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Werder-United.de » Unser SV Werder Bremen » News der Woche » Werder News 08.02.2010 - 14.02.2010 » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Werder News 08.02.2010 - 14.02.2010
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Werder News 08.02.2010 - 14.02.2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

„Polartraining“: Pizarro pausiert mit Nackenproblemen


Die letzten Gäste werden gerade von der Grün-Weißen Nacht 2010 zu Hause angekommen sein, da liefen die Werder-Profis schon wieder auf dem Trainingsplatz. Bei eisigen Temperaturen galt es am Sonntagmorgen die Vorbereitung auf das wichtige DFB-Pokalspiel gegen Hoffenheim aufzunehmen. Neben den Langzeitverletzten fehlte dabei auch Angreifer Claudio Pizarro, der wegen Nackenproblemen nicht teilnehmen konnte. „Wir müssen einfach schauen, wie es am Montag ist, erst danach lässt sich eine Prognose abgeben, ob wir am Dienstag auf ihn setzen können“, so Schaaf anschließend.

Bitter für Pizarro, der in den vergangenen Monaten bereits wegen einer Fissur im Sprunggelenk, einer Kapselverletzung im Knie und eines Infekts ausgefallen war. Der Peruaner ist der Toptorschütze der Werderaner. Am Freitagabend erzielte er seinen achten Treffer in seinem 13. Bundesligaspiel.

Alle anderen Profis haben das „Polartraining“ gut überstanden. Schlechte Aussichten an der Wetterfront dürften Profis wie Fans aber weiterhin beschäftigen. Wenn am Montagnachmittag um 15 Uhr das Abschlusstraining beginnt, sollen wieder deutliche Minusgrade rund um das Weser-Stadion herrschen.


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08.02.2010 09:05 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Werders schönstes Bundesligator gesucht! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Pünktlich zum 111-jährigen Jubiläum sucht Werder Bremen das schönste Tor seiner Bundesliga-Geschichte. Ob Diego, Ailton, Johan Micoud, Rudi Völler, Klaus Allofs oder Uli Borowka, jetzt ist es an der Zeit noch einmal in Erinnerungen zu schwelgen. Ihr habt uns eure Vorschläge zugeschickt. Die 20 häufigsten Nennungen wurden Werder Bremen jetzt von der DFL Media Library als Video zur Verfügung gestellt.

Schaut euch also die Tore noch einmal in aller Ausführlichkeit und so oft ihr wollt an. Der Solo-Lauf von „Super-Mario“ über 70 Meter in Leverkusen, den „Urknall“ von Uli Borowka gegen Bayern München oder Diegos Kunstschuss gegen Alemannia Aachen. Alle sind sie mit dabei und für kurze Zeit kostenlos auf WERDER.TV zu sehen.

Wer noch nicht angemeldet ist, kann sich einfach und kostenlos bei WERDER.TV registrieren und anschließend am Voting auf WERDER.TV teilnehmen. Die Aktion endet Anfang März mit dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart.


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08.02.2010 14:38 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Das Duell der Auferstandenen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Viel Zeit zum Feiern blieb den Spielern auf der Grün-Weißen Nacht nicht. Zapfenstreich um Mitternacht hatte Werder Bremens Trainer Thomas Schaaf seinen Profis verordnet. Schließlich steht bereits morgen (19 Uhr) mit dem Heimspiel im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen 1899 Hoffenheim die nächste schwere Aufgabe auf dem Programm.

Doch bevor gestern Morgen bei eisigen Temperaturen die Vorbereitung auf den Pokalfight begann, hatten Spieler und Verantwortliche nach dem 2:1-Erfolg gegen Hertha BSC zunächst mal kräftig durchgepustet. Nach fünf Niederlagen in Folge und sieben sieglosen Spielen war die Talfahrt dank des späten Siegtreffers von Claudio Pizarro (81.) gestoppt worden. „Uns allen ist ein riesiger Stein vom Herzen gefallen. Das war in der Kabine spürbar“, sagte Mittelfeldspieler Peter Niemeyer: „Hätten wir dieses Spiel nicht gewonnen, wäre die ganze Saison versaut gewesen.“

So aber haben die Bremer den Anschluss zu Platz fünf gehalten und – was noch viel wichtiger ist – neues Selbstvertrauen getankt. „Wir haben nach dem schnellen 1:1 Moral bewiesen und uns nicht hängen lassen. Der Zusammenhalt war da. Und dafür sind wir belohnt worden“, freute sich Torsten Frings, der selbst mit unheimlich viel Einsatz und Leidenschaft vorweg marschiert war. Der Sieg gegen die Berliner sei aber nur ein Anfang gewesen, warnte der Kapitän vor einer zu großen Euphorie: „Es war nur ein erster, kleiner Schritt heraus aus der Krise.“ Auch Thomas Schaaf trat auf die Bremse: „Wir werden jetzt nicht durchdrehen und auch nichts verdrehen.“ Denn „spielerisch hat noch einiges gefehlt“, hat Mittelfeldspieler Aaron Hunt erkannt.

Gleichwohl ist die Bremer Brust wieder ein Stück breiter geworden, was angesichts der anstehenden Aufgaben auch nicht schaden kann. „Jetzt kommen die wichtigen Wochen mit dem Pokal, der Liga und der Europa League. So ein Sieg gibt uns den nötigen Schwung dafür“, glaubt Marko Marin. Der Bremer Angreifer hatte Werder in der 66. Minute gegen Hertha in Führung geschossen und gehörte zu den besten Spielern auf dem Platz. „Wir müssen jetzt alle noch eine Schippe drauflegen, dann werden wir auch gegen Hoffenheim gut aussehen“, meinte Marin.

Die Situation beim Gast ist mit der der Bremer durchaus vergleichbar – und so kommt es morgen Abend im Weserstadion quasi zum Duell der Auferstandenen. Denn auch die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick hatte sich in eine Krise manövriert. Wie Werder waren die Hoffenheimer zuletzt in der Liga sieben Mal sieglos geblieben und hatten dabei vier Niederlagen in Folge kassiert. Mit dem 2:1 am Samstag gegen Hannover 96 gelang dann ebenfalls der Befreiungsschlag. Und der hat bei den Spielern enormes Selbstvertrauen freigesetzt. „Wir fahren nach Bremen, um da zu gewinnen“, sagte Kapitän Sejad Salihovic. Und Trainer Rangnick ergänzte: „Mit diesem Sieg erhöht sich die Chance, dass wir in Bremen und dann auch in Bochum etwas holen. Es kommt jetzt darauf an, eine Serie zu starten.“ Allerdings muss Rangnick sein Team umbauen. Rechtsverteidiger Andreas Beck zog sich gegen Hannover einen Innenbandriss im rechten Knie zu und fällt vier bis fünf Wochen aus. Chinedu Obasi steht den Hoffenheimern wegen einer Syndesmoseband- und Kapselverletzung etwa drei Wochen nicht zur Verfügung.

Von Arne Flügge (Eig. Ber.)


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08.02.2010 14:39 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Pluspunkte für Niemeyer Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Peter Niemeyer hat seine Chance genutzt. Werders Mittelfeldspieler stand gegen Hertha nach langer Zeit mal wieder in der Startformation und lieferte ein ordentliches Spiel ab.

„Ich denke, ich kann ganz zufrieden sein mit meiner Leistung“, sagte der 26-Jährige: „Ich hoffe, dass ich jetzt häufiger spiele und nicht wieder eine so lange Durststrecke durchmachen muss.“ Niemeyer hatte gegen Hertha den Vorzug vor Tim Borowski erhalten und hat nun die besten Chancen, auch morgen im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen 1899 Hoffenheim aufzulaufen. „Ich hoffe natürlich, dass ich spiele. Der Trainer hat mir das Vertrauen geschenkt, und ich möchte so viel wie möglich davon zurückzahlen.“


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08.02.2010 14:40 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Pizarro-Einsatz gegen Hoffenheim ist fraglich Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der Zapfenstreich galt auch für ihn. Um Mitternacht war die Grün-Weiße Nacht für die Werder-Profis am Sonnabend beendet - schließlich hatte Thomas Schaaf für den Sonntagmorgen eine frühe Trainingseinheit angesetzt. So musste Claudio Pizarro das Feld im Congress Centrum räumen. Ein paar Stunden Schlaf später aber, beim Training, fehlte der Peruaner. Er ist verletzt.

'Probleme mit dem Nacken', erläuterte Schaaf mit wenigen Worten, hat der Stürmer, von dessen Wohl und Wehe Werder so abhängig ist in dieser Saison. Wie ausgeprägt diese Probleme sind, dazu gab der Chefcoach keine weitere Erklärung. Nur die kurze Ergänzung: 'Wir müssen am Montag gucken.' Stand Sonntag bedeutete diese knappe Aussage, dass Claudio Pizarros Einsatz morgen Abend im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen 1899 Hoffenheim nicht sichergestellt ist.

Der maximale Rückschlag im Personalrondell des Bremer Sturms tritt zum wiederholten Mal auf. Kaum ein Spieler im grün-weißen Kader ist im vergangenen Vierteljahr so oft von Verletzungen, Pech und Erkrankungen verfolgt gewesen wie Claudio Pizarro. Von Ende Oktober fehlte der Angreifer bis Mitte Dezember, weil er sich im Liga-Spiel beim VfL Bochum eine Fissur im Fuß zugezogen hatte - erst auf der Zielgeraden der Hinrunde kehrte er zurück. Unmittelbar vor dem Rückrundenstart rutschte er auf einer Eisplatte am Trainingsplatz aus - Kapselverletzung, nur eine halbe Stunde Einsatz in Frankfurt war möglich. Danach gerade wieder fit, setzte ihn zum Spiel gegen den FC Bayern eine Grippe matt.

