Presseschau 26.11.2009 |
Johannes80
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Frings zurück – wer muss raus?
Er rannte, wühlte, dribbelte – Torsten Frings war gestern Morgen im Training ganz in seinem Element. Nach dreieinhalb Wochen Verletzungspause wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel ist der Werder-Kapitän wieder richtig fit.
„Ich habe gut trainiert und fühle mich gut“, sagte der 33-Jährige gestern. Die Rückkehr von Frings stellt seinen Trainer Thomas Schaaf allerdings vor ein Problem. Wer muss im Mittelfeld weichen? Frings, Mesut Özil und Aaron Hunt sind für das Heimspiel am Samstag gegen den VfL Wolfsburg gesetzt – der letzte freie Platz in der Raute wird also zwischen Philipp Bargfrede (20) und Daniel Jensen (30) ermittelt.
Schaaf hat also die Qual der Wahl – und es dürfte keine einfache Entscheidung werden. Setzt der Coach gegen den Meister auf die jugendliche Unbekümmertheit eines Bargfrede oder vertraut der 48-Jährige dem erfahrenen Jensen?
Beide haben zuletzt in Freiburg überzeugt. Bargfrede hatte als Frings-Vertreter vor der Abwehr stark gespielt. Sollte er den Vorzug erhalten, würde er gegen Wolfsburg aber auf der rechten Halbposition spielen. „Da“, so räumt der Youngster ein, „war ich mit mir zuletzt nicht ganz zufrieden. Die Rolle als Sechser liegt mir mehr. Allerdings habe ich schon bewiesen, dass ich auch rechts im Mittelfeld spielen kann.“
Dort kam Daniel Jensen gegen Freiburg zum Einsatz. Und bei seinem Startelf-Comeback nach monatelanger Verletzungspause (Achillessehnen-OP) trumpfte der Däne mit großem Spielverständnis auf, gepaart mit exzellenter Technik und viel Laufarbeit. „Das Spiel tat mir sehr gut“, sagt Jensen, „der Fuß hat keine Reaktion gezeigt. Ich bin glücklich, dass es für mich so gut lief.“
Lob erhält Jensen von Klaus Allofs. „Wir haben nie infrage gestellt, dass Daniel gut Fußball spielen kann. Wir sind froh, dass er so zurückgekommen ist.“
Aber es war eben nur ein Spiel über 90 Minuten nach der langen Verletzungspause. Zwangläufig muss der Mittelfeldspieler noch einiges aufholen. Bargfrede hingegen hat sich seit Saisonbeginn zum Stammspieler gemausert, dürfte deswegen vermutlich auch in der Partie gegen Wolfsburg in der Gunst des Trainers etwas höher eingestuft sein. Zumal auch Allofs den 20-Jährigen nach dem Spiel in Freiburg für seine „bemerkenswerte Abgeklärtheit, seinen Aktionsradius und Zweikampfstärke“ adelte.
Wie auch immer sich Schaaf entscheiden wird – sein Kapitän ist froh, qualitativ gleichwertige Alternativen zu haben. „Es hat mich gefreut, dass die Mannschaft in Freiburg trotz der Ausfälle von vielen Spielern eine so starke Leistung gezeigt hat“, sagt Torsten Frings. Für denjenigen, der am Samstag auf die Bank muss, ist das aber sicher nur ein schwacher Trost . . .
Von Arne Flügge
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26.11.2009 12:09 |
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Naldo ist wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Werders Abwehrspieler hatte am Dienstag noch wegen einer Erkältung gefehlt, gestern Morgen absolvierte der Brasilianer die Übungseinheit mit der Mannschaft in voller Länge. Auch Peter Niemeyer war nach überstandenem Zehenbruch wieder dabei.
Tim Borowski hingegen trainierte erneut nur individuell. Der 29-jährige Mittelfeldspieler laboriert noch immer an den Folgen einer Innenbanddehnung im rechten Knie. „Vielleicht kann ich noch Ende der Woche wieder ins Mannschaftstrainer einsteigen“, sagte „Boro“ gestern. Ein Einsatz am Samstag im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg ist aber nahezu ausgeschlossen. Das gilt auch für Ersatztorwart Christian Vander, der noch immer an einer hartnäckigen Bauchmuskelzerrung leidet.
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26.11.2009 12:10 |
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Naldo im Training, Frings wieder fit |
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Wie es ausschaut, kann Trainer Thomas Schaaf im nächsten Bundesliga-Heimspiel, am Sonnabend gegen den VfL Wolfsburg (15.30 Uhr, Weserstadion) nahezu aus dem Vollen schöpfen.
