Für den VfB war es gleichzeitig das letzte Spiel, in dem die Schwaben einen solchen Rückstand noch in einen Sieg ummünzen konnten.
• Gegen keine andere Mannschaft schossen die Hanseaten in der Bundesliga so viele Tore wie gegen den VfB (150).
• Werder holte aus den letzten 6 Bundesliga-Heimspielen nur 1 Sieg (2 Niederlagen, 3 Remis). Die Schwaben feierten mit dem 5:1 in Köln bereits ihren 3. Auswärtssieg in Folge. Das war dem VfB zuletzt im April/Mai der Meistersaison 2006/07 gelungen.
• Bremen hat mit 17.0% die zweitbeste Chancenverwertung der Liga nach den Bayern (17.9%) und nach dem FCB (54.6%) die zweithöchste Schussgenauigkeit (52.3%).
• Besonders gefährlich ist Werder nach Freistößen – Elf Tore erzielte die Schaaf-Elf schon auf diese Weise und ist damit Ligaspitze!
• Kein anderer Bundesliga-Spieler kann so viele Pflichtspieltore aufweisen wie Claudio Pizarro (20, davon 10 in der Europa League und 10 in der BL). Naldo ist mit 13 Pflichtspieltreffern der torgefährlichste Abwehrspieler der Liga.
• Stuttgarts Cacau gelangen sechs Tore in den vergangenen beiden Bundesligapartien – das schaffte zuletzt Robert Vittek in der Saison 2005/06 für den 1. FC Nürnberg.
• Beim 4-1-Heimsieg gegen Stuttgart im September 2007 stellte Hugo Almeida gleich zwei Rekorde auf. Ihm gelang der schnellste (3. und 4. Minute) und der früheste (4. Minute) Doppelpack der Bundesliga-Geschichte.
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05.03.2010 12:27 |
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„Wir haben uns ja schon verbessert“, aber der VfB erst... |
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Im Hinspiel Anfang Oktober 2009 zeigte sich Helmut zwar bemüht, fiel aber nicht weiter auf. Machtlos wie alle seine Teamkollegen prallten die offensiven Versuche beständig an der undurchlässigen grün-weißen Defensive ab. Der Gast gewann verdient 2:0. Christian Gross ward an diesem Sonntag erst gar nicht gesehen in der Stuttgarter Arena. Warum auch? Doch fünf Monate später hat sich im Ländle so einiges geändert. Der Trainer, die Leistungen der Mannschaft und vor allem ihre Tabellensituation. Jetzt, da Werder Bremen am Samstag, 06.03.2010, um 15.30 Uhr im Weser-Stadion den VfB Stuttgart zum Rückrunden-Treff empfängt, spielen sowohl Christian Gross als auch Helmut, der den Meisten eigentlich unter dem Namen Cacau weitaus geläufiger erscheint, eine Hauptrolle bei den Schwaben.
Christian Gross brachte Erfolg von der ersten Sekunde an
Bis auf einen akut gefährdeten 16. Platz - mit zwölf Punkten aus 15 Spieltagen – hatte es den VfB Stuttgart hinabgespült. Sie kennen derartig plötzliche Abstürze in der baden-württembergischen Landeshauptstadt nur zur Genüge. Auf hoffnungsvolle Höhen tauchten diese in jüngster Vergangenheit in schier zyklischer Wiederholung auf. Armin Veh erlebte es zwischen 07/08 nach der Meisterschaft, Markus Babbel übernahm im unteren Mittelfeld, führte sie bis in die Champions League, um danach an den Abgrund zu geraten. Die Verantwortlichen enthoben Babbel Anfang Dezember 2009 seines Amtes und verpflichteten den Schweizer Gross, der zuvor bis zum Sommer 2009 eine zehn Jahre währende Epoche beim FC Basel prägte, aus der vier Meistertitel, vier Pokalsiege und zwei Champions-League-Teilnahmen hervorgingen. Immer wieder tauchte der ehemalige Bundesliga-Profi des VfL Bochum in den letzten Jahren auf den Wunschlisten trainerfahnender, ambitionierter deutscher Klubs auf. Erst der VfB konnte die Gunst der Stunde aufgrund der Ungebundenheit des Kandidaten nutzen.