Pizarro hat seit jenem Bochumer Abend von elf Liga-Spielen nur drei über volle 90 Minuten mitgemacht; zweimal wechselte ihn Schaaf in höchster Not ein, als Werder gegen Schalke und Frankfurt jeweils einem 0:1-Rückstand hinterher lief. Insgesamt kommt Pizarro nach 21 Bundesliga-Spieltagen sogar nur auf 13 Einsätze in der Meisterschaft, weil sein Wechsel von Chelsea zu Werder erst perfekt gemacht wurde, als die beiden ersten Partien bereits gespielt waren. Umso eindrucksvoller ist die Bilanz des Peruaners mit acht Toren allein in der Liga.

Treffer Nummer acht hatte der 31-Jährige noch am Freitagabend gegen Hertha BSC geschossen und damit die Bremer Durststrecke nach fünf Niederlagen hintereinander beendet. Vor allem aber unterstrich er zum x-ten Mal seine Bedeutung für Werder 2010; gegen die Hertha hatten ihn selbst mehrere vergebene Gelegenheiten nicht aus dem Takt gebracht. Darin sah auch Thomas Schaaf den größten Wert seines Torgaranten am Freitag. 'Gut, dass wir mit Claudio einen erfahrenen Stürmer in unseren Reihen haben, der sich nicht so schnell verunsichern lässt, der weiß, dass er nach solchen klaren, nicht genutzten Chancen immer wieder nachlegen muss', sagte der Bremer Cheftrainer nach dem 2:1-Sieg.

Nun ist es möglich, dass Werder die endgültige Wende zum Besseren ohne seinen erfolgreichsten Schützen schaffen muss. Der Erfolg gegen Berlin war nur ein erster Schritt heraus aus der Misere; zum Trendsetter werden die Grün-Weißen erst, wenn sie gute Spiele und gute Ergebnisse morgen im Pokal gegen Hoffenheim und am Sonnabend in der Liga in Hannover folgen lassen. Mit Claudio Pizarro dürfte das erheblich leichter fallen.

Von Thorsten Waterkamp


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08.02.2010 14:41 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Sippel pfeift Werder gegen Hoffenheim Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Schiedsrichter Peter Sippel aus München leitet das DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen Werder Bremen und 1899 Hoffenheim am Dienstag, 09.02.2010, um 20.30 Uhr. Für den 40-Jährigen ist dies bereits die dritte Partie mit Werder-Beteiligung in diesem Jahr. Zuvor wurde er in der Bundesliga am 20.09.2009 beim 0:0-Unentschieden der Bremer in Leverkusen und am 25.10.2009 beim 4:1-Auswärtssieg in Bochum angesetzt.

Peter Sippel wird am Dienstag sein 17. DFB-Pokalspiel pfeifen. Des Weiteren wurde Sippel in der Bundesliga für 133 Partien angesetzt und ist seit 1996 für den DFB im Einsatz. Seit 2003 gehört der Unparteiische auch der Riege der FIFA-Schiedsrichter an, leitete in seiner Karriere bislang 17 Europapokalspiele und vier A-Länderspiele.

Unterstützt wird der Diplom-Betriebswirt von den Assistenten Walter Hofmann aus Ansbach und Daniel Siebert aus Berlin. Vierter Offizieller in Bremen ist Stefan Trautmann aus Hannover.


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08.02.2010 18:52 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Diesmal ohne Publikum: Abschlusstraining mit Pizarro Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Das Abschlusstraining der Werderaner am Montagnachmittag fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Werder-Anhänger staunten nicht schlecht, suchten sie die Bremer auf den Trainingsplätzen am Weser-Stadion vergeblich. Cheftrainer Thomas Schaaf hatte die Einheit kurzerhand ins Weser-Stadion verlegt. Der Coach erklärte seine Maßnahme wie folgt: "Aufgrund der widrigen Witterungsbedingungen war es schwierig den Trainingsplatz angemessen zu präparieren", so Schaaf, der die Profis auf dem vereisten Platz einem zu hohen Risiko ausgesetzt sah. Außerdem ließ Schaaf durchblicken, dass auch aufgrund der Baustellensituation im Inneren des Stadions und der umfangreichen Vorbereitungen für die Hoffenheim-Partie auf den Rängen und in den Logen, Besucher und Medienvertreter nicht zu der abschließenden Einheit zugelassen werden konnten. "Aufgrund sämtlicher Umbaumaßnahmen im Bezug auf das Spiel am Dienstag hätten wir nicht kontrollieren können, wer nun dazu gehört und wer nicht."

Personell gibt es für alle Anhänger der Bremer eine gute Nachricht. Thomas Schaaf kann am Dienstagabend gegen 1899 Hoffenheim auf die Dienste von Claudio Pizarro zählen. Die Nackenprobleme, die den Peruaner am Sonntagnachmittag noch zu einer Trainingspause gezwungen hatten, waren am Montag abgeklungen. "Claudios Situation hat sich verbessert und ich hoffe nicht, dass sich die Probleme durch die Einheit nun wieder verschlechtert haben", so Schaaf, der im Pokalspiel allerdings auf Sebastian Prödl verzichten muss. Der Österreicher hat sich einen Magen-Darm-Infekt eingefangen und steht nicht im Kader für das Pokalspiel. Seine Premiere im 18-köpfigen Kader feiert Stürmer Onur Ayik. Der 20-Jährige, der erst Ende 2009 einen Profivertrag bei Werder unterschrieben hatte, wurde am Nachmittag von Thomas Schaaf berufen.

Nach dem Erfolg gegen Hertha BSC Berlin am vergangenen Freitag sieht der Coach seine Mannschaft auf einem positiven Weg. "Der Sieg spornt uns an, unseren Weg weiter zu gehen. Ich merke, dass die Dinge, die wir angesprochen haben, eine Wirkung hatten. Jetzt gilt es nachzulegen, uns nicht darauf auszuruhen."

Folgende Spieler stehen für die Partie gegen Hoffenheim im Aufgebot der Bremer:

Wiese, Vander, Pasanen, Naldo, Borowski, Fritz, Rosenberg, Marin, Özil, Hunt, Ayik, Abdennour, Husejinovic, Frings, Almeida, Pizarro, Niemeyer, Mertesacker.


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08.02.2010 18:53 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Geheimes Training, offenkundige Ambitionen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Geheimkommando DFB-Pokal: Beim Abschlusstraining vor dem enorm wichtigen Viertelfinale heute im Weserstadion gegen 1899 Hoffenheim (20.30 Uhr/ARD live) sperrte Thomas Schaaf gestern Zuschauer und Medien aus. Wird der Werder-Trainer jetzt zum absoluten Geheimniskrämer?

Die Einheit unter Ausschluss der Öffentlichkeit war jedenfalls ein Novum. Das hat es so bei Werder noch nicht gegeben – nicht mal vor Champions-League-Spielen. Wieso dann gestern? Schaaf erklärte das Ganze zu einer Frage der Sicherheit. Weil die Trainingsplätze vor dem Stadion alle vereist waren (selbst der mit der Rasenheizung) und „ein Training so nicht zu realisieren“ gewesen sei, beorderte der Coach die Spieler kurzerhand ins Stadion. Dort liefen parallel aber die Aufbauarbeiten für das Spiel, niemand sollte im Wege stehen – also jedenfalls nicht dem einen Gabelstapler, der Werbebanden durch die Gegend fuhr.

Soweit nicht nachvollziehbar. Noch weniger, dass die Medienvertreter, die bereits im hochsicheren Bereich der Ostkurvenloge Stellung bezogen hatten, ebenfalls des Feldes verwiesen wurden. Wieder Schaaf: „Auch da wäre nicht zu überprüfen gewesen, wer dazugehört und wer nicht.“

Mediendirektor Tino Polster hätte es bestimmt gekonnt. Aber er komplimentierte alle Journalisten höflichst hinaus. Also doch eine Geheimsache, um neue, überraschende Varianten einzustudieren? Erneut widersprach Schaaf – und zwar mit dem einzigen stichhaltigen Argument: „Ich glaube nicht, dass wir mit irgendwas überraschen können. Unser Kader ist dafür zu bekannt.“

Das stimmt wohl. Und schon gar kein Geheimnis ist, dass Werder im DFB-Pokal sowieso meistens zur Höchstform aufläuft. Sechs Triumphe stehen bereits in der Club-Historie zu Buche, dazu insgesamt neun Finalteilnahmen und 18 Halbfinaleinsätze.

Der 19. soll morgen folgen. Nein, er muss sogar folgen. Denn wie im Vorjahr droht auch in der laufenden Saison in der Liga das Mittelmaß. Und wie im Vorjahr bietet sich der Pokal auf dem Weg ins europäische Geschäft als Abkürzung förmlich an. Zwei Siege sind es nur noch bis zum Endspiel am 15. Mai in Berlin. Sollte dort der Gegner beispielsweise Bayern München oder Schalke 04 heißen und bereits für die Champions League qualifiziert sein, wäre die Europa League erreicht, ohne das Finale gespielt zu haben.

Das hört sich so leicht an, doch es ist so schwer, meinte Werder-Boss Klaus Allofs: „In Bremen scheint es ja fast schon als Selbstverständlichkeit betrachtet zu werden, dass Werder das Finale erreicht. Aber dem ist nicht so. Es kann ganz schnell vorbei sein.“ Gleichwohl wäre es „toll, eine Runde weiter zu kommen, weil uns das eine zusätzliche Möglichkeit eröffnen würde, das internationale Geschäft zu erreichen“, so Allofs.

