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Zum Ende der Seite springen Trainingslager Donaueschingen 19.7. - 24.7.2010
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Trainingslager Donaueschingen 19.7. - 24.7.2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Almeida "eingesammelt": Werder-Profis schon wieder weg


Kaum zurück von der Insel, sind sie auch schon wieder weg: Werders Profis werden in der Saison-Vorbereitung zu regelrechten Dauerreisenden. Nachdem die Mannschaft um Cheftrainer Thomas Schaaf am Donnerstagabend aus dem Trainingslager auf Norderney zurückgekehrt war, ging es für die Spieler am Samstag zum Testspiel gegen den FC Hambergen (13:1-Sieg in Vollersode) und am Montag bereits weiter ins nächste Trainingslager. Pünktlich um 13:33 Uhr landete das Flugzeug in Stuttgart, von wo das Team mit dem Mannschaftsbus ins Domizil nach Donaueschingen gebracht wurde. Bei einer ersten Begutachtung des Geländes wurde die Anlage sogleich für gut befunden: Ein schönes Hotel, erstklassige Rasenplätze und strahlender Sonnenschein sorgten auch bei Claudio Pizarro, Sebastian Boenisch und Sandro Wagner für gute Laune. Alle drei hatten die letzten Tage aufgrund von kleineren Blessuren pausieren müssen. "Ich lag zwei Tage richtig flach und konnte gar nichts machen, aber jetzt bin ich wieder da. Ich hoffe, dass ich nicht viel Boden verloren habe und werde wieder voll angreifen", so Wagner, den ein Infekt außer Gefecht gesetzt hatte.

Ebenfalls mit an Bord des Fliegers saß Hugo Almeida. Werders Portugiese ist der erste Akteur, der bei der WM in Südafrika im Einsatz war und nun wieder in das Training einsteigt. Bereits bei der Einheit am Morgen, die noch in Bremen absolviert wurde, war der Stürmer wieder am Ball aktiv. Seine deutschen Nationalmannschaftskollegen stoßen erst im Trainingslager in Bad Woltersdorf zum Team zurück, Dänemarks Auswahlspieler Daniel Jensen kann aufgrund seiner Verletzung (Leisten-OP) noch nicht mit der Mannschaft arbeiten. Dominik Schmidt (Leistensyndrom) blieb ebenfalls verletzungsbedingt an der Weser zurück.

Enttäuschung auf der einen, Freude auf der anderen Seite: Während also einige Werder-Spieler die Trainingseinheiten in Donauerschingen verpassen, dürfen sich Aldo Corzo und Juan Barros weiterhin in den Übungen und den Vorbereitungsspielen präsentieren. Beide reisten am Mittag mit dem Rest der Mannschaft ins Trainingslager und können dort nun versuchen, Cheftrainer Thomas Schaaf und Geschäftsführer Klaus Allofs von ihren Fähigkeiten zu überzeugen. Die erste gute Gelegenheit dazu bietet sich schon am Dienstagabend, wenn Werder im Kreuzeichenstadion auf die Mannschaft des SSV Reutlingen trifft. Anstoß der Partie ist um 19 Uhr.

von Paul Hüsing


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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Johannes80: 19.07.2010 20:21.

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Testspielgegner am Dienstag: Der SSV Reutlingen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werders Vorbereitung 2010/2011 nimmt langsam Fahrt auf. Nachdem die ersten drei Testspiele absolviert wurden, wartet nun der SSV Reutlingen auf die Grün-Weißen. WERDER.DE stellt den Testspielgegner der Partie am Dienstagabend vor.

Der Verein:

Der Sport- und Schwimmverein Reutlingen wurde 1905 als "FC Arminia Reutlingen 1905" gegründet und bereits 1910 in SV Reutlingen 05 umbenannt. Nach einer Fusion des SV 1905 mit dem 1. Schwimmverein 1911 entstand 1938 der SSV Reutlingen 05. Zu den größten sportlicher Erfolgen des Fußballvereins zählen neben zwei deutschen Amateurmeistertiteln die Vizemeisterschaft der Oberliga Süd 1954/55 (damals die höchste deutsche Spielklasse) und ein siebter Tabellenplatz in der 2.Bundesliga 2000/2001. Heute zählt der Verein 1.600 Mitglieder, neben der Fußballabteilung sind auch die Sportarten Boxen, Tennis, Versehrtensport, Freizeitsport, Schwimmen und Tischtennis im Angebot zu finden.

