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Zum Ende der Seite springen Werder News 22.02.2010 - 28.02.2010
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Werder News 22.02.2010 - 28.02.2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Klaus Allofs am Montag zu Gast im "Sportblitz"

Werders Geschäftsführer Klaus Allofs wird am Montag, 22.02.2010 im "Sportblitz" bei Radio Bremen TV zu Gast sein. Allofs wird mit Moderator Stephan Schiffner auf die Partie gegen Bayer Leverkusen zurückblicken sowie einen Ausblick auf das Europa-League-Rückpsiel gegen Twente Enschede wagen. Der "Sportblitz" beginnt wie immer um 19.15 Uhr.


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22.02.2010 13:22 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Erster Profi-Vertrag für Torhüter Felix Wiedwald Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werders Zukunft zwischen den Pfosten ist gesichert. Neben Sebastian Mielitz hat auch Nachwuchs-Keeper Felix Wiedwald seinen Vertrag bei Werder Bremen bis zum Jahr 2012 verlängert. Für den 19-Jährigen ist es der erste Profi-Vertrag bei den Grün-Weißen. „Das bedeutet für mich natürlich sehr viel. Ich spiele nun schon seit elf Jahren bei Werder und Profi zu werden war immer mein Ziel“, so Wiedwald, der in der Unterschrift lediglich einen ersten Karriereschritt sieht: „Ich möchte natürlich erst einmal in der 3. Liga weiter Fuß fassen. Ich werde auf meine Chance warten und versuchen, die dann auch zu nutzen. Ich möchte natürlich irgendwann auch einmal im Weser-Stadion auflaufen.“

Wie bei Sebastian Mielitz hat Werder Bremen auch die Entwicklung von Felix Wiedwald in den vergangenen Monaten genau beobachtet. „Wir sind froh, dass wir auf zwei so talentierte Nachwuchskeeper bauen können. Felix hat in den vergangenen Monaten in der 3. Liga bewiesen, welches Talent in ihm steckt. Das wollen wir in den kommenden zwei Jahren nun weiter fördern“, erklärte Geschäftsführer Klaus Allofs.

Felix Wiedwald begann nicht unweit von Bremen beim TSV Achim mit dem Fußballspielen und wechselte bereits im Alter von neun Jahren zu Werder Bremen. Er durchlief sämtliche Leistungsmannschaften der Grün-Weißen, feierte mit der U 15 und U 19 den Gewinn der Norddeutschen Meisterschaft und debütierte im Herbst des vergangenen Jahres beim 2:2 in Jena in Werders U 23-Mannschaft, für die er seitdem fünf weitere Spiele absolvierte. Zudem kam er im November auch erstmals beim 2:2 gegen Österreich in der deutschen U 20-Nationalmannschaft zum Einsatz.


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22.02.2010 18:25 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Onur Ayik: Der Junge vom Eckenspot ist plötzlich Profi Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Bereits seit anderthalb Jahren flimmert Onur Ayik bei jedem Heimspiel über die Anzeigetafel im Weser-Stadion. Immer wenn der Gegner eine Ecke bekommt, ist er zu sehen. Versteckt in Bauarbeiter-Kluft jongliert und schießt er im TV-Spot des Werder-Partners BLG Logistics einen Ball durch ein Container-Labyrinth. Seinen ersten großen Auftritt hatte er jedoch erst am Sonntagabend: Sein Debüt im Profiteam der Grün-Weißen.

"Ich hatte gar nicht mehr damit gerechnet als ich plötzlich im Spiel zur Bank gerufen wurde. Es war ein ganz besonderer Moment, der mir total bewusst war. Auf dem kurzen Weg zur Trainerbank schaute ich in die Zuschauermassen und dachte nur: Was kommt da wohl auf mich zu?!" Der 20-Jährige betonte aber auch, "dass ich zwar nervös war, aber nicht überaufgeregt. Im Grunde ist es einfach ein Fußballspiel, es ist das, was ich seit 15 Jahren mache und in der U 23 habe ich mir schon einiges an Selbstvertrauen holen können." Das zeigte Ayik auch mit seinem beherzten Auftritt im ausverkauftem Stadion. Ein Pass mit der Hacke hier, ein gewonnener Zweikampf dort und ein Volleyschuss knapp über die Querlatte. "Das wäre ein Einstand gewesen. Ich ärgere mich ein bisschen, dass ich nicht die Ruhe hatte noch etwas länger zu warten, bis ich die Kugel optimal auf dem Fuß habe", so Ayik, der dennoch viel Applaus vom Publikum bekommen hat.

Höhepunkt des Abends war für Ayik aber nicht nur Mertesackers' Treffer in der Nachspielzeit: "Das ist schon Wahnsinn, wie die Leute da ausgerastet und mitgegangen sind. So etwas will ich natürlich wieder erleben."

Für den türkischen Junioren-Auswahlspieler endete der Abend nach seinem ersten Profispiel schließlich in den Katakomben des Weser-Stadion und dort in den Armen der Teamkollegen. "Clemens Fritz, Torsten Frings und Per Mertesacker waren die ersten Gratulanten. Auch Frank Baumann und Klaus Allofs haben mich beglückwünscht und kurz gedrückt." Doch damit war es nicht vorbei: "Über Nacht bekam ich knapp 40 SMS und zahlreiche Anrufe. Das ist schon eine Veränderung. Heute haben mich viel mehr Leute gegrüßt", grinste der Offensiv-Allrounder, der durch den Einsatz jetzt aber nicht abheben wird. "Für mich geht es erstmal darum, mir immer wieder einen Platz im Kader bei den Profis zu erkämpfen. Ich weiß schon, dass es jedes Mal ein Höhepunkt sein wird und meine sportliche Heimat in dieser Saison noch die 3. Liga sein wird."

Die Zeit bis zum Sommer wird für ihn nicht leicht. Neben der Herausforderung, sich immer wieder bei Thomas Schaaf und Thomas Wolter anzubieten, muss er auch noch die Prüfungen zum Sport- und Fitnesskaufmann bestehen. Eine Ausbildung, die er parallel zum Trainingsalltag bei Werder absolviert. "Das ist nicht so leicht, gerade wenn ich Berufsschule habe. Im letzten Jahr war es besonders hart. Da kam ich um 16 Uhr nach Hause und dann ging es jeden Tag noch zum Training der A-Junioren. Die Einwechslung am Sonntag war für mich auch eine Belohnung dafür, dass ich mich da durch gebissen habe."

Durchgebissen hat sich Onur Ayik auch durch die Vorbereitung auf die Rückrunde, die für ihn keineswegs optimal verlief. Nominiert für das Trainingslager der Profis in Dubai, musste er dort nach ein paar Tagen der Belastung Tribut zollen und erhielt wegen muskulärer Probleme Trainingsverbot. Wieder zurück in Bremen wartete sofort das Trainingslager der U 23 im spanischen Chiclana. "Dort wurde ich im Training verletzt und musste mich wieder herankämpfen, aber das ging relativ schnell."

Die Willensstärke rechnet auch Cheftrainer Thomas Schaaf dem 20-Jährigen hoch an. Dessen Einschätzung nach dem Sonntagsspiel lobte er: "Onur hat eine gute Leistung gezeigt. Er hat es sich verdient, dabei zu sein. Man hat deutlich gesehen, dass er etwas erreichen will. Ich hoffe, dass er jetzt auch andere junge Spieler mitreißen kann."
Das klingt nach mehr. Das klingt nach baldigen Einsätzen. Das klingt, als ob Onur künftig nicht nur im Eckenspot des Werder-Sponsors ins Schwarze trifft, sondern auch im grün-weißen Trikot.

von Michael Rudolph


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23.02.2010 09:15 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Mit Volkswagen zum Werder-Spiel nach Wolfsburg Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zum Auswärtsspiel* von Werder Bremen in der VOLKSWAGEN ARENA in Wolfsburg, macht Volkswagen die Werder-Fans mobil.

Für nur 59,- € / Person sind folgende Leistungen inklusive:

* 1x An-/Abreise mit einem modernen 4-Sterne Bus ab/bis Bremen
* 1x Eintritt in die Autostadt, inkl. Guided Tour und € 5,- Verzehrgutschein
* 1x Ticket (Kategorie A) für das Spiel VfL Wolfsburg – Werder Bremen

Für dieses Reiseangebot, zum vorübergehend ausverkauften Spiel, stehen maximal 98 Plätze zur Verfügung. Wenn Sie an der exklusiven Auswärtsreise teilnehmen möchten, schicken Sie bitte eine verbindlichen Mail - Betreff: Auswärtsfahrt VfL Wolfsburg, inkl. Ihrer personenbezogenen Daten** (Name, Vorname, Geburtsdatum, Anzahl Personen) - bis zum 05. März 2010, 12 Uhr an Kein Link zu sehen?.