Kapitän Torsten Frings ist wieder genesen nach seinem Muskelfaserriss. Auch Verteidiger Naldo, der am Dienstag erkältet gefehlte hatte, trainierte gestern wieder mit.
Bis auf Claudio Pizarro, Tim Borowski und Torwart Christian Vander stehen alle Spieler zur Verfügung.
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26.11.2009 12:10 |
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Marko Marin: "Ich habe dem Trainer viel zu verdanken" |
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Gegen Freiburg hat Werder gespielt wie ein grün-weißes Ballett. Mittendrin: Marko Marin, der ein wichtiges wie schönes Freistoßtor schoss. Obwohl erst 20, hat sich der Neuzugang aus Mönchengladbach schnell in das Ensemble eingefügt. Unser Redakteur Olaf Dorow sprach mit ihm über sein erstes halbes Jahr in Bremen.
Diesen Freistoß gegen Freiburg, wie haben Sie den denn so ins Tor zirkeln können?
Marko Marin: Ach, ich hab’ schon gesehen, dass da nur eine Zwei-Mann-Mauer war. Und dass der Torwart ein bisschen zu weit links stand. Den kann man natürlich auch als Flanke schießen. Aber es war schon so gedacht. Es hat sich eben so ergeben.
Es war ein Kunststoß. Wie lernt man so etwas?
Ich habe ja schon in Mönchengladbach Freistöße geschossen. Ich habe das schon in der Jugend trainiert.
Das ist das ganze Geheimnis? Fleißig üben?
Na ja, so viele Freistöße hatte ich ja nun auch noch nicht. Und es geht ja auch nicht jeder rein.
Und Ihre spezielle Qualität als kleiner Fummler, die war auch einfach so da?
Ich hab schon frühzeitig immer eine Klasse höher gespielt. Und hab’ schnell gemerkt, dass das nichts mit der Körpergröße zu tun hat (Marin misst nur 1,70 m,, d. Red.). Eigentlich hat nie einer gesagt: Der ist ja viel zu klein. Die Gegner hatten immer Respekt.
Jetzt erst recht. Hätten Sie gedacht, dass Sie bei Werder so schnell eine wichtige Rolle ausfüllen werden?
Ich war von Anfang an überzeugt, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Es hat sich inzwischen alles bestätigt. Diese Philosophie, dass wir immer offensiv spielen, die wird wirklich so umgesetzt.
Sie spielen sogar offensiver als vorher, in Mönchengladbach. Sie sind jetzt Stürmer...
Aber ich bin doch nicht der klassische Stürmer, der Kopfballduelle gewinnt. Ich zieh’ mich auch mal weit zurück, hol’ mir den Ball ab, sozusagen. Ich helfe quasi dem zweiten Stürmer. Das ist kein großer Unterschied zu früher, nur eine kleine Umstellung.
Immerhin. Was ist anders?
In Mönchengladbach gab es fast ausschließlich die Defensive. Wir haben uns hinten reingestellt und hatten auswärts nur eine Spitze. Hier bei Werder bestimmen meistens wir das Spiel. Es ist viel mehr nach vorn gerichtet. Das ist dann auch ein schöneres Verteidigen.
Eine Umstellung muss es aber gewesen sein, dass Sie jetzt fast ständig im Drei-Tages-Rhythmus spielen?
Na, als Fußballer ist es sowieso schöner zu spielen als zu trainieren. Und ich bin mittlerweile so weit, dass ich die Kraft habe, alle drei Tage zu spielen.
Hört sich an, als wären Sie 25. Sie sind aber erst 20. Haben Sie nie schwere Beine?
Schwere Beine, die hat man immer nach dem Spiel. Wäre komisch, wenn das nicht so wäre. Man braucht dann einen Tag Erholung und dann geht das schon. Weiß nicht, vielleicht haben die älteren Spieler sogar eher Schwierigkeiten, sich schnell zu erholen.
Ihre Eingewöhnung lief so schnell wie ein Dribbling von Ihnen. Wo sehen Sie die Gründe?
Es lief wirklich extrem schnell. Ich habe da auch viel dem Trainer zu verdanken. Der ist extrem wichtig.
Inwiefern? Was hat Thomas Schaaf gemacht?
Er hat viel mit mir geredet. Er kann klipp und klar formulieren, wie er sich das vorstellt.
