Werder News 04.01.2010 - 10.01.2010 |
Johannes80
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Werder News 04.01.2010 - 10.01.2010 |
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Überraschung am Flughafen: Vranjes ist doch dabei
Die Überraschung war groß, als Werder am Sonntag pünktlich um 17.20 Uhr Ortszeit auf dem International Airport von Sharjah landete. Jurica Vranjes saß doch mit im Flugzeug, das Werder ins Trainingslager nach Dubai brachte. Kurzfristig, wie Vranjes sagte, am Abend zuvor sei er angerufen worden, "dass ich mitfliege".
Thomas Schaaf begründete die kurzfristige Berücksichtigung des Kroaten mit den Witterungsbedingungen in Bremen. Vranjes solle mit dem Ball arbeiten, was im Bremer Schnee weniger möglich ist als unter arabischer Sonne. Dazu komme, erklärte Schaaf weiter, dass es "keine Gespräche gibt, die derzeit laufen könnten". Will heißen: Mit Verhandlungen über einen Wechsel scheint in den nächsten Tagen nicht zu rechnen sein.
Anders als Vranjes ist Dusko Tosic wie erwartet zu Hause geblieben. Im Prinzip ist er die Parallele zur Personalie Vranjes, auch der junge Serbe sollte in Bremen trainieren. Er sei allerdings erkrankt, sagte Schaaf. Für die Linksverteidigerposition erwartet Werders Trainer ohnehin Ersatz: Am Montag wird der tunesische Testspieler Aymen Abdennour zur Mannschaft stoßen. Er soll, sagt Schaaf, seine guten Eindrücke aus dem Dezember bestätigen und bekommt eine weitere Chance.
Die wird ein anderer Werderaner wohl nicht mehr erhalten: Marcelo Moreno kann gehen. Man sei bereit, ihn abzugeben, hatte Klaus Allofs aus seinem Urlaub in den USA erklärt und damit das zwei Millionen Euro teure Projekt Moreno vorzeitig für beendet erklärt.
Der Bolivianer, den Werder erst im Sommer von Schachtjor Donezk für ein Jahr ausgeliehen, hat die hohen Erwartungen nie erfüllt. Sollte sich in der Winterpause ein Interessent finden, der den Stürmer übernehmen will, hätte sich Werder noch einigermaßen schadlos gehalten.
Der Flop hätte auch richtig ins Geld gehen können: Denn ursprünglich hatte Werder Moreno bereits im Sommer 2008 verpflichten wollen. Damals aber schnappte Schachtjor den Bremern den Nationalspieler für neun Millionen Euro Ablöse weg - und droht nun auf dem vermeintlichen Torjäger sitzen zu bleiben. Morenos Vertrag beim ukrainischen UEFA-Cup-Sieger läuft noch bis 2013.
Obwohl Werder nicht mehr mit Moreno plant, flog der Stürmer mit nach Dubai, wo er und die Mannschaft nach der Landung von Vertretern des Dubai Sports Channels, der DFL und des Flughafens begrüßt wurden. Auch Mittelfeldspieler Peter Niemeyer empfing seine Teamkollegen am Flughafen. Der Innenverteidiger war schon am 27. Dezember mit seiner Freundin nach Dubai geflogen, um Urlaub am Strand zu machen.
Mit im Flieger war auch ein alter bekannter: Ex- Kapitän Frank Baumann begleitet Werder in seiner neuen Funktion als Assistent der Geschäftsführung. Kurz vor Mitternacht landete auch Baumanns neuer Chef, Klaus Allofs, in Dubai. Klaus Filbry wird in der Nacht von Montag auf Dienstag im Mannschaftsquartier Park Hyatt Dubai erwartet.
Nach der Landung ging es für die Grün-Weißen direkt zum Trainingsgelände in den Al Wasl Sports Club, wo Werder um 19.20 Uhr mit einer 90-minütigen Trainingseinheit begann. Thomas Schaaf war mit den Bedingungen zufrieden: „Der Platz ist eben, die Kugel rollt gut, wir werden den Rasen morgen noch etwas mehr wässern, dann können wir uns nicht beklagen.“
Von Thorsten Waterkamp und Ronja Bomhoff
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04.01.2010 15:09 |
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Bremen statt Dubai, Schnee statt Wärme, U 23 statt Profis – so hatte sich Torsten Oehrl das neue Jahr nicht vorgestellt. Der Stürmer, der Ende Oktober im DFB-Pokal gegen Kaiserslautern sein erstes Profi-Tor für Werder geschossen hatte, ist geschockt.
Denn am Samstag wurde ihm mitgeteilt, dass er tags darauf nicht mit ins Trainingslager nach Dubai reisen darf. „Mein Koffer war quasi schon gepackt. Ich bin ziemlich enttäuscht“, gestand der 23-Jährige, der nun am Mittwoch beim Drittligisten Werder II das Training aufnehmen wird.