Die Vergangenheit:

Nach dem zweiten Weltkrieg spielte der SSV Reutlingen in der Oberliga Süd, der damals höchsten deutschen Spielklasse. In der Saison 1954/55 wurde man Vizemeister der Oberliga Süd und qualifizierte sich damit zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft, bei der man zweimal verlor und damit frühzeitig ausschied. Aufgrund der Auflösung der Oberliga Süd zwecks Einführung der Fußballbundesliga spielte der SSV Reutlingen in der Regionalliga Süd. Hier gelang in der zweiten Saison 1964/65 die Vizemeisterschaft hinter dem FC Bayern München. In der Aufstiegsrunde wurde man Tabellenzweiter hinter Borussia Mönchengladbach und verpasste damit den Aufstieg in die Fußballbundesliga.

In den folgenden Jahrzehnten zählte der SSV Reutlingen zumeist zu der Spitzengruppe der jeweils höchsten deutschen Amateurligen. Als amtierender Deutscher Amateurmeister (1974) gelang in der Saison 1975/76 der Aufstieg in die Zweite Bundesliga Süd, allerdings schloss Reutlinger die Spielzeit als abgeschlagener Tabellenletzter ab. Die nächste Amateurmeisterschaft holte der SSV 1997 als Vertreter der Regionalliga Süd gegen Hannover 96. Der zweite Gewinn markierte das Ende einer Durststrecke, in der sich der SSV zwar zweimal (1989 und 1992) als Meister der Oberliga Baden-Württemberg in den Aufstiegsrunden mit den Vertretern aus Hessen und Bayern messen konnte, die Qualifikation für die zweite Liga aber jeweils verpasste. Erst 1999/2000 gelang mit dem damaligen Trainer Armin Veh der Aufstieg aus der Regionalliga Süd, welcher der SSV ab 1994 angehört hatte.

Die erste Saison als Aufsteiger lief sehr gut, lange Zeit kämpften die Reutlinger sogar um einen der drei Aufstiegsplätze zur 1. Bundesliga mit und schlossen die Saison als Tabellensiebter ab. Während der folgenden Saison 2001/02, in welcher der spätere Stuttgarter Meister-Trainer Veh die Reutlinger nach dem 16. Spieltag in Richtung Hansa Rostock verließ, wurde der Verein aufgrund eines Verstoßes gegen die Lizenzauflagen mit einem Abzug von sechs Punkten für die folgende Spielzeit bedacht. Ohne diesen Abzug hätten die sportlich erreichten 39 Punkte erneut für den Klassenerhalt gereicht, doch mit den offiziellen 33 Punkten stieg der SSV als Tabellen-16. ab.

Beim anschließenden Lizenzierungsverfahren für die folgende Saison verweigerte der DFB dem Absteiger die Lizenz für die Regionalliga, ein kompletter Umbruch des Kaders musste vollzogen werden. Der Beginn der ersten Oberliga-Saison (2003/04) verlief entsprechend schwierig, aber zwei Spielzeiten später (2005/2006) errang die Mannschaft den Meistertitel in der Oberliga und schaffte die Rückkehr in die Regionalliga Süd. Dort kämpfte man in der Saison 2007/2008 um einen Platz unter den ersten 10 der Liga, welcher die Qualifikation für die neue 3. Liga bedeutet hätte. Diese wurde jedoch mit dem 12. Platz verpasst, weshalb der SSV ab der Saison 2008/2009 erneut in der Regionalliga Süd spielte.

Die Gegenwart

Nachdem der SSV Reutlingen im November 2009 einen Gesamtschuldenstand von über vier Millionen Euro bekanntgegeben hatte, meldete er im März 2010 Insolvenz an. Die Spielzeit 2010/2011 startet der Verein deshalb in der Oberliga Baden-Württemberg, obwohl er sportlich gesehen mit dem 14.Platz den Klassenerhalt in der Regionalliga Süd geschafft hätte.

Aufgrund der Insolvenz und des freiwilligen Rückzugs musste der SSV fast seinen kompletten Kader austauschen und steht nun vor einem Neuanfang in der Oberliga Baden-Württemberg. Die finanziellen Mittel sind stark begrenzt, und so bleibt es abzuwarten, ob dem Verein kurzfristig die Rückkehr in eine höherklassige Liga gelingt.

Der Kader

Die Mehrzahl der aktuellen Spieler hat Verbands- und Oberligaerfahrung, nur wenige Akteure waren bereits in der Regionalliga aktiv. Lediglich die "SSV-Urgesteine" Andreas Rill und Manuel Waidmann blieben als Stammspieler aus der letztjährigen Mannschaft übrig. Mit einer jungen und hungrigen Mannschaft will man sich nun in der kommenden Saison in der Oberliga nach oben kämpfen.

