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Gut organisierte Bremer erreichen Unentschieden


Leverkusen - Werder Bremen - Endstand 0:0

Noch ein paar spannende Szenen kurz vor Schluss - doch es blieb beim 0:0. Werder Bremen nimmt einen Punkt aus Leverkusen mit nach Hause.

Bayer Leverkusen hat im Fernduell mit dem Hamburger SV die große Chance auf die Spitzenposition in der Fußball-Bundesliga vertan. Zwei Stunden nach dem 1:1 von Spitzenreiter HSV bei Eintracht Frankfurt kam die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes am Sonntag nicht über eine Nullnummer gegen Bremen hinaus.

Damit bleibt Bayer punktgleich mit dem HSV (beide 14) auf Platz zwei. Bundestrainer Joachim Löw sah in der mit 30210 Zuschauern erstmals ausverkauften neu gestalteten BayArena ein zerfahrenes Bundesliga-Spiel. In der Neuauflage des Pokalfinales, das Bayer die Teilnahme an der Europa League kostete, spielte Leverkusen zum ersten Mal nach 72 Partien wieder 0:0.

Drei Tage vor den Duellen mit Zweitligisten in der zweiten Pokal- Runde starteten Bayer (am Mittwoch in Kaiserslautern) und Werder (gegen St. Pauli) mit viel Offensivfreude in die Partie. Toni Kroos, der für den verletzten Brasilianer Renato Augusto in die Startelf rückte, hatte schon nach fünf Minuten das 1:0 auf dem Fuß, scheiterte nach feinem Zuspiel von Stefan Kießling aber an Werder-Keeper Tim Wiese.

Auf der anderen Seite vergab der in der Anfangsphase sehr agile Marko Marin gleich zwei gute Tormöglichkeiten (13./16.). Doch der Schwung war nach 20 Minuten auch schon wieder vorbei. Die Aktionen auf dem Rasen konnten die Zuschauer kaum begeistern, viel spielte sich im umkämpften Mittelfeld ab. Bei den Gastgebern vermisste man in der zerfahrenen Partie eine ordnende Hand, den Leverkusenern unterliefen ungewöhnlich viele Zuspiel-Fehler.

Die größte Chance vor dem Wechsel hatten dann auch folgerichtig die Bremer. Nach einem Konter legte Aaron Hunt, der wie schon beim 3:2 in der Europa League in Funchal Spielmacher Mesut Özil vertrat, nach innen zu Marin, doch der kleine Angreifer kam einen Schritt zu spät (41.). „Die machen das sehr gut und sind sehr diszipliniert“, sagte Werders Clubchef Klaus Allofs zur Pause im Fernsehsender Sky. „Was fehlt, ist ein Tor. Das würde unserem Spiel Ruhe geben.

„Allerdings war auch nach dem Wechsel die Bayer-Elf zunächst einem Treffer näher. Kießling traf aus Abseitsposition (47.), Kapitän Simon Rolfes schoss den Ball knapp übers Werder-Tor (59.). Bremens Trainer Thomas Schaaf, der in seinem 350. Spiel als Werder-Coach die gleiche Mannschaft aufbot wie am Donnerstag auf Madeira, konnte mit den Offensivaktionen seiner Akteure nicht zufrieden sein. Claudio Pizarro blieb blass und hatte keine nennenswerte Szene.

Der größte Applaus brandete noch in der Halbzeit auf, als die Leverkusener Speerwurf-Weltmeisterin Steffi Nerius vom Bayer- Vorstandsvorsitzenden Werner Wenning mit einem üppigen Blumenstrauß verabschiedet wurde. Mager dagegen die Darbietung der Fußball-Profis auch in den zweiten 45 Minuten. Arturo Vidal (82.) hatte das 1:0 auf dem Fuß, doch sein Lupfer landete in den Armen von Wiese.


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21.09.2009 11:38 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Jensen im Teamtraining Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Daniel Jensen ist wieder da! Nach fünfeinhalb Monaten Verletzungspause kehrte der dänische Mittelfeldspieler gestern ins Mannschaftstraining bei Werder Bremen zurück.

Doch das sei noch lange nicht als Comeback zu werten, warnte Trainer Thomas Schaaf, sondern nur als nächster Schritt auf dem langen Weg zurück zu einem vollwertigen Mitglied des Kaders. Allerdings ein großer, ein entscheidender Schritt. Und ein enorm wichtiger für Jensens Motivation. „Es ist ein gutes Gefühl, wieder dabei zu sein“, lachte der 30-Jährige, der nach einer Achillessehnenoperation am 9. April ein langes Rehaprogramm absolvieren musste. Bis Werder wieder voll auf ihn zählen kann, wird es noch dauern. Jensen: „Es ist schwer, jetzt auf das Niveau der anderen zu kommen.“ Für die Partie gegen Leverkusen wurde er natürlich noch nicht nominiert.


