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Zum Ende der Seite springen Presseschau 10.11.2009
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1:1 - Werders U17 noch nicht überzeugend


Wiedergutmachung war angesagt nach dem schwachen 1:1 im Heimspiel gegen TeBe Berlin. Zumindest in Bezug auf den Einsatzwillen zeigte sich Werders U17 beim 1:1 (1:0)-Unentschieden der B-Junioren-Fußballbundesliga bei Hannover 96 auch deutlich verbessert. Spielerisch blieben allerdings noch einige Wünsche offen.

Was indes auch zu tun hatte mit dem tiefen Boden in Hannover, ein richtig schönes Spiel bekamen die rund 70 Zuschauer nicht zu sehen. Nur selten gelang es den in der ersten Halbzeit optisch überlegenen Bremern, mit gelungenen Kombinationen vor das Tor des Gegners zu kommen. Zur Führung musste deshalb ein Standard her: Levent Aycicek schlug einen Eckball auf den Kopf von Niclas Füllkrug, und der Stürmer nickte unhaltbar ein zum 1:0 (6.). Das frühe Tor verlieh Werder zwar ein wenig an Sicherheit. Doch angesichts des tiefen Bodens blieb Einsatz Trumpf, und so kämpfte sich der Gastgeber - als Tabellenachter noch mehr unter Zugzwang als Werder - in diese Partie. Besonders nach dem Wechsel kam es deshalb auf die Defensive der Bremer an. Sie erwies sich bis auf den Ausgleichstreffer von Rene Scheffel (52.) als sattelfest.



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10.11.2009 11:39 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Kölle Alaaf – jetzt ist Wiese dran Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Morgen ist der 11.11. – im Rheinland herrscht Ausnahmezustand, denn der Karneval wird eingeläutet. Werder Bremens Nationalspieler fahren daher heute mit dem Zug nach Bonn. „Da ist es ruhiger als in Köln“, sagt Tim Wiese.

Nicht etwa, dass der gebürtige Rheinländer etwas gegen das Fest der Narren hätte. Im Gegenteil. „Ich habe früher immer Karneval gefeiert“, sagt der Werder-Torwart. Doch Wiese geht heute schließlich nicht auf Spaßtour, sondern auf Dienstreise. Die deutsche Nationalmannschaft kommt in der ehemaligen Hauptstadt zusammen, um sich auf die Testspiele am Samstag in Köln gegen Chile und am darauffolgenden Mittwoch in Gelsenkirchen gegen die Elfenbeinküste vorzubereiten.

Für die Partie gegen die Chilenen hat Tim Wiese von Bundestrainer Joachim Löw eine Einsatzgarantie erhalten. „Natürlich freue ich mich, für Deutschland zu spielen. Darauf habe ich lange gewartet“, beteuert der Bremer Torwart. Doch schlaflose Nächte bereitet ihm der bevorstehende Einsatz nicht. „Ich bin nicht aufgeregt. Das bin ich nie. Es ist ja auch nur ein Freundschaftsspiel“, erklärt Wiese.

Auch wenn er es nicht offen sagt: Viel lieber als den einen Test gegen Chile hätte der 27-Jährige die wichtigen Spiele in der WM-Qualifikation bestritten. So darf er in diesem Jahr nur einmal ran – Samstag gegen Chile. Und hätte Deutschland in der WM-Qualifikation in die Relegation gemusst, wäre sogar diese Partie für ihn geplatzt.

Ein Indiz dafür, dass Bundestrainer Joachim Löw nicht wirklich auf die Karte Wiese zu setzen scheint. Eine Halbzeit in Berlin im Testkick gegen England (1:2) am 19. November 2008 – das ist die bisher dürftige Länderspielvita des Bremers. Robert Enke (Hannover), Rene Adler (Leverkusen) und auch Manuel Neuer (Schalke) sind die Favoriten, obwohl der Bremer Torwart seit Monaten in überragender Form ist. „Diese Saison ist die beste, die ich je gespielt habe“, strotzt Wiese nur so vor Selbstvertrauen, „ich bin älter und reifer geworden. Aber ich werde weiterhin meine Meinung sagen. Ja-Sager gibt es genug.“

Vielleicht ist es gerade diese direkte Art des Bremers, die Löw eher abschreckt, den Keeper mit nach Südafrika zu nehmen. Obwohl die Erfahrung in den vergangenen Jahren gezeigt hat, dass gerade exzentrische Torhüter bei WM-Turnieren der große Rückhalt waren. Siehe Oliver Kahn 2002, siehe Jens Lehmann 2006. Warum also nicht Tim Wiese 2010?