Schaaf hält erstmal nichts von den vorausgaloppierenden Gedanken an die Europa League. Als alter Pokal-Haudegen (zwei Siege als Spieler, drei als Trainer) denkt er nur an das Ereignis als solches: „Wir wollen ins Halbfinale, dafür müssen wir uns gegen einen guten Gegner durchsetzen. Und dann geht’s hoffentlich weiter nach Berlin – darüber kann ich ja ein bisschen ’was erzählen.“

Gerne, aber bitte erst später. Im Moment ist interessanter, ob der 2:1-Sieg am vergangenen Freitag gegen Hertha BSC nur das Ende der Niederlagenserie war oder auch schon das Ende der Werder-Krise. Die Partie heute wird die Antwort bringen. Schaaf gibt sich zuversichtlich: „Gegen Berlin haben wir schon einige Dinge verbessert, die wir angesprochen hatten. Das tut gut und zeigt, dass man richtig gelegen hat. Es gibt auf dem Platz Selbstbewusstsein und Stärke. Aber wir brauchen mehr gute Ergebnisse als Bestätigung unserer Arbeit.“ Bis das böse Wort Krise wieder aus dem Sprachsatz verbannt werden könne, sei es „kein kurzer Weg“.

Von Carsten Sander


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09.02.2010 13:35 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Prödl krank Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Sebastian Prödl steht heute nicht zur Verfügung. Der österreichische Innenverteidiger hat sich einen Magen-Darm-Infekt zugezogen und sucht derzeit andere Orte als ein Fußballstadion auf.

Sein Pech ist wiederum das Glück von Onur Ayik. Der U 23-Akteur ist zwar ein ausgemachter Offensivspieler, bekam aber dennoch den freigewordenen Platz im Werder-Kader. Für Ayik ist es eine Premiere. Noch nie hatte Coach Thomas Schaaf den 20-Jährigen für ein Pflichtspiel auserwählt.


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09.02.2010 13:36 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Rangnick macht sich klein Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ob er heute wohl eine Stehleiter raufklettern muss, um im Spiel den Überblick zu behalten? Ralf Rangnick, Trainer der TSG 1899 Hoffenheim, hat sich vor dem DFB-Pokal-Viertelfinale jedenfalls so klein gemacht, kleiner geht’s kaum.

„Wir waren schon bei der Auslosung der Außenseiter, jetzt sind wir sogar der krasse Außenseiter“, sagte Rangnick und erklärte die Steigerung seines Understatements mit der angespannten Personallage in seinem Kader.

Rangnick beklagt die definitiven Ausfälle von Nationalspieler Andreas Beck (Innenbandriss im Knie), Stürmer Chinedu Obasi (Kapselverletzung) sowie Torjäger Demba Ba (Muskelfaserriss). Fragezeichen stehen zudem hinter dem Mitwirken von Abwehrchef Josip Simunic (Wadenzerrung), Innenverteidiger Marvin Compper (Sprunggelenksprobleme) und Torhüter Timo Hildebrand (muskuläre Probleme). Diese Liste macht dem 1899-Coach Angst. Und das Weiterkommen in Bremen wäre – obwohl beide Teams in der Bundesliga-Tabelle nur drei Punkte auseinanderliegen – für ihn eine „Sensation“.

So spricht eben ein Auswärtstrainer, doch Thomas Schaaf rechnet a) ohnehin nur mit der Hälfte der Ausfälle beim Gegner und hält b) Rangnicks Einschätzungen für überzogen. „Ich weiß nicht, ob er das so in Szene setzen muss. Auch wir haben viele Verletzte, und ich denke, dass Hoffenheim trotzdem eine gute Mannschaft mit hervorragenden Spielern stellen wird.“ Also: Gar nicht erst einlullen lassen und Hoffenheims Rumpfteam auf die leichte Schulter nehmen! Doch diese Gefahr besteht laut Bremens Mittelfeldspieler Aaron Hunt in der derzeitigen Situation sowieso nicht: „Wir haben keinen Grund, einen Gegner zu unterschätzen.“


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09.02.2010 13:37 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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,Hammer-Hugo' schießt Werder ins DFB-Pokal-Halbfinale Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder Bremen hat die TSG 1899 Hoffenheim im Viertelfinale des DFB-Pokals mit 2:1 (1:0) besiegt und ist durch diesen Erfolg in die Runde der letzten vier Teams eingezogen. Naldo brachte die Grün-Weißen mit einem Traumtor in der 27. Minute mit 1:0 in Führung, die Prince Tagoe in der 73. Minute egalisieren konnte. Joker Hugo Almeida sorgte nur drei Minuten später mit einem Hammer aus 17 Metern jedoch für den vielumjubelten 2:1-Endstand.

Cheftrainer Thomas Schaaf schickte dieselbe Elf in die DFB-Viertelfinalpartie, die am vergangenen Freitag in der Bundesliga mit 2:1 gegen Hertha BSC gewonnen hatte. Petri Pasanen verteidigte also wieder auf der linken Abwehrseite und Peter Niemeyer agierte erneut für Tim Borowski im Mittelfeld der Grün-Weißen. Und auch Claudio Pizarro konnte nach auskurierten Nackenschmerzen voll mitwirken und bildete gemeinsam mit Marko Marin den Werder-Sturm.

Naldo bewirbt sich für ,Tor des Monats'

Die Gastgeber erwischten auf schneebedecktem Boden den besseren Start in die Begegnung und zeigten von Beginn an, wer der Herr im Haus ist. In der sechsten Minute setzte sich Clemens Fritz auf der rechten Seite gegen Vukcevic durch und passte flach auf Mesut Özil, dessen erster Warnschuss jedoch noch von Per Nilsson abgeblockt werden konnte. Özil war zwei Minuten später auch an der ersten Großchance der Grün-Weißen beteiligt, sein Querpass auf Claudio Pizarro konnte allerdings von Christian Eichner in höchster Not geklärt werden, so dass der Peruaner nicht mehr an den Ball kam. Auch in der Folge dominierte Werder weiterhin die Partie. In der 19. Minute fasste sich der aufgerückte Naldo ein Herz, zielte aus der Distanz jedoch knapp neben das Gehäuse von Timo Hildebrand.

Doch der Brasilianer machte es in der 27. Minute besser, als er mit einem Freistoß-Treffer Marke ,Tor des Monats' vom linken Strafraumeck zur 1:0-Führung in den rechten Winkel traf. Vier Minuten nach der Führung für Werder kam dann auch der Gast aus dem Kraichgau das erste Mal gefährlich auf und hatte die erste dicke Gelegenheit. Nach einer Freistoß-Flanke von Maicosuel kam Gäste-Kapitän Per Nilsson zum Kopfball, setzte den Ball aber neben das Gehäuse von Tim Wiese. Und auch ein abgefälschter Schuss von Vukcevic wenige Minuten vor der Halbzeitpause verfehlte das Werder-Tor knapp (43.). In der Schlussminute des ersten Durchgangs verpasste Hoffenheim-Torjäger Ibisevic zudem eine Flanke von Carlos Eduardo und Werder ging mit dem knappen Vorsprung in die Pause.

Zwei Joker sorgen für Tore und die Entscheidung

Werder kam mit viel Schwung aus der Kabine und erspielte sich wenige Sekunden nach Wiederanpfiff die nächste dicke Chance. Marko Marin dribbelte in den Gäste-Strafraum und versuchte Timo Hildebrand mit einem Lupfer zu überwinden, der Keeper der Hoffenheimer hatte jedoch aufgepasst und konnte den Ball noch über das Gehäuse lenken. Und nach der anschließenden Ecke von Mesut Özil kam Torschütze Naldo zwar mit dem Kopf an den Ball, zielte jedoch, ebenso wie wenige Minuten später per Schuss, knapp am Tor vorbei. Die Partie entwickelte sich fortan trotz der schwierigen Bedingungen zu einem klasse Pokalspiel mit Gelegenheiten auf beiden Seiten. Die nächste Möglichkeit für die Hoffenheimer hatte Vorsah, der in der 52. Minute nach einer Flanke von Salihovic zum Kopfball kam, jedoch ebenfalls neben das Tor zielte.

Werder wollte das Spiel nun vorzeitig entscheiden und erspielte sich zahlreiche gute Chancen. Ein Fernschuss von Clemens Fritz landete jedoch neben dem Tor (55.), bei einem Pass von Marin kam Pizarro nach einer Stunde nicht mehr richtig an den Ball und auch Mesut Özil zielte aus 15 Metern neben das Tor (69.), der mit seinem Versuch die Stunde der Einwechselspieler einläutete. Denn zunächst sorgte in der 73. Minute auf Seiten der Hoffenheimer der erst 89 Sekunden zuvor eingewechselte Prince Tagoe für den Treffer zum 1:1-Ausgleich, ehe auch auf Seiten von Werder ein Joker stach. Hugo Almeida – ebenfalls erst wenige Minuten zuvor eingewechselt - wurde von Claudio Pizarro auf Reise geschickt und hämmerte den Ball kompromisslos aus 17 Metern zur erneuten Führung in die Maschen (76.). Der Portugiese war es auch, der fünf Minuten vor dem Ende erneut auf das Gehäuse von Timo Hildebrand zulief, jedoch im letzten Moment von Ibertsberger am Abschluss gehindert werden konnte. Doch weil Werder in der Schlussphase keine Chance mehr für die Gäste zuließ, blieb es beim insgesamt verdienten 2:1-Erfolg und dem damit verbundenen Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale.

von Dominik Kupilas

Werder Bremen: Wiese (46. Vander) – Fritz, Mertesacker, Naldo, Pasanen – Frings, Özil (71. Almeida), Niemeyer, Hunt (90.+ 2 Borowski) – Marin, Pizarro; auf der Bank: Rosenberg, Abdennour, Husejinovic, Ayik

