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Zum Ende der Seite springen Mesut Özil verlässt Werder und wechselt zu Real Madrid
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Mesut Özil verlässt Werder und wechselt zu Real Madrid Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder-Profi Mesut Özil verlässt Werder Bremen und wird einen Vertrag bei Real Madrid unterschreiben. Darauf einigten sich beide Klubs am heutigen Dienstagnachmittag. Über die Details der Abmachung wurde Stillschweigen vereinbart. "Wir respektieren damit Mesuts Wunsch, schon jetzt den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen", sagte Werders Vorsitzender der Geschäftsführung, Klaus Allofs.

Mesut Özil wird schon am Dienstagnachmittag nicht mehr beim Training der Werderaner aktiv sein und am Mittwoch in Madrid den medizinischen Check absolvieren. Beim Heimspiel zur Champions-League-Qualifikation gegen Sampdoria Genua am Mittwochabend steht er daher nicht mehr zur Verfügung.

Mesut Özil wechselte im Januar 2008 vom FC Schalke 04 zu Werder Bremen. Mit den Grün-Weißen wurde er 2009 DFB-Pokalsieger. Insgesamt bestritt Özil für Werder 71 Spiele und erzielte dabei 12 Treffer.

Darüber hinaus konnte Özil im Sommer 2009 mit der deutschen U 21-Nationalmannschaft die Europameisterschaft gewinnen. Lohn seiner kontinuierlichen Entwicklung an der Weser war die Berufung in die deutsche A-Nationalmannschaft, für die er im Frühjahr 2009 erstmals auflief. Bei der WM 2010 in Südafrika erreichte er mit der DFB-Elf den dritten Platz und wurde als einer von zehn Kandidaten für die Auszeichnung des besten Spielers nominiert.


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17.08.2010 19:25 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Themenstarter Thema begonnen von Johannes80
Allofs: „Real musste einen großen Schritt machen“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Eine Stunde nach der Bekanntgabe des Transfers von mesut Özil nach Real Madrid stellte sich Klaus Allofs den Fragen der Medienvertreter. WERDER.TV übertrug live und WERDER.DE notierte die wichtigsten Aussagen.


Herr Allofs, seit Tagen sind die Verhandlungen mit Real Madrid über den Wechsel von Mesut Özil das Thema Nummer eins in der Bundesliga. Was hat dazu geführt, dass jetzt alles so schnell ging?

Zwei Dinge kamen zusammen. Bei unseren Bemühungen mit Mesut zu verlängern, sind wir nicht so richtig weitergekommen und dazu kam, dass wir uns in den Verhandlungen unseren Vorstellungen sehr angenähert hatten. Die Lösung ist heute erzielt worden, in dem mehr Geld geboten worden ist. Wir haben aber auch versucht, konstruktiv mitzuwirken. Am Ende musste Real einen großen Schritt machen, im Vergleich zum Ursprungsangebot.

Können sie näher beschreiben, warum es mit einer Özil-Verlängerung nicht geklappt hatte?

Sportlich waren wir einer Meinung, Wir waren uns einig, dass ein oder zwei Jahre Werder für Mesut noch sinnvoll sein können. Wirtschaftlich haben wir es aber nicht geschafft, uns zu einigen. Vor der WM waren wir dicht dran, wir hatten konstruktive Gespräche, die aber nicht die nötige Klarheit brachten.

War es ihnen wichtig, dass die Entscheidung heute fällt, um den Fokus rechtzeitig wieder auf die sportliche Aufgabe Sampdoria Genua zu lenken?

Ja, uns war klar, dass es nicht gut wäre, wenn wir mit einer unsicheren Situation in die Spiele gegen Genua gegangen wären. Wir haben Real deutlich klar gemacht, dass es heute eine Lösung geben muss, so dass unser Team in Ruhe arbeiten kann und weiß, dass es morgen ohne Mesut an den Start gehen wird.

Wie schwer wiegt der sportliche Verlust?

Einen Spieler wie Özil, mit dieser Klasse, dieser Entwicklung und diesem Potenzial verliert man nicht gern. Er ist für uns ein sehr wichtiger Spieler gewesen. Man kann Situation mit dem Weggang von Diego vergleichen.

Das ist ein gutes Stichwort. Könnte jetzt nicht eine Rückkehr von Diego ein Thema werden?

Das wünschen sich sicher einige Fans, aber das ist reine Theorie. Diego war glücklich in Bremen und hat uns dennoch verlassen, weil er in Turin deutlich mehr Geld verdienen konnte. Das ist auch heute noch der Fall. Außerdem würde Turin eine Ablöse verlangen. Eine solche Rückholaktion ist für uns wirtschaftlich unmöglich.


Kann Werder nun den Transfer Wesley beschleunigen?

Der Özil-Transfer hat nicht nichts damit zu tun. Die Gespräche liefen ja völlig unabhängig. Sollte beim FC Santos die Hoffnung da sein, dass Werder jetzt nachlegen wird, dann wäre das eine Fehleinschätzung. Wir haben klare Vorstellungen, wie viel Wesley kosten darf. Wir sind relativ weit und ich betone, dass es auch ganz schnell gehen könnte, wenn Santos sich an alle Absprachen halten würde.

Aber wie sehen die sportlichen Planungen nach dem Wechsel von Mesut Özil aus?

Ich verweise auf die Situation nach dem Diego-Wechsel. Auch damals haben wir keinen direkten Nachfolger geholt, sondern die Lösung war schon da. Diese Auffassung haben wir jetzt auch. Wir haben großes vertrauen in unsere Spieler. Ich sehe ein Hunt und einen Marin, die in der Vorbereitung schon gezeigt hjaben, dass es sehr gut funktionieren kann. Wir sehen da keinen Bedarf für schnelle Verstärkung. Das heißt aber nicht, dass wir nicht auch in Zukunft nach guten Investitionen in die Mannschaft Ausschau halten.

