Überzeugend: Titelverteidiger Werder schlägt Union mit 5:0 |
Johannes80
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Überzeugend: Titelverteidiger Werder schlägt Union mit 5:0 |
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Werder Bremen hat die undankbare Aufgabe in der ersten Runde des DFB-Pokals mit Bravour gelöst und sich bei Zweitliga-Aufsteiger Union Berlin mit 5:0 (3:0) durchgesetzt. Die Tore erzielten Sanogo (2), Moreno Martins (2) und Naldo. Den Grundstein zum ungefährdeten Erfolg legten die Gäste in der ersten halben Stunde, als sie die "Eisernen" überhaupt nicht ins Spiel kommen ließen und mit drei frühen Toren (12., 20. und 27.) bereits alle Zweifel beseitigten. Auch die zweite Halbzeit gestaltete Grün-Weiß absolut souverän, Marcelo Moreno Martins rundete das überzeugende Resultat mit seinen ersten beiden Pflichtspiel-Treffern im Werder-Trikot ab.
Cheftrainer Thomas Schaaf schickte erwartungsgemäß die gleiche Elf ins Spiel wie bei der Generalprobe in Meppen gegen den FC Valencia. In Unions Startelf stand mit Dominic Peitz ein Ex-Werderaner, der jüngst ausgeliehene John Jairo Mosquera fiel der defensiven Ausrichtung der Berliner mit nur einem Stürmer zum Opfer und nahm vorerst auf der Bank Platz. Von dort aus konnte er beobachten, dass die Union-Fans zwar mit ihren Gesängen und ihrer Geschlossenheit für eine tolle Atmosphäre, allerdings mit dem Werfen von unzähligen Papierrollen aufs Spielfeld auch für einen um fünf Minuten verspäteten Anpfiff sorgten.
Schnell klare Verhältnisse durch Sanogo und Naldo
Als es dann endlich los ging, übernahm Werder sofort die Regie. Von den Berlinern bissig beackert suchten die Bremer die Lücke im "Eisernen-Vorhang". Mesut Özil wurde als erster fündig, schoss aber aus 18 Metern ein gutes Stück am Tor vorbei (7.). Fünf Minuten später sah Marko Marin ein zentrales Loch in der dichten Deckung, stach mit Tempo hinein und spielte im richtigen Moment Boubacar Sanogo an. Der Ivorer versetzte noch einen Gegner und schloss dann aus spitzem Winkel aufs kurze Eck ab: Torwart Glinker wurde davon kalt erwischt – 0:1!
Auch danach blieb Werder dran, ließ nichts zu außer einigen sehr zaghaften Vorstößen der Gastgeber und drängte auf die frühe Vorentscheidung. Nachdem Hugo Almeida diese mit einem Distanzschuss (16.) noch verpasst hatte, gab sich Naldo die Ehre: Im Getümmel im Anschluss an eine Frings-Ecke bekam Union den Ball nicht weg, der Brasilianer schaltete am schnellsten und schob die Kugel über die Linie (20.). Danach das gleiche Muster wie vor diesem Tor: Erst vergab Werder durch Borowski eine gute Schusschance (22.), dann klingelte es schon wieder. Am Ende eines schönen Spielzugs über die linke Seite hatte erneut Sanogo null Probleme, zum 0:3 einzuschieben (27.). Pasanen hatte Almeida geschickt, der wiederum mit Übersicht in die Mitte gepasst. Erst kurze Zeit später wurde den Gastgebern eine erste Chance gestattet: Sahin scheiterte mit einem Freistoß am gut abtauchenden Wiese (30.).
Bis zur Pause konnte Union die Partie nun etwas offener gestalten, ohne dass Werder jemals die Kontrolle abgegeben hätte. Sanogo scheiterte mit einem tollen Kopfball am stark reagierenden Glinker (33.), auf der Gegenseite musste Naldo in höchster Not vor Benyamina retten. Der einzige Union-Angreifer hatte nach einem leichten Bremer Ballverlust vier Defensive gefoppt (38.). Die letzte Chance des ersten Durchgangs vergab Almeida mit einem Schuss von der linken Strafraumseite, wieder war Glinker zur Stelle (44.).
