 Splitter zur U 21-Europameisterschaft |
Phoso
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Sorry aber er ist 23 jahre alt 
Und wenn er im Tor ist machen wir mehr als gegen Butt 
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24.06.2009 22:10 |
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$töv
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Na ok, wie alt war Kahn als er vom KSC zu den Bayern wechselte.
Was aus Kahn geworden wissen wir alle....
Neuer, kann es schaffen ähnlich gut zu werden.... dafür brauch er noch 2 Jahre... nach der WM 2010 kann er richtig gas geben...
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24.06.2009 22:14 |
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ja, derzeit schon... aber er wird besser... muss aber nicht zur WM mitfahren.... das wäre eindeutig zu früh....
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24.06.2009 22:20 |
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irene
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EM-Halbfinale: Bilanz spricht für Khedira und Co.
Die gute Nachricht gleich vorweg: Noch nie hat eine deutsche U 21 gegen Italien verloren - und das soll auch im EM-Halbfinale am Freitag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Helsingborg so bleiben.
Deutschland gegen Italien - im Weltfußball gehört diese Paarung zu den Klassikern. Entsprechend groß ist der Respekt vor dem Gegner. Doch die Mannschaft um Kapitän Sami Khedira kann selbstbewusst ins Semifinale der U 21-Europameisterschaft in Schweden gehen. In den drei Vorrundenspielen blieb das deutsche Team ungeschlagen, musste nur einen Gegentreffer hinnehmen.
Die Abwehr rund um Torhüter Manuel Neuer sowie die Innenverteidiger Jerome Boateng und Benedikt Höwedes stellt damit die beste Defensive des Turniers. Gegen die italienischen Goalgetter Mario Balotelli und Robert Acquafresca, der bereits drei Treffer im Turnier erzielte, wird es einmal mehr auf eine gute Organisation und großen Einsatzwillen ankommen.
Die Statistik macht den Deutschen Mut
Für Rückenwind sorgt vor dem schwierigen Halbfinale zudem ein Blick in die Statistik: Fünfmal standen sich die U 21-Nationalmannschaften beider Nationen bislang gegenüber: Dreimal hieß der Sieger Deutschland, zweimal endeten die Begegnungen remis.
Das vorerst letzte Spiel am 18. November des vergangenen Jahres in Osnabrück gewann die DFB-Auswahl mit 1:0 durch ein Tor von Toni Kroos. Mit dabei waren die jetzigen EM-Stammspieler Andreas Beck, Jerome Boateng, Benedikt Höwedes, Dennis Aogo, Gonzalo Castro, Mesut Özil und Ashkan Dejagah.
Auf Seiten der Italiener können sich Marco Motta, Marco Andreolli, Domenico Criscito, Salvatore Bocchetti, Daniele Dessena, Paolo De Ceglie, Sebastian Giovinco und Stürmerstar Balotelli noch ganz genau an die Niederlage von Osnabrück erinnern. Der aus Ghana stammende Angreifer von Inter Mailand übrigens, der im letzten EM-Gruppenspiel gegen Weißrussland (2:1) aufgrund einer Rotsperre aussetzen musste, ist nun heiß darauf, die DFB-Auswahl zu besiegen - und damit auch die Statistik.
Quelle: dfb 24.06.2009
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24.06.2009 23:08 |
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irene
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Sebastian Boenisch: Vom Pechvogel zum Hoffnungsträger
Er war der Pechvogel der deutschen U 21-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Schweden - doch rechtzeitig zum Halbfinale am Freitag (20.45 Uhr, live im ZDF) hat sich das Blatt zugunsten von Sebastian Boenisch gewendet. Der Linksverteidiger, der in der Auftaktpartie gegen Spanien in der 38. Minute verletzt ausgewechselt werden musste, steht vor seinem zweiten Einsatz.