„Ich fordere nichts mehr. Das habe ich aufgegeben“, erklärt Wiese. Was wie Resignation klingt, das ist für Wiese eher innere Ruhe, um die Konzentration auf das Wesentliche nicht zu verlieren: „Mein Ziel ist und bleibt es, in Südafrika die Nummer eins zu sein, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg.“

Einen ersten Schritt dorthin kann der Bremer Torhüter am Samstag mit einer starken Leistung gegen Chile tun, wenngleich Wiese seinen ersten und vielleicht für lange Zeit einzigen Auftritt in der Startformation der Nationalelf, nicht als alleinigen Maßstab sieht. „Natürlich kann ich mich zeigen. Aber es hängt nicht alles von diesem Spiel in Köln ab“, glaubt Wiese, „ich kenne meine Qualitäten. Ich zeige mich doch zweimal in der Woche bei Werder, versuche ständig, mein Bestes zu geben. Deswegen mache ich mir keinen Kopf, ob ich gegen Chile viel zu tun bekomme.“

Gleichwohl freut sich Wiese auf die Partie und die Atmosphäre in Köln. „Natürlich ist es super für mich, dass wir dort spielen. Aus der Ecke komme ich ja her, habe dort meine Familie, Verwandte und Freunde.“

Von Arne Flügge und Björn Knips


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10.11.2009 11:40 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Gutes Gespräch mit Smuda, aber Boenisch lässt sich Zeit Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Gestern Morgen in aller Frühe ist Franciszek Smuda wieder von Bremen in seine Heimat geflogen. Doch der Trainer der Polen hatte keine Entscheidung von Sebastian Boenisch im Gepäck.

Obwohl er „zu 99 Prozent sicher“ ist, dass der Bremer schon in Kürze für Polen spielen wird. Werders Linksverteidiger, von Smuda heftig umworben, will jetzt seine Gedanken sammeln und in Ruhe über das Angebot des polnischen Verbandes nachdenken.

Nach der Partie gegen Dortmund hat sich Boenisch mit Smuda getroffen. „Es war ein sehr gutes Gespräch, er ist ein netter Mensch“, sagte der 22-Jährige gestern Mittag, „mir war es wichtig, ihn einmal persönlich kennenzulernen.“ Freilich sei auch über seine mögliche Zukunft im polnischen Nationalteam geredet worden, berichtete Boenisch, „sie bauen auf mich“, so der 22-Jährige, „gerade im Hinblick auf die EM 2012 im eigenen Land.“

Doch Boenisch bleibt dabei, keinen Schnellschuss abzufeuern. „Ich werde jetzt in Ruhe darüber nachdenken, und dann werden wir sehen, was dabei herauskommt“, erklärte der Werder-Profi.

Theoretisch könnte Boenisch in den kommenden Monaten bei den Polen reinschnuppern. Schließlich absolviert die Mannschaft aus dem Nachbarland, in der WM-Qualifikation kläglich gescheitert, bis zum Großereignis im eigenen Land, nur Testpartien. Erst bei einem Pflichtspiel für Polen gäbe es kein Zurück mehr. Doch derartige Gedankenspiele lehnt Boenisch kategorisch ab: „Wenn ich eine Entscheidung treffe, dann definitiv. Dann muss man auch dahinter stehen.“

Werder-Sportchef Klaus Allofs traf sich gestern mit Boenisch und riet seinem Spieler, Geduld zu haben: „Er ist gerade U 21-Europameister mit Deutschland geworden. Aus diesem Team haben Marko Marin und Mesut Özil schon den Sprung in die A-Nationalmannschaft erreicht, und auch bei Sebastian sehe ich das Potenzial. Diese Option sollte er sich nicht vorschnell verbauen.“

Auf der anderen Seite würde Allofs Boenischs Entscheidung, für Polen zu spielen, akzeptieren, „sollte sich herausstellen, dass die Perspektiven in Richtung DFB nicht vorhanden sind oder Sebastian aus persönlichen Gründen für Polen spielen will“.