Über die Erklärung von Thomas Schaaf im persönlichen Gespräch wollte Oehrl (Vertrag bis 2011) nicht reden. Aber die Tatsache, „dass ich mir jetzt Gedanken mache, wie es weitergeht“, sagt schon einiges aus. Längst kursiert das Gerücht, Zweitligist Fortuna Düsseldorf wolle ihn verpflichten. „Das stimmt“, bestätigt Oehrl: „Es gibt aber auch noch weitere Interessenten. Natürlich würde ich am liebsten in der Bundesliga spielen. Aber ich sage nicht, dass die Zweite Liga kein Thema ist.“
Bei Teamkollege Peter Niemeyer sieht das ganz anders aus. Der meinte gestern zum vermeintlichen Interesse der Fortuna: „Das ist totaler Unsinn.“
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04.01.2010 15:10 |
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Marcelo Moreno war bester Laune. Nach knapp sechs Stunden Flug von Bremen nach Sharjah, dem Nachbaremirat Dubais, kletterte er fröhlich aus der Maschine. Lachend wünschte er wartenden Journalisten ein frohes neues Jahr und machte dabei den Eindruck, als wüsste er nicht, was an Unheil auf ihn zukommt. Ganz deutlich gesagt: Der Stürmer aus Bolivien ist bei Werder Bremen durchgefallen. Dieses Urteil steht fest.
Trainer Thomas Schaaf und Sportdirektor Klaus Allofs haben es gefällt und mittlerweile auch verkündet. „Wenn es die Möglichkeit für einen Wechsel gibt, dann werden wir darüber reden“, erklärte Allofs bevor er sich aus seinem Urlaubsdomizil in den USA auf den Weg nach Dubai machte.
Im Klartext heißt das: Die Bremer wollen den Südamerikaner los werden. Nach nur einem halben Jahr bei Werder, nach nur fünf Bundesliga-Einsätzen. Die angeblichen Qualitäten, die die sportliche Leitung einst dazu bewogen hatten, zwei Millionen Euro Leihgebühr zu bezahlen und eine anschließende Ablöse von weiteren acht Millionen für angemessen zu halten, müssen demnach eine Fata Morgana gewesen sein. Oder wie sonst ist die Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität zu erklären?
Fakt ist: Moreno hat in sechs Monaten wenig bis gar nichts gezeigt. Fünf torlose Bundesliga-Einsätze, ein Doppelpack in der ersten DFB-Pokalrunde sowie ein – zugegeben sehr schönes – Kopfballtor in der Europa League gegen Nacional Funchal sind letztlich kein Argument, um weiter auf den 22-Jährigen zu setzen. „Marcelo hat die Erwartungen nicht erfüllt“, bestätigte Allofs.
Moreno soll nun ersatzlos gestrichen werden. Die Planstelle im Angriff bliebe unbesetzt – sagte jedenfalls Coach Schaaf: „Wir sind gut besetzt und gehen die Sache ganz entspannt an“ Gleichwohl bestätigte er ein Interesse an dem Kroaten Mario Mandzukic (23) von Dinamo Zagreb. Das Problem: Bei geforderten zehn Millionen Euro Ablöse ist er zu teuer.
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04.01.2010 15:11 |
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Werder als Botschafter des deutschen Fußballs |
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Am Montagmittag stand Werder ganz besonders im Fokus. Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH und der führende Sportsender Dubai Sports Channel hatten eingeladen, um eine positive Bilanz ihrer langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit zu ziehen und ihren weiteren gemeinsamen Weg zu beschreiben. Mittendrin: Die Grün-Weißen als Botschafter des deutschen Fußballs. Das Interesse war groß: 80 Medienvertreter, zehn Fotografen und sechs Kamerateams nutzten die Gelegenheit, sich über die Partnerschaft mit der DFL und bei den Bremern aus erster Hand über den deutschen Fußball zu informieren.
Rashid Amiri, Direktor des DFL-Partners Dubai Sports Channel, der seit Jahren die Bundesliga für etwa 100 Millionen Fans in 23 Ländern in Asien und Nordafrika verbreitet, freute sich über die Anwesenheit der Norddeutschen: „Mit Werder können wir eines der besten Teams in Europa hier in dieser Woche begrüßen, deren Höhepunkt sicher das Spiel gegen Al Ain ist.Die Partnerschaft mit der DFL ermöglicht dem Fußball in den Emiraten immer wieder solche Chancen, sich mit so starken Teams zu messen.“ Die anwesenden Vertreter des Emirats Dubai, der arabischen Profiliga sowie des Poaklsiegers Al Ains schlossen sich diesen Worten an.