Mittlerweile hat der Bremer seine Bänderüberdehnung im rechten Knöchel überwunden und ist eine Option für Horst Hrubesch, wenn es gegen die Italiener um den Einzug ins EM-Finale geht. "Wenn man in einer Mannschaft wie dieser spielt, dann fällt es nicht schwer, sich schnell wieder zurechtzufinden. Wir sprechen viel miteinander und kämpfen auf dem Platz füreinander. Wir wollen ins Finale und ich möchte meinen Teil dazu beitragen", erklärte Boenisch bei der offiziellen Pressekonferenz vor der Partie im Olympiastadion von Helsingborg.
Erst blieb er gegen die Iberer mit dem Fuß im Rasen hängen, dann knickte er um. Die Folge: Boenisch wurde eine Woche lang behandelt und kehrte erst am Sonntag wieder ins Mannschaftstraining zurück. "Es ist kein Geheimnis, dass ich mit Sebastian plane. Er kann auf unserer linken Seite die Angriffe der Italiener unterbinden und mit seinen dynamischen Vorstößen nach vorne für Gefahr sorgen", erläutert DFB-Trainer Horst Hrubesch.
Vor dem Turnier hatten Meldungen aus Polen für Wirbel gesorgt. Polens niederländischer Trainer Leo Beenhakker wolle Boenisch in sein Aufgebot für das Länderspiel gegen Griechenland am 12. August in Bydgoszcz berufen. Doch die Avancen des Nachbarlandes sind für den in Gleiwitz geborenen 22-Jährigen kein Thema: "Ich habe von dem Interesse erfahren. Aber das ist für mich kein Thema. Ich bin ein Teil dieser Mannschaft und konzentriere mich voll und ganz auf die Europameisterschaft", sagte Boenisch.
Während Boenisch also vom Pechvogel zum Hoffnungsträger der U 21 geworden ist, steht hinter dem Einsatz von Sami Khedira gegen die "squadra azzurra" ein Fragezeichen. Der DFB-Kapitän, bisher in allen drei EM-Begegnungen von der ersten bis zur letzten Minute im Einsatz, musste wegen eines Blutergusses im Knie am Mittwoch und beim Abschlusstraining im Stadion am Donnerstag passen.
"Sami hat die Verletzung im Duell mit England erlitten. Die Schwellung ist zurückgegangen und wir beobachten nun, wie der Heilungsprozess vonstatten geht. Morgen werden wir dann entscheiden, ob Sami einsatzfähig ist", so Horst Hrubesch, der von seiner Mannschaft eine spielerische Steigerung erwartet: "Ich habe in den vergangenen Tagen bemerkt, dass die Mannschaft sehr gelöst trainiert und miteinander umgeht. Durch das Erreichen unseres Minimalziels Halbfinale ist der Druck abgefallen und wir können gegen Italien befreit aufspielen. Ich bin überzeugt davon, dass wir den nächsten Schritt machen und dem EM-Titel ein weiteres Stück näher kommen."
Quelle: dfb 25.06.2009
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25.06.2009 22:40 |
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Johannes80
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| Ab 20.45 Uhr kämpfen Özil und Co. um den Final-Einzug |
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Am Freitagabend können die beiden Bremer Mesut Özil und Sebastian Boenisch sowie der Werder-Neuzugang Marko Marin bei der U 21-Europameisterschaft in Schweden Geschichte schreiben. Setzen sich die Spieler von Horst Hrubesch im Halbfinale (20.45 live im ZDF) in Helsingborg gegen den Rekord-Sieger Italien durch, erreichet die DFB-Junioren-Auswahl erstmals seit 1982 wieder ein Endspiel bei einer U 21-EM.
Boenisch wohl in der Startelf
Linksverteidiger Sebastian Boenisch ist nach seiner Bänderdehnung aus dem Auftaktspiel gegen Spanien erstmals wieder am Spieltag im Kader. Der Werderaner kann sich dabei gute Hoffnungen machen, auch wieder in die Startelf zu rücken. "Es ist kein Geheimnis, dass ich mit Sebastian plane", unterstrich DFB-Trainer Horst Hrubesch, dass er sowohl auf die Defensivstärke, als auch auf die dynamischen Vorstöße des 22-Jährigen baut. Boenisch selbst ist erleichtert, dass er seine Knöchelprobleme überwunden hat und macht sich keine Sorgen über etwaige Anpassungsprobleme nach der anderthalbwöchigen Pause: "In einer Mannschaft wie dieser fällt es nicht schwer, sich schnell wieder zurechtzufinden. Wir ziehen alle an einem Strang, reden untereinander sehr viel und wollen unbedingt den Titel holen."
