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Zum Ende der Seite springen Presseschau 30.10.2009
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Presseschau 30.10.2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hunt auf dem Sprung zu Löw


Vor fast drei Jahren hatte Joachim Löw Werder-Profi Aaron Hunt erstmals für die Nationalelf ins Gespräch gebracht. Anfang 2007 wollte er ihn sogar nominieren. Doch Hunt war verletzt – wie so oft in seiner Karriere. Nun könnte es ein Happy End geben.

Denn Löw sind die starken Leistungen des 23-Jährigen in den vergangenen Wochen nicht entgangen: „Er ist auf jeden Fall ins Blickfeld gerückt. Ein guter Spieler, der jetzt verletzungsfrei ist und konstant auf hohem Niveau spielt.“

Vergangenen Sonntag hatte der Bundestrainer den Mittelfeldspieler bei der Bundesliga-Partie in Bochum persönlich unter die Lupe genommen – und eine Hunt-Gala gesehen. Am Mittwoch spielte der Bremer beim 3:0-Sieg im DFB-Pokalachtelfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern erneut groß auf. Quasi als Belohnung gab’s gestern die warmen Worte des Bundestrainers. Hunt darf auf eine Einladung für die Testspiele gegen Chile (14. November in Köln) und die Elfenbeinküste (18. November in Gelsenkirchen) hoffen. „Ob er jetzt für die Länderspiele nominiert wird, ist noch nicht entschieden“, sagte Löw.

Heute in einer Woche wird Klarheit herrschen, dann gibt der DFB den Kader bekannt. Nervös ist Hunt deshalb aber nicht, behauptete er zumindest gestern: „Wenn er mich einlädt, dann freue ich mich. Wenn nicht, dann klappt es vielleicht beim nächsten Mal.“ Hunt ist eben vorsichtig geworden. Zu oft haben ihn Verletzungen zurückgeworfen. Doch eine gewisse Genugtuung über Löws Aussagen mochte der 23-Jährige dann doch nicht verbergen: „Ich freue mich natürlich, dass er das gesagt hat.“

Vertragsgespräche im Winter

Freude herrscht auch bei den Werder-Offiziellen. „Wenn jemand so gut wie Aaron spielt, dann sollte das auch das Interesse des Bundestrainers wecken“, meinte Sportchef Klaus Allofs. Und im Gegensatz zu den Bayern, die einer Einladung ihrer Shootingstars Holger Badstuber und Thomas Müller kritisch gegenüberstehen, hat Allofs „nichts dagegen einzuwenden. Das ist doch eine zusätzliche Motivation für Aaron, wenn konstant gute Leistungen auf diese Weise belohnt werden.“

Gerne würde auch Werder seinen Spieler belohnen – und zwar mit einem neuen Vertrag. Zum Saisonende läuft der Kontrakt aus. Bislang gab’s nur lose Gespräche, weil Hunt erst einmal abwarten will. Doch nun haben sich beide Parteien darauf verständigt, „dass wir uns im Winter unterhalten werden“, berichtete Allofs. Hunt bestätigte das: „Ich hatte hier bislang acht gute Jahre, und mir ist sehr viel Vertrauen geschenkt worden. Deshalb ist es doch klar, dass Werder mein erster Ansprechpartner sein wird.“ Nur zu gerne würde Hunt dann nicht nur als ehemaliger U 21-Nationalspieler (13 Einsätze), sondern als echter Nationalspieler am Verhandlungstisch sitzen...

Von Björn Knips


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30.10.2009 10:51 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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„Fünf Bremer sollten in Südafrika schon dabei sein“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Per Mertesacker kann sich noch gut daran erinnern, „dass ich auch mal als einziger Bremer zur Nationalmannschaft gefahren bin“. Doch nun stehen Werder-Profis bei Bundestrainer Joachim Löw wieder ganz hoch im Kurs.