1899 Hoffenheim: Hildebrand – Ibertsberger, Nilsson, Vorsah, Eichner – Salihovic, Luiz Gustavo, Carlos Eduardo, Vukcevic (71. Tagoe) – Maicosuel, Ibisevic

Tore: 1:0 (27.) Naldo, 1:1 (73.) Prince Tagoe, 2:1 (76.) Almeida

Gelbe Karten: Vorsah, Carlos Eduardo, Salihovic (alle Hoffenheim) - Hunt (Werder)

Schiedsrichter: Peter Sippel (München)

Weser-Stadion: 27.753 Zuschauer


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10.02.2010 08:50 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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"Merte" einen Schritt weiter an seinem ersten Pokalfinale Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Dem Längsten wurde bei dem Schneefall und der Eiseskälte ganz besonders warm ums Herz, als er beim Schlusspfiff auf die Anzeigetafel schaute: Per Mertesacker! Er war durch das 2:1 seinem Finaltraum wieder ein Stück näher gekommen. Jetzt ist es noch ein Spiel bis Berlin, ein Spiel ist er noch von der Partie entfernt, die ihm letztes Jahr als einzigem Stammspieler versagt blieb. "Na das ist doch klar, dass das für mich eine große Rolle spielt. Das war ja das Schlimmste, was einem Fußballer passieren kann. Ich hatte die ganze Saison durchgespielt und mich dann im Halbfinale so schwer verletzt, dass ich für beide Finals keine Rolle gespielt hab. Zwar habe ich mich trotzdem wie ein Pokalsieger gefühlt, aber diesmal will ich im Endspiel stehen. Dieser Pokalsieg hat aber für uns alle einen Riesen-Stellenwert. Wir haben alle noch die Euphorie aus dem letzten Sommer vor Augen."

Mit Spannung wartet Mertesacker deswegen auch auf die Auslosung, die direkt nach dem letzten Viertelfinalspiel am Mittwochabend stattfinden wird. "Mal sehen, was das Los bringt. Aber egal, was dann ansteht, ich traue uns auf jeden Fall zu, den Titel zu verteidigen. Wir hatten jetzt schon kein leichtes Programm. Man darf nicht unterschätzen, dass wir immer gegen sehr selbstbewusste Zweitligisten antreten mussten, die dort auch jetzt noch eine gute Rolle spielen. Jetzt haben wir Hoffenheim ausgeschaltet und ein bisschen profitiert, dass sie Personalprobleme hatten. Aber auch so etwas müssen wir mitnehmen, um ins Finale zu kommen."

Dass bereits der Finaleinzug die Qualifikation für die Europa League bedeuten könnte, spielt dabei für die Bremer dabei eine sehr untergeordnete Rolle. "Das ist doch nur eine zusätzliche Option, aber nicht der Grund, warum wir den Wettbewerb spielen. Meine Jungs kennen das Erlebnis Berlin, wir wollen das unbedingt wieder erleben, aber wir wollen dahin fahren, um dort einen Titel zu holen", so Cheftrainer Thomas Schaaf.

Auch Geschäftsführer Klaus Allofs freute sich, dass Werder wieder einmal seine Pokaltradition um ein Kapitel bereichern konnte. Werder blieb im 34. Spiel (!) seit 1988 zu Hause ungeschlagen. "Das muss man erstmal begreifen, dass wir jetzt schon wieder im Pokal-Halbfinale stehen. Das ist etwas Außergewöhnliches, aber in Bremen gehört es fast zur Normalität", resümierte Allofs und wünscht sich nun wieder ein Heimspiel. "Mit der Unterstützung unserer Fans können wir hier offenbar alles schaffen. Und nachdem wir den Titel letztes Jahr ohne ein Heimspiel holen mussten, wäre es nur schön, wenn wir jetzt wieder hier im Weser-Stadion antreten könnten."

Kapitän Torsten Frings wird sich am Mittwoch ganz gemütlich den nächsten Gegner anschauen. "Wir können uns ja schön zurücklehnen und die anderen Spiele genießen. Bei der Auslosung hoffe ich dann auf ein Heimspiel."

Wie die Mannschaft dann heißt, ist den meisten Werderanern egal. "Wir müssen ja sowieso gegen jeden gewinnen, wenn wir den Titel holen wollen", merkte Torschütze Hugo Almeida an. Nur ein Grün-Weißer hatte dann doch einen ganz speziellen Wunsch, der ausgefallener zu allen anderen Bremer Aussagen war. Christian Vander ließ verlauten: "Ich würde gern in Osnabrück antreten."


von Michael Rudolph und Marco Niesner


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Mit Leidenschaft, Kampf und zwei Traumtoren ins Halbfinale Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Meinungen der Werderaner nach dem Erfolg über 1899 Hoffenheim waren einstimmig. Nach dem zweiten 2:1-Erfolg innerhalb weniger Tage haben die Bremer einen weiteren Schritt nach vorne gemacht und finden zunehmend zu alter Stärke zurück. Cheftrainer Thomas Schaaf zeigte sich nach Schlusspfiff zufrieden mit der Leistung seines Teams: "Das war wiederum eine deutliche Leistungssteigerung. Man sieht, dass die Dinge, die wir angesprochen haben, nun eine Wirkung zeigen. Wir haben insgesamt schon ruhiger und sicherer agiert als in den vergangenen Wochen und freuen uns sehr über diesen Erfolg." Dennoch sieht der Bremer Coach noch weiteres Steigerungspotenzial: "Das Gegentor darf so natürlich nicht zu Stande kommen, der Fehler passiert weit vorher, da müssen wir aktiver zur Sache gehen."

Das sah Geschäftsführer Klaus Allofs ähnlich: "Spielerisch war das heute schon deutlich besser, dennoch hätten wir eher das zweite Tor nachlegen müssen. Mit dem Happyend sind wir natürlich zufrieden. Vor allem die Reaktion nach dem 1:1-Ausgleich hat gezeigt, dass wir hier nicht rausfliegen wollten. Man konnte wieder den bedingungslosen Einsatz jedes Einzelnen sehen, wir haben jeden Meter gemacht, um dem anderen zu helfen."

Auch Kapitän Torsten Frings erkannte die deutliche Leistungssteigerung der Mannschaft und hofft, den Negativ-Trend der vergangenen Wochen gestoppt zu haben: "Wir haben heute super dagegen gehalten, haben die Hoffenheimer oftmals gedoppelt und sind sehr aggressiv in die Zweikämpfe gegangen. Es waren schon wieder einige gute Passagen in unserem Spiel und ich glaube, dass wir keinen Zweifel daran gelassen haben, dass wir unbedingt ins Halbfinale einziehen wollten. Der Sieg ist verdient und wird uns verloren gegangenes Selbstvertrauen zurückgeben", erklärte der 33-Jährige die wiedergefundenen Tugenden der Bremer. Dass der Bundesliga-Erfolg gegen die Hertha eine ausschlaggebende Wende ins Positive gewesen sein könnte, davon ist Frings überzeugt: "Der Sieg war sehr wichtig, weil wir dort endlich wieder über den Kampf ins Spiel gefunden haben und unser Tor richtig verteidigt haben.

Nach dem Erfolg heute, wollen wir nun auch in der Bundesliga die Mannschaften vor uns wieder unter Druck setzen. Da stehen in den nächsten Wochen einige Partien an, wo sich die Teams untereinander die Punkte wegnehmen." Vollkommen zufrieden war Frings aber dennoch nicht: "Der einzige Vorwurf, den wir uns heute gefallen lassen müssen, ist, dass wir unsere Konter nicht konsequent genug ausgespielt haben. Dass wir nach dem Ausgleichstreffer aber postwendend zurückgekommen sind, spricht für uns."

Entscheidenden Anteil daran hatte der kurz zuvor eingewechselte Hugo Almeida. Vier Minuten nachdem der Portugiese für Mesut Özil aufs Feld kam, drosch er den Ball aus 20 Metern per Vollspann unhaltbar ins Hoffenheimer Gehäuse. "Das war wirklich ein wunderschönes Tor von Hugo", schnalzte nicht nur Vize-Kapitän Per Mertesacker mit der Zunge. "Mit Hugo haben wir einen Stürmer, der heute von der Bank kam und uns sofort geholfen hat das 1:1 zu überwinden." Der Torschütze selbst zeigte sich bescheiden und stellte den Erfolg der Mannschaft in den Vordergrund: "Natürlich bin ich glücklich, dass ich das Siegtor geschossen habe, aber als Matchwinner fühle ich mich nicht. Die Mannschaft hat heute sehr gut gespielt, der Erfolg ist wichtig für uns als Team."

Auch das zweite Werder-Tor verdiente das Prädikat Extraklasse. Werders mittlerweile erfolgreichster Pokal-Torschütze Naldo traf aus mehr als 30 Metern per Freistoß, was auch Verantwortliche und Teamkollegen freute: "Wir wissen, dass er ein sehr guter Freistoßschütze ist. Leider hat er noch zu viel Streuung in seinen Versuchen, heute hat er es allerdings nicht nur mit bloßer Wucht versucht, sondern hat den Ball regelrecht reingezirkelt", sagte Geschäftsführer Klaus Allofs. Auch der Bremer Coach lobte den zielgenauen Schuss des Brasilianers: "Naldo hat heute sehr gut gespielt und zudem dieses wunderschöne Tor erzielt. Ich frag mich nur, warum wir das so selten sehen?"

