Heynckes neuer Trainer in Leverkusen - Labbadia zum HSV |
Johannes80
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05.06.2009 22:20 |
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Ich glaub, ich muss mal lachen. Da freut man sich regelrecht schon auf die nächste Nachricht beim Trainer-Wechsel-Dich. Schön.
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06.06.2009 15:59 |
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Johannes80
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HSV plant mit Labbadia langfristig bis 2012 |
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Nach dem teuren Poker um seinen Wunschtrainer will der Hamburger SV endlich in die Zukunft starten. Für die nächsten drei Jahre soll Bruno Labbadia bei dem Fußball-Bundesligisten das Sagen haben. Dafür müssen die Hamburger tief in die Tasche greifen und für den 43-Jährigen eine Ablösesumme an dessen bisherigen Arbeitgeber Bayer Leverkusen zahlen. Im Gespräch sind rund eine Million Euro.
Mit Labbadia wollen die HSV-Verantwortlichen langfristig Planungssicherheit haben. Er gefiel ihnen schon vor einem Jahr, als sie bei der fast 200-Tage-Suche einige Übungsleiter zum Gespräch baten, sich dann aber für Martin Jol entschieden. Für den nach dieser Saison überraschend zu Ajax Amsterdam gewechselten Niederländer bekommt der HSV ebenfalls eine Ablöse.
Bundesliga-Konkurrent Bayer 04 Leverkusen, der den HSV wegen der Abwerbung von Labbadia heftig kritisierte, wollte angeblich mit Labbadia weiterarbeiten. Mit der Überweisung aus Hamburg können die Leverkusener den Verlust ihres Coaches verschmerzen - und sie reagierten schnell: Sie holten den 64-jährigen Jupp Heynckes erneut aus dem Ruhestand.
Labbadia, den der HSV am Sonntag (12.00 Uhr) in den Räumen der Nordbank-Arena vorstellt, wird in Hamburg von der Anhängerschaft mit Skepsis empfangen. Sein Abschied aus Leverkusen war zu sehr begleitet von schrillen Tönen. Kritik noch vor dem verlorenen DFB-Pokalfinale gegen Werder Bremen (0:1) in Richtung Leverkusener Mannschaft und Management sorgten für Aufregung. Dazu kam der Absturz des Teams in der Rückrunde auf Platz neun.
Dennoch sind die HSV-Verantwortlichen überzeugt von ihrer Neu-Verpflichtung. «Er steht für absolute Professionalität, Geradlinigkeit, Leidenschaft und eine klare Spielphilosophie», sagte Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer.
Nach der nur zehntägigen Trainersuche kann sich Beiersdorfer, der als HSV-Kapitän zusammen mit Labbadia (1987 bis Dezember 198
spielte, in die Kaderplanung stürzen. Labbadia, der als einziger Profi in der ersten (103 Tore) und zweiten Liga (101) mehr als 100 Tore erzielte, steht für attraktiven Fußball, wie Leverkusen ihn in der Vorrunde gezeigt hat.
Der Grieche Konstantinos Katsouranis von Benfica Lissabon soll für das defensive Mittelfeld kommen. Ein Nachfolger für den zu den Bayern abgewanderten Ivica Olic hat nun oberste Priorität. Ferner muss ein weiterer Abwehrspieler geholt werden. Mit rund 16 Millionen Euro in der Schatulle und der Teilnahme an der neuen Europa League haben Beiersdorfer und Labbadia alle Mittel zur Zukunftsgestaltung.
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__________________ Lieber eine Schwester im Puff,als einen Bruder beim FC Bayern München!
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06.06.2009 19:22 |
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