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21.09.2009 11:39 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Der Pokalheld fällt aus, die Pokalrevanche auch Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

„Das Finale ist ganz weit weg“

Diesmal gibt es kein Vielleicht oder Möglicherweise. Diesmal ist klar: Mesut Özil kann nicht spielen. Der junge Mittelfeldstar fehlt Werder Bremen heute bei der Auswärtsaufgabe gegen BayDie Reise auf die Urlaubsinsel Madeira hatte er Mitte der Woche noch mitgemacht, saß aber schon gegen Nacional Funchal (3:2) auf der Tribüne. Seither hat sich Özils Knieverletzung nicht entscheidend verbessert. Und es nicht abzusehen, ob der Bremer Shootingstar am kommenden Mittwoch im DFB -Pokal-Spiel gegen den FC St.Pauli einsatzfähig sein wird. Werder-Coach Thomas Schaaf kann kaum für Aufklärung sorgen: „Mesut hat Schmerzen, er braucht Zeit.“ Zwar handele es sich um „nichts Schlimmes, aber die Beschwerden sind halt so, dass sie Mesut behindern“, so Schaaf.

Folglich gehen die Bremer heute mit demselben, nur 16 Mann starken Kader und vermutlich auch mit derselben Startelf in die Partie gegen die Werkself aus Leverkusen, die bisher positiv überrascht hat. Fünf Spiele, vier Siege, ein Unentschieden – nur ein Tor fehlt derzeit zum Status des Spitzenreiters. Eine bemerkenswerte Zwischenbilanz, keine Frage. Auch Schaaf ist nachhaltig beeindruckt: „Die Mannschaft ist zusammengewachsen. Deshalb ruft sie solche Leistungen ab.“

Werder kann sich jedoch rühmen, der bis dato letzte Bayer-Bezwinger zu sein. Am 30. Mai gewannen die Bremer das DFB -Pokal-Finale mit 1:0. Torschütze damals: Mesut Özil . Weil er heute passen muss, ist eine exakte Kopie des Endspiels ausgeschlossen. Und auch sonst – da sind sich Thomas Schaaf und sein Leverkusener Kollege Jupp Heynckes einig – wird die gemeinsame Pokal-Vergangenheit in der BayArena keine Rolle spielen. „Das ist doch lange her und ganz weit weg“, meint der Bremer: „Leverkusen wird natürlich gewinnen wollen, aber eine Revanche ist nicht möglich. Der Pokal steht bei uns, und da bleibt er auch.“

Heynckes, im Mai noch Bayern- und nicht Bayer-Coach, konnte in seinem Team ebenfalls keine speziellen Pokalnachwirkungen feststellen: „Das hat die Mannschaft längst verarbeitet, das sieht man in unseren Spielen. An das verlorene Finale verschwendet bei uns niemand mehr einen Gedanken.“ Die Blicke gehen längst nach vorn – Richtung Tabellenspitze. Dahin also, wo der aktuelle Neunte aus Bremen nach Meinung von Keeper Tim Wiese in dieser Saison nicht hingehört. Gegenbeweise können heute erbracht werden.


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21.09.2009 11:40 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Werder tritt nach zweiter Nullnummer auf der Stelle Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Nach der zweiten "Nullnummer" in Folge stagniert Werder Bremen nach sechs Spieltagen im Mittelfeld der Bundesliga. Beim 0:0 bei Bayer Leverkusen präsentierte sich das Team von Trainer Thomas Schaaf defensiv stark, aber offensiv uninspiriert und gehemmt.

Vor ausverkaufter Kulisse begann die gastgebende "Werkself" mit dem Selbstbewusstsein einer noch ungeschlagenen Mannschaft und hätte gleich nach fünf Minuten in Führung gehen können. Doch zögerte Junioren-Nationalspieler Toni Kroos alleine vor Tim Wiese zu lange, Werders Nummer eins konnte vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw in höchster Not klären.

Nach gut zehn Minuten kam Bremen besser ins Spiel und zeigte sich gleich gefährlich. Claudio Pizarro setzte Marko Marin in Szene, der scheiterte mit einem Schuss aus 14 Metern an Rene Adler (13.). Drei Minuten später war es erneut Marin, der sich im Zusammenspiel mit Aaron Hunt in den Strafraum dribbelte und nur knapp das kurze Eck verfehlte (16.).