Der Trainer:

Auch der ehemalige Bundesligaprofi Roland Seitz hat den SSV Reutlingen im Zuge der Insolvenz verlassen, Lothar Mattner ist seit diesem Sommer sein Nachfolger als Cheftrainer. Zuvor hatte der 45-jährige, der neben seiner Tätigkeit als Fußballlehrer auch eine Szenekneipe in Leonberg betreibt, die Geschicke des Oberligisten Normannia Gmünd geleitet. Die Verpflichtung sei "auf Langfristigkeit angelegt", teilte der Verein mit. Der neue Übungsleiter freute sich im Vorfeld des Partie bereits auf das Aufeinandertreffen mit Bremen: „Werder-Trainer Thomas Schaaf lässt attraktiven Angriffsfußball spielen, das machen wir auch“, teilte er auf einer Pressekonferenz mit.

Die Bilanz gegen Werder:

Bisher ist es noch zu keinem Aufeinandertreffen der beiden Vereine in Liga- oder Pokalwettbewerben gekommen.

Informationen für Fans:

Die Partie wird im Reutlinger "Stadion an der Kreuzeiche" ausgetragen und von der TARGOBANK gesponsort. Pro verkaufter Eintrittskarte gibt der Sponsor 50 Cent an das gemeinnützige Projekt „Frühchen“, bislang seien etwa 2000 Karten verkauft worden. Insgesamt fasst die Spielstätte 15.228 Zuschauer, es dürfte also noch ausreichend Tickets verfügbar sein. Stehplatztickets werden dabei ab 7 EURO angeboten, Sitzplätze sind ab 10 EURO (7 – 12 Jahre) beziehungsweise 15 EURO zu kaufen. Weitere Informationen zu den Tickets gibt es im Internet .

Die Höhepunkte der Partie sind ab Mittwoch bei WERDER.TV in der Zusammenfassung zu sehen. Darüber hinaus bietet WERDER.DE wie gewohnt einen Live-Ticker zum Spiel an.

Vorbericht von Paul Hüsing


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19.07.2010 20:22 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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„Schönere Bedingungen als hier gibt es nicht“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wenn die Werder-Profis nicht täglich mehrmals ackern müssten, könnten sie in dieser Umgebung perfekt entspannen. Der „Öschberghof“ am Stadtrand von Donaueschingen bietet so ziemlich alles für eine ausgiebige Erholung.

Auf dem 130 Hektar großen Areal des noblen Hotels befinden sich gleich zwei Golfplätze, einer mit 18, einer mit neun Loch. Dazu gibt’s einen großen SPA-Bereich (fünf Wellness-Stars) mit vielfältigen Angeboten – und ganz viel Ruhe. Nach Beurteilung von Direktor Alexander Aisenbrey ist das Golfhotel „die ideale Destination für einen unvergesslichen Aufenthalt“.

Kein Wunder, dass schon mehrere Bundesligisten hier seit 2007 ihre Trainingslager aufschlugen. Bayern München war schon zwei Mal da, Borussia Dortmund auch. Und der VfB Stuttgart ist mit drei Besuchen so etwas wie ein Stammgast, der letzte Aufenthalt endete erst vor wenigen Tagen. Stuttgart kaum weg, Werder schon da. Die Bremer geben sozusagen ihr Debüt im „Öschberghof“ und auf den beiden top gepflegten, wenige hundert Meter vom Hotel entfernten Trainingsplätzen. Gestern Mittag wurde dort noch kräftig gemäht und gekreidet, um die Gäste aus Norddeutschland gleich bei ihrer ersten Einheit am Abend voll zu überzeugen.

Es gelang! „Die Plätze sind toll, überall total eben. Ich glaube, schönere Bedingungen als hier gibt’s nicht“, schwärmte Werders Sportdirektor Klaus Allofs und ergänzte mit Blick auf die exquisite Unterkunft: „Natürlich freuen wir uns darüber, dass alles da ist. Wir haben im Hotel unseren eigenen Bereich, die Wellness- und Fitnessmöglichkeiten sind klasse.“


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20.07.2010 10:28 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Pizarro im Mannschaftstraining – Übungs-Kader wieder gefüllt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Einen Tag nach dem Testspiel gegen den SSV Reutlingen gab es gute Nachrichten für Werders Cheftrainer Thomas Schaaf. Das gegen Ende des Trainingslagers auf Norderney noch sehr ausgedünnte Teilnehmerfeld des Mannschaftstrainings hat sich wieder fast vollständig gefüllt. Am Mittwoch trainierte erstmals auch Stürmer Claudio Pizarro wieder mit seinen Kollegen und reckte anschließend den Daumen nach oben: „Ich hatte eine kleine Zerrung im rechten vorderen Oberschenkel. In den letzten beiden Tagen konnte ich schon trainieren, musste aber alleine mein Übungen machen. Heute habe ich es dann wieder probiert und es lief sehr gut. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich am Freitag im Spiel gegen den SC Freiburg dabei sein kann.“