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Der kleine Frings Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Einen „Klapps auf den Hintern“ hatte Philipp Bargfrede von seinen Teamkollegen erhalten. Es war die Anerkennung für eine starke Leistung gegen Dortmund auf der „Sechserposition“.

Dort spielt normalerweise Torsten Frings, doch der Kapitän ist verletzt, also entschied sich Werder-Trainer Thomas Schaaf, Bargfrede mit dem Job zu betreuen. Und der Coach wurde nicht enttäuscht. „Es war ein außergewöhnlich starkes Spiel von Philipp“, lobte Sportchef Klaus Allofs den 20-Jährigen: „Er war wie gefordert aggressiv, löste fast alles mit fairen Mitteln und hatte ein gutes Stellungsspiel.“

Wie Bargfrede die Bälle eroberte, abschirmte und in die Zweikämpfe ging, wie er die Pässe setzte und versuchte, das Spiel aufzubauen, erinnerte bereits ein wenig an die Art und Weise, wie Frings es gewöhnlich zu tun pflegt. „Natürlich habe ich mir von Torsten im Training einiges abgeschaut. Er hat schon so viel erreicht in seiner Karriere. Von ihm kann ich eine Menge lernen“, sagte Bargfrede. Erst am Mittag vor der Partie am Sonntag hatte er erfahren, dass er diese verantwortungsvolle Rolle übernehmen soll. „Hoppla, habe ich zuerst gedacht. Dann bin ich aber locker geblieben und habe probiert, das Beste daraus zu machen. Und ich denke, mit meiner Leistung kann ich auch zufrieden sein.“

Zuletzt war es der Mittelfeld-Allrounder nicht gewesen. „Vielleicht liegt mir die zentrale Position vor der Abwehr mehr als die Halbposition. Ich habe das Spiel vor mir. Das gefällt mir.“

Ganz neu ist die Rolle für Philipp Bargfrede nicht. In der Jugend hat er mal auf der Position gespielt, in der U 21 ist er einer der beiden „Doppelsechser“.

Die sportliche Leitung der Bremer wurde mit dem starken Auftritt Bargfredes in ihrer Erkenntnis bestätigt, ein vielseitiges Mittelfeldtalent dazubekommen zu haben. „Es war ja für viele zu Saisonbeginn eine Überraschung, dass Philipp diese Chance bekommt. Aber inzwischen ist er ein absolut anerkannter Stammspieler. Und das obwohl die Konkurrenz riesengroß ist“, erklärte Allofs und charakterisierte Bargfrede als „aufmerksam, konzentriert und lernwillig. Er macht seine Sache sehr unaufgeregt.“

Jetzt liegt es an Bargfrede, immer wieder nachzulegen. Und vielleicht kann er dann ja eines Tages wirklich in die derzeit noch sehr großen Fußstapfen von Torsten Frings treten. „Wenn ich mal sein Nachfolger werden sollte, dann mache ich das gern natürlich gern“, sagte Bargfrede: „Aber bis dahin will ich mir von ihm noch ganz viel abgucken.“


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10.11.2009 11:42 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Auf dem Weg zu „Werder Deutschland“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der FC Bayern träumte einmal, der „FC Deutschland“ zu werden. Doch momentan scheint Werder Bremen den Münchnern in Sachen deutsche Nationalspieler den Rang abzulaufen. Von „Werder Deutschland“ ist schon die Rede.

Neun Spieler mit deutschem Pass standen beim 1:1 gegen Dortmund in der Startelf. In Tim Wiese, Per Mertesacker, Mesut Özil, Aaron Hunt und Marko Marin wurden fünf davon von Bundestrainer Joachim Löw für die anstehenden Länderspiele nominiert.

In Torsten Frings, Tim Borowski und Clemens Fritz warten noch drei weitere Kandidaten in Lauerstellung, Philipp Bargfrede spielt die EM-Quali mit der U 21. Fußball-Deutschland ist derzeit also fest in Bremer Hand.

„Wir haben immer gesagt, dass wir bei der Auswahl unserer Spieler auch darauf achten“, erklärte Werder-Sportchef Klaus Allofs, „das macht bei der Kommunikation vieles einfacher. Wir sind immer bestrebt, junge deutsche Spieler, auch aus dem Nachwuchs, einzubauen.“

Allerdings sei die Verpflichtung deutscher Spieler keine unbedingte Vorgabe. „Es muss passen, die Leistung muss stimmen“, meinte Allofs, „es darf kein Krampf sein. Egal, ob hinterher neun oder sechs in der Startformation stehen.“

Ohne Stars aus dem Ausland gehe es aber auch bei Werder nicht, betonte Allofs. „Wenn wir Spieler wie Pizarro, Naldo oder Almeida nicht hätten, würden wir nicht da sein, wo wir jetzt stehen“, erklärte der 52-Jährige.


