Werder News 11.01.2010 - 17.01.2010 |
Johannes80
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Werder News 11.01.2010 - 17.01.2010 |
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Assistent Baumann hat sein neues Büro bezogen
Sein erster Weg führte Frank Baumann am Montagmorgen direkt auf den Trainingsplatz, wo bereits Mitarbeiter von Stadtgrün den Schnee räumten. "Ob wir dort ordentlich trainieren können, ist eine der wichtigsten Fragen in den nächsten Tagen, da wollte ich mich gleich mal erkundigen", sagte Frank Baumann, der die Platzverhältnisse positiv einschätzt. "Es werden jetzt noch mal die letzten Schneereste geräumt. Ich denke, dass man darauf ordentlich trainieren kann", so Baumann.
Der 34-Jährige bezieht nach dem Trainingslager in Dubai heute erstmals in der vierten Ebene der Geschäftsstelle sein neues Büro. Es ist der ehemalige Arbeitsplatz von Jürgen L. Born, angrenzend an die Arbeitsräume der drei Geschäftsführer Klaus Filbry, Klaus Allofs und Klaus-Dieter Fischer. Es ist noch sehr karg eingerichtet, weiße Wände, Schreibtisch, Computer-Bildschirm und Drucker – zur Vergrößerung des Wohlfühlfaktors war noch keine Zeit. "Heute geht es erstmal darum alles zu organisieren: Computer-Zugang, Handy, Schlüssel, außerdem habe ich die ersten Termine. Um 12 Uhr werde ich die Sitzung des Nachwuchsleistungszentrums besuchen. Da möchte ich mich jetzt immer blicken lassen, wenn es die Zeit erlaubt."
Die Verbindung zwischen Profimannschaft und Leistungszentrum soll mit Frank Baumann gestärkt werden, aber auch darüber hinaus soll der Tätigkeitsbereich vielseitig sein: "Ein konkretes Aufgabenfeld wurde noch nicht umrissen, das wird sich jetzt alles einspielen. Aber es ist klar, dass ich überall dort involviert sein werde, wo Klaus Allofs tätig ist. Ich werde ihn unterstützen und entlasten. Neben der Verbindung zum Leistungszentrum soll ich auch die Beziehungen zur U 23 und zur Scoutingabteilung stärken und Organisatorisches rund um die Profis übernehmen. Klaus hat schon gesagt, dass es mir auf keinen Fall langweilig wird."
Ein halbes Jahr konnte sich Frank Baumann intensiv auf die neue Station vorbereiten und er hat die Zeit gut genutzt: "Nach dem Pokalsieg habe ich alles erstmal zwei oder drei Wochen sacken lassen müssen und verarbeitet. Dann gab es einen langen Urlaub mit meiner Familie, der in meiner aktiven Zeit nie möglich war, weil sich Ferien und Spielplan nie vertragen haben. Anschließend folgte ein Praktikum bei meinem Berater in Winterthur in der Schweiz und ich habe alle meine Unterlagen eines Fernstudiums zum Sportfachwirt noch einmal herausgeholt, das ich vor zwei Jahren begonnen habe. Auch bei Werder habe ich mich immer mal wieder blicken lassen und erste Aufträge übernommen. So bereitete ich das Trainingslager in Dubai mit vor."
Auch auf dem Platz nutzte der neu ernannte Ehrenspielführer der Bremer die Gelegenheit zur Weiterbildung und erlangte in Barsinghausen die B-Lizenz als Trainer. "In meinen Augen ist es wichtig in dieser Branche so breit wie möglich aufgestellt zu sein. Auch Klaus Allofs hat von seiner Erfahrung als Trainer bei Fortuna Düsseldorf profitiert und Werder profitiert von ihm als weiteren Fußballfachmann neben dem Trainer. Die Einblicke helfen einfach eine bestimmte Philosophie besser umzusetzen."
Doch auch an die Zukunft über seinen Zweieinhalb-Jahres-Vertrag hinaus denkt Frank Baumann schon: "Ich möchte mir gern offen halten, vielleicht doch noch irgendwann als Trainer zu arbeiten. Bis dahin sehe ich die Zeit bei Werder als Lehre. Es ist eine große Chance, die Werder mir ermöglicht und die ich bestmöglich nutzen möchte. Ob ich aber in den nächsten 30 Jahren auch im Fußball arbeiten werde, ist damit nicht festgelegt."
