Presseschau 07.11.2009 |
Johannes80
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Der Druck ist da
Werders Fußballfrauen wollen - und müssen - endlich punkten
Dieser Gegner macht vor, wie es laufen kann: Der Magdeburger FFC ist ebenso wie Werders Fußballerinnen erst im Sommer in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Doch während der MFFC - Gastgeber am Sonntag (14 Uhr) - mit 13 Punkten den dritten Tabellenplatz belegt, sind die Bremerinnen noch auf der Suche nach der Erfolgsspur. Erst einen Sieg fuhr das Team von Birte Brüggemann ein, fünf Punkte aus sieben Spielen reichen nur zum vorletzten Tabellenplatz.
Nach drei Niederlagen in Folge ist der Druck da - und er wird nur geringer, wenn mal wieder ein Erfolg gelingt. Das weiß auch die Trainerin: "Wir haben in allen Begegnungen gezeigt, dass wir das Niveau haben, aber wir wissen auch, dass wir dies nun endlich in Punkte ummünzen müssen."
Im Gegensatz zu Magdeburg, das seit nahezu 20 Jahren auf Frauenfußball setzt, fehlt es dem jungen Werder-Team noch immer an Erfahrung. Naiv und verunsichert traten die Bremerinnen zuletzt auf. Das könnte sich rächen gegen einen Gegner, der "auf eine eingespielte Mannschaft mit physisch starken Spielerinnen" (Brüggemann) setzen kann. Zudem steht im Tor des MFFC keine Geringere als Almuth Schult, Keeperin der U19-Nationalelf. "Das spricht für die Qualität im Magdeburger Kader", sagt Brüggemann. Sie setzt vor dem Spiel morgen vor allem auf die Erfahrung der letzten Wochen: "In allen Partien war mehr für uns drin."
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07.11.2009 11:39 |
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Willkommene Standortbestimmung |
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Fußball-Drittligist Werder empfängt heute den Zweitliga-Absteiger Wehen-Wiesbaden / Bremer Team mit Personalsorgen
Der Gegner bringt einen interessanten Spieler mit auf Platz 11: Wenn Wehen Wiesbaden heute (14.00 Uhr) zum Spiel in der 3. Fußball-Liga bei Werder II antritt, steht Fabian Schönheim in der Innenverteidigung. Der 22-Jährige hat nach rund vier Jahren im bezahlten Fußball bereits eine ganze Menge erlebt.
Es war im Herbst 2005, als der 1. FC Kaiserslautern, damals noch Bundesligist, aufhorchen ließ mit einer ausgesprochen talentierten Nachwuchskraft. Der damals 18-jährige Fabian Schönheim kam aus der eigenen Jugend - und deshalb quasi wie Phönix aus der Asche. Es folgte ein gewaltiges mediales Echo, und eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, wann der 1,91 Meter große Kicker zu den Stars der Liga zählen würde.
Am Ende der Saison folgte dem Aufstieg des Youngsters jedoch der Abstieg des Vereins, und danach ging es auch mit dem hochgelobten Abwehrspieler bergab: Im Herbst setzte eine Verletzung der Kniescheibe Fabian Schönheim lange Zeit außer Gefecht, erst zu Beginn des letzten Jahres war er wieder fester Bestandteil der Lautern-Abwehr.
Im Sommer 2008 war sogar Bayer Leverkusen interessiert, doch ein Wechsel folgte erst ein halbes Jahr später: Der Abwehrspieler ging Anfang 2009 zum damaligen Liga-Konkurrenten der Pfälzer, Wehen Wiesbaden. Der Klub aber stieg ab in die 3. Liga und will dort an alte Glanzzeiten anknüpfen. Immerhin ist Fabian Schönheim in Wiesbaden als Kapitän eine feste Größe. Als der Kicker im September nach kurzer Verletzungspause zurückkehrte, ging es zudem bergauf mit Wehen Wiesbaden. Dem Start mit sechs Niederlagen in sieben Spielen folgten sieben Partien ohne Niederlage. Erst am vorletzten Spieltag, beim 0:2 in Burghausen, riss die Serie. Im Heimspiel gegen Braunschweig blieben zuletzt beide Teams ohne Treffer. Als Tabellenzwölfter ist Wehen-Wiesbaden derzeit zwar ein gutes Stück vom Wiederaufstieg entfernt, allerdings scheint er aus dem Gröbsten heraus - genauso wie sein wohl prominentester Spieler.
Auf Bremer Seite (14.) kann man allerdings auch auf erfolgreiche Wochen verweisen. Zwar beendete das vergangene Heimspiel (0:1 gegen Wuppertal) eine Serie von vier Spielen ohne Niederlage. Doch nach dem 1:0-Auswärtssieg beim VfB Stuttgart II am letzten Spieltag scheint die Mannschaft wieder auf Kurs. Für Trainer Thomas Wolter ist das Duell mit dem Zweitliga-Absteiger zudem eine willkommene Standortbestimmung: "Gegen die beiden anderen Absteiger aus Ingolstadt und Osnabrück haben wir verloren. Nun werden wir sehen, wie weit unsere Mannschaft wirklich ist."
Einmal mehr dürfte auch zu sehen sein, wie Werder II die Personalprobleme verkraftet. Der Einsatz von Nicolas Feldhahn (Oberschenkelverletzung), Pascal Testroet (Fußverletzung) und Thorsten Oehrl (Infekt) ist fraglich. Stehen die drei nicht zur Verfügung, summieren sich die Ausfälle auf stattliche acht Spieler.
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07.11.2009 11:40 |
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