Pizarro-Gala beim 4:1-Erfolg gegen Hannover 96 |
Johannes80
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Pizarro-Gala beim 4:1-Erfolg gegen Hannover 96 |
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Werder Bremen hat das kleine Nordderby gegen Hannover 96 mit 4:1 (1:0) gewonnen. Spieler des Spiels war Stürmer Claudio Pizarro, der die Gäste mit seinen drei Toren beinahe im Alleingang bezwang. In der 41. Minute brachte der Peruaner Werder mit seinem ersten Tor des Tages in Führung. Nach dem Wechsel konnte Jacek Krzynowek zunächst den 1:1-Ausgleich erzielen, ehe die Grün-Weißen binnen sieben Minuten durch Diego (77.) und zweimal Pizarro (80. und 84. Minute) drei Tore erzielten und den Sieg in trockene Tücher brachten.
Cheftrainer Thomas Schaaf veränderte seine Anfangsformation im Gegensatz zur 0:1-Niederlage bei Borussia Dortmund vor zwei Wochen auf drei Positionen. Naldo rückte nach seiner Rot-Sperre wieder neben Per Mertesacker, der heute sein 150. Bundesliga-Spiel absolvierte, in die Innenverteidigung, der wiedergenesene Torsten Frings ersetzte Alexandros Tziolis im Mittelfeld und bekleidete die defensive Position der Mittelfeldraute und Markus Rosenberg stand für Hugo Almeida in der Startformation und bildete mit Claudio Pizarro das Sturmduo der Grün-Weißen.
Pizarro erlöst Bremen mit Führungstreffer
Zu Beginn der Begegnung merkte man den beiden Mannschaften an, dass sie aufgrund der Länderspielpause Probleme hatten, ihren Spielfluss zu finden. Beide Teams agierten in der Anfangsphase zu ungenau und zudem standen die Defensivreihen der beiden Nord-Rivalen sicher und ließen anfänglich nur wenige Chancen zu. Somit war es nicht verwunderlich, dass eine Standardsituation für die erste kleinere Gelegenheit der Begegnung sorgte. Ein Freistoß von Naldo stellte Robert Enke aber vor keine größeren Probleme und bei einem erneuten Freistoß von Mesut Özil musste der 96-Keeper nicht eingreifen, denn der Ball landete knapp über dem Gehäuse der Hannoveraner (18.). Auf der Gegenseite war Tim Wiese vorläufig nur bei einem Schussversuch von Jiri Stajner gefordert.
Die erste größere Gelegenheit des Spiels vergab Özil in der 35. Minute. Der Jung-Nationalspieler nahm einen Steilpass von Diego auf, sein Schuss ging anschließend aber nicht nur an Enke, sondern auch am Tor vorbei. Doch mit dieser Gelegenheit läutete Özil eine Drangperiode der Werderaner ein, in der zunächst Diego mit einem sehenswerten Seitfallzieher nach feinem Zuspiel von Frings über das Tor der Gäste zielte, ehe Claudio Pizarro in der 41. Minute den erlösenden Führungstreffer für die Grün-Weißen markierte. Der Schuss des Peruaners aus 18 Metern wurde vom Ex-Werderaner Christian Schulz unhaltbar für Robert Enke abgefälscht und senkte sich zur Freude der Grün-Weißen über dem Nationalkeeper ins Tor. Und weil in der Folge erst Wiese gegen Forssell hielt (42.) und anschließend Pizarro den Ball nicht richtig traf, ging Werder mit der knappen Führung in die Pause.
Diego verschießt Elfmeter, trifft dann aber aus dem Spiel
Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam Hugo Almeida für Markus Rosenberg in die Partie und der Portugiese war auch gleich an der ersten guten Möglichkeit der Grün-Weißen im zweiten Abschnitt beteiligt. Nach einem weiten Ball von Özil bediente Almeida den heranstürmenden Diego mit der Brust, dessen Schuss das Tor aber verfehlte (54.). Spielmacher Diego war es auch, der nach einer Stunde vom Elfmeterpunkt scheiterte. Robert Enke konnte den gut geschossenen Strafstoß des Brasilianers entschärfen. Zuvor war Mesut Özil regelwidrig von Sergio Pinto von den Beinen geholt worden.
Die Bremer setzten den Gast in der Folge weiter unter Druck. Doch Claudio Pizarro traf zunächst nach schönem Zuspiel von Özil nur das Außennetz und scheiterte Sekunden später nach erneutem Pass von Özil mit einem Flachschuss an Enke (67.). Und auch Naldo köpfte nach einer Frings-Ecke knapp vorbei. Als es dann den Anschein machte, als habe Werder die Begegnung im Griff, schlug Hannover eiskalt zu. Der eingewechselte Jacek Krzynowek spielte die gesamte Hintermannschaft aus und schob anschließend überlegt zum Ausgleich ein (70.).