In den Füßen juckt es dem Vize-Weltmeister von 2002 allerdings nicht mehr, wenn er die Trainingseinheiten nun vom Spielfeldrand aus beobachtet. Beschäftigt hat ihn das Thema aber schon. "Bevor ich im Herbst zum ersten Mal wieder ins Weser-Stadion gegangen bin, hatte ich Respekt davor, wie sich das anfühlen würde. Aber jetzt weiß ich, dass es mir leichter fällt, als ich dachte. Das liegt sicher daran, dass ich die Entscheidung sehr bewusst und eigenständig getroffen habe. Ich verspüre keine Bedürfnisse, keine Sehnsüchte mehr. Meine Profi-Laufbahn ist abgehakt."
von Michael Rudolph
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11.01.2010 16:27 |
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Samba Gold-Trophy 2010: Naldo erreicht Top 10 |
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Eine freudige Nachricht erreichte Werder-Verteidiger Naldo am ersten Trainingstag im verschneiten Bremen. Der 27-Jährige hat es bei der, von der Internetpräsenz sambafoot.com ins Leben gerufenen Abstimmung zum besten brasilianischen Spieler in Europa, in die Top10 geschafft. "Für mich ist das natürlich ein tolles Ergebnis und eine Bestätigung meiner guten Leistungen bei Werder Bremen. Ich freue mich sehr und werde weiter hart an mir arbeiten, um noch weiter nach vorne zu kommen. Ein großes Dankeschön an alle Fans, die mich gewählt haben."
Naldo erhielt 3,14 Prozent aller Stimmen und sicherte sich damit den neunten Platz, von 30 zur Wahl stehenden Brasilianern. Sogar Superstars wie Ronaldinho, Robinho oder den Ex-Werderaner Diego verwies der Abwehrrecke auf die hinteren Plätze. Gewinner der Samba Gold Trophy 2010 wurde Stürmerstar Luis Fabiano vom FC Sevilla. Der 29-Jährige erzielte in zehn Spielen für seinen Klub in dieser Saison bereits acht Treffer. Auch in der brasilianischen Nationalmannschaft bewies der Angreifer seinen Torriecher. In elf Qualifikationsspielen traf er neun Mal.
Das komplette Ergebnis der Samba Gold Trophy-Wahl:
1. Luis Fabiano (FC Sevilla) - 20.91%, 2. Julio César (Inter Milan) - 17.58%, 3. Kaka (Real Madrid) - 16.35%, 4. Pato (AC Milan) - 4.99%, 5. Grafite (Wolfsburg) - 4.86%, 6. Daniel Alves (FC Barcelona) - 4.74%, 7. Alex (Spartak Moscow) - 4.04%, 8. Maicon (Inter Milan) - 3.43%, 9. Naldo (Werder) - 3.14%, 10. Fernandinho (Donetsk) - 2.76%, 11. Diego (Juventus) - 2.24%, 12. Ronaldinho (AC Milan) - 2.07%, 13. Lucio (Inter Milan) - 1.69%, 14. Andre Santos (Fenerbahce) - 1.60%, 15. Robinho (Manchester City) - 1.39%, 16. Elano (Galatasaray) - 1.39%, 17. Ramires (Benfica) - 1.08%, 18. Nenê (Monaco) - 1.06%, 19. Zé Roberto (Hambourg) - 0.73%, 20. Hulk (FC Porto) - 0.73%, 21. Filipe (Deportivo La Coruna) - 0.64%, 22. Anderson (Manchester United) - 0.60%, 23. Nilmar (Villarreal) - 0.42%, 24. Michel Bastos (Lyon) - 0.32%, 25. Felipe Melo (Juventus) - 0.27%, 26. Lucas (Liverpool) - 0.25%, 27. Fabio Aurelio (Liverpool) - 0.22%, 28. Gilberto Silva (Olympiakos) - 0.19%, 29. Marcelo (Real Madrid) - 0.16%, 30. Maxwell (FC Barcelona) - 0.13%
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11.01.2010 19:06 |
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Werder-Quartett beim Neujahrsempfang der DFL |
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Werders Geschäftsführer Klaus Allofs und Klaus Filbry, Aufsichtsratsvorsitzender und UN Sonderberater Willi Lemke sowie der ehemalige Geschäftsführer Manfred Müller in seiner Funktion als DFL-Aufsichtsratsmitglied sind am Montag zu Gast beim Neujahrsempfang der Deutschen Fußball Liga gewesen. Mehr als 300 prominente Gäste aus Fußball, Sport, Medien, Wirtschaft und Politik machten die dritte Auflage dieser Veranstaltung der Deutschen Fußball Liga in Frankfurt zu einer rundum gelungenen Veranstaltung.Zum ersten Mal fand das Zusammentreffen aufgrund des großen Zuspruchs nicht mehr in der DFL-Zentrale statt, sondern im Frankfurter Westhafen Pier 1. In feierlichem Rahmen gab es dort ausreichend Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen im Profifußball und viele andere Themen auszutauschen. "Das ist eine Veranstaltung, die wir gerne nutzen, um uns mit den Kollegen aus den verschiedenen Gremien und den anderen Vereinen auszutauschen und um sich auf das anstehende Jahr einzustimmen. Es bietet die Möglichkeit zur Kontaktpflege", resümierte Klaus Allofs am Nachmittag auf dem Frankfurter Flughafen.