Als eine Mischung aus Motivationskünstler und Diktator charakterisierte ihn einmal die Schweizer Boulevard-Zeitung „Blick“. Werders Cheftrainer Thomas Schaaf konkretisierte anerkennend: „Christian Gross ist ein Fachmann, der weiß, was er will, der klare Vorstellungen hat und geradlinig seinen Weg geht. Auch in Stuttgart hat er sich schnell zurechtgefunden und das Kommando übernommen.“ Mit einschlägigem Erfolg von der ersten Sekunde an. Neun Bundesliga-Spiele sind seitdem vergangen, aus denen die Rot-Weißen überzeugende sieben Siege und ein Unentschieden erstanden. „Wir haben ja schon unsere Situation verbessert“, leitete Thomas Schaaf seinen kompakten Rückblick auf die zurückliegenden Stuttgarter Wochen ein, um voller Respekt anzufügen: „Aber wenn man schaut, wo der VfB hergekommen ist, wie sie fast still, leise und heimlich herangerückt sind und welchen Sprung sie bewältigt haben.“
Cacau und das 1:1 gegen katalanische Großmeister schinden Eindruck
Präzisiert ist Gross‘ Mannschaft wieder auf Rang acht geklettert, vier Punkte hinter Werder, fünf hinter dem ersten internationalen Startplatz. „Wir wollen den Abstand nach oben verkürzen. In der derzeitigen Tabellensituation ist Bremen ein direkter Konkurrent von uns“, blickte Gross voraus. Langfristig geht es darum, saisonale Konstanz zu schaffen und nicht wieder in vergangene Muster des tristen Wankelmuts nach halbjährigen Euphorieschüben zu verfallen. Zuletzt schindete das beachtenswerte 1:1 seines Teams in der Champions-League gegen den FC Barcelona europaweit Eindruck. „Vor allem in der ersten Halbzeit haben sie sehr frisch, sehr mutig agiert und hätten ein wesentlich besseres Ergebnis erzielen können“, sagte Thomas Schaaf. Der VfB ließ konsternierten katalanischen Großmeistern keinen Zentimeter Raum, initiierte Chance um Chance. „Da hat man gesehen, was für ein starker Gegner uns am Samstag gegenüber steht“, warnte Schaaf.
Ein starker Gegner, der sich jedoch lediglich mit einem Tor gegen Barca belohnte, als Jeronimo Maria Barreto Claudemir da Silva alias Cacau den wuchtigen Carles Puyol übersprang und einköpfte. Drei Tage vorher traf er beim 5:1-Sieg in Köln vierfach (!), vier Tage nach Barcelona erzielte er beide Tore beim 2:1-Kraftakt über Eintracht Frankfurt. „Ich freue mich sehr, dass es derzeit so gut läuft“, sagte der Nationalspieler zurückhaltend. „Diese Woche wird seiner Karriere neue Impulse geben“, verhieß sein Trainer danach vielsagend. Cacau steckte in der Vorrunde wie viele andere Stuttgarter in den Untiefen einer Formkrise. Ein einziges Törchen war ihm bis zum Trainerwechsel vergönnt. Auch unter Gross bedurfte es erst einiger Geduld und Willen. Pawel Pogrebnyak und Ciprian Marica waren erste Wahl, bis Marica in Köln eine Gelbsperre absitzen musste...