Mesut Özil kann als einer der Leistungsträger im Hrubesch-Team ebenfalls davon ausgehen, am Freitagabend in der Startformation zu stehen. "Wir freuen uns auf Italien. Es wird auf jeden Fall ein spannendes Spiel, das wir hoffentlich gewinnen. Die Mannschaft hat das Potenzial dafür und wir werden alles geben, das Finale zu erreichen", so Özil.
Finale 2009 in Malmö, 1982 in Bremen
Das Endspiel steigt am kommenden Montag, 29.06.2009, in Malmö (mit Auto und Fähre 481 Kilometer nordöstlich von Bremen) und wird ebenfalls um 20.45 Uhr live im ZDF übertragen. Möglicher Finalgegner ist entweder Gastgeber Schweden oder England, die das andere Halbfinale direkt vor dem Deutschland-Spiel um 18 Uhr in Göteborg austragen.
Hätten Sie's gewusst? Das letzte Finale bei einer U 21-EM mit deutscher Beteiligung fand im Bremer Weser-Stadion statt. Damals wurde der Wettbewerb noch ohne festen Austragungsort, sondern in Hin- und Rückspielen entschieden. Das Hinspiel verlor das DFB-Team im September 1982 mit 1:3 in Sheffield. Im Weser-Stadion gewann Deutschland einen Monat später mit 3:2 gegen England, das damit in Bremen erstmals U 21-Europameister wurde. Rudi Völler, der in England den Ehrentreffer erzielte, konnte in seinem Heimspiel aufgrund einer Verletzung nicht mitspielen, wurde aber dennoch zum "Goldenen Spieler" des Turniers gewählt. Der damalige Werder-Angreifer ist bis heute der einzige deutsche Spieler des Turniers bei einer U 21-EM.
von Christoph Muxfeldt
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Lieber eine Schwester im Puff,als einen Bruder beim FC Bayern München!
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26.06.2009 13:55 |
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Heute gegen Italien. Mein Tipp 2:1 für Deutschland
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26.06.2009 15:20 |
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Hoffentlich schiessen die Werderaner nicht alle 3 Tore beim 2 : 1
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26.06.2009 15:21 |
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1:0-Sieg! Deutsche U 21 mit drei Bremern im EM-Finale
Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat sich durch einen 1:0-Sieg gegen den fünfmaligen Titelträger Italien für das Finale der Europameisterschaft in Schweden qualifiziert. Beim DFB-Team standen mit Mesut Özil und Sebastian Boenisch zwei aktuelle Werder-Profis und Neuzugang Marko Marin in der Startelf. Während die beiden DFB-Pokalsieger über 90 Minuten zum Einsatz kamen (Özil wurde in der letzten Minute gegen einen Verteidiger ausgetauscht), musste Marin in der 55. Minute ausgewechselt werden. In einem Zweikampf mit Salvatore Bocchetti zog der Italiener ohne Rücksicht auf Verluste voll durch und erwischte den 20-Jährigen am rechten Fuß, so dass der Neu-Bremer verletzungsbedingt raus musste. Eine genaue Diagnose steht noch aus.
Das gesamte DFB-Team präsentierte sich im Vergleich zum letzten Gruppenspiel gegen England stark verbessert und war vor allem in der zweiten Halbzeit das entschlossenere Team. Bis zu seiner Auswechslung zeigte Marko Marin genau wie sein defensives Pendant Sebastian Boenisch großen Einsatz und eine ansprechende Leistung. Mesut Özil, der erneut als hängende Spitze eingesetzt wurde, ließ seine Klasse bei mehreren gefährlichen Zuspielen und Dribblings mehrfach aufblitzen und sorgte vor allem in der zweiten Halbzeit für Torgefahr. Den Angriff, der zum Führungstor durch Andreas Beck (48.) führte, leitete Özil mit ein.