Wir stellen uns vor, dass er bei Typen wie Ihnen, Mesut Özil oder Aaron Hunt einfach sagt: Hier ist der Ball, habt Spaß!
Na, wenn Sie jetzt Trainer sein wollen, dann müsste da schon mehr kommen (lacht). Aber der Begriff Spaß fällt natürlich auch.
Spielt Werder derzeit den perfekten Fußball? Ihren Traum von Fußball?
Zwischendurch kann man das schon mal denken. Aber das geht noch besser.
Was wollen Sie noch verbessern?
Wir hatten doch auch etliche Spiele mit einer Menge Glück. Denken Sie an Nürnberg, wo wir ganz zum Schluss gerade noch den Ausgleich schaffen. Wir müssen das in jedem Spiel abrufen, das ist die Schwierigkeit. Darauf kommt es an. Ich kann doch jetzt nicht sagen: Ich bin toll, besser geht das nicht. Das wäre zu wenig.
Hat Ihre schnelle Eingewöhnung auch mit dem gerühmten familiären Bremer Umfeld zu tun?
Wenn es fußballerisch läuft, ist das ja selten ein Thema. Aber es gibt hier wirklich nichts auszusetzen, alles ist sehr professionell. Ich fühle mich wirklich wohl. Ich habe schnell ein Haus gefunden für mich und meine Freundin.
Ihre Freundin studiert in Hamburg „Visual Merchandising“. Das lenkt bestimmt gut ab, da sprechen Sie zu Hause nicht immer nur über Fußball...
Nein, das ist auch gut so. Auch wenn Fußball irgendwie immer Thema Nummer eins ist. Aber es gibt ja nicht nur Gespräche über „Visual Merchandising“ als Ablenkung.
Sondern?
Normale Sachen. Fernsehen. Oder Tennis.
Im Tennis gibt es die Geschichten von ehrgeizigen Vätern, die ihre Kinder zum stundenlangen Üben anhielten. War das bei Ihnen auch so?
Nein, war es nicht. Nein, überhaupt nicht (lacht). War eher andersherum. Ich hab’ eher Papa rausgeschleppt und ihn mit dauerndem Üben gequält.
Von Olaf Dorow
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26.11.2009 12:11 |
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Schaaf und Allofs glauben weiter an Moreno |
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Seit über einem Monat ist Claudio Pizarro verletzt. Die dadurch vakante Stelle im Werder-Sturm besetzte mal Aaron Hunt, mal Markus Rosenberg und dann auch Hugo Almeida. Nur Marcelo Moreno kam in der Startelf in dieser Zeit nicht zum Zuge. Zwar warf die Leihgabe von Schachtjor Donezk jüngst ein Jochbeinbruch zurück, doch bleibt das ernüchternde Fazit: Der bolivianische Torjäger ist noch nicht bei Werder angekommen.
Bis zum Sommer ist Moreno per Leihvertrag an Werder gebunden, der Klub besitzt zudem eine Kaufoption. Doch dass diese auch tatsächlich gezogen wird, scheint momentan unwahrscheinlich. Sportdirektor Klaus Allofs bewerten die Situation ganz nüchtern. "Nach dem bisherigen Verlauf sieht es nicht so positiv für ihn aus", sagt Allofs über die Vorstellungen des Angreifers. Und auch Coach Thomas Schaaf bilanziert: "Er hat noch nicht abrufen können, wofür er steht."
In seiner Heimat, wo Nationalspieler Moreno ein echter Fußballheld ist, steht sein Name für Tore. In Bremen nicht. Vier Einwechslungen in der Liga, ein Minuten-Einsatz in der Europa League, bei null Tore und ebensowenig Vorlagen. Lediglich im DFB-Pokal, wo er zwei Mal in der Startelf stand, stehen zwei Treffer und ein Assists zu Buche. Doch sind es nicht nur die nackten Zahlen, die eine Weiterbeschäftigung des Stürmers fraglich erscheinen lassen. Im anspruchsvollen Werder-System wirkt Moreno noch sichtlich fremd.
Schaaf: "Wir müssen Geduld zeigen"
"Wir müssen Geduld zeigen und ihm die nötige Unterstützung geben", sagt Schaaf, der seinem Schützling eine gute Einstellung bescheinigt. Marcelo Moreno seit stets fleißig, sichtbare Fortschritte sind aber für das Fan-Auge nicht erkennbar. Für Moreno eine "schwierige Situation", wie auch Klaus Allofs einräumt. Einerseits braucht er Spielpraxis, um sich zu verbessern und auch sein Selbstvertrauen zu stärken, zum anderen ist er noch nicht soweit, als Stammspieler dem Team wirklich helfen zu können. "Er muss sich an den deutschen Fußball gewöhnen", sagt Allofs, für den die Personalie Moreno zur Zeitfrage wird: "Es geht voran, aber es geht langsam voran. Und es wird die Frage sein, wie schnell das weiterhin vorangeht."