So müssen sich das physiotherapeutische Team und die Fitness-Trainer momentan nur um Naldo kümmern, dessen Knie immer noch leicht entzündet ist. Die Signale sind aber positiv. „Ich arbeite jeden Tag daran, dass ich schnell wieder dabei bin, aber ich brauche noch Geduld. Es ist aber spürbar, dass es besser wird. Ich werde jeden Tag behandelt und wir steigern in meinem individuellen Training stetig die Belastung“, so der Brasilianer, der am Mittwochabend schon ein paar Übungen mit dem Ball absolvieren will.

Mittendrin ist auch der Portugiese Hugo Almeida, der trotz seines verspäteten Einstiegs die Belastungen bisher gut wegsteckt. „Ich kenne mich hier in der Gegend schon sehr gut aus, das Laufen geht ja immer schon sehr früh los“, scherzte der Stürmer, der sich eine Zukunft bei Werder vorstellen kann, endgültiges zu seinem weiteren Verbleib aber noch nicht sagen kann. „Ich werde in den nächsten Tagen mal mit Klaus und Thomas reden, dann wird sich ein Tendenz abzeichnen. Fakt ist, dass Werder ein großer Klub mit einer starken Mannschaft ist, dass ich mich hier wohl fühle und noch ein Jahr Vertrag habe.“ Mit den Gerüchten vom angeblichen Interesse portugiesischer Klubs räumte er auf. „Das sind immer Geschichten von Journalisten, aber Journalisten können keine Angebote abgeben. Ich habe vom Interesse aus Lissabon nur aus der Zeitung erfahren. In meinem Umfeld ist davon nichts bekannt.“

Er wird sich also weiter durch die Vorbereitung bei Werder ackern. Und Claudio Pizarro weiß, dass da noch einiges auf ihn zukommt. „Die Vorbereitungszeit in Deutschland ist härter als irgendwo anders in Europa. Es gibt schon Unterschiede von Bayern und Werder zu meiner Zeit bei Chelsea. In England wird nicht so oft gelaufen, aber es ist auch hart. Diese Besonderheit hier muss man so akzeptieren.“

aus Donaueschingen berichtet Michael Rudolph


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21.07.2010 17:04 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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"Pizza" angriffslustig zurück: „Können Bundesliga gewinnen“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Claudio Pizarro steht wieder auf dem Platz und er ist angriffslustiger als je zuvor zurückgekehrt. Der Peruaner will mit Werder Meister werden und sieht in Bayern München, Bayer Leverkusen und Schalke 04 die größten Konkurrenten. „Das wird ein ganz schweres Stück Arbeit, aber wenn ich mich hier so umschaue, dann haben wir die Qualität, die Bundesliga zu gewinnen.“ Das Zauberwort heißt Konstanz. „Wir dürfen nicht noch einmal Phasen haben, in denen wir vier oder fünf Spiele in kurzer Zeit verlieren. Das kostete uns in den vergangenen beiden Jahren jeweils die Plätze ganz oben.“

Deswegen freut sich der Peruaner auch richtig auf den ersten richtigen Härtetest gegen den SC Freiburg am kommenden Freitag. „Wir haben hart gearbeitet und werden dann zum ersten Mal ablesen können, wo wir stehen. Wir müssen alles dafür tun, gleich am ersten Spieltag fit zu sein, da kommen die Spiele gegen die größeren Klubs genau richtig.“

In der Offensive will er wieder seinen Beitrag zu einer starken Saison liefern. „Natürlich möchte ich Tore schießen, aber eine Marke nenne ich nicht. Wichtig ist nur, dass wir die Bundesliga gewinnen“, so der Angreifer, der grinsend hinzufügt: „Na gut, mehr als zehn Treffer sollten es aber auf jeden Fall sein.

Von seinem neuen Mitspieler Marko Arnautovic ist er überzeugt. „Man merkt, dass er ein besonderer Charakter ist, den ich gerne noch etwas besser kennen lernen möchte. Aber fußballerisch ist er sehr stark, was man bis jetzt so sehen konnte“, so Pizarro, der dem Österreicher mit auf dem Weg gibt, den aufreizenden Spielstil nicht zu ändern, wenn es zum Wohle der Mannschaft ist. „Hacke, Übersteiger – das ist seine Art zu spielen. Wenn er sich ändert, ist er vielleicht nicht mehr so stark. Wenn er das nicht gerade im eigenen Strafraum probiert, kann er vorn von mir aus machen, was er will, um Tore zu schießen.“

