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Zum Ende der Seite springen Presseschau 22.09.2009
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Presseschau 22.09.2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

„Konflikt“ im Hause Bargfrede

Vater Hansi spielte einst beim FC St. Pauli, Sohn Philipp aktuell bei Werder – morgen gibt’s das Duell


Der Verkaufsschlager der Zukunft steht gleich im Eingang. Wer das Sportgeschäft Bargfrede in Zeven betritt, wird von einem im grell-orangefarbenen Werder-Look gekleideten Dummy begrüßt. Auf dem Rücken natürlich die Nummer 44 und der Schriftzug Bargfrede.

Das Trikot ist mittlerweile so etwas wie das neue sportliche Aushängeschild der Familie, denn Philipp, der mittlere von drei Söhnen, ist mit nur 20 Jahren zum aktuellen Stammspieler bei Werder Bremen aufgestiegen.

Was für Bargfrede junior ein Traum ist, stürzt Bargfrede senior in diesen Tagen in einen kleinen Konflikt. Denn wenn Werder morgen in der zweiten Runde des DFB-Pokals den Zweitligisten FC St. Pauli empfängt (19.00 Uhr/Sky live), dann müsste Papa Hans-Jürgen, genannt „Hansi“, eigentlich beiden Teams die Daumen drücken. Von 1978 bis 1984 spielte er als Amateur bei Werder, hatte seine beste Zeit aber als Profi beim FC St. Pauli. 96 Spiele und 14 Tore in Liga zwei sowie 15 Einsätze (1 Tor) in Liga eins absolvierte er zwischen 1984 und 1990 für den Kiez-Club. Ist deshalb morgen etwa der Familienfrieden in Gefahr? „Nein“, lacht Hans-Jürgen Bargfrede, „ich halte natürlich zu Werder, muss ich ja wohl.“

Stimmt, muss er. Schließlich geht’s um seinen Sohn. Dem ist in Bremen gelungen, was sein Vater nicht geschafft hat. Philipp hat sich in die erste Reihe gespielt. In den vergangenen vier Partien stand der Mittelfeldspieler jeweils in der Startelf und hat sich mit Fleiß und Talent die Gunst von Trainer Thomas Schaaf erworben. „Mit seiner Entwicklung macht er uns viel Freude“, sagt der Coach, dessen eigene aktive Karriere Schnittstellen mit der von Hans-Jürgen Bargfrede aufweist. 1978 rückten beide gemeinsam in den Bremer Profi-Kader auf. Doch während Schaaf es nach oben schaffte, ging für Barg-frede der Weg zunächst zurück zu den Amateuren und dann nach St. Pauli. „Im Grunde durchlebe ich mit meinem Sohn jetzt meine eigene Karriere noch mal“, meint der 50-Jährige heute und lacht: „Aber er scheint die Kurve besser zu kriegen als ich damals.“

Für den Senior war Otto Rehhagel damals die Sackgasse. „Er hat mir gesagt, dass es für mich bei Werder nicht reicht.“ Der Mittelfeldakteur verstand, ging nach St. Pauli und spielt heute immer noch in der Traditionself der Hamburger – oft gemeinsam mit dem aktuellen Co-Trainer Andre Trulsen. Auch Zeugwart und Masseur sind ihm bestens bekannt: „Das sind immer noch dieselben wie vor 20 Jahren.“