Furiose Anfangsphase
Werder-Neuzugang Marin klärte vor seiner Verletzung auf der Torlinie.
Trainer Hrubesch musste im Duell gegen den Rekordtitelträger auf Kapitän Sami Khedira verzichten, der nach einer Blessur am Knie nicht mehr rechtzeitig fit wurde. Für ihn übernahm Innenverteidiger Benedikt Höwedes die Spielführerbinde, Fabian Johnson rückte für den Stuttgarter Mittelfeldspieler in die Startelf.
Deutschland begann das Halbfinale mutig und kam gleich zu zwei Chancen. Nach einer Ecke von Mesut Özil setzte Höwedes seinen Kopfball über das Tor (5.), wenig später scheiterte Dennis Aogo mit einem Distanzschuss an Italiens Keeper Andrea Consigli (6.).
Doch auch die "Squadra Azzurra" versteckte sich nicht und kam in der furiosen Anfangsphase selber zu guten Gelegenheiten. Zunächst lenkte Manuel Neuer einen Schuss von Sebastian Giovinco mit beiden Fäusten über das Tor (7.), bei der anschließenden Ecke hatte der Keeper dann Glück, dass Marco Andreolli per Kopf nur die Querlatte traf (8.).
Auch in der nächsten Szene stand Neuer im Blickpunkt: Der Schlussmann holte einen Kopfball von Marco Motta mit einer Glanzparade aus dem Eck, der geblockte Nachschuss von Robert Acquafresca landete dann auf der Latte (18.). Deutschlands nächste Gelegenheit in einem insgesamt ausgeglichenen Spiel hatte Sebastian Boenisch, dessen Versuch von halblinks aber am Tor vorbeiflog (26.).
Auf den starken Neuer im Tor war auch weiterhin Verlass. Bei einem Flachschuss von Luca Cigarini reagierte der Keeper erneut glänzend, obwohl er den Ball erst spät sehen konnte (40.). Weil Marko Marin einen Kopfball von Salvatore Bocchetti auf der Linie rettete (45.), blieb es zur Pause beim torlosen Remis.
Offensiver Beginn in Halbzeit zwei früh belohnt
Einer gegen vier: Die Italiener hatten großen Respekt vor Mesut Özil, der sich oft gegen mehrere Gegenspieler behauptete.
Deutschland begann die zweite Halbzeit erneut offensiv und wurde dafür belohnt. Rechtsverteidiger Beck fasste sich auf der rechten Seite ein Herz, zog dynamisch nach innen und zog aus der Distanz ab – unhaltbar landete der Ball im langen Eck zum 1:0 (48.). Italien bemühte sich in der Folge um den Ausgleich, ohne dabei aber zu klaren Chancen zu kommen. So war ein Schuss von Acquafresca über das Tor die beste Gelegenheit der Italiener in dieser Phase (61.).
Deutschland war nun besser im Spiel und lauerte auf Konter, machte aber vor allem die Räume für die Italiener eng. Özil zielte aus spitzem Winkel am Tor vorbei (68.), auf der Gegenseite setzte der aufgerückte Innenverteidiger Bocchetti einen Kopfball knapp über die Latte (71.). Nach einer Ecke der Italiener stand der für den angeschlagenen Marin eingewechselte Änis Ben-Hatira goldrichtig und schlug den Kopfball noch von der Torlinie (74.).
Italien erhöhte in der Schlussphase noch einmal die Schlagzahl, verzweifelte aber am starken Neuer. Bei einem Freistoß-Knaller von Mario Balotelli war der Keeper erneut zur Stelle (79.), Andreollis Kopfball ging nur knapp am rechten Pfosten vorbei (83.). Mit Glück, Geschick und großem Kampf brachte Deutschland das 1:0 aber über die Runden.