Motiviert wäre Pizarro auch auf internationaler Bühne. Denn seine Qualitäten kann er nach jahrelangem Streit mit dem ehemaligen peruanischen Nationaltrainer vielleicht bald wieder einbringen. „Mit dem neuen Trainer gab es Gespräche, denen noch weitere folgen werden. Aber es sieht ganz nach einer Rückkehr in die Nationalmannschaft aus.“

aus Donaueschingen berichtet Michael Rudolph


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21.07.2010 17:06 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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TL-Tagebuch 1: Der Mann, der auf's Ganze geht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder Bremen hat am Montag die nächste Etappe seiner Saisonvorbereitung gestartet und befindet sich nun in Donaueschingen im Trainingslager. Auch Mediendirektor Tino Polster ist wieder zur Werder-Delegation gestoßen. Er wird wieder in einem persönlichen Trainingslager-Tagebuch in den kommenden Tagen Einblicke in die Welt der Werder-Profis geben. Regelmäßig unterrichtet er nicht nur über aktuelle Neuigkeiten, sondern bietet mit seinen Anekdoten, Anmerkungen und Randgeschichten einen einzigartigen Einblick in die grün-weiße Welt.


Dienstagabend, 20. Juli 2010, 23 Uhr, auf der Rückfahrt vom Testspiel in Reutlingen

"Ich muss ja ehrlich zugeben, die Neugierde war groß, ihn erstmals live in Aktion zu sehen. Bei WERDER.TV hatte ich auch im Urlaub schon einige Eindrücke sammeln können, aber ich wollte mehr. Mein erster Tag mit der Mannschaft, gleich sollte das Training beginnen, die Spannung stieg, aber so hatte ich mir die Begegnung mit ihm dann doch nicht vorgestellt. Er lag am kleinen Trainingsfeld, umringt von den Medizin- und Therapiekundigen. Marko Arnautovic wirkte schwer gezeichnet nach einem Zusammenstoß mit einem Golf-Elektrocar. Das war eine extrem harte Landung in unserem neuen Trainingsquartier Donaueschingen. Schürfwunden an Hand, Arm und Bein, dazu Prellungen. Mit dem Mountainbike hatte er sich wie alle anderen um kurz vor halb Elf auf die wenigen hundert Meter vom Hotel zum Übungsgelände gemacht. Dann der Crash. „Wir haben beide nicht richtig aufgepasst!“ berichtete der Österreicher, der danach aber trotz sichtbarer Schmerzen die gesamte Übungseinheit absolvierte. Da musste er durch, kein Pardon für den Mann, der offenbar furchtlos aufs Ganze geht.

Im Trainingslager müssen alle auf die Zähne beißen – so oder so. Wie gewohnt ein anspruchsvolles Programm, das die Trainer den Profis abfordern. Gegenüber den Tagen auf Norderney hat sich aber der Komfortfaktor deutlich verbessert. Rasenplätze, die so gepflegt aussehen, dass man sie vor Ehrfurcht gar nicht betreten möchte und ein Hotel mit besten Bedingungen: Tolle Fitnessabteilung, 25 Meter-Becken, gesunde Küche, Ruhe pur. Und dennoch möchte Klaus Allofs Norderney nicht missen. „Das Golfhotel wird zwar nun völlig erneuert, aber ganz ehrlich, diese einfachen Verhältnisse dort fand ich als Einstieg in eine Saison, während der den Profis fast alles abgenommen wird, gar nicht so schlecht. Mal gemeinsam auf dem Flur nach der besten Ecke zum Internetsurfen zu suchen, das hat auch etwas.“

Hier im Hotel Öschberghof fehlt es definitiv an nichts. Auch gesurft wird in den Trainingspausen wieder auf dem Zimmer, Tim Borowski und Claudio Pizarro kannten die Verhältnisse schon durch einen Aufenthalt mit den Münchener Bayern und auch der Rest hat keine Beanstandungen. Am Nachmittag ging es dann anderthalb Stunden mit dem Bus nach Reutlingen. Mir kam schnell eine Erinnerung. Nicht mit Werder, denn die Partie gegen den SSV war eine echte Premiere, aber ich hatte vor meinem Wechsel nach Bremen noch Zweitligaspiele für das damalige DSF aus dem Kreuzeichestadion übertragen. Nun ist der Traditionsklub insolvent und fünftklassig. Wie geht’s uns eigentlich gut!

Unser Hauptsponsor, die TARGOBANK, hat dieses Spiel gesponsert, um Reutlingen wieder etwas auf die Beine zu helfen. Werder ist dem Ruf gerne gefolgt und ich sah Marko Arnautovic erstmals richtig in Aktion. Am besten hat mir gefallen, wie er sein Tor selbst vorbereitet hat. Ein tolles Zuspiel auf den spielfreudigen Hugo Almeida, dann der Sprint in die Spitze, die Kugel kam zurück, und rein damit. Dieses Tor wollte Marko mit Macht.

