WM Quali: Deutschland-Aserbaidschan |
Johannes80
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WM Quali: Deutschland-Aserbaidschan |
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In Hannover den nächsten Schritt Richtung Südafrika machen
Die deutsche Nationalmannschaft trifft am Mittwoch im drittletzten Spiel der Qualifikation zur WM-Endrunde 2010 in Südafrika auf Aserbaidschan. Die Begegnung in der Hannoveraner WM-Arena wird um 20.45 Uhr angepfiffen und live im ZDF übertragen.
Das Hinspiel zwischen beiden Mannschaft liegt keinen Monat zurück: Am 12. August setzte sich das DFB-Team in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku durch die Treffer von Bastian Schweinsteiger und Miroslav Klose 2:0 gegen die vom ehemaligen Bundestrainer Berti Vogts trainierten Hausherren durch. Der aktuelle Bundestrainer Joachim Löw war dabei nur mit den drei eingefahrenen Punkten zufrieden: "Wir haben unseren Auftrag erfüllt und drei Punkte geholt. Wir hatten aber in unserer Struktur und vor allem im Passspiel noch einige Defizite. Man hat gemerkt, dass die Saison erst begonnen hat, die Spieler waren noch nicht im Fluss. Dennoch haben wir den Sieg geholt und das war das Wichtigste", sagte Löw nach dem Spiel.
Mit einem Sieg in Hannover will sich die deutsche Nationalmannschaft eine gute Ausgangsposition für das "Gipfeltreffen" am 10. Oktober gegen Russland. Derzeit führt das DFB-Team die Tabelle in der Gruppe 4 mit 19 Punkten vor Russland an. Aserbaidschan ist noch sieglos und hat auch rechnerisch keine Chance auf die Qualifikation für die WM 2010.
Erstes Tor in der WM-Qualifikation
Während das deutsche Team am Samstag im Testländerspiel gegen WM-Gastgeber Südafrika ein 2:0 (1:0) einfuhr, verlor das Team aus dem Kaukasus in Lankaran 1:2 (0:0) gegen Finnland und kassierte im siebten WM-Quali-Spiel die sechste Niederlage. Nach 588 torlosen Minuten in der WM-Ausscheidung erzielte Elwin Mammadow (49.) das viel umjubelte Führungstor für die Vogts-Mannschaft. Doch die Suomi-Auswahl drehte in der Schlussphase noch das Spiel. Markus Heikkinen glich für die Finnen in der 74. Minute aus, Petri Pasanen von Werder Bremen sorgte fünf Minuten vor dem Abpfiff für den finnischen Sieg.
Nach dem Sieg am Samstag in Leverkusen gab Bundestrainer Löw die Marschroute für die Begegnung in Hannover klar vor: "Unabhängig vom System wollen wir gegen Aserbaidschan klar gewinnen. Wir wollen mit einer gewissen Dynamik und viel Schwung möglichst schnell Dominanz ausüben und viele Tore schießen."
Quelle: dfb.de 6.9.09
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06.09.2009 17:18 |
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Johannes80
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Mario Gomez bricht das Training ab |
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Mario Gomez hat am Sonntagmorgen das Training der deutschen Nationalmannschaft in Köln abgebrochen. Der 27-fache Nationalspieler klagte über Beschwerden im rechten Knie und ließ sich danach von der medizinischen Abteilung des DFB im Hotel intensiv behandeln.
Bundestrainer Jochim Löw versammelte am Sonntagmorgen insgesamt 15 Spieler im Training. Gleichzeitig absolvierten die anderen acht Akteure des 23-köpfigen Aufgebots für das WM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan am Mittwoch (20.45 Uhr, live im ZDF) in Hannover ein Fitnessprogramm im Hotel.
Zu diesem Kreis zählten unter anderem Kapitän Michael Ballack, Mesut Özil, Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm. Schweinsteiger steht am Mittwoch in Hannover vor seinem 70. Länderspiel, Lahm vor seinem 60. Einsatz im Trikot des DFB-Teams.
Quelle: dfb.de 6.9.09
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06.09.2009 17:19 |
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Jensi1905
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RE: Mario Gomez bricht das Training ab |
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4:0 pflicht getan und ende
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der held aus dem erdbeerfeld
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06.09.2009 19:24 |
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Bremer1993
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hauptsach gwinnen, wie und wie hoch ist egal
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06.09.2009 20:49 |
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$töv
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Sieg ist Pflicht, sonst brauchen wir in Südafrika nicht antreten.