Jüngstes Beispiel ist Aaron Hunt (siehe nebenstehenden Text). Neben Mertesacker wurden zuletzt auch die Bremer Mesut Özil, Marko Marin und Tim Wiese regelmäßig berücksichtigt. Torsten Frings wartete dagegen bislang vergeblich auf eine Rückkehr in die Nationalelf, bleibt aber dennoch ein Kandidat für die WM 2010. Genauso wie der zuletzt ebenfalls nicht mehr berücksichtigte Tim Borowski. Und auch Clemens Fritz darf sich als Ex-Nationalspieler noch geringe Hoffnungen machen.

„Ein großer Bremer Block in der Nationalmannschaft würde mich natürlich freuen“, sagt Mertesacker und legt die Messlatte schon einmal sehr hoch: „Fünf Bremer sollten in Südafrika schon dabei sein – also im schlechtesten Fall.“ Es dürfen durchaus mehr sein. Nicht nur, weil Mertesacker gerne bekannte Gesichter um sich hat, „sondern weil wir dann ganz bestimmt auch eine erfolgreiche Saison mit Werder gespielt hätten“, meint der Innenverteidiger: „Es ist doch ganz einfach: Spielt Werder in der Bundesliga oben mit, gibt’s zwangsläufig mehr Bremer Nationalspieler, weil Werder eben mehr als andere Clubs auf deutsche Spieler setzt.“ Siehe zum Beispiel das Pokalspiel vom vergangenen Mittwoch: In der Startelf standen in Naldo, Petri Pasanen und Marcelo Moreno nur drei ausländische Profis. Eingewechselt wurden zudem drei deutsche Spieler. „Die nächsten Kandidaten stehen doch bei Werder schon parat, wenn’s bei ihnen auch noch etwas dauern wird“, sagt Mertesacker und nennt seine Teamkollegen Sebastian Boenisch, Philipp Bargfrede und Peter Niemeyer.

Doch Löw wird ganz gewiss nicht nur auf Bremer setzen – schon gar nicht in der Startelf. „Warum nicht?“, widerspricht Marko Marin. Der Wirbelwind kann sich sehr wohl vorstellen, genauso wie bei Werder gemeinsam mit Özil und Hunt auf Torejagd zu gehen: „Wir verstehen uns doch prima, davon könnte auch die Nationalelf profitieren.“ Hunt macht sich auch keine Sorgen, dass er geringere Chancen bei Löw hat, weil in Özil und Marin schon zwei Bremer Offensive da sind: „Das kann kein Nachteil sein, wenn wir gut harmonieren.“


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30.10.2009 10:53 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Werder gehen die Stürmer aus Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Thomas Schaaf versuchte es mit einem Klassiker, um die Sorgen im Sturm herunterzuspielen. „Wir werden auch in Nürnberg mit elf Spielern auflaufen“, versprach der Werder-Coach und grinste. Doch die Lage vor dem Ligaspiel morgen in Nürnberg (15.30 Uhr) ist durchaus ernst. Denn derzeit sind nur zwei Bremer Angreifer einsatzfähig: Marko Marin und Markus Rosenberg.

Am schlimmsten hat es Marcelo Moreno erwischt. Der Bolivianer zog sich am Mittwochabend gegen Kaiserslautern einen Jochbeinbruch zu. Eine Operation scheint zwar nicht nötig, eine mehrwöchige Pause aber schon. Aussetzen muss auch Torsten Oehrl, der für Moreno eingewechselt worden war. Der 23-Jährige, der gegen die Pfälzer sein erstes Profi-Tor erzielte, hat sich kurz vor Spielende noch einen Pferdekuss eingehandelt. „Ich werde mich jetzt rund um die Uhr behandeln lassen, und vielleicht geht es ja noch“, verkündete Oehrl gestern Morgen. Doch nur wenig später stellte Schaaf klar: „Torsten fällt aus.“

Ein klares Nein gab’s vom Coach auch zu einem vermeintlichen Comeback von Hugo Almeida, der sich nach seiner Blinddarm-Operation immerhin schon im Mannschaftstraining befindet. „Man sieht bei ihm, dass er noch nicht so aufgebaut ist, sein Spiel umsetzen. Es macht auch keinen Sinn, einen Spieler mitzunehmen, der nur ein paar Minuten spielen kann“, erklärte Schaaf. Eine Ausleihe bei den Amateuren kommt ebenfalls nicht in Frage, „weil Pascal Testroet verletzt ist“, berichtete Schaaf.

