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Zum Ende der Seite springen Werder News 10.05.2010 - 16.05.2010
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Werder News 10.05.2010 - 16.05.2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

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Themenstarter Thema begonnen von Johannes80
Auf Baustelle Bundesliga folgt Baustelle Ostkurve Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Nach dem Nordderby gegen den Hamburger SV und dem Ende der Bundesliga-Saison geht Werder Bremen jetzt verstärkt die Baustelle in der Ostkurve des Weser-Stadions an. Ab Donnerstag wird die Ostkurve im Wesentlichen abgerissen und bis auf zehn Meter ans Spielfeld herangezogen, wie bereits bei der Westkurve geschehen.


„Der untere und obere Bereich wird komplett neu gemacht, nur die Außenfassade bleibt stehen“, sagte Manfred Müller, Aufsichtsratsvorsitzender der Weser-Stadion GmbH. Konkret bekommen die Spielerkabinen der Werder-Profis sowie die der Gastmannschaften, der Presseraum und die Schiedsrichterunterkünfte bis zum Start der kommenden Saison im August ein neues Gesicht.

Vor allem wird alles größer. Hinzu kommen eigene Räume für Physiotherapie und Ärzte. „Das alles wurde 1996 gebaut“, erklärte Müller. „Für die damalige Zeit war das toll, aber die Zeiten haben sich eben geändert.“

"Trainer bekommen ihren eigenen Trakt"

Und weil sich auch die Medienlandschaft gewandelt hat, kommen ebenfalls zusätzliche Studios hinzu, „die man im internationalen Wettbewerb braucht.“ Die grün-weißen Übungsleiter sind ebenfalls nicht vergessen worden. „Die Trainer, die jetzt noch sehr eng untergebracht sind, bekommen einen eigenen Trakt, wo sie sich auch während der Woche zusammensetzen können“, sagt Müller.

Keine Frage, in den kommenden drei Monaten ist mächtig viel zu tun. Ein kurzes Zeitfenster, stimmt auch Müller zu, aber: „Das muss schaffbar sein, weil es ja keine Alternative gibt. Wir müssen die Räume dann fertig haben und werden Tag und Nacht arbeiten, um das fertig zu bekommen. Das bedeutet nichts anderes als 24-Stunden-Schichten, die gefahren werden müssen. Denn „vor allem die Innenarbeiten nehmen sehr viel Zeit in Anspruch.“

"Zwischen Mai und August werden sie nicht oft hier sein"

Zwischen Zementsäcken, Fliesen, Schutt und viel Lärm bleibt Komfort natürlich auf der Strecke und deswegen trifft es sich ausgezeichnet, dass die Werder-Profis während der Saisonvorbereitung gleich drei Trainingslager belegen. „Zwischen Mai und August werden sie nicht so oft hier sein“, sagt Müller. Und wenn das doch mal der Fall sein sollte, ziehen sich die Schützlinge von Thomas Schaaf in der jetzigen Leichtathletik-Halle um.

Auf Veränderungen müssen sich sowohl die Profis als auch die Fans in Sachen Spielertunnel einrichten, der in den Bereich Süd- und Osttribüne verlegt wird „Den Ausgang gibt es dann nicht mehr, weil die Tribüne dann so dicht am Spielfeld ist, dass man direkt am Tornetz herauskommen würde“, sagte Müller. Für die Anhänger der Grün-Weißen bedeutet das allerdings einen Vorteil: „Die Fans sind dann nicht mehr durch den Spielertunnel getrennt.“

Solarzellen sind "ziemlich einmalig"

Genau wie im Bereich der Süd- und bei Teilen der Westfassade wird es nach dem Umbau auch im Bereich Osttribüne viele Solarzellen geben. Wenn alles fertig ist, werden über 200.000 Solarzellen ihren Platz am Weser-Stadion gefunden haben. „Das ist ziemlich einmalig, dass ein Gebäude sowohl auf dem Dach als auch auf der Fassade Solarzellen hat“, berichtet Müller stolz.

Durchatmen heißt es dann nach dem Ende der Bauarbeiten im Januar 2011, ist sich Müller sicher. „Alle werden froh sein. Das ist natürlich ein Kraftakt, den wir aber leisten müssen, um wettbewerbsfähig zu sein.“ Und dann haben sich die Gesamtkosten von rund 60 Millionen Euro hoffentlich in ein noch komfortableres Stadion verwandelt.


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Und jetzt noch die Zugabe gegen die Bayern… Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zeit für eine Bilanz? Nein, nein, zu früh – Thomas Schaaf winkte gestern ab: „Ich bin noch voll in der Saison.“ Soll heißen: Es ist noch nicht vorbei.


Obwohl Werder Bremen am letzten Spieltag der Bundesliga-Saison mit dem 1:1 (0:0) gegen den Hamburger SV das große Ziel erreicht und sich mit Platz drei die Chance auf die Champions League erhalten hat, bleibt noch eine große Herausforderung: das Endspiel im DFB-Pokal am Samstag (20.00 Uhr) in Berlin gegen Meister Bayern München. Es könnte für die Bremer die Kür nach einer geglückten Pflicht werden.

„Wir spielen dann gegen die vielleicht beste Mannschaft in Europa“, blickte Schaaf auf das Finale furioso im Olympiastadion voraus. Erster gegen Dritter, neuer Meister gegen alten (und neuen?) Pokalsieger – „das wird eine große Herausforderung“, meinte der Werder-Coach. Der würdige Abschluss einer Saison, die für Werder ungefähr so verlaufen ist: ein Hoch, ein Tief, ein Hoch – und die Königsklasse vor Augen.

Der Jubel über Platz drei fiel angemessen aus. Die Spieler herzten und gratulierten, tanzten anschließend wie so oft in den vergangenen Wochen vor der Ostkurve. Eher erleichtert, als euphorisch Eben so, wie es sein muss, wenn im Grunde noch nicht wirklich etwas erreicht ist. „Wir haben bislang nur eine Grundlage geschaffen und müssen es erst noch zu Ende bringen“, verwies Schaaf auf die Qualifikationsspiele zur Champions-League-Gruppenphase. Am 17./18. sowie 24./25. August geht’s für Werder dann um den Griff in den Millionentopf. „Die Chance, noch etwas Größeres zu erreichen, haben wir uns offen gehalten“, analysierte der Coach deshalb eher sachlich.

Vollends konnte sich Schaaf der Faszination des doch sehr speziellen Bremer Saisonverlaufs aber nicht entziehen. „Was schon nicht mehr möglich schien, haben wir mit einem richtig guten Endspurt noch geschafft“, staunte er. Konkret: Nach dem 20. Spieltag und einer Serie von fünf Niederlagen in Folge lag Werder 13 Punkte hinter Platz drei und 16 hinter Spitzenreiter Bayer Leverkusen. Doch dann holten die Bremer 33 von 42 möglichen Zählern. Resultat: Leverkusen überholt, Rang drei erobert – durch ein Nadelöhr ist Werder doch noch in die Champions League geschlüpft.

„Sensationell“ und „außergewöhnlich“ sei diese Aufholjagd gewesen, meinte Clubchef Klaus Allofs, dessen Nerven gegen den HSV allerdings nochmal malträtiert worden waren: „Die Anspannung war wirklich groß. Wir waren lange in der Rolle des Jägers – aber in diesem Spiel hätten wir wirklich etwas verlieren können.“

Am Ende war Leverkusen (1:1 in Mönchengladbach) aber nicht mehr in der Lage, einen Konter zu setzen. Und Werder konnte nach dem Rekordtor von Claudio Pizarro (58.) den Hamburger Ausgleich durch Ruud van Nistelrooy (82.) letztlich verschmerzen. Fazit Kapitän Torsten Frings: „Wir haben mehr erreicht, als wir gedacht haben.“

Totale Zufriedenheit also? Nicht ganz. Pizarro hat nicht vergessen, dass auch mehr möglich gewesen wäre. „Unser Problem war, dass wir nicht konstant gespielt haben. Sonst hätten wir Meister werden können. Aber das können wir ja nächste Saison nachholen – vielleicht“, feixte der Peruaner.