Einzig um Werders Nummer 1 mussten sich Fans und Teamkollegen am Dienstagabend Sorgen machen. Tim Wiese musste nach 45 Minuten verletzungsbedingt in der Kabine bleiben und wurde durch Christian Vander ersetzt: "Tim hatte zur Pause Probleme mit dem Rücken. Ob er uns länger fehlen wird, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen", erklärte der Werder-Coach. Der 28-Jährige äußerte sich ebenfalls zu seiner Auswechslung: "Ich hatte schon vorher etwas Rückenprobleme und bin dann noch bei einer Parade ins Hohlkreuz gefallen. Von da an, ging gar nichts mehr. Bei jedem Abschlag hatte ich Schmerzen und kann jetzt nur hoffen, dass es bis Samstag wieder geht."


Von Marco Niesner und Michael Rudolph


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10.02.2010 08:53 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Jensen individuell am Ball, Wiese hofft auf Hannover Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Nur wenige Stunden nach dem Pokalerfolg gegen Hoffenheim standen die Werder-Profis am morgen bereits wieder auf dem Trainingsplatz. Bei dichtem Schneegestöber trainierten die Spieler, die am Vorabend nicht oder keine volle Halbzeit lang zum Einsatz gekommen waren, während die übrigen Akteure wie gewohnt zum Auslaufen und zur Pflege am Weser-Stadion erschienen.

Die Hoffnung, dass Tim Wiese am Wochenende wieder das Tor der Grün-Weißen hüten wird, bleibt bestehen. Der Nationalkeeper äußerte sich am Vormittag zu seiner Verletzung: "Ich hatte bereits vor dem Spiel einige Probleme mit dem Rücken, so dass ich auch mit einem Wärmpflaster ins Spiel gegangen bin. Es scheint eine Stauchung zu sein, deshalb werde ich mich erst einmal behandeln lassen müssen. Wiese konnte nur eine vorsichtige Prognose für eine Rückkehr ins Mannschaftstraining geben: "Ich versuche am Freitag wieder zu trainieren, wenn alles glatt laufen sollte, kann ich Samstag wieder dabei sein."

Ein anderer Werderaner stand am morgen erstmals nach knapp zweieinhalb-wöchiger Verletzungspause wieder auf dem Platz – Daniel Jensen. Der Däne absolvierte gemeinsam mit Philipp Bargfrede eine individuelle Einheit abseits der Kollegen und zog im Anschluss ein durchaus positives Fazit: "Es ging schon ganz gut, ich fühle mich wieder besser", so Jensen, dem in den letzten Wochen immer wieder Probleme mit dem Fuß zu Schaffen machten. "Ich habe die letzten Tage bereits in der Halle gearbeitet und konnte dann heute erstmals wieder auf den Rasen."

Sebastian Prödl, der aufgrund eines Magen-Darm-Infekts momentan außer Gefecht gesetzt ist, fehlte am Mittwoch im Training der Grün-Weißen, ebenso wie Sebastian Boenisch. Am Donnerstag, 11.02.2010, um 15.00 Uhr findet die nächste Einheit der Bremer statt.


Von Marco Niesner


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10.02.2010 13:01 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Lemkes Warnung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder gegen Hoffenheim – das war gestern nicht nur ein DFB-Pokal-Match. Es ging ein bisschen auch um die Zukunft der aktuellen Bremer Mannschaft.

Denn Willi Lemke, Ex-Manager und jetziger Vorsitzender des Werder-Aufsichtsrates, machte vor dem Anpfiff bereits klar, dass eine Saison ohne Einnahmen aus dem internationalen Geschäft „logischerweise Auswirkungen“ auf die Zusammenstellung der Mannschaft haben werde.

Im Interview mit „Welt online“ sagte Lemke: „So etwas darf bei unserem System nicht langfristig passieren. Wir haben ein zu gut besetztes und damit teuer zu bezahlendes Mannschaftsgefüge. Das ist eine Hausnummer, und diese Hausnummer kann man nur dann halten, wenn man die entsprechenden Einnahmen erzielt. Wenn die nicht da sind, werden wir die Ausgaben reduzieren müssen.“

Im Klartext heißt das: Schaffen es die Bremer in dieser Saison überhaupt nicht auf die internationale Bühne, wird für den einen oder anderen Star der Vorhang fallen. Per Mertesacker, Mesut Özil, Naldo, Marko Marin – sie alle würden gute Erträge bringen. Zu den Top-Verdienern gehören aber auch Claudio Pizarro (31) und Torsten Frings (33). Wackeln dann alle?

Laut Lemke wäre ein „großer Kraftakt“ nötig, um überhaupt ein zweites Jahr ohne Champions League „gerade noch mal so“ zu meistern: „Die Frage ist, ob wir uns über den DFB-Pokal oder die Bundesliga für die Europa League qualifizieren können. Das würde es ein kleines bisschen kompensieren.“ Dann, so sagt es der 63-Jährige, ginge Werder „nicht auf die Knie“. Die Europa League sei als kleiner Ableger der Königsklasse jedoch nur „so etwas wie ein Trostpflaster“.

Klar ist für den UN-Sonderbeauftragten für Sport und Entwicklung jedoch, dass der „worst case“ – sprich: keine Champions League, keine Europa League, keine Finals in den Cup-Wettbewerben – dramatische Einschnitte zur Folge hätte. Dann, so Lemke, „stellt sich die Situation völlig anders da“.


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10.02.2010 13:03 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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„Beim Tor lief alles perfekt“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): „Wir haben nicht die Ergebnisse geliefert, die wir erhofft und erwartet haben. Wir haben uns der Kritik gestellt. Aber wir haben heute wieder einen Schritt nach vorne gemacht und sind ins Pokal-Halbfinale eingezogen. Es sind in der Liga noch einige Spiele zu machen, wir wollen uns nicht nur auf den Pokal konzentrieren.“

Trainer Ralf Rangnick (Hoffenheim): „Wir haben ein Klasse-Spiel gemacht. Mit der Mannschaft, die wir zur Verfügung hatten, konnten wir nicht besser spielen. Wir haben sehr gut kombiniert und waren drauf und dran, das Spiel zu unseren Gunsten rüberzuziehen. Wir haben ohne sieben Stammspieler gespielt und Bremen phasenweise nicht nur beherrscht, sondern auch spielerisch kontrolliert. Darauf müssen wir aufbauen.“

Marko Marin (Werder-Offensivmann): „Wir stehen im Halbfinale. Das ist etwas ganz Besonderes. Jeder will den DFB-Pokal gewinnen.“

Per Mertesacker (Werder-Verteidiger): „Dieser Sieg hilft uns, noch mehr Selbstvertrauen zu sammeln. Wir haben uns in die Partie reingekämpft und uns ganz klar gesteigert. Der Pokal hat uns auch im letzten Jahr die Erfolgserlebnisse gebracht, die K.o.-Spiele liegen uns, vielleicht sollten wir die Bundesliga jetzt auch mal als K.o.-Runde sehen. Denn da wollen wir eigentlich einen anderen Wettbewerb erreichen als die Europa League.“

Hugo Almeida (Werder-Matchwinner): „Bei dem Tor lief alles perfekt. Nach der Annahme hatte der Ball gleich die richtige Richtung. Ich habe gedacht: Besser gleich schießen, bevor noch ein Abwehrspieler rankommt. Dabei war es bei dieser Kälte nicht leicht, als Einwechselspieler reinzukommen. Nach zwei, drei Sprints war die Kälte einfach überall.“


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10.02.2010 13:04 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Im DFB-Pokal gegen das Überraschungsteam aus Augsburg Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder Bremen trifft im DFB-Pokal-Halbfinale im heimischen Weser-Stadion auf den Zweitligisten FC Augsburg. Und der FC Schalke 04 ermittelt zu Hause gegen den Rekordpokalsieger Bayern München den zweiten Finalteilnehmer für den Saisonhöhepunkt im Berliner Olympiastadion. Über diese hochinteressante Konstellation freuten sich am Mittwochabend auch die Werderaner.

Cheftrainer Thomas Schaaf sagte nach der Auslosung durch Nationaltorhüterin Nadine Angerer und Ex-Weltmeister Guido Buchwald im ZDF: "Das ist ein sehr schönes Los für uns, weil wir wieder im Weser-Stadion uns für das Finale qualifizieren können. Aber diese Aufgabe wird sehr schwer. Wir haben großen Respekt vor dem FC Augsburg, der in dieser Saison schon sehr überraschende Ergebnisse und tolle Spiele geliefert hat. Wir müssen absolut top drauf sein und uns auf den Punkt konzentrieren. Aber es ist natürlich auch so, dass wir den Einzug ins Finale von uns selbst erwarten. Wenn wir unser Potenzial abrufen, dann werden wir ernuet nach Berlin fahren."

Auch Vize-Kapitän Per Mertesacker sieht eine große Chance, seinen persönlichen Traum vom Finale in Berlin zu erfüllen. "Wir dürfen auf keinen Fall diese Augsburger unterschätzen. Ihre Ergebnisse der letzten Wochen sprechen Bände, sie schlagen im Moment alle. Aber wir wollen unbedingt ins Finale und wir werden es schaffen. Wir haben in dieser Saison schon gegen die Top-Zweitligisten Union Berlin, St. Pauli und Kaiserslautern gezeigt, dass wir diese Aufgaben mit dem nötigen Ernst bestehen können." Kurios reagierte der Nationalverteidiger auf den Umstand, dass Werder nun schon wieder im Weser-Stadion spielen darf. "Das ist wirklich ein witziges Kontrastprogramm zum letzten Jahr. Nach einer Saison, in der wir nur mit Auswärtsspielen Pokalsieger geworden sind, haben wir nun eine ganze Spielzeit, in der wir jedes mögliche Heimspiel zugelost bekommen. Das haben wir uns offenbar mit unseren Auftritten im letzten Jahr verdient."