Die Werderaner übernahmen diese Botschafterrolle sehr gern. „Wir bedanken uns für die Einladung nach Dubai und möchten betonen, dass wir uns hier sehr wohl fühlen. Es ist ein wichtiger Aufenthalt für uns“, sagte Klaus Allofs in seiner Reaktion. Auch für Cheftrainer Thomas Schaaf ist diese Botschafter-Rolle eine Selbstverständlichkeit. „Wir wissen, dass der Dubai Sports Channel seit Jahren auf die Bundesliga setzt und Spiele überträgt. Nun möchten wir mit unserem Aufenthalt dazu beitragen, dass uns die Fans auch mal im Stadion vor Ort erleben können. Wir merken vom Beginn unserer Reise hierher, dass das Interesse sehr groß ist.“ Torsten Frings lobte die Gastgeber ebenfalls: „Es wurde alles gut vorbereitet, die Mannschaft fühlt sich sehr wohl. Ich denke, da gibt es überhaupt nichts zu meckern.“
In der gesamten Trainingswoche ist der Dubai Sports Channel der tägliche Begleiter der Werderaner. In einer Sondersendung wird am Ende der Woche zudem Werders Ehrenspielführer Frank Baumann zu Besuch im Bundesliga-Studio des Senders sein. Höhepunkt der Ereignisse in dieser Woche ist die Live-Übetragung des Pokalsieger-Duells zwischen Werder Bremen und dem Al Ain Club.
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05.01.2010 08:47 |
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Allofs-Interview: "Werder-Spieler haben ihren Marktwert" |
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Nur wenige Stunden nach Ankunft der Mannschaft, erreichte auch Geschäftsführer Klaus Allofs das Trainingslager der Bremer in Dubai. Auch für die Medienvertreter war er ein heiß begehrter Gesprächspartner. Sie nutzten die erste Gelegenheit, um mit ihm vor Ort über mögliche personelle Veränderungen in der Winterpause und die Lage auf dem Transfermarkt zu sprechen. WERDER.DE notierte die interessantesten Antworten.
Herr Allofs, Werder ist seit drei Tagen in der Vorbereitung auf die Rückrunde. Sportlich steht am Dienstagabend der erste Test an, personell wurde bereits in den letzten Tagen einiges diskutiert. Wird es denn in der Winterpause noch Neuverpflichtungen geben?
Ich denke, da sollte man keine großen Erwartungen aufbauen. Wir sind in den einzelnen Mannschaftsteilen gut besetzt.Selbst wenn wir noch jemanden abgeben, wären wir nicht unter Zugzwang. Einzig auf der linken Verteidiger-Position könnten wir noch Bedarf haben, aber dort würden auch Petri Pasanen und Clemens Fritz spielen können.
Der Tunesier Aymen Abdennour wurde vor Weihnachten beobachtet, wäre er ein Kandidat dafür?
Er könnte einer sein. Er ist ein junger Spieler, der diese Position in den Auswahlmannschaften seines Landes gut gespielt hat. Er ist ein Linksfuß, der auch als Innenverteidiger spielen könnte. Er wäre interessant, wenn wir ihn noch ein paar Tage beobachten könnten, er in einen gewissen finanziellen Rahmen passt und nicht am Afrika-Cup teilnehmen würde.
Dennoch ist er bislang nicht wie geplant wieder ins Probetraining zurückgekehrt.
Sein Verein will ihn nun offenbar direkt verkaufen, aber wir wollen ihn noch mal unter unserer Belastung sehen. Für ein abschließendes Urteil waren die Tage vor der Winterpause nicht genug. Er bleibt für uns nur unter der Maßgabe interessant, wenn er hier in Dubai noch erscheint.
Warum fällt es so schwer, auf dieser Position einen starken Spieler zu finden?
Gleich zweimal Einspruch: Wir haben diesen starken Spieler – es ist Sebastian Boenisch. Und es würde uns nicht schwer fallen einen gestandenen Spieler für diese Position zu finden. Aber dafür müsste man richtig viel Geld in die Hand nehmen und wir würden Sebastian den Weg versperren.Dagegen haben wir uns ganz bewusst entschieden. Wir trauen ihm viel zu, wir wollen ihn weiterentwickeln. Er ist schon U 21-Nationalspieler, aber wir wollen aus ihm einen für die A-Nationalmannschaft machen.
Auch über andere Spieler wurde in den letzten Tagen diskutiert: Es hieß, dass er zunächst nicht mit nach Dubai kommen sollte?
Das ist so nicht richtig. Wenn es aussichtsreiche Chancen gegeben hätte, ihn abzugeben, dann wäre er nicht mitgekommen. Das hat sich nicht ergeben, da war es klar, dass er hier mittrainiert. Juri ist ja kein Aussetziger. Er hat seine Verdienste bei Werder. Zuletzt waren wir sportlich nicht zufrieden und haben ihm das mitgeteilt. Jetzt bemühen sich die Berater für ihn einen Verein zu finden. Das ist nichts unnormales. Das würde für alle Seiten Sinn machen.
Warum findet sich kein Klub?