Philipp Bargfrede war gerade ein Jahr alt, als sein Vater den Kiez-Club verließ und noch für ein paar Monate bei Preußen Münster anheuerte. Danach war Schluss mit Profi-Fußball. Wenig verwunderlich also, dass der Sohn nun beim Thema FC St. Pauli nicht gerade das große Kribbeln verspürt und in Familienerinnerungen schwelgt. „Ich glaube, ich hatte mal ein St. Pauli-Trikot, aber da muss ich noch sehr klein gewesen sein“, sagt er. Auch ein paar Videos von Papa als Pauli-Profi hat er mal gesehen, aber das war’s auch schon. Philipp ist kein bisschen St. Pauli, er ist ganz und gar Werder. Als C-Jugendlicher kam er vom TuS Heeslingen (wo ihn übrigens sein Vater von der F-Jugend an trainierte) nach Bremen und liefert nun das erste Beispiel seit Aaron Hunt vor vier Jahren, dass man es von der U 23 ins Profiteam schaffen kann. „Zuletzt ging alles ziemlich schnell für mich“, sagt der Aufsteiger der Saison. Vieles ist neu, „irgendwie ist es schon ungewohnt, wenn sich die Leute auf der Straße nach mir umdrehen“.

In Bremen, wo Bargfrede eine Wohnung hat, erkennt man ihn eben, seit er in einem Team mit Pizarro, Frings, Naldo und Mertesacker spielt. Im heimatlichen Heeslingen sowieso. Mehrmals in der Woche fährt er noch nach Hause – auch ins Geschäft nach Zeven. Dort hat er nach der Realschule seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann absolviert. Mitarbeiten ist allerdings nicht mehr drin. „Bei Werder geht’s doch Schlag auf Schlag, da bleibt keine Zeit“, sagt Philipp. Und U 21-Nationalspieler ist er auch seit kurzem.

Seine Popularität steigt also. Und mit ihr auch die Absatzzahl der Bargfrede-Trikots? Es geht, meint Chef Hans-Jürgen: „Zehn Stück haben wir verkauft, aber die Nachfrage zieht an.“


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22.09.2009 10:07 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Özil pausiert noch Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Keine entscheidende Besserung bei Mesut Özil. Der neue Bremer Mittelfeldstar hat wegen seiner Knieprobleme auch gestern nicht mit der Mannschaft trainiert. Gleichbedeutend mit einem Ausfall für das DFB-Pokalspiel gegen den FC St. Pauli sei das aber noch nicht, sagte Coach Schaaf.


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22.09.2009 10:08 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Gelangt der „Fall Özil“ vor Gericht? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mesut Özil wird unfreiwillig zum Gegenstand juristischer Auseinandersetzungen. Nach den rassistisch motivierten Äußerungen von NPD-Pressesprecher Klaus Beier, Özil sei ein „Plaste-Deutscher, sprich ein Ausweis-Deutscher“, hat ein Rechtsanwalt aus Oschatz (liegt zwischen Leipzig und Dresden) Anzeige wegen Volksverhetzung erstattet. Für Albert Pfeilsticker stellen Beiers Aussagen „die Verwirklichung des Straftatbestandes der Volksverhetzung dar“. Die Staatsanwaltschaft Potsdam hatte mitgeteilt, sobald ein Strafantrag eingehe, werde ein Ermittlungsverfahren gegen den vorbestraften Beier eingeleitet.


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22.09.2009 10:09 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Neuer Sponsorname, aber keine neuen Fan-Trikots Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Das Geheimnis um den neuen Namen der bisherigen Citibank ist nun auch offiziell gelüftet. Der Hauptsponsor von Werder Bremen nennt sich ab Februar 2010 Targobank. Hintergrund der Umbenennung ist die Übernahme der Bank durch die französische Credit Mutuel. Weil der Name Citibank keine Zukunft mehr hatte, steht auf den Bremer Trikots derzeit der merkwürdige „So-geht-Bank-heute“-Spruch.