Was er auch wollte, war in seinen Tagen bei Inter Mailand einmal den Bentley GT 63 seines Teamkollegen Samuel Eto`o fahren. Was man verstehen kann, welch ein Automobil! Leider ereilte ihn damals Riesenpech, das Auto wurde – wie man weiß - gestohlen. Zu diesem ereignisreichen Tag für Marko Arnautovic passte dann noch eine gute Nachricht von der Polizei aus Ungarn. Die „Karosse“ ist dort wieder aufgetaucht. Mit ukrainischen Nummernschildern."


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21.07.2010 17:07 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Donnerstagmorgen, 22.07.2010, 9:30 Uhr, im Hotel Öschberghof


„Iiich? Nein! Hier schon mal gewesen? Ich glaube nicht.“ Claudio Pizarro wirkte so, als gäbe es keinen Zweifel. Unser Trainingsquartier, den Öschberghof, habe er zuvor noch nie gesehen. Die gestrige Presserunde ging ja gut los. Ein kleiner Schreck fuhr mir in die Glieder. Hatte ich im ersten Tagebuch etwa falsch berichtet? Die anwesenden Journalisten schauten erst Claudio, dann sich gegenseitig entgeistert an. Bis das Rätsel gelöst wurde. Ein einheimischer Kollege, der bisher noch jedes Trainingslager, das hier abgehalten wurde, für sein Blatt begleitet hatte, konnte Claudios Gedächtnis auf die Sprünge helfen. Plötzlich erinnerte der sich zumindest wieder an eine Autogrammstunde, die er hier in der Nähe mit Bayern München während des Aufenthaltes gegeben hatte. Aber an das Hotel? Nein! Unzählige Herbergen rauschen in einem Profileben an einem vorüber. Da kann schon mal was verloren gehen. Und trainiert hatte er mit den Bayern ja im Stadion von Donaueschingen, die herrlichen Plätze am Hotel gab es noch gar nicht. So erschien „Piza“ der Gesamteindruck einfach neu.

Die gestrige Nachmittagseinheit war übrigens richtig gut besucht. Viele Neugierige aus der Region, jede Menge Werderfans dabei, zum Teil aus über 100 Kilometer Entfernung angereist. Wie infiziert man sich im VfB- und SCF-Land mit dem grün-weißen Virus, wollte ich wissen. Ein Junge aus der Nähe von Radolfzell am Bodensee nannte Torsten Frings als Grund, ein anderer Diego, noch einer sagte in der typischen Mundart: „Die spielet einfach gut!“ Man spürte schon beim Testspiel in Reutlingen große Sympathie für Werder und auch Dieter Zeiffer aus der Fanbetreuung zeigt sich angetan: „Ich war ja erst etwas skeptisch, aber hierher in den Süden zu gehen, lohnt sich sehr, gerade im Hinblick auf den Kontakt zu unseren Fans.“

Wenn man aber nicht in der Nähe von Donaueschingen wohnt, kann man in diesen Tagen trotzdem mit Werder in Kontakt sein. Am besten so wie Per Mertesacker. Er schaut WERDER.TV, berichtete uns gestern Clemens Fritz. Noch hat Per verdientermaßen Urlaub, aber sehen, wie es läuft, gerade bei unseren Testspielen, möchte er natürlich schon. Und da gibt es gute Nachrichten für unseren Nationalspieler und natürlich auch für alle Werderfans. Den ersten echten Härtetest gegen den Bundesligisten SC Freiburg überträgt WERDER.TV morgen ab 18 Uhr 25 live und exklusiv. Kostenlos für Abonnenten wie Per, oder für 3,99 Euro im Einzelabruf.

Auch am Sonntag sind wir live und exklusiv ab 17 Uhr 55 beim Spiel in Delmenhorst gegen Racing Santander aus der spanischen Primera Division dabei. Diese Übertragungen im Inland zu organisieren ist schon aufwändig genug, denn oft haben Stadien wie in Villingen und Delmenhorst eine schlechte Infrastruktur. Richtig kompliziert wird es aber im Ausland. Natürlich wollen wir gerne etwas Paprika in unser Programm bringen und am 31. Juli in Ungarn live dabei sein. Aber es ist alles andere als einfach, mit den Verantwortlichen des Erstligisten Szombathelyi Haladas zu klären, ob es wirklich eine Internetleitung geben wird, die den Anforderungen entspricht, ob wir selbst einen Übertragungswagen anmieten müssen oder das ungarische Fernsehen vor Ort sein wird und uns ein Bildsignal zur Verfügung stellt. Vielleicht, vielleicht nicht. Gleiches gilt für das Topspiel der Vorbereitung am 7. August in London beim FC Fulham. Bis jetzt, sagen die Engländer, hat sich kein Sender angesagt, wird es daher auch keine TV-Produktion geben. Also müssen wir selbst eine planen. Mit dem Risiko, dass sich die Situation auch noch verändern kann. Zum Glück trainiert unsere Mannschaft viel und oft. Dann ist nämlich Zeit für uns, diese Probleme für alle Fans so zu lösen, dass sie an WERDER.TV möglichst viel Freude haben.


