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Zum Ende der Seite springen Zu spät aufgewacht - Werder unterliegt 0:1
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Zu spät aufgewacht - Werder unterliegt 0:1 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Das wird ganz schwer: Durch eine 0:1-Niederlage gegen den Hamburger SV ist Werder vor dem Halbfinal-Rückspiel des UEFA-Cups in einer ganz schlechen Ausgangsposition. Piotr Trochowski sorgte mit einem Kopfball in der 28. Minute für das Tor des Abends. Der HSV hatte sich die Führung verdient, danach wurde Werder aber immer stärker. Leider fehlten im Spiel nach vorn die richtig guten Ideen und die letzte Konsequenz vor dem Tor, so dass der Bremer Fleiß nicht mehr belohnt wurde.

Geburtstagskind Thomas Schaaf schickte eine auf vier Positionen veränderte Mannschaft ins europäische Halbfinale. Dusko Tošic, Sebastian Prödl, Peter Niemeyer und Markus Rosenberg mussten weichen, dafür begannen wieder Clemens Fritz, Sebastian Boenisch, Mesut Özil und Claudio Pizarro.

Sofort Aufregung vor beiden Toren

In einer aufgeladenen und alle eliktrisierenden Atmosphäre begann das Spiel gleich mit einem echten „Stromschlag“, denn kaum war eine Minute gespielt, tauchte Ivica Olic schon völlig allein vor Tim Wiese auf. Werders Schlussmann hielt überragend, eine ungemein wichtige Szene!Auch Werder hatte gleich was zu bieten, Diego prüfte aus 18 Metern Frank Rost, der hielt im Nachfassen (2.). Kurz danach verfehlte Alex Tziolis mit einem 25-Meter-Schuss den rechten Torwinkel nur knapp. Auch danach blieb das Tempo hoch, die Intensität jeder einzelnen Aktion war bis auf die Tribüne zu spüren.

Allerdings: Dafür war vor allem der HSV verantwortlich, der deutlich ballsicherer und ideenreicher agierte, auch wenn größere Chancen vorerst ausblieben. Werder näherte sich nur sehr zaghaft dem Gäste-Tor und hatte Pech, dass nacheinander Almeida, Pizarro und wieder Almeida in guten Positionen die Zuspiele ihrer Kollegen nicht erreichten. Wirklich gefährlich wurden als nächstes wieder die Hamburger: Paolo Guerrero zog aus 16 Metern zentraler Position ab - Wiese musste abtauchen und tat das auch in starker Manier (20.).

Verdienter Rückstand

Mit der nächsten Möglichkeit wurde der HSV für seine bis dahin überzeugende Darbietung belohnt: Nach einem Ballverlust von Sebastian Boenisch warfen Pitroipa und Demel den Turbo an, Demel flankte von rechts weit in den Sechzehner, wo Clemens Fritz Piotr Trochowski aus den Augen gelassen hatte. Der kleine Dribbler köpfte über Tim Wiese hinweg zum 0:1 ins Tor (28.). Danach passierte nicht mehr viel, mit dem wichtigen Auswärtstor auf der Habenseite zogen sich die Gäste zurück und Werder fiel weiter kaum was ein. Nur einmal wurde es noch gefährlich: einen von Diego vors Tor gechippten Ball köpfte Claudio Pizarro ein gutes Stück vorbei (44.).

Auch nach der Pause sorgte erst mal nur Hamburg für Gesprächsstoff: zuerst die „Fans“, die im Block mehrere Rauchbomben zündeten und damit für eine Unterbrechung sorgten, dann Dennis Aogo mit einem 18-Meter-Schuss, der das Außennetz traf. Danach übernahm aber Werder das Kommando, spielte zielstrebiger nach vorn, allerdings weiter recht einfallslos. So konnte Almeidas Kopfball in der 51. Minute nur für Gefahr sorgen, weil Frank Rost vorher Mühe mit einer Fritz-Flanke gehabt hatte.

Werder wird immer gefährlicher

Werder mühte sich weiter, ohne zwingend zu werden. Boenischs Distanzschuss (60.) und Almeidas Kopfball (61.) strichen deutlich am Kasten vorbei, Pizarros Versuch aus 14 Metern wurde abgefälscht (65.).Direkt davor hatte Tim Wiese wieder alles aufbieten müssen, um gegen den allein vor ihm auftauchenden Ivica Olic zu parieren. Bei einem weiteren Konter verpasste eine Minute später Pitroipa nur knapp.