Dreierpack verpasst Hannover den K.O.
Doch Werder zeigte sich nur kurz geschockt und hatte die richtige Antwort parat. Zunächst setzte sich Diego gut gegen Gegenspieler Lala durch und spitzelte den Ball an Enke vorbei ins Tor (77.), drei Minuten später war Claudio Pizarro zur Stelle und bugsierte den Ball nach einer Ecke von Diego und einer Kopfballverlängerung von Per Mertesacker zum 3:1 ins Netz und der Peruaner war es auch, der in der 84. Minute nach Zuspiel von Özil das 4:1 und damit den Endstand erzielte. Diesem Dreierpack hatten die Hannoveraner nichts mehr entgegen zu setzen, so dass es beim vverdienten Sieg für Werder blieb.
von Dominik Kupilas
Werder Bremen:Wiese – Prödl (75. Fritz), Naldo, Mertesacker, Boenisch – Frings, Niemeyer (75.Tziolis), Özil, Diego – Pizarro, Rosenberg (46.Almeida); auf der Bank: Vander – Pasanen, Baumann, Hunt
Hannover 96:Enke – Pinto (69.Hanke) , Eggimann, Schulz, Rausch – Bruggink, Balitsch, Andreasen – Rosenthal (58. Krzynowek), Stajner – Forssell (74. Lala)
Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)
Tore: 1:0 Pizarro (41.), 1:1 Krzynowek (70.), 2:1 Diego (77.), 3:1 Pizarro (80.), 4:1 Pizarro (84.)
Weser-Stadion:42.100 Zuschauer (ausverkauft)
Gelbe Karten: Andreasen, Pinto (beide Hannover 96)
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05.04.2009 21:17 |
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LOL
nich so wichtich...
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05.04.2009 22:26 |
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Jau, soweit ich mich erinner, ja
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05.04.2009 22:36 |
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Duell der Nationaltorhüter: Wiese freuten nur die Punkte |
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"Schießbuden-Enke!", skandierten die Bremer Fans im Weser-Stadion und stellten mit "Wiese für Deutschland!"-Rufen gleich noch ihren Favoriten für das Tor der Nationalmannschaft lautstark vor. Die Reaktionen der Werder-Fans machten deutlich, dass auf dieses Fernduell der beiden gegenwärtig besten Torhüter Deutschlands mit großem Interesse geschaut wurde.
Tim Wiese allerdings berührte diese Wahrnehmung der Fußballfans nach eigenen Aussagen überhaupt nicht, er wollte von einem Fernduell im Derby gegen Hannover 96 nichts wissen. "Auch wenn das von einigen heute so gesehen wurde, mache ich mir gar keine Gedanken, wer im anderen Tor steht. Ich konzentriere mich nur auf meine Leistung. Ich will mich ja weiter anbieten. Denn natürlich wäre ich auch bei den letzten beiden Länderspielen lieber im Einsatz gewesen", so der Werder-Keeper.
Wo kein Duell, da auch kein Gewinner! So sah es dann folgerichtig auch Tim Wiese, der die Fan-Gesänge der grün-weißen Anhänger dementsprechend relativierte. "Klar ist es für jeden Torhüter bitter, wenn er vier Gegentreffer bekommt. Aber Vergleiche der Torhüter bringen in so einem Spiel nichts. Bei den vier Gegentreffern war auch einiges Pech dabei und auf der anderen Seite bekam ich fast nichts zu tun."
Robert Enke konnte zudem seine persönliche Bilanz mit einem gehaltenen Elfmeter aufpeppen, doch Trost war das für den Nationaltorhüter keineswegs. "Wir haben in der Situation vor dem 1:2 nicht aufgepasst, aber dass wir dann gleich wieder vier Treffer kassieren, das darfst du keinem erzählen", so Enke, der sichtlich verärgert war. Details zu seiner Gemütsstimmung wollte er aber nicht preisgeben. "Mein Seelenleben bespreche ich mit meiner Frau, aber sicher nicht in der Öffentlichkeit", so der 96-Keeper.
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06.04.2009 09:21 |
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Nach Stotterstart erst spät den Rhythmus gefunden |
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Keine Motivation in der Bundesliga? Schonung für die Pokalwettbewerbe? Fehlanzeige! Mit dem 4:1 haben die Werder-Profis gezeigt, dass diese Aussagen nicht auf sie zutreffen. Für Cheftrainer Thomas Schaaf war dieser schwer erkämpfte Sieg das richtige Zeichen. "Ich bin froh, dass die Mannschaft nach dem 1:1 noch einmal diese Kraft aufgewendet hat und das Spiel drehen konnte. Auch nach dem 2:1 haben sie nicht aufgegeben und immer weiter nachgelegt. Ihr Siegeswille war deutlich erkennbar."