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10.11.2009 11:43 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Angeschlagener Borowski muss pausieren Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Beim Mannschaftstraining von Werder am Dienstag fehlten viele bekannte Gesichter. Nicht nur die Nationalspieler waren abwesend, auch Tim Borowski konnte nicht mitwirken. Er fällt mit einer Bänder-Zerrung im Knie vorerst aus. Weniger schlimm ist es bei Peter Niemeyer, dessen Trainings-Einsatz eine Zehenverletzung unmöglich machte. Auch Ersatztorwart Christian Vander (Bauchmuskelzerrung) ist noch im Wartestand.

Doch gab es auch frohe Kunde rund um das Weserstadion. Marcelo Moreno und Torsten Oehrl mischten nach ihren Verletzungen wieder munter mit, auch in Sachen Claudio Pizarro, der wohl spannendsten Personalie der letzten Wochen, gibt es Neues. Der Peruaner trainiert zwar noch nicht, laut Trainer Schaaf macht der Toptorjäger auf dem Weg zurück ins Team große Fortschritte.

Für ihre Nationalteams nominiert, aber noch im Werder-Training sind Naldo, Markus Rosenberg und Marko Futacs. Sie treten die Reise zu ihren Landes-Auswahlen erst in den kommenden Tagen an. Als besondere Gäste durften auch Florian Trinks und Lennart Thy mitmischen. Trainer Schaaf wollte die beiden U17-Europameister, die jüngste bei der WM ein glückloses Turnier spielten, mit der Berufung belohnen. Beide gelten bei Werder als große Talente.


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11.11.2009 11:23 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Neue Perspektive für Rosenberg im Nationalteam Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der neue schwedische Nationaltrainer Erik Hamren hat seinen Kader für das Länderspiel gegen Italien am 18. November benannt - und Markus Rosenberg ist dabei. Weil ein anderer prominenter Name im Aufgebot fehlt, eröffnet sich dem Werder-Stürmer nun eine neue Perspektive.

Zlatan Ibrahimovic, Schwedens Topstürmer in Diensten des FC Barcelona, nimmt sich eine Auszeit von nicht bekannter Dauer und gehört daher nicht zum Kader der "Tre Kronor". "Zlatan zweifelt schon seit längerem", sagte Hamrén, der nach dem Scheitern Schwedens bei der WM-Qualifikation Lars Lagerbäck als Nationaltrainer abgelöst hat.

Weil auch Stürmer-Legende Henrik Larsson seine Karriere beendet hat, ist der Weg für die Nachfolger des jahrelang gesetzten Sturmduos frei. Darunter ist auch Markus Rosenberg, der jahrelang hinter Schwedens Nummer-Eins-Angriff in der zweite Reihe stand.

Seine Konkurrenten und die vakanten Stammplätze sind England-Legionär Johan Elmander, HSV-Angreifer Marcus Berg und Eindhovens Ola Toivonen. Berg und Toivonen gelten in Schweden als die großen Hoffnungsträger. Beide spielten bei der U21-Europameisterschaft groß auf und sind mittlerweile auch im A-Team angekommen. Anders als noch Ibrahimovic und Larsson sind die Youngster aber keine übermächtige Konkurrenz für Rosenberg, der in 29 Länderspielen bislang sechs Mal traf.


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11.11.2009 11:24 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Philipp Bargfrede etabliert sich als kleiner Frings Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Erst wollte er sich gar nicht drauf einlassen. Auf das Lob, das er bekam. Schließlich hatte Werder nur remis gespielt gegen Borussia Dortmund, aus dem Versuch, den HSV und die anderen Verfolger abzuhängen, war nichts geworden, und überhaupt: Ist nicht Bescheidenheit eine Zier? Mag sein und aller Ehren wert dazu. Nur taugte sie am Sonntag im Fall Philipp Bargfrede schlichtweg nicht. Weshalb der 20-Jährige – auch wenn er es versuchte – dem Lob gar nicht ausweichen konnte.