Die Heimtrikots werden diesen Slogan auch bis Saisonende behalten. Die weißen Auswärtstrikots bekommen jedoch aber der Rückrunde den „Targobank“-Aufdruck. Sie gelangen allerdings nicht in den Handel, wie Werder-Geschäftsführer Manfred Müller betont: „Die Trikots gibt es nicht zu kaufen. Wir wollen nicht in den Verdacht geraten, unsere Fans mit zwei verschiedenen Schriftzügen auf den Trikots abzocken zu wollen.“


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22.09.2009 10:11 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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„Eisenschädel“ Mertesacker ist hart im Nehmen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Das Zusammenkrachen der beiden Schädel war bis auf den Oberrang der BayArena zu hören. Ein dumpfer Knall – und jedem war sofort klar: Da muss etwas Schlimmes passiert sein. Aber: Nach dem wuchtigen Zusammenprall mit Stefan Kießling blieb Per Mertesacker nur kurz benommen am Boden liegen und war schon kurz danach wieder im Spiel. Als ob nichts gewesen wäre.

Noch erstaunlicher: Am Morgen danach gab es nicht mal sichtbare Spuren des Kopf-an-Kopf-Duells mit dem Leverkusener Stürmer. Keine Platzwunde, keine Beule, nicht mal eine Rötung. Mertesacker: „Nur auf der Heimfahrt im Bus hatte ich ein wenig Kopfschmerzen, sonst ist alles okay.“ Nach mehreren Nasenbeinbrüchen und Platzwunden hat der 25-Jährige offenbar erstaunliche Nehmerqualitäten entwickelt. „Ich habe mich ehrlich gesagt gewundert, dass auf einmal alle so besorgt um mich herumstanden“, erzählte der Nationalspieler, der sich später mit einer herzlichen Umarmung von Kießling verabschiedete.

Den Leverkusener träfe ohnehin keine Schuld, meinte Werder-Coach Thomas Schaaf: „Der Ball war frei, er ist hingegangen, dann hat es ganz schön gescheppert. Gott sei Dank ist nichts passiert.“


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Dieses Mal will Werder gewinnen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Von einer "Revanche" wollte bei Werder vor dem DFB-Pokalspiel gegen den FC St. Pauli niemand reden. "Wir leben nicht in der Vergangenheit", meinte Sportdirektor Klaus Allofs: "Revanche nein, aber gewinnen wollen wir schon."

Vor drei Jahren hatten die Hamburg Werder auf einer Eispiste am Millerntor aus dem Wettbewerb geworfen. "Die Verantwortlichen haben mittlerweile eingesehen, dass damals Fehler gemacht wurden", sagte Allofs. "Die Verletzungsgefahr ist völlig unterschätzt worden." Doch sei dies nun abgehakt, der Blick der Werder-Verantwortlichen geht nicht im Zorn zurück, sondern zielgerichtet nach vorne. "Wir wollen in die nächste Runde kommen, das ist alles", gibt Allofs die nüchterne Zielsetzung vor.

15 Grad Celsius und eine Regenwahrscheinlichkeit von nur 18 Prozent - die Wettervorhersage macht ähnliche Verhältnisse wie beim denkwürdigen Pokal-Aus im eisigen Hamburger Winter unmöglich. "Die Witterungsbedingungen spielen keine Rolle", glaubt auch Trainer Thomas Schaaf, der ebenso wie Allofs von einer Revanche nichts wissen will. Dass Werder in seiner Werbekampagne an die offene Rechnung mit St. Pauli erinnert, will Allofs nicht überbewertet wissen: "Man sollte die Kampagne, die wir wirklich lustig finden, augenzwinkernd betrachten. "

Im ersten Heimspiel seit "gefühlten 15 Jahren", wie es Schaaf nannte, will Werder keine Zweifel aufkommen lassen, wer der Favorit ist. "Wir müssen dominant sein," sagt Schaaf, der von einem Duell des "Großen gegen den Kleinen" nichts wissen will: "St. Pauli hat vielleicht nichts zu verlieren, aber das spielt für uns keine Rolle. Wir sind auf uns fixiert und unser Ziel ist es, das Spiel in 90 Minuten zu klären."