Aber erstmal muss der Pokal verteidigt werden. Dafür sei der „Kopf jetzt frei“, meinte Per Mertesacker, der in der Bewertung der Bundesliga-Saison ebenfalls zwiegespalten ist. Der Endspurt sei „atemberaubend“ gewesen, Platz drei angesichts der guten Ausgangslage im Spätherbst aber nicht das Optimum: „Es ist glimpflich für uns ausgegangen.“


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10.05.2010 12:16 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Abriss Ostkurve: Die Profis machen das Licht aus Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Am Samstagabend war sie noch die Bühne, auf der Mannschaft und Fans Platz drei in der Bundesliga gefeiert hatten. Am Sonntagmorgen liefen schon die Vorbereitungsarbeiten für den Abriss. Die Ostkurve, wie sie seit Mitte der 90er Jahre steht, erlebt ihre letzten Tage. Das Dach wurde bereits in den vergangenen Wochen abgebaut, am Sonntag folgten die ersten kombinierten Steh-Sitzreihen im Stehplatzbereich auf der Nordhälfte, am Montagmorgen dann die Sitzschalen im Oberrang. Bis zum Mittwoch sind alle Sitzmöglichkeiten abgebaut.

Auch die riesige Videowand, die Ergebnisse wie das 6:0 gegen Hamburg, ein 3:2 gegen Real Madrid oder ein 8:1 gegen Arminia Bielefeld anzeigen durfte, muss weichen. Sie wird komplett ausrangiert. "Die Technik ist inzwischen soweit fortgeschritten, dass es für andere Betreiber keinen Sinn macht, die Videowand noch einzusetzen. Allein die Konstruktion für den Unterbau ist viel zu aufwändig", so Wilfried Rehling, Mitarbeiter der Bremer Weser-Stadion GmbH, der alle Abläufe im Auge behält.

Die "grobe" Phase des Abrisses beginnt ab kommenden Mittwoch. "Dann werden hier 40 Mitarbeiter im Zwei-Schicht-System mit schwerem Gerät arbeiten", berichtet Rehling, der aber deutlich macht, dass dabei auch Feinarbeit gefragt ist. "Wir lösen auch ganze Fertigbau-Teile komplett aus der Ostkurve und transportieren sie ab, damit sie dann erst auf Bauhöfen der Umgebung zerkleinert werden können."

Kurios: Die Abrissarbeiten finden statt, obwohl die Werder-Profis noch zwei Tage in ihrer Ostkurven-Kabine ein- und ausgehen. "Die Profi-Abteilung fliegt am Freitagmorgen nach Berlin und wenn sie wiederkommen werden sie in die hergerichteten Räumlichkeiten der Leichtathletik-Halle einziehen. Bis dahin haben wir mit Thomas Schaaf vereinbart, dass wir während der Trainingszeiten nur möglichst geräuscharme Arbeiten durchführen."

Die Profis sind die letzten "Bewohner" der Ostkurve und können dann das Licht ausmachen. Die Business-Loge der Ostkurve ist seit Montag für jeden Besucherverkehr gesperrt. Die letzte Stadionführung durch Mixed-Zone, Schiedsrichterkabine und Gäste-Umkleide fand am Sonntag statt. Die Pressekonferenz-Räume sind geschlossen, die offiziellen Termine vor dem Pokalfinale finden in der Nordtribüne statt. Die Bewohner des Werder-Internats sind bereits in das klubeigene Appartementhaus in der Hastedter Heerstraße gezogen. Das Nachwuchs-Leistungszentrum zieht am Dienstag in provisorische Büros in der Westkurve. Der Fanshop der Grün-Weißen in der Ostkurve wurde am Sonntag geräumt.

Auch der Ostkurvensaal der Werder-Fans wird zum DFB-Pokalfinale nicht zur Verfügung stehen. Auch er ist von den Abrissarbeiten betroffen. Kleiner Trost: Auch in der neuen Osttribüne hat Werders Fanbasis schnell wieder eine Heimat finden.


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10.05.2010 16:03 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Jensen und Almeida in vorläufige WM-Kader berufen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Werder-Profis Daniel Jensen (Dänemark) und Hugo Almeida (Portugal) dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika machen. Beide Spieler wurden von den Auswahltrainern in die vorläufigen Kader ihrer jeweiligen Nationalmannschaft berufen.

Die endgültigen Kader für die WM, die offiziell am 11.06. in Johannesburg mit dem Auftaktspiel zwischen Gastgeber Südafrika und Mexiko beginnt, müssen bis spätestens 01.06.2010 bei der FIFA eingereicht werden. Dänemarks Auswahltrainer Morten Olsen wird seinen Kader nach dem Testspiel am 27. Mai gegen den Senegal in Aalborg von 30 auf 23 Mann reduzieren, sein Portugiesischer Kollege Carlos Queiroz hingegen muss nur noch einen Akteur aus seiner 24-köpfigen Vorauswahl streichen. Sollte Almeida auch in dem finalen Aufgebot stehen, könnte er unter Anderem an der Seite des Weltfußballers Christiano Ronaldo stürmen.

Abwehrmann Naldo hingegen wird voraussichtlich nicht in Brasiliens Aufgebot berufen. Bislang hat der 27-jährige vier Länderspiele absolviert, aber laut Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs "gäbe es momentan keine Anzeichen dafür, dass er in dem WM-Kader stehen wird".

In das vorläufige deutsche Aufgebot hatte Bundestrainer Joachim Löw vier Bremer berufen. Neben Torhüter Tim Wiese und Abwehrmann Per Mertesacker hoffen Mesut Özil und Marko Marin auf eine Teilnahme an dem interkontinentalen Turnier. Beim Testspiel der DFB-Auswahl gegen Malta am Donnerstag, 13.04.2010, fehlen die Werder-Spieler aufgrund des Pokalfinales allerdings noch.


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11.05.2010 19:12 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Nicht-öffentliches Training am Mittwochmorgen angesetzt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder Bremen wird am Mittwoch, 12.05.2010, um 10 Uhr ein nicht-öffentliches Training im Weser-Stadion durchführen. Es wird sowohl für Fans als auch für Medienvertreter keinerlei Möglichkeit geben, die Übungseinheit zu verfolgen. Werder Bremen bittet nicht nur die Medienvertreter, sondern auch die Anhänger für diese Maßnahme um Verständnis.


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Thomas Schaaf bei Radio Bremen zu Gast Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Cheftrainer Thomas Schaaf ist am Mittwochmorgen, 12.05.2010, zu Gast im Hörfunk von Radio Bremen. Kurz vor dem Pokalfinale am Samstag steht er zwischen 8.00 Uhr und 9.00 Uhr in der Morgenshow bei "Bremen vier" den Moderatoren Jens-Uwe Krause und Tina Middendorf Rede und Antwort.

Anschließend wird der Werder-Chefcoach auch bei "Bremen Eins" zu hören sein. Allen Pokalinteressierten sei also nahegelegt, die Radios einzuschalten.