Schaaf: „Die da vorne in keinster Weise zur Ruhe kommen lassen“
Es sieht – trotz offenkundiger Offerte des FC Sevilla - ganz nach Vertragsverlängerung beim dienstältesten VfB-Profi (Seit 2003 im Verein) aus, der gerade erst mit einem Rekordergebnis von 84,1 Prozent aller Stimmen zum „Fußballer des Monats Februar“ gewählt wurde. „Er hat seine südländische Technik mit einem teutonischen Arbeitseifer abgemischt, der seinem anfangs leichtsinnigen Spiel sehr gutgetan hat“, beschrieb ihn einmal die SZ. Das brachte Cacau – nach bestandenem Einbürgerungstest im Februar 2009 - die Berufung zur DFB-Elf. Die Stuttgarter Mitspieler tauften ihn daraufhin schlicht „Helmut“.
Helmut und Co. werden am Samstag bei einer „erfahrenen Mannschaft, die offensiv ausgerichtet und spielstark ist“, gastieren, sagte Christian Gross. Dem entsprechend erwarte er einen selbstbewussten und konzentrierten Auftritt seines Teams: „Wir müssen versuchen, möglichst fehlerlos zu bleiben und gut verteidigen. In der Offensive haben wir unsere Stärken, so konnten wir auch das Torverhältnis zu unseren Gunsten drehen", beansprucht der 55-Jährige. Der VfB lauert in unmittelbarer tabellarischer Reichweite zu Werder. Verständlich, dass die Bremer Ziele in Sachen voller Punktausbeute von identischer Natur sind. Die Marschroute von Cheftrainer Thomas Schaaf ist klar formuliert: „Nach hinten wollen wir Abstand dazwischen bringen und gleichsam uns in den Vordergrund schieben, nachsetzen, was Ergebnisse und Punkte betrifft, um die da vorne in keinster Weise zur Ruhe kommen zu lassen.“
von Maximilian Hendel
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05.03.2010 12:28 |
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Gegen Mainz hatte er sich noch durchgebissen und trotz einer nur zwei Tage zuvor erlittenen Sprunggelenksverletzung gespielt. Doch nun geht bei Peter Niemeyer nichts mehr, die Schmerzen im Fuß sind zu groß. Da helfen auch keine Medikamente mehr. Der Mittelfeldspieler fällt morgen gegen den VfB Stuttgart definitiv aus.
„Das ist natürlich bitter für mich“, sagt Niemeyer. Der 26-Jährige hatte sich endlich einen Stammplatz erkämpft – und nun muss er wieder zuschauen. Er hofft zwar auf eine schnelle Genesung, „aber eine Prognose gebe ich lieber nicht ab. Damit habe ich in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht.“ In der Spielzeit 2007/08 war er wegen einer scheinbar harmlosen Fußverletzung sechs Monate ausgefallen.
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05.03.2010 12:31 |
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Hoffen auf Pasanen, Zuspruch für Abdennour |
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Sebastian Boenisch bastelt noch an seinem Comeback, Clemens Fritz fällt mit Oberschenkelproblemen aus – und Petri Pasanen lag am Mittwoch mit Fieber flach: Bei Werder herrscht Alarm in der Außenverteidigung.
Gesund und fit sind nur Aymen Abdennour und Sebastian Prödl. Beide dürfen als Notlösungen bezeichnet werden. Abdennour enttäuschte in Mainz einmal mehr und musste bereits nach 30 Minuten gelb-rot-gefährdet ausgewechselt werden. Und Prödl ist eigentlich Innenverteidiger. Immerhin erzielte der Österreicher als Abdennour-Ersatz in Mainz den Siegtreffer. „Aber ich will mal schön auf dem Teppich bleiben“, sagt der 22-Jährige. Nur weil Abdennour schwächelt, darf er auf weitere Einsätze hoffen. Wenngleich: Werder-Coach Thomas Schaaf verteidigte gestern erneut den Neuzugang aus Tunesien: „Er kann und wird uns weiterhelfen. Davon bin ich weiterhin überzeugt.“
Trotzdem hofft Werder auf eine baldige Genesung von Pasanen. Der Finne ist zwar auch kein gelernter Außenverteidiger, hat die Rolle in der Vergangenheit aber so oft eingenommen, dass er bei der aktuellen Personalsituation unbedingt gebraucht wird. Gestern fehlte er zwar beim Training, meinte aber auch: „Die Erkältung ist fast weg. Ich gehe davon aus, dass ich am Samstag gegen Stuttgart spielen kann.“
Ob das auch für Philipp Bargfrede gilt, ist noch unklar. Der Mittelfeldspieler hat sich einen Infekt zugezogen und fehlte gestern beim Training.