Bleibt als letzte Hoffnung Claudio Pizarro. Der bislang erfolgreichste Werder-Stürmer musste gegen Lautern wegen einer Sprunggelenksverletzung zuschauen. „Es ist schon besser geworden, aber noch nicht gut genug“, meinte Schaaf. Heute soll Pizarro beim Abschlusstraining einen Test absolvieren.


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30.10.2009 10:53 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Rosenberg schwer gefrustet Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Dieses Spiel wird Markus Rosenberg so schnell nicht vergessen.

Erst hatte Werder-Coach Thomas Schaaf gegen Kaiserslautern in der Startelf nicht auf den Schweden, sondern auf Marcelo Moreno als Pizarro-Ersatz gesetzt, und dann wurde nach der Pause auch noch Nachwuchsmann Torsten Oehrl statt Rosenberg für den verletzten Moreno eingewechselt. „Natürlich war ich überrascht, vor allem, weil ich direkt nach Marcelos Verletzung zum Warmmachen geschickt worden bin“, meinte ein ziemlich zerknirschter Rosenberg. Schaaf fand dagegen alles völlig normal: „Wenn ich einen zum Warmmachen schicke, heißt das nicht, dass ich ihn auch bringe. Wir haben uns in der Pause eben für Torsten entschieden.“


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30.10.2009 10:54 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Die dreisten Drei und der coole Rest Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Es war „nur“ ein DFB-Pokal-Achtelfinale, und es war auch „nur“ ein Zweitligist, den Werder 3:0 bezwungen hatte – doch dieser Werder-Auftritt gegen Kaiserslautern sorgte allenthalben für glänzende Augen. Allgemeiner Tenor: Viel besser kann eine Mannschaft kaum spielen.

„Den Zuschauern war schon anzumerken, dass sie von unserem Spiel ziemlich begeistert waren“, meinte Trainer Thomas Schaaf und wirkte auch einen Tag nach der Gala so zufrieden wie selten zuvor: „Wir wollen gut und erfolgreich sein – und das gelingt uns momentan sehr harmonisch.“ Seit 16 Spielen ist Werder nun ohne Niederlage. Das Prädikat „unschlagbar“ ist immer häufiger zu hören. Das liegt auch am eindrucksvollen Fußball. Im Mittelpunkt steht dabei natürlich die spielstarke Offensive. Die dreisten Drei, Mesut Özil, Aaron Hunt und Marko Marin, sind kaum zu stoppen und machen mit ihren Gegnern, was sie wollen. „Sie bekommen von uns auch die nötigen Freiheiten für ihre überragenden Aktionen“, merkt Per Mertesacker zwar an, hat aber mit der öffentlichen Rollenverteilung kein Problem: „Wir fahren gut damit, unserer Offensive zu vertrauen. Sie haben diese Aufmerksamkeit auch verdient. Aber am Ende zeichnet uns die grundsätzliche Arbeit aus. Nur die bringt die nötige Konstanz.“ Der coole Rest ist bei Werder also mindestens genauso wichtig. Das weiß auch Marin und schwärmt: „Alle machen mit, helfen sich gegenseitig. Es läuft einfach super. Wir haben so viel Spaß, das habe ich noch nie erlebt.“


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30.10.2009 10:55 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Werder nimmt beim "Club" die Favoritenrolle an Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Von negativen sportlichen Schlagzeilen hielt sich Werder Bremen in den letzten Wochen und Monaten konsequent fern. Die Bremer sind nach 16 Pflichtspielen ohne Niederlage und vier Ligasiegen in Folge auch am Samstag (15.30 Uhr bei uns im Liveticker) klarer Favorit im Duell mit dem Tabellendrittletzten 1. FC Nürnberg. "Ich habe keine Probleme mit der Favoritenrolle", demonstriert Werder-Coach Thomas Schaaf das gewaltige Selbstbewusstsein vor dem Gastspiel in Franken.