Weil wir ihn auch nicht verscherbeln werden. Ein Spieler, der bei Werder unter Vertrag ist, hat auch seine Qualitäten und seinen Marktwert, wenn er nicht spielt. Aber warum nicht der eine oder andere Klub aus der Bundesliga Interesse zeigt, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Dusko Tosic steht ebenfalls seit Monaten nicht im Kader.
Da ist der Fall etwas anders gelagert. Wir haben leider den Eindruck gewinnen müssen, dass er nicht erkannt hat, was von einem Profi bei Werder Bremen verlangt wird. Wer uns kennt, weiß, wie viel Geduld wir mit jungen Spielern haben, wenn sie sich bei uns voll einbringen. Aber es muss auch etwas zurückgezahlt werden und auf diesem Konto sieht es ziemlich schlecht aus. Er hat zahlreiche Chancen nicht nutzen können und sich dazwischen über seine Situation beklagt. Da passen Ansprüche einfach nicht zueinander. Aber auch hier werden wir nichts verschenken.
notiert von Michael Rudolph
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05.01.2010 13:30 |
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Christian Vander hat scheinbar Glück im Unglück. Nach einer Operation an beiden Leisten war bei ihm Ende November noch eine Schambeinentzündung festgestellt worden. Im schlimmsten Fall vergehen viele Monate, bis das Problem behoben ist.
Doch beim Bremer Ersatzkeeper geht’s viel schneller. In Dubai ist er dabei, tastet sich schon wieder an eine Vollbelastung heran. „Es ist noch nicht alles so, wie es sein soll. Aber es geht besser als erwartet“, sagt der Torwart: „Wenn es weiter so gut läuft, steige ich noch während des Trainingslagers wieder voll ein.“
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05.01.2010 13:32 |
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Clemens Fritz ist der erste Ausfall des Trainingslagers in Dubai. Wegen Beschwerden an den Adduktoren muss der Rechtsverteidiger bis auf Weiteres pausieren. „Wir hoffen, dass es nur eine Sache von ein paar Tagen ist“, sagte Trainer Schaaf.
Während Fritz das Auftakttraining am Sonntag noch voll absolviert hatte, drehte er gestern Morgen nur ein paar Laufrunden. Am Nachmittag blieb er im Hotel. Der 29-Jährige hatte bereits das Ende der Hinrunde wegen eines Muskelfaserrisses verpasst. Die neuen Probleme „haben damit aber nichts zu tun“, so Fritz.
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05.01.2010 13:33 |
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Ein müdes Lächeln – mehr nicht. Das war die Reaktion von Werder-Trainer Thomas Schaaf auf die Aussagen von Dusko Tosic über ihn. Der aussortierte Serbe hatte sich über die Art, wie mit ihm in Bremen umgegangen wird, beschwert und den Coach unter anderem als „hinterlistig“ bezeichnet. Doch diese Beleidigung prallte wirkungslos an Schaaf ab: „Glauben Sie wirklich, dass mich dazu äußere?“ Ehrlich gesagt nicht.
Die Antwort auf Tosics Feldzug gegen den Trainer gab dann auch ein anderer. Klaus Allofs rollte bei der bloßen Erwähnung des Themas zwar genervt die Augen, aber dann gab’s Saures für den aufmüpfigen Tribünen-Profi. „Thomas Schaaf ist seit zehn Jahren Trainer in Bremen, ich muss ihn bestimmt nicht in Schutz nehmen. Aber was Dusko Tosic da redet, ist Blödsinn. Was er in den letzten Monaten abgeliefert hat, spricht für sich. Seine Ansprüche, wie er denkt, behandelt werden
Vertragsauflösung wäre zu einfach
zu müssen, und was er leistet, passt nicht zusammen“, sagte der Werder-Boss und zeichnete von Tosic das Bild eines leistungsunwilligen Nörglers: „Wir haben eine Menge Geduld mit Spielern – aber nur unter der Voraussetzung, dass der Spieler auch alles tut, um Werder stark zu machen. Da sieht das Konto bei Dusko ziemlich schlecht aus, er hat wenig eingezahlt.“
Schon lange steht der Linksverteidiger deshalb auf der Streichliste. Nun werden hinter seinen Namen weitere Ausrufezeichen gesetzt. Aber: „Die Clubs stehen für ihn nicht gerade Schlange“, so Allofs. Ein Leichtes wäre es, den bis 2011 laufenden Vertrag aufzulösen. Doch ablösefrei zu sein und damit die eigene Verhandlungsposition zu verbessern – so einfach soll‘s Tosic nicht gemacht werden. Allofs stellte klar: „Wir können nicht das Zeichen setzen, dass sich ein Spieler nur schlecht genug benehmen muss, um gehen zu können und noch davon zu profitieren. Im Idealfall wollen wir schon noch eine Ablöse für ihn haben.“
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05.01.2010 13:34 |
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„Beim Stadionnamen haben Fans ein Mitspracherecht“ |