Im Klartext: Moreno genießt weiterhin das Vertrauen der sportlichen Leitung, anders als aussortierte Akteure wie Jurica Vranjes oder Dusko Tosic steht der Angreifer Woche für Woche im Werder-Kader. Doch läuft dem Bolivianer die Zeit davon. Nur wenn er bald die Leistung zeigt, die Werder bei seinem Transfer im Sommer erwartet hat, hat er auch eine Zukunft an der Weser. Am guten Willen der Vereinsführung wird es dabei sicher nicht scheitern. "Wir sind absolut in der Hoffnung, dass ihm das noch gelingt", sagt Trainer Schaaf.
Und Sportdirektor Allofs nahm der Presse, die fleißig über mögliche Stürmer-Transfers im Winter spekuliert, den Wind aus den Segeln. Es gäbe "keine Planspiele", sagte Allofs über einen Verkauf des zuletzt kritisierten Markus Rosenberg: "Es gibt keine Anhaltspunkte, dass sich im Winter etwas tut."
Von Ben Binkle
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27.11.2009 09:09 |
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Frings gegen die "Wölfe" wieder im Kader |
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Kapitän Torsten Frings kehrt gegen den VfL Wolfsburg am Sonnabend zurück in der Kader von Werder Bremen. Es wird aber wohl die einzige Veränderung bleiben: Tim Borowski und Claudio Pizarro fallen weiterhin aus.
"Torsten Frings ist wieder dabei", sagte Trainer Thomas Schaaf am Donnerstag. Damit wird der Kapitän sein Comeback nach vier Wochen Verletzungspause geben. Frings hatte sich beim 2:2 Ende Oktober beim 1. FC Nürnberg einen Muskelfaserriss zugezogen.
Die Personalie Frings ist dann aber schon die einzige positive Nachricht aus dem Werder-Lazarett. Während Tim Borowski laut Trainer Schaaf "wahrscheinlich nicht" spielen kann, sind die Ausfälle von Claudio Pizarro und Ersatzkeeper Christian Vander sicher. Damit verzögert sich die Rückkehr von Torjäger Pizarro weiter - und Schaaf sieht noch kein Ende der mittlerweile über einen Monat andauernden Verletzungspause gekommen. "Es braucht Zeit. Wir alle brauchen da ein bisschen Geduld", sagte er auf Pressenachfragen über den Gesundheitsstand der Bremer "Torgarantie". "Es ist schwierig, im Fußwurzelbereich eine schnelle Heilung zu erreichen. Und im Moment reicht es für Claudio noch nicht."
Für Werder ist das Duell mit dem deutschen Meister, das in den Vorjahren stets spektakulär und torreich war, auch die nächste Chance auf die Tabellenführung. "Sie können jeden in Bremen fragen, natürlich träumt man davon", sagt Trainer Schaaf. Träume gingen aber nicht immer in Erfüllung, weiß auch der Werder-Coach: "Aber wenn die Spieler gefragt werden, ob sie Meister werden wollen, dann ist das doch richtig, wenn sie sagen: 'Ja, natürlich wollen wir das erreichen'." Zwar wolle man solche nicht "herausposaunen", wie Schaaf klarstellt, doch spricht derzeit einfach sehr viel für ein gesundes Werder-Selbstvertrauen: "Wir sind auf einem guten Weg und holen auch gute Ergebnisse. Es ist schon toll anzuschauen, was die Mannschaft anbietet."
Das soll auch gegen Wolfsburg wieder gelingen. Die Vorzeichen auf ein tolles Spiel im ausverkauften Weserstadion sind jedenfalls gegeben, wie Schaaf weiß: "Der VfL steht für eine hohe Qualität und auch wir bringe diese derzeit mit." Und ein Blick in die Statistik stützt Schaafs Vorahnung: In DFB-Pokal und Bundesliga lieferten sich beide Teams viele spektakuläre Duelle. An das letzte hat Werder keine guten Erinnerung: Das deutliche 5:1 in Wolfsburg machte den VfL im Vorjahr zum deutschen Meister.
Von Ben Binkle
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27.11.2009 09:09 |
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