Jensi1905
Kaiser
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Torsten Frings spielt in den Planungen von Joachim Löw für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika keine Rolle. Dies teilten der Bundestrainer und sein Assistent Hansi Flick dem 33 Jahre alten Werder-Kapitän am heutigen Mittwoch bei einem Besuch in Bremen mit. Der 79-malige Nationalspieler hatte am 11. Februar des vergangenen Jahres in Düsseldorf beim 0:1 gegen Norwegen sein letztes Länderspiel für Deutschland bestritten.
Joachim Löw erläuterte die Entscheidung der Sportlichen Leitung der deutschen Nationalmannschaft: "Wir stehen in den kommenden Wochen vor wichtigen und richtungweisenden Entscheidungen. Unsere Linie wird dabei sein, den Spielern offen und transparent mitzuteilen, wie und mit wem wir planen. Deshalb sind Hansi Flick und ich heute nach Bremen gereist, um mit Torsten ein ausführliches Gespräch zu führen. Das sind wir ihm schuldig, weil er über viele Jahre ein wichtiger Leistungsträger in der Nationalmannschaft war."
Nationalteammanger Oliver Bierhoff betonte: "Torsten ist ein verdienter Nationalspieler und hat viel für unser Team geleistet. Daher war es Joachim Löw und Hansi Flick auch wichtig, ihm in einem persönlichen Gespräch seine Situation und ihre WM-Planungen zu erläutern."
"Haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht"
Nach dem Besuch des Bundestrainers sagte Frings: "Dieser Schritt kommt für mich jetzt nicht völlig überraschend. Damit musste ich ja rechnen, wenn man alle Vorzeichen gesehen hat. Mir bleibt nichts anderes übrig, als das zu akzeptieren, auch wenn ich völlig anderer Meinung bin als Joachim Löw."
Zur Reaktion des Bremer Mittelfeldspielers äußerte Löw: "Wir können seine Enttäuschung über unsere Meinung verstehen. Doch wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Wir haben in unserem erweiterten Kader viele junge Spieler, die unsere Anforderungen erfüllen und die sehr gute Perspektiven über die WM 2010 hinaus haben. Gerade jüngere Spieler wollen wir jetzt an das internationale Spitzenniveau heranführen, weil wir von ihnen überzeugt sind und für ihre sportliche Weiterentwicklung eine große Verantwortung tragen."
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der held aus dem erdbeerfeld
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