Borowski: Wir sind Favorit, wir wollen gewinnen"

Mit Lob für den Gegner spart man bei Werder vor dem Pokal-Highlight nicht. St. Pauli spielt einen "gepflegten Ball", sagt Mittelfeldspieler Tim Borowski und auch sein Trainer erwartet nicht nur einen Pokalfight, sondern in erster Linie ein gutes Fußballspiel. "St. Pauli hat sich fußballerisch weiterentwickelt," weiß Schaaf. "Sie kommen nicht mehr nur über den Kampf, sondern auch über das Spielerische." 17 Tore aus sechs Ligaspielen und Platz drei in der 2. Bundesliga geben Schaaf in seiner Analyse recht.

31.000 Zuschauer werden am Mittwoch das Weserstadion füllen. Damit ist die Arena nicht komplett gefüllt, aber dennoch ausverkauft. Aus Sicherheitsgründen bleiben die Tageskassen am Spieltag geschlossen. Die übrigen Karten kommen nicht mehr in den Verkauf, um eine Vermischung der beiden Fanlager auf den Tribünen zu verhindern.

Auf eine "heiße Atmosphäre" und einen "tollen Pokalfight" freut sich Borowski, der am 25. Januar 2006 selber auf dem Hamburger Schneeacker das Viertelfinal-Aus miterlebte. "Sowas bleibt in Erinnerung", meint Werders Nummer sechs, bei dem aber ebenfalls keine Rachegelüste aufkommen wollen. "Wir sind Favorit, wir wollen gewinnen", schließt sich Borowski dem Urteil seines Trainers und Sportdirektors an.


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23.09.2009 10:43 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Max Kruse: "Ich habe immer auf der Gewinnerseite gestanden" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wenn Werder morgen den FC St. Pauli empfängt, ist oft von der Schneelotterie 2006 als letztem Vergleich der Klubs die Rede. Tatsächlich aber datiert das letzte Aufeinandertreffen aus 2007: Werders zweite Mannschaft besiegte St. Pauli mit 6:4 nach Elfmeterschießen, auf Bremer Seite im Einsatz war Max Kruse. Heute kehrt der 21-Jährige, der damals seinen Elfmeter verschoss, als St. Paulianer ins Weserstadion zurück. Unser Redakteur Thorsten Waterkamp sprach mit Kruse am Telefon über die Chancen des Zweitligisten – und darüber, ob er wieder einen Elfmeter schießen würde.


Herr Kruse, ich habe gehört, Sie haben den Nachmittag frei. Wahrscheinlich liegen Sie gerade an der Alster in der Sonne...

Max Kruse (lacht): Ne, ich war vorhin beim Notar, und dann muss ich gleich nochmal zur Wohnung. Ich hab’ da noch einiges zu erledigen.

Ach so, Sie haben eine Wohnung gekauft?

Ja, genau.

Schön groß, nette Lage? Und da feiern Sie am späten Mittwochabend mit Ihren Teamkollegen den Pokalsieg über Werder?

Nein, so schnell wird das nicht gehen mit der Wohnung. Das dauert noch. Aber feiern wollen wir natürlich trotzdem... Dazu müssen Sie erst mal in Bremen gewinnen.

Freuen Sie sich aufs Wiedersehen?

Ja, klar. Ich hatte da dreieinhalb schöne Jahre. Für mich ist das doch ein großes Ereignis.

Zumal Sie ja spezielle Erfahrungen mit der Pokalpaarung Werder gegen Pauli haben. Vor zwei Jahren haben Sie Ihren heutigen Klub rausgeworfen...

Stimmt, das war was ganz Besonderes. Bis jetzt habe ich immer auf der Gewinnerseite gestanden – ich hoffe mal, dass das anhält. Werder ist zwar klarer Favorit. Aber in einem solchen Spiel kann immer ’ne Menge passieren.

Falls es wie damals ins Elfmeterschießen geht, werden Sie aber nicht schießen...?

(lacht) Würd’ ich so nicht sagen...

Aber Sie haben 2007 als einziger Werderaner einen Elfmeter verschossen...