Die Teilnehmer werden am 08. März 2010 per E-Mail inkl. aller relevanten Informationen benachrichtigt.

* Die Bekanntgabe des genauen Spieltagdatums erfolgt Ende Februar.
** Alle personenbezogenen Daten werden nach der Aktion gelöscht!


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23.02.2010 11:13 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Vander lässt sich viel Zeit Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Nach Sebastian Mielitz (bis 2012) hat auch dessen Torwart-Kollege Felix Wiedwald bei Werder Bremen verlängert. Der 19-jährige, der als Kind beim TSV Achim mit dem Fußballspielen begonnen hatte, unterschrieb gestern seinen ersten Profi-Vertrag bei Werder.

Laufzeit: Ebenfalls bis 2012. Die ferne Zukunft auf der Torhüter-Position ist damit gesichert. Doch der Bestand für die kommende Saison ist noch nicht geregelt. Derzeit ist offen, ob Christian Vander erster Stellvertreter von Tim Wiese bleibt. Der Vertrag des 29-Jährigen läuft am Saisonende aus, mehr als lose Gespräche über eine Verlängerung hat es bisher nicht gegeben – auch, weil Vander keine Eile spürt: „Wir haben noch viel Zeit. Die Bereitschaft, weiter zusammenzuarbeiten, ist aber auf beiden Seiten gegeben.“

Dass Werder mit Mielitz und nun auch Wiedwald die Verträge verlängert hat, spielt für den Schlussmann keine Rolle. „Das betrifft mich nicht“, sagt er. Wissend, dass die beiden die Lösungen sein werden, wenn er nicht mehr bei Werder ist. Wann das sein wird, muss sich erst noch entscheiden.


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23.02.2010 11:14 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Jensen und Bargfrede bereit, Fritz fraglich Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Aaron Hunt hatte am vergangenen Donnerstag in Enschede Gelb gesehen. Wie weit sind die lange verletzten Mittelfeldspieler Philipp Bargfrede und Daniel Jensen, um zumindest in den Kader rücken zu können für das Rückspiel in der Europa League (Donnerstag, 21.05 Uhr)? Weit genug, wenn man mit ihnen redet.

„Ich wäre schon gegen Leverkusen bereit gewesen“, sagte Daniel Jensen, dessen Knöchel nicht mehr schmerzt. Auch Philipp Bargfrede, lange am Knie verletzt und seit voriger Woche wieder im Mannschaftstraining, sieht große Fortschritte. „Ich bin super zufrieden und habe keine Probleme mit dem Knie mehr“, sagte er. Für 90 Minuten würde seine Kondition noch nicht reichen, aber zumindest für einen Kurzeinsatz.

Wegen einer Muskelverhärtung hatte Hunt auch das Spiel gegen Bayer verpasst. „Es ist aber nicht so schlimm, ich denke, ich kann in zwei, drei Tagen wieder ins Mannschaftstraining“, sagte er. Clemens Fritz, der am Sonntag mit Muskelschmerzen im Oberschenkel zur Halbzeit passen musste, flog am Montag zur Behandlung nach München, in die Praxis von Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. Ob Fritz am Donnerstag spielen kann, ist fraglich.

Von Olaf Dorow


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Sechste Spielabsage für Werder Bremen II Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Auch der sechste Versuch brachte nicht das erste Pflichtspiel im Jahr 2010 für Werder Bremen II. Das für Mittwoch angesetzte Spiel der 3. Liga gegen Holstein Kiel wurde erneut abgesagt. Der Rasen im Stadion "Platz 11" ist nicht bespielbar.

Im Stadion an der Alexanderstraße treffen die Bremer in einer jeweils 45-minütigen Spielzeit um 19.30 Uhr erst auf den Regionalligisten SV Wilhelmshaven und messen sich um 20.30 Uhr mit dem Oberligisten VfL Oldenburg. Zuvor stehen sich ab 18.30 Uhr der SV Wilhelmshaven und der VfL Oldenburg gegenüber.Damit warten die Grün-Weißen nun schon fast einen Monat lang auf den Start in die zweite Saisonhälfte. Coach Thomas Wolter reagierte umgehend auf die erneute Spielabsage und wird mit seiner Mannschaft am Dienstagabend an einem Blitzturnier in Oldenburg teilnehmen.


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TARGOBANK jetzt auch in der Hansestadt sichtbar Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Citibank heißt ab sofort TARGOBANK. 14 Monate nach der Übernahme durch die französische Bankengruppe Crédit Mutuel hat sich Werders langjähriger Hauptsponsor am Wochenende offiziell in TARGOBANK umbenannt und die Filialen in der Hansestadt und im Rest der Republik auf das neue Design umgerüstet.

„Wir kombinieren die Vorteile einer serviceorientierten Direktbank mit einer kompetenten Beratung – in unseren Filialen, per Telefon und Internet oder auch über unsere mobilen Berater bei den Kunden zu Hause“, sagte Kai Osterland, Vertriebsdirektor der TARGOBANK bei einem Empfang, zu dem auch Werders Marketing-Vorstand Klaus Filbry und Ehrenspielführer Frank Baumann in die Filiale in der Knochenhauerstraße erschienen sind.

Als Tochter einer der finanzstärksten europäischen Bankengruppen bietet die TARGOBANK Werder-Fans in ganz Deutschland ein umfassendes Privatkundenangebot an: Spar-, Festgeld- und Girokonten, Kredite und Kreditkarten, Investmentfonds, Altervorsorgeangebote und Versicherungen.

In der Hansestadt ist die TARGOBANK mit fünf Filialen vertreten. 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich vor Ort um rund 46.700 Kunden und verwalten ein Vermögen von ca. 135 Mio. Euro. Um ganz nah bei den Werder-Fans in der ganzen Republik zu sein, betreibt die TARGOBANK 335 Standorte in mehr als 200 Städten in Deutschland. außerdem ist sie rund um die Uhr telefonisch und per Email über das Service-Center erreichbar.

Die TARGOBANK hat unter wechselnden Namen mehr als 80 Jahre Erfahrung im Privatkundengeschäft in Deutschland. Auf eine so lange Expertise im Kredit- und Privatkundengeschäft kann kaum ein anderer deutscher Finanzdienstleister zurückblicken. Die TARGOBANK ist führend im Konsumentenkreditgeschäft und ist einer der größten Kreditkartenherausgeber in Deutschland.


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Aaron Hunt bleibt Werder weitere vier Jahre treu Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder-Profi Aaron Hunt bleibt den Grün-Weißen weitere vier Jahre erhalten. Der 23-Jährige Mittelfeldspieler, der seit 2001 für Werder aktiv ist, verlängerte am Mittwoch seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bis zum 30.06.2014. Werders Geschäftsführer Klaus Allofs sagte zur Vertragsverlängerung des deutschen Nationalspielers: "Wir freuen uns, dass sich Aaron auch weiterhin für Werder entschieden hat. Er hat hervorragende Fähigkeiten und konnte dies nach vielen verletzungsbedingten Rückschlägen in dieser Saison konstant unter Beweis stellen. Wir sind sicher, dass er auch in der Nationalmannschaft zu weiteren Einsätzen kommen wird."

Auch Cheftrainer Thomas Schaaf begrüßt das Ergebnis der Vertragsverhandlungen: "Aaron Hunt hat in den vergangenen Monaten eine tolle Entwicklung bei Werder Bremen genommen und ich freue mich sehr, dass er diesen Weg mit uns weitergehen möchte. Ich bin davon überzeugt, dass seine Entwicklung bei uns noch nicht abgeschlossen ist und weiß, dass er mit Werder noch einiges erreichen will."

Hunt selbst sagte zu seiner Unterschrift: "Werder ist und bleibt meine sportliche Heimat. Ich fühle mich sehr wohl in Bremen und möchte hier meinen Weg in den nächsten Jahren fortsetzen. Dafür sehe ich sehr gute Bedingungen."

