Presseschau 03.09.2009 |
Johannes80
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„Ich will einfach mehr spielen“
Aaron Hunt glaubt an bessere Zeiten bei Werder – und träumt sogar von der Nationalmannschaft
Es ist fast genau fünf Jahre her, da feierte Aaron Hunt sein Bundesliga-Debüt. Als gerade 18-Jähriger. Damit löste er Thomas Schaaf als jüngsten Bundesligaspieler von Werder Bremen ab. Hunts Zukunft schien rosarot.
Er galt als das Mega-Talent. Doch Verletzungen warfen ihn – gerade in den vergangenen beiden Jahren – immer wieder zurück. Und nun muss der Offensivspezialist mitansehen, wie ihm Mesut Özil und Marko Marin bei Werder die Show stehlen. Wie er damit umgeht, was er sich vorgenommen hat und warum auch die Nationalmannschaft noch ein Thema ist, das verrät Hunt im Interview.
Herr Hunt, gratulieren dürfen wir ja noch nicht. Verraten Sie uns wenigstens, was Sie sich zu Ihrem morgigen 23. Geburtstag wünschen?
An erster Stelle natürlich Gesundheit, dass es meiner Familie und mir gut geht. Ein bisschen Glück kann auch nicht schaden – gerade als Sportler.
Und wie wär’s mit einem Stammplatz bei Werder?
(lacht) Das wäre natürlich super. Das wünsche ich mir ja schon seit zwei, drei Jahren.
Warum hat es bislang nicht geklappt?
Die vergangenen Jahre waren nicht einfach für mich. Ich hatte viele Verletzungen – und privat war auch nicht immer alles toll. Doch das ist jetzt Vergangenheit. Ich fühle mich prima, mir geht’s gut.
Sind Sie mit 23 Jahren noch ein Talent?
Ja und nein. Als Fußballer bin ich mit 23 Jahren doch noch jung. Aber ich bin auch schon lange bei den Profis dabei, habe viel erlebt. Ich habe jedenfalls kein Problem damit, wenn ich als Talent bezeichnet werde.
Unklar ist auch, welche Position Sie eigentlich spielen: Sind Sie jetzt ein Mittelfeldspieler oder ein Stürmer?
Das weiß ich manchmal selbst nicht so genau In den letzten Spielen wurde ich als Stürmer aufgeboten, nachdem ich die zwei Jahre davor fast nur im Mittelfeld gespielt hatte. Ich muss das Beste daraus machen.
Wo würden Sie sich denn selbst aufstellen?
Im Mittelfeld, obwohl mir die Rolle als hängende Spitze eben auch gefällt.
Bereitet Ihnen der häufige Rollenwechsel keine Probleme?
Manchmal schon. Dann dauert es etwas, bis man sich auf die neue Rolle eingestellt hat. Aber ich sehe meine Vielseitigkeit auch als Vorteil an.
Trotzdem scheinen Ihnen Mesut Özil und Marko Marin den Rang abgelaufen zu haben. Wurmt es Sie, dass zwei erst 20-Jährige mit weniger Bundesliga-Erfahrung als Sie zurzeit wesentlich mehr auf dem Platz und im Rampenlicht stehen?
So ein Typ bin ich nicht. Ich gönne es Mesut und Marko wirklich von ganzem Herzen, ich komme mit ihnen ja auch sehr gut klar. Fakt ist doch: Mesut hat eine hervorragende Saison gespielt, und Marko ist gerade neu geholt worden. Außerdem haben beide schon in der Nationalmannschaft gespielt. Das war bei mir noch nicht der Fall, obwohl ich einige Male ganz dicht dran war, dann aber durch Verletzungen gestoppt wurde.
Glauben Sie noch an eine Chance in der Nationalmannschaft?
Warum nicht? Ich bin doch erst 23 Jahre alt. Aber es liegt an mir, ob ich wieder dort anknüpfen kann, wo ich vor den vielen Verletzungen aufgehört habe.
Also ist selbst eine Teilnahme an der WM 2010 nicht ausgeschlossen?
Das halte ich für unrealistisch, so schnell geht das auch wieder nicht.
Was ist dann Ihr Ziel für diese Saison?
Ich will so oft wie möglich spielen.
Und wenn nicht, verlassen Sie Werder dann?
Natürlich macht man sich seine Gedanken. Aber ich habe hier jetzt noch ein Jahr Vertrag und werde mich voll reinhängen. Ich fühle mich sehr wohl und habe ein gutes Verhältnis zum Trainer.
Werder-Boss Klaus Allofs hat vor einigen Wochen angedeutet, dass er Ihren Vertrag gerne verlängern würde. Gab’s schon Gespräche?