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Bundesliga-Spiele im Ausland? Ein Verkauf des Bremer Stadionnamens? Abschaffung der „50+1-Regel“? Diese Fragen fallen in den Zuständigkeitsbereich des neuen Werder-Geschäftsführers. Die Antworten gibt’s in einem „Klaus Filbry über . . .“
… Auftritte im Ausland
„Ein Supercup-Spiel zwischen dem deutschen Meister und dem deutschen Pokalsieger im Ausland halte ich für eine interessante Idee. Das ist vorstellbar. Aber bitte kein Bundesliga-Spiel, davon halte ich nichts. Fußball hat ein Herz und eine Seele und Fans, die treu sind. Deshalb gehören Bundesliga-Spiele in deutsche Stadien.“
… die 50+1-Regel
„Werder Bremen hat sich klar gegen eine Abschaffung ausgesprochen. Ich finde diese Haltung sehr gut. Aber ich denke auch, dass es Sinn macht, sich mit dem Thema „strategische Investoren“ zu beschäftigen. Da hat Bayern München mit Audi und adidas einen sehr guten Mittelweg gefunden. Der Verein gibt Anteile ab, hat aber weiter die Hosen an. Für Werder Bremen wird es aber nicht leicht, einen strategischen Investor zu finden. Da kommt niemand dahergeflogen und will mal eben 100 Millionen Euro investieren wie Audi bei den Bayern.“
… den Stadionnamen
„Der Name Weserstadion steht für etwas Besonderes. Bevor man ihn aufgibt, sollte man genau die Vor- und Nachteile abwägen. Und auch mit den Fans diskutieren, die haben da durchaus ein Mitspracherecht. Momentan stellt sich das Thema aber nicht. Nur wenige Partner sind bereit, exorbitant viel Geld für einen Stadionnamen zu bezahlen, weil alle wirtschaftliche Probleme haben. Ich glaube also nicht, dass wir mit dem Stadionnamen pro Jahr 20 Millionen Euro erwirtschaften können.“
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06.01.2010 09:39 |
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Da sind Themen dabei, die sollten uns nun mal langsam Wachrütteln.
Anstatt abzuwarten was passiert. Sollten wir es weiter beobachten.
Bei diesen Thema
Auftritte im Ausland
und der
50 + 1
regel hat Herr Felby vollkommen recht.
Beim Stadionnamen, finde ich es gut. Das wir Fans dabei sogar gefragt werden, da sehe ich aber auch derzeit kein Problem.
Selbst diesen Mittelweg von Bayern mit Audi und Telekom sehe ich mit Zahneknirschend an, aber ich aktzeptiere es. Besser so als die 50 + 1 Regel aufzuheben, dass muss bestehen bleiben.
Sonst besteht die sehr große Gefahr Englische Verhältnisse zu haben, wer sowas mag, ok.
Will kein Abramovic als Investor in Deutschland erleben, dann wird Sport nur als Nebensache gesehen. (Siehe die Six Days in Bremen)
Dann werden die GAS und Strompreise noch teuerer. (kleiner scherz)
50 + 1 Regel egal wie muss bestand haben und man darf nicht dran rütteln.
__________________ SV WERDER Bremen (SVW) und der WERDER-United (WU) gehören zusammen,
weil der Klub Menschen verbindet, die ohne ihn nie zueinander finden würden.
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06.01.2010 10:43 |
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Klaus Filbry traut Bundesliga weltweit Platz 2 zu |
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Die ersten beiden Arbeitstage von Geschäftsführer Klaus Filbry führten ihn zunächst in die Bremer Geschäftsstelle und anschließend nach Dubai. 48 Stunden, in denen er sich einen Überblick verschaffen konnte über den neuen Arbeitsbereich, die neuen Kollegen, die Voraussetzungen bei den Grün-Weißen. Danach stellte er sich den Medien. WERDER.DE saß natürlich mit am Tisch und notierte die interessantesten Aussagen.
Herr Filbry, sie sind jetzt seit zwei Tagen richtig in der Werder-Welt angekommen. Wie war es, im neuen Büro Platz zu nehmen, das erste Mal im Mannschaftsbus mitzufahren, nahe bei der Mannschaft zu sein?
Ich arbeite zwar schon lange in der Fußball-Branche, aber das ist natürlich für mich sehr spannend. Bisher war ich bei einem großen Konzern immer mit dabei, habe Spieler und Marke in Szene gesetzt, jetzt bin ich mit in der Verantwortung einen ganzen Klub zu positionieren, also mittendrin statt nur dabei.
Wie liefen denn die ersten 48 Stunden?
Ich habe einiges gesehen. Es gab zunächst am Montag einen kleinen Umtrunk mit allen Geschäftsstellen-Mitarbeitern, danach einen Rundgang durch alle Abteilungen, wo ich noch mal einen eigenen Eindruck bekommen konnte und viel zugehört habe. Dieser erste Kontakt in der Geschäftsstelle war mir wichtig. Außerdem hatte ich ein langes Gespräch mit Manfred Müller. Am Abend ging es dann nach Dubai, kurze Laufeinheit am Morgen, erste Gespräche mit Vertretern von Volkswagen, beim Mannschaftstraining stellte mich Klaus Allofs dem Team vor, Presserunde, Testspiel. Da war einiges drin.