Ein ganz persönlicher Aspekt macht für Marko Marin das kommende Halbfinale zu einem ganz besonderen Duell. "Ich freue mich sehr auf meinen alten Trainer Jos Luhukay. Er hat mich zu den Profis geholt, unter ihm habe ich die ersten Spiele gemacht, mit ihm habe ich den Aufstieg in die Bundesliga gefeiert. Jetzt will ich ihm zeigen, dass ich nichts verlernt habe", lachte der Nationalspieler und betont: "Wir spielen zu Hause und da muss es möglich sein, dass ich mein erstes DFB-Pokalfinale erreiche."

Bereits in der Hauptstadt dabei war Clemens Fritz, der nichts gegen eine erneute Reise zum Finale einzuwenden hätte. "Gerade wenn man sich die andere Halbfinalpartie anschaut, dann ist der Finaleinzug nicht nur wegen der besonderen Atmosphäre im Olympiastadion super interessant, sondern auch wegen des Gegners. Sollten wir weiterkommen, wartet auf jeden Fall ein Kracher im Endspiel."

Im Augsburger Lager war die Stimmung nicht ganz so gut. Als erste Reaktion auf das Los sagte Augsburgs Manager Andreas Rettig: "Ich glaube da müssen wir Frau Angerer mal die Öhrchen langziehen."

Ausgespielt wird die Runde der letzten vier Mannschaften am Dienstag und Mittwoch, 23./24.03.2010. Die Gewinner qualifizieren sich für das Pokalfinale, das am Samstag, 15. Mai 2010 im Olympiastadion in Berlin stattfindet.

von Michael Rudolph


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11.02.2010 08:48 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Stauchung im Rücken: Wiese hofft trotzdem Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Um mit Horst Schlämmer zu sprechen: Tim Wiese hat Rücken. Und das macht dem Werder-Keeper Sorgen. Ins Pokal-Viertelfinale gegen Hoffenheim war er am Dienstag schon mit einem Wärmepflaster gegangen, doch dass das bei minus sechs Grad nicht seine volle Wirkung entfaltete, war fast logisch.

Nach einer „unglücklichen Bewegung“ (Wiese) waren die Schmerzen voll da, „ich konnte mich kaum noch bewegen“. Der Torwart musste zur Pause durch Christian Vander ersetzt werden. „Ich glaube, es ist eine Stauchung im Wirbelbereich. Jetzt lasse ich mich erstmal behandeln, dann sehen wir weiter“, sagte Wiese am Tag danach.

Prognosen, ob er am Samstag im Auswärtsspiel bei Hannover 96 auflaufen wird, sind schwer. Heute legt Wiese noch eine Trainingspause ein, morgen will er wieder mitmischen. „Wenn alles glatt laufen sollte, bin ich in Hannover dabei“, meinte er.


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Daniel Jensen macht auf dem Weg zurück in den Spielbetrieb Fortschritte. Nach knapp drei Wochen Pause wegen einer Entzündung im rechten Fuß absolvierte der Däne gestern die erste Freilufteinheit mit Ball – allerdings noch abseits der Kollegen. „Es ging schon ganz gut“, sagte Jensen, der mit dem ebenfalls im Aufbautraining befindlichen Philipp Bargfrede eine Mini-Gruppe bildete.


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Reine Kopfsache: 96 anfällig für Werders lange Kerle? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Für Werder geht's am 22. Spieltag an die Leine. Die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka steckt in der Krise, gab es aus den letzten zehn Pflichtspielen keinen Erfolg mehr zu verbuchen. Vor dem Aufeinandertreffen "Grün-Weiß" gegen "Rot" hat WERDER.DE in Zusammenarbeit mit Opta Sportdaten die wichtigsten Zahlen und Fakten zum Mitreden für Stammtisch, Stadion und Stubenhocker herausgesucht. Viel Spaß!


• Während den 96ern in Bremen meist nur die Statistenrolle blieb (15 Niederlagen, 6 Remis, 1 Sieg), sieht die Bilanz vor heimischem Publikum etwas besser aus (7 Siege, 6 Remis, 8 Niederlagen). Mit einem Erfolg am 22. Spieltag können die Hannoveraner mit Werder gleichziehen.

• Hannover konnte nur 1 der letzten 13 BL-Heimspiele gegen Werder gewinnen (8 Pleiten, 4 Remis).

• Die Niedersachsen kassierten gegen keinen anderen Gegner so viele Gegentore in Heimspielen wie gegen die Hanseaten (43).

• Hannover ist seit 10 Spielen sieglos (2 Remis, 8 Niederlagen) – so lange wie kein anderer Bundesligist. Die letzten 6 Partien gingen allesamt verloren. Das passierte den Niedersachsen vor mehr als 20 Jahren (1989). Damals kassierte man sogar 7 Pleiten hintereinander und musste am Saisonende den Gang in die 2. Liga antreten.

• In den letzten 6 Partien kassierte Hannover immer mindestens 1 Gegentor - wie auch Gegner Bremen. Beide Teams kassierten 9 Gegentreffer in den 4 Spielen des Jahres 2010 (wie 2 andere Klubs) – nur Wolfsburg mehr (10).

• Der SVW erzielte schon 16 Treffer nach ruhenden Bällen - nur Leverkusen mehr (19). Nur 3 Teams trafen nach Standardsituationen seltener ins Tor als Hannover (6).

• Kopfsache: Bereits 8-mal wurden die Roten per Kopf bezwungen - nur 3 Klubs öfter. Bremen traf schon 9-mal mit dem Kopf (wie Bayer und Schalke), kein Klub mehr. Kein Team kassierte weniger Kopfballgegentore als Werder (2, wie 1899).

• Claudio Pizarro ist mit 15 Treffern bester Torschütze in Pflichtspielen (zusammen mit Edin Dzeko und Lucas Barrios).

• Lieblingsgegner: Bremens Hugo Almeida traf gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten so oft wie gegen Hannover (4-mal).

• Mirko Slomka hat zwar 283 BL-Spiele weniger auf dem Konto als Thomas Schaaf, dabei aber einen um 0.06 Zähler besseren Punkteschnitt erzielt. Auch im direkten Vergleich hat Slomka mit 2 Siegen bei 1 Niederlage (1 Remis) gegenüber Schaaf knapp die Nase vorn.


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Prödl wieder gesund, Wiese zuversichtlich Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Sebastian Prödl konnte am Donnerstagnachmittag wieder mit den Mannschaftskollegen trainieren. Nachdem der Österreicher die letzten drei Tage aufgrund von Magen-Darm-Problemen pausiert hatte, meldet sich der 22-Jährige für die Partie in Hannover fit. "Ich fühle mich gut, der Infekt ist vollkommen auskuriert. Samstag kann ich definitiv wieder dabei sein".

Tim Wiese hingegen nahm nicht an der Einheit teil. Der Keeper lässt sich am lädierten Rücken behandeln, hat seine Rückkehr ins Mannschaftstraining aber bereits fest eingeplant. "Beim Abschlusstraining am Freitag möchte ich wieder dabei sein. Wenn alles gut geht, stehe ich Samstag auf dem Platz." Auch Cheftrainer Thomas Schaaf sah Fortschritte bei Wieses Genesung. "Der Zustand hat sich deutlich gebessert. Man sieht, dass die Behandlung gut angeschlagen hat."

Den endgültigen Kader für das Spiel in Hannover wird Thomas Schaaf nach dem Abschlusstraining am Freitag, 12.02.2010, 15.00 Uhr bekannt geben.


Von Marco Niesner


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11.02.2010 18:17 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Wiese gibt Entwarnung: „Alles halb so wild“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Als sich Tim Wiese am Dienstag gegen Hoffenheim zur Pause auswechseln lassen musste, konnte sich Werder Bremens Torwart wegen Rückenschmerzen kaum bewegen. Gestern Mittag marschierte der 28-Jährige aber schon wieder fröhlich gelaunt in die Kabine. „Es sieht gut aus“, sagte Wiese, „ein Lendenwirbel war gestaucht, sehr unangenehm. Aber die Behandlung hat angeschlagen.“

Für das Bundesliga-Auswärtsspiel morgen bei Hannover 96 gab der Torwart somit Entwarnung: „Alles halb so schlimm. Ich werde spielen können.“

Gestern gönnte sich der Werder-Keeper noch eine Trainingspause, um den Rücken zu schonen. Heute will er dann das Abschlusstraining komplett mit der Mannschaft absolvieren. „Wenn alles weiter so gut läuft, können wir davon ausgehen, dass Tim spielen kann“, gab sich auch Trainer Thomas Schaaf gestern optimistisch.


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12.02.2010 10:58 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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5 000 Fans mit nach Hannover Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder kann sich morgen wieder auf die Unterstützung von vielen Fans freuen. Rund 5 000 Anhänger werden die Bremer zum Bundesliga-Auswärtsspiel bei Hannover 96 begleiten. Das gab Mediendirektor Tino Polster gestern bekannt.


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12.02.2010 10:59 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Wäre gerne dabei gewesen, aber leider Finanziell undenkbar.

Wir werden die Roten 96er schon ordentlich welche ein Schenken, dass unsere 5.000 Grün Weissen nach dem Spiel was zum feiern haben.
(Wippt mir aber nicht die Strassenbahn aus den Schienen) großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

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weil der Klub Menschen verbindet, die ohne ihn nie zueinander finden würden.
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Markus Schmidt pfeift Werder in Hannover Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Schiedsrichter Markus Schmidt aus Stuttgart leitet am Samstag, 13.02.2010, um 15.30 Uhr das Bundesliga-Auswärtsspiel von Werder Bremen bei Hannover 96. Für den 36-Jährigen ist dies bereits die zweite Partie mit Werder-Beteiligung in dieser Saison. Kurios: Schmidt pfiff am 5. Spieltag auch das Hinspiel im Weser-Stadion. Werder kam damals nicht über ein 0:0 hinaus.