Schwerpunktthemen des Neujahrsempfangs waren vor allem die Sicherheitsfragen rund um die Bundesligaspiele und im internationalen Fußball. Der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung, Christian Seifert, begrüßte die Gäste zu Beginn des Empfangs. Anschließend blickte Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball in seiner Rede auf die in diesem Jahr anstehenden Herausforderungen voraus. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die ersten sieben Kuratoren-Ernennungsurkunden der Bundesliga-Stiftung verliehen: Fußball-Idol
Günter Netzer, TV-Legende Fritz Pleitgen, adidas-Chef Herbert Hainer, Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann, Reck-Weltmeister Eberhard Gienger sowie die Ehrenangehörigen des Ligaverbandes, Gerhard Mayer-Vorfelder und Wilfried Straub, wurden für ihr Engagement für die Stiftung geehrt.
"Mit der Bundesliga-Stiftung will der Profi-Fußball noch mehr als bisher seiner sozialen Verantwortung gerecht werden. Wir sind daher sehr froh, dass uns unabhängige Persönlichkeiten aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen unterstützen", sagt Dr. Reinhard Rauball. "Die Bundesliga-Stiftung besteht seit Januar 2009 und engagiert sich aktiv für Kinder, Menschen mit Behinderung, Integration und Sportler anderer Sportarten mit dem Ziel, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, Identifikation zu schaffen und Werte zu vermitteln. Wir freuen uns darüber, dass sich nun namhafte Persönlichkeiten in den Dienst der guten Sache stellen", erklärt Tom Bender, Vorstandsvorsitzender der Bundesliga-Stiftung.
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11.01.2010 19:07 |
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Mit Hunt aber ohne Almeida auf schneegeräumten Platz |
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Die Werder-Profis zeigten sich am Montag mit den Bedingungen auf dem Bremer-Trainingsplatz sehr zufrieden. "Das ist ja besser als in Dubai", tönte Aaron Hunt. Der 23-Jährige lobte damit die gute Arbeit der Mitarbeiter von Stadtgrün Bremen, die am Vormittag mit vereinten Kräften die letzten Schneereste vom Platz beseitigten. "Natürlich ist es ein Unterschied von den Temperaturen, aber dennoch war die Einheit gut", so der Mittelfeldakteur, der nach überstandener Grippe wieder voll mitmischen konnte.
Auch Cheftrainer Thomas Schaaf zeigte sich zufrieden: "Es ist alles in Ordnung", so der 48-Jährige, der vor ein paar Tagen noch nicht mit solch guten Bedingungen rechnen konnte. "Der Platz ist in einem guten Zustand, so wie wir uns das vorstellen", äußerte sich der Bremer Coach weiter.
Nicht an der Einheit teilnehmen konnte indes Hugo Almeida. Der Portugiese musste laut Schaaf aufgrund einer leichten Erkältung am Montag pausieren. Ebenfalls nicht mit dabei waren Jurica Vranjes, Onur Ayik (beide Oberschenkelzerrung), Timo Perthel (Wadenprellung), Niklas Andersen (Leistenprobleme), Dusko Tosic (Grippe) und Philipp Bargfrede (Knie-Probleme).