Dennoch hätte sich der Trainer diese Souveränität gegen Ende der Partie gern etwas früher gewünscht. "Insgesamt haben wir uns sehr schwer getan. Selbst nach der 1:0-Führung ist es uns nicht gelungen, die Partie ruhiger zu gestalten. Sogar die beste Chance zum 2:0 haben wir ausgelassen, als wir den Elfmeter verschossen haben. Weil wir unsere Führung nicht früher ausgebaut haben, ist das Spiel nie ruhiger geworden. Mit der zweiten Halbzeit konnte man dann aber zufriedener sein, als mit dem ersten Durchgang. Wobei man aber auch berücksichtigen sollte, dass wir in den letzten 14 Tagen wieder überall verstreut waren und erst spät wieder zusammen trainiert haben. Da haben wir vielleicht etwas Anlauf gebraucht."
Eine ähnliche Einschätzung konnte man auch von Klaus Allofs vernehmen. "Für die kommenden Aufgaben ist es einfach das Beste, wenn man gewinnt, Tore schießt und im Rhythmus ist. So holt man sich Selbstvertrauen. Das ist uns gelungen." Doch auch Werders Geschäftsführer wusste, dass trotz des hohen Ergebnisses noch nicht alles gepasst hat. "Wir haben wieder ein richtig ärgerliches Tor bekommen, dass so nicht fallen darf. So haben wir uns das Leben wieder selbst schwer gemacht, deshalb musste am Ende wieder ein Kraftakt her. Sicher ist es im Rückblick toll gelaufen, immerhin haben wir vier Tore geschossen, aber wenn wir das 1:0 souverän über die Zeit gebracht hätten, wäre ich auch zufrieden gewesen. Das bekommen wir aber nicht hin. Das sind dann die Kleinigkeiten, wieso es in dieser Saison nicht besser läuft."
Der Stotterstart in die Endphase der Saison, war auch bei den Spielern ein Thema. Torsten Frings hatte zwar nie Zweifel am dreifachen Punktgewinn, dennoch wusste auch er, dass die Punkte am Sonntagabend keine Geschenke waren. "Das fiel uns heute nicht leicht, weil Hannover richtig dicht hinten drin stand und wir unsere Chancen zunächst nicht genutzt haben. In der Halbzeit mussten wir dann einige Dinge besprechen, um uns die Arbeit leichter zu machen. Wir haben die Schnittstellen angesprochen, wo wir besser unser Spiel nach vorn durchbringen konnten. Das klappte auch in der zweiten Halbzeit, auch wenn wir wieder beim Gegentor richtig schlecht aussehen." Den Punkt beim zwischenzeitlichen Ausgleich dann nur zu sichern, war Frings & Co. dann aber doch zuwenig. "Um hier etwas mitnehmen zu können, war Hannover einfach nicht stark genug. Ich wusste auch nach dem Gegentor, dass wir noch genug Zeit hatten, um nachzulegen." Tim Wiese ergänzte: "Vielleicht haben wir diesen Weckruf gebraucht. Danach haben wir noch mal richtig Gas gegeben und am Ende ein Ergebnis erzielt, das fast an das letzte Jahr erinnerte. Damals haben wir ja auch einen Elfmeter verschossen und trotzdem hoch gewonnen."
Dass Werder dieser Sieg am Ende doch scheinbar spielerisch leicht fiel, wurmte auch die Gäste. Dieter Hecking, Trainer der 96er, sagte: "Natürlich ist man über eine 1:4-Packung nicht glücklich, wenn man nach 70 Minuten gerade ausgeglichen hat. Aber dann hat Werder das zweite Tor sehr gut herausgespielt, das dritte war ein Standard und beim vierten war alles klar. Özil und Diego hatten am Ende viel Raum im Mittelfeld und wir mussten da einige Löcher stopfen." Der ehemalige Bremer Christian Schulz konnte das Spiel an alter Wirkungsstätte auch nicht wirklich genießen. "Wir sind hier in Bremen ausgekontert worden, daran sieht man, dass irgendetwas nicht richtig lief. Nach dem 1:1-Ausgleich haben wir plötzlich wieder den Raum frei gegeben, den die Bremer dann gern genutzt haben. Bis zum ersten Gegentreffer standen wir sehr gut, haben kaum Chancen zugelassen."
von Michael Rudolph und Christoph Muxfeldt
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06.04.2009 09:22 |
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20-Tore-Marke: Pizarro peilt eigenen Rekord an |
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Claudio Pizarro war aktiv, bemüht, motiviert, doch dass er zum "Citibank Man of the Match" gewählt werden würde, hätte er sicher 15 Minuten vor dem Ende noch nicht gedacht. Zwar wurde ihm das 1:0 gut geschrieben, doch der Peruaner wusste auch, dass die Bogenlampe mehr Glück, als eiskalter Abschluss war. Und als sich Werder nach dem Ausgleich wieder um die Führung bemühte, ließ er zwei Mal beste Chancen aus. Doch gemeinsam mit dem Team verzagte er nicht, probierte es immer weiter und wurde belohnt. "Er war heute wie die Mannschaft nicht so stark wie es das Ergebnis und seine drei Treffer aussagen. Auch ihm haben zunächst etwas Schwung und Durchsetzungskraft, so der letzte Tick gefehlt. Aber dann hat er wie seine Teamkollegen die Kurve noch gekriegt", hatte Klaus Allofs genau hingeschaut.