Mit ihnen hat auch Frank Baumann in seiner neuen Funktion als Assistent von Klaus Allofs angefangen. Ist das ein Vorteil, nicht der einzige Neue zu sein?
Ich glaube schon, dann verteilt sich das öffentliche Interesse auf zwei Personen. Ich habe mich mit Frank schon ausgetauscht. Wir haben festgestellt, dass wir uns in Juniorenzeiten nur um ein Jahr verpasst haben. Als ich bei den Amateuren des 1. FC Nürnberg gespielt habe, war er in der A-Jugend. Aber wir hatten zeitversetzt den gleichen Trainer. Und auch jetzt ist unsere Situation nicht unähnlich. Ich bekomme die Möglichkeit nach 16 Jahren in einer Firma eine neue Herausforderung bei Werder anzugehen, bei ihm ist es ähnlich. Ich freue mich auch auf diese Zusammenarbeit.
Bei ihrer Vorstellung im Dezember wurde deutlich, dass sie auch geholt wurden, um Werder international präsenter zu machen. Ist der Aufenthalt in Dubai ein erster Schritt dazu?
Dubai ist ein Anfang. Wenn wir nach Hause kommen, werden wir gemeinsam genau analysieren, welche Märkte sich für ein intensives Engagement anbieten. Das kann hier der Mittlere Osten sein, Nordamerika oder Asien sind aber auch mögliche Kandidaten. Das muss gut abgestimmt werden, weil es darum gehen wird, dann nicht nur einmal in fünf, sechs Jahren dort aufzukreuzen. Chelsea hat es richtig vorgemacht. Sie haben fünf, sechs Jahre den amerikanischen Markt beackert und hatten dort zuletzt eine Serie an Spielen, zu der jeweils 70.000 Fans gekommen sind. So etwas funktioniert nur wenn Potenzial da ist, wenn die Partner mitspielen und die Liga uns unterstützt. So wie es hier in Dubai vorbildlich passiert.
Bedeutet das, nie wieder Trainingslager in Belek?
Nein, so eine Festlegung wäre verfrüht, weil es dort offensichtlich sehr gute sportliche und organisatorische Voraussetzungen gibt. Außerdem gibt es in der Winterpause nicht so viele Alternativen. Und es wird auch in Zukunft den größten Stellenwert besitzen, die Mannschaft optimal vorzubereiten. Da hat die sportliche Leitung ein ganz gewichtiges Wort mitzureden. Dennoch wollen wir versuchen neue Impulse zu setzen, an einigen Stellschrauben zu drehen. Vielleicht finden wir einen Platz, bei dem alles zusammenpasst.
Wird also irgendwann mal in Peking, Dubai und Los Angeles ein Werder-Trikot im Sportgeschäft hängen?
Na das ist ein sehr langer, schwerer Weg. Aber ich behaupte, die Bundesliga ist auf dem besten Wege sich als zweitstärkste Fußballliga der Welt zu behaupten. Die englische Premier League spielt eine Klasse höher, sie ist weltweit überdominant vertreten, aber mit den Aktivitäten der DFL in den letzten Jahren, mit den neuen Stadien, unserer Fankultur, mit dem jungen Durchschnittsalter unserer Stadionbesucher können wir gegen die anderen Ligen bestehen. Die Ressourcen im Ausland müssen aber im Ligaverbund noch besser ausgeschöpft werden. Das müssen wir wie hier in Dubai gemeinsam pro-aktiv angehen.
… zum Beispiel mit einem Supercup-Endspiel im Ausland?
Das halte ich für eine interessante Überlegung. So ein Finale wird sowieso auf neutralem Boden gespielt.
Und wie sieht es mit Bundesliga-Spielen aus?
Das ist etwas völlig anderes. Das wäre Wettbewerbsverzerrung. Bundesliga-Spiele gehören in die Heimstadien, zu ihren Fans. Sonst verkommt der ganze Wettbewerb zu einem Zirkus. In den USA kann man sich einiges abschauen, aber Footballspiele der NFL in London gehören nicht dazu. Das schadet der Sportart. Das wäre für Fußball der falsche Weg. Und egal, was wir Marketingmenschen planen: der Sport muss im Vordergrund stehen. Ich gebe mir da klare Grenzen vor.
Können Sie die Grenzen näher beschreiben?