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05.03.2010 12:31 |
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Pizarros Probleme mit dem Knie |
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Claudio Pizarro kann’s nicht fassen. „Unglaublich, aber dieser Sturz aufs Knie macht mir immer noch zu schaffen“, berichtet der Werder-Stürmer. Am 12.Januar war der Peruaner während des Trainings beim Ballholen außerhalb des Platzes auf einer Eisplatte ausgerutscht und danach einige Wochen ausgefallen. Mittlerweile hat Pizarro längst wieder gespielt, doch das Knie zwickt immer noch. „Es ist ein Gefühl, als wenn da etwas am Nerv wäre. Das zieht das ganze Bein hoch“, erklärt der 31-Jährige. Deshalb ließ er sich am Mittwoch noch einmal von der medizinischen Abteilung durchchecken. „Der Arzt sagt, es ist nichts kaputt. Also kann ich trainieren und am Samstag gegen Stuttgart spielen“, berichtet Pizarro und bezeichnet die Untersuchung als Vorsichtsmaßnahme: „Ich möchte nicht, dass wir etwas übersehen und ich dann lange ausfalle.“
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05.03.2010 12:32 |
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Wiese angeschlagen, Pasanen und Bargfrede vorerst dabei |
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Schrecksekunde für alle Grün-Weißen: Tim Wiese konnte das Abschlusstraining nur unter Schmerzen zu Ende bringen. Gerade einen Tag nach seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining verletzte sich der Keeper bei einem Zusammenprall erneut. "Der Fuß ist gebrochen, alles voller Blut", war die nicht ganz ernst gemeinte Selbstdiagnose des Keepers, der etwas frustriert wirkend in die Katakomben des Weser-Stadions stapfte. Werders Torhüter hatte bei einem Eckball einen Schlag auf den Knöchel abbekommen, biss dennoch bis zum Ende der Einheit auf die Zähne. "Tim hat eine leichte Prellung erlitten und wird behandelt", sagte Cheftrainer Thomas Schaaf, der aber erst einmal von der Einsatzfähigkeit seines Keepers ausgeht und inklusive Wiese nur zwei Torhüter für das Spiel gegen den VfB Stuttgart nominierte.
Das Mitwirken von Petri Pasanen und Philipp Bargfrede ist indes nicht so sicher. Die beiden Profis konnten am Freitag nicht am Abschlusstraining teilnehmen, wurden aber vorerst in den Kader der Bremer berufen. "Wir haben noch einige Fragezeichen im Kader und haben uns deshalb entschieden, 19 Spieler zu berufen", so Schaaf.
Definitiv verzichten müssen die Bremer auf die verletzten Peter Niemeyer (Sprunggelenksverletzung) und Clemens Fritz (Oberschenkel-Probleme). Nachwuchsprofi Onur Ayik rückt dafür wieder in den Kader der Bremer.
Folgende 19 Spieler wurden von Cheftrainer Thomas Schaaf für das Stuttgart-Spiel berufen:
Wiese, Vander, Naldo, Pasanen, Borowski, Rosenberg, Marin, Özil, Ayik, Prödl, Abdennour, Husejinovic, Bargfrede, Jensen, Frings, Almeida, Pizarro, Mertesacker, Hunt.