Im Finale am Montag, 29.06.2009 (20.45 Uhr live im ZDF), trifft die DFB-Elf in Malmö auf England, das sich im anderen Halbfinale mit 8:7 nach Elfmeterschießen gegen den Gastgeber Schweden durchsetzte.
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26.06.2009 23:08 |
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irene
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U 21-Finale reloaded nach 27 Jahren
U 21-Europameisterschaft. Finale. Deutschland gegen England. Was sich am Montag (20.45 Uhr, live im ZDF) im Neuen Stadion von Malmö abspielt, gab es vor 27 Jahren schon einmal. Am 21. September und am 12. Oktober 1982 ermittelten die beiden großen Fußball-Nationen den Meister im ältesten Junioren-Jahrgang Europas.
Thomas Allofs, Pierre Littbarski und Rudi Völler hießen damals die Protagonisten des DFB-Teams. Nach einer 1:3-Niederlage im Hinspiel - der Ehrentreffer durch Völler fiel in der 82. Minute - fand beim Rückspiel in Bremen die große "Litti-Show" statt. Der kleine Kölner Angreifer erzielte alle drei deutschen Treffer. Doch für England trafen Duxbury und Goddard. Trotz des 3:2-Erfolgs wurde England Europameister.
Das soll mehr als ein Vierteljahrhundert später anders werden: Horst Hrubesch und sein Team haben sich im Verlauf des Turniers gesteigert und gehen optimistisch ins Finale. Das 1:1 gegen England, als der Coach der "Three Lions" mehrere Stammkräfte schonte, ist dabei weder ein gutes, noch ein böses Vorzeichen.
Beck: "Wir wollen unsere Stärken zur Geltung bringen"
"Wir wissen, dass es ein anderes Spiel wird. England hat eine gute Mannschaft, das haben sie im Halbfinale gegen Gastgeber Schweden gezeigt. Aber wir wollen unsere Stärken zur Geltung bringen und das Spiel für uns entscheiden", erklärt Andreas Beck, der gegen Italien das Tor zum Finale erzielte. Die Angreifer Gabriel Agbonlahor und Frazier Campbell sind ebenso wie Joe Hart gesperrt. Gegen Harts Sperre hat England Einspruch eingelegt; der Keeper hatte die Verwarnung im Halbfinale im Elfmeterschießen gesehen.
Seit 2007 betreut Stuart Pearce, der bei der WM 1990 im Halbfinale gegen den späteren Weltmeister Deutschland einen Elfmeter vergab, nun die wichtigste Junioren-Mannschaft der "Three Lions". Bei der bisher letzten Endrunde 2007 in den Niederlanden führte er das Team ins Halbfinale, wo die Auswahl ausgerechnet im Elfmeterschießen 12:13 gegen die Niederlande scheiterte. Zum ersten Mal seit 1986 war England damit wieder unter die besten Vier gekommen.
"Three Lions" schon mit sieben verschiedenen Torschützen
Die glorreiche U 21-Vergangenheit Englands liegt etwas zurück: 1982 gewannen die Briten zum ersten Mal den Titel, nachdem man sich über Hin- und Rückspiel gegen die BRD mit 5:4 durchsetzte. Von Dave Sexton trainiert, schaffte es die Mannschaft zwei Jahre später, dank der Tore von Mark Hateley, Howard Gayle und Mel Sterland einen 3:0-Gesamtsieg gegen Spanien einzufahren und den Titel zu verteidigen.
Bei der EM-Endrunde verteilen sich die englischen Treffer bisher auf sieben verschiedene Schützen. Bester Torjäger in der Qualifikation zur EM in Schweden war James Milner, der fünf Tore erzielen konnte. Zudem ist der der Offensivakteur von Aston Villa, der in der Vorrunde gegen Spanien Englands weiteren Treffer erzielte, mit 42 Einsätzen der U 21-Rekordnationalspieler des nächsten deutschen Gegners. Der bekannteste Spieler der Briten ist jedoch Theo Walcott vom FC Arsenal London, der allerdings noch keinen Treffer erzielen konnte.