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Alles zum Finale in Berlin – im Werder Pokal-Magazin 2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

In Werders aktuellem Pokal-Magazin erzählen Torsten Frings und Claudio Pizarro über ihre persönlichen Endspielerfahrungen, wie sie Werder im Endspiel 2004 aus Dortmund und München die Daumen gedrückt haben und auf welchem Weg man die Bayern schlagen kann. Außerdem geben Klaus Allofs und Thomas Schaaf private Einblicke rund um das DFB-Pokalfinale in Berlin, es kommt zum Vergleich von Werders "magische Dreieck" um Mesut Özil, Marko Marin und Aaron Hunt mit Bayerns "Robbéry" und Thomas Müller und Werders Weg in das Finale wird noch einmal nachgezeichnet.

Dazu gibt es Hintergrundinfos zum FC Bayern, wertvolle Tipps für einen unvergesslichen Ausflug nach Berlin und jede Menge Statistiken und Erinnerungen an vergangene Finalspiele, natürlich mit Bremer Beteiligung.

Das Werder Pokal-Magazin 2010 - jetzt überall erhältlich, wo es das WERDER MAGAZIN zu kaufen gibt und natürlich bei WERDER.DE!


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Dortmunder Studie: Werder beliebtester Klub Deutschlands Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Am Samstagabend steigt in Berlin ein ganz besonderes Pokalfinale: Der Meister gegen den Titelverteidiger. Es ist aber auch das Spiel Champions-League-Finalist gegen den beliebtesten Klub Deutschlands. Denn eine unabhängige Studie der TU Dortmund belegt wieder einmal: Die Grün-Weißen erobern mit ihrer Art die Herzen der Fußball-Anhänger.

"Das ist natürlich eine schöne Bestätigung für die Arbeit der letzten Jahre. Das ist ein Ergebnis, an dem unsere Spieler auf dem Platz, aber auch das gesamte Team hinter dem Team seinen Anteil hat", so Werders Vorsitzender der Geschäftsführung Klaus Allofs zum Ergebnis.

Das Forscherteam um Prof. Dr. David Woisetschläger befragte hierzu über 6.000 Fußball-Fans deutschlandweit zur Attraktivität und Sympathie der Bundesliga-Vereine. Dabei kamen jedoch nicht nur die Fans des eigenen Vereins zu Wort, sondern auch die Fans der übrigen Bundesligisten: Die Bremer wurden also nicht nur von Werder-Fans, sondern auch von Schalkern, Dortmundern, Kölner etc. bewertet.

Das grundsätzlich eher besonnene Auftreten des Nordklubs scheint im Rest der Republik gut anzukommen. "Bei Werder Bremen kommt weiterhin positiv zum Tragen, dass der Verein mit vergleichsweise geringen finanziellen Mitteln regelmäßig im Konzert der Großen mitspielt und sportlich erfolgreich ist. Dies wird nicht nur vor den eigenen, sondern auch von vielen Fans anderer Vereine honoriert: 63,71 Punkte bedeuten Platz eins", heißt in der Auswertung.

Dass der FC Bayern mit gut 55 von 100 Punkten trotz so mancher Antipathie anderer Fans weit oben in der Tabelle rangiert, liegt unter anderem an seiner mit Abstand größten Fanbasis. Denn die Fanbewertung und die Bewertung des Vereins durch Fans anderer Clubs wurden jeweils mit der Fanbasis gewichtet und zum Gesamtindex verdichtet.

Obwohl die Befragung auf längerfristige Überzeugungen der Fans abstellt, ist die Platzierung nicht völlig unabhängig vom aktuellen sportlichen Erfolg. Dies zeigt sich beim Abschneiden von Hannover 96 und Hertha BSC, die sich am Ende der Beliebtheits-Tabelle wiederfinden. Insbesondere das schlechte Votum der eigenen Fans führt zu einer Gesamtbeurteilung auf den Abstiegsplätzen.

Bei den eigenen Fans ganz vorne liegt die Borussia aus Dortmund. Ihr bescheinigt die Untersuchung mit 95,11 Punkten die beste Bewertung durch die eigenen Anhänger – dicht gefolgt von Leverkusen, Bremen und Bayern.

In der Gunst der Fans anderer Vereine schneidet neben den Nordklubs aus Bremen und Hamburg der gern als Werksclub titulierte Verein aus Leverkusen besonders gut ab. Bayer 04 Leverkusen ist es offensichtlich gelungen, das Image eines Retortenclubs weitgehend abzustreifen. Anders sieht dies im Fall des VfL Wolfsburg aus, der ebenfalls mit einem starken Unternehmen im Rücken agiert. Trotz der letztjährigen Meisterschaft schneidet der VfL mit 37,24 Punkten bei den Fans anderer Vereine eher unterdurchschnittlich ab.

Auffallend ist ebenso der hohe Polarisierungswert, d. h. der Unterschied zwischen dem Urteil der eigenen Fans und dem der Fans anderer Vereine. Mit 52,84 Punkten rangiert der VfL Wolfsburg hierbei nur knapp hinter der TSG 1899 Hoffenheim. Es sind jedoch nicht die Hoffenheimer, die Freund und Feind am stärksten spalten. Mit 55,75 Punkten weist Schalke 04 den höchsten Polarisierungswert auf. Der FC Bayern – oft als der am stärksten polarisierende Verein in der Bundesliga gesehen – liegt hier mit 46,12 Punkten nur auf Rang 6. Durch das überraschend gute Abschneiden des Rekordmeisters in der Champions League hat der Verein offensichtlich weitere Sympathiepunkte auch unter den Fans anderer Vereine hinzugewinnen können.


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Debütant Marin: "Pokal-Kuscheln war noch kein Thema" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wenn Werder am kommenden Freitag mit der 50-sitzigen OLT-Maschine nach Berlin abhebt, dann sitzen zum größten Teil endspielerfahrene Kicker auf den Sitzen, die sich riesig auf einen erneut spannendes außergewöhnliches Final-Wochenende freuen. Aber es sind auch drei Debütanten an Bord, für die die aktive Teilnahme am Endspiel im Berliner Olympiastadion Neuland ist. Das namhafte Trio Marko Marin, Phillip Bargfrede und Per Mertesacker ist umso heißer auf den Pott.

"Das ist mein erstes nationales Finale und deshalb für mich persönlich ein ganz wichtiger Höhepunkt. Letztes Jahr war das ganz bitter, dass ich verletzungsbedingt beide Finals nicht spielen konnte", ordnete der Nationalspieler Mertesacker trotz bevorstehender Weltmeisterschaft die nächsten Tage ganz hoch ein. Auch, weil er trotz des Debütanten-Status schon im Olympiastadion mitfeiern durfte. "Ich habe das schon erlebt und du fühlst dich auch zugehörig, wenn du sogar im Halbfinale getroffen hast, aber wenn du das Endspiel nicht spielst, dann ist da irgendetwas, dass die Freude schmälert", so "Merte" am Dienstag ganz offen. Jetzt freue er sich, in diesem Jahr Teil etwas ganz Besonderem zu sein. "Das ist eine außergewöhnliche Situation, der Trainer kann den Pokal zum vierten Mal holen und wir können den Titel zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte verteidigen. Meine Vorfreude ist viel größer als die Nervosität."

Ob das bei den jüngeren Final-Debütanten genau so aussieht? Marko Marin zeigt sich zumindest äußerlich cool. "Die Anderen haben mir viel Tolles von Berlin erzählt, sie waren begeistert von der Stimmung und haben alle davon geschwärmt. Ich hoffe, ich kann auch dieses Gefühl erleben." Selbstvertrauen zieht er aus dem bisherigen Saisonverlauf: "Mein erstes Jahr bei Werder lief schon beinahe perfekt. Im Team sind alle super drauf, das Umfeld ist nett und freundlich und auch die Fans haben mich super aufgenommen. Die Vorfreude auf das Finale ist riesig, ganz Fußballdeutschland schaut auf dieses Spiel und im Umfeld sind schon alle heiß. Ich auch!"