Die jüngsten starken Werder-Auftritte haben auch bei FCN-Coach Michael Oenning mächtig Eindruck hinterlassen. Der "Club" muss sich einiges einfallen lassen, "damit die Maschinerie von Werder nicht ins Rollen kommt", wie Oenning warnt. Da aber jede Serie einmal ihr Ende findet, glauben die Nürnberger an ihre Chance. "Man hofft darauf, dass man derjenige ist, der die Bremer Serie unterbricht", sagte Oenning.

Zwar droht Werder Bremen in Franken verletzungsbedingt ein Sturmproblem, doch hat der "Club" ein solches auch ohne Verletzungen. Gerade einmal sieben Saisontore brachte Oennings Truppe bislang zusammen, allein drei davon beim klaren Sieg gegen Schlusslicht Hertha BSC Berlin. Schon fünf Mal stand in der Liga die Null auf der falschen Seite. Dennoch will Schaaf von einer leichten Aufgabe nichts wissen. "Das wird keine einfache Partie", warnt der Werder-Coach seinen Mannen vor Lässigkeit und Überheblichkeit. "Wir müssen defensiv gut stehen, um dann gezielt nach vorne spielen zu können."

Schaaf trauert Top-Talent Diekmeier nicht nach

Oenning, dessen "angenehme und sachliche Art" Kollege Schaaf sehr schätzt, kann gegen Bremen wieder auf Dennis Diekmeier zurückgreifen. Der U 19-Europameister ist nach seiner Gras-Allergie wieder fit und wird rechts in die Viererabwehrkette zurückkehren. Pünktlich zum brisanten Duell mit seinem Ex-Klub, den Diekmeier im letzten Winter etwas überstürzt verließ und damit die sportliche Führung verärgerte. Schaaf trauert dem Top-Talent, das sich in Nürnberg prächtig entwickelte und das Werder sehr gerne gehalten hätte, nicht nach. "Er hat sich diesen Weg ausgesucht", sagt Schaaf nüchtern. "Wir haben ihm deutlich aufgezeigt, was wir mit ihm vorhaben. Er konnte diesem Gedanken scheinbar nicht folgen, daher hat er sich etwas anderes ausgesucht."

Dass Werder seine tolle Serie am Wochenende sogar mit dem Sprung an die Tabellenspitze krönen könnte, sollten der Hamburger SV (gegen Borussia Mönchengladbach) und Bayer Leverkusen (im Spitzenspiel bei Schalke 04) patzen, zählt für Klaus Allofs nur am Rande. "Das hieße dann ja, dass wir unser Spiel in Nürnberg gewonnen hätten", rechnet der Sportdirektor aus. "Wir hätten nichts gegen die Tabellenführung, aber das sagt nach dem elften Spieltag nichts aus. Am Ende muss man vorne sein." Statt offen von Meisterschaft oder Platz eins zu reden, bevorzugt Allofs die Politik der kleinen Schritte: "Wir müssen unsere Spiele gewinnen, dann kommt der Rest von ganz alleine."

Von Ben Binkle


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30.10.2009 10:55 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Werder auch sturmlos glücklich Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Auf Werders Ersatzbank saßen am Mittwochabend beim DFB-Pokalspiel gegen Kaiserslautern: Markus Rosenberg, knapp 30 Länderspiele für Schweden und 29 Tore für Werder in der Bundesliga. Und Torsten Oehrl saß da, kein Bundesligator für Werder und kein A-Länderspiel. Als sich Marcelo Moreno, er stand ausnahmsweise mal von Beginn an auf dem Platz, bei einem Kopfballduell im Gesicht verletzte, schickte Cheftrainer Thomas Schaaf den Schweden Rosenberg zum Warmlaufen. Als Marcelo Moreno in der Pause verletzt in der Kabine bleiben musste, wechselte Schaaf und brachte – Oehrl.