Ach, darüber mache ich mir keinen Kopf. Und so weit ist es ja noch lange nicht.

Wie stehen denn die Chancen für St. Pauli?

In der Liga haben wir ja einen guten Start gehabt, auch wenn wir am Sonntag gegen Kaiserslautern verloren haben. Vielleicht war das der Dämpfer zu richtigen Zeit. Gegen Werder wollen wir weiterkommen, auch wenn das schwer wird. Aber wir spielen zurzeit richtig guten Fußball ich denke mal, das wird ein Spiel auf einem hohen Niveau.

Sie selbst haben erst zwei Zweitliga-Spiele mitgemacht. Was war los?

Ich hatte mir in der ersten DFB-Pokalrunde in Villingen einen Muskelfaserriss zugezogen. Anschließend bin ich fünf, sechs Wochen ausgefallen – mein Saisonstart hat sich dadurch verzögert. An den beiden letzten Spieltagen bin ich zweimal eingewechselt worden, einmal für 20 und einmal für 30 Minuten. Aber ich denke, meine Kraft wird jetzt auch wieder für 90 Minuten reichen.

Als Spitzenreiter wurde St. Pauli gerade gestürzt. Ist der Aufstieg eigentlich das ausgelobte Saisonziel?

Nein, wir haben gesagt, dass wir uns in dieser Saison gegenüber dem Vorjahr verbessern wollen. Vor zwei Jahren, war St. Pauli Neunter, letzte Saison Achter – also wollen wir dieses Mal mindestens Siebter werden. Und alles andere kann man nach sechs Spieltagen sowieso noch nicht sagen. Es ist doch noch viel zu früh, eine Prognose zu erstellen.

ZUR PERSON: Max Kruse (21) spielte von Januar 2006 bis zum vergangenen Juni für Werder und absolvierte 68 Regional- und Drittligaspiele für die zweite Bremer Mannschaft. Zu seinem einzigen Bundesliga-Einsatz kam der offensive Mittelfeldspieler ausgerechnet in einer der denkwürdigsten Werder-Partien überhaupt: Beim 8:1-Rekordsieg gegen Bielefeld 2007. Seit Saisonbeginn steht der gebürtige Hamburger beim Zweitligisten FC St. Pauli unter Vertrag.


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23.09.2009 10:44 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Nur Özil fehlt Schaaf am Mittwoch Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

22 Mann nahmen am Dienstagtraining von Werder Bremen teil. Daniel Jensen war erneut dabei, auch Torsten Oehrl und Niklas Andersen aus der Werder-Reserve. Einzig Mesut Özil fehlte bei der einstündigen Einheit, er wird auch gegen St. Pauli am Mittwoch nicht zur Verfügung stehen.

Der Nationalspieler, der wegen seiner Knieprobleme bereits am Donnerstag in Funchal und am Sonntag in Leverkusen im Werder-Kader gefehlt hatte, ist noch nicht wieder belastbar. Ansonsten, so sagte Trainer Thomas Schaaf auf der Pressekonferenz, gibt es im Kader keine gesundheitlichen Probleme.

Für Özil wird beim DFB-Pokalspiel gegen die Hamburger im Weserstadion wohl wieder Aaron Hunt die Spielmacherrolle ausfüllen. Beim Trainingsspiel stand er in der vermeintlichen Startelf, die die Reserve 2:0 besiegte.

Insgesamt 17 Spieler nominierte Schaaf in seinen Kader, darunter auch Torsten Oehrl. Der 23-Jährige aus der Reserve-Mannschaft ist eine weitere Option für den Werder-Sturm. Daniel Jensen muss sich hingegen weiter gedulden. Der Däne fehlt noch im Aufgebot, sein Rückstand ist nach langer Verletzungspause noch zu groß.