Marin verpasst kurz vor der Pause das 1:0

Das hohe Anfangstempo entpuppte sich als Strohfeuer und ließ deutlich nach. Werder war im Mittelfeld gut organisiert und bissig im Zweikampf, Leverkusen kam nur selten zu gelungenen Spielzügen. Nach einem Steilpass von Simon Rolfes in Richtung Tranquillo Barnetta war Wiese erneut aufmerksam und vor dem Leverkusener Mittelfeldspieler am Ball (34.).

Dann noch einmal Werder: Nach einem Traumpass des starken Frings war Hunt auf der linken Bahn durch, wollte in der Mitte Marin ins Spiel bringen, doch rutschte dieser knapp am Querpass vorbei (41.). Es war zugleich die letzte brenzlige Szene vor der Pause in einer insgesamt enttäuschenden ersten Hälfte.

Auch im zweiten Abschnitt erwischte Bayer den besseren Start. Mit viel Schwung kam die "Werkself" aus der Kabine, doch hielt die gut organisierte Werder-Abwehr den nicht sehr kreativen Angriffen stand. Zu klaren Chancen kamen die Gastgeber trotz optischer Überlegenheit nicht. Ein Schuss von Rolfes, der gut einen Meter am Winkel vorbeiging, war die beste Chance dieser Phase (58.).

Vidal hat Leverkusens Sieg auf dem Fuß

Von Werder kam wenig. Bei den sporadischen und zaghaften Offensivbemühungen machte sich das Fehlen von Spielmacher Mesut Özil deutlich bemerkbar, es fehlte an Kreativität und Tempo. Und auch die Standardsiuationen, die mit Özil zuletzt für so viel Gefahr sorgten, blieben harmlos. Stattdessen nahmen die Bremer immer wieder das Tempo aus dem Spiel und erstickten damit auch den Elan der Leverkusener.

Trainer Schaaf reagierte und brachte in Markus Rosenberg für Marin einen frischen Stürmer. Für den Schweden war es das Saisondebüt nach langer Verletzungspause, doch konnte auch er keine Akzente setzen. Während sich die rund 3000 Werder-Fans in der schmucken neuen BayArena die gute Stimmung nicht nehmen ließen und ordentlich Stimmung machten, bot sich dem neutralen Zuschauer ein tristes Bild: Nach gut 60 Minuten glich der müde Kick einem Nicht-Angriffs-Pakt. Nicht eine einzige Torchance verbuchte Werder im zweiten Spielabschnitt.

Erst in der Schlussphase wurde es wieder munterer. Als Kroos mustergültig für Arturo Vidal durchsteckte, hatte Werder Glück, dass es der Chilene mit einem Lupfer versuchte. Wiese war aufmerksam und fing den harmlosen Ball mühelos ab (82.). Der eingewechselte Lars Bender versuchte es noch einmal mit Gewalt (88.), verzog aber knapp. So blieb es am Ende fast schon folgerichtig beim verdienten 0:0.


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21.09.2009 11:41 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Trainer Schaaf mit der Werder-Leistung zufrieden Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Nach dem zweiten 0:0 in Folge war Werder-Trainer Thomas Schaaf nicht unzufrieden mit der Leistung seines Teams. Auch im Leverkusener Lager wurde das torlose Remis als Punktgewinn angesehen. "Ich möchte natürlich immer gewinnen, aber heute war die Leistung entscheidend", sagte Schaaf nach dem Spiel. "Und damit war ich in der ersten Halbzeit sehr zufrieden. Im zweiten Abschnitt mache ich da ein paar Abschnitte, aber das ist normal, wir hatten vor drei Tagen noch ein schweres Spiel auf Madeira."

Die Zuschauer bedachten das Spiel mach Abpfiff mit Pfiffen, die Protagonisten sahen das etwas anders. "Man hat gesehen, dass beide Mannschaften großen Respekt voreinander hatten", sagte Schaaf über die von Taktik geprägte Partie und wurde von Stefan Kießling in seiner Meinung bestätigt. "Beide Mannschaften wollten nicht aufmachen", bilanzierte der Leverkusener Torjäger, der seinen Rekord verpasste: Im sechsten Saisonspiel blieb er erstmals ohne Tor.