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07.09.2009 16:39 |
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Enke gegen Aserbaidschan nicht einsatzfähig |
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Torhüter Robert Enke kann am kommenden Mittwoch im WM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Aserbaidschan in Hannover nicht eingesetzt werden. Der achtmalige Nationalspieler hatte sich in den vergangenen Tagen nicht vollends fit gefühlt und fuhr deshalb am Montagmorgen nach Absprache mit dem Trainerteam und Mannschaftsarzt Prof. Dr. Tim Meyer von Köln aus zu gezielten, weiterführenden Untersuchungen nach Hannover.
Auf Grund eines allgemeinen Infekts von Enke und der medizinischen Einschätzung, dass der 32 Jahre alte Torwart von Hannover 96 bis Mittwoch für die DFB-Auswahl nicht einsatzfähig sein wird, entschied dann Bundestrainer Joachim Löw am Montagabend, dass Enke nicht mehr ins Quartier der deutschen Nationalmannschaft im Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen anreisen muss. Das DFB-Team war am Montagnachmittag von Köln nach Hannover geflogen und traf gegen 17 Uhr in Barsinghausen ein. Die erste Trainingseinheit ist für 18.30 Uhr angesetzt.
Quelle: dfb.de 7.9.09
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07.09.2009 19:00 |
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$töv
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Na wer darf jetzt...
Adler oder Neuer
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von $töv: 07.09.2009 20:07.
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07.09.2009 20:04 |
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bestimmt wird Adler im Tor stehen
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07.09.2009 20:19 |
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Johannes80
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Adler ersetzt Enke gegen Aserbaidschan |
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Mit Rene Adler im Tor wird die deutsche Nationalmannschaft am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Hannover in das WM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan gehen. Das hat Bundestrainer Joachim Löw heute auf der täglichen DFB-Pressekonferenz im Besucherbergwerk Klosterstollen Barsinghausen verkündet, an der auch die beiden Nationalspieler Per Mertesacker und Marcel Schäfer teilnahmen. "Die gute Leistung in Leverkusen hat sicherlich dazu beigetragen, dass Rene auch in Hannover im Tor steht", begründete Löw seine Entscheidung.
Damit steht der Profi von Bayer Leverkusen, der beim 2:0 im Länderspiel am vergangenen Samstag gegen Südafrika in "seiner" BayArena eine Glanzleistung zeigte, vor seinem sechsten Länderspiel.
Enke erkrankt - und "maßlos enttäuscht"
Adler profitiert allerdings von der Erkrankung des für die Partie gegen Aserbaidschan fest eingeplanten Hannoveraners Robert Enke, der auf Grund eines allgemeinen Infektes nach Rücksprache mit Bundestrainer Löw die Reise ins Quartier der deutschen Nationalmannschaft im Sporthotel Fuchsbachtal von Barsinghausen nicht antreten konnte. Nach Einschätzung der medizinischen Abteilung wäre der 32-Jährige für die DFB-Auswahl nicht rechtzeitig einsatzfähig geworden.
Robert Enke äußerte dazu am Montagabend: "Ich bin maßlos enttäuscht, aber ich habe nicht das Gefühl, voll einsatzfähig zu sein. Mit diesem Risiko kann ich nicht in ein WM-Qualifikationsspiel gehen."
Löw fordert weitere Steigerung
Löw fordert gegen Aserbaidschan eine weitere Steigerung seiner Mannschaft: "Wir haben gegen Südafrika strukturierter agiert, als in den Länderspielen zuvor und uns spielerisch auch deutlich gesteigert. Gegen Aserbaidschan wollen wir nun noch konsequenter auftreten".
Mit welchem System die deutsche Nationalmannschaft in Hannover auflaufen wird, will der Bundestrainer allerdings noch nicht entscheiden: "Wir haben mit Mesut Özil die Möglichkeit, das Spiel variabler zu gestalten, er kann im Mittelfeld, auf den Flügeln und auch in der Spitze eingesetzt werden. Ich möchte mich noch nicht auf ein System festlegen, sondern das Abschlusstraining abwarten. Wir wollen offensiv spielen und vor allem auf dem Platz große Laufwege gehen."
Sonderlob für Kapitän Ballack
"Wir beobachten die Konstellation sehr genau und wissen aus eigener Erfahrung, dass es nicht unbedingt einfach ist, in Wales zu gewinnen. Zuerst wollen wir uns aber auf unser Spiel konzentrieren und erst nachher schauen, wie die Russen gespielt haben", so Löw auf die Frage, inwieweit man auf einen Ausrutscher des härtesten Rivalen Russland in Wales hoffe.
Ein besonderes Lob hat der Bundestrainer für Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack parat: "Er füllt das Kapitänsamt derzeit hervorragend aus. Er hat viel Einfluss neben und auf dem Platz, gerade auf die jungen Spieler und versucht, die neuen Spieler schnell zu integrieren."