Im Anschluss ließen die Grün-Weißen aber nichts mehr zu, sondern drängten nun endlich mit Vehemenz auf den Ausgleich. Angetrieben vom ganz starken Mesut Özil erspielten sie sich nun eine Reihe guter Möglichkeiten, doch zielten stets zu ungenau. Rosenberg hatte die größte Möglichkeit, schaufelte aber aus 10 Metern drüber, auch Diego und Pizarro fehlte die Feinjustierung (75. und 77.).

Zum Ende spielte Werder zwar ständig und geduldig um den Strafraum herum, kam aber kaum zum Abschluss. Der eben eingewechselte Sebastian Prödl versuchte noch mal einen Kopfball (85.) und Naldo zwang Rost aus 30 Metern zu einer Parade - dann war Schluss. Werder verpasste es, sich für seinen Fleiß zu belohnen, war allerdings auch zu spät aufgewacht. Im Rückspiel in einer Woche in Hamburg wartet nun eine ganz schwere Aufgabe auf die Bremer.

Enrico Bach


Werder Bremen:
Wiese - Fritz (85. Prödl), Mertesacker, Naldo, Boenisch - Frings, Tziolis, Özil, Diego - Hugo Almeida (61. Rosenberg), Pizarro; auf der Bank: Mielitz, Tošic, Baumann, Vranjes, Harnik

Hamburger SV:
Rost - Demel, Gravgaard, Mathijsen, Aogo (79. Benjamin) - Jarolim, Alex Silva (76. Boateng), Pitroipa, Trochowski - Guerrero, Olic (90.+1 Torun); auf der Bank: Hesl, Choupo-Moting, Ndjeng, Rincón

Tore: 0:1 Trochowski (28.)

Gelbe Karten: Tziolis - Aogo, Alex Silva, Guerrero

Schiedsrichter: Howard Webb

Weserstadion: 37.500 Zuschauer (ausverkauft)


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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Johannes80: 01.05.2009 07:06.

01.05.2009 07:03 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Themenstarter Thema begonnen von Johannes80
Hochspannung im Rückspiel: Frings & Co. glauben an sich Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Nach dem Nordderby ist vor dem Nordderby. Und auch das nächste wird ein ganz heißes Ding, denn trotz des 0:1 im eigenen Weser-Stadion gratulierte natürlich kein Werderaner den Rothosen zum Finaleinzug. "Ein Tor Unterschied ist nicht die große Welt, aber es ist ein Vorteil", gab Werders Cheftrainer Thomas Schaaf zu und erläuterte: "Wir müssen gewinnen, der HSV muss nicht gewinnen. Wenn uns aber ein Sieg gelingt, dann sind wir im Finale."

Mit den einfachen Weisheiten der Europapokal-Arithmetik konnte auch Hamburgs Martin Jol bestechen. "Keiner denkt schon, dass wir durch sind. Das Einzige, was wir denken, ist, dass ein Auswärtstor immer wichtig ist und dass es noch besser ist, wenn der Gegner keins schießt. Das ist alles. Wir können uns nicht sicher sein. Wir wissen, dass die Bremer eine sehr gute Mannschaft haben, der noch einiges zuzutrauen ist. Sie können immer Tore machen, man muss ja nur die Spiele gegen Udinese ansehen."

Die torreichen Auswärtsauftritte der Werderaner geben dem Team von Thomas Schaaf trotz der schwierigen Konstellation viel Selbstvertrauen. Torsten Frings mit breiter Brust: "Vorher gab es keinen Favoriten, jetzt gibt es auch noch keinen. Alles ist drin. Ich sehe beide Teams auf Augenhöhe. Im Rückspiel müssen wir jetzt voll drauf los gehen, so wie in unseren bisherigen internationalen Auswärtsspielen. Das 0:1 heißt ja nur, dass wir auch einen Treffer machen müssen, dann geht’s wieder von vorn los. Und bisher haben wir immer auswärts getroffen." Auch Tim Wiese verweist auf die Serie: "Wir haben immer getroffen und das wird uns auch in Hamburg gelingen. Wir wollen uns dort unbedingt durchsetzen." Vor allem Mesut Özil wünscht sich die Finalreise in die Türkei wie kein Zweiter. "In Hamburg müssen wir alles geben, dann ist nichts entschieden. Ich will mit der Mannschaft auf jeden Fall nach Istanbul", so der Deutsch-Türke. Clemens Fritz weiß, wie das umzusetzen wäre: "Wir haben in der letzten Woche eine starke erste Halbzeit gespielt, heute ein gute zweite, nächste Woche gelingen uns dann bestimmt zwei gute Halbzeiten." Und Diego steuerte noch bei: "Der HSV hat heute nur die erste Runde gewonnen, aber es gibt ja auch ein Rückspiel. Es wäre nicht der erste wichtige Sieg, den wir dort einfahren."

