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Allofs: "Leichtsinn können wir uns nicht erlauben" |
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Der Weg ist weit, die nächste Runde aber ganz nah - 7400 Flugkilometer und 90 Minuten Fußball trennen Werder Bremen noch vom Einzug in die lukrative Gruppenphase der neuen Europa League. Doch vorab gibt man beim deutschen Pokalsieger ungeachtet des 6:3-Hinspielsieges gegen den kasachischen Meister FK Aktobe vor der Partie am heutigen Donnerstag (16.00 Uhr MESZ) keine Entwarnung. "Leichtsinn können wir uns nicht erlauben", mahnte Geschäftsführer Klaus Allofs noch vor der Landung nach fünfstündigem Flug in der ehemaligen Sowjetrepublik.
Beim ersten offiziellen Pflichtspiel eines deutschen Klubs in Kasachstan überhaupt möchte Trainer Thomas Schaaf auf keinen Fall eine unliebsame Überraschung erleben: "Jedes Spiel bringt Gefahren mit sich. Wir müssen wachsam sein und unsere eigenen Dinge verfolgen. Wenn man Aktobe beschäftigt, unterlaufen ihnen auch Fehler."
Hunt kann nach überstandener Verletzung auflaufen
Doch bei aller gebotenen Vorsicht glaubt bei den Hanseaten niemand mehr an ein sportliches Scheitern, zumal sich in der Offensive die Personalsituation wieder entspannt hat. Zwar fehlen verletzungsbedingt der Schwede Markus Rosenberg und der Portugiese Hugo Almeida, aber Aaron Hunt meldete sich nach ausgestandener Zehenverletzung wieder einsatzbereit und wird neben Claudio Pizarro auflaufen. Der Peruaner ist besonders motiviert, schließlich ging er im Hinspiel trotz mehrerer guter Einschussmöglichketen leer aus.
Daher mag auch Marko Marin an der Qualifikation für die nächste Runde nicht zweifeln. "Ein 6:3 ist normalerweise ein sicheres Polster, da sollte eigentlich nichts mehr passieren", erklärte der U21-Europameister, der allerdings bei der ersten Partie im Weserstadion deutlich hinter seinen Möglichkeiten blieb.
Die Gastgeber, die zumindest auf ein mit 13.500 Zuschauern ausverkauftes Zentralstadion hoffen, gaben sich am Vortag der Begegnung nur verhalten optimistisch. Aktobes Trainer Wladimir Muchanow: "Dieses Spiel wird für uns eine gute Schule sein. Wir werden versuchen, mitzuspielen und das Beste aus der Situation zu machen."
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