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05.03.2010 21:29 |
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2:2 - Werder teilt die Punkte mit dem VfB Stuttgart |
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Werder Bremen hat sich im Heimspiel des 25. Spieltags 2:2-Unentschieden vom VfB Stuttgart getrennt. Zur Halbzeit lagen die Grün-Weißen durch Treffer von Pogrebnyak (15.) und Khedira (42.) zunächst mit 0:2 in Rückstand, ehe der eingewechselte Hugo Almeida eine Viertelstunde vor dem Ende den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielte und Torsten Frings neun Minuten vor dem Ende per Foulelfmeter sogar noch zum vielumjubelten 2:2-Ausgleich traf.
Cheftrainer Thomas Schaaf musste die Startformation der Grün-Weißen aufgrund von Erkrankungen und Verletzungen gegen die Schwaben auf drei Positionen verändern. Für die grippeerkrankten Petri Pasanen und Philipp Bargfrede sowie den am Sprunggelenk verletzten Peter Niemeyer rückten Sebastian Prödl, der gegen Mainz 05 gelb-gesperrte Torsten Frings sowie Marko Marin in die erste Elf zurück. Torhüter Tim Wiese meldete sich hingegen vor dem Anpfiff fit und konnte ebenfalls auflaufen.
Progrebnyak trifft mit erster Chance
Nach anfänglichem Abtasten beider Mannschaften erzielte Pavel Progrebnyak nach einer Viertelstunde mit der ersten Chance des Spiels die 1:0-Führung für die Gäste. Spielmacher Aliaksandr Hleb setzte sich vermeintlich regelwidrig gegen Frings durch, passte in die Mitte, wo Progrebnyak den Ball aus elf Metern an Wiese vorbei ins Tor schoss. Werder zeigte jedoch die richtige Reaktion auf den Rückstand und erspielte sich in der Folge einige Chancen. Zunächst flankte Hunt aus dem Halbfeld auf Marko Marin, dessen Kopfball Lehmann problemlos entschärfen konnte (19.) und nur zwei Minuten später vereitelte der VfB-Keeper erst einen Freistoß von Naldo und war auch beim Nachschuss von Per Mertesacker aus spitzem Winkel zur Stelle.
Die größte Chance für die Grün-Weißen vergab jedoch Claudio Pizarro nach einer halben Stunde. Nach einer Flanke von Aaron Hunt legte Marko Marin dem Peruaner den Ball per Kopf präzise auf, der Top-Torjäger scheiterte aus kürzester Distanz allerdings am guten Lehmann. Und auch Mesut Özil vergab eine sich bietende Chance, als er nach einer Flanke von Hunt neben das VfB-Gehäuse zielte. Doch auch die Schwaben erspielten sich weiterhin gute Gelegenheiten. In der 38. Minute spielte Hleb quer auf Cacau, der den Ball jedoch weit über das Gehäuse von Tim Wiese setzte. Und auch ein Schuss von Molinaro landete über dem Tor. Drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff bauten die Stuttgarter ihre Führung dann aber doch noch aus. Nach einer Flanke von Timo Gebhart war Sami Khedira einen Schritt schneller als Sebastian Prödl und traf per Kopf zum 2:0. Die letzte Chance des ersten Durchgangs hatte erneut Progrebnyak, der nach Vorarbeit von Molinaro am Tor vorbei schoss.
Zur zweiten Halbzeit wechselte Thomas Schaaf Hugo Almeida für Tim Borowski ein, um die Offensive mit einem zweiten nominellen Stürmer zu Stärken. Die ersten Gelegenheiten hatten aber wie zum Ende des ersten Durchgangs die Stuttgarter. Zunächst versuchte Cacau Wiese mit einem Schuss aus 18 Metern zu überwinden (49.) und wenig später klärte der Nationalkeeper aufmerksam gegen Progrebnyak (52.). Und Wiese war auch zur Stelle, als sich Cacau gegen Mertesacker durchsetzte und im Strafraum zum Abschluss kam. Auf der Gegenseite wurde es erstmals durch eine Einzelaktion von Marko Marin gefährlich. Der Schuss des Nationalspielers flog letztlich jedoch am VfB-Gehäuse vorbei (56.).