Aaron Hunt wechselte im Sommer 2001 vom Goslarer SC ins Nachwuchs-Leistungszentrum von Werder Bremen. Dort spielte er sich über die Jugendmannschaften und die U 23 ins Profi-Team der Grün-Weißen. Mit dem ersten Bundesliga-Treffer seiner Karriere am 12.02.2005 zum 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach (Endstand 2:0) konnte sich der Angreifer als jüngster Torschütze in der Historie der Grün-Weißen verewigen. Damals war Hunt 18 Jahre und 161 Tage alt. In dieser Saison wurde Hunt von Bundestrainer Joachim Löw erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen und absolvierte am 18.11.2009 gegen die Elfenbeinküste dort sein erstes Länderspiel. Zudem schoss Hunt in 22 Bundesliga-Partien für Werder bereits sieben Tore.


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Isländer Kristinn Jakobsson leitet EL-Rückspiel gegen Twente Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der isländische Schiedsrichter Kristinn Jakobsson pfeift am Donnerstag, 25.02.2010 um 21.05 Uhr das Europa-League-Rückpspiel zwischen Werder Bremen und Twente Enschede. Unter der Regie des 40-jährigen Managers einer Lebensmittelkette gab es bisher noch kein Spiel mit Werder-Beteiligung.

Jakobsson ist seit 1997 FIFA-Schiedsrichter und leitete in seiner Karriere insgesamt 34 internationale Begegnungen. In der aktuellen Europa-League-Saison fanden bereits drei Partien unter der Leitung des leidenschaftlichen Mountainbikers statt. Das letzte Spiel mit deutscher Beteiligung wo Jakobsson auf dem Platz stand, fand am 21.12.2008 statt. Damals trennten sich der Hamburger SV und der FC Zürich 0:0 Unentschieden. Zuvor hatte der 40-Jährige die 1:2 Auswärtsniederlage von Bayer Leverkusen bei Spartak Moskau geleitet. Bei einer Partie von Werders Gruppengegner Twente Enschede wurde der Isländer bislang nicht angesetzt.

An den Seitenlinien wird Jakobsson von seinen Landsleuten Sigurdur Oli Thorleifsson und Olafur Ingvar Gudfinsson unterstützt. Als Torrichter sind Magnus Thorisson und Thorvaldur Arnason im Einsatz. Vierter Offizieller ist Johannes Valgeirsson.


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Vertrauen in die eigene Stärke: "Wir schaffen das!" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zuversichtlich aber mit einer gehörigen Portion Respekt gehen die Werderaner am Donnerstagabend in das zweite Duell mit dem niederländischen Club Twente Enschede. "Die Stimmung ist sehr gut", bestätigt Angreifer Claudio Pizarro, der es im Hinspiel selbst versäumte für eine bessere Ausgangsposition der Grün-Weißen zu sorgen. "Wir haben vor einer Woche in Enschede einige gute Möglichkeiten gehabt, leider habe auch ich es versäumt sie zu nutzen."

Deswegen soll daheim im Weser-Stadion möglichst ein früher Treffer den Weg ins Achtelfinale bereiten. "Wir sollten uns natürlich nicht zu viel Zeit lassen", erklärte Cheftrainer Thomas Schaaf die taktische Marschroute, die er seinem Team mit auf den Weg gibt. "Andererseits", so Schaaf, "dürfen wir aber auch nicht zu risikoreich spielen." Entscheidend für den Bremer Coach ist, dass seine Mannschaft "aktiver auftreten muss als in Enschede".

Einer, der am Donnerstag mithelfen könnte eine Runde weiterzukommen, ist Philipp Bargfrede. Pünktlich zum zweiten deutsch-niederländischen Duell, kann Cheftrainer Thomas Schaaf wieder auf den 20-jährigen Mittelfeldakteur zurückgreifen. Wochenlang hatte Bargfrede aufgrund von Knieproblemen nicht im Bremer Kader gestanden, musste zahlreiche individuelle Einheiten absolvieren, ehe er sich nun zu 100 Prozent fit meldete. "Philipp ist mittlerweile wieder komplett in den Trainingsbetrieb mit eingebunden", sagt Coach Thomas Schaaf, der jedoch offen lässt ob Bargfrede auch eine Option für die Startelf sei. "Ihm fehlt natürlich noch die Spielpraxis und ob er sich die mit einem Einsatz von Beginn an oder durch Teileinsätze holt, müssen wir abwarten." Nicht mit dabei hingegen ist Clemens Fritz. Werders Rechtsverteidiger, der am vergangenen Wochenende zur Pause verletzungsbedingt ausgetauscht werden musste, nahm zwar am Abschlusstraining teil, konnte anschließend allerdings kein grünes Licht für einen Einsatz am Donnerstag geben. "Bei längeren Sprints habe ich noch Probleme mit dem Oberschenkel", so der 29-Jährige, der das Risiko eines längeren Ausfalls nicht eingehen will. "Es ist sinnvoller wenn ich nicht spiele und die Verletzung vollkommen auskuriere."

Der Gegner aus Enschede geht indes auch mit Personalsorgen in die Partie. Angreifer und Mannschaftskapitän Blaise N'Kufo fällt verletzt aus. „N’Kufo ist sicherlich ein Mann, der dem Team mit seiner Erfahrung enorm weiterhelfen kann“, attestiert Schaaf dem Schweizer Nationalspieler einen großen Stellenwert im Team von Steve McLaren. Wer für ihn ins Sturmzentrum rücken wird, ließ der Coach der Niederländer offen:

„Wir haben mit Parker, Ruiz und de Jong mehrere Optionen unsere Offensive zu besetzen. Alle sind heiß auf diese Partie und wollen sich beweisen.“

Egal mit welchem Personal, McLaren weiß, dass es für sein Team eine ganz schwierige Aufgabe im Weser-Stadion wird: „Bremen ist der Favorit für diese Partie. Sie sind ein europäisches Top-Team, das für enorme Torgefahr steht. Sie werden versuchen das Tempo hochzuhalten und darauf drängen ein frühes Tor zu erzielen. Es ist wichtig, dass wir die ersten 20 Minuten überstehen, dann sehe ich gute Chancen für mein Team, da Bremen das Risiko erhöhen muss. Die Chancen stehen 50:50“, sagt McLaren, der seinem Team trotz der Offensivstärke der Bremer einiges zutraut: „Wir haben mit den Siegen in Istanbul und vergangenen Saison in Marseille bewiesen, dass wir auch auswärts gute Leistungen abrufen können. Mut, Engagement und der feste Glaube an unsere Stärke sind der Schlüssel zum Erfolg."

Folgende 18 Spieler nominierte Cheftrainer Thomas Schaaf nach dem Abschlusstraining:

Wiese, Vander, Pasanen, Naldo, Borowski, Rosenberg, Marin, Özil, Ayik, Prödl, Bargfrede, Abdennour, Husejinovic, Frings, Almeida, Pizarro, Niemeyer, Mertesacker.


Von Marco Niesner


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Werder-Wahnsinn! Dank Pizarro-Dreierpack im Achtelfinale Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder Bremen hat Twente Enschede eindrucksvoll mit 4:1 (3:1) besiegt und ist vor allem wegen einer ganz starken ersten Halbzeit trotz der 0:1-Hinspielniederlage ins Achtelfinale der Europa League eingezogen. Bereits nach einer Viertelstunde egalisierte Claudio Pizarro mit seinem Führungstreffer das 0:1 aus dem Hinspiel. Erneut Pizarro (20.) und Naldo (27.) bauten die Führung danach binnen weniger Minuten aus und brachten Werder schon früh auf die Siegerstraße. Durch den Anschlusstreffer zum 1:3 durch Luuk de Jong keimte zwar noch einmal etwas Spannung auf, doch Claudio Pizarro machte mit seinem dritten Treffer an diesem Abend den Einzug in die nächste Runde perfekt.

Vander vertritt Wiese zwischen den Pfosten

Cheftrainer Thomas Schaaf veränderte die Anfangsformation der Grün-Weißen im Vergleich zum 2:2-Unentschieden gegen Bayer Leverkusen am vergangenen Sonntag auf insgesamt drei Positionen. Verletzungsbedingt standen Clemens Fritz und Tim Wiese kurzfristig nicht zu Verfügung, sodass Winter-Neuzugang Aymen Abdennour ebenso in die Startformation der Grün-Weißen rückte, wie Christian Vander, der für Nationalkeeper Wiese das Werder-Tor hütete. Außerdem nominierte Thomas Schaaf Hugo Almeida als zweite Spitze neben Claudio Pizarro. Für den Portugiesen musste Tim Borowski zunächst auf der Bank Platz nehmen. Aaron Hunt stand zudem wegen einer Gelbsperre ebenfalls nicht zur Verfügung. Und auch der Gast aus Enschede musste auf zwei Spieler verzichten. Mannschaftskapitän Blaise N'Kufo und Miroslav Stoch traten die Reise nach Bremen aufgrund von Verletzungen nicht mit an.