Bargfredes Schussfestival
Trotz des klaren Rückstandes kamen die Berliner sehr motiviert wieder aufs Feld. Sie verwickelten Werder in einige giftige Zweikämpfe und putschten sich und das Publikum so noch einmal hoch. Allerdings zog der aggressive Wiederbeginn nur eine gute Möglichkeit für Union nach sich: Benyamina scheiterte nach Konter über Brunnemann am aufmerksamen Wiese (53.). Werder blieb deutlich gefährlicher, doch Almeida (60.), Hunt (61.) und Philipp Bargfrede bei seinem Pflichtspiel-Debüt (65. und 66.) vergaben aussichtsreiche Schusschancen, bei Almeida und Bargfredes zweitem Versuch war Glinker auf dem Posten.
In den letzten 20 Minuten erlebte das mit minutenlangen Gesängen begeisternde Publikum eine konzentriert verwaltende Bremer Mannschaft, die Union stets auf Abstand hielt. Zwar scheiterte Bargfrede mit drei weiteren guten Schüssen am Versuch, gleich sein erstes Pflichtspieltor zu erzielen. Das gelang dafür dem spät eingewechselten Marcelo Moreno Martins und zwar gleich doppelt: Erst war er nach Zuspiel von Almeida einen Tick vor dem Torwart am Ball und konnte ins leere Tor abschließen (85.). Drei Minuten später vollendete er einen Konter über Hunt mit einem trockenen Schuss ins kurze Eck zum Endstand.
Damit hat der Titelverteidiger Werder seine schwere Pflichtaufgabe sehr souverän erledigt und ist offenbar gut gewappnet für den Bundesliga-Start in einer knappen Woche.
aus Berlin berichtet Enrico Bach
Union Berlin:
Glinker – Bemben (83. Rauw), Schulz, Göhlert, Parensen – Younga-Mouhani, Peitz – Sahin, Gebhardt (62. Dogan), Brunnemann (62. Mosquera) – Benyamina
Werder Bremen:
Wiese – Fritz, Mertesacker, Naldo, Pasanen – Frings, Borowski, Marin (61. Hunt), Özil (61. Bargfrede) – Hugo Almeida, Sanogo (79. Moreno Martins); auf der Bank: Vander, Boenisch, Niemeyer, Vranjes
Tore: 0:1 Sanogo (12.), 0:2 Naldo (20.), 0:3 Sanogo (27.), 0:4 (85.) und 0:5 (88.) Moreno Martins
Gelbe Karten: Younga-Mouhani
Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)
Alte Försterei: 19.000 Zuschauer
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02.08.2009 18:45 |
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Jensi1905
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RE: Überzeugend: Titelverteidiger Werder schlägt Union mit 5:0 |
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2 Rund kann kommen leider nur 2 ausrutscher aber egal wer den Titel will muss jeden schlagen
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der held aus dem erdbeerfeld
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02.08.2009 19:31 |
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$töv
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Heute hat mich Werder überzeugt. Das Ergebniss geht vollkommen in Ordnung.
So muss es gegen Frankfurt weiter gehen.
__________________ SV WERDER Bremen (SVW) und der WERDER-United (WU) gehören zusammen,
weil der Klub Menschen verbindet, die ohne ihn nie zueinander finden würden.
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02.08.2009 19:38 |
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Jensi1905
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wir befinden uns auf ein sehr guten weg immerhin war Union Berlin in den ersten 3 ligen die mannschaft mit den wenigsten gegentoren
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der held aus dem erdbeerfeld
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02.08.2009 22:18 |
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Johannes80
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Eiskalte Tore in der Wuhlheider Hitzeschlacht |
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Das hatten sich alle ganz anders vorgestellt. Das 5:0 gegen den aufstrebenden Zweitligisten war so deutlich, dass sich die Bremer verwundert die Augen rieben. Anstrengend war die Dienstreise in die Hauptstadt aber dennoch, die Hitze setzte den Spielern richtig zu. Kein Wunder, dass sie es eilig hatten, die Partie zu entscheiden. „Gott sei Dank, sind uns die Tore so früh gelungen. So konnten wir einen Gang rausnehmen und ein bisschen weniger machen“, stöhnte Kapitän Torsten Frings, der sich wie viele andere Mitspieler über die gesamte Spielzeit durch den 35 Grad Celsius warmen Hexenkessel An der der Alten Försterei quälte. Die ersten beiden Treffer waren wie eine Erfrischung für die Grün-Weißen, aber das meinte Frings sicher nicht wenn er von „eiskalten Toren“ sprach.