Mit mir hat noch niemand vom Verein gesprochen. Das ist auch nicht schlimm. Aber natürlich wäre ich gesprächsbereit. Nur: Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich zufrieden bin. Ich will einfach mehr spielen, das will doch jeder Fußballer.
So schlecht ist Ihre Saisonbilanz doch gar nicht: Sie waren bei allen sieben Pflichtspielen dabei, standen viermal in der Startformation und haben sogar dreimal durchgespielt.
Ich habe ja auch davon profitiert, dass einige Stürmer verletzt sind.
Wie sind Sie denn mit Ihren Leistungen zufrieden?
Das war schon in Ordnung. Was bei mir allerdings fehlt, ist ein Erfolgserlebnis. Ich muss die Dinger auch mal reinmachen. So ein Tor würde mir sicher Aufwind geben.
Ihr Selbstvertrauen scheint nicht gerade riesig zu sein. Auf dem Platz ist nur selten der unbekümmerte und lockere Aaron Hunt von früher zu sehen.
Das Selbstvertrauen spielt nun einmal eine große Rolle. Wenn man zwei Jahre lang etwas hinten dran war, macht man sich schon Gedanken. Aber das bekomme ich immer besser hin.
Wer hat Ihnen dabei am meisten geholfen?
Mein Berater Karlheinz Förster. Er hat als Ex-Profi viel Erfahrung und hat mich immer wieder aufgebaut.
Und wie haben Sie Ihre gesundheitlichen Probleme in den Griff bekommen?
Ich habe mit unserem Fitness-Coach Benjamin Kugel vor dem Trainingsauftakt eine Extra-Vorbereitung gemacht. Auch jetzt komme ich zwei- bis dreimal die Woche früher zum Training und absolviere ein Stabilitätsprogramm. Ich fühle mich richtig fit und frisch.
Das sind doch gute Voraussetzungen für eine große Geburtstagsfeier.
Nein, nein – ich habe nichts Großes geplant. Ich gehe mit Freunden und der Familie essen – außerdem ist ja auch mein zweieinhalbjähriger Sohn dabei.
Also kein Diskobesuch – so wie früher, als es hin und wieder auch mal Ärger gab?
Die Zeiten sind vorbei. Ich bin ruhiger geworden, gehe nur noch selten weg. Ich muss nicht mehr jeden Abend etwas erleben.
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Johannes80: 03.09.2009 12:56.
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03.09.2009 10:54 |
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Von Löw gerüffelt – da muss sich Schaaf wehren |
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Nach zehn Jahren als Chefcoach von Werder Bremen kennt Thomas Schaaf das Fußball-Geschäft nur zu gut. Und deshalb wollte er sich gestern eigentlich auch nicht zu einer Retourkutsche für Bundestrainer Joachim Löw hinreißen lassen.
„Ich möchte nicht, dass das Spielchen nun in den Medien hin- und hergeht“, sagte der 52-Jährige zunächst. Doch Löws Rüffel, die Vereine hätten zunächst das Gespräch mit ihm suchen müssen, bevor sie – wie im Fall Tim Wiese – öffentlich die Nominierung des DFB -Kaders kritisieren, wollte Schaaf so nicht stehen lassen.
„Wir haben sehr wohl zuerst den Verantwortlichen der Nationalmannschaft deutlich unsere Meinung gesagt, bevor wir uns öffentlich geäußert haben“, erklärte Schaaf und fügte noch an: „So machen wir das immer.“ Deshalb sieht er aktuell auch keinen Gesprächsbedarf mit Löw. Auch in der Sache fühlt sich Schaaf völlig zu Unrecht von Löw angegriffen. „Wir haben uns nicht in seine Nominierung eingemischt und auch ganz klar gesagt, dass es seine Entscheidung ist. Aber mit der müssen wir ja nicht immer einverstanden sein“, merkte der Werder-Coach an.
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03.09.2009 10:55 |
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Alles gegeben, alles verloren: Werder Bremen II musste gestern Abend in der Dritten Liga eine unglückliche Niederlage einstecken. Die Mannschaft von Trainer Thomas Wolter verlor beim neuen Spitzenreiter Jahn Regensburg trotz einer ansprechenden Leistung mit 0:1 (0:0) und bleibt damit auf dem 17. Tabellenplatz kleben. Das Tor des Abends vor 5 073 Zuschauern erzielte Anton Shynder (66.).