Am Rande des Trainings wurde bekannt, dass Werder kein offizielles Testspiel mehr vor dem Rückrundenstart gegen Eintracht Frankfurt am Samstag bestreiten wird. Für den Bremer Trainer dennoch kein Nachteil: "Es ist nicht tragisch, dass jetzt kein zweites Spiel mehr stattfindet. Vielleicht werden wir aber am Dienstag zusammen mit unserer U23 eine gemeinsame Trainingseinheit absolvieren."
Von Marco Niesner
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11.01.2010 19:08 |
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Markus Rosenberg bleibt ein Wackelkandidat |
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Kürzlich, vor knapp einer Woche in Al Ain, haben alle vier auf dem Platz gestanden. Claudio Pizarro, Hugo Almeida, Markus Rosenberg und Marko Marin. Also alle, aus denen sich in der Rückrunde Werders Sturm rekrutieren soll. Getroffen hat nur Pizarro in dem Testspiel beim Al Ain Club. Ob das reicht für die Rückrunde? Möglicherweise nicht - Klaus Allofs schließt personelle Änderungen nicht aus. Neben der Ausleih-Enttäuschung Marcelo Moreno hat der Werder-Chef dabei Markus Rosenberg im Blick.
Speziell für Rosenberg hatte die Partie in Al Ain eine Chance sein sollen. Er durfte sich beweisen, spielte von Beginn an neben Pizarro und ersetzte damit Marin. Ein Test für Thomas Schaaf, denn der Chefcoach wollte sehen, 'wie Markus jetzt gerade drauf ist'. Das Ergebnis überzeugte den Chefcoach nur bedingt. 'Er war schon sehr bemüht', klang schon als größtes Lob durch neben dem Hinweis, Rosenberg habe ja 'weite und intensive Wege gemacht'. Ein Tor, den Leistungsbeweis schlechthin, hat er nicht gemacht.
Das ist nicht ungewöhnlich bei Rosenberg, er läuft seit Monaten dem Erfolg hinterher und ist deshalb längst ein Spielball der Spekulation geworden. Werders sportliche Leitung ist schlichtweg unzufrieden mit dem Skandinavier: kein Durchsetzungsvermögen, keine Torgefährlichkeit, bescheinigt ihm Klaus Allofs. Die kaum misszudeutende Ergänzung ließ der Sportdirektor folgen: 'Wenn man nicht zufrieden ist, gibt es immer alle Optionen. Wir brauchen einen Markus Rosenberg, der sein Potenzial abruft.'
Nun könnte man sagen: Die anderen neben Claudio Pizarro treffen ja auch nicht. Marin allerdings hat sich mit seinen Leistungen als Stammkandidat für die Startelf empfohlen, Almeida hat neben seinen Tiefs auch das ein oder andere Hoch. Rosenberg fällt dagegen ab, ähnlich wie Moreno. Daran hat das Trainingslager in Dubai nichts geändert, auch wenn Allofs einen leichten Aufwärtstrend bei Rosenberg ausgemacht hat.
Den sieht auch der Schwede selbst bei selbst. 'Das Gefühl ist gut', sagt er. 20 Minuten zuvor war er noch die Hauptfigur in einer dieser typischen Bremer Angriffsszenen gewesen, die Werders Fans in der Hinrunde verzweifeln ließen: Glänzend freigespielt, aber dann dieser Abschluss... Rosenberg blickte erst dem Ball im Toraus nach und dann flehend gen Himmel, die Arme erhoben.
Mangelnde Konsequenz vor dem Tor des Gegners aber kann Werder sich nicht leisten in der Rückrunde. Dicht an dicht stehen die Klubs an der Spitze der Bundesliga - wer in dieser Drängelei nicht jeden Schritt vorwärts nutzt, steht am Ende hintenan, wenn vorne die europäischen Startplätze verteilt werden. Zugucken will Allofs dabei nicht: 'Am Ende der Saison wollen wir uns für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren, und da brauchen wir Spieler, die funktionieren und ihr Potenzial abrufen.'
Bei Rosenberg ist die Phantasie, dass ihm das gelingt, kurz vor dem Rückrundenbeginn eingeschränkt. Was andere Phantasien anregt - zum Beispiel jene, wer denn bei Werder die Rolle des zweiten verlässlichen Stürmers neben Claudio Pizarro spielen könnte. Mario Mandzukic, der junge Kroate von Dinamo Zagreb, ist ein Name, der mittlerweile wie selbstverständlich aus dem Hut gezaubert wird, sobald die Transferzeit bevorsteht. In der Vergangenheit allerdings war er für Werder nicht bezahlbar, die Ablöseforderungen Dinamos sollen sich beständig im zweistelligen Millionenbereich bewegt haben.