Werder dominiert, zaubert und trifft

Werder war von Beginn an bemüht die von Thomas Schaaf geforderte Balance zwischen Abwehr und Angriff zu finden, um das 0:1 aus dem Hinspiel frühzeitig zu egalisieren. Ein erster Versuch von Petri Pasanen mit einer Flanke Hugo Almeida zu finden, war in der vierten Minute zwar noch zu ungenau, danach wirbelte Werder die Niederländer jedoch ein ums andere Mal durcheinander und so traf Claudio Pizarro nach einer Viertelstunde mit der ersten guten Gelegenheit folgerichtig zur 1:0-Führung. Nach einer präzisen Hereingabe von Hugo Almeida in die Schnittstelle der Viererkette war der Peruaner zur Stelle und konnte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drücken und läutete damit eine ganz starke Phase der Bremer ein. Denn nur zwei Minuten später hätte Özil die Führung beinahe ausgebaut, der Nationalspieler traf aus spitzem Winkel aber nur das Außennetz. Und Özil war in der 20. Minute auch an der nächsten gefährlichen Aktion der Grün-Weißen beteiligt. Nach tollem Zusammenspiel mit Marko Marin ließ Özil Stam aussteigen, bediente Pizarro mit einem Querpass mustergültig, der aus elf Metern eiskalt auf 2:0 erhöhte.

In dieser Phase des Spiels hatte jeder Angriff der Werderaner Hand und Fuß und endete mit einer Großchance für die Gastgeber. So auch wiederum nur zwei Minuten später, als der stark aufspielende Özil mit einem strammen Schuss zunächst an Boschker scheiterte und Hugo Almeida mit dem anschließenden Abpraller nur den Pfosten traf (22.). Doch auch das 3:0 ließ nicht lange auf sich warten. Nach einer Balleroberung von Marin gegen Perez im Mittelfeld kombinierten sich die Grün-Weißen in den Strafraum der Gäste, wo der Ball nach Pass von Niemeyer über Umwegen bei Naldo landete und dieser zunächst Boschker verlud um den Ball anschließend ins leere Tor zu schieben. Nach einer guten halben Stunde kamen jedoch auch die Gäste aus Enschede erstmals gefährlich vor das Tor von Christian Vander und trafen wie aus dem Nichts zum 1:3-Anschlusstreffer. Nach einer Flanke von Ruiz ließ de Jong Vander mit einem Kopfball gegen die Laufrichtung keine Chance (33.).

Doch Werder zeigte sich von dem Treffer der Niederländer nicht beeindruckt und spielte über Marin, Özil, Almeida und Pizarro weiterhin gefährlich nach vorne. Nach einer flachen Hereingabe von rechts verpasst Hugo Almeida den Ball allerdings um wenige Zentimeter (36.). Und weil Boschka in der Schlussminute der ersten Halbzeit bei einem Freistoß von Mesut Özil von der Grundlinie zur Stelle war und parieren konnte, ging Werder nach einem ganz starken ersten Durchgang mit der 3:1-Führung in die Halbzeitpause.

Pizarro macht mit drittem Treffer alles klar

Und auch nach dem Seitenwechsel nahm Werder das Blatt direkt wieder in die Hand und drängte Enschede in die eigene Hälfte, doch die Gäste versuchten sich über schnell vorgetragene Konter zu befreien und gefährlich vor das Werder-Tor zu kommen. So geschehen in der 57. Minute, als Ruiz nach einem Direktpass von Perez plötzlich ganz alleine vor Vander auftauchte, jedoch nur den Pfosten traf und Parker den Nachschuss ebenfalls nicht verwerten kann. Und nur wenige Sekunden nach der riesen Chance für die Gäste wurde Pizarro auf der Gegenseite von Özil in den Lauf geschickt und vollstreckte zum 4:1 und mit dem seinem dritten Treffer des Spiels zur Vorentscheidung. Doch trotz des deutlichen Ergebnisses gaben sich die Niederländer nicht auf und versuchten den letzten Strohhalm zu ergreifen. Doch eine Freitsoßflanke von Janssen nach einer guten Stunde flog am linken Pfosten vorbei und eine Unsicherheit von Vander nach einer Kopfballverlängerung von Ruiz konnte nicht genutzt werden (66.).

Und auch Werder kam noch einmal zu einer guten Möglichkeit. Nach einem tollen Doppelpass von Almeida und Pizarro kam der Portugiese frei zum Kopfball, scheiterte jedoch an Gäste-Keeper Boschker. In der Schlussphase spielte Werder die Zeit dann ganz souverän herunter, ließ in der Defensive nichts mehr anbrennen und beschränkte sich in der Offensive auf das Nötigste. Mehr als ein Schussversuch von Philipp Bargfrede in der 82. Minute auf der einen Seite sowie ein abgeblockter Versuch von Janssen auf der anderen Seite kam in den letzten Minuten aber nicht mehr zustande. Im Achtelfinale trifft Werder am 11.03. und 18.03.2010 auf den FC Valencia. Die Spanier setzten sich nach Hin- und Rückspiel mit 3:1 gegen den FC Brügge durch.

von Dominik Kupilas

Werder Bremen: Vander – Pasanen, Mertesacker, Naldo, Abdennour – Frings, Niemeyer (58. Bargfrede), Özil (83. Borowski), Marin (73. Ayik) – Pizarro, Almeida; auf der Bank: Mielitz – Rosenberg,Prödl, Husejinovic

FC Twente Enschede: Boschker – Stam (62. Kuiper), Wisgerhof, Douglas, Tiendalli – Brama, Perez (62. Tiote), Janssen – Parker, de Jong, Ruiz (73. Vujicevic)

Tore: 1:0 (15.) Pizarro, 2:0 (20.) Pizarro, 3:0 (27.) Naldo, 3:1 (33.) de Jong, 4:1 (58.) Pizarro

Gelbe Karten: Abdennour (Werder) - Douglas, Stam, Brama (alle Twente Enschede)

Schiedsrichter:Kristinn Jakobsson (Island)

Weser-Stadion: 23.000 Zuschauer


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26.02.2010 08:35 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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"Nach Pfostenschuss und viertem Tor war das Spiel tot" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Enschedes Trainer Steve McLaren räumt die klare Niederlage ein. "Wir haben hier gegen ein internationales Topteam verloren. Ein Team, dass wir vielleicht letzte Woche überraschen konnten, dass sich heute aber nicht überraschen ließ." Genau das Gegenteil war der Fall. Werder startete mit dem Anpfiff ein beeindruckendes Spiel und McLaren kam zum Schluss: "Wir haben die Partie in den ersten 20 Minuten verloren. Wir waren einfach nicht so robust wie die Bremer, hatten viele Ballverluste." Das lag vor allem an der Präsenz der Grün-Weißen. "Wir haben heute sehr viel richtig gemacht. Wir haben gleich gut losgelegt, waren aktiv, haben die Partie in die Hand genommen", lobte Schaaf. Seine Spieler hatten die vorgegebene Marschroute richtig verstanden. "Der Trainer hatte uns so eingestellt, dass wir auch drei, vier Tore erzielen können. Wir wollten kein vorsichtiges Abtasten. Uns war klar, wenn das erste Tor fällt, dann kann auch eine zweites und drittes folgen", sagte Marko Marin. "Wir wollten den Auftritt von Enschede wieder gerade rücken.

Ich glaube, dass Twente schon etwas überrascht war, weil sie es nicht gewohnt sind aus der holländischen Liga, dass sie gleich so unter Druck gesetzt werden. Sie haben sich inzwischen einen Ruf erarbeitet, der die Gegner erstmal vorsichtig spielen lässt. Aber wir haben eben diese Qualität", sagte Peter Niemeyer.