Fußball darf nicht nur Show sein. Fußball hat ein Herz und eine Seele und er muss glaubwürdig bleiben: Zwei Halbzeiten ohne Unterbrechung, die Pause, der Spielfluss – daran darf man nichts ändern. Man kann aber die Fankultur weiter stärken, die auch Werder ausmacht. Rund um das Stadion muss was los sein. Bei Werder fängt das mit der Kneipenszene im Viertel an und soll nicht mit der zuletzt eingeführten Anreise per Schiff aufhören. Das ganze Drumherum gehört doch auch zu den Stadionbesuchen. Mit dem Papa an der Hand durch dieses ganze Treiben zum Stadion zu laufen, das gehörte für mich als Kind auch zur Faszination Fußball.
Wie stehen sie denn zur deutschen „50+1-Regel“? Sie haben ja in ihrem alten Job oft mit Klubs aus anderen Verhältnissen zu tun gehabt.
Werder hat sich in dieser Frage klar dagegen ausgesprochen, wir haben uns eindeutig positioniert und ich halte das für absolut richtig. Dennoch darf man das Thema strategische Partnerschaften nicht aus dem Auge verlieren, weil man erstens nicht weiß, wie die Prüfung von „50 + 1“ vor Gericht ausgeht und zweitens natürlich auch immer auf der Suche nach weiteren Einnahmequellen sein muss, da wir in Deutschland bei den TV-Einnahmen so gedeckelt sind. Die Bayern haben dort einen guten Mittelweg gefunden. Sie haben Anteile an Adidas und Audi abgegeben und behalten trotzdem die Hosen an.
Aber die Bayern haben mit ihrer Präsenz in der Öffentlichkeit auch eine Sonderstellung inne.
Das stimmt. Solche strategischen Partner zu finden, wird für jeden Bundesligaklub ganz schwer. Wir und jeder andere Bundesligaklub müssen dafür noch härter arbeiten. Der Markt muss intensiv sondiert werden und man muss ganz genau überlegen, welche Partner wirklich Sinn machen. Wir werden ganz langsam und behutsam damit beginnen, mögliche Kandidaten herauszufiltern.
Werden dann auch gleich Kandidaten gesucht, um den Stadionnamen zu verkaufen?
Nein, das steht momentan überhaupt nicht auf unserer Agenda. Der Name Weser-Stadion ist etwas ganz Besonderes. Wenn es einmal so weit wäre, müssten wir das intensiv diskutieren und abwägen. Wir müssten dann Vor- und Nachteile vergleichen. Aber wie gesagt, das ist alles hypothetisch. Ich sehe auch gerade keine Möglichkeit, große Summen damit aufzutreiben. Dafür sind die wirtschaftlichen Zwänge der meisten Unternehmen momentan zu groß.
Bei Werder unterliegt es Ihnen künftig dafür zu sorgen, dass der Klub wirtschaftlich gut dasteht. Wie definieren sie ihren Part nach den ersten Tagen?
Dass Werder gut dasteht ist eine Gemeinschaftsarbeit von allen, aber in erster Linie kommt es auf die Mannschaft an. Der sportliche Erfolg ist das Fundament von allem. Wenn Werder international nicht dabei ist, dann muss alles überdacht werden, dann müssen wir kleinere Brötchen backen.
Werden Sie sich stärker in der Öffentlichkeit zu Wort melden als ihr Vorgänger Manfred Müller?
Nein, ich schätze seine Arbeit und die Art und Weise sehr. Ich werde versuchen, diesen Weg weiterzugehen. Außerdem haben wir eine klare Aufgabenverteilung. Klaus Allofs ist nicht nur für den sportlichen Bereich zuständig, sondern als Vorsitzender der Geschäftsführung auch Sprachrohr und Aushängeschild Werders. Damit ist der Klub auch in den letzten Jahren sehr gut gefahren.
notiert von Michael Rudolph
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07.01.2010 20:22 |
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$töv
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Das Klingt wirklich sehr viel versprechend.
Bin gespannt, wie das Duo Filby und Baumman zusammen passt.
Wäre echt genial WERDER Trikots auf dem Sunset Boulvard zusehen.
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weil der Klub Menschen verbindet, die ohne ihn nie zueinander finden würden.
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08.01.2010 14:00 |
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Johannes80
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Allofs verzweifelt an Tosic: „Das ist Duskos Welt“ |
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Sagen wir es mal so: Zu behaupten, dass Werder-Chef Klaus Allofs von seinem Spieler Dusko Tosic die Nase gestrichen voll hat, ist bestimmt nicht falsch.