Die großen Erwartungen schürt vor allem das Beispiel Mesut Özil, der sich im vergangenen Jahr mit dem Goldenen Treffer in Berlin in die Werder-Geschichtsbücher schoss. "Wir haben gewonnen, ich habe getroffen und Werder konnte den Titel gewinnen. Das wollen wir dieses Jahr wieder versuchen. Ich habe das bislang wichtigste Tor meiner Karriere erzielt und danach haben wir toll mit den Fans gefeiert."

Das würde natürlich auch Philipp Bargfrede gern sehen. "Ich saß letztes Jahr mit meiner Freundin noch als Fan auf der Tribüne. Jetzt stehe ich in meiner ersten Profi-Saison vielleicht auf dem Feld. Hätte mir das einer vorausgesagt, hätte ich gedacht 'Oh, das muss aber gut gelaufen sein'. Jetzt stehe ich wirklich im Team, das den Titel verteidigen kann. Das ist etwas ganz Großes", schwärmte der 21-Jährige.

Tipps für das erste Pokalfinale kommt für die jungen Teamkollegen von den Routiniers. Super-Experte Claudio Pizarro (6. Finale, 4x gewonnen) rät: "Sie dürfen nicht versuchen, etwas Besonderes zu machen. Sie müssen so spielen wie immer, sich nicht verstellen, einfach so bleiben wie sie sind." Torsten Frings sieht es ähnlich und winkt grinsend ab: "Ich muss den jungen Spielern wie Phillip und Marko nichts mitgeben. Gerade Marko brauche ich nicht so viel zu sagen. Der spielt ja eh einfach drauf los."

Eine ganz besondere Geste des Kapitäns könnte die Debütanten allerdings zu weiteren Höchstleistungen motivieren. "Ich habe den Pokal schon so oft gehabt, da kann ihn in diesem Jahr ein anderer mit aufs Zimmer nehmen. Philipp und Marko hätten ihn bestimmt verdient, so lange sie ihn zurückbringen können sie ihn gerne haben."

Bargfrede nimmt das Angebot gerne an: "Wenn es soweit ist, komme ich gerne darauf zurück. Zuvor müssen wir aber erst hart arbeiten." Marko Marin ergänzt: "Über Pokal-Rituale haben wir uns noch nicht unterhalten. Erstmal müssen wir das Ding holen, dann können wir ihn auch mit ins Bett nehmen und mit ihm kuscheln."


von Michael Rudolph und Paul Hüsing


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11.05.2010 19:16 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Kids-Club lädt zum Jubiläumsfest ein Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Auch die kleinsten Werder-Fans können das Werder-Jubiläum feiern:Im Rahmen der Veranstaltungen zum 111-jährigen Geburtstag von Werder Bremen feiert nun auch der Kids-Club.

In Kooperation mit dem Theater Bremen und dem Universum Bremen findet am Donnerstag, den 13. Mai 2010 (Himmelfahrt), von 11 bis 16 Uhr im und am Neuen Schauspielhaus ein buntes Kinderfest statt.

Ob Mitmachzirkus, Kinderschminken, XXL-Kicker, Buttons basteln oder AOK-Glücksrad – viele verschiedene Aktivitäten lassen garantiert keine Langeweile aufkommen. Herzlich eingeladen zu der Jubiläumsveranstaltung sind alle Kids-Club Kinder, also alle Werder-Mitglieder unter 13 Jahren, mit ihren Familien und Freunden. Für das leibliche Wohl zu familienfreundlichen Preisen ist gesorgt.

Neben den Mitmachstationen findet im Neuen Schauspielhaus eine weitere Attraktion statt. 50 Kinder führen unter dem Motto „Kinder spielen für Kinder“ ein eigen erarbeitetes Bühnenprogramm vor. Unterstützt wird die Vorführung durch Spezialeffekte des Theater Bremen und einer Science-Show des Universum Bremen. Man darf schon jetzt gespannt sein auf den Moment, wenn sich der Vorhang hebt!

Der Programmablauf:

11.00 Uhr Beginn des Kinderfestes

12.00 Uhr Offizielle Begrüßung durch Vizepräsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald auf der Bühne im Neuen Schauspielhaus
Begrüßung durch Rieke Oberländer (Theater Bremen)

12.10 Uhr Bühnenprogramm „Kinder spielen für Kinder“ – Teil 1

13.00 Uhr Pause

13.30 Uhr Bühnenprogramm „Kinder spielen für Kinder“ – Teil 2 (inkl. Science Show des Universum Bremen)

14.30 Uhr Spiel & Spaß rund um das Neue Schauspielhaus

16.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Die Werder Kids-Club Crew freut sich auf jeden Besucher!


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12.05.2010 20:06 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Sebastian Mielitz bei „Sasch@screen“ zu Gast Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werders Torwart-Talent Sebastian Mielitz ist am Freitagabend, 14.05.2010, in der Sendung „Sasch@ccreen“ auf Center-TV Bremen zu sehen. Moderator Sascha Borchers hat sich mit dem 20-jährigen Keeper bereits vor einigen Tagen getroffen und ihn im Latten- und Elfmeterschießen herausgefordert. Wie sich Werders Schlussmann geschlagen hat und was noch alles auf ihn im Studio wartet, erfahren Sie ab 19 Uhr. Einschalten!


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Berlin-Experte Borowski wieder im Werder-Training Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Vom Bremer Regenwetter durchnässt, aber sichtlich entspannt ging Tim Borowski nach dem Werder-Training am Mittwoch (diesmal unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Weser-Stadion) in Richtung Kabine. Nachdem er im Nordderby gegen den Hamburger SV einen Schlag auf den Oberschenkel abbekommen hatte, musste er beim Training am Dienstag noch pausieren. Für das Pokalfinale gab er nun allerdings Entwarnung: "Das Training heute lief gut. Der Muskel hat gehalten, ein Einsatz am Samstag dürfte kein Problem sein!"

Dass Borowski heiß auf Berlin ist, kommt nicht von ungefähr. Mit dem Olympistadion verbindet der Mittelfeldspieler eine Menge guter Erinnerungen, nicht nur weil er häufig in Auswärtsspielen bei der Hertha treffen konnte. Die Hauptstadt war auch Schauplatz von zwei seiner größten sportlichen Erfolge: Im Pokalfinale 2004 schoß er Werder mit zwei Toren gegen Aachen (Endstand 3:2) zum Titel, und im Viertelfinale der WM 2006 in eben jenem Stadion gab er die wichtige Vorlage zum Deutschen 1:1-Ausgleich gegen Argentinien. Auch im anschließenden Elfmeterschießen brachte er seinen Schuss sicher im Tor unter.

Doch die sportlichen Erfolge sind für Borowski nicht das einzige, was den Reiz an Berlin ausmacht: "Freunde wohnen dort. Meine Familie lebt in der Nähe. Das ist natürlich etwas Besonderes", so der gebürtige Neubrandenburger. Da wäre ein erneuter Pokalgewinn natürlich umso schöner für den 30-jährigen.


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12.05.2010 20:08 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Für Mesut Özil schließt sich am Samstag der Kreis Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ein Jahr ist es nun her, dass Mesut Özil mit seinem Treffer das Pokalfinale 2009 für Werder entschied. Es waren aufregende zwölf Monate, die hinter dem 21-jährigen Mittelfeldspieler liegen.