Dass die Bremer gar nicht so geknickt waren, haben auch die Hamburger gespürt, entsprechend gebremst viel auch der Jubel im Weser-Stadion aus. Alle wussten, dass die Istanbul-Tickets noch nicht in der Tasche stecken. "Es ist erst Halbzeit, die Spannung ist immer noch da. Jetzt brauchen wir ein richtig gutes Spiel zu Hause", forderte Joris Mathijsen. Dass die Hamburger trotz ihrer sehr starken leistung im Weser-Stadion dem Rückspiel überhaupt noch so viel Beachtung schenken müssen, ärgerte Trainer Martin Jol fast ein bisschen. "Hier gehen nicht viele Mannschaften als Sieger vom Platz, deswegen müssen wir zufrieden sein. Aber wenn die Mannschaft etwas abgezockter gewesen wäre, hätten wir dieses Halbfinale auch heute schon hier entscheiden können. Leider sind wir nicht mit mindesten zwei Toren weggezogen. Auch in der zweiten Hälfte hatten wir noch zwei drei Möglichkeiten im "Eins gegen Eins" allein gegen den Torhüter, da hätten wir noch unsere Chancen nutzen müssen. Aber auch die Bremer hatten ihre Möglichkeiten."

Doch den HSV-Trainer ärgerten neben den "zwei, drei vergebenen Super-Chancen" auch die Gelben Karten, die sein Team bekam. Für Guerrero bedeutet die Verwarnung eine Zwangspause im Rückspiel. "Da habe ich den englischen Schiedsrichter Howard Webb nicht verstanden. Für ein ähnliches Foul sah Naldo keine gelbe Karte. Das war nicht konsequent."

Die eigenen Erwartungen der Hamburger sind auch trotz der Personalprobleme (Mladen Petric konnte nicht mit nach Bremen kommen und Alex Silva musste verletzt ausgewechselt werden) sehr hoch. Für Torhüter Frank Rost, geht es in der nächsten Woche um deutlich mehr als das Finale in Istanbul. "Jetzt haben wir gezeigt, dass auch wir hier gewinnen können. Aber es ist nichts entschieden. Jetzt muss von uns noch ein richtig gutes Rückspiel her. Ich hoffe, dass wir jetzt diese gute Ausgangssituation nutzen. Bremen hat sehr viel Europapokalerfahrung und schon viele Spiele in entscheidenden Phasen noch gedreht. Damit konnte der HSV in den letzten Jahren nicht so glänzen. Vielleicht würden wir mit dem Pokaleinzug diese Tür aufstoßen und in dieser Beziehung eine Wende herbeiführen, um selbst permanent international dabei zu sein, vielleicht sogar auch eine Klasse höher."

Die Fortführung der internationalen Auftritte streben aber auch die Bremer an. Klaus Allofs: "Wir hätten gern ein besseres Ergebnis vorgelegt, aber heute war nicht unser Tag. Dass wir auch in Hamburg gewinnen können, haben wir letzte Woche und in der Vergangenheit gezeigt. Es wird wieder ein schweres Spiel, bei dem Kleinigkeiten entscheiden werden."

aus dem Weser-Stadion berichten Michael Rudolph und Christoph Muxfeldt


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01.05.2009 07:07 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Erst ein wenig verschlafen, dann etwas viel verballert Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Tim Wiese flog und parierte, tauchte ab und faustete raus – er war richtig gut drin in diesem Spiel, doch genau das hatte er vor allem in der ersten Halbzeit seinen Vorderleuten voraus. Werder kam nach dem Anpfiff einfach nicht ins Spiel. "Das war heute einfach nicht unser Tag, zumindest in den ersten 50 bis 55 Minuten der Partie. Gegen den HSV reicht es nicht aus nur eine Halbzeit gut zu spielen. Die erste haben wir heute verschlafen und dem HSV die nötige Sicherheit gegeben", so Klaus Allofs, der mit seiner Analyse dem Cheftrainer Thomas Schaaf die Worte aus dem Mund nahm. "Wir müssen begreifen, dass ein Spiel aus zwei Spielhälften besteht und man in beiden Leistung bringen muss.