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FC St. Pauli: Die Dienstleister vom Kiez Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Es war in der Saison 2005/2006, als der bis in die Niederungen der Regionalliga abgerutschte und finanziell angeschlagene FC St. Pauli wieder mal für positive Schlagzeilen sorgte. Kämpferisch und leidenschaftlich arbeiteten sich die Hamburger bis ins Halbfinale des Pokal-Wettbewerbs vor. Eine Serie, die erst mit dem 0:3 am 12. April 2006 gegen den FC Bayern München endete und dem Klub neben vielen Sympathien 2,7 Millionen Euro einbrachte.

Rückblickend betrachtet, war dies der erste wichtige Mosaikstein im braun-weißen Erfolgsgebilde, an dem seitdem fleißig gearbeitet wird. Die nicht eingeplanten Gelder eröffneten dem Klub die Möglichkeit zum Neustart. Am Ende der folgenden Saison kehrte St. Pauli in die Zweite Liga zurück.

Binnen drei Jahren hat sich die Situation grundlegend verändert. Heute ist der Verein schuldenfrei, baut sein Stadion um – der zweite von vier Bauabschnitten soll noch im nächsten Monat begonnen werden – und verfolgt erfolgreich eine völlig andere Spielphilosophie. Die für St. Pauli jahrzehntelang typischen langen Bälle in den gegnerischen Strafraum gehören der Vergangenheit an, seitdem Holger Stanislawski im November 2006 als Trainer die Verantwortung übernahm.

Der 39-Jährige ehemalige Abwehrspieler, seit 16 Jahren in verschiedenen Funktionen im Verein tätig, hat sich dem Offensivfußball verschrieben und die Mannschaft einem steten taktischen sowie spieltechnischen Entwicklungsprozess unterzogen. Das Image der Fußball-Arbeiter aus dem Hafenviertel ist Geschichte, St. Pauli liefert Entertainment und ist mittlerweile die große Attraktion auf dem Kiez. „Wir verstehen uns als Dienstleister in Sachen Fußball“, erklärt Stanislawski, der „lieber 5:4 als 1:0“ gewinnt.

Entsprechend viele Tore fielen in den ersten beiden Jahren nach dem Wiederaufstieg bei den Spielen der Braun-Weißen, allein 101 in der vergangenen Saison, in der sich die Hamburger nach dem neunten Tabellenplatz 2008 auf den achten Rang verbesserten. Seit 51 Spielen, ein Rekord im deutschen Profifußball, fiel in Partien mit Beteiligung des FC St. Pauli immer mindestens ein Treffer.

In dieser Spielzeit waren es an den ersten sechs Spieltagen bereits 24. Allerdings, und das ist der entscheidende Unterschied zu den vergangenen Jahren, hat sich das Verhältnis geändert. Immer häufiger fallen die Tore im gegnerischen Strafraum. Mit 17:7 kann die Stanislawski-Elf auf das beste Torverhältnis der Liga verweisen. Von den eigenen Fans beklatscht und von der Konkurrenz respektvoll bestaunt, kombiniert sich der FC St. Pauli sehenswert und erfolgreich durch die Liga.

Die Spielstärke wurde im Sommer auf ein neues Level gehoben, zudem gelingt immer häufiger die Symbiose aus passioniertem Kurzpassspiel in die Spitze und defensiver Stabilität. „Wir sind konstanter geworden“, hat auch Stanislawski erkannt. Ein Fakt, der eng mit der erfolgreichen Transferpolitik zusammenhängt. Innenverteidiger Markus Thorandt (1860 München) sowie die Mittelfeldspieler Matthias Lehmann (Alemannia Aachen), Deniz Naki (Bayer Leverkusen) und Charles Takyi (Greuther Fürth) spielten sich allesamt in die Startelf. Den fünften und letzten, von Werder geholten, Neuzugang Max Kruse konnte nach beeindruckender Vorbereitung nur ein Muskelfaserriss am Mitwirken hindern.