Werder war vom Anpfiff weg die bessere Mannschaft und drehte richtig auf, schon nach wenigen Minuten waren alle mäßigen Testspielauftritte vergessen. „Das hatten wir uns viel schwerer ausgemalt. Am Ende konnte Union zufrieden sein, dass es bei fünf Treffern geblieben ist. Keiner hätte sich beschweren können, wenn wir noch ein paar draufgelegt hätten“, so Frings weiter. Zu den besten Akteuren neben der Offensiv-Abteilung gehörte am Sonntag Tim Borowski, der unter den Augen seiner Eltern auf der Haupttribüne eine bärenstarke Partie ablieferte. „Die Jungs haben mir das aber auch leicht gemacht. Wir haben gespielt, als wäre ich nie draußen gewesen. Wir sind mit Torsten, Per und mir drei erfahrene Spieler, die viele Anweisungen geben können. Insgesamt war das von allen eine ordentliche Leistung“, so „Boro“.
Lob gab es für die Leistung in der Berliner Hitze auch von Geschäftsführer Klaus Allofs: „Wir können sicher noch besser spielen als in der zweiten Halbzeit, aber das war ein sehr guter Auftakt heute. Wir haben die richtigen Mittel eingesetzt. So muss man hier spielen“, so der ehemalige Werder-Stürmer, der auch die körperliche Robustheit der Werderaner lobte. „Wir wussten, dass Schalke hier verloren hatte und waren gewarnt, da wollten wir erst gar nichts anbrennen lassen. Außerdem hatten wir auch gehört wie selbstbewusst und optimistisch Union in diese Partie gegangen ist. Das ist natürlich eine weitere gute Motivation für uns gewesen.“ Das war der Mannschaft während des gesamten ersten Durchgangs anzumerken. „Gut, dass wir nach dem schnellen Tor nicht den Gang raus genommen haben, sondern auch das zweite und das dritte machen wollten. Das war sehr konsequent. Wie wichtig diese Einstellung war, konnte man in der zweiten Halbzeit sehen. Als wir dann ein wenig Power heraus genommen haben, kam Union sofort zu seinen Chancen“, sagte Allofs am Sonntagabend.
Cheftrainer Thomas Schaaf schloss sich der positiven Einschätzung an und hofft wie Per Mertesacker auf eine weitere positive Entwicklung. Der Nationalverteidiger geriet mit seinem Kollegen Naldo nie wirklich unter Zugzwang. „Union hat einfach zu wenig nach vorn gemacht. Dass sie dann doch zweimal vor das Tor gekommen sind, lässt sich in so einem Spiel vor solchen Fans gar nicht verhindern. Aber es war ja auch klar, dass so eine absolute K.O.-Runde für ein Team wie uns ein deutlich größerer Reiz ist als all die Testspiele vorher. Wir haben uns darauf gefreut und das konnte man sehen.“ Dennoch warnt Mertesacker vor zuviel Euphorie: „Wir freuen uns sehr über den Sieg, doch das ist nur ein positiver Schritt gewesen. Jetzt müssen 34 weitere in der Bundesliga folgen und noch ein paar in den Pokalwettbewerben.“
Dann gerne auch ohne Hitzewellen mit 35 Grad im Schatten und gerne auch ohne Fans, die die Spieler mit Aktionen wie dem Werfen von Papierrollen gefährden. „Ich unterstelle den Anhängern einfach mal, dass sie originell und witzig sein wollen, aber bei solchen Aktionen müssen sie dann auch mal einen Schritt weiter denken. Diese Kassenrollen, die immer wieder auf das Spielfeld flogen, sind kein weiches Toilettenpapier. Das ist wie wenn Steine fliegen, da sind scharf Kanten dran, wenn sie jemanden treffen, hat er eine Wunde am Kopf. Das geht einfach nicht“, klagte Allofs. Auch für viele Fans von „Eisern Union“ war die Aktion nervig, denn sie verzögerte den Anpfiff des Spiel um satte fünf Minuten und trug vielleicht auch zum schwachen Auftritt des eigenen Teams bei. Schiedsrichter Dr. Felix Brych musste den Vorgang in einem Sonderbericht vermerken. „Wenn die Partie erst mit so einer Verspätung beginnen kann, muss ich das melden. Da bleibt mir keine andere Wahl“, so der Referee, der trotz der Hitze ganz anders als einige Union-Anhänger kühlen Kopf bewahrte.