Mertesacker erfreut über Konkurrenz
Derweil blickt Per Mertesacker dem "Heimspiel" in seiner Heimatstadt freudig entgegen. "Wir haben immer gute Erfahrungen mit Hannover gemacht. Das Publikum ist begeisterungsfähig, aber auch kritisch. Mit dem Südafrika-Spiel haben wir wieder die Richtung vorgegeben, um die Zuschauer auch in Zukunft zufriedenzustellen", meint der 56-malige Nationalspieler, der sich auch über die wachsende Konkurrenz innerhalb der Mannschaft erfreut zeigt.
"Das Trainer-Team lädt immer wieder junge Spieler ein und so kommen mittlerweile mehrere Kandidaten für den Innenverteidigerposten in Frage. Das kann nur gut für die Qualität sein. Der Konkurrenzkampf findet nicht nur auf der Torwartposition, sondern auch auf jeder anderen Position statt", analysiert der Innenverteidiger.
Marcel Schäfer kann ihm diesbezüglich nur zustimmen. "Man muss sich täglich im Training und im Spiel empfehlen und in der Bundesliga beständig seine Leistung abrufen", erklärt der Linksverteidiger von Meister VfL Wolfsburg.
Quelle: dfb.de 8.9.09
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08.09.2009 15:35 |
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*Jo*
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war mir klar das adler spielt
na besser der als de neuer!!!
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FRITZIII!!!!<3
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08.09.2009 19:26 |
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"Ich kann Roberts Enttäuschung verstehen" |
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Nach seiner überzeugenden Leistung bei 2:0-Testspielsieg gegen Südafrika am vergangenen Samstag in Leverkusen wird Rene Adler auch morgen im WM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan im deutschen Tor stehen. Ursprünglich hatte Bundestrainer Joachim Löw einen Einsatz von Robert Enke geplant, der allerdings wegen eines allgemeinen Infekts bei seinen "Heimspiel" in Hannover nicht einsatzfähig ist. "Ich kann Roberts Enttäuschung sehr gut nachvollziehen", sagt Adler im Gespräch mit dfb.de-Chefredakteur Ralf Köttker.
Frage: Robert Enke ist "maßlos enttäuscht", gegen Aserbaidschan nicht einsatzfähig zu sein. Können Sie seine Enttäuschung verstehen?
Adler: Wenn das jemand in diesem Moment nachvollziehen kann, dann bin ich es. Vor dem Länderspiel gegen Liechtenstein Ende März in meiner Heimatstadt Leipzig hat es mich genauso getroffen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Robert enttäuscht und traurig ist. Wir beide verstehen uns wirklich ausgesprochen gut und schätzen uns als Sportler und als Menschen. Deshalb kann ich sehr gut mitfühlen und wünsche ihm gute Besserung.
Frage: Bei allem Mitgefühl gibt es auch die Freude auf den unverhofften Einsatz.
Adler: Natürlich freut es mich, dass ich jetzt noch ein Spiel machen kann. Ich versuche am Mittwoch meine Leistung abzurufen und alles dazu beizutragen, dass wir einen weiteren wichtigen Schritt Richtung WM-Qualifikation machen können.
Frage: Gegen Südafrika haben sie überzeugend gespielt und keine Fehler gemacht. Wo sehen Sie die Gründe für ihre gute Form?
Adler: Der Hauptgrund dafür ist sicher das aktuelle Gesamtpaket in Leverkusen. Ich fühle mich dort zurzeit sportlich wie menschlich sehr gut aufgehoben. Das liegt natürlich auch an unserem neuen Trainer, der bei mir Erinnerungen an den Jugendfußball weckt.
Frage: Was meinen Sie damit?
Adler: Ich habe immer gern mit älteren Trainern zusammen gearbeitet, die ihre Mannschaft als ihre Jungs bezeichnen und nichts auf sie kommen lassen. Es ist ein schönes Gefühl und es macht Spaß, auch mit unserem neuen Stadion. Nach einem Jahr mit vielen Kompromissen haben wir in Leverkusen jetzt Topbedingungen, die ich sehr zu schätzen weiß. Ich fahre morgens mit einem Lächeln zur Arbeit, verbringe den halben Tag am Stadion und kann davon kaum genug bekommen. Dazu stimmen die Ergebnisse. Wir sind eine tolle Truppe.
Frage: Das sind gute Voraussetzungen, um sich dem Wettbewerb um die deutsche Nummer eins bei der WM 2010 zu stellen.