Ansonsten ist es relativ ruhig in der Gerüchteküche, ungewöhnlich ruhig. Und Allofs tut natürlich nichts, um diese Ruhe zu stören. Die Möglichkeit einer Änderung auf der grün-weißen Personalliste deutet er bestenfalls an. Geknüpft wäre die an eine Bedingung: Es müsste erst ein Stürmer gehen, ehe ein anderer kommt. 'Im Sturm haben wir eine Menge Leute. Wenn da nichts geschehen sollte', erklärte Allofs, 'werden wir bestimmt nichts Neues machen.' Der Umkehrschluss ist leicht zu ziehen.
Ein neuer Stürmer wäre allerdings kein Mann für die Bank - weshalb Thomas Schaaf umbauen müsste. Dieses Planspiel hat Klaus Allofs bereits vorgeführt: 'Wir können unser System auch mit einem Marko Marin und zwei Stürmern spielen.' Was allerdings auch gelten würde, wenn Markus Rosenberg oder Hugo Almeida wieder erstarken.
Von Thorsten Waterkamp
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11.01.2010 19:09 |
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Die Schmerzen waren groß, die Folgen nur klein. Daniel Jensen gab gestern Entwarnung. Trotz leichter Achillessehnenprobleme nach einem Tritt von Marko Futacs bei der letzten Einheit in Dubai will der Däne heute Nachmittag ganz normal mit den Werder-Kollegen trainieren: „Es geht mir schon ganz gut.
Natürlich muss ich etwas aufpassen, denn die Achillessehne ist noch etwas empfindlich.“ Im vergangenen Jahr war der 30-Jährige monatelang wegen einer Achillessehnenoperation ausgefallen.
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11.01.2010 19:14 |
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Der Umbau stockt – das passt Müller gar nicht |
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Der heftige Winter schmeckt Manfred Müller gar nicht. Eigentlich hat der ehemalige Geschäftsführer von Werder Bremen nichts gegen Eis und Schnee. Schließlich will er ja noch mal zum Nordpol reisen. Doch den Umbauplänen am Weserstadion macht das Wetter derzeit einen dicken Strich durch die Rechnung – und das passt Müller gar nicht.
Seit kurz vor Weihnachten sind die Baumaßnahmen ins Stocken geraten. „Wir haben jetzt schon 14 Tage verloren, und wer weiß, wie lange das Winterwetter noch anhält. Das ist ärgerlich“, klagt Müller. Wegen des Frostes ist es derzeit unmöglich, Beton und Estrich zu fertigen. „Wir kriegen das Dach an der Westtribüne bis zum Heimspiel gegen die Bayern nicht wie geplant fertig“, räumt der 65-Jährige ein: „Dacharbeiten sind derzeit überhaupt nicht möglich. Es ist da oben viel zu kalt und zu glatt.“
Ober- und Unterrang würden aber bis zum Topspiel so weit fertiggestellt, dass die gewünschte Zuschauerkapazität auch erreicht wird. „Doch leider wird es noch nicht so komfortabel sein, wie wir uns das vorgestellt hatten.“ Denn an der hinteren Fassade im Oberrang, die zusätzlichen Windschutz bietet, kann aufgrund des Wetters nur langsam gearbeitet werden. „Ich hoffe aber, dass wir dort nächste Woche schon Glas anbringen können“, so Müller: „Wir wären insgesamt schon erheblich weiter, wenn uns der Winter nicht so im Griff hätte.“
Im Unterrang wird dagegen planmäßig gearbeitet. Die Baustelle ist dort „dichtgemacht und beheizt“, sagt Müller. Daher können die Fliesenarbeiten und die Fertigstellung der neuen sanitären Anlagen vorangetrieben werden. „Bis zum Bayern-Spiel sind die Toiletten nutzbar“, verspricht Müller, der die oberste Bauaufsicht über das Projekt hat. Alles andere hänge von der Witterung ab. „Und die“, seufzt Müller, „können wir nun mal leider nicht beeinflussen.“
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11.01.2010 19:15 |
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Willkommen in der Werder-Videothek: Gerne leihen sich Zweitligisten bei den Bremern Spieler aus. So will Fortuna Düsseldorf nach Martin Harnik (im vergangenen Sommer) nun auch Torsten Oehrl bis zum Saisonende verpflichten.