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TL-Tagebuch 3: Schlechtes Wetter – gute Laune! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Freitagmorgen, 23.07.2010, 09:00 Uhr, Trainingsgelände Donaueschingen

Es gibt Menschen, die lachen nur, wenn die Sonne scheint. Und es gibt Menschen, die lachen plötzlich, wenn es grau wird am Himmel. Gestern war der Tag, als der Regen kam. Und die Stimmung stieg sofort bei den Spielern. Und das, obwohl man gegen Ende unseres zweiten Trainingslagers eher mit „Lagerkoller“ rechnen würde. Die Erklärung ist einfach: Zuviel Sonne, sprich Hitze - wie fast durchgängig seit dem Trainingsstart am 5. Juli erlebt - drückt bei der harten Arbeit irgendwann als zusätzliche Belastung aufs Gemüt und nervt am Ende nur noch. Gestern fiel die Temperatur unter die 20 Grad Marke, selbst ein Gewitter wurde als angenehm empfunden. Thomas Schaaf verlegte deshalb die dritte Einheit des Tages etwas weiter in den Abend und fügte zur Überbrückung der Schlechtwetterfront eine Theoriestunde ein.

Als alle Tagesaufgaben erledigt waren, lieferten sich einige Spieler auf dem Weg vom Trainingsplatz zurück zum Hotel mit viel Spaß noch ein kleines Radrennen. Und nach dem Abendessen kam es an den Bildschirmen im unserem Hotel-Klubraum mal wieder zu diversen komischen Aufführungen. Drei Wii-Konsolen wurden dort zur Freude vieler installiert. Naldo zum Beispiel, der bislang wegen seiner Kniebeschwerden nur Einzeltraining absolvierte, hat besondere Freude an dieser Form der Zerstreuung. So sah man von ihm beim virtuellen Surfen schon die schönsten Armverrenkungen und Reaktionen.

Wenn es heute zum Testspiel gegen den SC Freiburg nach Villingen geht, dann werden einige Spieler aus der ursprünglichen Gruppe fehlen. Felix Wiedwald, Lennart Thy, Pascal Testroet, Marko Futacs, Onur Ayik und Timo Perthel sind gestern Nachmittag von unserem zweiten Busfahrer Hermann Sievers nach Stuttgart gebracht worden. Vorzeitiger Abflug nach Bremen. Sie werden nun dringend von Thomas Wolter gebraucht, der Punktspielauftakt in der dritten Liga steht an. Keine leichte Situation für den Chefcoach des Nachwuchsleistungszentrums. Thomas Wolter kann mit den Rückkehrern aus dem Profitrainingslager gerade noch das Abschlußtraining absolvieren und dann folgt am Samstag um 14 Uhr schon der Anpfiff gegen Regensburg. Wir hoffen auf viele Fans, die die Jungs morgen auf Platz 11 unterstützen, und natürlich auf einen Sieg.

Im fünfundzwanzig Minuten entfernten Stadion Friedengrund von Villingen werden heute, am Freitag, die letzten Vorkehrungen für unser abendliches Spiel gegen den SC Freiburg getroffen (live ab 18 Uhr 25 bei WERDER.TV). Der veranstaltende FC 08 Villingen leistet tolle Arbeit, das konnte ich gestern bei einem Besuch im Stadion feststellen. Und - im Gegensatz zu unseren Spielern – sehnt man sich heiße Temperaturen geradezu herbei. Da nur ein kleinerer Teil der Eintrittsgelder dem Fünftligisten zufällt, hofft Cheforganisator Wolfgang Gerster auf einen starken Getränkeumsatz, um den Etat des Traditionsvereins etwas aufzupeppen. Auch mit Prominenz auf der Tribüne können die Schwarzwälder dienen. Ex-Boxchamp Luan Krasniqui und U 21 Nationalcoach Rainer Adrion haben sich angesagt. Ab jetzt geht es für Werder in der Vorbereitung nur noch gegen Erstligisten. Wir sind gespannt auf diese erste Standortbestimmung.