"Wir können mit dem 0:0 zufrieden sein", fasste Kießling die 90 Minuten zusammen, in denen beide Teams nicht bedingungslos die drei Punkte wollten. "Es gab sehr wenig Raum, das Mittelfeld war dicht", erklärte Schaaf, der mit dem Defensivverhalten seiner Werder-Mannschaft sehr zufrieden war: "Wir haben gut gestanden, uns gut bewegt."

Keeper Tim Wiese zögerte kurz, bevor er die Frage nach seiner Zufriedenheit exakt so beantwortete, wie Schaaf und Kießling es taten. Gerade auch weil man unter der Woche ein anstregendes Spiel hatte, könne man mit dem Punkt zufrieden sein. Immerhin durfte sich Wiese vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw über ein weiteres "zu Null" freuen: "Wir stehen hinten gut. Das ist immer schön für einen Torwart."


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21.09.2009 11:42 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Geballtes Fan-Lob für Matchwinner Pizarro Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Es ist keine Überraschung: Die WESER-KURIER-Leser wählten Claudio Pizarro zum "Mann des Spiels" beim 3:2-Erfolg in Funchal. Der Peruaner hatte kurz vor Schluss das Siegtor erzielt und zuvor schon zum 2:0 getroffen.

Pizarro bekam bei der Bewertung durch die Leser die Schulnote 1,8 und war damit klar der beste Bremer.

Auch sein Sturmpartner Marko Marin stand in der Fan-Gunst weit oben. Der quirlige Angreifer hatte Pizarros 2:0 mit einem schönen Pass auf Aaron Hunt glänzend eingeleitet und war auch sonst sehr auffällig in der Offensive.

Das gilt sicher auch für Hunt. Die Redaktion des WESER-KURIER sah in ihm den "Man of the Match", von den abstimmenden Lesern gab es eine 3,0 - nach Pizarro, Marin und Innenverteidiger Naldo (2,cool die viertbeste Note aller Werder-Akteure.


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21.09.2009 11:43 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Heynckes: "Die Torhüter werden im Mittelpunkt stehen" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Jupp Heynckes hat den Erfolg nach Leverkusen zurückgebracht. Im DFB-Pokal steht Bayer in Runde zwei, in der Liga ist nur der HSV besser. Zuletzt gab es einen 3:2-Sieg beim Deutschen Meister VfL Wolfsburg. Heute muss Werder, selbst seit sieben Pflichtspielen unbesiegt, in die neue BayArena. Vorab stellte sich Leverkusens Trainer Jupp Heynckes in einer Telefonkonferenz den Fragen einiger ausgewählter Medienvertreter. Zugeschaltet war auch unser Redakteur Marc Hagedorn.

Herr Heynckes, Bayer Leverkusen ist Tabellenzweiter. Spiegelt das die Leistungsstärke der Mannschaft wider?

Jupp Heynckes: Wir haben von Anfang an sehr konzentriert, mit viel Akribie gearbeitet. Und deshalb denke ich, dass der Tabellenplatz das Leistungsvermögen widerspiegelt. Wie das in sechs Wochen oder zur Winterpause aussieht, das vermag ich nicht zu sagen. Aber ich denke, dass wir auf einem guten Niveau sind und unsere Spiele auch zu Recht gewonnen haben.


Was haben Sie mit der Mannschaft gemacht, dass dies so ist? Stichwort Konstanz, die letzte Saison ja gefehlt hat.

Wir haben in der letzten Saison eine sehr gute Hinrunde gespielt und eine weniger gute Rückrunde. Es ist jetzt so, dass wir eine Heimstätte haben, das ist ein Vorteil (die vergangene Rückrunde musste Leverkusen wegen der Umbauarbeiten an der BayArena nach Düsseldorf ausweichen, Anm. d. Redaktion). Das ist eine Erleichterung für die Spieler. Die Mannschaft hat ein Jahr zwischen Lärm, Schutt und Dreck gelebt. Das war nicht angenehm, ist jetzt aber ein Schlaraffenland.

Das ist aber nicht alles, oder?

Ich bin als neuer Trainer gekommen, mit neuen Ideen. Vielleicht auch mit einer neuen Fußballphilosophie, die notwendig ist für Bayer Leverkusen.

Das heißt?

Wir haben vielleicht nicht unseren Spielstil verändert, aber doch modifiziert. Ich lege mehr Wert auf die Defensive, auf die Gesamtorganisation der Mannschaft. Ich habe auch versucht, meinen Charakter in die Mannschaft zu tragen, das heißt, dass man nie ein Spiel verloren gibt. Dass man Rückstände aufholen kann. Und das haben wir alles schon erlebt in dieser Saison. Aber es sind erst fünf Spiele gespielt.