Aber finanziell konnten sich die Clubs bislang nicht einigen. „Die Fortuna schwimmt nicht im Geld, und ich kann keine Geschenke verteilen – auch nicht an die Fortuna“, berichtet Werder-Boss Klaus Allofs, der jahrelang selbst für die Düsseldorfer kickte.
Sollte eine Ausleihe von Oehrl, der vornehmlich bei Werder II in der Dritten Liga zum Einsatz kam, doch noch klappen, könnte Kevin Schindler dessen Lücke in Bremen schließen. Der Angreifer kommt als Werder-Leihgabe beim Zweitligisten FC Augsburg kaum zum Zug. „Das ist eine missliche Lage. Es kann sein, dass wir handeln“, erklärt Allofs und schließt dabei auch eine Rückkehr nicht aus. Schindler steht bei Werder noch bis 2012 unter Vertrag.
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11.01.2010 19:17 |
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Schindler: „Ich will zurück nach Bremen“ |
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Werder-Boss Klaus Allofs hat eine Rückkehr von Kevin Schindler bereits angedeutet (wir berichteten), nun legt der Betroffene selbst nach: „Ich will zurück nach Bremen, am besten noch in diesem Winter.“
Eigentlich ist Schindler noch bis Sommer an den FC Augsburg ausgeliehen. Doch in den Planungen des Zweitligisten spielt der 21-Jährige nach nur fünf Einsätzen in der Hinrunde kaum eine Rolle mehr. „Sie haben mir gesagt, dass sie mir keine Steine in den Weg legen werden“, berichtet Schindler. Darüber freut er sich zwar, gut zu sprechen ist er auf seinen Club und speziell Trainer Jos Luhukay trotzdem nicht: „Ich bin ziemlich verärgert, dass ich nicht die geplanten Spielzeiten bekommen habe.“ Augsburg hätte sich im Sommer ziemlich stark um ihn bemüht, doch im Nachhinein sei sein Wechsel „falsch gewesen“.
Da wäre er wohl besser in Rostock geblieben, wohin ihn Werder in der Saison 2008/09 durchaus erfolgreich ausgeliehen hatte. Doch Schindler (Vertrag bei Werder bis 2012) wollte zu einem Club mit „mehr Perspektive“, ließ dafür sogar eine mögliche Rückkehr nach Bremen sausen. Jetzt will er den Fehler ausbügeln, und der Stürmer hätte auch nichts dagegen, zunächst nur für die U 23 in der Dritten Liga zu spielen: „Manchmal muss man einen Schritt zurückmachen, um wieder nach vorne zu kommen.“
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12.01.2010 11:52 |
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Vranjes: Aussprache mit Schaaf |
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Bestens gelaunt spazierte Jurica Vranjes gestern Nachmittag aus der Werder-Kabine. Dabei läuft’s bei ihm alles andere als gut. Der Kroate soll und will Bremen nach viereinhalb Jahren verlassen, hat aber immer noch keinen neuen Club. Außerdem machen ihm muskuläre Probleme zu schaffen.
„Alles nicht so schlimm“, sagte Vranjes und lachte. Die Verletzung habe er schon abgehakt, bereits heute will der 29-Jährige wieder mit der Mannschaft trainieren. Auch beim Thema Vereinssuche ist Vranjes ganz entspannt: „Ich gehe davon aus, dass nächste Woche eine Entscheidung fallen wird. Bis zum 31. Januar ist noch genügend Zeit.“ Zwei Vereinen aus der Türkei habe er abgesagt. Auch ein Wechsel nach Russland sei kein Thema. „Das muss ich mir – bei allem Respekt vor diesen beiden Ländern – am Ende meiner Karriere nicht mehr antun“, sagte Vranjes und klärte auf: „Am liebsten würde ich in der Bundesliga bleiben. Wenn das nicht klappt, gehe ich zurück nach Kroatien. Es gibt eine Anfrage von Hadjuk Split, das wäre sehr interessant für mich.“ Namen von deutschen Interessenten („Zwei, drei Vereine haben sich gemeldet“) möchte er nicht nennen. Aber es ist längst kein Geheimnis mehr, dass der 1. FC Nürnberg zu diesen Clubs gehört.