Unter dem Strich zeigt sich Mesut Özil zufrieden mit der Saison. Den dritten Platz im Endspurt noch erreicht und am Samstag im Pokalfinale gegen die Bayern – für den begnadeten Techniker vor allem eine geschlossene Teamleistung: "Wir sind eine Mannschaft und kommen alle miteinander klar. Wir unternehmen viel zusammen, es ist einfach eine geile Truppe und wir haben immer Spaß beim Training. Deshalb sind wir auch oben dabei", erklärt Özil.

Dem Nationalspieler, der auch bei der WM in Südafrika für Deutschland spielen wird, gelang ein Start nach Maß in die Spielzeit 2009/2010. Nach dem Gewinn der U-21-WM im Sommer konnte er in den ersten 13 Bundesligapartien sechs Tore erzielen und Treffer vorbereiten, er wurde zum Spieler des Monats November gewählt und galt für viele Experten als der stärkste Akteur der Hinrunde. "Ich bin dankbar, hier spielen zu dürfen, und das Vertrauen der Trainer und der Mannschaft zu spüren", gibt sich der Hochgelobte beim Saisonrückblick allerdings bescheiden.

Zu Beginn der Rückrunde, als auch Werder eine kurzeitige Schwächephase durchlebte und fünf Spiele in Folge verlor, fand auch Özil zunächst nicht zu seinem Spiel. "Die Rückrunde war sicherlich schwierig, ich habe in zwei Jahren knapp 100 Spiele absolviert. Da fehlte dann schon die Kraft und die Frische und man hatte oft schwere Beine. Aber ich wurde die ganze Zeit toll unterstützt und jetzt ist diese Phase auch vorbei", blickt Özil optimistisch auf die anstehenden Aufgaben. Parallel zu Werders Aufholjagd steigerte sich auch Werders Nummer elf kontinuierlich, und gemeinsam konnte die Mannschaft durch ein starkes Finish noch den dritten Platz, der zur Qualifikation an der Champions League berechtigt, erreichen. "Das freut uns natürlich sehr. Es gibt schließlich nix besseres, als sich mit den besten Spielern der Welt messen zu können."

Ein entscheidendes Duell in der Verfolgungsjagd – der Rückstand auf die am Ende abgefangenen Leverkusener betrug zwischenzeitlich 16 Punkte - gab es am vorletzten Spieltag der Saison in Gelsenkirchen. Beim FC Schalke 04, Özils ehemaligen Verein, konnte Werder mit 2:0 gewinnen. Ein Tor erzielte der gebürtige Gelsenkirchener selbst, den zweiten Treffer durch Hugo Almeida bereitete er vor. "Ich bin erleichtert, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben und ich wieder ein Tor geschossen habe. Die Mannschaft hat mich super unterstützt und es mir leicht gemacht", gab sich Özil anschließend bescheiden. Offener ging sein Umfeld dabei mit Lob um: "Mesut hat besonders in der zweiten Hälfte immer wieder die Akzente gesetzt, die wir gebraucht haben", gab etwa Per Mertesacker zu Protokoll. Und für Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs erklärte: „Mesut hat sehr gut gespielt. In den letzten Wochen ist er immer besser geworden. Heute war er gefordert, weil wir ihn brauchten, um zu bestehen. Das war sicher ein großer Schritt für seine Entwicklung.“ Eine Entwicklung, die sich auch in Zahlen sehr beachtlich liest. 9 Tore und 16 Vorlagen konnte Özil in seiner bislang stärksten Saison sammeln, damit war er an knapp 35 % aller Werder-Toren beteiligt. Einen starken Mesut Özil kann Werder auch am Samstag gegen den FC Bayern gebrauchen.

Dort schließt sich mit dem Pokalfinale dann der Kreis für Mesut Özil. Mit der Teilnahme an der WM in Südafrika geht anschließend ein "Kindheitstraum" des Jungtalents in Erfüllung, zuvor zählt aber auch für Mesut Özil nur der DFB-Pokal: "Das Pokalfinale im letzten Jahr war ein sehr schönes Erlebnis. Wir haben gewonnen, ich habe getroffen und Werder konnte den Titel gewinnen. Das wollen wir dieses Jahr wieder versuchen. Damals haben wir als Team gewonnen, ich habe das bislang wichtigste Tor meiner Karriere erzielt und danach haben wir toll mit den Fans gefeiert. Wenn wir auch in diesem Jahr das abrufen, was wir können, ist dieser Erfolg wieder möglich!"

von Paul Hüsing


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12.05.2010 20:09 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Gewaltige Mesut-Özil-Statue vor Niketown Berlin Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Am Freitag vor dem großen Pokalfinale baut Werder-Partner Nike beim Niketown an der Tauentzienstrasse eine imposante Attraktion für alle Fans auf. Mesut Özil wird dort als große Statue mit 3,70 Meter Höhe vor dem Eingang errichtet. Die Statue soll dort keinesfalls alleine stehen. Unter dem Motto "Kein König ohne Gefolge" ruft Nike die Fans dazu auf, den Spieler aktiv zu unterstützen und seinem Team ein Gesicht zu geben. Alle Werderaner haben im Niketown die Möglichkeit, ein Portraitfoto von sich anfertigen zu lassen. Dieses Foto wird im Laufe der zwei Tage in DinA3 Größe in edlen Bilderrahmen an die Fassade geklebt, so dass sich hinter dem Spieler ein Gefolge von Fans entwickelt.

Die aktive Unterstützung durch die Werderfans ist umso wichtiger, da auf der gegenüberliegenden Seite mit Franck Ribèry ein großer Kontrahent ebenfalls als beeindruckende Statue um ein möglichst großes Gefolge buhlt.

Wenngleich durch diese Aktion schon vor Anpfiff des Finales auf der Strasse ein Wettkampf zwischen Werder und Finalgegner Bayern tobt, im Inneren des Nike Flaggship Stores dominiert eindeutig grün-weiß. Der komplette Eingangsbereich ist in den Werdervereinsfarben gehalten. Dort bietet sich allen Fans die Möglichkeit, noch in letzter Minute mit Werdertrikots und Fanutensilien einzudecken. Dieses Unterfangen lohnt sich für Werderaner auch finanziell, denn zusätzlich gewährt Niketown alle n Inhaber von Tickets für das Endspiel im Niketown am Samstag, 15. Mai 20% Rabatt auf ihre Einkäufe."


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13.05.2010 20:10 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Robben: "Ein 0:0 nach 90 Minuten würde mich überraschen" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Arjen Robben war einer der überragenden Akteure der Bundesliga-Saison 2009/2010 und führte Bayern München nicht nur zur Meisterschaft, sondern auch ins Finale des DFB-Pokals und das Endspiel der Champions League. Mit dem FC Chelsea und Real Madrid traf der Niederlander bereits in der Champions League auf Werder, am Samstag trifft er nun im Pokalfinale erneut auf die Grün-Weißen. Vor dem Duell mit Werder verrät Robben im Interview mit WERDER.DE, was für ein Spiel er am Samstag erwartet, wie wichtig ihm "Tore des Monats" sind und welche Werder-Spieler besonders gefährlich sind.


Arjen Robben, herzlich Glückwunsch zu 16 Saisontoren und einem starken Einstand beim FC Bayern München. Was bedeutet es dir, gleich in deiner ersten Saison in Deutschland so eine Marke gesetzt zu haben?

Ich freue mich natürlich sehr. Es war schon immer mein Ziel, in Sachen Toren und Torvorlagen effektiver zu werden. Das ist ja auch meine Rolle auf dem Platz. Ich weiß: Wenn ich meinen Rhythmus habe, dann habe ich auch viel Selbstvertrauen. Und dann kann ich gute Spiele abliefern und Tore schießen.

Dreimal konntest du bereits die Auszeichnung für das "Tor des Monats" gewinnen. Sind dir solche schönen Treffer besonders wichtig?