Dass der perfekte Europa-League-Abend keine Selbstverständlichkeit war, darauf wies Geschäftsführer Klaus Allofs hin. "Das war keine einfache Situation. Man durfte hier nicht verrückt spielen, musste geduldig sein. Wir hätten auch das 1:0 in der 89. Minute machen können. Wir mussten sehr kontrolliert spielen." Wie schnell es auch in die andere Richtung hätte kippen können, merkten die Bremer nach dem Gegentor. "Da war schon etwas Verunsicherung bei uns zu spüren, weil wir wussten, dass Twente beim nächsten Treffer weitergekommen wäre", gab Allofs zu.

Just in diese etwas unsichere Phase fiel dann der entscheidende Moment des Spiels. Während Twentes Bryan Ruiz mit seiner größten Chance, völlig allein vor Vander nur den Pfosten traf, machte es Pizarro fast im Gegenzug besser und jagte die Kugel zum vierten Tor ins Netz.

"Da wurden wir für unsere Zuversicht belohnt. Da hat sich unsere Erfahrung durchgesetzt. Wir haben schon einige dieser Runden gespielt und solche Situationen überstanden", so Allofs.

Twentes Trainer Steve McLaren sieht in dieser 57. und 58. Minute ebenfalls den endgültigen Knacks für sein Team. "In dieser Phase sind wir wieder zurück ins Spiel gekommen und es wäre sehr interessant geworden, wenn wir das zweite Tor gemacht hätten. Aber auf der Gegenseite fiel dann das Tor für Bremen. Damit war das Spiel tot."

Völlig geschafft war nach der Partie auch Per Mertesacker, der nach dem Schlusspfiff drei Kreuze machte. "Wir sind froh, dass wir uns für die nächste Runde qualifziert haben, weil das heute nach dem Rückstand aus dem Hinspiel, dem tiefen Boden und der späten Anstoßzeit eine ganz schwierige Aufgabe war." Zudem war "Merte" von einer dicken Grippe gezeichnet, hielt aber durch.

Eine Aufgabe, die auch Christian Vander bravourös meisterte, obwohl er kurzfristiog für den lädierten Tim Wiese einspringen musste. "Ich habe es am Morgen beim Training gesehen, dass er dort Probleme hatte. Dann hieß es, dass sich spiele. Nervös war ich aber nicht. Ich habe doch über die Jahre Erfahrung, habe schon einige K.O-Spiele mitgemacht. Ich denke, dass es gut lief und ich der Mannschaft Rückhalt geben konnte."


von Michael Rudolph und Marco Niesner


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26.02.2010 08:36 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Pizarro-Show reißt ganzes Team mit ins Achtelfinale Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Einen Tag vor dem Rückspiel gegen Twente Enschede hatte er noch für den Lacher auf der Pressekonferenz gesorgt, als er freimütig einräumte: "Im Hinspiel haben wir …ähm …besser gesagt ich unsere Chancen nicht genutzt. Das müssen wir besser machen."

Der Perauner hielt Wort und meldete sich mit seiner ganz persönlichen Pizarro-Show zurück. Mit seinen drei Treffern, der zweite internationale Dreierpack seiner Karriere, schoss er die Grün-Weißen fast im Alleingang ins Achtelfinale. "Drei Treffer sind auch für mich etwas ganz Besonderes. Dass wir deshalb immer noch in allen drei Wettbewerben dabei sind, macht es doppelt schön. Ich hatte mir das heute aber auch etwas schwerer vorgestellt", so der Stürmer, der mit dem Zählen kaum hinterherkam. "Als der erste Treffer fiel ging alles ganz schnell. Und schon folgte noch eins und noch eins." Am Ende hatte er die Treffer sechs, sieben und acht in der Europa League erzielt und führt nun diese Torjägerliste souverän an.

Die Teamkollegen bedankten sich mit Lobeshymnen bei ihrem wichtigsten Angreifer. "Claudio war heute sensationell. Er stand immer richtig und hat die Dinger eiskalt reingemacht", schwärmte Marko Marin. Torhüter Christian Vanders' Liste aller Pizarro-Vorzüge war noch um einiges länger. "Claudio ist einfach absolute Weltklasse. Er besticht durch seine Ruhe am Ball, er hat einen guten Blick für den Mitspieler und er verfügt über einen überragenden Abschluss. Und das Beste, er zeigt es fast in jedem Training."

Kein Wunder, dass Abwehr-Ass Per Mertesacker darauf hinweist: "Wir haben nicht nur letzte Woche gesehen, dass es immer gleich brenzlig wird, wenn Claudio mal nicht trifft."

Geschäftsführer Klaus Allofs blieb die Pizarro-Show natürlich auch nicht verborgen. "Dafür haben wir ihn ja auch verpflichtet. Claudio hat in allen Wettbewerben gezeigt, dass er eine sehr gute Trefferquote hat. Wenn er vollkommen fit ist, gibt er uns ein höheres Maß an Qualität. Manchmal hat er auch Tage wie in der vergangenen Woche, aber so ist das bei jedem Stürmer. Mal klappt es, mal klappt es nicht, bei ihm klappt es aber meistens. Wir sind sehr froh, dass wir ihn mit seiner Erfahrung haben. Dabei ist er sich nicht zu schade auch Wege zu gehen und für die Mannschaft zu arbeiten."

Klaus Allofs dehnte sein Lob aber auch auf andere Spieler aus. "Natürlich fällt Claudio mit seinen drei Treffern besonders auf, aber man könnte auch Per und Naldo oder Christan Vander oder alle anderen loben. Man hat gesehen, dass bei einigen Spielern die Formkurve deutlich nach oben zeigt, zum Beispiel bei Mesut Özil. Bei ihm wird es auch immer besser. Man sieht, was es wert ist, wenn es nicht so läuft, dass man dann für die Mannschaft arbeitet. Dann zieht man auch das Publikum auf seine Seite. Es ist der richtige Weg, den er eingeschlagen hat."

Özil, der selbst zwei der vier Treffer vorbereitet hatte, blieb nach dem Spiel bescheiden. "Wir sind sehr zufrieden und haben verdient gewonnen. Die ganze Mannschaft hat heute gut gespeilt und es mir leicht gemacht. Ich genieße es für Werder zu spielen. Ich habe heute wieder 100 Prozent Gas gegeben."


von Michael Rudolph und Marco Niesner


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26.02.2010 08:37 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Wiese im Pech: Aus beim Anschwitzen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Tim Wiese fehlte gestern Abend gegen Twente Enschede, Tim Wiese fehlt morgen gegen Mainz 05, Tim Wiese wird vermutlich auch beim Länderspiel gegen Argentinien am Mittwoch in München fehlen.

Grund: Beim „Anschwitzen“ zog sich der Werder-Keeper gestern Morgen einen Muskelfaseranriss im Adduktorenbereich zu. Passiert war’s beim lockeren „5 gegen 2“ – und für Wiese kommt die Verletzung zur absoluten Unzeit. Denn am Mittwoch will Bundestrainer Joachim Löw das Geheimnis lüften, welchen der drei potenziellen WM-Torhüter er im Vorteil für das Turnier in Südafrika sieht. Wer gegen die „Gauchos“ spielt, so Löw, habe die Nase vorn.

Wiese wird es wohl nicht sein. Denn dass er in nur fünf Tagen wieder fit und einsatzfähig wird, ist eher unwahrscheinlich – wenngleich Werder-Mediendirektor Tino Polster gestern Abend noch keine Länderspielabsage des 28-Jährigen verkünden wollte.

Klar ist aber, dass sich Wiese morgen in Mainz wie schon gestern von Christian Vander vertreten lassen muss.


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26.02.2010 12:20 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Zu Hause noch ungeschlagen: Werder will 05-Serie knacken Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Nach Twente ist vor Mainz. Für Werder Bremen steht in der Bundesliga die nächste schwierige Hürde an. Die zu Hause in dieser Saison noch ungeschlagenen Mainzer erwarten die Grün-Weißen. Für alle Statistik-Fans hat WERDER.DE in Zusammenarbeit mit OptaSportdaten die interessantesten Fakten rund um diese Begegnung herausgesucht. Viel Spaß damit!


• Die Bilanz spricht eindeutig für die Grün-Weißen. In 7 Spielen gewannen die Bremer 5 Partien (1 Remis, 1 Niederlage). Die letzten 5 Aufeinandertreffen beider Vereine entschieden die Werderaner für sich.

• Am 27. Oktober 2006 kassierten die Rheinhessen im heimischen Stadion am Bruchweg gegen Werder mit 1-6 die höchste BL-Niederlage in der Vereinsgeschichte.