Werder belohnt sich durch Treffer von Almeida und Frings für unermüdlichen Kampfgeist
Werder war jedoch zu jeder Zeit bemüht den Anschlusstreffer zu erzielen, kam in dieser Phase des Spiels gegen kompakte Stuttgarter allerdings zu keinen zwingenden Torchancen. Ein Schussversuch von Marko Marin nach einer guten Stunde konnte von Tasci – wohl auch mit der Hand – abgeblockt werden, ein Schuss von Özil landete deutlich neben dem Tor der Gäste und Aaron Hunt zielte mit einem Volleyschuss aus 13 Metern zu hoch (69.). Das sollte sich eine Viertelstunde vor dem Abpfiff jedoch ändern. Der eingewechselte Hugo Almeida erzielte mit einem satten Linksschuss vom linken Strafraumeck den 1:2-Anschlusstreffer und entfachte noch einmal neue Euphorie bei Werder.
Neun Minuten vor dem Abpfiff wurden die Grün-Weißen für die unermüdlichen Bemühungen belohnt. Nach einem Foul von Celozzi an Marin verwandelte Kapitän Torsten Frings den fälligen Strafstoß sicher zum 2:2-Ausgleich. Doch auch mit diesem Remis gaben sich die Grün-Weißen nicht zufrieden, sondern spielten weiter auf Sieg. Doch weil Delpierre in der 83. Minute im Laufduell in höchster Not gegen Almeida klärte, der Portugiese einen Kopfball über das Tor setzte und ein Rückpass von Marin kein Abnehmer fand, teilten sich am Ende beide Mannschaften die Punkte.
von Dominik Kupilas
Werder Bremen: Wiese – Prödl (69. Rosenberg), Mertesacker, Naldo, Abdennour – Frings, Borowski (46. Almeida), Hunt, Özil, Marin – Pizarro; auf der Bank: Vander – Husejinovic, Jensen, Ayik
VfB Stuttgart: Lehmann – Celozzi, Tasci, Delpierre, Molinaro – Träsch, Khedira, Hleb, Gebhart (89. Hilbert) – Cacau (79. Kuzmanovic), Progrebnyak
Tore: 0:1 (15.) Progrebnyak, 0:2 (42.) Khedira, 1:2 (75.) Almeida, 2:2 (81.) Frings
Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)
Weser-Stadion:36.664 Zuschauer
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06.03.2010 21:06 |
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Frings gewinnt Duell der Routiniers vom Elfmeter-Punkt |
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Wieder eine Aufholjagd zum 2:2! Wie in Nürnberg, wie gegen Wolfsburg und Leverkusen! Nur diesmal warteten die Bremer nicht bis zur Nachspielzeit und hätten sogar noch gewinnen können. Trotz des Punktgewinns wollte sich Cheftrainer Thomas Schaaf jedoch nicht so richtig freuen. "Wenn es drei Punkte zu vergeben gibt, dann will ich sie haben. Sicher sind wir nicht maßlos enttäuscht, aber wir haben unser Ziel auch nicht erreicht. Wir haben in der ersten Halbzeit zuviel zugelassen. Wir müssen zusehen, dass wir dahin kommen, dass wir nicht so einen langen Anlauf brauchen, um ins Spiel zu kommen.