Nobody statt Nationalspieler: Thomas Schaaf wollte daraus zwar gestern kein großes Thema machen. „Ich hab’s mir in der Halbzeit noch mal anders überlegt“, erklärte der Chef lapidar. Spätestens mit der überraschenden Einwechselung von Jungprofi Oehrl dürfte nun aber auch der Letzte gemerkt haben, dass in Werders Stürmerhierarchie einiges durcheinandergeraten ist. Angedeutet hatte sich das schon länger. Nationalspieler sind verletzt (Hugo Almeida), Nationalspieler werden nicht berufen (Markus Rosenberg gegen Bochum), U23-Spieler sind stattdessen dabei (Torsten Oehrl), und schließlich kehrte gegen Kaiserslautern sogar ein Aussortierter zurück in den Kader (Said Husejinovic).

Markus Rosenberg, der von allen Stürmern gerade die größte Fallhöhe erlebt, steht dem Geschehen einigermaßen fassungslos gegenüber. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll“, meinte der 27-Jährige gestern nach dem Training mit den Reservespielern. Nur so viel: Er sei sehr überrascht gewesen, dass Torsten Oehrl und nicht er selbst für Marcelo Moreno ins Spiel gekommen sei. „Für alles Weitere müssen Sie den Trainer fragen.“ Der Trainer äußert sich nicht konkret zum Fall Rosenberg, sondern eher allgemein. „Wir wollen uns als Mannschaft immer weiterentwickeln“, sagt Schaaf, „und deshalb bringen wir klar rüber, welche Ansprüche wir an die Spieler stellen.“ Heißt übersetzt für Rosenberg: Er erfüllt die Ansprüche momentan nicht.

Im Prinzip müsste bei Werder nun Alarm sein: Claudio Pizarro, mit zwölf Toren bester Stürmer, ist angeschlagen. Hugo Almeida trainiert zwar wieder, steht für eine Rückkehr im Moment aber noch nicht zur Verfügung. Und nach ihren Verletzungen aus dem Kaiserslautern-Spiel sind Torsten Oehrl und Marcelo Moreno für die Bundesligapartie in Nürnberg (Sonnabend, 15.30 Uhr) auch kein Thema. Und selbst wenn sie fit wären – einen Sturm von nationaler Spitzenklasse würden auch sie nicht bilden. „Torsten hat das bei dem Tor zwar sehr gut gemacht“, lobte Schaaf, „aber er muss noch mehr am Spiel teilnehmen.“ Marcelo Moreno wiederum lieferte erneut keine Anhaltspunkte dafür, dass er in absehbarer Zeit eine feste Größe werden kann.

Überspitzt könnte man sagen: Werder steht ohne Sturm da – und ist trotzdem glücklich. Weil die Mittelfeldspieler das Toreschießen übernehmen. 16 Treffer haben Mesut Özil, Tim Borowski, Aaron Hunt und Torsten Frings in dieser Saison in den drei Wettbewerben schon erzielt. „Das ist eine unserer Stärken“, sagt Marko Marin, von Haus aus eher hängende Spitze als waschechter Stürmer, der er zurzeit sein muss. Überhaupt bringt das torgefährliche Mittelfeld eine neue Qualität ins Werder-Spiel. Im Vorjahr erzielte Diego 20 Tore in allen Wettbewerben, mehr als die übrigen Mittelfeldspieler zusammen. Von Diego spricht seit Wochen keiner mehr, von Sturmproblemen auch nicht – Özil, Marin, Hunt und Borowski sei Dank.

Von Marc Hagedorn


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30.10.2009 10:56 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Werder II heute beim VfB Stuttgart


Keine Frage: Werder II hat nach der 0:1-Heimniederlage gegen den Wuppertaler SV etwas gutzumachen. Da trifft es sich, dass sie im nächsten Spiel der 3. Liga (heute, 19.30 Uhr) bei einem Gegner antreten, gegen den zuletzt auch noch viel Luft nach oben war. Im Duell mit dem VfB Stuttgart II gab es in der vergangenen Saison nämlich nichts zu holen, die Schwaben siegten mit 5:4 in Bremen und waren auf eigenem Platz mit 2:0 erfolgreich.

