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Geschrieben von $töv am 21.12.2009 um 18:22:

  Von einem WERDER Fan, ausserhalb des Platzes...

Aus dem WERDER Forum

Katastophale Organisation + unverständliche Polizeieinsätze gestern, man man man.
Die Anreise fing schonmal gut an. Gleich den Zug von Bermen nach HH verpasst, weil eine Handvoll Politessen ca. 300 Leute auf Glasflaschen und Dosen vor dem Bahngleis kontolliert haben. Der Spass dauerte natürlich so lange, das wir unseren Zug nach HH verpassten und eine Std später fahren durften. Unglaublich - naja, immerhin wurden ca 8 Glasflaschen und 4 Dosen beschlagnahmt (diese lagen zumindest in dem Sammelkarton, hat sich also richtig gelohnt ).
Bis zum Stadion gings meiner Meinung nach dann ganz gut voran, S-Bahn war sofort da und die Busse kamen auch direkt.
Im Stadion selbst dann wieder ein Hammer. Man durfte den Stehplatzblock nicht verlassen, ansonsten käme man nicht wieder rein (warum auch immer).

Über das Spiel brauch man wohl nciht zu reden, so ein Dreck...

Nach dem Spiel kams dann noch besser. Vor dem Stadion warteten wir ca. 45 Minuten, bis wir endlich mal einen Bus bekamen (komischerweise reichten 6 Busse nicht für 2.000 Leute...).
Auf 2 qm standen gefühlte 20 Leute, wieso kann man nicht einfach mal 10 Busse nach dem Spiel dort warten lassen?? Ach ja - während des wartens auf die Busse gab es noch einige Randalen, allerdings hab ich da nicht viel von mitbekommen.

Dann der nächte Brenner - Umsteigen vom Bus in die U-Bahn.
Vor dem Aufgang zum Bahnsteig stand der ganze Bremer Mob, man ließ uns einfach nicht zum Bahnsteig. Irgendwann wurde es den meisten zu bunt (war ja auch nicht grade warm). Nach Parolen wie: "Die Mauer muss weg" wurde von 10 runter gezählt und von hinten gedrückt. Erst grinsten die Polizisten noch, aber als sie dann sahen dass 10 Polizisten gegen 500 Personen keine Chance hatten, machten sie doch ungewollt auf. Einige Bremer legten sich noch mit der Polizei an und bekamen natürlich gleich ein paar Schläge ab.
Die U-Bahn stand oben bereit, also keine Ahnung wieso man uns nicht direkt einsteigen ließ... Da hätte man sich diese Randale erspart.

Naja, in der U-Bahn ähnlich wie im Bus totale Überfüllung - allerdings nicht ganz so schlimm, war ja auch nicht mehr zu toppen.

Dann kamen wir in Harburg am Bahnhof an. Die Polizei machte noch eine freundliche durchsage per megafon: "Alle Bremer werden gebeten sich zu beeilen, ansonsten verpasst ihr den Zug" - unglaublich, das brachte natürlich Ruhe in die Sache rein...
Im Zug selbst war es sowas von überfüllt - nachdem man schon eine Stunde eng an eng stand, ging es auch so weiter. Bewegung war nicht mehr drin, man war nur noch froh im Zug zu sein. Dann drängten sich auch noch sechs Politessen rein, schubsten die Menge einfach weg. Ansagen wie: "geh jetzt weiter oder du fliegst raus" warn noch harmlos. Es ging ja nicht mehr weiter - so eng war es.
Als dann noch die Personalien von einen Bremer aufgenommen wurden, der absolut nichts gemacht hatte (angeblich hat er zu einem Beamten Idiot gesagt - dem war aber definitiv nicht so, Idiot fiel in einem anderen Zusammenhang). Wortwörtlich: "Also wenn du jetzt die nächste Stunde ruhig bleibst passiert dir nichts, ansonsten nehmen wir dich und deine Freundin in gewahrsam" - unfassbar!!


So - wollte das hier mal loswerden!
Ich fahr definitiv nicht nochmal mit Zug nach HH, hab immer noch sone Krawatte!!!

Mein Fazit:
Da bin ich irgendwie froh drüber, nicht dabei gewesen zu sein.

Es war nur ein Fussballspiel, da wundert man Sich dass irgendwann die Gealt Explodiert.
Sorry, aber da müssen die Behörden auch mal aufwachen und mal nachdenken, was hätte passieren können.

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Geschrieben von Saba am 22.12.2009 um 10:22:

 

die drecks bullen in deutschland sind schlimmer als die stasi und die erschießungskommandos an der mauer inner ddr früher...das issn dreckspack und über jeden toten bullen kann man sich nur freuen.

bestes beispiel, dass gegen die zwei dreckswichser bullen, die den studenten in süddeutschland mit 12!!!! schüssen in den Rücken!!! kein Verfahren gestartet wird weil es ja Notwehr war, weil der Student angeblich ein Messer gehabt haben soll (welches komischerweise aber nicht bei ihm war als die restlichen Bullen eintrafen...)


wir leben mittlerweile in einem Staat, der die Bullen so schützt, dass sich dort die Geisteskranken der ganzen Nation versammeln nur um ihre Sadistischen Gewaltfantasien im Beruf ungehindert ausleben zu können.

Da kann man eigentlich nur den altbewährten Spruch ACAB! wieder rauskramen.

es ist schlimm und peinlich für dieses Land und wenn das so weiter geht gibbet irgendwann mal richtig Stress so wie in Griechenland und das mit Recht.

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Geschrieben von Fredi am 22.12.2009 um 11:38:

 

Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Echt scheisse. da wird das Spiel zur nebensache und das soll es nicht.
Die Leute wurden nicht ausdem Block gelassen?
das wäre ja was für mich gewesen ich hätte den Bullen an schuh gepisst ich mit meiner Dackel Blase.

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Geschrieben von $töv am 22.12.2009 um 16:43:

 

Es wird nie eine Perfektion beim Derby geben, wie die Personen beförderung von statten geht.

Bloß um Eskalationen zuvermeiden, wäre es Sinnvoller etwas mehr Geld auszugeben als Sich nachher zu beschweren man hätte mehr tun können.

Wie der Teilnehmer berichtet hatte, wie er die Sicht am Sonntag sah.
Kann man froh sein, dass es noch regelrecht ruhig geblieben ist.

Das Spricht für uns, dass wir uns Zivilisiert verhalten.

Da gebe ich Saba natürlich recht, man darf das Fass nicht zum überlaufen bringen und da steuern wir drauf hin. Es muss wirklich aufgepasst werden.

Es sind mittel und wege gefragt...

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Geschrieben von Fredi am 23.12.2009 um 11:04:

 

Ich verschiebe das mal.
denke das sollte in ein anderes Board.

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Geschrieben von $töv am 23.12.2009 um 14:37:

 

Jo, OK

es gibt sicherlich noch Fortsetzungen

Wir werden aber immer noch von unseren Dachverband gelobt, dass Wir uns Zivilisiert verhalten.

Bloß, anstatt die Reize weiter auszutesten, sollte man mehr aus Deeskalationen setzen.

Es hätte wie der Werder Fan es Live von HH miterlebt hat auch anders ausgehen können. Daran will ich erst gar nicht denken, wenn es nicht glimpflich ausgegangen wäre.