In Verbindung mit Sportchef Helmut Schulte hat Stanislawski, der seinen Lehrgang zum Fußballlehrer an der Sporthochschule Köln während der vergangenen Saison als Jahrgangsbester mit der Note 1,3 abschloss, ein Spitzenteam geformt. Ein Eindruck, an dem auch die nach dem 1:2 am Sonntag gegen Kaiserslautern verlorene Tabellenführung nichts zu ändern vermag. Es war die erste Niederlage in dieser Saison, in der St. Pauli bislang vor allem auswärts deutliche Ausrufezeichen setzte. Ein 5:0-Triumph bei Alemannia Aachen, ein 4:0-Erfolg beim Karlsruher SC sowie ein 3:2-Sieg beim FSV Frankfurt stehen in der Statistik.

„Bremen ist für uns ein Bonus-Spiel“, sagt Stanislawski, „wir haben nicht den Druck, gewinnen zu müssen, wollen aber genau das tun und auch im Weserstadion unser Offensivspiel aufziehen“. Mutige, selbstbewusste Worte, die ihre Nahrung aus der Erfolgsgeschichte der letzten Jahre ziehen. Und so könnte der Pokalwettbewerb 2009/2010 möglicherweise erneut den Grundstein für einen Aufstieg bilden. Der FC St. Pauli will mittelfristig zurück in die Bundesliga.


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Hoffnung für Frings, Ersatzbank für Wiese Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Am Sonntag sah Joachim Löw beim 0:0 in Leverkusen starke Bremer Nationalspieler. Keeper Tim Wiese hielt hinten die Null fest, Torsten Frings war im Mittelfeld bester Mann auf dem Platz. Auch Löw und seinem Trainerstab ist das nicht entgangen.

Zwar legte sich der Bundestrainer nach dem Verzicht von Robert Enke auf Leverkusens Rene Adler als Nummer eins in den WM-Qualifikationsspielen in Russland und gegen Finnland am 10. und 14. Oktober fest, doch soll auch Tim Wiese zum Kader gehören. Drei Torhüter will Löw nominieren, wie der Bundestrainer der "Bild"-Zeitung verriet, auch Schalkes Manuel Neuer ist dann dabei. Für Wiese bleibt nur die Ersatzbank, immerhin aber ein kleiner Fortschritt: Zuletzt war Werders Nummer eins ganz aus dem Kader rausrotiert.

Hoffnung gibt es auch wieder für Frings. Der zuletzt ausgemusterte Werder-Kapitän sammelte Pluspunkte. "Bei Torsten sieht man, dass er wieder einen gewissen Rhythmus bekommt, weil er regelmäßig spielt und von Verletzungen verschont bleibt", umschrieb Löw die starken Leistungen des Routiniers in den letzten Spielen.

Frings sammelt fleißig Argumente

Begünstigen könnte ein Frings-Comeback auch das Schwächeln der Konkurrenz. Thomas Hitzlsperger sucht seine Form, fand beim kriselnden VfB Stuttgart zuletzt keine Berücksichtigung mehr im Kader. Und das direkte Duell mit Simon Rolfes, ebenfalls ein Nationalmannschafts-Kandidat auf der "Sechser"-Position, ging am Sonntag ebenfalls an Frings.

Und auch Löws taktische Überlegungen, im wohl entscheidenden Spiel in Russland auf dem Moskauer Kunstrasen etwas defensiver agieren zu lassen, passen perfekt ins Profil von Frings. Gegen Leverkusen wies er überragende Zweikampf-Werte von über 80 Prozent gewonnener Duelle auf, zudem ist er mit der Erfahrung aus 79 Länderspielen und zwei WM-Endrunden gut gerüstet für derartige "Endspiele".

Ob Löw das auch so sieht, ist aber fraglich nach den Querelen der letzten Monate fraglich. Euphorisch wollte der Bundestrainer nach Frings' starkem Auftritt in Leverkusen jedenfalls nicht werden. Es sei noch zu früh, diese Personalie zu klären, sagte Löw.


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