Wir dürfen nicht so oft die Situation haben, dass wir erst einen Rückstand aufholen müssen, um selbst auf Sieg zu spielen", zog Thomas Schaaf nach dem Abschluss Bilanz. Dass er auch Positives gesehen hat, ließ er dabei nicht außen vor. "Das Spiel war nicht so schlecht, aber es war auch nicht gut genug. Klar haben wir einen Zwei-Tore-Rücksatnd aufgeholt, aber wir haben ihn vorher auch erst zugelassen. Wir haben uns in der ersten Halbzeit viele Chancen herausgespielt, die wir dann aber wieder nicht genutzt haben. Am Ende haben wir es dann verstanden, die Partie selbst in die hand zu nehmen, Druck aufzubauen. Wenn wir so gleich begonnen hätten, wären wir als Gewinner vom Feld gegangen."
Für seinen Trainerkollegen Christian Gross fand die entscheidende Phase der Partie zwischen der 55. und 65. Minute statt. "Da hätten wir mit 3:0 in Führung gehen können, aber stattdessen fiel der Anschlusstreffer. Damit stieg auch der Druck der Bremer und die logische Folge war das 2:2, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob es ein klarer Elfmeter war."
Die Fernsehbilder konnten den Stuttgarter Coach beruhigen. Marko Marin wurde klar getroffen und wollte gar nicht erst darüber diskutieren. "Das hat doch jeder im Stadion gesehen, dass ich in dieser Szene vor dem Elfmeter gefoult worden bin. Claudio hatte den Ball sehr gut erobert und zu mir gepasst, ich ging in die Eins-gegen-eins-Situation, bin schneller am Ball als mein Gegenspieler, der mich ganz klar zu Fall bringt."
Zum Duell um die Punkte traten dann beim Strafstoß die beiden Routiniers der Klubs an. Torsten Frings gegen Jens Lehmann. "Ich weiß, dass Jens ein sehr guter Elfmeter-Torwart ist, aber ich war mir sehr sicher, dass ich den ball reinmache", bleib der Werder-Kapitän cool und setzte die Kugel gekonnt ins rechte obere Eck.
Rechts unten schlug dagegen der Hammer von Hugo Almeida ein, der mit seinem 1:2 den Startschuss zur Aufholjagd gab. Fast hätte er sie noch ganz und gar zum Happyend geführt, doch sein Sololauf auf das Tor vor der Ostkurve wurde durch einen Platzfehler gestoppt, der Ball versprang ihm leicht und ein VfB-Verteidiger konnte die Kugel klären. "Da ist der Ball auf unserem sandigen Platz nicht so gerollt, wie er sollte", bedauerte Klaus Allofs.
Als Aktivposten wurde der Portugiese trotzdem verbucht. "Mit Hugo als zweiter Spitze haben wir besser gespielt", lobte Marko Marin. Cheftrainer kommentierte: "Es lag sicher nicht nur an Hugo. Zu diesem Zeitpunkt ist das ganze Team anders aufgetreten." Der Torschütze selbst sah es genau so: "Ein Spieler allein kann da nichts machen, es gehören immer alle dazu."
Alle Spieler nahm Klaus Allofs nach dem Spiel noch einmal in die Pflicht. Mit Hinblick auf die nächsten Wochen forderte er noch mehr Durchsetzungskraft: "Sicher müssen unsere Spieler die Belastung aus den drei Wettbewerben und den Nationalmannschafteinsätzen verkraften, aber dennoch dürfen wir es unseren Gegnern nicht so leicht machen wie heute. Wir sind in einer Phase, in der wir oben rankommen können an den 5. Platz. Da hätte ich noch mehr Entschlossenheit gewünscht."
von Michael Rudolph und Marco Niesner
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Johannes80: 06.03.2010 21:08.