Via „Bild“-Zeitung hat sich der Serbe gerade aus seinem „Krankenlager“ in Belgrad gemeldet und verlangt, dass die Bremer ihn doch bitteschön ablösefrei ziehen lassen sollen. Allofs schüttelt ob dieser Forderung nur noch mit dem Kopf. „Dusko lebt in seiner ganz eigenen Welt“, grummelt der Sportchef und lässt durchblicken, dass bisher wohl auch Tosics Gehaltsforderungen ein Grund dafür waren, dass der Ladenhüter noch nicht erfolgreich an einen anderen Club vermittelt wurde. Bevor also Werder eine Ablöse in den Wind schreibt, „sollte vielleicht Dusko auf Geld verzichten. Vielleicht ist das ja eine Lösung“, so Allofs, der die Situation mit dem 24-Jährigen so beschreibt: „Bei einer Gruppe von 25 Spielern hat man immer einen dabei, der nicht weiß, wie es geht…“
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09.01.2010 19:49 |
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Vranjes-Berater sucht in Belek nach einem Ausweg |
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Am 30. Januar wird Jurica Vranjes 30 Jahre alt. Seinen Geburtstag, da ist sich der kroatische Mittelfeldspieler „ganz sicher“, wird er aber nicht mehr in Bremen feiern.
Vranjes, der schon lange nach einem neuen Verein sucht, weil er bei Werder keine Perspektive mehr hat, erwartet eine Entscheidung in den nächsten drei Tagen. Derzeit führt sein Berater Alen Augustincic im türkischen Belek Gespräche. Dort, wo sich auch Werder Bremen zehn Jahre lang auf die Bundesliga-Rückrunde vorbereitet hatte, tummeln sich derzeit allerhand Profi-Clubs. Unter anderem auch Eintracht Frankfurt. Den Hessen wird Interesse an Vranjes nachgesagt. Auch der 1. FC Nürnberg ist in Belek, nach der Verpflichtung von Andreas Ottl dürfte Vranjes beim „Club“ aber von der Liste gestrichen sein. Hajduk Split aus Kroatien hält sich nicht in Belek auf, ist laut Vranjes aber „auch eine Möglichkeit“.
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09.01.2010 19:50 |
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Wieder zurück im Schnee: Werder muss sich anpassen |
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Die Werder-Profis sind am Samstagabend trotz der Schneeschauer gut in Bremen gelandet. Die Maschine setzte mit einer kleinen Verspätung um 18.21 Uhr auf der Landebahn des Flughafens auf. Im Anschluss daran holten die Grün-Weißen zunächst ihre Koffer vom Gepäckband und daraufhin gleich ihre Wintermäntel aus den Taschen. Dann ging es für alle nach einer anstrengenden Woche direkt nach Hause, um den trainingsfreien Sonntag zu genießen. Erst am Montagnachmittag bittet Thomas Schaaf zur nächsten Übungseinheit.
Der Bremer Coach nutzt den sechseinhalbstündigen Flug über den Iran, Irak, Türkei und Osteuropa für ein abschließendes Exklusivinterview mit WERDER.TV. Dort zeigte er sich mit dem Verlauf der vergangenen Woche zufrieden. „Ich denke, dass bei so einem Trainingslager das ganze Paket stimmen muss. Und wie wir das hier logistisch hinbekommen haben, war schon sehr gut. Grundsätzlich könnte man das wieder machen.“
Neu war die Situation für den Trainerstab, der sich auf die verkürzte Winterpause einstellen musste. „Die Situation ist ähnlich neu, wie vor drei vier Jahren in der Sommerpause, als wir uns einstellen mussten, durch verschiedene Turniere nicht mehr den ganzen Kader zur Verfügung zu haben. Jetzt haben wir zwar die ganze Mannschaft zusammen, doch einen sehr verkürzten Zeitrahmen. Es gilt, so schnell wie möglich in den richtigen Rhythmus zu kommen. Nächstes Wochenende wartet ja schon das Bundesligaspiel gegen Eintracht Frankfurt“, erklärte Schaaf, der bis dahin noch einige Einheiten trotz der schwierigen Witterungsbedingungen durchführen lassen will.
„Ich muss einfach darauf hoffen, dass wir normal trainieren können. Dass wir es schaffen, den Trainingsplatz frei zu räumen. Ich weiß aber auch, dass die Rasenheizung auch nicht alles schaffen kann. Wenn ein Meter Schnee runterkommt, müssen wir uns sicher etwas einfallen lassen. Aber wir werden uns schnell anpassen und auch mit diesen Bedingungen umgehen können. Ich bin überzeugt, dass für die Spieler die Umstellung von Wärme auf Kälte leichter fällt als anders herum.“ Welche Akteure am Montag dann dabei sein können, wird abzuwarten sein. Bei der Übungseinheit vor dem Abflug am Samstagmorgen, fehlte neben den angeschlagenen Timo Perthel (Wadenverletzung), Niklas Andersen (Leistenprobleme) und Onur Ayik (muskuläre Probleme) auch Jurica Vranjes (Oberschenkelzerrung).
In Sachen Spielpraxis sollen die Spieler ebenfalls noch eine Testmöglichkeit bekommen. „Es wäre gut, wenn wir am Dienstag noch ein Testspiel organisieren könnten, weil es doch noch etwas anderes ist, ob man im Training immer gegen die Teamkollegen spielt oder Aufgaben gegen Spieler gestellt bekommt, die fremd sind.“
von Michael Rudolph
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10.01.2010 16:58 |
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