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Johannes80
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Die durch den Aufsichtsrat der Werder Bremen GmbH & Co KG aA eingeleiteten Untersuchungen von Transfervorgängen werden in dieser Woche fortgesetzt. Ein unabhängiges Wirtschaftsprüfungsunternehmen wird die Aktenlage insbesondere bezüglich der Verpflichtung des peruanischen Stürmers Roberto Silva im Jahre 2001 durchleuchten.
In diesem Zusammenhang soll es auch zu Zahlungen an den ehemaligen Vorsitzenden der Werder-Geschäftsführung, Jürgen L. Born, gekommen sein. "Wir bitten um Verständnis, dass weder die Geschäftsführung noch der Wirtschaftsprüfer Zwischenergebnisse kommentieren werden. Wir möchten den Abschluss der Prüfungen abwarten", erklärte heute Klaus Allofs, der nach dem Rücktritt Jürgen Borns kommissarisch den Vorsitz der Geschäftsführung inne hat.
Jürgen L. Born, am Donnerstagabend aus Südamerika wieder nach Bremen zurückgekehrt, äußerte sich wie folgt: "Ich habe bereits erklärt, dass ich keinerlei Zahlungen zu Lasten Werder Bremens erhalten habe. Darüber hinaus werde ich öffentlich keine Stellungnahme abgeben, solange die Untersuchung läuft. Den Wirtschaftsprüfern stehe ich selbstverständlich zur Verfügung." Laut Aufsichtsratschef Willi Lemke ist mit dem Abschlussbericht der gesamten Untersuchung nicht vor Anfang Mai zu rechnen.
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23.03.2009 19:12 |
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Basis-Raute 1899
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Der Fall Born:
Werder rechnet erst im Mai mit Ergebnissen
Werder Bremen muss noch mehrere Woche auf die Ergebnisse der Wirtschaftsprüfer warten, die die Vorwürfe gegen den zurückgetreten Clubchef Jürgen Born aufklären sollen. Aufsichtsratschef Willi Lemke ließ mitteilen, dass mit dem Abschlussbericht nicht vor Anfang Mai zu rechnen sei. Geprüft wird vor allem die Verpflichtung des peruanischen Stürmers Roberto Silva 2001 und die Vertragsverlängerung von Nelson Valdez 2003. Dabei sollen nach Angaben verschiedener Medien Geld an Born und seinen Sohn überwiesen worden sein. Klaus Allofs, der kommissarisch den Vorsitz der Geschäftsführung übernommen hat, und Born wollen sich zum Zwischenstand der Untersuchungen nicht äußern. Born hatte sein Unschuld beteuert, konnte nach Lemkes Angaben aber nicht erklären, warum er von der Spieler-Agentur Image Geld erhalten hatte.
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24.03.2009 07:06 |
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