Neu ist dagegen, dass Vranjes Werder trotz eines Vertrages bis 2011 ablösefrei verlassen kann. „Das wurde mir zugesichert und ist sehr korrekt von Werder“, erklärte Vranjes. Ohnehin hat er mit Trainer Thomas Schaaf, der ihn seit Monaten nicht mehr spielen lässt, seinen Frieden geschlossen. „Wir haben uns in Dubai ausgesprochen“, berichtete Vranjes von einem Treffen, an dem auch Werder-Boss Klaus Allofs teilnahm. Nur eines ärgert Vranjes: „Schade, dass es das Gespräch nicht früher gegeben hat. Vielleicht wäre dann alles ganz anders gekommen.“
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12.01.2010 11:53 |
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Bargfrede taucht für drei Wochen in Hannover ab |
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Eigentlich wollte Philipp Bargfrede gestern wieder mit den Kollegen trainieren, doch daraus wurde nichts: Die Knieverletzung, die ihn schon seit sechs Wochen lahm legt, ist wieder schlimmer geworden.
Ein Knochenödem macht dem Werder-Profi gehörig zu schaffen. Nach einer Infusions-Therapie vor Weihnachten soll nun eine Überdruck-Therapie in Hannover den gewünschten Erfolg bringen. „Das soll in etwa so sein, als wenn man tauchen geht“, beschreibt Bargfrede die ungewöhnliche Maßnahme. Dafür nimmt er einiges in Kauf, pendelt täglich zwischen Bremen und Hannover. Alles andere als ein Vergnügen in diesem Winter. „Egal“, sagt der 20-Jährige: „Hauptsache ich werde schnell wieder fit.“
Dann würde er gerne auch einen neuen Vertrag unterzeichnen. Bis Sommer 2011 läuft der aktuelle Kontrakt, Werder-Boss Klaus Allofs möchte gerne verlängern. „Mein Berater hat auch schon mit Allofs gesprochen“, verrät Bargfrede, schränkt aber ein: „Im Moment sind leider andere Dinge wichtiger für mich.“
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12.01.2010 11:55 |
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Feinschliff vor Rückrunden-Auftakt, Abdennour mit dabei |
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Kurz vor dem Rückrundenstart, standen für die Grün-Weißen am Dienstag gleich zwei Einheiten auf dem Programm. Zunächst bat Cheftrainer Thomas Schaaf die Profis am Morgen zu einer knapp einstündigen Einheit mit Torschuss -und Koordinationsübungen, ehe am Nachmittag einige Spielformen mit der eigenen U23-Mannschaft geprobt wurden. "Wichtig für uns war einfach, dass sich alle noch einmal bewegt haben und wir einiges ausprobieren konnten – nicht mehr und nicht weniger", sagte der Bremer-Trainer im Anschluss. Auch U23-Coach Thomas Wolter zeigte sich mit den 3 x 30 Minuten Wettkampfpraxis sehr zufrieden: "Für uns ist es schön, dass wir auch mal auf Rasen trainieren konnten, nachdem wir in den letzten Tagen eigentlich nur auf Schnee und Eis gespielt haben."
Nach Toren von Mesut Özil (2), Aaron Hunt (2), Marcelo Moreno (2), Marko Marin und Tim Borowski sowie zwei Gegentreffern von Pascal Testroet, entschieden am Ende die Profis die Einheit für sich. Das Ergebnis war jedoch zweitrangig. So kurz vor dem Rückrunden-Auftakt sollten Automatismen einstudiert und noch einmal gefestigt werden, schließlich wartet mit Frankfurt am Wochenende jenes Team auf die Norddeutschen, das bis Mitte Dezember 2009 ihnen, die bis dato einzige Saisonniederlage zugefügt hatte.
Einer, mit dem wohl nur noch die wenigsten in Bremen gerechnet hätten, stand bei eisigen Temperaturen am Dienstag mit kurzen Hosen und kurzem Trikot auf dem Trainingsplatz – Aymen Abdennour. Der tunesische Testspieler, der im Trainingslager in Dubai noch gefehlt hatte, durfte sich auf der linken Außenverteidiger-Position beweisen. "Aymen wird in den nächsten Tagen noch einmal mit der Mannschaft trainieren, dann werden wir weitersehen", erklärte Cheftrainer Thomas Schaaf, der sich auf Nachfrage der Journalisten noch zu keiner Beurteilung des 20-Jährigen hinreißen ließ.