In der ersten Halbzeit haben wir das verpasst, sind nicht im Spiel drin gewesen. Wir hatten zu viele einfache Ballverluste. Wir hätten gezielter nach vorn spielen müssen." Besonders geärgert hat den Bremer Coach der Gegentreffer. "Das Gegentor hat gezeigt, was passiert, wenn man nicht aktiv ist. Wenn wir so Begleitschutz geben, dann nutzt der Gegner das aus. Wenn einer so frei steht, dann kommt man auch zum Torerfolg. Heute haben wir zuviel zugelassen."

Beim Gedanken an diesen Gegentreffen musste auch Torsten Frings mit dem Kopf schütteln: "In der ersten Halbzeit waren wir nicht gut, aber wir hatten trotzdem Möglichkeiten. Der HSV hatte auch zwei gute Chancen, doch das Tor fiel eigentlich aus dem Nichts heraus. Da haben wir hinten total geschlafen." Clemens Fritz ärgerte sich ebenfalls über das Kopfballgegentor. "Hätte ich zwei Meter weiter hinten gesatnden, hätte ich den Ball gehabt", so der Werder-Verteidiger nach dem Spiel. Selbst ein erneut bärenstarker Tim Wiese, der zuvor schon einige Male retten musste, konnte den Treffer nicht verhindern. Das wurmte ihn natürlich. "Wir standen in der ersten Halbzeit zu weit weg von den Leuten, waren nicht richtig aggressiv, haben einfach nicht so gespielt, wie in der letzten Woche", kritisierte der Nationaltorhüter.

Dass die Hamburger in dieser Phase mit ihrem kleinsten Spieler per Kopf trafen, passte zum mäßigen Auftakt der Bremer. Piotr Trochowski hatte auch noch zum ersten Mal in seiner Karriere in einem Pflichtspiel per Kopf getroffen. "Es ist ja auch nicht so einfach mit der Körpergröße ein Kopfballtor zu machen. Heute war ich wohl 2,50 m groß. Ich hoffe, es kommen noch ein paar hinzu." HSV-Trainer Martin Jol zum Treffer: "Das war schon ein glückliches Ding von ihm. Ich wusste, dass er gut köpfen kann, aber ich habe noch kein Kopfballtor von ihm gesehen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass er zu selten im Sechzehner ist."

Nach der Pause wurden die Grün-Weißen dann dominanter. Cheftrainer Thomas Schaaf: "Da haben wir dann nach vorn gespielt, doch die Chancen nicht genutzt." Torsten Frings schüttelte ebenfalls mit dem Kopf. "In der zweiten Halbzeit haben wir unheimlich viele glasklare Chancen herausgespielt und bekommen das Ding einfach nicht rein", befand der Routinier.

Selbst der notwendige Stürmertausch Markus Rosenberg für Hugo Almeida brachte nichts Zählbares. "Wir mussten schon zur Halbzeit überlegen, ob wir Hugo rausnehmen, weil er einen Schlag auf die Ferse bekommen hatte und nicht mehr richtig laufen konnte. Bevor das gar nicht mehr ging, kam mit Rosenberg ein frischer Mann, der sich beweisen sollte", sagte Schaaf.

Am Ende roch es zwar noch nach einem späten Ausgleich, doch die Hamburger retteten sich mit viel Leidenschaft, Geschick und Torwart Frank Rost über die Zeit. Der musste kurz vor dem Schlusspfiff verbal noch einiges in die Waagschale werfen. "Zum Schluss haben uns schon noch die Kräfte gefehlt und Bremen hat alles nach vorn geworfen. Ich wollte alle noch mal richtig aufwecken. Wenn wir in den letzten Minuten noch ein Tor bekommen hätten - wie gegen Stuttgart -, wäre das richtig bitter gewesen", erklärte der ehemalige Werderaner.

Dass das Glück in dieser Phase mit den Hamburgern war, überraschte Klaus Allofs nicht, der eine sehr faire Einschätzung abgab: "Man muss in so einem Europapokal-Halbfinale nur das Richtige tun. Heute war es überwiegend der HSV, der die richtigen Dinge gemacht hat. Am Ende hatten sie etwas Glück, aber das haben sie sich heute erarbeitet."

aus dem Weser-Stadion berichten Michael Rudolph und Christoph Muxfeldt


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