In der vergangen Saison wurde Schmidt für zwei Begegnungen der Grün-Weißen angesetzt. Unter der Leitung des leidenschaftlichen Minigolfers, gewann Werder am 16.11.2008 zu Hause gegen Köln mit 3:1. Am 14.02.2009 trennten sich die Bremer von Borussia Mönchengladbach 1:1-Unentschieden.

Markus Schmidt wird am Samstag sein 64. Bundesligaspiel pfeifen. Der Unparteiische, der seit 1997 für den DFB im Einsatz ist, leitete in seiner Karriere auch insgesamt 102 Zweitliga-Spiele.

An den Seitenlinien wird Schmidt von seinen Kollegen Wolfgang Walz aus Pfedelbach und Kai Voß aus Großhansdorf unterstützt. Vierter Offizieller in Hannover ist Christian Schößling aus Leipzig.


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12.02.2010 13:55 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Für Hannover-Spiel fit: Wieses Witze statt Wiese-Krise Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Das Abschlusstraining der Werderaner am Freitagnachmittag ging ohne große Überraschungen zu Ende. Sebastian Prödl steht genauso wie Keeper Tim Wiese, der nach überstandener Rückenverletzung wieder am Training teilnahm, im 18-köpfigen Kader von Cheftrainer Thomas Schaaf.

Gut gelaunt präsentierten sich die Bremer vor der Abreise nach Hannover, besonders Werders Nummer 1 war zum Scherzen aufgelegt. Wie die erste Einheit nach seiner Verletzung gewesen sei, wollten die Medienvertreter vom deutschen Nationaltorwart wissen. Der krümmte daraufhin den Rücken, hielt sich theatralisch die Hüfte und humpelte lachend in die Kabine.

Das war natürlich als klares Signal zu werten, dass er wieder einsatzbereit ist. Alle Werder-Anhänger hoffen nun, dass die gute Laune der Bremer auch noch nach dem Hannover-Spiel Bestand hat.

Folgende 18 Spieler berief Thomas Schaaf für die Bundesliga-Partie am Samstag:

Wiese, Vander, Pasanen, Naldo, Borowski, Fritz, Rosenberg, Marin, Özil, Hunt, Prödl, Abdennour, Husejinovic, Frings, Almeida, Pizarro, Niemeyer, Mertesacker.


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12.02.2010 20:08 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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13.02.2010 11:19 $töv ist offline E-Mail an $töv senden Beiträge von $töv suchen Nehmen Sie $töv in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie $töv in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von $töv anzeigen
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Wieder richtig an Fahrt gewonnen - 5:1-Erfolg in Hannover Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der Bremer Aufwärtstrend hat in der niedersächsischen Hauptstadt richtig an Fahrt gewonnen. Werder gelang am 22. Spieltag ein überzeugender 5:1-Auswärtserfolg vor 44.379 Zuschauern bei Hannover 96 und damit der dritte Sieg in Folge. Aufgrund absoluter Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Gehäuse, insbesondere bei Standardsituationen, war die Partie bereits zur Pause entschieden. Hannovers engagiertem Beginn setzte Peter Niemeyer direkt mit der ersten Torchance die Führung der Grün-Weißen entgegen (11.). Sieben Minuten später vollendete Naldo eine Ecke Mesut Özils unhaltbar ins Eck. Ein unglückliches Eigentor Leon Andreasens sowie Aaron Hunts Kopfball nach Freistoßflanke von Torsten Frings ließen den Vorsprung bis zur Pause in unerreichbare Höhen schnellen. Christian Schulz konnte nach Wiederanpfiff zwischenzeitlich verkürzen, ehe Claudio Pizarro letztendlich den vier Tore-Abstand wiederherstellte.

Alles wie gehabt: Schaafs Stammformation und Konzentration von Beginn an

Alles wie gehabt in der Anfangsformation. Cheftrainer Thomas Schaaf vertraute jener ersten Elf, die zuvor die beiden 2:1-Siege über Hertha BSC und 1899 Hoffenheim auf den Weg brachte. Ihr gegenüber stand von Anpfiff an eine Mannschaft, die genau jene Marschroute aufnahm, die Coach Mirko Slomka ihr mit auf den Weg gegeben hatte: Die Roten waren bestrebt, sich nicht den Schneid abkaufen zu lassen, wehrhaft aufzutreten und auch in der Offensive zu agieren. Bis zur zehnten Minute gelang das. Von da an trat Werder auf den Plan. Und wie. Naldo schaufelte im Stile eines Spielmachers - in Bedrängnis cool die Übersicht bewahrend - einen punktgenauen Heber in den Strafraum auf Mesut Özil, der seinen Volley-Versuch jedoch nicht richtig ansetzen konnte und Florian Fromlowitz noch nicht in Not brachte.

Das sah keine 60 Sekunden später ganz anders aus. Fritz schwang einen Einwurf in den Strafraum auf die Brust Peter Niemeyers, drei 96-Akteure störten die Mitnahme und den anschließenden flach, leicht aufsetzenden Schuss des 26-Jährigen nicht - im kurzen Eck postiert, flutschte Fromlowitz der Ball aus spitzem Winkel abgegebene Ball dennoch unter Händen und Bauch zur Bremer Führung. Das brachte weitere Impulse für die nötige Sicherheit im Spielaufbau, im defensiven Zentrum bestachen zudem Torschütze Niemeyer und Kapitän Frings durch körperliche Präsenz und Kompromisslosigkeit. Hannover dagegen verlor sehendes Auges den Faden. Christian Schulz‘ unkonzentrierter Klärungsversuch rollte Marko Marin vor die Füße, ein Tempo-Dribbling zur Grundlinie, ein Blick, ein richtiger Gedanke, Mesut Özil postierte sich am Fünfmeterraum zur Abnahme bereit, bloß hatte ein Abwehrspieler im letzten Moment den Braten gerochen (16.). Das beeindruckte Werder allerdings gar nicht, wie nur 120 Sekunden später zu sehen. Özils Ecke wuchtete Naldo, der sich im Luftduell gleich gegen Durica und Eggimann durchsetzte, mit einem tollen Kopfball in die Maschen. Und die Bremer blieben dran, kombinierten zielgerichtet, während Hannover zusehends taumelte. Daran änderte auch der für Wiese problemlos zu haltende Schuss von Rausch nichts (23.).

Hannover taumelnd, Werder führt 4:0 zur Pause

Niemeyer eröffnete sich im direkten Anschluss freistehend eine von Frings eingeleitet Kopfballchance, die das Tor aber verfehlte. Gleich im nächsten Standard machten es die Grün-Weißen besser – unter gütiger Mithilfe eines Roten. Özils Freistoß köpfte Mertesacker quer, der gleichsam zwei Verteidiger und Torwart Fromlowitz ausstach, was Petri Pasanen am anderen Pfosten dazu verhalf, den Ball über die Linie zu drücken. Ungewollter Weise war Leon Andreasen einen Schritt schneller; dessen eigentlicher Rettungsversuch landete zum 3:0 aus Bremer Sicht im Hannoveraner Kasten (26.). Durch etwas Zufall und fahrige Defensivarbeit der Gastgeber begünstigt, flipperte die Kugel drei Minuten vor der Pause auf Frings. Immerhin bekam Fromlowitz gegen den folgenden Hammer eben noch die Fäuste hoch. Das gelang ihm bei Aaron Hunts 4:0 nicht mehr. Einen Marin-Freistoß hatte der Nationalspieler aus acht Metern über seinen Hinterkopf hinweg gleiten lassen, worauf sich der Ball ins lange Eck senkte (44.).

Hannover, natürlich auf Sicherheit bedacht, kam dennoch mit Herz wieder aus der Kabine, um bestmöglich Wiedergutmachung zu betreiben. Werder hingegen war gewillt, ohne überhöhtes Risiko weiter konsequent sich bietende Lücken zu nutzen. Antreiber hierfür einmal mehr Marko Marin. Ein weiterer explosiver Antritt bis zur Grundlinie folgte, die gekonnte Außenrist-Ablage auf Pizarro, dessen etwas unplatzierte Direktabnahme aus fünf Metern Fromlowitz dennoch mit einer guten Tat abwehrte (55.).

Spielkontrolle bis zum Schluss

Auf der anderen Seite verhedderte sich Koné noch leichtfertig (57.). Doch eine erste Unachtsamkeit in Werders Defensive nach knapp einer Stunde nutzte Hannovers Antreiber Christian Schulz zum Anschluss. Niemeyer hatte bei einer Eingabe von Pinto die Übersicht verloren, Schulz schlich sich hinter seinem Rücken heran und grätschte den Ball an die Unterkante der Latte, von wo aus er über die Linie sprang. So etwas gab Mut. Doch der Volley des Torschützen flog weit über Tim Wieses Gehäuse. Die Kontrolle entglitt Werder dennoch nie. Mehr noch – sie stellten den alten Abstand in Folge einer schönen Kombination wieder her. Özil öffnete den Raum, Marin legte quer, Claudio Pizarro stand da, wo ein Stürmer mit Näschen stehen musste und traf aus vier Metern (68.). Es sollte das letzte Tor des Tages bleiben, auch wenn beispielsweise dem eingewechselten Almeida bei einem Linksschuss genauso wenig fehlte (73.), wie nach Mertesackers Kopfball-Vorbereitung (87.). Eine Minute zuvor konnte sich der nahezu beschäftigungslose Tim Wiese mit unnachahmlichen Blitzrefelexen gegen Hannovers Doppelchance in Form von Konés Knaller und Pintos Fernschuss noch auszeichnen.

von Maximilian Hendel


Hannover 96: Fromlowitz - Balogun, Eggimann, Durica, Rausch – Andreasen (51. Pinto), Schulz (79. Djakpa) – Stajner (46. Lala), Elson, Schlaudraff - Koné

Werder Bremen: Wiese – Fritz, Mertesacker, Naldo, Pasanen – Frings (71. Borowski), Niemeyer, Hunt (77. Husejinovic), Özil – Marin, Pizarro (71. Almeida)

Tore: 0:1 Niemeyer (11.), 0:2 Naldo (18.), 0:3 Andreasen (ET, 26.), 0:4 Hunt (44.), 1:4 Schulz (59.), 1:5 Pizarro (68.)