Werder fand zunächst besser ins Spiel und hätte nach drei Minuten einen Elfmeter bekommen müssen, als Tobias Kempe klar gefoult wurde. Doch der Pfiff blieb aus. Nach einer guten Möglichkeit durch Bremens Pascal Testroet kamen die Gastgeber etwas besser auf und hatten in der 40. Minute durch Manuel Hagmann auch eine Großchance. Sein Kopfball ging aber knapp vorbei.
Auch nach dem Wechsel boten die Bremer dem Gegner Paroli, die Partie verlief ausgeglichen. „Es war eine Phase, in der beide Mannschaften das Tor hätten machen können. Leider ist uns der Fehler unterlaufen“, seufzte Wolter. Nutznießer war Shynder in der 66. Minute. „Danach haben wir noch einmal alles versucht, doch der Ausgleich wollte uns nicht mehr gelingen“, analysierte der Coach, der insgesamt ein „Duell auf Augenhöhe“ gesehen hatte.
Werder II: Mielitz - Schiller, Hessel, Maek, Andersen - Stallbaum, Feldhahn, Kempe (64. Ayik), Perthel (76. Menga) - Testroet, Oehrl.
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03.09.2009 10:56 |
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Borowski: "Nationalmannschaft zurzeit kein Thema" |
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Im „Ambiente“ am Osterdeich ist nach dem morgendlichen Training vorsorglich immer ein Tisch für die Werder-Profis reserviert. Gestern Mittag war Tim Borowski zu Gast. Der 29-Jährige war schon öfter hier, der Bayern-Rückkehrer kennt das Lokal aus seiner ersten Werder-Zeit noch sehr gut. Er bestellt eine große Apfelschorle und eine kleine Portion Penne, dann spricht er mit Marc Hagedorn über seine Zeit bei den Bayern, über das neue Werder und die Nationalmannschaft.
Haben Sie heute Morgen schon Zeitung gelesen?
Tim Borowski: Nein. Wieso?
Franck Ribéry hat bei den Bayern Stress mit Louis van Gaal. Ist das kein Thema für Sie?
Na ja. Natürlich verfolge ich das, und über so eine Sache stolpert man, klar. Aber für mich ist das nicht mehr wichtig.
Für Wirbel sorgt so etwas aber schon. Ja, es ist ja bekannt, dass bei den Bayern immer ein bisschen mehr Trubel ist. Aber lassen Sie uns doch lieber über Werder sprechen. Stichwort Trubel, Stichwort Werder: Nach der 2:3-Niederlage zum Auftakt gegen Frankfurt haben Sie festgestellt, dass sich auch in Bremen die Dinge verändert haben.
Ja, die Ansprüche sind gestiegen. Man hat sich fünf Mal für die Champions League qualifiziert. Das ist ein Riesenerfolg, und da wird die Messlatte dann natürlich schnell immer ein Stückchen höher gelegt. Im Verein, im Umfeld, bei den Fans. Das Medieninteresse wächst, und wenn es dann mal nicht so läuft, werden kritische Stimmen schneller laut als noch vor sechs, sieben Jahren, wo man sich über den UI-Cup qualifizieren musste und das schon ein Erfolg war.
Wenn man wie Sie ein Jahr bei den Bayern war, wo die Ansprüche immer die höchsten sind, kann man dann leichter mit Kritik umgehen? Härtet Bayern ab?
Die Frage ist, wie sehr man Kritik an sich ranlässt. Man muss das richtige Maß finden. Kritik gehört dazu.
Was ist das richtige Maß?
Das muss jeder für sich selbst finden. Manche lesen keine Zeitung, manche lesen alles. Ich nehme positive und negative Kritik zur Kenntnis. Beides. Aber man sollte sich bewusst sein, dass man sehr schnell hochgejubelt wird, verehrt, ja fast vergöttert. Das hat manchmal schon kuriose Züge, auch damit muss man lernen umzugehen.
Ursprünglich wollte ich in das Interview mit einer anderen Frage starten. Und zwar: Wann schießt Tim Borowski sein erstes Tor für Werder?
(lacht) Ja, die Frage fällt jetzt wohl aus.
Sie haben gegen Hertha das 2:0 gemacht, aber relativ zurückhaltend gejubelt. War das Tor nicht schön genug?
Nein, man muss ja nicht immer das „Tor des Monats“ schießen. Ich habe mich riesig gefreut, weil es auch ein wichtiges Tor war. Aber man kann sich ja auch mal stiller freuen.
Hintergrund der Frage war Ihre taktische Rolle, die Sie bei Werder übernehmen. Auffällig ist, dass Sie sehr viel defensiv arbeiten beziehungsweise arbeiten müssen.