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06.03.2010 21:08 |
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Schaaf überrascht mit "Rosi" als Außenverteidiger |
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In der 69. Minute rieben sich die fachkundigen Zuschauer die Augen. Der eingewechselte Stürmer Markus Rosenberg orientierte sich nicht wie erwartet in die Angriffszone direkt zu VfB-Keeper Jens Lehmann sondern tauschte wirklich den Platz mit dem für ihn vom Platz kommenden Sebastian Prödl. "Rosi als rechter Verteidiger, das gibt es auch nicht alle Tage. Da sieht man wie groß die Not bei uns ist", hob Kapitän Torsten Frings heraus. Und sein Stellvertreter, Abwehr-Spezialist Per Mertesacker, ergänzte:
"Da sieht man, dass wir personell auf dem letzten Loch pfeifen, dass wir in einer brenzligen Situation stecken, in der wir immer wieder Hiobsbotschaften wegstecken müssen." Der Nationalspieler bescheinigte Aushilfs-Verteidiger Rosenberg dennoch "ein gutes Spiel, auch wenn es für uns etwas gewöhnungsbedürftig war. Mal verteidigte er rechts, mal links, da müssen wir die Absprachen noch optimieren. Aber am Ende lässt sich auch sagen, dass wir alles richtig gemacht haben, ihn dort einzusetzen. Wir haben noch unentschieden gespielt", grinste Mertesacker.
Eine Dauer-Lösung möchte der Schwede daraus aber auch nicht werden lassen. "Ich bin natürlich immer froh, wenn ich zum Einsatz komme. Vor allem, wenn ich so wenig gespielt habe wie zuletzt.
Aber meine Position ist weiterhin Stürmer, auch wenn ich manchmal woanders aushelfen muss", so der Schwede, der von seiner Mission überrascht wurde und dessen Respekt vor den Kollegen in der Defensive weiter gewachsen sein dürfte. "Das ist nicht so leicht da hinten und etwas ganz anderes, als wenn du vorne spielst. Die ständige Kommunikation mit den Nebenleuten braucht unheimlich viel Konzentration." Entgegen kam ihm nach eigenen Angaben der Zwischenstand, der bei seiner Einwechslung auf der Anzeigetafel aufleuchtete. "Bei 0:2 machst du dir wenig Gedanken, da heißt es nach vorne marschieren. Als es dann 2:2 stand, da ist das schon etwas anderes. Da hast du wieder etwas zu verlieren und willst jeden Fehler vermeiden."
Cheftrainer Thomas Schaaf erklärte seine ungewöhnliche Personalentschediung mit den Umständen, die das Spiel mit sich brachte. "Wir waren in einer Situation, in der wir etwas probieren mussten. Ich bin mir ganz sicher, dass es sein erster Einsatz in der Defensive war, aber wir mussten nach Dingen suchen, um den Gegner noch einmal in Not zu bringen. Ein Dauerzustand soll die Position für ihn aber nicht werden."
Dass Werder die Verletzungsprobleme im Kader so wegsteckte, nötigte Geschäftsführer Klaus Allofs Respekt ab. "Dass wir heute auf der Außenverteidiger-Position erst mit Sebastian Prödl spielen mussten, der dort nicht seinen Lieblingsplatz hat und dann auch noch Markus Rosenberg dort eingesetzt wurde, zeigt, dass heute wieder einige Spieler gefehlt haben.
Wenn wir auf Bargfrede, Pasanen, Boenisch, Fritz und einige andere verzichten müssen, werden die Spiele sehr schwer für uns. Aber wir müssen das Beste daraus machen, weil wir auch künftig keine 30 oder 35 Spieler im Kader haben werden."
Vor diesem Hintergrund richtete der Geschäftsführer nach dem Spiel noch einen Wunsch an das Publikum im Weser-Stadion. "Ich habe den Eindruck, dass einige hier in Bremen nicht begreifen, dass wir unseren jungen Spielern helfen müssen, statt sie zu verdammen. In anderen Stadien werden gerade die jungen Spieler besser unterstützt, wenn es mal nicht so läuft. Das fiel mir schon negativ auf, dass bei schlechten Aktionen immer gleich einen Raunen oder sogar Pfiffe zu hören waren, aber es bei starken Aktionen ruhig blieb. Dann soll man wenigstens danach die Jungs anfeuern."
von Michael Rudolph und Marco Niesner
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06.03.2010 21:09 |
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