Mesut Özil wechselt jetzt zu Real. Haben sie Bedenken, dass er dort den Durchbruch schafft?

Sportlich habe ich gar keine Zweifel. Ein Spieler seiner Qualität kann sich in jeder Liga der Welt behaupten. Natürlich ist er noch sehr jung und eher ein zurückhaltender Typ. Das macht es nicht immer leichter, aber echte Sorgen mache ich mir nicht.

Mesut Özil war jetzt zweieinhalb Jahre bei Werder Bremen, was wird von ihm in Erinnerungen bleiben?

Er ist ein großartiger Spieler, der eine unglaubliche Entwicklung hingelegt hat, weil er hervorragende Bedingungen vorgefunden hat. Er konnte sich an der Seite von Diego etablieren, konnte dann in diese Rolle hineinwachsen ohne Diego. Unterm Strich war es damals die richtige Entscheidung ihn zu verpflichten, nicht nur für Werder. Es lief sportlich und wirtschaftlich sehr gut für Werder. Wenn wir nur solche Spieler bei Werder hätten, dann müssten wir uns nie Sorgen machen.

Hat sich Mesut schon von der Mannschaft verabschiedet?

Jetzt warten wir erstmal ab, dass der Transfer morgen mit dem medizinischen Check und einer Einigung zwischen Mesut und Real zum Abschluss gebracht wird. Aber da liefen wohl schon positive Gespräche zwischen dessen Management und dem Klub. Danach wird es dann noch genug Gelegenheiten für eine gebührende Verabschiedung geben. Mesut ist ja kein Ausgestoßener. Er ist immer willkommen zu Spielen und anderen Veranstaltungen. Da wird es sicher noch persönliche Gespräche und Möglichkeiten geben gebührend Abschied zu nehmen.

notiert von Michael Rudolph


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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Johannes80: 17.08.2010 19:57.

17.08.2010 19:57 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Schaaf zum Özil-Transfer: "Gehen unseren Weg weiter" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Dienstag, 17.08.2010, kurz nach 14 Uhr auf der Werder-Geschäftsstelle. Mesut Özil besucht kurz vor der Bekanntgabe seines Wechsels noch einmal WERDER.TV und unterschreibt einen Kunstdruck. Während des Trainingslagers in Bad Waltersdorf hatte er Werders Bild-Experten seine Unterschrift und einen Abschiedsgruß im Falle eines Wechsels versprochen, und Mesut Özil sollte sein Wort halten. Die Mannschaft erfuhr unmittelbar vor dem Training, an dem der Mittelfeldspieler bereits nicht mehr teilnahm, vom endgültigen Abgang Özils.

"Das ist natürlich schade. Mesut war ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft, der speziell im letzten Jahr viele entscheidende Aktionen eingebracht hat. Aber wir müssen unseren Weg weitergehen. Einzelne Personalien dürfen uns ohnehin nicht aufhalten", gab Abwehrchef Per Mertesacker die Marschroute für die anstehende Champions League Qualifikation und den Auftakt in der Bundesliga vor. Mannschaftskollege Claudio Pizarro zeigte sich froh, dass die Tage der wilden Spekulationen nun beendet sind. "Das war schon eine lange Geschichte. Zum Glück hat das nun ein Ende, das ist gut für Mesut und für die Mannschaft. Natürlich ist Mesuts Abgang traurig für uns, aber er kommt in eine super Mannschaft mit einem klasse Trainer. Für uns ist nur wichtig, dass wir ein gutes Spiel gegen Genua machen und gewinnen."

Traurig, aber auch optimistisch reagierte Kapitän Torsten Frings auf den Transfer. "Mesut hatte natürlich gute Qualitäten und war wichtig für uns. Aber er hat sich entschieden, uns zu verlassen, und das Leben geht weiter. Wir haben viele Spiele, die auch diese Klasse haben und sich nun beweisen können. Wir haben Ziele und werden diese auch weiter verfolgen." Die wochenlangen Gerüchte über einen Wechsel seien in der Kabine "kein Thema" gewesen. "Man muss beide Seiten verstehen, auch den Verein, der bis zuletzt gewartet hat. Jetzt ist erstmal gut, dass Ruhe einkehrt", so Frings.

Für Cheftrainer Thomas Schaaf kam der Wechsel nicht mehr überraschend: "Nach den Verhandlungen und den Diskussionen in den vergangenen Wochen war Mesuts Abgang nicht gänzlich neu für uns. Man
weiß aus den vergangengen Jahren, dass vor dem Saisonstart immer noch Bewegung reinkommt. Wir leben in der Aktualität, das haben wir schon in der Vorbereitung vorgelebt, als auch viele gefehlt haben, auch Mesut. Wir wissen, dass wir mit Mesut stärker waren und Qualität verloren haben. Aber auch aus der Erfahrung heraus, dass wenn uns einige Spieler verlassen, sich andere stärker einbringen und durchsetzen, hoffen wir natürlich den Verlust kompensieren und unsere Stärke beibehalten zu können. Wir haben uns auch in der Vergangenheit nicht verrückt gemacht und werden unseren Weg weitergehen." Schaaf wünschte Özil für seine nächste Station viel Erfolg: "Wir wissen, dass Mesut ein Spieler ist, der besondere Dinge darstellen kann. Deshalb war er ja auch umworben. Wir trauen ihm noch weitere Schritte zu und wünschen ihm das natürlich auch immer noch. Schließlich ist es auch ein gutes Zeichen, wenn ein Spieler von Werder weiter geht und sich überall behaupten kann."


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