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Borowski, Ottl, Lell dürfen gehen
Der FC Bayern machte es hochoffiziell. "Es gab und gibt keinerlei Beschluss des Aufsichtsrates der FC Bayern München AG, der das Thema eines Verkaufs des Spielers Franck Ribery beinhaltet", wurde entgegen einem anders lautenden Bericht mitgeteilt.
Und: "Es gibt vom Vorstand einen einstimmigen Beschluss, dass der Spieler Franck Ribery nicht zum Verkauf steht." Karl-Heinz Rummenigge bekräftigte gegenüber dem kicker: "Wir sind alle einig, inklusive Franz Beckenbauer, dass wir alles in die Waagschale legen, um Franck zu halten. Ich gehe mit dem Thema Ribery entspannt um, ohne Bayern geht da gar nichts. Auch van Gaal weiß, welch überragender Spieler Ribery ist. Franck gehört zu den drei besten Spielern der Welt. Wir wissen, was wir an ihm haben." Mit dem Aufsichtsratschef Beckenbauer hatte er darüber am Mittwochvormittag gezielt gesprochen.
Der Vorstandsboss bestätigte auch das Interesse an José Bosingwa (26/Chelsea), "wir sind in Gesprächen, brauchen aber die Zustimmung aus Chelsea". Die Aktion läuft vielversprechend, Rummenigge nennt den Portugiesen, der aber drei Champions-League-Spiele gesperrt fehlen wird, "einen der besten Rechtsverteidiger". Noch in dieser Woche soll mit Heerenveen die Ablöse für Danijel Pranjic geklärt werden.
Der Einkaufstour soll der Verkauf folgen. "Wir haben da keine finale Entscheidung gefällt", sagt Rummenigge, "werden aber den einen oder anderen Spieler abgeben." Betroffen sind konkret Mittelfeldallrounder Tim Borowski, der vor einem Jahr ablösefrei aus Bremen gekommen war, der defensive Mittelfeldmann Andreas Ottl sowie Verteidiger Christian Lell. Das Trio ist von dieser Planung unterrichtet.
Rummenigge wird derweil seinen Job beim FC Bayern um zwei Jahre fortsetzen. "Ich habe einen Vertrag vorliegen und werde bis zum 31.12. 2011 unterschreiben."
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