Quelle: dfb 28.06.2009
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28.06.2009 17:03 |
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irene
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"Ein absoluter Klassiker - auch bei der U 21"
Historische Doppelchance für die U 21-Nationalmannschaft: Mit einem Sieg im Finale der Europameisterschaft in Schweden gegen England im Neuen Stadion Malmö heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) kann das Team von DFB-Trainer Horst Hrubesch zum ersten Mal in der Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) diesen Wettbewerb gewinnen.
Zudem könnte die Mannschaft um Kapitän Sami Khedira ein geschichtsträchtiges Triple perfekt machen: Denn nach den EM-Erfolgen der U 19 im Juli 2008 in der Tschechischen Republik und der U 17 im Mai dieses Jahres in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen könnte der DFB zum aktuellen Titelträger in allen europäischen Altersklassen werden.
England war bereits im dritten Gruppenspiel der Gegner des DFB-Teams. Stuart Pearce, der Coach der „Three Lions“, hatte vor Wochenfrist seine Mannschaft auf einigen Positionen geändert. Daher ist er sich mit seinem deutschen Kollegen Horst Hrubesch im „DFB.de-Gespräch der Woche“ mit DFB-Redakteur Maximilian Geis einig: „Das Finale wird ein ganz anderes Spiel.“
Frage: Sie beide stehen erstmals mit ihren Teams im Endspiel einer U 21-Europameisterschaft. Was bewegt Sie wenige Stunden vor der Partie?
Stuart Pearce: Das Finale ist eine gute Gelegenheit für uns, die Unterstützung aus der Heimat zurückzugeben. Meine Frau und einige Freunde werden kommen, zudem haben uns immer einige Fans in den Stadien unterstützt. Meine Mannschaft hat sich bisher gut präsentiert. Daher bin ich optimistisch.
Horst Hrubesch: Wir haben uns gut auf dieses Endspiel vorbereitet und sind nun voller Vorfreude. In dieses Turnier haben wir uns hineingebissen und konnten uns kontinuierlich steigern. Ich erwarte ein großes Spiel.
Frage: Vergleiche zwischen Deutschland und England gelten als absolute Schlagerspiele in Europa. Gilt das auch für die Partie heute Abend?
Stuart Pearce: Deutschland gegen England ist immer ein Hammer-Spiel. Es ist schön zu sehen, welche Aufmerksamkeit ein Duell zwischen diesen beiden großen Fußball-Nationen in beiden Ländern hervorruft.
Horst Hrubesch: Da braucht man nicht lange drum herum zu reden. Diese Spiele sind immer absolute Klassiker gewesen. Selbstverständlich auch auf U 21-Ebene.
Frage: Wie ist der Personalstand in beiden Lagern?
Stuart Pearce: Ich habe 23 fitte Spieler im Camp. Leider stehen mir nur 20 zur Verfügung, weil Gabriel Agbonlahor, Frazier Campbell und unser Torwart Joe Hart gesperrt sind. Aber wir wollen das Beste aus dieser Situation machen.
Horst Hrubesch: Bei uns fehlt Angreifer Ashkan Dejagah wegen einer Gelbsperre. Wir werden dafür eine Lösung finden und ein gutes Match zeigen.
Frage: Stuart Pearce, Ihr Angreifer Theo Walcott vom FC Arsenal litt nach dem Halbfinale an Krämpfen. Wird er bis zum Endspiel wieder fit?
Stuart Pearce: Meine Spieler werden immer für England spielen, wenn ich sie brauche. Über die Aufstellung entscheide ich aber erst am Morgen des Spieltags. Theo ist ein guter Junge und kann mit seiner Schnelligkeit jedem Gegner Probleme bereiten. Aber ich weiß noch nicht, ob ich heute Abend auf ihn setze.
Frage: Welche Bedeutung messen Sie dem Unentschieden aus dem Gruppenspiel bei?
Stuart Pearce: Diese Partie hat ohne Zweifel keine Bedeutung für uns. Das wissen wir beide Trainer genau. Das Finale wird ein ganz anderes Spiel.