Dagegen mussten Per Mertesacker, Sebastian Prödl und erneut Hugo Almeida am Dienstag pausieren. Während Per Mertesacker ein Magen-Darm-Infekt zu schaffen macht, hat sich der Österreicher eine leichte Bronchitis eingefangen. Neben einigen Übungen im Kraftraum, absolvierte der 22-Jährige am Nachmittag eine Laufeinheit mit Fitness-Coach Yann-Benjamin Kugel. Auch Hugo Almeida konnte aufgrund seiner Erkältung nur individuell arbeiten.
Von Marco Niesner
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12.01.2010 19:02 |
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Rosenberg: „Ich bleibe in Bremen“ |
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Die Spekulationen schossen in den vergangenen Tagen ins Kraut: Wird Markus Rosenberg Werder noch in der Winterpause verlassen?
„Nein“, sagte der Bremer Stürmer gestern: „Ich bleibe definitiv.“ Zuletzt hatte es geheißen, der spanische Club FC Valencia und Olympiakos Piräus aus Griechenland hätten Interesse an einer Verpflichtung des schwedischen Nationalstürmers gehabt. „Ich habe auch nur davon gehört, doch das ist für mich kein Thema“, erklärte der 27-Jährige: „Ich will mich bei Werder durchsetzen.“
Das freilich wird nicht leicht werden. Claudio Pizarro und Marko Marin sind im Bremer Angriff gesetzt. Und hinter Hugo Almeida war Rosenberg zuletzt nur die Nummer vier im Werder-Sturm gewesen. Doch Rosenberg nimmt den Kampf an: „Ich hatte zuletzt mehr Einsatzzeiten. Ich habe wieder ein sehr gutes Gefühl.“
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13.01.2010 11:36 |
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Pizarro angeschlagen, "Merte" und Almeida noch nicht fit |
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Bitte nicht schon wieder, mögen alle Werder-Fans jetzt denken. Claudio Pizarro konnte am Mittwoch nicht am Mannschaftstraining der Grün-Weißen teilnehmen.Der Peruaner war am Vortag gleich doppelt auf sein rechtes Knie gefallen, was ihn offenbar so sehr behinderte, dass er nicht trainieren konnte. "Wir müssen jetzt die Untersuchungen abwarten", sagte Cheftrainer Thomas Schaaf, "und schauen, ob es ihm vielleicht schon morgen besser geht." Am Vormittag jedenfalls humpelte Pizarro noch über das Trainingsgelände am Weser-Stadion.
Mannschaftskamerad Per Mertesacker konnte nach seinem Magen-Darm-Infekt ebenfalls nicht mit den Kollegen trainieren. "Ich weiß noch nicht, wann er wieder dabei sein kann. Vielleicht morgen, vielleicht auch erst am Freitag", erklärte der Bremer Coach das Fehlen des Innenverteidigers. Hugo Almeida stand am Mittwoch ebenfalls nicht auf dem Platz. Gut eingepackt, die Mütze tief ins Gesicht gezogen, so zeigte sich Sebastian Prödl. Nach individuellen Einheiten am Dienstag, bereitet er sich fortan wieder gemeinsam mit den Teamkollegen auf das Frankfurt-Spiel vor.
Hartgesottene Werder-Profis
Mit kurzen Hosen wagen sich bei diesen eisigen Temperaturen nur noch die wenigsten Spieler auf den Trainingsplatz. Einer, der am Mittwoch erneut seine Kälte-Robustheit demonstrierte, war erstaunlicherweise Aymen Abdennour. Der tunesische Testspieler, man sollte meinen von angenehmen Temperaturen verwöhnt, absolvierte die gesamte Einheit "beinfrei". "Mir macht das überhaupt nichts aus", erklärte der 20-Jährige, der bei seinem Gastspiel in Bremen bisher überzeugt hat. "Aymen bringt sich gut ein und macht einen positiven Eindruck", so Schaaf im Anschluss an die Einheit. Ebenso Kälteresistent zeigte sich Tim Borowski. Er war der zweite im Bunde mit kurzen Hosen.
Von Marco Niesner
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13.01.2010 16:08 |
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