Presseschau 27.09.2009 |
Johannes80
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Ohne "Zauberfußball" zu neuen Erfolgen
Geringer Aufwand, bescheidene Auftritte, maximaler Ertrag - Werder Bremen hat sich in die Spitzengruppe der Bundesliga vorgearbeitet. Doch so recht wissen sie beim Pokalsieger noch nicht, wohin die Reise geht in diesem Jahr.
"Wir schauen nicht auf die Tabelle", sagte Werder-Trainer Thomas Schaaf nach dem 3:0 (1:0) gegen Aufsteiger FSV Mainz 05. "Wichtiger ist, dass die Mannschaft sich Erfolgserlebnisse holt und weiter entwickelt." Mit leiser Stimme sprach Entwicklungshelfer Schaaf in die Mikrofone und warnte vor Euphorie, kritisierte den Auftritt seiner Elf in der ersten halben Stunde und lobte die anfangs kessen Mainzer. Das Projekt Werder 2009/2010 ist noch nicht ausgereift.
Dabei trügt auch der Blick in die Statistiken ein wenig: Im DFB- Pokal steht der Titelverteidiger nach einem mühsamen 2:1 gegen den Zweitligisten FC St. Pauli im Achtelfinale und darf nach dem Heim-Los 1. FC Kaiserslautern mit dem Viertelfinale planen; in der Europa League gelang zum Auftakt ein hart erkämpfter 3:2-Erfolg bei Nobody Nacional Funchal auf Madeira und in der Bundesliga sind die Bremer seit dem 2:3 am ersten Spieltag gegen Frankfurt unbesiegt.
Es folgten ein 1:1 in München, ein 3:0 gegen Mönchengladbach, ein 3:2 in Berlin, ein 0:0 gegen Hannover, ein 0:0 in Leverkusen und nun das 3:0 gegen Mainz. Alles keine spektakulären Stürmer-Festspiele wie so oft in der Werder-Vergangenheit, aber alles rundum solide und effektive Mannschafts-Darbietungen. "Das war heute sicher kein Zauberfußball und kein Spiel, bei dem man aus dem Staunen nicht mehr rauskommt", sagte auch Klubchef Klaus Allofs. "Aber der Sieg war wichtig, um sich oben an die Spitzen-Mannschaften ranzuschieben."
Zu den Spitzen-Mannschaften zählen sie sich in diesem Jahr noch nicht rund um die Baustelle Weserstadion. Dazu wirkt die Mannschaft zu unfertig und oft zu unsicher - wie in den wirren und unsortierten ersten 35 Minuten gegen Mainz, als die Zuschauer plötzlich sogar ein Pfeifkonzert anstimmten. Erst als der wieder gute Mesut-Özil-Ersatz Aaron Hunt auf Vorarbeit des immer besser werdenden Philipp Bargfrede das 1:0 erzielt (38. Minute) und der bis dahin blasse, aber wieder kaltschnäuzige Claudio Pizarro (71.) per Kopf erhöht hatte, waren spielerische Konturen und feine Kombinationen zu sehen. Der zweite Treffer des Peruaners (82.) veredelte das Ergebnis.
"Ich bin ja nur ein Teil der Mannschaft", sagte Pizarro nach seinem Doppelpack bescheiden. "50 Prozent meiner Tore gehören Pasanen und Boenisch, die die Flanken geschlagen haben. Ich musste da nur noch den Kopf hinhalten." Und auch Kapitän Torsten Frings verteilte im Stile eines Staatsmannes freundliche Worte. Der Nationalspieler im Wartestand lobte Bargfrede und Hunt, verteidigte den wieder blassen Tim Borowski, kritisierte das Defensivverhalten von Marko Marin und freute sich vor allem über das dritte Zu-Null-Liga-Spiel in Serie. "Wir können zufrieden sein. Wir haben wieder kein Gegentor zugelassen und vorne sind wir immer gefährlich", sagte Frings. Wieder kein Gegentor - für die neuen Erfolge setzt Werder auf die Defensive.
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28.09.2009 09:48 |
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Johannes80
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Böse Heim-Schlappe für Werder-Gegner Bilbao |
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Die Generalprobe für das Gastspiel bei Werder Bremen in der Europa League am Donnerstag hat Athletic Bilbao gründlich in den Sand gesetzt. Die so stark in die Saison gestarteten Basken verloren gegen den FC Sevilla mit 0:4.
Drei Siege an den ersten drei Spieltagen der spanischen Meisterschaft, auf Augenhöhe mit den großen Klubs aus Barcelona und Madrid - doch bei Athletic Bilbao zeigt die Formkurve mittlerweile steil nach unten. Einem 0:1 bei Aufsteiger CD Teneriffa folgte die herbe 0:4-Klatsche gegen den FC Sevilla. Renato, Alvaro Negredo und Frederic Kanoute hatten schon vor der Pause mit ihren Toren alles klar gemacht, nach dem Platzverweis für Bilbaos Innenverteidiger Fernando Amorebieta setzte Jesus Navas den Schlusspunkt.
Wien in Form, Funchal spielfrei
Besser präsentierte sich Austria Wien, Werders dritter Gegner in Gruppe L der Europa League, in der österreichischen Bundesliga. Durch ein 3:1 beim FC Mattersburg bleiben die "Veilchen" Tabellenführer Red Bull Salzburg auf den Fersen. Der Tscheche Tomas Jun mit einem Doppelpack und Österreichs Nationalverteidiger Joachim Standfest trafen zum Sieg im Burgenland, Ilko Naumoski hatte für Mattersburg zwischenzeitlich ausgeglichen.
Nacional Funchal war an diesem Wochenende nicht im Einsatz. Das Team von der Insel Madeira, das zum Auftakt der Gruppenphase 2:3 gegen Werder verloren hatte, hat sein Spiel der portugiesischen Liga Sagres bei Belenenses Lissabon auf den 10. Oktober verschoben.
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28.09.2009 09:49 |
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"Rote Teufel" sind Werders Achtelfinal-Los |
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Celia Okoyino da Mbabi brachte Werder Glück: Die Europameisterin loste als "Glücksfee" Bremen im Achtelfinale des DFB-Pokals ein Heimspiel gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern zu.
Damit ging der große Wunsch der Werder-Fans in Erfüllung: Es kommt erneut zu einem Flutlicht-Heimspiel im Weserstadion.
"Das ist ein sehr schweres Los für uns, aber auch eine absolute Herausforderung", kommentierte FCK-Coach Marco Kurz die Aufgabe gegen den aktuellen Titelträger.
Werder gegen Lautern, das Duell gab es bereits 11 Mal im der Geschichte des DFB-Pokals. Die Bilanz ist dabei fast ausgeglichen, die Pfälzer siegte sechs, Bremen fünf Mal. Im Weserstadion konnte sich Werder in fünf von sechs Pokal-Spielen durchsetzen, der Betzenberg war bislang für die Grün-Weißen eine stets uneinnehmbare Festung.
Die Achtelfinal-Partien des DFB-Pokals im Überblick:
1860 München - Schalke 04
SpVgg Greuther Fürth - VfB Stuttgart
VfL Osnabrück - Borussia Dortmund
Eintracht Trier - 1. FC Köln
Werder Bremen - 1. FC Kaiserslautern
FC Augsburg - MSV Duisburg
1899 Hoffenheim - TuS Koblenz
Eintracht Frankfurt - Bayern München
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28.09.2009 09:50 |
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