• Die Mainzer sind in dieser Saison vor heimischem Publikum noch ungeschlagen (7 Siege, 4 Remis), holten aus den letzten 5 Heimpartien aber nur 2 Siege.

• Der FSV ist mit 32 Punkten auf Rang 8 der beste Aufsteiger.

• Werder hat ligaweit die drittmeisten Tore geschossen (46).

• In den letzten 8 BL-Spielen kassierte Bremen immer mindestens 1 Gegentor.

• Die Schaaf-Elf erzielte schon 10 Tore nach Freistößen - kein Team mehr (wie Leverkusen). Die Werderaner haben zudem ligaweit sowohl die meisten Kopfballtore (12) erzielt als auch die wenigsten kassiert (2).

• Sollte Aaron Hunt rechtzeitig wieder fit werden, kann er in Mainz sein 100. BL-Spiel bestreiten. Bisher schoss er 20 Tore, also im Schnitt in jedem 5. Spiel 1 Treffer. Gegen Mainz traf er in 3 Spielen 3-mal.

• Claudio Pizarro traf in den letzten 4 BL-Spielen jeweils 1-mal.

• Thomas gegen Thomas: Schaaf war bei allen 7 Bremer BL-Spielen (bisher 5 Siege, 1 Remis, 1 Niederlage) gegen Mainz der Werder-Coach. Das verlorene Hinspiel war für Tuchel die 1. Begegnung mit Schaaf und Werder.


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26.02.2010 12:21 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Rafati pfeift Werders Auswärtsspiel in Mainz Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Schiedsrichter Babak Rafati leitet das kommende Bundesliga-Auswärtsspiel von Werder Bremen gegen den FSV Mainz 05 am Samstag, 27.02.2010, um 15.30 Uhr. Für den 39-Jährigen ist dies die erste Partie mit Werder-Beteiligung in dieser Saison. Bei einer Begegnung der Mainzer wurde Rafati seitens des DFB bereits zwei Mal angesetzt. Am 6. Spieltag leitete er den 3:2-Auswärtserfolg der 05er in Bochum, anschließend pfiff er die 0:3 Niederlage des Tuchel-Teams in München am 20.Spieltag.

In der vergangenen Saison stand der Hannoveraner bei zwei Werder-Spielen auf dem Rasen. Am 01.09.2009 verloren die Grün-Weißen unter seiner Leitung im Weser-Stadion mit 1:2 gegen Arminia Bielefeld. Gut zwei Monate später musste sich die Mannschaft von Thomas Schaaf mit dem gleichen Ergebnis Hertha BSC Berlin geschlagen geben.

Für den international pfeifenden Babak Rafati ist die Wochenendbegegnung die 68. Bundesligapartie in seiner Karriere. Rafati ist seit 1997 DFB-Schiedsrichter und seit 2008 gehört er der Riege der FIFA-Schiedsrichter an. Der leidenschaftliche Jogger leitete in seiner Laufbahn insgesamt zwei A-Länderspiele sowie zwei Europapokal-Partien.

An den Seitenlinien wird er unterstützt von den Assistenten Holger Henschel aus Braunschweig und Patrick Ittrich aus Hamburg. Vierter Offizieller in Mainz ist Dirk Margenberg aus Wermelskirchen.


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26.02.2010 12:22 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Werder mit vier deutschen Nationalspielern nach Mainz Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Das regenerative Training nach dem Europa-League-Spiel gegen Twente Enschede war am Freitag zugleich die abschließende Übungseinheit vor der Bundesliga-Partie bei Mainz 05. Danach stand fest, dass die Werderaner mit einigen personellen Fragezeichen die Reise in die Landeshauptstadt antreten. Cheftrainer Thomas Schaaf nominierte deswegen auch 19 Profis, um den endgültigen Kader am Samstag zu bestimmen.

Für den gelb-gesperrten Kapitän Torsten Frings rückt der wieder genesene Mittelfeldspieler Aaron Hunt in den Kader, der seine Oberschenkelprobleme überwunden hat. Für verletzten Torhüter Tim Wiese sitzt Sebastian Mielitz im Mannschaftsflieger nach Mainz. Außerdem komplettiert Werders dänischer Nationalspieler Daniel Jensen das Feld.

Noch unklar ist die Einsatzfähigkeit bei Peter Niemeyer, der sich gegen Twente eine Sprunggelenksverletzung zugezogen hatte. "Ich spürte, dass sich mein Knöchel komisch anfühlte und mein Gelenk steif wurde. Die Kapsel hat wohl etwas abbekommen, aber ich hoffe weiter auf eine Wunderheilung", sagte Niemeyer nach der Partie. Am Freitag dann gab Thomas Schaaf bekannt, dass sich Niemeyers Beschwerden deutlich gebessert haben und er im Kader steht. Ähnliches gilt für Petri Pasanen, der an Wadenproblemen laborierte. "Das scheint ebenfalls ausgestanden zu sein", so Schaaf.

Besonders motiviert werden die vier Werder-Profis Mesut Özil, Aaron Hunt, Marko Marin und Per Mertesacker in die Partie gehen. Die vier wurden am Freitag von Bundestrainer Joachim Löw zum letzten Testländerspiel vor der Bekanntgabe des WM-Kaders berufen. Tim Wiese musste dem DFB-Trainerstab wegen seiner Verletzung absagen. "Ich habe am Freitagmorgen Torwarttrainer Andreas Köpke angerufen und ihn unterrichtet. Jetzt hoffe ich, dass ich den kleinen Muskelfaseranriss im Adduktorenbereich bis nächsten Donnerstag überstanden habe und dann wieder zurück bin. Bis dahin sind bestimmt auch die Trainingsplätze wieder besser in Schuss. Das ist mir ja gestern beim Training in unserer Moorlandschaft passiert. Auf unserem Platz wächst ja kein Halm mehr."

Trotz aller Sorgen lässt sich Cheftrainer Thomas Schaaf von seinem Vorhaben nicht abbringen, als erstes Team in dieser Saison die Mainzer in deren Stadion zu schlagen. "Wir haben immer noch einen sehr leistungsstarken Kader und sind sehr zuversichtlich."


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Trotz Mini-Regenerationszeit die Festung Bruchweg stürmen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

"Wir gegen Bremen, das ist wie Stuttgart gegen Barcelona in der Champions League", betonte 05-Coach Thomas Tuchel im Vorfeld des Aufeinandertreffens beider Mannschaften am Samstag, 27.02.2010, 15.30 Uhr. Na, ob dieser Vergleich nicht etwas hinkt? Tuchel hat in seinen knapp sieben Monaten Amtszeit eine klasse Mannschaft geformt, steht in der Tabelle nur ganze drei Punkte hinter den Grün-Weißen. Mainzer Understatement etwa um den Gegner in Sicherheit zu wiegen?

Riesen-Respekt vor scheinbar übermächtigem Gegner

"Gegen solche Kaliber wie Werder Bremen ist es gut, früh mit ein, besser zwei Toren zu starten und dann aggressiv zu verteidigen. Wenn Bremen zur Führung kommt, ist es schwer", meint der 36-Jährige und weiß worauf es am Samstag besonders ankommt. Man könnte sagen die Mannschaft muss Gras fressen. Laufen und kämpfen bis zum umfallen, um "einer der spielstärksten Mannschaften mit der gefährlichsten Offensivreihe der Liga" Paroli bieten zu können. Tuchel hoff auf müde Beine der Bremer, müssen die bereits gut 40 Stunden nach dem Europa-League-Auftritt gegen Twente Enschede wieder ran. "Wir müssen Werder von der ersten Minute an richtig fordern, dann kann es im Laufe des Spiels zu unserem Vorteil werden", hofft der 05-Coach, der den Bremern "eine herausragende Qualität" bescheinigt. Nur beim Zusammenspiel mehrer Faktoren betrachtet er einen Erfolg seiner Mannschaft als realistisch: "Die eigene Leistung allein reicht nicht. Wir brauchen auch Matchglück und die Unterstützung jedes einzelnen Zuschauers. Nur dann kann es klappen.“ Die Wertschätzung für Werder ist also riesengroß. "Nur mit einer absoluten Topleistung", unterstreicht der 05-Coach, "ist es überhaupt möglich um gegen Werder bestehen zu können".