Das erste Hindernis auf Bargfredes Slalomkurs durch die allgemeine Lobhudelei hatte Klaus Allofs hingestellt. „Außergewöhnlich gut“ stand drauf – Werders Chef sah absolut keinen Grund, das fußballerische Gesellenstück des jungen Mannes in irgendeiner Form zu kritisieren. Warum auch? Der junge Mann, ausgestattet mit der Erfahrung von zwei Vollzeiteinsätzen in der Bundesliga, dieser Profi-Azubi also sollte gegen Dortmund den verletzten Routinier, Kapitän, National- und 351-fachen Bundesligaspieler Torsten Frings ersetzen. Mal eben so, an der wichtigen Schnittstelle zwischen Abwehr und Mittelfeld. Er habe das – Achtung, wieder ein Lob – „super gemacht“, fand Klaus Allofs.

Bargfrede wehrte sich kurz, aber erfolglos gegen lobende Worte – schließlich musste er einwilligen in die These, dass die Partie gegen Dortmund trotz ihres 1:1-Endstands so etwas wie einen Sieger hätte – nämlich ihn. „Ja doch“, gab Bargfrede seinen Widerstand auf und verlegte sich aufs Understatement: Er könne zufrieden sein, „das war besser als in den Vorwochen“. Es war ja auch etwas anderes als in den Vorwochen. Wegen der Position. Wegen der Anforderungen. Wegen der Verantwortung. Torsten Frings gilt nicht umsonst als nur schwer ersetzbar im Bremer Kader. Ein „Hoppla“ sei ihm durch den Kopf geschossen, als Chefcoach Thomas Schaaf ihm seine sonntägliche Aufgabe angekündigt habe, erzählte Bargfrede später. Und dann? „Dann bin ich da wie immer rangegangen. Ganz locker. Ich wollte das Beste rausholen.“

Das ist ihm beileibe gelungen. Unaufgeregt, konzentriert, aggressiv im Zweikampf, ausgestattet mit einem präzisen Pass- und einem guten Stellungsspiel – Philipp Bargfrede ersetzte nicht nur den Routinier Torsten Frings, sondern erinnerte auch ein wenig an den jungen Frings. Der trat damals, als er 1997 im heutigen Bargfrede-Alter nach Bremen kam, mit einer dynamischen und robusten Spielweise auf. Nicht viel anders sah das aus, was sein junger Vertreter am Sonntag machte. Da hat wohl einer im Training gut aufgepasst: „Klar guckt man sich von jedem Spieler was ab. Und von Torsten kann man viel lernen.“

Spaß haben sie bei Werder ohnehin an Bargfrede, der 2004 als 15-Jähriger vom TuS Heeslingen in die Bremer Jugendabteilung kam. Schließlich ist es schon einige Zeit her, seit die eigene Nachwuchsabteilung ein echtes Ausnahmetalent hervorgebracht hat. Aaron Hunt war der letzte, der den Sprung in den Profi-Kader schaffte – man erinnert sich kaum mehr daran, es war 2003. Dennis Diekmeier hätte der nächste Bremer Aufsteiger werden können, doch der größte Hoffnungsträger der vergangenen Jahre kapitulierte vor der Konkurrenz im Profi-Kader und verabschiedete sich Anfang 2009 zum 1. FC Nürnberg.

Philipp Bargfrede dagegen hatte im vergangenen Januar, als Diekmeier ging, kaum jemand auf der Rechnung. Die Konkurrenz scheute der Zevener allerdings nicht – und wurde belohnt. Thomas Schaaf baute ihn konsequent in seine Startelf ein, verzieh Fehler und stärkte so dem Nachwuchsmann den Rücken. „Das war ja“, sagt Allofs, „für viele eine Überraschung.“ Sie hat sich gelohnt: Einerseits für Bargfrede, der bereits „ein absolut anerkannter Stammspieler“ ist, wie Klaus Allofs feststellt. Zum anderen für die Mannschaft, die um eine junge, vielleicht zukunftsweisende Alternative für etablierte Spieler reicher geworden ist. „Er ist sehr aufmerksam, konzentriert und lernwillig. Er macht seine Sache sehr unaufgeregt“, freut sich Allofs. Ganz schön viel Lob auf einmal für Philipp Bargfrede. Aber er scheint damit ganz gut umgehen zu können.


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