Nein, das ist nicht wichtig, aber natürlich schön. Aber es ist nicht das Ziel vor einer Saison, möglichst oft das Tor des Jahres zu erzielen. Tore können auch sehr „hässlich sein“, dafür aber sehr wichtig.

Am Ende eurer Saison steht nun die Meisterschaft bereits fest, es folgen noch das Pokalfinale und das Endspiel der Champions League gegen Inter Mailand. Ist es nicht unglaublich anstrengend, sich auf zwei so wichtige Spiele innerhalb kürzester Zeit konzentrieren zu müssen?

Ja, aber das sollte kein Problem sein, schließlich liegt eine komplette Woche zwischen beiden Endspielen. Wir werden am Samstag ganz auf Bremen fokussiert sein. Vielleicht hat man jetzt, ein paar Tage vorher, auch ein wenig Madrid im Hinterkopf, aber spätestens wenn wir ins Olympiastadion einlaufen, wird jeder nur noch an Bremen denken.

Werder und Bayern München waren die beiden Offensivstärksten Teams der abgelaufenen Bundesligasaison. Was verspricht das für das Finale?

Ich wäre sehr überrascht, wenn es nach 90 Minuten noch 0:0 stehen würde. Ich bin mir sicher, dass Tore fallen werden und ich bin mir auch sicher: Wenn wir kein Gegentor bekommen, dann werden wir das Spiel gewinnen.

Wie schätzt du Werder im Moment ein und was erwartest Du von diesem Spiel, seid ihr der Favorit?

Bremen hat seit diesem Spiel gegen uns in der Liga nicht mehr verloren und eine überragende Serie hingelegt. Werder ist eine sehr gute Mannschaft mit viel Qualität nach vorne. Ich denke nicht, dass wir in diesem Spiel klarer Favorit sind, der Ausgang ist völlig offen und hängt auch von der Tagesform ab. Wir werden 100 Prozent Gas geben müssen, um Bremen zu schlagen.

Du hast als Profi schon in vier verschiedenen Ländern gespielt. Hast du da schon einige der Werder-Spieler kennen gelernt?

Ich kenne Claudio Pizarro aus unserer gemeinsamen Zeit bei Chelsea und auch Petri Pasanen aus der Eredivisie. Da haben wir gegeneinander gespielt.

Auf wen bei Werder müsst ihr besonders achten?

Da gibt es einige Spieler. Mesut Özil zum Beispiel, auch Claudio Pizarro oder Marko Marin. Nicht umsonst haben sie nach uns die meisten Tore in der Liga geschossen.

Fragen von Paul Hüsing


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13.05.2010 20:11 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Niemeyer kehrt zum Pokalfinale in den Kader zurück Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Cheftrainer Thomas Schaaf hat im Anschluss an das letzte Training vor der Abreise nach Berlin das Aufgebot für das Pokalendspiel bekannt gegeben. Peter Niemeyer heißt die einzige Änderung gegenüber dem Kader der letzten Woche, mit dem Werder sich gegen den Hamburger SV die Champions-League-Qualifikation gesichert hatte. Für den Mittelfeldspieler ist es die Rückkehr nach monatelanger Verletzungspause.

Fast 400 Zuschauer waren an Christi Himmelfahrt am Trainingsgelände erschienen, um die Mannschaft zu unterstützen und sich letzte Autogramme zu sichern. Am Freitag fliegt das Team um 09.30 Uhr nach Berlin und bestreitet dort um 18.15 Uhr im Olympiastadion das Abschlusstraining vor dem Finale am Samstag.

Es wird auch höchste Zeit, dass sich der Werder-Tross auf den Weg in die Hauptstadt macht - die Bagger stehen nämlich quasi schon Schlange vor den alten Umkleidekabinen am Weser-Stadion und warten auf den Auszug der Werder-Profis, der mit dem Abflug nach Berlin besiegelt ist. Den Kabinentrakt, wie sie ihn kannten werden die Werder-Profis bei ihrer Heimkehr nicht mehr wiedersehen. Sie werden in den nächsten Wochen in die Leichtathletik-Halle ausweichen.

Folgende Spieler wurden für Berlin nominiert:

Wiese, Wiedwald, Naldo, Mertesacker, Pasanen, Fritz, Boenisch, Prödl, Frings, Özil, Bargfrede, Marin, Hunt, Almeida, Pizarro, Jensen, Borowski, Niemeyer.


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Fußballfest: In Dubai verabredet, morgen wird eingelöst Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

In einem kleinen TV-Studio in Dubai saßen sie zusammen und unterhielten sich über die kommenden Monate. Die Bayern mit ihrem Trainer Louis van Gaal und Manager Christian Nerlinger und Werders Klaus Allofs und Thomas Schaaf scherzten über den Ausgang der Saison und auch über das Pokalfinale. „Damals haben wir uns versprochen, dass wir uns in Berlin wieder sehen und ich bin sehr froh, dass jetzt Werder unser Gegner ist. Das wird ein tolles Spiel“, verriet der Holländer, der sich sichtlich auf sein erstes Pokalfinale in Berlin freut. „Mein Co-Trainer Hermann Gerland hat mir von der unglaublichen Stimmung erzählt. Ich bin zwar in Holland und Spanien schon Pokalsieger geworden, aber in Deutschland hat dieser Wettbewerb wohl einen höheren Stellenwert.“

Wie groß der Stellenwert für die Werder-Fans ist, hat der holländische Trainer bereits erfahren müssen. „Ich bin hier in Berlin gelandet und dachte, es wäre Bremen. Es war alles grün“, berichtete er, wurde aber von DFB-Medienmann Stephan Brause darauf aufmerksam gemacht, dass es auch daran liegen könnte, dass die Farben des DFB ebenfalls grün sind. Für die Motiavtion der Bayern ist das egal. „Wir haben uns die Chance auf das Triple erarbeitet und jetzt wollen wir auch die anderen beiden Titel noch holen. Nach unserer Meisterfeier sind nun alle Spieler wieder voll konzentriert. Wir können aus einer guten eine sehr gute Saison machen“, versprach Christian Nerlinger.

Auch bei den Werderanern ist die Titellust groß. „Wenn das mit der Verabredung in Dubai immer so gut klappt, dann treffen wir uns jetzt jedes Jahr dort“, sagte Thomas Schaaf und merkte selbstbewusst an: „Wir sind hier in Berlin die Gastgeber, da ist das schon in Ordnung, dass alles ein bisschen grüner ist.“ Seine Mannschaft sieht der Bremer Coach gerüstet für ein starkes Endspiel. „Das Team hat zuletzt Fahrt aufgenommen und da wollen wir jetzt weitermachen. Wir haben personell alle an Bord, jeder von ihnen ist fit, wir haben die Qual der Wahl.“ Dass Werder sehenswert spielen wird, egal wer in der Startaufstellung steht, steht für Schaaf fest, der einen kleinen Seitenhieb auf die Bayern verteilte, in dem er anmerkte: „Schön, dass wir mit den Bayern jetzt Konkurrenz in Sachen attraktiven Fußball bekommen haben. Das ist gut für die ganze Liga.“

Dass dieses Hochspannungsfinale weltweit für Aufmerksamkeit sorgt, belegen die Zahlen. Allein 150 Länder übertragen das Duell der beiden Torfabriken live. Klaus Allofs sieht beste Voraussetzungen, dass diese Fußball-Massen nicht enttäuscht sein werden. „Letztes Jahr ging es für beide Finalisten um die letzte Chance international zu spielen, dieser Druck kann auch lähmen. Diesmal haben beide schon ihr Soll erfüllt und spielen einfach nur um den Titel. Schön, dass wir auf diese Art und Weise den deutschen Fußball bekannter machen können, nachdem wir daran auch schon in Dubai gemeinsam gearbeitet haben.“ Bayern-Coach Louis van Gaal sieht es genau so. „Sport verbindet, die Bayern und Werder und auch andere haben die Chance, anderen viel Freude zu bereiten.“ Daran werden morgen beide Teams arbeiten.

aus Berlin berichten Michael Rudolph, Dominik Kupilas und Paul Hüsing


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14.05.2010 18:46 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Abschlusstraining: Gute Stimmung bei den Werder-Profis Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Als die Werder-Profis am Freitagabend zum Abschlusstraining den Rasen des Berliner Olympiastadions betraten, war ihnen die Vorfreude auf das anstehende DFB-Pokalfinale am morgigen Samstag deutlich anzumerken. Denn trotz der herrschenden Konzentration hatten die Spieler sichtlich Spaß bei der etwa 60-minütigen Einheit.