Gelbe Karten: Eggimann (44.), Lala (64.), Schlaudraff (67.) -

Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart)

AWD-Arena, Hannover: 44.379 Zuschauer


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Schwung mitnehmen aus Woche voller Siege Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Drei Spiele, drei Siege - am Samstagabend ging eine richtig gute Werder-Woche zu Ende. “Nach diesen drei Partien brauchen wir von einer Krise nicht mehr zu reden”, sagte Clemens Fritz und stellte Werders neues Selbstvertrauen zur Schau.

“Diesen Schwung gilt es jetzt in die nächsten schweren Wochen mitzunehmen. Am Donnerstag geht es schon weiter mit der Partie in Enschede. Und es wäre doch schön, wenn wir uns weiter von Spiel zu Spiel so behaupten, dass wir bis Saisonende noch einmal eine lange Serie hinlegen können.”

Hohe Konzentration von Spiel zu Spiel, das war das Motto in fast allen Bremer Aussagen in Hannover. “Deswegen sollten wir auch jetzt nicht schon wieder anfangen von großen Serien zu träumen, sondern jede Partie so angehen wie heute. Wir sind inzwischen wieder bereit, den Gegner zunächst niederzukämpfen bevor wir unsere spielerische Überlegenheit zur Geltung bringen”, erklärte Kapitän Torsten Frings.

Mit diesen Qualitäten kann Werder nun die Verfolgung der Teams in Angriff nehmen, die derzeit noch die ersten fünf Plätze einnehmen. “Wir müssen da gar keine besonderen Signale aussenden. Ich bin sicher die Konkurrenz weiß, dass Werder immer ein Kandidat für ganz oben ist, wenn hier die Dinge richtig umgesetzte werden.Und so wie wir bisher spielen, kann ich mir nicht vorstellen, dass wir noch mal solche Spiele wie gegen Gladbach abliefern”, sagte Klaus Allofs.

An der absoluten Konzentration wird nun auch der hohe Sieg in Hannover nichts ändern. “Wir haben uns schon einmal auf einem hohen Sieg ausgeruht, das wird uns nicht wieder passieren. Wir befassen uns nicht mit großen Serien, wir befassen uns nur mit der täglichen Arbeit”, mahnte Mertesacker.


Von Michael Rudolph und Marco Niesner


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Als Claudio Pizarro längst ausgewechselt war, feierten ihn die fast 5.000 Werder-Fans mit Sprechchören. Wie aus dem Nichts war der Angreifer während des Spiels vor dem Fanblock aufgetaucht und hatte sein Trikot an einen Fan mit Pizarro-Plakat verschenkt. Eine außergewöhnliche Aktion. So außergewöhnlich wie das Spiel in der AWD Arena. “Wir gehen unsere Aufgaben ernst an, aber es soll auch ein bisschen Spaß dabei sein. So etwas kann man natürlich nur machen, wenn man 5:1 in Führung liegt.Dann gehört das bei uns zum Service. Außerdem hat er eine leichte Prellung erlitten und da soll man sich ja etwas bewegen”, zeigte Geschäftsführer Klaus Allofs Verständnis für das extravagante Solo des Peruaners.

Doch nicht nur der Stürmer, der seinen 9. Saisontreffer im 14. Bundesligaspiel erzielte, hatte richtig Spaß. “Sogar Petri hat sich heute in einen Rausch gespielt. Er fängt immer sachlich an, aber wenn es läuft, lässt er auch die Hackentricks raus”, schnalzte Per Mertesacker mit der Zunge. Werders finnischer Nationalspieler ärgerte sich nicht einmal darüber, dass ihm sein erster Saisontreffer heute denkbar knapp verwehrt blieb. Ausgerechnet Ex-Kollege Leon Andreasen bugsierte die Kugel bei seinem Abwehrversich noch Zentimeter vor der Torlinie als Eigentor ins Netz. “Ach was solls, ich war mir ja sicher, dass Leon das Ding reinmacht. Ich hatte die Kugel an die Hüfte bekommen und konnte sie nicht noch mehr beschleunigen. Außerdem bekomme ich ja keinen Bonus für geschossene Tore. Es war nicht mein Tor, aber ohne mich wäre es auch nicht gefallen.”

Einen Bonus bekam Pasanen aber für seine Leistungen in dem letzten Spielen von Vize-Kapitän Mertesacker. “Ich bin wirklich froh, dass er bei uns ist. Er gehört zu den routinierten Kollegen und obwohl er nicht auf der Position spielt, die ihm am meisten liegt, bringt er uns mehr Stabilität. Und das ist ein ganz wichtiger Baustein. Wir laufen einfach besser zurück, lassen uns nicht mehr so übertölpeln, wie gegen Gladbach.” Werders Nationalverteidiger unterstrich aber auch die verbesserte Offensiv-Leistung der Grün-Weißen. “Wir profitieren auch davon, dass wir vorne die Dinger reinmachen. Speziell bei den Standards haben wir uns sehr clever angestellt.”

Bestes Beispiel dafür war wohl der Treffer von Aaron Hunt, der einfach mal dort aufkreuzte, wo er sonst nicht steht. “Ich wollte mich diesmal viel weiter vorn hinstellen, weil die letzten Freistöße doch immer sehr kurz gerieten, die Bälle früh herunterfielen. So war es da auch. Ich habe den Ball verlängert und war dann sehr verwundert, dass er dann drin war. “

Auch für Peter Niemeyer hatte das Nordderby einen extrem hohen Spaßfaktor. “Das stimmt, mir ist immerhin mein zweiter Treffer für Werder gelungen. Bei dieser Zahl fällt es mir als Torjäger noch leicht mitzuzählen”, lächelte Werders Nummer 25 und beschrieb den Moment vor dem Tor so: “Ich bin sehr gut von Clemens im Sechzehner bedient worden, habe aber gesehen, dass in der Mitte keiner mitgelaufen war. Da hab' ich gedacht, dass ich einfach mal einen raushaue.” Geschäftsführer Klaus Allofs gefiel der erneut starke Auftritt von Niemeyer. “Wenn er jetzt auch noch Tore schießt, ist das eine Qualität, die uns auf dieser Position weiterhilft. Aber er hat ohnehin seinen Anteil daran, dass wir in der Defensive wieder besser stehen. Er hat in den vergangenen Wochen mit seiner Art immer wieder Zeichen gesetzt, er hat die anderen mitgerissen. Er hat gezeigt, dass man auch mal Grätschen muss, bevor man etwas spielerisch löst.”

Viele glückliche Torschützen bei den Grün-Weißen und doch war der größte Kritikpunkt an diesem Nachmittag die Treffsicherheit. “Das glaubt einem ja keiner, wenn man gerade 5:1 gewonnen hat und doch noch was Negatives finden kann. Wenn man aber etwas herauspicken will, dann sicher, dass wir nicht diese "Kühle" im Abschluss hatten”, so Klaus Allofs. Auch Kapitän Torsten Frings stellte fest: “Hannover konnte froh sein, dass sie nur mit einem 0:4 in die Pause gehen konnten.”


Von Michael Rudolph und Marco Niesner


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14.02.2010 15:58 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Boenisch absolviert Laufeinheit, Jensen am Ball Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Bereits am frühen Sonntagmorgen ging die Vorbereitung der Grün-Weißen auf die kommende Europa-League-Partie in Enschede los. Jene Spieler, die am Samstagnachmittag in Hannover nicht oder keine volle Halbzeit lang zum Einsatz gekommen waren, absolvierten eine knapp einstündige Einheit, während die übrigen Akteure wie gewohnt zum Auslaufen und zur Pflege am Weser-Stadion erschienen.

Mit auf dem Platz war auch wieder Sebastian Boenisch. Der 23-Jährige absolvierte abseits der Kollegen eine kurze Laufeinheit. Werders Linksverteidiger zeigte sich im Anschluss zufrieden: "Die Einheit war gut, ich habe keinerlei Schmerzen mehr beim Laufen. Doch vorerst bleibt es für Boenisch bei individuellen Einheiten. "Man kann schwer sagen, wann ich wieder mit der Mannschaft trainieren kann. Zunächst werde ich individuell arbeiten, irgendwann kommt der Ball dazu und vielleicht kann ich schon in zwei Wochen wieder mit den anderen mitmischen."

Und noch eine freudige Nachricht für alle Werder-Anhänger gab es am morgen nach dem Hannover-Spiel zu verkünden. Daniel Jensen konnte nach überstandenen Fußproblemen wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Der Däne hatte die letzten Tage nur individuell arbeiten können, nun ist er beschwerdefrei und vielleicht schon für den Donnerstag eine Option für den Kader der Bremer.

Die nächste Trainingseinheit der Werderaner findet am Montag, 15.02.2010, 15.00 Uhr auf dem Trainingsgelände am Weser-Stadion statt.


Von Marco Niesner


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