Horst Hrubesch: Da kann ich meinem Kollegen nur beipflichten. Zunächst hat jeder gesagt, dass England mit einer B-Mannschaft aufläuft. Aber man hat gesehen, dass sie 23 Spieler auf absolutem Top-Level haben. Genau wie wir. Wir werden versuchen die Fehler, die wir im ersten Vergleich vor allem bei den Standards gemacht haben, zu vermeiden. Ansonsten hat diese Partie keinen Einfluss auf heute Abend.
Frage: Es gibt also für beide keinen Favoriten?!
Horst Hrubesch: Ich denke, ich kann für uns beide sprechen: Nein. Ein Endspiel ist immer eine Angelegenheit von 50:50.
Frage: Planen Sie etwas für ein mögliches Elfmeterschießen?
Stuart Pearce: Es gibt in einem Elfmeterschießen keine Garantien. Ich bin bei drei großen Turnieren im Elfmeterschießen ausgeschieden. Zweimal davon gegen Deutschland. Von daher wäre es verrückt, meine Mannschaft nicht auf ein mögliches Elfmeterschießen einzustellen. Wir haben das zwei Jahre lang trainiert. Wir haben analysiert, in welche Richtung die Spieler ihre Elfmeter schießen, wie man am erfolgreichsten schießt, wie die Torhüter beste Möglichkeiten haben, sie zu halten und haben die Informationen an die Spieler weitergegeben. Ich weiß von der Nummer 1 zur 23, wer schießen wird.
Horst Hrubesch: Beide Mannschaften werden an ihre Grenzen gehen müssen. Daher gehe ich davon aus, dass wir die Partie in 90 Minuten für uns entscheiden.
Frage: Was wird die härteste Aufgabe für Sie beide heute Abend?
Stuart Pearce: Elf deutsche Spieler.
Horst Hrubesch: Das Spiel.
Frage: Wer wird die Mannschaft im Stadion unterstützen?
Horst Hrubesch: Es kommen natürlich unser Präsident Dr. Theo Zwanziger, Bundestrainer Joachim Löw und Oliver Bierhoff. Sportdirektor Matthias Sammer begleitet unsere Mannschaft ja seit Turnierbeginn, zudem werden Generalsekretär Wolfgang Niersbach und einige weitere hochrangige Mitglieder des DFB-Präsidiums vor Ort sein. Damit wird dokumentiert, welche große Rolle die U 21 für den DFB spielt. Die Spieler haben sich diese Aufmerksamkeit durch Ihre Leistungen bei diesem Turnier auch verdient.
Stuart Pearce: Fabio Capello hat unsere Spiele stets verfolgt. Derzeit ist er noch beim Confederations Cup in Südafrika. Er versucht aber, einen Flug nach Schweden zu bekommen. Morgen ist ein großer Tag für den englischen Fußball.
Frage: Deutschland tritt ausnahmsweise in roten Trikots an. Hat diese Maßnahme einen psychologischen Hintergrund?
Hrubesch: Nein. Wir sind offiziell die Heimmannschaft und dürfen unsere Trikotfarbe bestimmen. Ich habe die Spieler gefragt, wie sie auflaufen möchten, und sie haben rot gewählt.
Quelle: dfb 29.06.2009
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29.06.2009 19:41 |
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Nur noch ein Sieg bis in die Geschichtsbücher
U 21-Europameisterschaft. Finale. Deutschland gegen England. Was sich heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) im Neuen Stadion von Malmö abspielt, gab es vor 27 Jahren schon einmal. Am 21. September und am 12. Oktober 1982 ermittelten die beiden großen Fußball-Nationen den Meister im ältesten Junioren-Jahrgang Europas.
Thomas Allofs, Pierre Littbarski und Rudi Völler hießen damals die Protagonisten des DFB-Teams. Nach einem 1:3 - der Ehrentreffer durch Völler fiel in der 82. Minute - fand beim Rückspiel in Bremen die große "Litti-Show" statt. Der kleine Kölner Angreifer erzielte alle drei deutschen Treffer. Doch für England trafen Duxbury und Goddard. Trotz des 3:2 wurde England Europameister.