Bruchwegstadion eine Festung

Am Mainzer Bruchweg, dem kleinsten aller Bundesligastadien, hat in dieser Saison schon der eine oder andere "Große" Federn gelassen. Überhaupt sind die Mainzer in ihrer Heimspielstätte noch ungeschlagen. Von elf Partien sieben gewonnen, vier Mal wurden die Punkte geteilt. Bayern geschlagen, Hoffenheim besiegt, dem HSV und Stuttgart jeweils einen Zähler abgenommen. Nicht schlecht für einen Aufsteiger. Für den mit Abstand besten Aufsteiger, sei an dieser Stelle erwähnt. Damit das auch nach dem 24. Spieltag so bleibt, unterstreicht Tuchel die enorme Bedeutung der eigenen Fans. "Wir brauchen am Samstag das gefühlt lautstärkste Stadion der Liga", betont er. Das Publikum muss bedingungslos hinter uns stehen." Denn zuletzt ertönten erste Pfiffe von den Rängen. Das Anspruchsdenken in Mainz ist seit den jüngsten Erfolgen ein anderes.

Vorbereitung mit leichten Unstimmigkeiten

Unter der Woche sorgten leichte Querelen im Mainzer Training für Unruhe. Stürmerstar Aristide Bancé zog sich nach einer Undiszipliniertheit den Zorn des Trainers zu. Nach einem heftigen Wortgefecht schickte ihn Tuchel vorzeitig zum Duschen und brummte ihm zwei Wochen Balldienst auf. Die Aktion hat für den Hünen jedoch keine größeren Folgen. "Ari hat sich bei allen Beteiligten entschuldigt, daher ist die Sache für mich erledigt", bestätigt der 36-jährige Coach keine Auswirkungen auf die Mannschaftsaufstellung. Wieder mit an Bord dürfte auch Innenverteidiger Nikolce Noveski sein. Nach überwundener Sprunggelenksverletzung geht Tuchel fest von einem Einsatz des Vize-Kapitäns aus.

"Warum Kraft in diese Thema investieren, wenn wir es sowieso nicht ändern können?"

Keine Zeit um durchzuschnaufen. Genauer gesagt nur gut 40 Stunden. Werder ist in diesen Tagen schwer gefordert. Aber warum trifft es überhaupt die Grün-Weißen? Warum dürfen Wolfsburg und der HSV Sonntags antreten? Zur Erklärung: Die TV-Verträge sehen lediglich an fünf Sonntagen pro Saison drei Sonntagsspiele vor. Dieses Kontingent wurde am 23. Spieltag bereits erschöpft. Deshalb gibt es an diesem Wochenende trotz der Europa-League-Beteiligungen nur zwei Sonntagsspiele. Wegen der internationalen Auftritte Liga-Spiele auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen, wie in Frankreich im Fall von Girondins Bordeaux und in Portugal im Fall von Benfica Lissabon praktiziert, kommt für die DFL nicht in Frage. Die Spiele sollen prinzipiell am Wochenende mit dem Hauptspieltag Samstag ausgetragen werden.

Und es bleibt für Werder nicht das einige Mal. Wenn die Grün-Weißen am Donnerstag, 18.03.2010 auf den FC Valencia treffen, folgt bereits am Samstag, 20.03.2010, 15.30 Uhr das Bundesliga-Spiel gegen den VfL Bochum. Werders Geschäftsführer Klaus Allofs nimmt's mit Humor: "Für uns ist das ja keine neue Situation. Aber wenn die Konkurrenz schon immer jammert, dann wollen wir das Thema diesmal auch erwähnen", so Allofs kurz nach Schlusspfiff am Donnerstagabend mit einem Schmunzeln im Gesicht. "Wir regen uns darüber aber nicht auf", betont er, "wir haben uns diese Regel selbst auferlegt und nehmen die TV-Gelder gern mit. Jetzt sind wir als vierte Mannschaft dran, diesen Rhythmus zu absolvieren. Fertig. Ich glaube, dass einige Mannschaften gern in dieser Situation wären um auch in der Europa League dabei sein zu können." Gleiches denkt auch Cheftrainer Thomas Schaaf. Zwar hätte der Coach für seine Spieler "gerne mehr Zeit zur Regeneration", aber ändern, so sagt er, "können wir es doch sowieso nicht".

"Müssen zeigen, dass wir dort etwas erreichen wollen"

Dass die Mainzer Heimstärke nicht von ungefähr kommt, weiß der Werder-Trainer: "Sie spielen kompakt, treten sehr geschlossen auf und harmonieren miteinander extrem gut", betont Schaaf, der eine der Mainzer Schlüsselfiguren im Sturmzentrum ausgemacht hat. Aristide Bancé sei trotz "seiner körperlichen Stärke" und Robustheit ein "prädestinierter Konterstürmer", informiert der Bremer Coach, der dem Aufsteiger eine bisher "hervorragende" Saison attestiert. Das sieht auch Klaus Allofs, gibt die Marschroute für den Samstag unmissverständlich aus: "Wir fahren nach Mainz um dort zu gewinnen", sagt er, "auch wenn wir wissen, dass sie zu Hause noch ungeschlagen sind".


Von Marco Niesner


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26.02.2010 19:43 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Prödl schießt Werder zum Auswärtssieg gegen Mainz 05 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder Bremen hat nur knapp 41 Stunden nach dem Einzug in das Europa-League-Achtelfinale mit 2:1 (1:1) beim 1. FSV Mainz 05 gewonnen. Den Grün-Weißen gelang damit in dieser Saison als erste Mannschaft alle drei Punkte aus dem Mainzer Bruchwegstadion zu entführen. Die Tore erzielten Tim Borowski (31.) und Sebastian Prödl (50.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gastgeber markierte Aristide Bancé kurz vor dem Halbzeitpfiff mit einem Fernschuss (45.).

Nach der Mini-Regenerationsphase nahm Cheftrainer Thomas Schaaf beim Bundesliga-Duell gegen den 1. FSV Mainz 05 drei Veränderungen in der Startformation der Grün-Weißen vor. Für den gesperrten Torsten Frings sowie Marko Marin und Hugo Almeida liefen Philipp Bargfrede, Tim Borowski und Aaron Hunt von Beginn an auf.

Ein Platzverweis, zwei Tore

Dennoch merkte man den Bremern in der Anfangsphase die kurze Regenerationsphase an. Vor allem fanden die Grün-Weißen auch deshalb schwer ins Spiel, weil die Gastgeber früh störten und dadurch immer wieder Ballverluste im Spielaufbau provozierten. Doch schon nach einer knappen halben Stunde war die Taktik der Mainzer über den Haufen geworfen, weil der Mainzer Nico Heller einen Platzverweis kassierte. Nach einem Zweikampf zwischen dem Mainzer und Hunt trat Heller nach und sah folgerichtig die rote Karte (13.). Für den ersten sportlichen Höhepunkt sorgte Andreas Ivanschitz neun Minute später, als er einen Freistoß von der rechten Seite auf das Tor von Christian Vander schlug,
der Wiese-Vertreter jedoch zur Stelle war.

Nach einer knappen halben Stunde kam Werder dann besser ins Spiel und erspielte sich in der 28. Minute auch die erste nennenswerte Gelegenheit. Aaron Hunt wartete nach schönem Doppelpass mit Tim Borowski jedoch zu lange mit dem Abschluss, sodass der Schuss letztlich problemlos abgeblockt werden konnte (28.). Doch nach 32 Minuten gelang den Grün-Weißen dann doch die Führung. Tim Borowski sorgte mit einem sehenswerten Freistoß-Treffer aus 30 Metern für das 1:0. Borowski war es auch, der fünf Minuten später die nächste Chance hatte, als er nach einer Flanke von Petri Pasanen allerdings den Ball nicht richtig traf.

Auf der Gegenseite brachte Svensson nach 36 Minuten wieder einmal das Gehäuse von Christian Vander in Gefahr. Nach einem Freistoß von Soto kam Svensson mit dem Kopf an den Ball, zielte jedoch zu hoch. Doch der der bis dahin unauffällige Aristide Bancé sorgte Sekunden vor dem Halbzeitpfiff doch noch für den Ausgleichstreffer. Mit einem Schuss aus 20 Metern traf der Mainzer-Stürmer in der 45. Minute zum 1:1. Direkt nach diesem Tor beendete Schiedsrichter Babak Rafati den ersten Durchgang.