Doch während die Kollegen inmitten der letzten Aufbauarbeiten im Stadion fleißig trainierten, war ein Spieler am Freitagabend nicht im Olympiastadion anzutreffen. „Petri Pasanen hat heute vorsorglich nicht trainiert, er ist morgen aber einsatzfähig“, stellte Cheftrainer Thomas Schaaf nach der Einheit jedoch klar, dass ein Einsatz des Finnen gegen die Bayern nicht gefährdet ist und somit alle Spieler fit sind.

Für eine weitere gute Nachricht sorgte Mesut Özil übrigens beim abschließenden Trainingsspiel. Der Nationalspieler erzielte dort - wie schon beim letztjährigen 1:0-Endspielerfolg gegen Bayer 04 Leverkusen - den einzigen Treffer. Wenn das mal kein gutes Omen für morgen ist...

aus Berlin berichtet Dominik Kupilas


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15.05.2010 11:53 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Werder verliert gegen Bayern in Galaform mit 0:4! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder Bremen hat es versäumt zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte den Titel im DFB-Pokal zu verteidigen. Die Grün-Weißen unterlagen im Pokalfinale 2010 Rekordmeister Bayern München deutlich mit 0:4 (0:1). Die Tore in einer zeitweise einseitigen Partie schossen Robben (35.), Olic (51.), Ribéry (63.) und Schweinsteiger (83.). Nach der gelb-roten Karte gegen Werder-Kapitän Torsten Frings mussten die Bremer die letzte Viertelstunde des Spiels in Unterzahl auskommen.

Startelf ohne Pasanen und Almeida

Im Vergleich zum letzten Bundesliga-Spiel gegen den Hamburger SV, musste Cheftrainer Thomas Schaaf im DFB-Pokalfinale kurzfristig auf Petri Pasanen verzichten. Den Part als Werders Linksverteidiger übernahm für ihn Sebastian Boenisch. Zudem stand Aaron Hunt für Angreifer Hugo Almeida in der Startformation der Bremer. Marko Marin nahm in seinem ersten Pokalfinale zunächst auf der Bank Platz.

Rasanter Beginn mit Chancen auf beiden Seiten

Die Partie begann schwungvoll, es dauerte keine drei Minuten ehe Tim Wiese das erste Mal eingreifen musste. Einen Schuss des Niederländers Arjen Robben lenkte der Nationalkeeper jedoch sicher über das Gehäuse der Bremer. Ein Kopfball von Demichelis ging nach der darauffolgenden Ecke nur knapp über das Tor. Werders Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Nach einer schönen Einzelleistung von Claudio Pizarro war es Bayern-Schlussmann Butt, der seine Mannschaft vor einem frühen Rückstand bewahrte. Frings' Nachschuss parierte der 35-Jährige mit Mühe und auch Aaron Hunts Versuch den Ball aus kürzester Distanz über die Linie zu drücken, scheiterte. Es dauerte bis zur Mitte der ersten Hälfte, ehe wiederum Arjen Robben Werders Nr. 1 Tim Wiese mit einem Flachschuss aus knapp 16 Metern vor eine Prüfung stellte (23.). Nur eine gute Minute später hatten die Münchener die große Chance zur Führung. Eine flache Hereingabe von Franck Ribéry erwischte Ivica Olic nur mit der Fußspitze, so dass der Ball nicht ins Tor, sondern knapp daran vorbei trudelte (25.).

Glück hatten die Bremer auch nach knapp 30 Minuten, als Robben, nach schönem Doppelpass mit Thomas Müller, den Ball über das leere Bremer Gehäuse zirkelte. Eine Führung der Münchener wäre zu diesem Zeitpunkt verdient gewesen. Nach 35 Minuten war es dann passiert. Arjen Robben erzielte, nach vorangegangenem Handspiel des Werderaners Per Mertesacker, den fälligen Elfmeter zur 1:0 Pausenführung der Bayern. Wiese hatte die Ecke geahnt, konnte den präzise und hart geschossenen Ball jedoch nicht aus dem Eck fischen. Fast hätten die Münchener noch vor der Pause auf 2:0 erhöht, doch nach Ribérys Querpass schob Thomas Müller den Ball am Tor der Bremer vorbei. Auf der Gegenseite dann auch eine gelungene Aktion der Bremer. Mit viel Übersicht legte Özil das Leder, auf den an der Strafraumkante wartenden Hunt zurück, der den aufspringenden Ball jedoch nicht entscheidend unter Kontrolle bringen konnte und über das Tor schoss (45.).

Werder eiskalt erwischt und anschließend vorgeführt

In Person von Hugo Almeida brachte Cheftrainer Thomas Schaaf zu Beginn der zweiten Halbzeit eine zweite Sturmspitze um das Angriffsspiel der Bremer zu beleben. Der versprochene Effekt ließ nicht lange auf sich warten. Der Portugiese war an zwei brenzligen Situationen im Münchener Strafraum beteiligt und setzte einen Linksschuss nach knapp 48 Minuten knapp links am Bayern-Gehäuse vorbei. Borowski hatte die Vorlage gegeben. Fast im Gegenzug schlugen die Münchener eiskalt zu. Eine Robben-Ecke stocherte Olic aus dem Getümmel heraus über die Torlinie (51.), Mertesackers' Klärungsversuch war zuvor bei Bayern-Verteidiger van Buyten hängen geblieben.

Werder sah sich zunehmend dem Angriffswirbel der „Roten“ ausgesetzt. Ribery und Olic hätten schon nach 54 Minuten für die Entscheidung sorgen können, doch Boenisch rettete gegen Müller auf der Linie für seinen bereits geschlagenen Keeper. Mit Ribérys' Treffer zum 3:0 war das Spiel endgültig entschieden. Einen aus der eigenen Hälfte herausgespielten Pass von Mark van Bommel, schob der Franzose ohne Probleme am chancenlosen Tim Wiese ins Netz (63.). Auf der Gegenseite hätte Pizarro mit seinem Kopfball um ein Haar verkürzt, doch Hans-Jörg Butt lenkte das Leder mit einer Faust über den Querbalken (65.). Acht Minuten vor Schluss schraubte Bastian Schweinsteiger, nach Vorarbeit von Nationalspieler Philipp Lahm, das Ergebnis gar auf 4:0. Bayern spielte die verbliebene Zeit ohne große Aufregung zu Ende und feierte am Ende den 15. Pokalgewinn seiner Vereinsgeschichte.


aus Berlin berichtet Marco Niesner


Tore: 0:1 Robben (35.), 0:2 Olic (51.), 0:3 Ribéry (63.), 0:4 Schweinsteiger (83.)