Das soll mehr als ein Vierteljahrhundert später anders werden: Die U 21-Junioren wollen erstmals den EM-Pokal nach Deutschland holen - und damit den dritten Titel nach U 17- und U 19-Junioren binnen eines Jahres.
DFB-TV präsentiert exklusiv seit 19.30 Uhr die deutsche Aufstellung für das mit Spannung erwartete Match.
Beck: "Wir wollen unsere Stärken zur Geltung bringen"
Das Team von DFB-Trainer Horst Hrubesch hat sich im Verlauf des Turniers gesteigert und geht optimistisch ins Finale. Das 1:1 gegen England, als der Coach der "Three Lions" mehrere Stammkräfte schonte, ist dabei weder ein gutes noch ein böses Vorzeichen.
"Wir wissen, dass es ein anderes Spiel wird. England hat eine gute Mannschaft, das haben sie im Halbfinale gegen Gastgeber Schweden gezeigt. Aber wir wollen unsere Stärken zur Geltung bringen und das Spiel für uns entscheiden", erklärt Andreas Beck, der gegen Italien das Tor zum Finale erzielte.
Nach dem Erfolg im Halbfinale gegen Italien wird die deutsche Mannschaft auf eigenen Wunsch auch das Finale in roten Trikots bestreiten. "Wir sind offiziell das Heimteam. Ich habe die Spieler gefragt und alle haben sofort gesagt, sie wollen in Rot spielen", sagte Hrubesch am Tag vor dem Endspiel.
Drei Engländer gesperrt
Die englischen Angreifer Gabriel Agbonlahor und Frazier Campbell sind ebenso wie Joe Hart gesperrt. Gegen Harts Sperre hat England Einspruch eingelegt; der Keeper hatte die Verwarnung im Halbfinale im Elfmeterschießen gesehen.
Seit 2007 betreut Stuart Pearce, der bei der WM 1990 im Halbfinale gegen den späteren Weltmeister Deutschland einen Elfmeter vergab, nun die wichtigste Junioren-Mannschaft der "Three Lions". Bei der bisher letzten Endrunde 2007 in den Niederlanden führte er das Team ins Halbfinale, wo die Auswahl ausgerechnet im Elfmeterschießen 12:13 gegen die Niederlande scheiterte. Zum ersten Mal seit 1986 war England damit wieder unter die besten Vier gekommen.
Sieben verschiedene Torschützen
Die glorreiche U 21-Vergangenheit Englands liegt etwas zurück: 1982 gewannen die Briten zum ersten Mal den Titel gegen Deutschland. Von Dave Sexton trainiert, schaffte es die Mannschaft zwei Jahre später dank der Tore von Mark Hateley, Howard Gayle und Mel Sterland nach Hin- und Rückspiel einen 3:0-Gesamtsieg gegen Spanien einzufahren und den Titel zu verteidigen.
Bei der diesjährigen EM-Endrunde verteilen sich die englischen Treffer bisher auf sieben verschiedene Schützen. Bester Torjäger in der Qualifikation zur EM in Schweden war James Milner, der fünf Tore erzielen konnte.
Zudem ist der der Offensivakteur von Aston Villa, der in der Vorrunde gegen Spanien Englands weiteren Treffer erzielte, mit 42 Einsätzen der U 21-Rekordnationalspieler des nächsten deutschen Gegners. Der bekannteste Spieler der Briten ist jedoch Theo Walcott vom Champions-League-Teilnehmer FC Arsenal London, der bereits 2006 zum WM-Aufgebot im englischen A-Team zählte.
Quelle: dfb 29.06.2009
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29.06.2009 19:44 |
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29.06.2009 23:00 |
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jo die saufen
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29.06.2009 23:14 |
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62,5% was meine ich wohl damit??^^
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29.06.2009 23:16 |
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kannst mir die hälfte abgeben....
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29.06.2009 23:19 |
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Phoso
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Nee an sovielen Toren der U21 war Özil beteiligt
5 von 8^^
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29.06.2009 23:23 |
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