Ich muss da etwas weiter ausholen. Mit dem Frankfurt-Spiel haben wir einen schlechten Start in die Bundesliga hingelegt. Da waren wir im zweiten Spiel bei den Bayern schon fast gezwungen, zu punkten. Da haben wir dann, wie ich finde, taktisch sehr klug gespielt und uns auf ein paar offensive Aktionen beschränkt.
Wie sehen Sie als Spieler überhaupt diese Taktikdiskussionen: Werder mit Doppel-Sechs, mit Raute statt Quadrat, mit hängender Spitze und so weiter. Ihr Trainer Thomas Schaaf bremst uns Journalisten bei diesem Thema immer ein bisschen aus.
(lacht) Ihr müsst doch was zu schreiben haben. Hin und wieder wird das in der Öffentlichkeit dann aber schon ein wenig wichtiger gemacht, als es ist. Aber generell ist es doch schön und gut zu sehen, wie flexibel wir reagieren können. Das ist für den Gegner überraschend.
Marko Marin spielt im Sturm und im Mittelfeld, Aaron Hunt auch. Sie selbst spielen mal offensiver, mal defensiver.
Ja, das bietet uns viele Möglichkeiten, vielleicht noch mehr als im letzten Jahr. Aber ich will das gar nicht vergleichen. Ich glaube schon, dass man sagen kann, dass die Flexibilität eine Stärke von uns ist.
Auch wenn Ihre persönliche Torquote dann leidet?
Entscheidend ist, dass wir am Ende der Saison erfolgreich sind. Mir ist es natürlich wichtig, meine Torgefahr einzusetzen, aber wenn ich statt vieler Tore am Ende viele Zweikämpfe gewonnen habe, dann ist das im Sinne der Mannschaft noch wichtiger.
Platz drei nach vier Spieltagen in der Bundesliga, im DFB-Pokal weiter, in der Europa League in der Gruppenphase. Wie bewerten Sie den Start?
Wir haben uns von Spiel zu Spiel entwickelt. Union im Pokal war hervorragend, aber nicht der Maßstab, wie man dann gegen Frankfurt gesehen hat. Aber inzwischen harmoniert es in unserem Spiel immer besser. Man sieht, zu was wir eventuell fähig sind.
Und zwar?
Das ist schwer zu sagen so früh in der Saison. Aber das absolute Ziel ist es, in einen internationalen Wettbewerb zu kommen.
Stichwort international: Im nächsten Jahr findet die Weltmeisterschaft in Südafrika statt. Mit Tim Borowski?
Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Aber ich bin auch realistisch: Im Moment spiele ich in der Nationalmannschaft keine wirklich wichtige Rolle. Damit kann ich leben, deshalb beschäftige ich mich damit auch nicht so intensiv. Das Gute ist, dass ich so den Kopf völlig frei habe für Werder.
War die Zeit bei Bayern im Nachhinein vielleicht hinderlich für ein Fortkommen in der Nationalmannschaft?
Nein. Ich denke nicht, dass diese Zeit ein Stolperstein war. Ich habe in der Champions League gespielt, habe dort, im Pokal und in der Liga meine Tore gemacht.
Jetzt sind Sie zurück in Bremen. Wann war für Sie klar, dass es Werder sein würde?
Ich habe frühzeitig betont, dass wenn ich national den Verein wechsle, nur Bremen infrage kommt.
Keine Lust auf was Neues? Auf den HSV oder Wolfsburg? Mit diesen Klubs sind Sie auch in Verbindung gebracht worden?
Ich finde, man muss sich mit seinen Entscheidungen identifizieren können. Ich hätte Bauchschmerzen gehabt, wenn ich mich für etwas anderes entschieden hätte. Bremen liegt mir am Herzen. Ich habe 15 Jahre lang in meiner Heimat Neubrandenburg gelebt, dann 13 Jahre in Bremen, bin hier zur Schule gegangen, habe Freunde auch außerhalb des Fußballs gefunden.
Reden wir noch einmal über Werder. Wie muss es jetzt weitergehen?
Wir haben das kleine Nordderby gegen Hannover vor uns, da müssen wir nachlegen. Ein Sieg in Berlin ist schön und gut. Aber gerade die Heimspiele müssen wir gewinnen. Das Gute ist: Wir sind immer in der Lage, Tore zu schießen.
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03.09.2009 10:58 |
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[Fernwehpatientin] unregistriert
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Man kann sich also auch mal stiller freuen...
Hhhmmm...
Der hat doch fast so getan als müsste er jemanden zu Grabe tragen.
... und Apfelschorle mit Penne also.
Gut zu wissen.
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03.09.2009 11:38 |
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