Adler: Es ist für mich das Größte, bei der Nationalmannschaft dabei zu sein. Und wenn man dabei ist, möchte man natürlich auch spielen. Trotzdem werde ich meine Marschroute nicht ändern, und jetzt schon auf die WM schauen. Das Beispiel von Robert zeigt doch wieder einmal, dass der Fußball ein sehr schnelllebiges Geschäft ist und man wenig planen kann. Da ist man gut beraten, sich punktuell auf das nächste Spiel zu konzentrieren, seine Leistung abzurufen und sich immer weiter zu entwickeln. Bis zur WM sind noch einige Etappen zurück zu legen. Die möchte ich Schritt für Schritt angehen.
Quelle: dfb.de 8.9.09
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08.09.2009 19:30 |
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Marcel Schäfer - Löws Musterschüler auf der linken Seite |
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An das Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen hat Marcel Schäfer gute Erinnerungen. Knapp vier Monate ist es her, seit er das letzte Mal hier war. Damals hatte der Niedersächsische Fußballverband den Abwehrspieler des VfL Wolfsburg eingeladen, um ihn als „Fußballer des Jahres“ auszuzeichnen. Kurz vor dem Gewinn der Meisterschale bekam Schäfer einen schönen, silbernen Pokal. Und ein paar nette Worte von Fernsehkommentator Marcel Reif, der den Preis überreichte.
„Er ist ein Vorzeigeprofi, sympathisch, höflich, bescheiden und klug“, schwärmte Festredner Reif. Große Worte, die im ersten Moment wie das übliche Loblied eines professionellen Laudators klingen. Wer Marcel Schäfer heute auf dem Gelände der Sportschule Barsinghausen begegnet, stellt allerdings eines sehr schnell fest: Der 25-Jährige scheint tatsächlich dem gängigen Klischee des Musterschülers zu entsprechen. Er scheint tatsächlich sympathisch, höflich, bescheiden, klug zu sein. Und obendrein noch ein außergewöhnlich talentierter Fußballspieler.
"Konzentriere mich auf meine Seite"
Bundestrainer Joachim Löw hat diese Begabung längst erkannt. Er stellte Philipp Lahm vom FC Bayern München auf die rechte Abwehrseite und ließ Schäfer in Aserbaidschan auf links verteidigen. Heute im Rückspiel in Hannover ist der Wolfsburger wieder ein Kandidat für die Startelf. „Wir wollen es besser machen als in Baku“, sagt er. Und es ist ihm fast ein bisschen unangenehm, wenn er auf die Rochade mit Lahm angesprochen wird. „Philipp Lahm steht in Deutschland natürlich über allen Außenverteidigern. Ich konzentriere mich auf meine Seite.“
Löw mag solche Aussagen. Und er mag die Art, wie Schäfer Fußball spielt. „Philipp kann auf beiden Positionen sehr gut spielen, deshalb können wir ihn auch überall einsetzen. Marcel hat seine Qualitäten natürlich auf der linken Seite“, sagt der Bundestrainer. Und die sportliche Leitung hatte in den vergangenen Monaten viele Gelegenheiten, sich von diesen Fähigkeiten zu überzeugen. Unter Trainer Felix Magath stand Wolfsburgs Außenverteidiger in allen Bundesligaspielen der vergangenen Meistersaison auf dem Platz. Schäfer, der Vorzeigeprofi.
Kreuzbandriss mit 17
„Ich weiß natürlich, dass ich erst durch die Erfolge mit dem Verein in den Blickpunkt gerückt bin“, sagt Schäfer, dessen Karriere schon fast zu Ende war, bevor sie richtig begonnen hatte. Mit 17 Jahren zog er sich einen Kreuzbandriss zu, musste lange pausieren und noch länger um den Anschluss kämpfen. Er kam zurück, schaffte den Sprung zu 1860 München und wechselte 2007 nach Wolfsburg. Eine gute Entscheidung. Eine, die ihm den Weg in die DFB-Auswahl möglich machte.
Ende Mai gegen China durfte er das erste Mal das Nationaltrikot tragen. Heute gegen Aserbaidschan würde er gern wieder dabei sein, auch wenn er das nie so fordernd sagen würde. „Es ist ja fast so etwas wie ein Heimspiel, darüber würde ich mich freuen. Aber die Entscheidung liegt ja nicht bei mir, ich kann mich nur im Training anbieten“, sagt er.
Ein Antwort, die wie eine dieser Fußballfloskeln klingt, aber zu Marcel Schäfer passt: Sympathisch, höflich, bescheiden. Und klug.
Quelle: dfb.de 9.9.09
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09.09.2009 13:38 |
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