Was haben Sie speziell mit Stefan Kießling gemacht? Er ist ja kaum zu bremsen.

Na ja, was heißt, kaum zu bremsen. Aber ja, er spielt gut. Er hat sein Spiel umgestellt. Ich war ja selbst mal Stürmer und weiß, wie der aktuelle Fußball tickt. Pizarro ist ja auch so ein Stürmer, der ballsicher ist, den Ball halten kann, damit die anderen nachrücken können. Ich denke, dass Stefan das wesentlich besser macht als letzte Saison. Darüberhinaus funktioniert die gesamte Mannschaft besser, sodass er auch mehr Tore erzielt. Er ist ruhiger am Ball, hat großes Selbstbewusstsein. Gearbeitet hat er ja immer, aber aus meiner Sicht ist er sogar viel zu viel unterwegs gewesen.

Das Duell Werder gegen Leverkusen ist auch das Duell Tim Wiese gegen René Adler. Glauben Sie, dass sich beide heute häufig auszeichnen können?

Ich habe immer wieder geäußert, dass es Bundestrainer Joachim Löw schwer haben wird, denn wir haben vier sehr gute Torhüter, und er muss sich für drei entscheiden bei der WM in Südafrika. Beide Mannschaften spielen kreativ nach vorne, haben großes fußballerisches Potenzial, Werder seit vielen Jahren. Selbst wenn sie Spielerverluste hatten wie zuletzt mit Diego, dann ist jetzt Marko Marin da, Mesut Özil wird immer besser, Tim Borowski ist zurück. Also hat Werder das gut kompensiert, und natürlich werden deshalb die Torhüter im Mittelpunkt des Geschehens stehen.

Wie schätzen Sie Werder nach dem Europa-League-Spiel, dem 3:2-Sieg bei CD Nacional Funchal, aktuell ein?

Werder hat sehr ökonomisch gespielt, ist eine Mannschaft, die es gewohnt ist, Mittwoch-Samstag oder Donnerstag-Sonntag zu spielen. Das ist etwas, was ich auch meiner Mannschaft vermitteln will, dass man nicht nur Hurra-Fußball spielt. Werder beherrscht das und wird wieder für Furore sorgen. Aber sicher hat Werder auch Schwächen, die hat jede Mannschaft. Aber darüber werde ich nur mit meiner Mannschaft sprechen.

Herr Heynckes, Sie waren beim verlorenen DFB-Pokalfinale gegen Werder nicht dabei. Spüren Sie trotzdem Nachwirkungen?

Nein. Sie sehen ja, wie die Mannschaft auftritt, wie sie spielt. Sie verschwendet daran keinen Gedanken mehr.

Mesut Özil fällt aus. Was bedeutet das für Werder, was für das Spiel Ihrer Mannschaft?

Das große Plus von Werder ist, dass sie Spieler haben, die andere Spieler ersetzen können. Özil ist ein kreativer Spieler, ein sehr guter Fußballer, ein guter Junge, er gefällt mir sehr gut, ohne Zweifel. Aber Werder hat genug Nationalspieler, um ihn gegebenenfalls ersetzen zu können.

Bei Ihnen wird Eren Derdiyok fehlen wegen einer Sperre. Theofanis Gekas war angeschlagen. Wie sieht es sonst aus?

Gekas hat ganz normal trainiert nach einer Oberschenkelprellung. Er wird höchstwahrscheinlich von Anfang an spielen. Ich habe aber vergangene Woche fünf kranke oder verletzte Spieler von den Nationalmannschaften zurückbekommen. Kadlec fällt vier Wochen aus, Schwaab und Reinartz spielen Sonntag auf keinen Fall. Das ist natürlich sehr unerfreulich.

Werder hat gegen Funchal zwei Gegentore nach Standards kassiert. Rechnen auch Sie sich da besondere Chancen aus?

Wir haben fleißig Standards trainiert, offensiv wie defensiv. Bremen steht normalerweise in der Defensive gut, hat jetzt zweimal gepatzt. Vielleicht war man nach dem 2:0 ein bisschen zu selbstsicher, da kann es sein, dass Spieler unkonzentriert sind, weil es ja lange auch keine Gefahr vor dem eigenen Tor gab. Aber Werder ist ja selbst sehr gut bei eigenen Standards, und vor allem haben sie mit Pizarro einen Stürmer, der aus Nix ein Tor macht, wenn man das 3:2 sieht gegen Funchal. Schnelle Drehung, ein Dribbling, der Schlenzer in die Ecke, unerreichbar für den Torwart. Das macht Werder aus.


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