Von ungefähr kamen diese Niederlagen nicht. Wenn man sich in Bremen rühmt, eine der besten Nachwuchsabteilungen des Landes zu besitzen, so gilt dies uneingeschränkt auch für den VfB. Zehn Meisterschaften in der A-Jugend, deren sechs im Bereich der B-Junioren und zuletzt so namhafte Eigengewächse wie Aleksander Hleb, Kevin Kuranyi, Mario Gomez oder Sami Khedira sprechen sogar für eine noch etwas erfolgreichere Arbeit der Stuttgarter. Auch aktuell, in der 3. Liga, hat der VfB die Nase vorn: Während Werder aufgrund der unerwarteten Pleite gegen Wuppertal als 14. den Sprung ins gesicherte Mittelfeld verpasste, muss sich der Stuttgarter Talentschuppen (8.) derzeit keine Sorgen machen. Sie spielen eine sehr gute Saison und werden entsprechend selbstbewusst auftreten, sagt Thomas Wolter. Der Trainer ist angesichts dieser Aufgabe natürlich froh, dass Nicolas Feldhahn seine Gelbsperre überwunden hat und wieder ins Geschehen eingreifen kann. Ein anderer wichtiger Leistungsträger fehlt dagegen: Thorsten Oehrl zog sich im DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern einen Bluterguss zu und musste passen, als der Drittligist gestern nach Stuttgart flog.


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Werder nur auf Platz 29 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

In den meisten Statistiken liegt Werder derzeit weit vorn. Doch in einem Ranking belegen die Grün-Weißen nur Platz 29 in Europa. Mit einem Zuschauerschnitt von 40 375 hat sich Werder in der vergangenen Saison im Vergleich zur Saison 2007/2008 aber immerhin um zwei Plätze verbessert. Angeführt wird die Zuschauertabelle vom amtierenden englischen Meister Manchester United. Nach Angaben von "Futebol Finance" verfolgten in der Saison 2008/2009 durchschnittlich 75 304 Fans die Heimspiele der Red Devils.

Auf Platz zwei folgt mit Borussia Dortmund der erste Bundesligist. 74 748 Zuschauer pilgerten durchschnittlich in den Signal Iduna Park. Mit Bayern München (5. Platz, 69 000 Zuschauer), Schalke 04 (6. Platz, 61 442 Zuschauer) und Hamburger SV (10. Platz, 54 881 Zuschauer) sind drei weitere Bundesligisten in den Top Ten.

Bundesligaintern belegt Werder den elften Platz. Davor liegen noch die Berliner Hertha (11. Platz, 52 165 Zuschauer), VfB Stuttgart (14. Platz, 51 700 Zuschauer), 1. FC Köln (15. Platz, 50 222 Zuschauer), Borussia Mönchengladbach (19. Platz, 47 240 Zuschauer), Eintracht Frankfurt (20. Platz, 47 000 Zuschauer) und Hannover 96 (25. Platz, 41 919 Zuschauer).

Betrachtet man sich Auslastung des Weserstadions relativiert sich jedoch Werders eher bescheidene Platzierung. Werders Heimspielstätte fasste in der vergangenen Saison exakt 42 354 Zuschauer. Mit einem Schnitt von 40 375 Fans lag die Auslastung bei rund 95 Prozent. Ob Werder in der Statistik der 50 Vereine mit dem höchsten Zuschauerschnitt für die laufende Saison am Ende überhaupt auftaucht, ist fraglich. Grund: der Stadionumbau. Für die Zeit der Umbaumaßnahmen liegt die Zuschauerkapazität deutlich unter den 42 354 der vergangenen Saison. Der Umbau der Westkurve macht zwar Fortschritte, aber in der Sommerpause 2010 geht dann schon weiter mit dem Umbau der Ostkurve.

Von Daniel Goerke


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