Dass er am Ende mit Lob überhäuft wurde, hatte er sich dann doch verdient: "Was soll man nach drei Toren noch sagen. Das hat er richtig gut gemacht", freute sich Torhüter Tim Wiese für den Kollegen. Auch Diego honorierte die starke Leistung: "Er hat mit diesem Dreierpack 15 Tore auf dem Konto, das ist ein starkes Resultat und sehr wichtig für die Mannschaft. Er hat wieder gezeigt, wie erfahren er ist, wie er sich auf das Geschehen auf dem Platz konzentrieren kann, trotz aller Schlagzeilen um ihn herum."
Natürlich ist der Südamerikaner auch nach diesem Spiel wieder auf die Vorgänge in seiner Heimat angesprochen worden, so dass der 30-Jährige mehrfach die seit Tagen Bestand habenden Antworten geben musste. "Ich werde ja immer wieder das gleiche gefragt und kann nur sagen, dass ich solche Leistungen zeigen kann, weil ich absolut kein Problem, kein schlechtes Gewissen habe", so Claudio Pizarro.
Dann sprach er weiter über die sportlichen Ambitionen, die es noch gibt. Nach seinem zweiten Dreierpack in dieser Saison – auch beim 5:0-Heimsieg (29.11.200
gegen Eintracht Frankfurt ließ er es auf dem Feld krachen – rückt seine persönliche Bestmarke immer mehr in den Fokus. Mit 20 Treffern würde er seinen Rekord aus seinem zweiten Werder-Jahr in der Saison 2000/2001 brechen, als er 19 Treffer erzielte und nur knapp an der Torjäger-Kanone (Sand und Barbarez mit je 22 Toren) vorbeischrammte. Die Voraussetzungen dafür sind gut. Damals hatte er nach dem 26. Spieltag erst elf Treffer auf dem Konto und sich dann mit einem fulminanten Endspurt in der Torjägerliste nach oben geschraubt. So eine starke Phase wünscht sich der Stürmer auch jetzt. "20 Tore sind auf jeden Fall noch gut möglich. Der Dreierpack heute war sehr gut für mich. So kann es weiter gehen."
Das würde sich auch Werders sportliche Leitung wünschen, die noch einmal betonte, wie groß das Interesse der Bremer an einer Weiterverpflichtung des ausgeliehenen Torjägers wäre. "Wir haben ja in den vergangenen Monaten nichts anderes erzählt und bleiben auch dabei, dass wir alles, was möglich ist, versuchen, um ihn hier zu behalten. Schade ist nur, dass immer wieder vesucht wird, andere Geschichten zu schreiben. Zuletzt wurde ja sogar behauptet, er würde nicht zu uns passen und wir wollten ihn nicht mehr. Da wurde sogar von Geheimsitzungen berichtet. Aber das ist Unsinn. Diese Sitzungen gab es nicht. Und ich weiß, dass es in den Gremien, wo die Entscheidungen getroffen werden, diese Meinungen nicht gibt." Diese Anmerkung war Allofs am Sonntagabend wichtig, weil er sich in seiner täglichen Arbeit davon nicht behindern lassen möchte. "Ich sage das noch einmal so deutlich, weil wir auch künftig nicht unsere Zeit verschwenden können, immer alles richtig zu stellen, was so geschrieben wird."
von Michael Rudolph und Christoph Muxfeldt
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06.04.2009 09:25 |
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Original von Saba
hmm die gelben kartren hab ich gar ned mitbekommen O.o |
zu jedem guten fußballspiel gehören mindestens drei gelbe karten. ich weiß gar nicht mehr welcher spieler das mal gesagt hat. hat jemand von euch den satz schonmal gehört?
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07.04.2009 23:29 |
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also Saba,wo hast du denn hingeschaut...
Ich hab alleridngs das vierte Tor nicht gesehen,weil ich sitzen geblieben bin und gedacht habe,das der sowieso nicht reingeht...
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08.04.2009 10:33 |
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Zitat: |
Original von Saba
wenn ich spielen würde, würd ich die drei kriegen *g* ach nee verdammt geht ja nur zwei mal
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ein glück, dass du kein fußballspieler geworden bist!
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08.04.2009 11:34 |
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