Traumtor von Prödl eröffnet zweiten Durchgang

Die zweite Halbzeit begann dann mit einem Paukenschlag auf der anderen Seite. Nach tollem Zusammenspiel mit Aaron Hunt kam der Sebastian Prödl, der schon früh für Aymen Abdennour eingewechselt wurde, im Strafraum der Mainzer an den Ball und traf unhaltbar in den linken Torwinkel zur erneuten Werder-Führung. Die Antwort der Mainzer gab Eugen Polanski fünf Minuten später, als er Christian Vander mit einem Schuss aus der Distanz vor keine großen Probleme stellte. Werder versuchte nach der Führung das Heft in die Hand zu nehmen, stand nun tiefer und lauerte auf Konter. Einen dieser Angriffe schloss Philipp Bargfrede ab, sein Schuss landete jedoch über dem Gehäuse von Mainz-Keeper Heinz Müller. Besser machte es auf der Gegenseite Torschütze Bancé, der dieses Mal mit einem Freistoß-Knaller an Christian Vander scheiterte. Und beim Kopfball nach der anschließenden Ecke, zielte der Mainz-Stürmer am Tor vorbei (67.).

In der Schlussphase spielte Werder die Begegnung ruhig und abgeklärt zu Ende und ließ die Gastgeber nicht mehr zur Entfaltung kommen. Selbst tauchten die Grün-Weißen indes in der Nachspielzeit noch einmal gefährlich vor dem Mainzer Tor auf. Zunächst konnte Heinz Müller den Schuss von Hugo Almeida aus halblinker Position noch entschärfen und der Kopfball von Sebastian Prödl nach der anschließenden Ecke von Tim Borowski verfehlte das Tor knapp. Am Ende blieb es deshalb beim 2:1-Auswärtserfolg, durch den Werder den Abstand auf Borussia Dortmund und den damit verbundenen Qualifikationsplatz für die Europa League auf einen Punkt verkürzen konnte.

aus Mainz berichtet Dominik Kupilas

FSV Mainz 05 Müller –Zabavnik, Svensson, Noveski, Fathi – , Karhan (77. Simak), Heller, Soto, Ivanschitz (34. Polanski), Schürrle (56. Szalai) - Bancé

Werder Bremen: Vander – Pasanen, Mertesacker, Naldo, Abdennour (27. Prödl) – Niem, Bargfrede, Borowski, Özil (78. Jensen), Hunt (90.+2 Almeida) - Pizarro; auf der Bank: Mielitz – Marin, Rosenberg, Husejinovic

Tore:0:1 (32.) Borowski, 1:1 (45.) Bancé, 1:2 (50.) Prödl

Gelbe Karten: Hunt, Abdennour, Pasanen (alle Werder) – Soto, Polanski (beide Mainz)

Rote Karte: Heller (13./Tätlichkeit)

Schiedsrichter: Babak Rafati (Hannover)

Bruchwegstadion: 20.300 Zuschauer (ausverkauft)


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27.02.2010 19:04 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Gesprächsbedarf um Torwarttrikot und Platzverweis Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wer einmal genauer das Torwarttrikot von Christian Vander betrachtete, stellte schnell fest, dass es ein Mainzer Trikot war, in dem Werders Nummer 33 da auflief. Kurios, denn geplant war das so sicherlich nicht. “Weit im Vorfeld der Begegnung war seitens der DFL festgelegt, dass wir in Orange spielen und Mainz in ihren gewohnten rot-weißen Trikots aufläuft”, erklärte Geschäftsführer Allofs das Trikot-Wirrwarr kurz vor der Partie.

“Der Schiedsrichter war mit den Trikotfarben beider Mannschaften jedoch nicht einverstanden und somit musste Mainz mit den schwarzen Trikots auflaufen. Weil sie keinen kompletten schwarzen Trikotsatz mehr da hatten, musste sie praktisch in allerletzter Sekunde die fehlenden Shirts beflocken lassen. Bremens Torhüter war der leidtragende der unübersichtlichen Trikot-Story: “Da Christians Torwarttrikot die gleiche Farbe hatte, musste er eins von den Mainzern nehmen”, so Allofs. Etwas provisorisch verdeckte ein schwarzer Balken den Mainzer Hauptsponsor auf Vanders Brust. Der Bremer Torhüter bemerkte nach Schlusspfiff, dass “er natürlich lieber mit der Raute auf der Brust gespielt hätte”, dem Sieg das aber keinen Abbruch getan hat.

Eine andere aufsehenerregende und viel diskutierte Situation, die die Partie in Mainz mit sich brachte, war jene Szene in der 13. Minute, als Mainz’ Markus Heller nach einer von Schiedsrichter Babak Rafati so empfundenen Tätlichkeit gegen Aaron Hunt vom Platz gestellt wurde. 05-Trainer Thomas Tuchel sah eine Fehlentscheidung des Unparteiischen:

“Ich sehe dort keinen Grund solch ein Fass aufzumachen und Rot zu zeigen”, meint der 36-Jährige, der für ein gleiches Strafmaß beider Spieler plädierte: “Ich denke, dass zwei gelbe Karten ausgereicht hätten."

Der Beteiligte Werderaner beschrieb die Situation wie folgt: “Ich komme zu Spät an den Ball und gerate ins Stolpern”, erklärt Hunt, der die gelbe Karte gegen sich als angemessene Strafe betrachtet: “Es war keinerlei Absicht bei der Aktion, der Schiedsrichter stand nicht weit entfernt und hat meiner Meinung nach richtig entschieden.” Geschäftsführer Klaus Allofs sah in der roten Karte jedoch nicht die spielentscheidende Szene: “Ich glaube, dass wir meistens noch schlechter gegen zehn Mann spielen, als gegen elf”, sagte Allofs und betonte, dass er in jener 13. Minute gar nicht so glücklich über den Platzverweis war.


aus Mainz berichtet Marco Niesner


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28.02.2010 13:11 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Platz fünf im Visier: Werder ist hungrig nach mehr Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mit dem 2:1-Erfolg in Mainz sind die Werderaner ein gutes Stück an die internationalen Plätze herangerückt. Doch obwohl sie am Samstagabend nur noch ein Punkt von Borussia Dortmund und dem Hamburger SV trennt, verfallen die Bremer nicht in Träumereien und bleiben fokussiert auf die kommenden Aufgaben:

“Sicherlich war das bisher ein perfektes Wochenende für uns und eine sehr erfolgreiche Woche”, meint Aaron Hunt, der aber weiß, dass es nach ganz oben noch ein weiter Weg für Werder ist. “Wir sollten jetzt nicht direkt zu weit nach oben schauen. Unser Ziel ist es erst einmal an Dortmund vorbeizukommen. Wir wollen am kommenden Wochenende den nächsten Schritt dafür machen. Wir sind auf dem richtigen Weg”, sagt der 23-Jährige, der aber betont, “dass wir noch nicht da sind, wo wir hin wollen”.

Ähnlich beurteilt auch Angreifer Claudio Pizarro die Bremer Situation nach dem Sieg: “Mit den drei Punkten heute sind wir wieder dabei”, meint der 31-Jährige. “Wir müssen versuchen in den nächsten Spielen nachzulegen”, fordert er, denn er weiß um den großen Abstand zur Tabellenspitze: “Die ersten Plätze sind schon sehr weit weg. Wenn wir weiter gewinnen, müssen wir sehen was dabei am Ende herauskommt.”

“Wir sind wieder voll im Geschäft”, betont auch Werder-Keeper Christian Vander, der durch die vergangenen Erfolgserlebnisse einen deutlichen Aufwärtstrend der Bremer sieht: “Wir haben wieder einiges an Selbstvertrauen getankt. Wer weiß, was noch so geht?”

Geschäftsführer Klaus Allofs analysiert die Tabellenkonstellation etwas nüchterner: “Nach oben ist bisher nicht so viel passiert”, betont der 53-Jährige, “aber wir wissen, dass wir noch einige Möglichkeiten haben. Kommende Woche gegen Stuttgart sollen wir die nächste Antwort geben." Vom Sieger des Wochenendes zu sprechen, war auch für Vize-Kapitän Per Mertesacker des Guten zu viel: “Ich glaube nicht, dass man davon sprechen kann, denn dafür ist die Spitze einfach zu weit weg. Trotzdem haben wir den Abstand auf die internationalen Plätze verkürzen können.” Bleibt festzuhalten: Mit den drei Punkten in Mainz ist Werder in Schlagdistanz zu den internationalen Rängen, gewonnen ist damit jedoch noch nichts.



aus Mainz berichtet Marco Niesner


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