Gelbe Karten: Fritz, Borowski (beide Werder) - van Bommel, Olic (beide Bayern)

Gelb-Rote Karte: Frings

Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne)

Olympiastadion: 75.420 Zuschauer (ausverkauft)

Werder Bremen: Wiese, Boenisch, Naldo, Mertesacker, Fritz – Özil, Borowski (70. Jensen), Hunt (46. Almeida), Frings, Bargfrede (54. Marin), Pizarro – auf der Bank: Wiedwald, Prödl, Abdennour, Niemeyer

Bayern München: Butt, van Buyten, Demichelis, Lahm, Badstuber, van Bommel, Müller (77. Tymoshuck), Schweinsteiger, Ribéry, Robben (86. Altintop), Olic (80. Klose) – auf der Bank: Rensing, Pranjic, Contento, Gomez


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16.05.2010 10:19 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Es war ein deutliches Ergebnis, dass die Anzeigentafel im Olympiastadion nach 90 Minuten anzeigte. Mit 0:4 verlor Werder das Finale gegen die Bayern, aber chancenlos waren die Bremer nicht. „Wir hätten zwei Momente nutzen müssen: die Chance von Claudio Pizarro am Anfang des Spiels und dann die Gelegenheit zu Beginn der zweiten Halbzeit. Dann hätten wir eine Chance gehabt, aber so konnten wir sie nicht in Verlegenheit bringen“, analysierte Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs im Anschluss an die Partie. Auch Cheftrainer Thomas Schaaf gratulierte dem Gegner: „Glückwunsch an die Bayern. Es war unter dem Strich ein gerechter Sieg.“ Kapitän Torsten Frings stimmte zu: „Wir hatten gute Chancen, aber die Bayern haben letztlich verdient gewonnen. Bis zu dem 1:0 haben wir ganz gut gespielt, aber man muss auch ein ehrlicher Verlierer sein. Der Gegner war heute besser, das muss man neidlos anerkennen.“

Ein großer Kritikpunkt waren Werders vergebene Torchancen. Sebastian Boenisch: „Vielleicht wäre das Spiel anders gelaufen, wenn wir 1:0 in Führung gegangen wären“, schob aber im Anschluss schnell nach: „Die Bayern waren über 90 Minuten sicherlich besser.“ Marko Marin stimmte seinem Abwehrspieler zu, stellte aber auch klar: „Natürlich war der Sieg für die Bayern verdient. Wir hatten auch genug Chancen, über das ‚Was wäre wenn’ müssen wir jetzt nach dem Spiel aber nicht mehr reden.“ Treffen konnten nur die Bayern, und so stellte auch der Münchener Verteidiger Daniel van Buyten fest: „Immer wenn Werder versucht hat, Akzente zu setzen, haben wir eiskalt zugeschlagen. Und nach den ersten beiden Toren wurde es auch leichter für uns.“

Entscheidend für das 0:1 war ein Handspiel von Per Mertesacker, in dem der Verursacher allerdings kein eindeutiges Vergehen sah: „Ich wollte den Ball nicht bewusst mit der Hand spielen. Er schießt aus kurzer Distanz, und in der Bewegung kann ich da wenig kontrollieren. Ich würde das nicht als absichtliches Handspiel werten.“ Sebastian Boenisch sah es ähnlich: „Über den Elfmeter lässt sich streiten, Per bekommt den Ball aus einem halben Meter an die Hand geschossen.“

Der Elfmeterschütze, Arjen Robben, lieferte allerdings nicht nur durch seinen Strafstoß eine überragende Partie ab. „Robben ist ein super Spieler, der natürlich ein enormes Tempo am Ball zeigt. Er ist extrem ballsicher und kaum mit fairen Mitteln zu stoppen,“ lobte Boenisch Bayerns starken Individualisten. Clemens Fritz hielt fest: „Die Bayern waren aggressiver, und mit Arjen Robben hatten sie natürlich auch einen überragenden Spieler.“ Und so ließen die Münchener von Beginn keine Zweifel an ihrer überragenden Form und Spielstärke aufkommen. „Die Bayern haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir waren nicht nahe genug an den Gegner dran und sind nicht gut in die Zweikämpfe gekommen“, so Fritz weiter.

Nach dem 2:0 und dem Platzverweis gegen Torsten Frings konnte Werder keine Akzente mehr setzen und Bayern letztendlich den ebenso klaren wie verdienten Erfolg einfahren. „Die Bayern sind eine sehr ballsichere Truppe, und wir waren zu zehnt. Da ist es dann extrem schwer, gegen sie zu spielen. Aber mit einer Vorführung hat das nichts zu tun“, stellte Per Mertesacker dennoch klar.


aus Berlin berichten Marco Niesner, Dominik Kupilas und Paul Hüsing


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Gelungener Saisonabschluss: Freude überwiegt Frust Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder hatte sich für das DFB-Pokalfinale im Berliner Olympiastadion so viel vorgenommen. Am Ende sollte nach dem letztjährigen Erfolg die erste Titelverteidigung des Pokals in der Vereinsgeschichte bejubelt werden. Nach dem Spiel musste man sich dem FC Bayern allerdings deutlich geschlagen geben.

Doch auch diese bittere Final-Niederlage konnte die Freude über eine erfolgreiche Spielzeit letztlich nicht trüben. „Wir wussten was es für ein riesen Spaß ist den Pokal zu gewinnen und wollten ihn unbedingt verteidigen“, ärgerte sich Sebastian Boenisch dennoch über die verpasste Chance. „Doch auch so war es eine tolle Saison, der DFB-Pokalsieg wäre nur das i-Tüpfelchen gewesen“, so der 23-Jährige.

Mit dieser Meinung stand der kurzfristig für den verletzten Pasanen in die Startelf gerückte Außenverteidiger nicht alleine da. „Es war eine tolle Saison, für die Mannschaft und für mich persönlich. Wir standen im Endspiel und sind in der Liga Dritter geworden“, blickt auch Marko Marin auf eine erfolgreiche Spielzeit zurück. Lob für die Aufholjagd heimsten die Grün-Weißen sogar vom Gegner ein. „Das war heute ein großer Sieg gegen eine Mannschaft, die in der Rückrunde beachtliches erreicht und am Ende verdient den dritten Platz errungen hat“, so Christian Nerlinger. Die Blumen vom Bayern-Manager gab Klaus Allofs dankend zurück. „Heute hat man deutlich gesehen, dass die Bayern momentan deutlich besser sind, als der Rest der Liga. Dennoch sind wir sehr enttäuscht über den Ausgang des Spiels, aber die Niederlage lässt sich neben dem sehr starken Gegner vor allem an einer weiteren Ursachen fest machen, denn wir haben heute nicht annähernd unser vorhandenes Potenzial abgerufen“, so der Geschäftsführer.

Kapitän Torsten Frings zeigte sich nach den 90 Minuten ebenfalls als fairer Verlierer. „Heute muss man ehrlich sein, dem FC Bayern zu einer starken Leistung und dem verdienten Pokalsieg gratulieren“, so der Kapitän. „Man sollte deshalb jetzt nicht mit der Niederlage hadern, denn wir können sehr stolz auf die Saison sein und man muss auch mal verlieren können.“ Dass die Bremer jetzt aber keinesfalls die Köpfe in den Sand stecken, machte Sebastian Boenisch unmissverständlich klar. „Wir werden auch in der kommenden Saison alles dafür geben wieder hier spielen zu dürfen.“ Um die gesteckten Ziele zu erreichen, ließen die Grün-Weißen die Spielzeit am Abend bei einer gelungenen Feier mit Sponsoren, Ehrengästen und Mitarbeitern versöhnlich ausklingen.


aus Berlin berichten Dominik Kupilas, Paul Hüsing und Marco Niesner


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