Aus Berlin berichteten Michael Rudolph und Christoph Muxfeldt
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02.08.2009 23:21 |
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Lob für Stürmer-Trio: beweglich, gefährlich, engagiert |
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Zwei Tore Sanogo, zwei Tore Moreno – dass Werder immer noch auf die Verpflichtung von Claudio Pizarro hofft, fiel am Sonntag bei Union Berlin nicht auf. Die Offensiv-Abteilung präsentierte sich quicklebendig und treffsicher. Drei Stürmer hatte Cheftrainer Thomas Schaaf für die schwere Auftaktaufgabe nominiert und alle drei hatten ihren Anteil am großartigen Auftakt in der Hauptstadt. Allen voran Boubacar Sanogo, der seinen Worten aus dem Trainingslager in Bad Waltersdorf nun auch im ersten Pflichtspiel Taten folgen ließ. „Wir haben heute alle sehr gut gespielt. Ich bin auch ganz persönlich zufrieden. Ich habe zwei Mal getroffen. Das war ja kein leichtes Spiel, wenn man die Voraussetzungen sieht und das Stadion mit den Fans“, so Sanogo, der in Anspielung auf seine Aussagen im Trainingslager gefragt wurde, ob das jetzt schon der „richtige Sanogo“ war, der zwei Tore geschossen hatte. Dasaruf wollte der Ivorer aber nicht mehr eingehen. „Ach, ob richtiger oder falscher Sanogo ist doch nicht wichtig – ich bin immer Bouba und ich weiß, wenn ich richtig viel arbeite, dann spiele ich auch. So gehe ich jeden Tag ins Training, so gehe ich in jedes Spiel. So hat es heute auch geklappt.“
Doch auch Marcelo Moreno brachte die Partie einen ordentlichen Schub Selbstvertrauen. In der 79. Minute kam der Bolivianer ins Spiel und erzielte noch die Treffer vier und fünf. „Ich bin überglücklich. Werder ist ein toller Klub und ich darf für diesen Klub spielen. Als der Trainer mich gebraucht hat, war ich da und habe zwei Mal getroffen. Zum Tore schießen bin geholt worden. Das war ein perfekter Tag“, sagte der Südamerikaner, der damit einen Schlussstrich unter eine stressige Vorbereitung zog. „Das war wirklich hart. Leider fiel ich in Österreich vier Tage mit Achillessehnenbeschwerden aus. Aber ich habe alles gegeben und richtig gekämpft. Das setze ich jetzt in jedem Training fort. Ich werde mich voll reinhängen, um mir meinen Platz in dieser Mannschaft zu holen.“
Werders sportliche Leitung war jedoch am Sonntag nicht nur mit den beiden Torschützen zufrieden, sondern mit allen drei Stürmern und verteilte Sonderlob. „Es ist für jeden Stürmer wichtig, dass er Tore macht. Das hilft ihm immer weiter. Aber in meine Bewertung zählen viel mehr Dinge hinein als nur die Torquote und da lässt sich festhalten, dass ich mit allen drei Stürmern sehr zufrieden war“, sagte Thomas Schaaf und wurde von Geschäftsführer Klaus Allofs bestätigt. „Die Art und Weise wie sie das heute gespielt haben, war sehr gut. Sie waren beweglich und dann sind sie auch gefährlich. Das gilt aber für Hugo Almeida genau so wie für die beiden Torschützen Marcelo und Bouba. Man darf nicht vergessen, dass Hugo den dritten Treffer sehr gut vorbereitet hat.“
An Werders Gesamtsituation ändert diese Vorstellung jedoch nichts, stellte Allofs am Sonntagabend noch klar. Werder bleibt weiterhin an der Verpflichtung von Claudio Pizarro interessiert. „Wir wissen, dass wir im Sturm schon jetzt gut besetzt sind, aber wir haben auch sehr viele Spiele und sehr viel vor, in dieser Saison. Marcelo Moreno können wir jetzt noch nicht abschließend beurteilen, mit Markus Rosenberg ist ein Angreifer noch verletzt, Boubacar Sanogo muss seine Leistungen über einen langen Zeitraum bestätigen und bei Hugo wissen wir, was wir bekommen. Insgesamt würde uns ein erfahrener Stürmer wie Claudio da noch weiterhelfen. Das wäre die sichere Variante“, erklärte der Geschäftsführer. Neuigkeiten rund um einen Transfer des Peruaners vom FC Chelsea zu Werder gab es aber auch am Sonntag noch nicht.
aus Berlin berichteten Michael Rudolph und Christoph Muxfeldt
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03.08.2009 09:12 |
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