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23.07.2010 20:55 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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TL-Tagebuch 4: Begegnungen, die Spaß machen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder Bremen hat am Montag die nächste Etappe seiner Saisonvorbereitung gestartet und befindet sich nun in Donaueschingen im Trainingslager. Auch Mediendirektor Tino Polster ist wieder zur Werder-Delegation gestoßen. Er wird wieder in einem persönlichen Trainingslager-Tagebuch in den kommenden Tagen Einblicke in die Welt der Werder-Profis geben. Regelmäßig unterrichtet er nicht nur über aktuelle Neuigkeiten, sondern bietet mit seinen Anekdoten, Anmerkungen und Randgeschichten einen einzigartigen Einblick in die grün-weiße Welt.

Samstagmorgen, 24. Juli 2010, 8.30 Uhr, vor dem Frühstück im Teamhotel Öschberghof

Ein Tor in einem Testspiel wird selten mit großer Choreografie bejubelt. Da fiel schon auf, dass Markus Rosenberg nach seinem Doppelpack gegen Freiburg zur Bank lief und sich von unserem Fitnesscoach symbolisch den Schuh putzen ließ.

Benny Kugel hatte die zwei Tore vorher gesagt, und „Rosi“ prompt geliefert. Darüber freute sich Benny noch beim Abendessen im Hotel , lässt die Szene doch etwas über die gute Atmosphäre innerhalb des Teams erahnen. Im Villinger Stadion wurden unsere Treffer zur Überraschung einheimischer Beobachter stark bejubelt. Erstaunlich viele Zuschauer seien auf Bremer Seite gewesen, schreibt der Südkurier in seinem Bericht über die Partie. Guter Fußball hat eben viele Freunde. Eine ganze Menge von ihnen trugen schon unser neues grünes Heimtrikot im dynamischen Zackendesign.

Die grün-weiße Welt auf Rädern – unser Fanmobil also – stand während des Trainingslagers am Übungsgelände, war auch bei den Spielen in Reutlingen und Villingen dabei. Und unsere Fanartikelfachberater Michael Meyer und Uwe Kühle hatten gut zu tun in diesen Tagen. Eine Stunde nach dem Abpfiff am Rande des Schwarzwaldes leiteten sie aber den geordneten Rückzug ein und rollten los Richtung Heimat. Das letzte Training unserer Mannschaft am heutigen Samstag um 10 Uhr fand also ohne Fanmobil statt, stattdessen wird in Bremen umdekoriert. Das neue Auswärtstrikot kommt an Bord, andere Waren werden aufgefüllt, um dann am Sonntag im Delmenhorster Stadion wieder für den Ansturm gerüstet zu sein.

Auch wenn sie von den Spielern aus verständlichen Gründen nicht wirklich geliebt wird, ich mag die Vorbereitungszeit. Am Rande der Einheiten kommt es immer wieder in entspannter Atmosphäre zu Begegnungen mit Fans, die nur bei diesen Gelegenheiten so möglich sind. So machte mich Dieter Zeiffer auf Hans-Peter Jacob und Ulrich Freitag aufmerksam. Die beiden kommen aus der Nähe von Marburg im Hessischen und fuhren nicht etwa im Auto, sondern mit dem Fahrrad vor. Sie gehören dem Fanclub „Werderfreunde Ebsdorfergrund“ an, waren mit dem Zug nach Reutlingen gereist, dort auf ihre Räder umgestiegen, zu unseren beiden Spielen geradelt und nach insgesamt 400 km Strampelarbeit auf dem Donauradweg und über andere hügelige Straßen, geht es von Tübingen mit dem Zug wieder zurück. Fazit: Werder hält fit.

Und Werder hilft auch ein wenig, wenn es einem nicht sehr gut geht. So hatten wir einige Kinder der Nachsorgeklinik Tannheim hier aus der Region zu uns eingeladen. Die Einrichtung praktiziert einen medizinisch- therapeutischen Behandlungsansatz, der auf die Rehabilitation von Familien mit krebs-, herz- und mukoviszidosekranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen abgestimmt ist. Frank Baumann stand unseren Gästen während des Trainings Rede und Antwort.

Einige von ihnen gaben sich sogar als echte Werder-Fans zu erkennen. Nach dem Training bekamen die Patienten der Nachsorgeklinik Autogramme von den Stars, alle stellten sich für ein Gruppenfoto zusammen.

Nach sechs Tagen ist unsere Zeit im Hotel Öschberghof nun also zu Ende. Wir wurden toll betreut, kein Wunsch blieb unerfüllt. Danke, mehr geht nicht!


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24.07.2010 15:23 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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